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Meine 5. Staffel

Also vielen Dank für euer liebes Feedback! Ich find euch so toll, weil ihr immer so liebe Sachen postet!! Ich schreibe gerade am nächsten Teil, kann aber nicht versprechen, ob er heute abend noch fertig wird!
 
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So, gestern ist es nichts mehr geworden, aber dafür poste ich die neue Folge heute schon!


Another part time experience
Ausnahmsweise saßen wieder einmal alle Mitglieder der Halliwells zusammen beim Frühstück. Piper fütterte abwechselnd Leo und Melinda mit Stücken eines saftigen Pfannkuchens, Phoebe und Cole knutschten während dem Essen immer wieder miteinander und diesmal machte es Paige sogar nichts aus, alleine zu sein. Sie dachte über Joshs seltsames Verhalten nach und war froh, nicht gestört zu werden. Von Josh schweiften ihre Gedanken langsam zu ihrer seltsamen Reise in die Vergangenheit, die sie vor kurzem unternommen hatten. „Sagt mal...“ sprach sie ihre Gedanken laut aus „ist euch eigentlich aufgefallen, dass wir total wenig über unsere Mächte wissen?“ Damit sprach sie einen Punkt an, der sowohl Piper als auch Phoebe schon die ganze Zeit bewegte. „Du hast recht! Eigentlich ist eine Schande, dass wir über unsere eigenen Kräfte so wenig wissen!“ gab Phoebe ihrer jüngeren Schwester recht. Auch Piper war derselben Meinung. „Meint ihr wir könnten... Nein, das ist absoluter Blödsinn, oder?“ „Was? Was ist Blödsinn?“ fragte Paige nach. „Naja, wir könnten doch vielleicht noch einmal in die Vergangenheit reisen, zu dem Zeitpunkt, als unsere Kräfte entstanden sind und uns sozusagen alles live ansehen!“ schlug Piper vor. Beigeisterung zeigte sich in den Augen der Schwestern, ein kleiner Funken in Leos und Überraschung in denen von Cole. „Was?“ rief er „Was wollt ihr tun? Das kann doch nicht euer ernst sein! Denkt doch nur daran, was alles passieren kann!“ warnte er sie. „Wieso? Ich denke, das wäre eine lehrreiche Erfahrung!“ stimmte Leo der Idee der Schwestern zu. Nach dieser Zustimmung liefen diese sofort zum Dachboden, nachdem Piper Melinda in Leos Hände gedrückt hatte. Cole sah Leo verwirrt an, aber dieser zwinkerte ihm nur zu und ging seinen Schützlingen auf den Dachboden nach. Auch Cole folgte ihm schließlich. Dort hatten Piper und Paige schon mehrere Kerzen auf dem Boden aufgestellt und standen in der Mitte von ihnen. Nun gesellte sich auch Phoebe mit einem selbstgeschrieben Zauber zu ihnen. „Also, es kann los gehen!“ meinte sie. „Warte, noch einen Moment!“ warf Piper ein und lief zu ihrer Familie. Sie drückte Melinda einen sanften Kuss auf die Stirn und strich ihr über den Kopf und küsste dann noch Leo zum Abschied. Phoebe küsste Cole ebenfalls noch zum Abschied und schließlich waren sie so weit. „Gebt uns euren mächtgen Segen, auf unsren Wegen, die in die Vergangenheit uns leiten, zu längst vergessnen Zeiten. Wir wollen wissen, wie die Mächte entstanden, die unser Schicksal uns sandten!“ sprachen die drei Schwestern gemeinsam und lösten sich gleich darauf in glänzenden Punkten auf. „Warum hast du zugelassen, dass sie das tun?“ fragte Cole Leo immer noch etwas verwirrt über dessen Handeln. „Weil sie das schön längst hätten tun müssen!“ „Wieso?“ „Weil es ihre Bestimmung ist!“

Vor einem kleinen Dorf materialisierten sich die drei Schwestern wieder. „Wow!“ kam es bewundernd von Paige. „Wo sind wir denn hier gelandet?“ „Tja, ich würde sagen, dass es vom Aussehen her in die Zeit des Schottisch – Englischen Krieges einzuordnen ist!“ machte Phoebe sich wichtig. Mit gespieltem Lehrerblick sah sie ihre Schwestern an. „Wusstet ihr das nicht?“ Dann brachen sie alle drei in Lachen aus. Da fiel Pipers Blick plötzlich an sich herunter. „Oje! Wenn uns jemand so sieht...“ meinte sie und deutete auf die Jeans die alle drei Schwestern trugen. Dieser Kommentar löste wieder einen Lachanfall bei den drei Hexen aus und Phoebe musste schnell mit einem Zauberspruch ihre Kleidung in die hier typische verwandeln. „Besser?“ fragte sie ihre Schwestern. „Ja! Eindeutig!“ meinte Paige und drehte sich begeistert im Kreis. „Sehe ich nicht einfach fantastisch aus?“ meinte sie lachend. „Naja, du wirkst eher, wie das Aschenputtel aus einem Märchenfilm!“ meinte Piper scherzhaft. Gespielt beleidigt verzog Paige das Gesicht. „Ph! Aus Aschenputtel ist wenigstens einmal eine Prinzessin geworden!“ meinte sie. „Äh, sollten wir nicht vielleicht auch noch unsere Sprache ändern?“ fragte Piper, die sich Sorgen machte, aufzufliegen. „Ja, klar, sofort erledigt!“ meinte Phoebe nur und im Handumdrehen beherrschten die drei Schwestern Schottisch. „Tja, und wie sollen wir jetzt die Mächtigen Drei finden?“ fragte Paige. „Wir werden wohl einfach suchen müssen!“ erwiderte Piper und marschierte los in Richtung Dorf.

Gemächlich schlenderten sie so unauffällig wie möglich durch das Dorf. Sie konnten nichts entdecken, was wirklich irgendwie nach Magie aussah und etwas enttäuscht machten sie am Dorfplatz halt. Plötzlich löste sich aus einer größeren Gruppe von Menschen ein junger, aber nicht besonders hübsch aussehender, Mann, der zudem noch ziemlich fettige Haare hatte. Langsam ging er auf Paige zu und sprach sie an. „Ich habe noch nie ein so bezauberndes Wesen wie euch erblickt! Seid so gütig und nennt mir euren Namen!“ sagte er zu ihr, während er ihr einen Handkuss gab. Angewidert verzog Paige das Gesicht. „Nein, könnt ihr nicht! Ich verkehre nicht mit Dorftrot... äh mit Leuten aus dem Dorf. Ich komme aus der Stadt!“ versuchte sie den Kerl wieder abzuwimmeln. Irritiert sah er sie an. Offensichtlich war er es nicht gewohnt, abgewiesen zu werden. „Ich bin der Sohn, des größten Grundbesitzers hier! Ich werde einmal ein ansehnliches Vermögen erben!“ erwiderte er. „Und wenn ihr der König von Schottland währt, würde ich euch meinen Namen nicht nennen!“ fuhr Paige ihn an und riss sich schließlich los. Schnell folgten ihr ihre Schwestern, denn sie hatten keine Lust, von diesem Typ belästigt zu werden. „Wieso haben es diese Typen aus der Vergangenheit alle auf mich abgesehen?“ fragte Paige verzweifelt.

Am Dorfplatz sah ihr der Mann wütend nach. Er hatte bisher alles bekommen, was er gewollt hatte, und er würde sich nicht von dem Nein der Fremden aufhalten lassen. Er würde sich nehmen, was ihm gefiel.

Plötzlich horchte Phoebe auf. Wenn sie sich nicht gewaltig täuschte, hatte sie soeben das Wort weiße Magie gehört. Auch ihre Schwestern drehten den Blick zu drei Frauen, die mit schnellem Tempo an ihnen vorbeigingen. Kurz dachten die Mächtigen Drei über den Zufall nach, dass sie schon wieder drei Frauen begegneten, aber alle vergasen diesen Zusammenhang schnell wieder. „Sollen wir ihnen folgen?“ fragte Phoebe. „Ja, ich denke schon! Wenn jemand weiß, wo die Mächtigen Drei zu finden sind, dann sind das sie!“ meinte Piper und möglichst unauffällig gingen sie den Frauen nach.

Vorsichtig blickten die Schwestern über den Rand eines Busches, der sie vor den Frauen, die auf einer Lichtung halt gemacht hatten, verbarg. In der Mitte der Lichtung befand sich ein Stein, den sie anscheinend als Altar benutzen, da sie alle drei herumsaßen. Piper, Phoebe und Paige blickten sich kurz an und betraten dann leise die Lichtung. Erschrocken sprangen die drei Frauen auf. Hexen waren als Gefährtinnen des Teufels verschrien und wenn man im Dorf herausfand, dass sie sich mit Magie beschäftigten, würde man sie auf dem Scheiterhaufen verbrennen. „Halt! Wartet! Wir wollen euch nichts tun! Wir sind gute Hexen!“ versuchte Piper sie zu beruhigen. Skeptisch blickten sich die drei an. Sie konnten nicht wirklich glauben, was ihnen die Fremde da erzählte. „Dann zeigt uns eure Kräfte!“ verlangten die drei. „In Ordnung!“ meinte Piper und begann. Sie warf einen Stein in die Luft und ließ ihn im Fallen erstarren. Dann ließ sie ihn explodieren. Erschrocken aber auch beeindruckt traten die drei Frauen einen Schritt zurück. „Und die anderen beiden?“ fragte eine. Das war Phoebes Stichwort. Sie stieß sich vom Boden ab und schwebte eine Zeit lang in der Luft. Dann sank sie wieder zu Boden. „Außerdem habe ich noch Vision von der Zukunft und der Gegenwart aber auch aus der Vergangenheit!“ erklärte sie. Nun begann Paige mit ihrer Vorführung. Sie orbte sich neben Piper und rief dann „Stein!“ über die Lichtung, worauf sich ihr ein kleiner Stein in die Hand orbte. „Nun, ich denke, wir können euch vertrauen! Ihr seid wahrhaft mächtige Hexen!“ meinte eine der Frauen beeindruckt und sie setzten sich wieder. Auch Piper, Phoebe und Paige setzten sich. „Wir haben ein Anliegen, weshalb wir hier sind!“ begann Piper „Kennt ihr zufällig hier in der Gegend drei Frauen, die Hexen sind und ähnliche Kräfte besitzen, wie wir?“ fragte sie. Bedauernd schüttelten die drei den Kopf. „Nein, leider nicht! Wir sind die einzigen, die sich mit Magie beschäftigen! Aber ihr könntet uns etwas von eurer Magie zeigen, dann werden wir uns für euch umhören!“ schlug eine vor. Die Schwestern sahen sich an. „In Ordnung!“ meinte Phoebe schließlich und so zeigten die Mächtigen Drei den Frauen, wie man mit einfachen Mitteln, wie Äpfeln, Lavendel, Strohpuppen und Besen die Mächte beschwörte. „Wir werden uns jetzt etwas umhören! Bleibt ihr hier! Hier ist es für euch am sichersten!“ empfahl eine. „In Ordnung!“ erwiderte Paige und die drei Frauen verließen die Lichtung wieder in Richtung Dorf.

„Sie sind auf einer Lichtung im Wald! Ich werde euch hinführen!“ meldete ein völlig erschöpfter Bote dem Mann aus dem Dorf. „In Ordnung! Folgt mir!“ meinte er und seiner Handbewegung folgten mehrere stämmige Männer.

Unterdessen hatten es sich die Schwestern auf der Lichtung so bequem wie möglich gemacht. Piper und Phoebe waren schon eingeschlafen, während Paige noch beim Fluss war, um sich zu waschen. Als sie zurück gehen wollte, wurde sie plötzlich von einem der Männer von hinten gepackt. Sie wollte schreien, aber er hielt ihr den Mund zu. „Mist! Was mach ich nur? Wegbeamen kann ich mich auch nicht, das würde uns verraten!“ überlegte sie fieberhaft. Immer mehr Männer umgaben sie. Schließlich drehte ihr einer die Arme auf den Rücken und band sie mit einem rauen Strick fest zusammen. Dann wurde ihr noch ein Tuch vor den Mund gebunden und im Schutze der Dunkelheit schleiften die Männer sie mit sich fort.
 
Totenstille herrschte mittlerweilen schon auf dem Dorfplatz. Die Männer führten Paige auf das größte Haus zu. Dort wartete der Mann vom Nachmittag mit einer Fackel auf sie. Sofort ging er zu Paige. „Weißt du, ich bekomme eben immer, was ich will!“ Dann sprach er zu seinen Männern gewandt „Bringt sie in den Keller!“ und folgte ihnen hinab. „Warte nur! Sobald ich alleine bin, beame ich mich weg! Dann kannst du mich lange suchen!“ dachte Paige. Aber daraus wurde nichts. Die Männer lösten zwar ihre Fesseln, aber nur, um sie kurz darauf an einem Stuhl festzubinden. Einer der Männer blieb bei ihr in dem feuchten Kellerraum und der Anführer schloss die Tür von außen zu. „Weißt du, ich glaube, du wirst meine Frau!“ rief er ihr noch im Gehen zu und ließ Paige zurück.

Für Piper und Phoebe gab es ein böses Erwachen, als sie merkten, dass Paige verschwunden war. Aber sie hatten sofort den Mann aus dem Dorf im Verdacht. Gerade wollten sie sich wieder zum Dorf auf den Weg machen, als die drei Frauen die Lichtung betraten. „Also, wir haben uns umgehört, aber so leid es uns tut, wir haben keine drei Hexen gefunden!“ Verwirrt sahen Piper und Phoebe sich an. Aber es musste sie einfach geben! Es musste eine Macht der Drei geben! „Aber ein Mann aus dem Dorf, er hat eure Schwester! Er hat es heute auf dem Dorfplatz erzählt!“ fügte die Frau hinzu. „Gut! Dann werden wir mit euch zurückgehen! Wir werden sie retten!“ meinte Piper energisch. „Wir werden euch helfen!“ meinte eine der Frauen. „Aber das ist zu gefährlich!“ erwiderte Phoebe. „Wir kennen doch nun magische Hilfe!“ konterte eine und jede der drei zeigte den Schwestern ein Gesteck aus Äpfeln, Lavendel, Rosmarin und noch allerlei weiteren Zauberkräutern. Gerührt umarmten die beiden Schwestern sie. Plötzlich erschien ein blaues Licht über den fünf Frauen. „Was war das denn?“ fragte Phoebe verwirrt. Piper hatte schon länger eine bestimmte Ahnung gehabt, die sich nun bestätigte. „Das war das Licht der Macht der Drei!“ erklärte sie „Anscheinend wurden durch diese Gestecke und unsere Magie die Kräfte auf sie übertragen! Wir sind nur hier in der Vergangenheit, um die Existenz der Macht der Drei zu sichern!“ meinte sie weiter. Ein Lächeln zog sich über Phoebes Gesicht. Sie selbst waren für die mächtigste magische Kraft aller Zeiten verantwortlich! „Okay, aber wir dürfen Paige nicht vergessen!“ ermahnte sie alle. „Du hast recht! Lasst uns gehen!“

Paiges Befreiung wurde ein Kinderspiel. Keiner im Dorf hatte magische Kräfte und so war es für die Schwestern ein Leichtes. Piper ließ zuerst das Dorf erstarren und dann betraten sie das Haus. Eine der Frauen hatte Telekinese als Kraft erhalten und öffnete die Tür zu Paiges Gefängnis. Piper und Phoebe befreiten sie schnell und Paige beamte sich mit allen zurück auf die Lichtung.

„Danke!“ hauchte sie und fiel ihren Schwestern um den Hals. Diese erklärten ihr, was vorher noch geschehen war und dann war es so weit, nach Hause zu kehren. Gerührt umarmten sie die drei Frauen. „Ich wünsche euch viel Glück! Nehmt euch vor Dämonen in Acht!“ riet ihnen Paige. „Und vor Warlocks! Und haltet alles über die Magie in einem Buch der Schatten fest, dass ihr euren Nachkommen gebt!“ ergänzte Phoebe. „Ja und setzt eure Kräfte nie zu eurem eigenen Vorteil ein!“ ermahnte Piper sie noch einmal, bevor die drei Schwestern wieder in ihre eigene Zeit zurückkehrten.

Zu Hause war fast keine Zeit vergangen und die Ehepaare begrüßten sich glücklich. Aber auch Paige vergaßen sie nicht. In einer Kurzfassung erklärten die drei Schwestern, was passiert war. „Das habe ich doch gewusst!“ meinte Leo mit einem leichten Lächeln. Er erntete verwirrte Blicke von allen. „Wieso hast du uns das dann nicht gesagt?“ fragte Piper leicht empört. „Ich durfte nicht! Sonst wäre es nicht dasselbe gewesen!“


So, das wars für heute *g* Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr schreibt wieder so liebes Feedback!
 
Sag mal, wo nimmst du nur die Ideen her?
Wieder mal eine tolle Folge und ich freue mich auf die nächste
 
Danke für deinen lieben Kommentar! Die Ideen... hatten wir das nicht schon mal? *gg*

(Hast du eigentlich was von Josh gehört wg. dem RPG??)
 
Ja, hatten wir, aber ich wundere mich jedes Mal aufs Neue

(Nein, aber ich werde mich mal wieder bei ihm melden)
 
habe deine letzte jetzt gelesen, die andere in Word kopiert, wenn sie gut sind wie diese hier, dann werde ich mir bald zeit nehmen und lesen, versprochen.

Ciao Fruechtchen
 
Super

Deine fanfic ist mega cool schreib schnell weiter sie ist umwerfen ich freu mich schon auf den nächsten teil hoffentlich gibt es auch noch eine season 6
 
also ich find die neue folge auch mal wieder super!!!!

ich brauch zwar immer ein bissl länger mit feedback, weil ich net so oft online bin, aber das heißt nicht, dass's mir nicht gefällt!!!
 
Also vielen Dank für euer liebes Feedback! Ihr seid so lieb!

@Paige18
Eine Season 6 ist schon in Planung! *g*

Heute gibt es leider keinen neuen Teil, weil ich das ganze Wochenende keine Zeit hatte (bei uns in der Stadt war ein Fest *lol*)!
 
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Okay, also zu besonders viel bin ich wieder nicht gekommen - leider - weil meine Oma heute Geburtstag hatte! Aber einen Teil hab ich schon geschrieben! Ihr könnt euch ja die Wartezeit bis morgen verkürzen *g*


Please let it not be reality
Josh verbeugte sich vor dem Wesen mit der seltsamen Kutte. „Wie ihr wünscht, ich werde euren Befehl ausführen!“ meinte er. „Gut! Das will ich auch hoffen! Ich will diese Halliwells endlich besiegen! Sie sind mir schon immer ein Dorn im Auge gewesen!“ meinte das Kuttenwesen. „In Ordnung! Dann gehe ich jetzt in die Welt des Lichts und werde den Zauber aussprechen! Das wird das Ende der Mächtigen drei sein!“ erwiderte Josh und dematerialisierte sich.

Müde erhob sich Paige. Sie hatte die letzte Nacht bis um 3 Uhr mit Josh im P3 verbracht. Es war ein schöner Abend gewesen, obwohl er von Paiges Misstrauen gegenüber Joshs seltsamen Benehmen etwas überschattet wurde. Aber sie hatte sich bemüht, möglichst nicht daran zu denken. Wahrscheinlich waren es einfach nur Zufälle gewesen. Schließlich erhob sie sich und tappte die Treppe in die Küche hinunter. „Piper? Phoebe? Wo seid ihr?“ rief sie durch das Haus. Aber sie erhielt keine Antwort. Stattdessen fand sie einen kleinen gelben Zettel am Kühlschrank kleben.

Wir sind mit Leo und Cole zum Jahrmarkt gefahren. Kommen wahrscheinlich erst gegen Abend zurück. Wir wollten dich nicht aufwecken. Wir haben dich lieb!
Piper und Phoebe

„Na toll!“ Seufzend setzte Paige auf einen der Sessel. „Jetzt sind sie wieder mal ohne mich losgezogen. Wenn sie doch nur einmal Rücksicht auf mich nehmen würden! Ich komme mir ihnen gegenüber immer so verloren vor, weil sie so glücklich verheiratet sind. Und ich? Josh war zwar ganz nett, aber er hatte etwas seltsames an sich. Eine Beziehung für die Ewigkeit würde es wahrscheinlich nicht werden!“ Frustriert stütze Paige ihren Kopf auf den Tisch. „Manchmal wünschte ich wirklich, dass ihre Beziehungen zerbrechen würden!“ Sofort verwünschte Paige sich wieder für ihren egoistischen Wunsch. Sie war froh, dass ihre Schwestern so glückliche Beziehungen hatten. Sie war ja noch jünger als die beiden, sie hatte also noch Zeit. Sie würde schon noch den Richtigen finden! Mit einem lauten Krachen fiel die Haustür ins Schloss. Neugierig ging Paige in den Flur, wo sie ihre Schwestern streitend vorfand. „Was fällt dir eigentlich ein?“ fuhr Piper Phoebe an. „Wieso, was habe ich denn getan?“ „Das weißt du ganz genau!“ Paige sah irritiert von einer zur anderen. Was war da los? „Was ist denn passiert?“ unterbrach sie den Streit ihrer Schwestern. „Sie hat mit Leo rumgeknutscht!“ schrie Piper immer noch Phoebe an. „Was?“ Paiges Kinnlade fiel herunter. Sie konnte nicht verstehen, wie Phoebe das tun konnte. Oder anders gesagt, wie Leo das Piper antun konnte. Er liebte sie doch! Und außerdem war da noch Melinda!
 
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