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sag mal nicci abschreiben? für was hälst du mich, ich schreibe wohin meine gedanken mich führen, lebe oft in einer traumwelt, hab schon immer irgendwas geschrieben. *gg*
(danke nicci, aber keiner wird deine meinung teilen, so gut bin ich nicht! )
zeit war für viele nur ein wort, aber für amy war es eine notwendigkeit. wenn sie zeit schinden könnte, könnte sie klare gedanken fassen und die rettung ihres volkes planen. es gab nur etwas, was sie sich nicht eingestehen wollte, sie brauchte carol. mit deren hilfe wäre sie schon viel weiter. eigentlich bräuchte sie nur carols kräfte erwachen lassen und sie zu sich holen, aber eben das wollte sie nicht. carol sollte möglichst nie von ihren kräften erfahren. nur amys hoffnung schwand, dass sie die rettung allein schaffen würde...
...carol verstrickte sich gerade schon zum dritten mal in folge. mrs. smith merkte wie unkonzentriert sie heute war und schickte sie an die frische luft. carol ging in den wald und lauschte wie so oft dem wind. sie war mrs. smith dankbar für die auszeit. sie konnte sich nämlich wirklich auf nichts konzentrieren. es war irgendetwas in der luft, was sie beunruhigte. je näher sie lac-noir kamen, desto stärker wurde das gefühl. carol spürte förmlich, wie es sie dorthin zog und gleichzeitig zum fernbleiben zwang. nur sie wollte nicht mehr weglaufen, sie wollte dem, egal was es war, gegenüber stehen und in die augen sehen.
wenn es freude war, würde sie sie teilen, wenn es gefahr war, sie überstehen. aber was wäre wenn der tod dort auf sie lauerte und nur darauf wartete, sie in seine klauen zu bekommen. carol verscheuchte den gedanken. wenn sie sich zu lange mit ihm beschäftigte, bekam sie nur angst.
am lac-noir war die verhandlung schon weiter fortgeschritten. stella starrte ihre ankläger mit offenem mund an. die meisten kannte sie garnicht! sie wollte sich verteidigen, doch portland ließ immer nur die kläger zu wort kommen. eine frau erhob sich um eine weitere anschuldigung darzubringen:" mein sohn leidet an typhus. sie hat ihn angesehen und ihr wisst sicher, der blick, der böse blick einer hexe..". sagte sie verschwörerisch und deutete auf stella, "sie ist schuld an der krankheit meines sohnes."
amy bemerkte, dass der prozeß nicht mehr aufzuhalten war und sichtbar aus den fugen geriet. ein schauer schrecklicher vorahnungen überkam sie: stella würde sterben! die zeit würde nicht reichen, der stein verlor schon seine wirkung. die letzte noch verbliebene hoffnung war, im passenden moment die zeit still stehen zu lassen. allerdings wusste sie nicht ob sie dazu in der lage war und ob sie die kraft auf einzelne beschränken oder die wirkung bei einzelnen aufheben konnte. die anderen wurden indes zeugen neuer anschuldigungen.
(ja charminpiper geht bald weiter (wie heisst du eigentlich wirklich? ist so dumm so) geht nämlich jetzt weiter!)
stella erkannte sich selbst als schwerverbrecherin wieder, nachdem was sie alles verursacht haben sollte. sie war schuld an ehebrüchen, mageren ernten, krankheiten, es hagelte nur so an neuen schandtaten.
stella betete heimlich zu gott, denn sie durfte es ja nicht öffentlich, als sogenannte gotteslästerin. sie sah sich in der menge nach wohlgesinnten gesichtern um, die zu ihr hielten, aber sie erhaschte nur kalte blicke. leere augenhöhlen, die sie durchdringend musterten. gab es denn niemand, der ihr helfen konnte?
"dem tode geweiht!", flüsterte sie zitternd.
"sagtest du etwas, hexe?", fragte portland, weil die anschuldigungen nun ein stummes ende nahmen. "ich sagte, ich bin dem tode geweiht!", erwiderte stella nun deutlicher. portland miene und auch die der kläger verzog sich zu einem triumphierenden grinsen: "du gehstehst also?" "nein, ich bin unschuldig und werde so auf den scheiterhaufen steigen und elendig sterben." stella traten wiederholt tränen in die augen, wenn sie sich ihre worte bildlich vorstellte. die tränen rannen über ihr gesicht und sie schmeckte das salz an ihren lippen. portland jedoch holte theatralisch ein taschentuch hervor und wischte sich über die augen. "wie rührend! entschuldigen sie mein mitgefühl!"
amys augen verengten sich wieder zu schlitzen, wie konnte ein mensch so kalt sein? er war ein tyrann!
"das gericht wird sich nun beraten!", rief protland und ließ den hammer aufs pult schnellen. "verlassen sie den saal für 15 minuten." das gerichtsgremium zog sich in einen nebenraum zurück und die massen strömten durch das haupttor ins freie. amanda suchte verzweifelt ihre mutter, doch sie wurde von peter mit nach draußen genommen.
stellas augen streiften die leeren bankreihen, der saal war leer, bis auf sie. dachte sie zumindest, denn amy kroch nun unter einer sitzbank hervor und eilte zu stella.
"amy!", brachte stella hervor und wusste nicht ob sie erleichtert sein sollte. "sei leiser!", erwiderte diese in strengem ton, "wir müssen hier raus!" "aber die haben die türen verriegelt."
"doch nicht durch die tür!" stella bemerkte erschrocken die entschlossenheit in amys augen. "amy bitte! rette dich,was bedeutet denn schon mein leben?" sie wollte nicht dass mit ihrer rettung die existenz von ganz lac-noir gefährdet würde. "red nicht so viel, nimm meine hand!", amy ließ sich nicht abbringen.
stella ergriff widerwillig die hand und schwieg, aber ihre augen hatte sie weiterhin auf amy gerichtet und verfolgte jede bewegung.
amy richtete ihre augen gen himmel und rief worte, von denen sie sich wirkung erhoffte. denn wenn dies nicht der fall sein sollte, würde portland ihre stimmen vernommen haben und amy gleich mitverurteilen. aber nun legte sie all ihre hoffnung in die worte, die im saal laut widerhallten:
Mächte der ahnen,
ewiger bund,
ich geb euch meine bitte kund.
bringt uns weg von diesem ort,
egal wohin, nur von hier fort.
es ist die zeit da, einen strich zu ziehen
und so dem schicksal zu entfliehen.
Amy endete und stella starrte wie gebannt umher, ob irgendetwas passierte. in der tat, denn schon hörte sie schritte im nebenraum und porlands unverkennbare stimme: "hexe! was tust du da drin? brauchst wohl wieder jemand der dich zum schweigen bringt! ich komme!" die tür öffnete sich und sie sahen sein wutverzerrtes gesicht. "stanford!", donnerte er los, "dich beobachte ich schon lange! was hast du hier...was ist das?" portlands weit aufgerissene augen waren nun auf die frauen geheftet, die ein leuchtender glanz umhüllte.
"was geht hier vor? was? wie?"
hätte stella nicht andere sorgen gehabt, hätte sie es genossen, portland sprachlos zu sehen. sie spürte eine von den füßen beginnende wärme in ihr aufsteigen. sie wirkte befreiend und musste von dem spruch her rühren
(ich hoffe ihr mögt die story noch und für die sprüche bin ich nun mal nicht geboren...)
entschuldige mich schon mal für den doppelpost, aber ich hab vergessen mich bei euch lesern mal wieder für eure feedbacks zu bedanken! ihr seid alle so nett, auch wenn nicht viele meine story lesen, die die sie lesen bekommen von mir meinen aufrichtigen dank!
Der neue Teil ist ja wieder mal total spannend geworden! Kompliment! Deine Geschichte gefällt mir echt immer besser! Ich hoffe, es geht bald wieder weiter
Dankeschön, aber ich muss im moment etwas überlegen wie es weitergeht, denn bei der fortsetzung die zwar schon steht, zieht sich ein fehler durch und den muss ich erst beheben...
(so trotz geringer menge an feedbacks geht es nun in die nächste runde! )
amy, die ihren gesichtsausdruck die ganze zeit über nicht geändert hatte, lächelte nun. sie wusste, dass sie erhört worden war und merkte schon, wie sie sich in goldglänzende funken auflöste. portland konnte den blick nicht abwenden und sich auch nicht rühren. er verfolgte sprachlos, wie die beiden frauen vollständig in funken gehüllt wurden und dann verschwanden. jetzt rannte er auf die stelle zu, wo sie gestanden hatten und griff ins leere. "verflucht! verdammte hexen!", tobte er und auch die anderen minister hatten es durch den türschlitz verfolgt und zum teil angs bekommen. einer trat nun hervor: "portland, sir, wie erklären sie sich das? es ist ein phänomen, unglaublich. sie haben kräfte." "ist das alles was ihnen dazu einfällt, maddock?", erwiderte portland verbittert, "sie sind uns entwischt!", kreischte er.
"bleiben sie doch ruhig sir! sie sind das gesetz! niemand steht darüber! wenn wir sie wieder in unserer gewalt haben..."
"Maddock! Scheren sie sich zum teufel! versteht ihr denn nicht?", er wandte sich an die anderen minister,"versteht ihr nicht, was das heisst? dann erkläre ich es euch hirnlosen schwachköpfen halt: ihr habt gesehen was passiert ist, diese stanford ist eine hexe und das wirft all meine gesetze durcheinander! wir sind doch nie davon ausgegangen, dass es hexen gibt! seid ehrlich, freunde, wir wollten das dorf vernichten, weil sie uns im weg waren, diese leute, die mehr wussten als wir. und jetzt? jetzt können sie sich wehren! ich weiss nicht wozu sie in der lage sind, aber wenn noch mehr von denen kräfte besitzen, dann...dann..."
er setzte sich auf einen stuhl und sofort gruppierten sich die minister wie schoßhündchen um ihn herum und setzten sorgenvolle gesichter auf. portland starrte sie unverwandt an: "ihr macht mich krank! tut doch was! findet diese stanford! ich will sie persönlich brennen sehen, meine hand soll das feuer entzünden, mein schweiß ihr tod sein!"
sofort eilten die minister zur tür um sich auf den weg zu machen, doch maddock blieb zurück.
"ähm...portland, sir?" "was ist denn noch?" "wo sollen wir suchen? und was ist wenn diese kräfte...ich meine wir haben keine verteidigung und..." "hören sie auf zu denken maddock und tun sie was ich sage!"
portlands weiße gesichtsfarbe kehrte zurück, doch immer noch waren rote flecken des zorns daruaf zu erkennen. maddock entfernte sich und er blieb allein im sitzungssaal zurück, im glauben, die minister hätten die ahnungslosen menschen draussen weggeschickt. dem war zwar so, doch sie waren keinesfalls ahnungslos. amy hatte ihnen eine nachricht überbracht und somit konnten sie kaum ihre freude über stellas rettung zurückhalten. doch sie wussten auch, dass der kampf der gerechtigkeit noch nicht zu ende war, er hatte gerade erst begonnen...
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