Pheebs87
1.000er-Club
In ihrer Gegenwart konnte er kaum klar denken, vielleicht war auch das der Grund, dass er seine Worte so unbedacht wählte, als er versuchte von seinen Plänen am Abend abzulenken und deshalb über seine Leidenschaften sprach. Wie kam er nur auf die Idee davon zu sprechen, dass dazu auch Frauen gehörten. Wie überaus ungeschickt bei einem romantischen Abendessen. Er konnte sich auf die Zunge beißen. Doch Sandrine nahm es augenscheinlich gelassen, allerdings wusste er nicht wie es in ihrem Inneren aussah und dies machte ihn wahnsinnig.
Sie versicherte ihm, dass sie ihm vertraute und sein Lächeln wurde breiter. Auch wenn er es eigentlich wusste, bedeuteten ihm diese Worte viel. Ihre Hand auf seiner sendete ein angenehmes Kribbeln über seine Haut und schließlich verschränkten sich ihre Finger ineinander. Eine kleine Geste, die an diesem Tag so viel bedeutete. Ihr Blick verzauberte ihn aufs neue und er brauchte nichts anderes, als für einen weiteren Moment einfach nur in ihre Augen zu sehen. Sanft strich er ihr mit dem Daumen über den Handrücken und lächelte als Antwort auf ihre leisen Worte. Wenn sie sich eines sicher sein konnten, dann ihrer Liebe füreinander. Alles andere würde irgendwie in seinen Platz fallen, alles andere würde keinen Sinn machen.
Ihre leicht verlegene Art ließ ihn schmunzeln. Normalerweise war sie so selbstbewusst und schlagfertig und Josef bewunderte sie oft dafür, dass sie selbst ihm die Stirn bot. Es wunderte ihn, dass eine einfache Tanzveranstaltung sie aus der Fassung brachte und so suchte er nach passenden Worten, was ihm nicht wirklich schwer viel. Er lächelte ihr aufmunternd zu und gemeinsam betraten sie den Ballsaal.
Die hohen Decken und die stilvolle Einrichtung versetzte ihn tatsächlich in eine frühere Zeit zurück und das erste Mal wünschte er sich, dass er Sandrine schon damals gekannt hatte. Er hätte ihr gerne den Hof gemacht, so wie es in dieser Zeit üblich war und er sah die Möglichkeit es hier zumindest ein wenig zu versuchen. So deutete er die kleine Verbeugung an, die seinen unausgesprochenen Respekt ihr gegenüber ausdrückte und forderte sie schließlich zum tanzen auf.
Sobald sie seine Hand ergriff, führte er sie gekonnt über die Tanzfläche. Das Kammerorchester hatte gerade einen neuen Song begonnen und die beiden bewegten sich elegant zur Musik. Seine Hand lag entspannt auf ihrem Rücken, während seine andere sanft die ihre hielt. Er blickte ihr tief in die Augen. "Kannst du mir erklären wieso du auch nur einen Moment an deinen Tanzkünsten gezweifelt hast?" fragte er leise, während er zu einer Drehung ansetzte und sie schließlich wieder in seine Arme zog. Sie war eine begnadete Tänzerin und ihre Bewegungen passten sich wunderbar aneinander an. Es war ein neues Gefühl der Intimität, das die beiden verband und er fühlte sich gut dabei.
Der Song war bald vorbei und das Orchester setzte zu dem nächsten an. Josef war nicht bereit schon aufzuhören und so festigte er den Griff um die junge Frau, schaute ihr in die Augen und begann sie erneut über die Tanzfläche zu führen.
"Kannst du dir vorstellen, dass dies Anfang des 19. Jahrhunderts die einzige Möglichkeit war einer Frau näher zu kommen?" fragte er leise, während er sie etwas enger als eigentlich nötig zu sich zog. "Es war sozial nicht akzeptiert mit ihr in der Öffentlichkeit zu reden, geschweige denn sie zu berühren, oder sie zu küssen." Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Wir wären das Gespräch der ganzen Stadt gewesen. Eine Schande für unsere Familien."
Die beiden tanzen noch zu einigen anderen Songs. Neben dem Walzer führte Josef die junge Frau zu seinem ChaCha und einem Foxtrott über die Tanzfläche. Der Ballsaal hatte sich etwas gefüllt, doch Josef hatte nur Augen für die Frau in seinen Armen. Er spürte ihre Nähe so intensiv, dass er kaum an etwas anderes denken konnte. Seine Hand lag sanft auf ihrem Rücken und seine Finger strichen fast unmerklich über ihre nackte Haut. Es waren genau diese kleinen Berührungen, die die Leidenschaft zwischen ihnen spürbar machten.
Die Musik verstummte und die Tanzgesellschaft blieb für einen Moment stehen, um dem Kammerorchester einen kurzen Beifall zu schenken. Josef zog die junge Frau in seine Arme und küsste sie sanft.
"Wollen wir eine kurze Pause machen?" fragte er leise und schaute zu der kleinen Bar, die an einem Ende des Ballsaals eingerichtet war. Nachdem die junge Frau zustimmte, führte er sie elegant zur Bar und bestellte zwei Martini, von denen er ihr einen reichte. "Du bist atemberaubend." erklärte er ihr und griff sanft nach ihrer Hand.
Sie versicherte ihm, dass sie ihm vertraute und sein Lächeln wurde breiter. Auch wenn er es eigentlich wusste, bedeuteten ihm diese Worte viel. Ihre Hand auf seiner sendete ein angenehmes Kribbeln über seine Haut und schließlich verschränkten sich ihre Finger ineinander. Eine kleine Geste, die an diesem Tag so viel bedeutete. Ihr Blick verzauberte ihn aufs neue und er brauchte nichts anderes, als für einen weiteren Moment einfach nur in ihre Augen zu sehen. Sanft strich er ihr mit dem Daumen über den Handrücken und lächelte als Antwort auf ihre leisen Worte. Wenn sie sich eines sicher sein konnten, dann ihrer Liebe füreinander. Alles andere würde irgendwie in seinen Platz fallen, alles andere würde keinen Sinn machen.
Ihre leicht verlegene Art ließ ihn schmunzeln. Normalerweise war sie so selbstbewusst und schlagfertig und Josef bewunderte sie oft dafür, dass sie selbst ihm die Stirn bot. Es wunderte ihn, dass eine einfache Tanzveranstaltung sie aus der Fassung brachte und so suchte er nach passenden Worten, was ihm nicht wirklich schwer viel. Er lächelte ihr aufmunternd zu und gemeinsam betraten sie den Ballsaal.
Die hohen Decken und die stilvolle Einrichtung versetzte ihn tatsächlich in eine frühere Zeit zurück und das erste Mal wünschte er sich, dass er Sandrine schon damals gekannt hatte. Er hätte ihr gerne den Hof gemacht, so wie es in dieser Zeit üblich war und er sah die Möglichkeit es hier zumindest ein wenig zu versuchen. So deutete er die kleine Verbeugung an, die seinen unausgesprochenen Respekt ihr gegenüber ausdrückte und forderte sie schließlich zum tanzen auf.
Sobald sie seine Hand ergriff, führte er sie gekonnt über die Tanzfläche. Das Kammerorchester hatte gerade einen neuen Song begonnen und die beiden bewegten sich elegant zur Musik. Seine Hand lag entspannt auf ihrem Rücken, während seine andere sanft die ihre hielt. Er blickte ihr tief in die Augen. "Kannst du mir erklären wieso du auch nur einen Moment an deinen Tanzkünsten gezweifelt hast?" fragte er leise, während er zu einer Drehung ansetzte und sie schließlich wieder in seine Arme zog. Sie war eine begnadete Tänzerin und ihre Bewegungen passten sich wunderbar aneinander an. Es war ein neues Gefühl der Intimität, das die beiden verband und er fühlte sich gut dabei.
Der Song war bald vorbei und das Orchester setzte zu dem nächsten an. Josef war nicht bereit schon aufzuhören und so festigte er den Griff um die junge Frau, schaute ihr in die Augen und begann sie erneut über die Tanzfläche zu führen.
"Kannst du dir vorstellen, dass dies Anfang des 19. Jahrhunderts die einzige Möglichkeit war einer Frau näher zu kommen?" fragte er leise, während er sie etwas enger als eigentlich nötig zu sich zog. "Es war sozial nicht akzeptiert mit ihr in der Öffentlichkeit zu reden, geschweige denn sie zu berühren, oder sie zu küssen." Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Wir wären das Gespräch der ganzen Stadt gewesen. Eine Schande für unsere Familien."
Die beiden tanzen noch zu einigen anderen Songs. Neben dem Walzer führte Josef die junge Frau zu seinem ChaCha und einem Foxtrott über die Tanzfläche. Der Ballsaal hatte sich etwas gefüllt, doch Josef hatte nur Augen für die Frau in seinen Armen. Er spürte ihre Nähe so intensiv, dass er kaum an etwas anderes denken konnte. Seine Hand lag sanft auf ihrem Rücken und seine Finger strichen fast unmerklich über ihre nackte Haut. Es waren genau diese kleinen Berührungen, die die Leidenschaft zwischen ihnen spürbar machten.
Die Musik verstummte und die Tanzgesellschaft blieb für einen Moment stehen, um dem Kammerorchester einen kurzen Beifall zu schenken. Josef zog die junge Frau in seine Arme und küsste sie sanft.
"Wollen wir eine kurze Pause machen?" fragte er leise und schaute zu der kleinen Bar, die an einem Ende des Ballsaals eingerichtet war. Nachdem die junge Frau zustimmte, führte er sie elegant zur Bar und bestellte zwei Martini, von denen er ihr einen reichte. "Du bist atemberaubend." erklärte er ihr und griff sanft nach ihrer Hand.