Pheebs87
1.000er-Club
Josef
Du weißt überhaupt nichts, hätte der Vampir Sandrine gerne an den Kopf geworfen. Wie konnte sie immer wieder behaupten, dass sie wusste auf was sie sich einließ, dass sie keine Angst hatte, dass sie dies einfach nur einmal ausprobieren sollten?
Josef kannte sich mittlerweile genug, um sicher zu sein, dass er die junge Frau nicht gleich umbringen würde. Er hatte genug Menschen um sich herum, um sich wohl im Zaum zu halten und das schien auch Sandrine zu wissen. Doch wusste diese junge, taffe Frau sicherlich nicht, wie viele Menschen und Vampire es gab, die ihn gerne tot oder verletzt sehen würden. Sie sah den sensiblen Mann, den Vampir mit seinen Schwächen und auch wenn Josef sich dafür hasst, dass er überhaupt jemanden so nahe an sich ran ließ, konnte er daran nichts mehr ändern. Wie viel davon wirklich seiner Natur entsprach wusste Josef selbst nicht. Wie lange hatte er diese Seite unterdrückt und versucht sie doch wieder in seinem Inneren einzuschließen.
"Es tut mir leid Sandrine, ich glaube einfach nicht, dass du verstehst, aber ich glaube wir kommen hier nicht weiter." meinte er schließlich und fuhr mit den Händen durch den Sand. Es gefiel ihm nicht, dass Sandrine noch stand. Doch spiegelte dieses Bild wohl genau die Situation wieder - Sandrine stand über den Dingne, sie wusste was sie wollte und sie wollte es haben, egal welche Konsequenzen sich daraus ergaben. Für Josef was dies alles nicht so einfach. Wenn er wenigstens wüsste was er wolle.
Nach seinen letzten Worten stand er wieder auf und rieb sich die Hände an seiner Hose sauber. Er suchte Sandrines Blick und merkte schnell, dass sie schon längst verletzt war. Wollte er nicht genau das vermeiden?
Ihre leisen Worte spiegelten dies wieder, auch Sandrine hatte keine Nerven mehr, doch was ihn ärgerte war die Aufforderung in ihren Worten. "Wir können also gemeinsam zu keiner vernünftigen Entscheidung kommen?" fragte er sie schließlich. "Du möchtest, also dass ich dich hier stehen lasse, dir sage, dass ich dich nicht mehr sehen will? Nur so kannst du diese..." er zögerte kurz "...Sache abschließen?" Der Vampir seufzte und seine Worte kreisten noch einmal in seinem Kopf umher. Sandrines Reaktion machte ihn wütend, auch wenn er selbst nicht genau wusste was es genau war.
"Du meinst also Zeit mit mir verbringen zu wollen, auch wenn es bedeutet alle Seiten meines Lebens zu erfahren? Dann komm mit, ich zeige dir mein Leben"
Die letzten Worte betonte er sarkastisch und fasst Sandrine am Arm, um sie in Richtung seines Wagens zu ziehen. Sein Kopf war nicht mehr ganz klar, aber er hatte einen Plan. Vielleicht würde es sie noch mehr verletzten, aber es ging nicht anders. Sandrine musste verstehen, dass es in einem Leben mit Josef nicht nur rosa Wolken gab.
Sein Telefon klingelte. Wirklich? Gerade in diesem Moment?
Mit seinem Griff immer noch an Sandrines Handgelenk, holte er sein Handy aus der Tasche und schaute darauf. "Sorry, dass ist Mick, ich muss da ran."erklärte er Sandrine knapp und ließ ihre Hand los. Nur halbherzig drehte er sich von der jungen Frau weg. Ja, sein Kumpel hatte schon immer eine gute Nase für richtig schlechtes Timing.
"Mick," seine Stimme klang verärgerter, als er es eigentlich wollte. "Sag mir, dass es irgendwelche Neuigkeiten gibt."
Du weißt überhaupt nichts, hätte der Vampir Sandrine gerne an den Kopf geworfen. Wie konnte sie immer wieder behaupten, dass sie wusste auf was sie sich einließ, dass sie keine Angst hatte, dass sie dies einfach nur einmal ausprobieren sollten?
Josef kannte sich mittlerweile genug, um sicher zu sein, dass er die junge Frau nicht gleich umbringen würde. Er hatte genug Menschen um sich herum, um sich wohl im Zaum zu halten und das schien auch Sandrine zu wissen. Doch wusste diese junge, taffe Frau sicherlich nicht, wie viele Menschen und Vampire es gab, die ihn gerne tot oder verletzt sehen würden. Sie sah den sensiblen Mann, den Vampir mit seinen Schwächen und auch wenn Josef sich dafür hasst, dass er überhaupt jemanden so nahe an sich ran ließ, konnte er daran nichts mehr ändern. Wie viel davon wirklich seiner Natur entsprach wusste Josef selbst nicht. Wie lange hatte er diese Seite unterdrückt und versucht sie doch wieder in seinem Inneren einzuschließen.
"Es tut mir leid Sandrine, ich glaube einfach nicht, dass du verstehst, aber ich glaube wir kommen hier nicht weiter." meinte er schließlich und fuhr mit den Händen durch den Sand. Es gefiel ihm nicht, dass Sandrine noch stand. Doch spiegelte dieses Bild wohl genau die Situation wieder - Sandrine stand über den Dingne, sie wusste was sie wollte und sie wollte es haben, egal welche Konsequenzen sich daraus ergaben. Für Josef was dies alles nicht so einfach. Wenn er wenigstens wüsste was er wolle.
Nach seinen letzten Worten stand er wieder auf und rieb sich die Hände an seiner Hose sauber. Er suchte Sandrines Blick und merkte schnell, dass sie schon längst verletzt war. Wollte er nicht genau das vermeiden?
Ihre leisen Worte spiegelten dies wieder, auch Sandrine hatte keine Nerven mehr, doch was ihn ärgerte war die Aufforderung in ihren Worten. "Wir können also gemeinsam zu keiner vernünftigen Entscheidung kommen?" fragte er sie schließlich. "Du möchtest, also dass ich dich hier stehen lasse, dir sage, dass ich dich nicht mehr sehen will? Nur so kannst du diese..." er zögerte kurz "...Sache abschließen?" Der Vampir seufzte und seine Worte kreisten noch einmal in seinem Kopf umher. Sandrines Reaktion machte ihn wütend, auch wenn er selbst nicht genau wusste was es genau war.
"Du meinst also Zeit mit mir verbringen zu wollen, auch wenn es bedeutet alle Seiten meines Lebens zu erfahren? Dann komm mit, ich zeige dir mein Leben"
Die letzten Worte betonte er sarkastisch und fasst Sandrine am Arm, um sie in Richtung seines Wagens zu ziehen. Sein Kopf war nicht mehr ganz klar, aber er hatte einen Plan. Vielleicht würde es sie noch mehr verletzten, aber es ging nicht anders. Sandrine musste verstehen, dass es in einem Leben mit Josef nicht nur rosa Wolken gab.
Sein Telefon klingelte. Wirklich? Gerade in diesem Moment?
Mit seinem Griff immer noch an Sandrines Handgelenk, holte er sein Handy aus der Tasche und schaute darauf. "Sorry, dass ist Mick, ich muss da ran."erklärte er Sandrine knapp und ließ ihre Hand los. Nur halbherzig drehte er sich von der jungen Frau weg. Ja, sein Kumpel hatte schon immer eine gute Nase für richtig schlechtes Timing.
"Mick," seine Stimme klang verärgerter, als er es eigentlich wollte. "Sag mir, dass es irgendwelche Neuigkeiten gibt."