Mick
Als Josef sich in Rage zu reden begann, sah Mick ihn nur finster an. "Sie ist nur ein Fall, Josef..." wiederholte er seine Worte abermals. Die Richtung, die dieses Gespräch genommen hatte gefiel ihm nicht und er begann sich noch mehr über die neugierige Art der Duchess zu ärgern. Was mußte sie ihn aber auch in diese Situation bringen? "Sag mal, was tat eigentlich Sandrine hier?" fragte er, um den verbalen Beschuss von Josef abzulenken, doch genau in dem Moment klingte Josefs Telefon. Nicht ahnend, dass er mit dieser Frage seinen Freund tatsächlich in Erklärungsnot bringen konnte, wandte sich Mick um und sah wieder aus dem Fenster. Den Whiskey in seiner Hand schwenkte der Vampir nur, anstatt ihn zu trinken. Als er hörte, wie Josef auflegte, begann er seinen Bericht zu schildern.
"Coraline... ja..." sagte Mick und sah Josef beschwörerisch an. "Ich weiß, der Verdacht liegt nahe, dass sie in der ganzen Sache verwickelt ist, aber Josef..." meinte er und wollte gerade einen Blick auf den Fernseher werfen, als Josef in ausstellte. Irritiert wandte er sich zu Josef um, sah kurz zum stillen Telefon und dann mit gerunzelter Stirn zu Josef. "Ok, was ist los?" fragte er und irgendwie hatte er es schon im Gefühl was jetzt gleich kommen würde und mit jedem Wort das Josef von sich gab, begann er heftiger den Kopf zu schütteln.
"Nein." sagte er schlicht und sah Josef starr in die Augen. "Josef, das würde sie nicht tun..." sagte er eindringlich als sein bester Freund schließlich laut und deutlich seinen Verdacht aussprach. "Coraline gibt sich mit solchen schmutzigen Geschäften nicht ab. Was hätte sie davon, wenn sie ein paar Freshies mit Drogen versorgt?" Er spürte deutlich, dass er Coraline verteidigen mußte, die Seite in seinem Herzen, die Coraline immer noch abgöttisch liebte, nahm sie in Schutz, wollte nichts über sie kommen lassen. Doch wenn es um Coraline ging, schlugen zwei Herzen in seiner Brust. Wieso mußte sie jetzt wieder etwas damit zu tun haben? Er hatte sich die letzten Tage bereits die Fragen gestellt, die jetzt so unausgesprochen in der Luft hingen.
"Was auch immer Coraline damit zu tun hat, sie ist es nicht hinter der wir her sein sollten" sagte er und hoffte damit, so Coraline aus dem Weg gehen zu können. "Wir sollten uns an Aiden halten. Er ist ein simpler Mensch, wie schwer kann es schon sein, ihn aufzuspüren?" meinte er und kippte nun endlich den Whiskey in einem Zug hinunter. "Lass ihn uns suchen. Wir zwei. Wir bringen ihn zur Strecke und du hast die Rache, die du dir gewünscht hast. Vielleicht sagt er uns dann auch noch in wessen Auftrag er handelt und wenn Coraline tatsächlich dahinter steht...." Mick sprach es nicht aus. Sie waren schon einmal an diesen Punkt angekommen und er hatte damals die Konsequenz ziehen müssen. Das war der Beginn, als der Fall "Beth" zu seiner Lebensaufgabe wurde.
"Es kann doch sein, dass Aiden einfach nur ihr Freshie ist und auf eigene Faust handelt. Coraline ist nicht immer für jedes Unglück auf dieser Welt verantwortlich" sagte Mick und versuchte dabei so neutral wie möglich zu klingen. Mick wandte sich ab und wollte auf das Fenster zu gehen, als er aus dem Augenwinkel die Vitrine sah. Er blieb stehen und wandte sich dem Buch zu, um das vor kurzem noch ein großer Aufstand gemacht wurde. Das Buch der roten Raben.
war es ein Ablenkungsmanöver von Coraline? Hatte sie vielleicht bewußt Josefs Freshie ausgewählt um ihn und seine Gefolgschaft abzulenken und das Buch dann stehlen zu können? Mick zwang sich den Gedanken fertig zu führen. Er wollte so nicht von ihr denken, auch wenn er wußte, dass sie ein durchtriebenes und unberechenbares Weib sein konnte. Und dennoch. Sie war keine Dealerin....
Als Josef sich in Rage zu reden begann, sah Mick ihn nur finster an. "Sie ist nur ein Fall, Josef..." wiederholte er seine Worte abermals. Die Richtung, die dieses Gespräch genommen hatte gefiel ihm nicht und er begann sich noch mehr über die neugierige Art der Duchess zu ärgern. Was mußte sie ihn aber auch in diese Situation bringen? "Sag mal, was tat eigentlich Sandrine hier?" fragte er, um den verbalen Beschuss von Josef abzulenken, doch genau in dem Moment klingte Josefs Telefon. Nicht ahnend, dass er mit dieser Frage seinen Freund tatsächlich in Erklärungsnot bringen konnte, wandte sich Mick um und sah wieder aus dem Fenster. Den Whiskey in seiner Hand schwenkte der Vampir nur, anstatt ihn zu trinken. Als er hörte, wie Josef auflegte, begann er seinen Bericht zu schildern.
"Coraline... ja..." sagte Mick und sah Josef beschwörerisch an. "Ich weiß, der Verdacht liegt nahe, dass sie in der ganzen Sache verwickelt ist, aber Josef..." meinte er und wollte gerade einen Blick auf den Fernseher werfen, als Josef in ausstellte. Irritiert wandte er sich zu Josef um, sah kurz zum stillen Telefon und dann mit gerunzelter Stirn zu Josef. "Ok, was ist los?" fragte er und irgendwie hatte er es schon im Gefühl was jetzt gleich kommen würde und mit jedem Wort das Josef von sich gab, begann er heftiger den Kopf zu schütteln.
"Nein." sagte er schlicht und sah Josef starr in die Augen. "Josef, das würde sie nicht tun..." sagte er eindringlich als sein bester Freund schließlich laut und deutlich seinen Verdacht aussprach. "Coraline gibt sich mit solchen schmutzigen Geschäften nicht ab. Was hätte sie davon, wenn sie ein paar Freshies mit Drogen versorgt?" Er spürte deutlich, dass er Coraline verteidigen mußte, die Seite in seinem Herzen, die Coraline immer noch abgöttisch liebte, nahm sie in Schutz, wollte nichts über sie kommen lassen. Doch wenn es um Coraline ging, schlugen zwei Herzen in seiner Brust. Wieso mußte sie jetzt wieder etwas damit zu tun haben? Er hatte sich die letzten Tage bereits die Fragen gestellt, die jetzt so unausgesprochen in der Luft hingen.
"Was auch immer Coraline damit zu tun hat, sie ist es nicht hinter der wir her sein sollten" sagte er und hoffte damit, so Coraline aus dem Weg gehen zu können. "Wir sollten uns an Aiden halten. Er ist ein simpler Mensch, wie schwer kann es schon sein, ihn aufzuspüren?" meinte er und kippte nun endlich den Whiskey in einem Zug hinunter. "Lass ihn uns suchen. Wir zwei. Wir bringen ihn zur Strecke und du hast die Rache, die du dir gewünscht hast. Vielleicht sagt er uns dann auch noch in wessen Auftrag er handelt und wenn Coraline tatsächlich dahinter steht...." Mick sprach es nicht aus. Sie waren schon einmal an diesen Punkt angekommen und er hatte damals die Konsequenz ziehen müssen. Das war der Beginn, als der Fall "Beth" zu seiner Lebensaufgabe wurde.
"Es kann doch sein, dass Aiden einfach nur ihr Freshie ist und auf eigene Faust handelt. Coraline ist nicht immer für jedes Unglück auf dieser Welt verantwortlich" sagte Mick und versuchte dabei so neutral wie möglich zu klingen. Mick wandte sich ab und wollte auf das Fenster zu gehen, als er aus dem Augenwinkel die Vitrine sah. Er blieb stehen und wandte sich dem Buch zu, um das vor kurzem noch ein großer Aufstand gemacht wurde. Das Buch der roten Raben.
war es ein Ablenkungsmanöver von Coraline? Hatte sie vielleicht bewußt Josefs Freshie ausgewählt um ihn und seine Gefolgschaft abzulenken und das Buch dann stehlen zu können? Mick zwang sich den Gedanken fertig zu führen. Er wollte so nicht von ihr denken, auch wenn er wußte, dass sie ein durchtriebenes und unberechenbares Weib sein konnte. Und dennoch. Sie war keine Dealerin....