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Kinder der Nacht

Hm, da hat wohl jemand Gefallen an dieser gutaussehenden, starken, männlichen Begleitung gefunden, oder täusche ich mich da?

::erwidert Cecilia mit einem kleinen Lächeln. Unwillkürlich hatte sie einen kurzen Einblick in Isas Gefühle gehabt und daher wusste sie, dass zumindest eine Person mit dem neuen Chef zurecht kommen würde::

Aber nimm ihn ruhig mit, dann haben die Daheimbleiber sturmfreie Bude und wir können ne Party feiern.

::meint sie dann scherzhaft, bevor sie zu Sebastian sieht, als dieser die Villa betritt::

Hallo Sebastian!

::begrüßt sie ihn mit einem fröhlichen Lächeln::

Du hast es also auch schon mitsamt Gepäck hier rein geschafft und es genau wie Isa undekorativ in der Mitte des Zimmers stehen lassen?
Also bei diesen Familiengenen würde ich mich beschweren.

::meint sie und wendet sich dann noch einmal an ihre Freundin::

Ich trag dir den Koffer schon rauf, nur keine Sorge. Du hättest ihn wahrscheinlich morgen früh noch nicht nach oben geschafft.
 
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::Sebastian erwiderte Isas Umarmung und sah ihrem, Zeigefinger nach, der quer durch die Halle auf seine Tasche zeigte. Er verstand zwar nicht ganz, konnte sich aber denken was los war::

"Weißt du noch wies zu Hause immer ausgesehen hat? Dagegen ist eine Tasche in der Eingangshalle gar ncihts..."

::Er grinste und erinnerte sich, wei er als Kind immer über alle Sachen gestiegen war, anstatt sie wegzuräumen. Anscheinden hatte er diese Angewohnheit beibehalten. Mit hochgezogenen Augebrauen sah er auf Isas Koffer, der nun aber nciht mehr im Weg stand::

"Schwesterchen, meinst du sie haben daran gedacht dir zwei Kleiderschränke in dein Zimmer zu stellen?.."

::Grinsend betrachtete er den Koffer, der fast schon aus den Nähten platzte::

"Oder doch besser drei?..Wenn wir schon von Zimmern reden, wissen wir schon, wie die aussehen? Wenn sie sich der Halle hier nur annähern...Dann Wow..."

::Er grinste Cecilia an, als diese ihm erklärte, was es mit dem Koffer in der Eingangshalle auf sich hatte. Also doch wie damals. Als sie dann auch noch von der Beschwerde an die Familiengene sprach, lachte er richtig - das erste mal seit ein paar Tagen. Michelle fehlte ihm und er schaffte es nur langsam, das zu verarbeiten was geschehen war. Doch er hatte den Beschluss gefasst, sich mit fröhlicheren Sachen zu beschäftigen::
 
(habs doch noch geschafft ;) )

::Andrej ging unruhig in der verdunkelten Bibliothek auf und ab. Schon seit Tagen hatte er nicht mehr wirklich geschlafen. Die Gerüchte die ihm zu Ohren gekommen waren, waren einfach zu beunruhigend. Und ausserdem machten sie ihn wütend. Arran sollte angeblich wieder in der Stadt sein und das konnte nur eines heissen. Er wollte seine alte Position zurück. Er wollte die Macht wieder in seinen Händen halten. Wobei, das war das, was ihm am wenigsten zu schaffen machte.
Es gab ja schliesslich noch einen anderen Grund, weshalb Arran wieder zurück gekommen war. Da war Andrej sich sicher. Arran wollte noch einmal versuchen, an Cecilia ran zu kommen...

Er schüttelte leicht den Kopf und liess sich in einen Sessel fallen. Denn der Gedanke an Cecilia verwirrte ihn noch immer und liess ihm keine Ruhe. Was sollte er nur tun?::
 
:: Der Mond warf wie üblich sein trübes Licht über die Stadt. Ab und zu schafften es die dichten Wolken jedoch den Himmel zu verdecken, so dass die Stadt allein auf ihre künstlichen Beleuchtungsmittel vertrauen musste. Ab und zu wagten diese jedoch zu flackern und somit einige Straßen in die vollkommene Dunkelheit zu hüllen, wie es für mancherlei Wesen angenehm war.
Tief hatte der Mann den Kragen seines grauen und tristen Mantels in sein doch recht junges Gesicht gezogen. Stapfend stolzierte er die dunkle Straße entlang, sein Blick zu Boden gerichtet. Der kalte Wind schob den Mann Stück für Stück weiter, doch dies veranlasste ihn nicht seinen Blick zu erheben. Er war sich im Klaren darüber, wer die Straße überquerte und wer sich ihm in den Weg stellen sollte.
Irritiert war er von der momentanen Situation, sich nicht ganz schlüssig darüber, wie es hätte weitergehen sollen, wäre er nicht zurück gekehrt.
Seine Hände ruhten in den warmen Manteltaschen, seine Arme leicht angewinkelt.

Nun, wo der Mond langsam wieder die Macht über den schwarzen Himmel übernahm, richtete Arran seinen Blick nach vorne, bevor er ihn durch die dunkle Straße schweifen ließ. Die Zeit war gekommen, die Zeit war da, in der er zurück kehren sollte und musste. New York war nun um einen seiner Art reicher.
Erneut schweifte sein verstohlener Blick durch die Straße und er erspähte eine junge Frau, welche wohl ihrer Arbeit nachging, Autos anhielt und mit den darin sitzenden Männern sprach::

"Dieser Abschaum..."

:: Dachte Arran nur, verlangsamte seine Schrittfolge und blieb letztendlich stehen. Sein Kopf drehte sich in die Seite, so dass er freie Sicht auf sein 'Opfer' hatte.
Wieder wurde sie abgewiesen und stampfte mit verschränkten Armen wütend auf den Boden. Während ein paar Flüche aus ihrem Mund entfleuchten, begann das Licht der Laterne, unter der Arran stand, zu flackern, bis es schließlich erloschen war und Arran eins mit der Nacht und der vollkommenen Dunkelheit geworden war.
Seine Augen schließend begann der Vampir seine Gedanken zu sammeln, sich zu konzentrieren, bis er schließlich, mit einem leicht schmerzverzerrten Gesicht, von dem Boden abhob und einige Meter in die Luft empor stieg, um nach einigen Sekunden wieder neben der Frau zu Boden zu kommen. Die Schmerzen unterdrückend zog Arran nun seine rechte Hand aus seiner Manteltasche und blickte zu der Frau, welche seine Anwesenheit immer noch nicht vernommen hatte::

"Warum so wütend?"

:: Erklang es aus der dunklen Gasse, in welcher der Vampir sich befand.
Von dieser tiefen, mysteriösen Stimme beängstigt begann das menschliche Wesen sich um zudrehen und die Quelle dieser Stimme ausfindig zu machen. Zu ihrem Bedauern tat sie das auch, brachte, in Schweiß ausgebrochen, ein schwaches und konfuses Lächeln hevor, um danach einen Schritt zürück zu treten.
Stumm schweigend schaute sie die Konturen des Mannes, welcher vor ihr stand, an. Durch die Dunkelheit, welche ihn einnahm, war nicht mehr zu erkennen, was für Arran nur von Vorteil war::

"Komm näher."

:: Ertönte es mit seiner rauchrigen Stimme, bevor seine rechte Hand, die er zuvor aus seiner Manteltasche gezogen hatte, aus der Dunkelheit hervor trat und sich in Richtung der Frau öffnete. Diese gab sich der Lust und dem Verlangen des Vampires hin, wobei dies an dessen Aura lag und ihrer Willigkeit und dem Glauben für das, was kommen würde Entlohnt zu werden.
Kaum hatte die Frau, immer noch schweigend, einige Schritte auf Arran zu gemacht und somit in Reichweite kam, griff er nach ihrer Hand, zog sie brutal zu sich und fügte sie so an sich, dass die Frau mit ihrem Rücken an Arrans Oberkörper stand::

"Dummes Weib!"

:: Er fasste sich kurz, zog nun auch seine andere Hand aus seiner Tasche und legte sie an den blonden Schopf der Frau, drückte den Kopf gewaltsam zur Seite, so dass es ihm möglich war, sich an ihrem Blut zu sättigen.
Kaum schoss dieser Gedanke durch seinen Kopf, als er langsam mit seinem näher an den ihren kam, Arran seinen Mund öffnete und langsam, und schmerzhaft für die Frau, seine spitzen Zähne in ihren Hals bohrte.

Kurz ertönte ein schriller und beängstigender Schrei, welcher jedoch in der tiefen und dunklen Nacht verstummte.
Wenige Sekunden brauchte Arran nur, bis der eben noch so lustvolle Körper nur noch ein Stück lebloses Fleisch war.
Schnell löste er sich von diesem Körper, packte die tote Frau am Arm und schleuderte sie in die Gasse hinein. Knackend hörte man sie landen. Verräterisch strich er sich über die Lippen, zog seinen kragen erneut tief in sein Gesicht und vergrub seine Hände in den Taschen seines graune Mantels, bevor er sich von der Gasse entfernte und auf die andere Straßenseite wechselte.
Er war wieder hier.::
 
Ihr feiert eure Party, wir feiern unsere.

:: beendete Isabelle die Diskussion über Nathan und ihr vielsagender Blick benötigte keine weiteren Worte mehr. ::

Und was den Koffer angeht, den bring ich schon irgendwie in mein Zimmer. Ich hab's bisher noch jedes Mal geschafft. Wäre ja lächerlich, wenn ich es diesmal nicht auch schaffe.

:: Entschlossen nickte sie mit dem Kopf. Sie grinste Cecilia herausfordernd an, hoffte aber inständig, dass diese ihr mehr oder minder freiwilliges Angebot, den Koffer nach oben zu tragen, trotz allem nicht zurück zog.
Als Sebastian anfing, von damals zu erzählen, musste Isa ebenfalls unweigerlich lachen. ::

Ja, ich kann mich noch gut daran erinnern, wie es zu Hause immer aussah. Du bist immer über die Sachen drüber gestiegen und mich hat es jedes Mal drüber gehauen. Dieses blöde Spielzeugauto mag ich bis heute noch nicht. Aber wirklich jedes Mal stand das Teil mitten im Weg rum.

:: Sie schüttelte gespielt verzweifelt den Kopf. Dabei fiel ihr Blick wieder auf den koffer, den auch Sebastian im Augenblick interessiert musterte. ::

Also ich krieg das Zimmer mit dem größten Kleiderschrank, das ist ja mal sowas von klar. Ein begehbarer Kleiderschrank wär nicht schlecht. Meint ihr, an sowas haben die hier gedacht? Sonst überleg ich mir, ob ich nicht doch den Job wechsel und mir einen such, bei dem sie mir einen begehbaren Kleiderschrank anbieten. Wer will schon einen Firmenwagen, wenn er einen begehbaren Kleiderschrank haben kann? Wobei...

:: Isas Blick wanderte verstohlen wieder zum neuen Chef, während sie den Rest des Satzes in der Luft hängen ließ. Der junge Mann war doch sehr attraktiv und er war definitiv noch nicht zu alt für Isa. Selbst wenn es hier nur einfache Regale gab, in denen sie ihre Kleider unterbringen musste, so wäre Isa wohl schon alleine wegen Nathan bei der Agency geblieben. Ganz abgesehen davon, dass sie ihren Bruder und Cecilia so oder so nicht so schnell verlassen würde. Schon gar nicht wegen einem Kleiderschrank. ::
 
::Cecilia ist froh, Sebastian lachen zu sehen. Sie hatte befürchtet, dass er wegen Michelle wesentlich schlechter gelaunt wäre, was durchaus verständlich gewesen wäre. Doch wahrscheinlich versuchte er im Moment einfach, sich davon abzulenken und um ehrlich zu sein bewunderte sie ihn für die Stärke die er zeigte. Dass er trotzdem noch bei der Agency weitermachte.
Dann sieht sie aber wieder zu ihrer Freundin und schüttelt grinsend den Kopf::

Du solltest dich mal selbst sehen, man könnte das Gefühl kriegen, er ist Frischfleisch und du auf der Jagd.

::flüstert sie ihr scherzhaft zu und geht dann aber zu Isas Koffer und hebt ihn hoch::

Übertreib es mal nicht. Du hast den Koffer hier kaum die eine Stufe hier in die Eingangshalle hochgebracht. Ich will nicht wissen wie lange du brauchst, um ihn in den ersten Stock zu tragen. Nein, allein schon, um meine Ohren vor deinen Flüchen zu bewahren werde ich ihn dir hoch tragen.

::erklärt sie dann und geht auf die Stufen zu::

Wollen wir nicht alle nach oben gehen und uns nach den Zimmern umsehen?

::fragt sie dann, vor allem an Sebastian und Nathan gerichtet::

Sag mal, Isa, wieso gehst du eigentlich automatisch davon aus, dass du das Zimmer mit dem größten Kleiderschrank bekommst?
Vielleicht stelle ich ja auch Anspruch darauf. Ich überlege nämlich gerade, wie viele Kleidungsstücke ich in meinem langen Leben wohl noch ansammeln werde.

::erklärt sie und ein fröhliches Lächeln zieht sich über ihr Gesicht. Trotz allen Veränderungen war sie froh, in der Agency sein zu können und ihren Mitgliedern so etwas wie eine neue Familie gefunden zu haben. Auch wenn sie nach wie vor von ihrer Begegnung mit Andrej verwirrt war, den sie seitdem nicht mehr gesehen hatte, fühlte sie sich im Moment doch sehr wohl und vor allem sicher. Mit diesen Gedanken würde sie sich erst herumschlagen, wenn sie alleine war::
 
:: Bei Cecilias Bemerkung über Nathan als Frischfleisch und Isabelle auf der Jagd fängt Isa breit an zu grinsen. ::

Wer weiß...

:: Leicht bewundernd beobachtet sie, wie Cecilia mühelos den Koffer hochhebt. Sie hatte ja schon recht, es war fast ein harter Kampf gewesen, den Koffer die Eingangstreppe hochzubekommen. In den 1. Stock würde sie wohl doch ein wenig länger brauchen. ::

Ich hätte ihn schon irgendwie hochbekommen. Aber wenn du mich nicht fluchen hören willst, dann find ich das gut. ;) Dann muss ich den Koffer schon nicht hochzerren und ich kann ihn hinterher vielleicht nochmal verwenden.
Und wieso ich davon ausgeh, dass ich den größten Kleiderschrank bekomme? Hmm... Zum einen hab ich im Augenblick wohl die größte Garderobe und zum anderen bin ich die Jüngste hier. Und du willst doch nicht, dass das Nesthäckchen anfängt zu weinen, oder?

:: Sie zog eine Schnute und blickte Cecilia aus großen Augen fragend an. Darin spiegelte sich jedoch die Freude wider, die es Isa machte, diese kleinen Spielchen zu spielen. ::

Außerdem kannst du ja mit wachsender Garderobe auch einen wachsenden Kleiderschrank bauen... oder kaufen... oder klauen... oder wie auch immer.

:: schlug sie dann, wieder mit normalem gesichtsausdruck und keckem Grinsen vor. ::
 
::Cecilia lächelt nach Isas Bemerkung still vor sich hin. Sie wollte abwartend, was ihre Freundin wohl unternehmen würde. Vermutlich würde es sogar ganz unterhaltsam werden. Sie steigt mit dem Koffer die ersten beiden Treppenstufen hoch und dreht sich dann noch mal um::

Wollt ihr jetzt dann kommen, oder wollt ihr mir mit eurer Trödelei sagen, dass ich eure Koffer auch noch hochtragen soll?

::meint sie an die restlichen Anwesenden gewandt, bevor sie sich wieder zu ihrer Freundin dreht::

Nein, ich will dich wirklich nicht fluchen hören und wir wollen außerdem nicht, dass die Treppe schon wieder beschädigt wird, wenn du mit diesem riesigen Koffer nach oben gehst und ihn an jeder Stufe anschlagen lässt, weil er zu schwer ist. Und nein, fluchen will ich dich wirklich nicht hören.
Aber wegen den Kleiderschränken, da werden wir uns noch unterhalten... vor allem, wenn meine Garderobe erst mal noch wächst und ich garantiere dir, das dauert nicht mehr lange.
Und alleine für diesen Gesichtsausdruck solltest du ja schon gar keinen Kleiderschrank mehr bekommen.

::erklärt sie, kann sich ein Lachen aber nicht verkneifen::

Ist ja schon gut, ich wollt ja eh nie mit dir drum streiten. Aber vielleicht schenkt mir ja mal jemand nen richtig schönen, großen Schrank oder ich erbe einen.

::meint sie dann, als Ergänzung zu Isas Liste::
 
Cameron hatte sich im gegensatz zu den anderen Mitgliedern der Agency verspätet. Mit ihrem Auto, das die Agency für Außendienste zur verfügung gestellt hatte, hatte Cam noch einen Abstecher gemacht. Die silberne Kette welche Jason ihr vor geraumer Zeit geschenkt hatte, baumelte am Rückspiegel und leicht verächtlich warf sie einen Blick darauf.

Tränen liefen über ihre Wangen und mit dem Handrücken wischte sie diese Weg bevor sie den Wagen an der Alten Villa parkte.

Schnell kontrollierte sie ihr Gesicht, den sie wollte nicht allzu verheult aussehen, wenn sie auf die Anderen traf. Sie griff zu der Sporttasche neben sich und hob diese aus dem Auto heraus, bevor sie es per Knopfdruck absperrte.

Ihre Tasche war nicht wirklich voll, sie hatte einige Dinge entsorgt, besonders jene die sie an ihren Ex-Freund erinnerten. Die Erinnerung an ihn war einfach zu schmerzhaft... Bitter dachte sie an Cecilia, welche schuld war das Jason sich einfach hatte versetzten lassen, und somit mit ihr Schluss gemacht hatte.

Während sie die Villa betrachtete tauchten Bilder über die Vergangenheit vor ihrem geistigen Auge auf. Erinnerungen an Jason und Michelle... Cam seufte und schüttelte den Kopf als würde sie all diese bösen Gedanken wegschütteln wollen, und ihr blondes nun etwas kürzeres Haar schüttelte sich mit. Einige Strähnen fielen ihr ins Gesicht, doch dies Störte sie nicht.

Langsam ging sie auf die Eingangshalle der Villa zu und lies die Tasche erstmal zu boden gleiten.

*Als erstes werde ich wohl mal schauen müssen, ob das ganze Equipment heil angekommen ist. Und auch mein Laptop* schoss es ihr durch den Kopf.

Cam hatte sich mit diesem "neuanfang" vorgenommen, ihre privaten Verluste zu vergessen und sich ganz der Arbeit zu widmen.

Sie hörte Stimmen und erkannte Isa, Sebastian und Cecilia.... *Cecilia* knurrte sie innerlich wütend, atmete aber dann tief durch um sich keine blöße zu zeigen, was ihr bei der Vampirin nicht wirklich einfach viel.

Sie packte die Tasche und ging auf die kleine Gruppe zu.

"Hi Leute..." begann sie halblaut und wartete auf deren Reaktion.
 
::Ein erneutes Öffnen der Tür lenkte Cecilias Blick von ihrer Freundin ab, mit der sie gerade noch geredet hatte und sie sah zum Eingang, um festzustellen, wer gerade gekommen war. Als sie schließlich Cam entdeckt, schlägt sie kurz die Augen zu Boden, da sie durchaus deren Feindseligkeit ihr gegenüber spüren konnte.
Und irgendwie konnte sie es ihr auch nicht so ganz verübeln, schließlich war sie selbst ziemlich durcheinander gewesen wegen den Gefühlen, die sie für Jason empfunden hatte und so hatte sie bei Cam wahrscheinlich zu Recht unbeliebt gemacht.
Sie hatte auch keineswegs damit gerechnet, dass Jason sich würde versetzen lassen und sich von Cam trennte.
Sie konnte nur hoffen, dass diese ihr nicht dafür auch noch die Schuld gab und sich die Feindseligkeit zwischen ihnen beiden doch langsam beilegen würde::

Hallo Cam.

::begrüßt sie die andere daher mit einem leichten Lächeln und sieht wieder auf.
Alles weitere, was sie sagen könnte, hält sie aber zurück, da in dieser Situation wohl jedes Gespräch über die Villa oder den Urlaub viel zu gezwungen wäre und sie wollte keineswegs am ersten Tag schon eine so ungute Situation hervorrufen. Deshalb belässt sie es bei der einfachen Begrüßung und hofft, dass diese Situation sich auch wieder verbessern würde::
 
Die erste die Cam begrüsst hatte war Cecilia gewesen, und kurz blickte die Blondine die Vampirin fest an.

"Hi." sagte sie nur knapp und versuchte dann einen etwas makaberen Witz zu machen, der ihre Feindseeligkeit ausdrückte. Es sprudelte einfach so heraus, und Cameron hatte ehrlich gesagt auch keine Lust mehr, ihre Gefühle gegenüber dieser Frau, die sie als "Feind" sah zurückzuhalten.

"Und wie war das Sonnenbad, oh sorry, das Mondbad..." innerlich lachte sie, wandt aber schnell den Blick von der Vampirin ab und blickte zu Isa und Sebastian.

"Hat irgendwer ne Ahnung wo unsere Zimmer sind und vor allen Dingen wo ich die Ausrüstung finde? Ich will hier keine Zeit verschwenden, sondern mich endlich wieder der Arbeit widmen."

Ihr Ton hatte nun bei weitem freundlichere Züge angenommen, aber das lag nicht daran, das sie sich beruhigte, sondern eher, das sie Cecilia vollkommen ignorierte und daher das Wort nur an isa und Sebastian gelenkt hatte.

Cam richtete das weiße Shirt, das sie unter der dünnen bodenlangen schwarzen weste trug. Ein Kleidungsstück das sie über alles liebte, und sie kombinierte es gerne mit ihren schwarzen Hosen.
 
:: Die Friedhofskapelle wirkte verlassen und dunkel, wie sie sich beinahe nahtlos in ihre Umgebung einfügte und ihre Wände große Schatten auf die umhergruppierten Gräber warfen. Ein paar Statuen längst Vergessener säumten den Weg entlang bis zum hölzernen Tor des Innenraumes. Schlurfende Schritte bewegten sich darauf zu. Er hatte sich immer gescheut geweihten Boden zu betreten, doch hier sollte es ihm nicht schaden, die Kapelle war schon zu einer Gruft verkommen, Efeu umrankte die Mauersimse und vereitelte den Blick aus den kleinen Buntglasfenstern. Die Holztür knarrte und die Gestalt huschte hinein. Ihre wachen Augen verschafften sich schnell einen Überblick. Anscheinend hatte irgendjemand vor ihm bereits die Kreuze abgenommen und den vereinsamten Friedhofspfarrer ins Reich der Toten geschickt, schade::

Da wollte man sich mal etwas Besonderes gönnen und jetzt ist es nicht da...

::murmelte James vor sich hin. Seine Vampirfähigkeiten waren mittlerweile vollständig ausgeprägt und er hatte sich an das Dasein eines solchen Geschöpfes gewöhnt, wenn auch noch ein kleiner Schliff eines Rohdiamanten fehlte. Er spürte die Kräfte und konnte sie anwenden, es fehlte ihm nur noch ein wenig an der Präzision zur Kontrolle. Jamie hatte ihm viel gelehrt, doch in letzter Zeit fand sie immer weniger Zeit ihm ihre Aufmerksamkeit zu schenken, was ihm durchaus missfiel. Er hatte gehofft sie würde sich vielleicht seiner noch intensiver annehmen. Es durchfuhr ihn ein angenehmer Schauer, wenn er an den ersten Blutaustausch an einem Opfer dachte, den er mit Jamie genossen hatte, der erste und einzige. Danach wollte sie immer weniger von ihm wissen und er streifte allein durch die Gegend, alles was er danach kennengelernt hatte, hatte er sich selbst angeeignet. Schwungvoll fuhr seine Hand über das unebene Holz der spärlichen Möblierung. Sein Taschenmesser schnappte auf und er ritzte seine Initialen hinein::

I was here...

::summte er und entschloss sich noch eine Weile dort sitzen zu bleiben, für den Falle, dass sich jemand hierher verirrte, dem er Gesellschaft leisten konnte, natürlich nur solange, bis er durstig wurde::
 
:: Das dichte Wolkengeflecht, welches sich am Himmel befand begann sich langsam zu verflüchtigen.
Mit langsamen und großen Schritten schritt der alte Vampir die Straße entlang, sein Blutdurst war vorerst gelöscht und war froh, dass er sich wieder in seiner alten Umgebung aufhalten konnte. Seine Hände waren weiterhin tief in seinen Taschen vergraben und sein Blick starr auf den Boden gerichtet, während sein Füße ihn schon fast alleine trugen, wie es schien.
Der Geschmack des Blutes lastete immer noch auf seinen Lippen, was Arran sichtlich genoss. Er verspürt den Drang nach mehr, mehr Tote und mehr Blut, doch wusste der Vampir sich zu beherrschen und wusste diesen Drang zu unterdrücken.

Sein Blick erhob sich und schweifte musternd durch die Umgebung. Er musste weit gereist sein, denn er hatte schon eine solch enorme Strecke hinter sich gelegt, dass er nun bereits am alten Friedhof angelangt war. Deutlich verspürte er die Aura eines Wesens, doch dieses wusste diese zu unterdrücken. Irritiert durch diese Tatsache, da Arran seit langer Zeit keinen Vampir mehr angetroffen hatte, trat er durch das quitschende Metaltor, schob mit Leichtigkeit das schwere Tor beiseite und verschränkte, nachdem Arran seine Hände aus seinen Taschen gezogen hatte, eng vor seiner Brust. Seinen Stand festigen schaute er sich um, schloss kurz seine Augen und versuchte diese ihm nicht bekannte Aura zu orten.
Kopfschüttelnd unterlies er dies jedoch dann, nach einem zweiten, vergeblichen, Versuch, öffnete seine Augen wieder und schritt mit einer schnellen Schrittfolge auf die geöffnete Kapelle zu. Seine Arme wieder gelockert atmete er tief durch und ließ in Gedanken das Zenario abspielen, welches sich nun ereignen könnte.

Entschlossen nickte Arran zu seinen verwegenen Gedanken, trat mit einem Schritt durch den recht engen Spalt, der sich zwischen Tür und Wand befand, musterte mit einem Blick die Kapelle und erblickte auch schon den Vampir, welchen er zuvor gespürt hatte.
Schmunzelt über den Leichtsinn des Wesens der Nacht, schüttelte Arran nur den Kopf, begab sich in die Räumlichkeiten der Kapelle und betrachtete den verstorbenen Friedhofspfarrer. Skeptisch blickte der begabte Vampir drein und ging verschiedene Situationen durch, bevor er seinen Blick schließlich zu dem Vampir wendete::

"Guten Abend..."

:: Erhob Arran seine Stimme, hob seinen Kopf leicht an, um den ihm gegenübersitzenden Vampir sein alter und seine Erfahrung zu repränsentieren.
Fixierend schaute Arran zu diesem, um sich auf einen Widerstand seinerseits bereit zu machen und dagegen halten zu können::
 
:: Kurz nachdem Nathan die ersten Worte mit seinen neuen Kollegen gewechselt hatte, ging auch schon sein Pieper los und nach einem kurzen Blick auf eben diesen, begab er sich etwas abseits der Begrüßungsszenerie, um in Ruhe ein Telefongespräch führen zu können. Sebastian´s Vorstellung hatte er mit einem entschuldigenden Lächeln abgetan, er würde das nachholen.::

"...Ja Sir, natürlich werde ich mich regelmäßig melden. Danke Sir, auf Wiederhören."

::mit diesen Worten beendete er das Gespräch mit seinem Vorgesetzten und klappte sein Handy wieder zu.
Seine stacheligen Haare und sein sympathisches Gesicht, ließen ihn zeitweise wie einen zu groß geratenen Teddybären aussehen, der alles durchgehen lässt. Allerdings konnte man sich da ganz gewaltig schneiden, wo er Disziplin verlangte, erwarete er sie auch uneingeschränkt und da kannte er kein Pardon.
Kurz atmete er tief durch, bevor er wieder zu der Gruppe zurückkehrte::

"Tut mir Leid, der Anruf war wichtig. Ich bin Nathan, der Neue."

::entschuldigte und stellte er sich gleichzeitig mit einem leichten Lächeln bei Sebastian vor. Er hatte ein paar Bruchstücke der Konversation aufgeschnappt und sprach zu Isabell und Cecilia gewandt, die anscheinend schnellstmöglich ihre Sachen verstauen wollten.::

"Ich denke die Zimmer sind im oberen Stockwerk und angeblich hat sogar jedes Zimmer ein eigenes Badezimmer."

:: für einen kurzen Moment huschte ein freches Lächeln über seine Lippen. Dann wand er sich einer weiteren Frau zu, die als Letzte gekommen sein musste. Einen Augenblick lang starrte er sie mit abwesenden Blick an, der Glanz und das Funkeln in ihren Augen faszinierten ihn. Es dauerte einige Momente, bis er seine Sprache wieder gefunden hatte und sich ebenfalls bei ihr vorstellte::

"Ich bin Nathan und mit wem hab ich die Ehre?"

::er reichte ihr mit einem charmanten Lächeln die Hand und ließ sie keinen Augenblick lang aus den Augen.::
 
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Cameron sah sich in der großen Eingangshalle um, als plötzlich ein Piepsen zu hören war. Ihr suchender Blick traf Nathan und sie starrte ihn wenige Momente verstohlen an, bevor sich die Erkundung ihrer Augen, welche den Raum durchsuchten weiterführte.

Sie streifte ein paar kleinere Haarsträhnen zurück, welche nun doch störten.

Als Nathan das Gespräch beendet hatte und sich wieder seinen Mitarbeitern zuwand grinste Cam.

*Und ich bin Cam die Alte* dachte sie lächelnd und wechselte den Autoschlüssel in die andere Hand um Nathan diese zu reichen.
"Ich bin Cameron, zuständig für die Ausrüstung und die Computerspezialistin der Agency" stellte sie sich vor.

"Erfreut sie kennenzulernen." meinte sie charmant und musterte den Mann. Schlecht sah er ja nicht aus, aber ob er auch die Qualifikation für diesen Job hatte?
 
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