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Haunted Hill-das RPG

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:: Er blickt wieder in ihre Richtung, eigentlich hat er sich kein weiteres Eingehen ihrerseits auf seine Reaktion eingebildet. Er hebt ebenfalls seine Stimme. ::

Mich! Ich kann das nicht!

:: Dann wird er wieder leiser, damit die anderen ihn nicht verstehen,was er Sydney anvertraut. Seine Stimme beginnt zu zittern. ::

Ich bin für sowas nicht geeignet. Ich befinde mich in psychologischer Behandlung. Eigentlich bin ich nur hier, um meine gesellschaftliche Diskrepanz zu beseitigen, meinte mein Psychologe, nicht um mich in Kellern zu verlaufen!

:: Seine Worte kommen abgehackt heraus und ein kleines Schluchzen kann er auch nicht unterdrücken. Er schaut wieder nach unten. ::
 
::Sydney schaut David ein wenig betroffen an. Ihre Stimme ist nun wieder ruhiger::
Oh. Ähm... das wußte ich nicht. Tut mir leid.
::Sie blickt kurz auf den Boden. Dann hockt sie sich vor ihn und schaut ihm wieder ins Gesicht::
Deine gesellschaftliche Diskrepanz wirst Du aber sicher nicht dadurch beseitigen, dass Du dich von der Gruppe abkapselst!
Du bist zwar ein wenig sonderbar, doch trotzdem finde ich Dich irgendwie sympathisch. Wenn Du willst, kann ich gerne in deiner Nähe bleiben und Dir irgendwie helfen?!
::Sie legt David vorsichtig eine Hand leicht aufs Knie und meint lächelnd...::
Ich studiere übrigens Psychologie...
 
:: Diesmal erreichen ihn ihre Worte und er bringt sogar ein kleines Lächeln zustande. Doch dann trübt sich wieder sein Blick. ::

Ich kann nicht wieder in den Keller gehen...

:: Ein Bild baut sich in seinen Gedanken auf. Es zeigt einen Jungen, der in einem dunklem Raum sitzt und vor Angst schlottert. Der Raum ist als Keller erkennbar, da eine Holztreppe nach oben führt und mehrere verwahrloste Gegenstände übereinandergestapelt sind. Die Tür, die nach draußen führt, ist verschlossen. Nur ab und zu öffnet sie sich, und mit einem kleinen Spalt Licht kommt auch sein "Ersatzvater" herein, mit wutverzerrtem Gesicht und einem Holzstab in der Hand, seltener auch ohne Schlagwaffe, um sich abzureagieren. David verkriecht sich dann in eine Ecke und lässt die Qual über sich ergehen, während die Flüche und Schläge die sonst herrschende Ruhe im Keller zerschmettern.
Auch ohne die Anwesenheit des Herrn schaudert der kleine Junge ununterbrochen. Er muss sich seiner Exkremente hier unten entledigen, deswegen tut der Gestank sein Übriges, den Keller unbewohnbar zu machen.
Doch die Dunkelheit ist am Schlimmsten. Man hört jedes Geräusch. David weiß nicht, ob es Ratten sind, doch vielleicht sind es Handlanger seines Herrn, die erscheinen, um ihn weiter zu quälen.
Nur durch einen Zufall entkam er damals, als die Frau des Mannes betrunken die Kellertür öffnete, um irgendwas herauszuholen. Durch die benebelnde Wirkung des Alkohols war sie nicht imstande gewesen, David aufzuhalten, der in diesem Moment seine Chance erkannte. Er rannte und rannte und brach schließlich irgendwo auf der Straße zusammen.
Dieses Bild verschwimmt wieder und David schaut Sydney fast flehentlich an. Die durch die Erinnerung verursachten Tränen kann er nicht unterdrücken und er legt die Hände vors Gesicht. ::
 
::Sydney schaut David ein wenig hilflos an als dieser plötzlich zu weinen beginnt. Dann schließt sie ihn sacht in ihre Arme::
Ganz ruhig. Ich bin da. Dir kann hier nichts passieren....
Ich hoffe damit behalte ich Recht...
 
:: Er lehnt sich kurz an sie, aber zieht sich danach wieder zurück und blickt ihr fassunglos in die Augen. ::

Mir kann nichts passieren? So wie Dr. Stevens auch nichts passieren konnte?

:: Er deutet auf den Berg, der unter dem Tuch begraben ist. ::

Und Grace und Justin wird auch nichts passiert sein können, sie sitzen wohl irgenwo unten rum und essen Pizza, die vom Pizzaservice hierher geliefert wurde und sind deshalb noch nicht hier erschienen!

:: Er steigert sich immer mehr in seine Hysterie herein, bis er fast schreit. ::
 
David... David, beruhige Dich...
::Sie redet ruhig auf ihn ein und schaut ihn fest an, so wie sie es in ihrem Studium gelernt hatte::
Du bist hier in Sicherheit. Du bist hier nicht allein. Atme tief durch. Bleib ganz ruhig.
::Sie schaut sich um in der Hoffnung, dass ihr jemand helfen würde::
 
:: Ohne seine Stimme zu senken fährt er fort ::

Oh ja, typisch! Immer am Thema vorbeireden und dabei nicht auf den Ernst der Lage eingehen, genauso wie mein Psychologe!

:: Er steht schnell auf, dabei kippt sein Stuhl nach hinten um und kracht laut au den Boden. ::

"Ruhigbleiben, alles wird gut!" Wie oft soll ich das noch hören?

:: Er ballt seine Hände zusammen und streckt sie wieder auseinander, während er an Sydney vorbeischaut. ::
 
::Sydney schaut ihn wortlos an und erhebt sich dann wieder::
Bist Du es glaubst...
::Sie ringt innerlich mit sich selbst. Einerseits ist David ihr sympathisch. Doch andererseits scheint er ein extremer Fall zu sein. Es wird kein leichtes Unterfangen ihn dazu zu bringen sich zu öffnen. Wenn es auch nur ein wenig ist::
 
Bis ich es glaube? Warum sollte ich eine Lüge glauben?

:: Er starrt sie verständnislos an. ::

Bis jetzt wurde noch nie alles gut! Es kann gar nichts gut werden! Vor allem für mich nicht!

:: Er dreht sich schnell um und läuft aus der Tür. Draußen setzt er sich auf den Boden und verschränkt die Arme um die Beine. ::
 
David...?!
::Sydney will ihm erst nachlaufen, entscheidet sich jedoch dagegen. Sie merkt, dass es keinen Sinn hätte jetzt weiter auf ihn einzureden und beschließt ihm ein wenig Zeit zu lassen::
 
::Jenny durchläuft ein kurzes, aber heftiges Zittern, als sie David so mit Sydney reden hört. Irgendwie schien es hier wirklich aber auch gar keine positiven Nachrichten zu geben...
Unwillkürlich tritt sie einen Schritt zurück::

Und jetzt? Ich wäre ja auch dafür, dass wir alle zusammenbleiben, und die beiden suchen!

::erklärt sie dann::
 
Gut. Weiß jemand, wo die beiden hingegangen sind?

::fragt sie dann::

Ich hab im Moment wirklich keine Ahnung, wo sie hin sind.

::erklärt sie dann. Über den ganzen Ereignissen dieses Tages hatte sie das völlig vergessen::
 
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Cameron hat David und Sydney schweigend zugehört, sich aber wender eingemischt noch anderweitig reagiert. Schließlich wendet er den Kopf zu Jenny und verneint

Nein, keine Ahnung, die beiden sind nach uns weggegangen, oder?

Fragend blickt er sie an, während er unbewusst am Verband herumzupft
 
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