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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Tamara

Die junge Frau hatte sich inzwischen ein Kinoprogramm genommen und die Beschreibungen zu diversen Filmen durchgelesen. Charade fand sie aber immernoch am passendsten und Gwen würde bestimmt nichts dagegen haben. Die anderen Produkte Hollywoods hörten sich zwar auch interessant an, aber waren eher im dramatischen Genre angesiedelt.

Als sie zurückdachte, stellte sie fest, dass sie Audrey Hepburn's letzten Film, also Frühstück bei Tiffany, vor etwas mehr als einem Jahr mit James angeschaut hatte. Sie kaute nachdenklich auf der Lippe herum, aber kam dann zu dem Schluss dass die hübsche Schauspielerin bestimmt keine Erinnerungen wecken würde.

Einmal mehr warf Tamara einen unruhigen Blick auf ihre Armbanduhr. Inzwischen hatte sie sich von dem Zwischenfall einigermaßen erholt, aber das Gefühl, dass James, oder jemand der ihm ähnlich sah, jederzeit vor ihr auftauchen könnte, ließ sie nicht wirklich loß.

Endlich sah sie, wie Gwen das Kino betrat und stand auf um ihre Freundin mit einem erleichterten Lächeln zu begrüßen.

"Hey!" rief sie, vielleicht einen Tick zu enthusiastisch.
"War es wirklich ok, dass du mit mir ins Kino gehst anstatt den Abend mit Matt zu verbringen? Ihr hattet doch sicher Pläne..." fragte Tamara besorgt nach und warf einen kurzen Blick durch die Glastür um festzustellen, ob sich Gwens Mann noch irgendwo befand, doch der war schon weg.

"Ich dachte, wir könnten uns Charade anschauen." schlug sie ihre Idee vor und zeigte kurz in Richtung des Filmplakates. "Der Film hört sich gut an. Außerdem spielt Audrey Hepburn mit." fügte sie mit einem leichten Grinsen hinzu bevor sie Gwen das Kinoprogramm in die Hand drückte.
 
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Matt

Matt wiederstand den Worten, wegen ihm könnte sie auch gerne nackt rumlaufen und machte es sich auf dem Sofa gemütlich, während er die Umrisse von Christinas Körper hinter der Trennwand beobachtete.
Er nickte auf Christinas Worte, bis ihm einfiel das er sie das ja hinter der Trennwand nicht sehen konnte. "Ja, den Bericht hab ich morgen fertig!" sagte er deshalb und wippte gedankenverloren mit dem rechten Fuß auf und ab.

Er schaute auf als er Schritte hörte und blickte zu Christina. Sie sah toll aus und unter der weißen Bluse sah er die Spitze ihres schwarzen BH's.

Christina riss ihn aus seinen Gedanken, als sie fragte ob er etwas trinken wollte. Matt nickte und versuchte sich auf das gesagte zu konzentrieren. "Äh... ja klar. Was du gerade da hast!" meinte er.

Matt lehnte sich wieder zurück und wartete kurz das Christina zurückkam und sich zu ihm setzte.
 
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Gwen

::Als Tamara sie ziemlich begeistert begrüßte, hatte Gwen trotz allem nach wie vor den Eindruck, dass etwas nicht ganz in Ordnung war und in letzter Zeit war dieses "etwas" meistens James gewesen. Doch sie wollte Tamara keinesfalls direkt darauf ansprechen, weshalb sie ihre Freundin zur Begrüßung erst einmal umarmte.
Allerdings würde sie mit Sicherheit Tamara nichts davon erzählen, dass sie ihretwegen einen Abend mit Matt abgesagt hatte, denn sonst hätte diese womöglich noch ein schlechtes Gewissen und das wollte sie auf alle Fälle vermeiden, soweit es sich machen ließ::

Nein, nein, mach dir keine Sorgen. Matt musste sowieso noch einmal ins Büro, die haben im Moment anscheinend einige schwierige Fälle.
Darum ist er auch nicht hier. Ich habe gesagt, er soll einfach das Auto nehmen und ich schon alleine herkommen würde. Das heißt, wir könnten dann noch ein Stück zusammen nach Hause gehen?

::fragte sie Tamara dann hoffnungsvoll, denn ganz so wohl war ihr nicht, sich nachts allein in der Stadt aufzuhalten. Deshalb würde sie wohl zuerst noch mit zu Tamara gehen und sich von dort ein Taxi rufen.

Anschließend ließ sie sich von Tamara das Kinoprogramm in die Hand drücken, legte aber keinen Wert darauf, es noch durchzulesen::

Du weißt doch, in Sachen Kino vertraue ich dir völlig. Charade also.

::meinte sie mit einem Lächeln und die beiden stellten sich an der Kasse an, bezahlten und suchten sich dann ihre Plätze im entsprechenden Kinosaal. Die Leinwand war noch mit dem Vorhang verschlossen, sodass Gwen die Chance nutzte, um mit Tamara zu sprechen::

Und, wie geht's dir denn? Kommst du mit deinen Forschungen voran?
 
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Christina

Christina tapste an Matt vorbei in die Küche und holte zwei frische Gläser aus dem Schrank um danach den O-Saft aus dem Kühlschrank zu holen. Sie füllte das orangene Getränk ein und kam mit beiden Gläsern zu Matt ins Wohnzimmer.

Sie setzte sich zu ihm und reichte ihm ein Glas, während sie selbst einen Schluck nahm und das Glas dann auf dem Zierdeckchen des Couchtisches absetzte.

"Und was führt dich zu mir?" Christina lächelte charmant und fuhr sich frech durch das blonde Haar. Sie wusste das er wohl kaum zu ihr gekommen war, um zu sehen ob es ihr gut ging, immerhin sahen sie sich ja jeden Tag in der Arbeit.
 
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Melanie Williams

Ihre grossen blauen Augen ruhten auf einer Packung Reis die sie nachdenklich in alle erdenklichen Richtungen drehte und geistesabwesend begutachtete. Wie so oft in den letzten 2 Tagen schweiften ihre Gedanken fern ab zu dem Zeitpunkt als sie Mr. Leary kennenlernte. Diese Begegnung, auch wenn sie nicht unter besonders guten Umständen zustande kam, war DER Wendepunkt in ihrem Leben. Nun kam sie endlich einmal zum zug.

Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und weiterhin starrte sie mit leerem Blick auf die sich in ihren Händen drehende Reispackung. Doch durch ihre unaufmerksame Handhabung fügte sie dem Päckchen aus billigem Plastik ein keines Loch mit ihrem Ring zu und so begann leise und unbemerkt der Reis zu rieseln. Erst als er gegen ihre schon etwas abgetragenen Schuhe, welche sie immer versuchte mit Schuhcreme aufzupolieren, trommelte liess sie vor Schreck das Päckchen fallen und riss ihre Hände zur Seite um erschrocken auf den Fussboden zu starren der mit Reiskörner übersät war.

Zu spät bemerkte sie dass es ein Fehler war ihre Hände so hektisch zu bewegen, denn gleichzeitig mit ihrer Bewegung räumte sie auch noch das mittlere Regal leer und plumpsend fielen noch ein paar Päckchen Reis auf den Boden. Durch den Lärm alarmiert kam sofort ein Angestellter des Supermarktes daher um fest zu stellen was der Radau im 3. Gang zu bedeuten hatte. Finster blickte er auf die zerstreuten Reispäckchen und dann wieder zu Melanie.

"Ich...ich..." begann Mel zu stottern und sah nervös mit den Augen umher um auf die schnelle eine Ausrede zu erfinden, sie konnte dem Angestellten mit der makellos weissen Schürze ja schlecht erzählen, dass sie seit einigen Wochen eine merkwürdige Kraft an sich entdeckt hatte die sie nicht beherrschen konnte. Doch dann fiel ihr Blick auf den Einkaufswagen und sie versuchte eine plausible Erklärung zu Stande zu bringen.

"Ich bin mit dem Einkaufswagen dagegen gefahren" stammelte sie weiter und blickte zu dem vermeindlich unkontrollierten Gefährt dass zum Glück in der Nähe des Regals stand. Der Verkäufer sah zwar misstrauisch zu dem Wagen und dann zum Regal nickte dann aber und vernahm noch ein gemurmeltes "Entschuldigung" von Mel. Diese hob mit hochrotem Gesicht ein unversehrtes Päckchen auf und legte es in den Einkaufswagen um darauf den Griff zu umgreifen und zügig den Gang zu verlassen. Mit weiterhin hochrotem Gesicht, rollte sie ihren nur spärlich eingeräumten Einkaufswagen zur Kasse und holte ihr mageres Portemonnaie heraus um die wenigen Einkäufe zu bezahlen, mit denen sie sich heute Abend ein Festmahl herrichten würde um ihre neue Anstellung bei der CIA gebührend und alleine zu feiern.

Kaum hatte sie die Einkäufe bezahlt liess sie sich beim Einpacken in einer braunen Tüte helfen und verliess den Supermarkt mit Schwüren, dass sie hier nicht mehr so schnell einkaufen werden wird. Mit der Einkaufstüte im Arm machte sie sich zu Fuss auf den Weg in ihre Wohnung und genoss den kühlen Abendwind der durch ihr schwarzes Haar fuhr.
 
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Matt

Matt lächelte Christina dankbar zu als er ihr den Orangensaft brachte. Er trank ein paar Schluck dann stellte er sein Glas neben dem von Christina.

Er musste lächeln als Christina fragte was ihm zu ihr führte und er blickte sie an. "Ich hab einen freien Abend, Gwen ist mit einer Freundin im Kino und kommt erst so in zwei Stunden wieder nach Hause. Ich wollte meine Zeit nicht alleine verbringen und da ich mit Gwen hier in der Gegend war, dachte ich ich schau mal was du gerade machst."
Er folgte mit Blicken Christinas Hand als sie sich durch das blonde Haar fuhr.

Eine Strähne löste sich und fiel ihr ins Gesicht. Matt beugte sich etwas vor um die Sträne zurückzuschieben, dabei lächelte er charmant und blickte Christina in die Augen. "Du siehst hübsch aus!" sagte er bewundernd.
 
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David

David fuhr aus der Einfahrt seiner Schwester und seines Schwagers heraus und fuhr langsam in Richtung seiner Wohnung. Er war in Gedanken verloren und achtete nicht viel auf seine Umgebung. Das Gespräch mit seiner Schwester hatte ihn ziemlich verwirrt und sogar ein wenig aufgebracht, jedoch nicht so, dass es irgendwie seinen Trigger hätte aktivieren konnte.

Da eine Ampel auf rot umschaltete, stoppte David und sah sich um. Er sah eine junge Frau, schüttelte kurz den Kopf um wieder klare Gedanken fassen zu können und schaute die Frau nochmals an.
Das ist doch...
Doch bevor er seine Gedanken beendet hatte, fuhr er rechts ran und kurbelte das Fenster seines Autos runter, um Melanie ansprechen zu können, da sie die Frau - Bekannte - war, die er jetzt treffen wollte. Seine eigentliche Verabredung hatte ihm abgesagt, nur konnte er das seiner Schwester nicht sagen, weil er einfach zu oft Dates hatte und nie etwas daraus geworden war.

"Hey Mel!"

Sagte er nur und öffnete seine Autotüre. Er kannte Melanie nur flüchtig, aber hatte schon öfters kurz mit ihr geredet, zwar hatte sich nichts weiteres daraus ergeben, aber das sollte ja kein Problem darstellen.
Er lächelte ihr charmant zu und musterte sie kurz.

"Ich glaub mit deinen Einkaufstüten könnte ich dir behilflich sein. Darf ich dich fahren?"

Fragte David höflich wie er war, lehnte sich wieder zurück, da er davon ausging, das sie einsteigen würde. Kurz achtete er auf den Verkehr, bevor er dann wieder einen flüchtigen, aber liebevollen Blick zu Melanie und wartete.
 
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Mel

Mel versuchte umständlich die Einkaufstüte in einer Hand zu halten während sie ihren schwarzen Stoffmantel etwas enger zürrte da das Lüftchen sich in einen kälteren Wind verwandelte. Dabei fiel ihr beinahe die Einkaufstüte aus der Hand und mit schwankenden Bewegungen versuchte sie den Inhalt aufzuhalten ihr aus der Tüte zu fallen.

"Was ist denn nur heute los mit mir" grummelte sie vor sich hin und ärgerte sich über ihre Ungeschicklichkeit. Doch sie schaffte es den Mantel enger zu schnallen und ihren Einkauf zu bändigen bevor er ihr über die Schultern wegkugelte und setzte ihren Weg fort um endlich in die warme aber kleine zwei Zimmer Wohnung zu kommen.

Kaum hatte sie ein paar Schritte hinter sich gelassen hörte sie ihren Namen und drehte sich um. Verwirrt blickte sie zu dem Auto aus dem ihr Name gerufen wurde und ging vorsichtig näher, da sie den Fahrer nicht sofort erkannte.

Als sie jedoch Davids Gesicht sah lächelte sie und begrüsste ihn ebenso freundlich und charmant wie er es tat.

"Guten Abend David" sagte sie mit einem ehrlich erfreuten Lächeln welches jedoch verschwand als er sie auf die Einkaufstüten ansprach. Hatte er sie vorhin bei ihrer ungeschickten Handlung gesehen?

Kurz stieg wieder die röte ins Gesicht doch dann lächelte sie wieder als er sie fragte ob sie mitfahren wolle.

"Ohja, ich denke das könntest du" meinte sie und lief um das Auto herum um am Beifahrersitz platz zu nehmen.

"Danke." sagte sie und schnallte sich an während sie die Einkaufstüte unter ihren Füssen verstaute. "Ich hoffe es macht dir keine Umstände?" fragte sie dann doch etwas unsicher, vielleicht hatte David sie ja nur aus Höflichkeit gefragt.

(Ich bin in ca. 20 min wieder da, hab noch was vergessen zum einkaufen *grml*)
 
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Christina

Christina lehnte sich näher an Matt ran und sah ihm sanft lächelnd in die Augen. "Und das obwohl du erst vor ein paar Stunden aus dem Büro gegangen bist und da noch gesehen hast, das es mir gut geht" Christina zwinkerte Matt zu.

"Und was machen wir jetzt?" begann sie lächelnd und zog frech eine Augenbraue hoch und sich frech die Lippen mit der Zunge befeuchtete.

Sie war wieder in Versuchung seine Gedanken zu lesen, doch sie wollte besonders bei Matt nicht auffallen, nicht auszudenken, wenn er von ihrer Fähigkeit wissen würde.
 
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Tamara

Tamara betrachtete Gwen für einen weiteren Moment. Etwas in dem Verhalten ihrer Freundin sagte Tamara, dass das was sie sagte nicht ganz die Wahrheit war, aber schließlich zuckte sie die Schultern und lächelte leicht.

"Klar können wir zusammen gehen. Wenn du willst fahr ich dich auch von mir aus heim. Wenn ich schon so kurzfristig mit meinem Vorschlag angekommen bin..." schlug sie vor und ihr Lächeln wurde etwas fröhlicher.

Als Gwen ihre Leidenschaft für Filme erwähnte, lachte Tamara leise und nickte dann. "Danke für dein Vertrauen!" meinte sie grinsend, bevor die beiden sich in Richtung Kasse begaben.

"Ich glaube, der Film ist gut. Jedenfalls hört sich die Beschreibung gut an und er wird auch nicht zu ernst sein." Tamara warf Gwen noch ein Lächeln zu, bevor sie sich an den Kartenverkäufer wendete und beide Eintrittskarten bezahlte, bevor sie noch eine Packung Popcorn bestellte.

"Das gehört einfach dazu... Wenn du nicht willst, ich ess sie auch alleine." fügte sie mit einem frechen Grinsen hinzu und nahm das Popcorn entgegen. Sie reichte Gwen eine der Karten und bot ihr auch die Tüte mit dem duftenden Knabberzeug entgegen.
Sie war froh, dass Gwen dem Kinobesuch zugestimmt hatte. Jetzt war sie zumindest abgelenkt und versprach sich eine gute Zeit mit ihrer Freundin. Außerdem hatten die beiden schon länger nichts mehr zusammen unternommen und Tamara genoss Gwen's Gesellschaft.

"Ach ja..." seufzte sie auf Gwen's Frage nach ihren Forschungen. "Es hat sich eigentlich nicht viel verändert. Ich habe von ein paar interessanten Begebenheiten gehört, aber es gibt nur sehr wenige Leute die bei diesen Forschungen mit einbezogen werden..." Tamara zuckte leicht mit den Schultern. Die Gerüchte, denen zufolge einige Menschen eine veränderte DNA und somit 'überirdische' Fähigkeiten besaßen klang zwar sehr interessant, aber solange noch keine handgreiflichen Beweise untergekommen war, würde es für sie weiterhin ein Gerücht bleiben.


(Ich hab das mit den Forschungen hoffentlich richtig verstanden xD Wenn nicht, mein Gehirn hat eine lange Leitung...)
 
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Matt

Matt erwiederte das freche Lächeln von Christina. Das gefiehl ihm an dieser Frau. Sie schien so unkompliziert und unabhängig und doch auch stark zu sein. Diese Mischung zog ihn magisch an. Ihr gutes Aussehen trug natürlich auch noch dazu bei.

"Tja gute Frage!" fing er an und began sanft mit der Sträne zu spielen, die ihr schon wieder ins Gesicht hing. Er rutschte ein wenig näher zu Christina und klemmte die Sträne wieder hintere ihr rechtes Ohr. Dabei streichelte er mit einem Finger leicht über ihre Wange und über den Hals.
Ihre zarte Haut fühlte sich gut an und Matt erinnerte sich daran, dass es schon ein paar Tage her war, das er das letzte mal mit Christina geschlafen hatte.

Er lächelte wieder, dann beugte er sich weiter vor und gab Christina einen leichten Kuss der immer leidenschaftlicher wurde.
 
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Christina

Christina grinste verschmitzt und kam langsam näher zu Matt als dieser sich schon vorbeugte um sie zu küssen. Sie schloss sanft die Augen und gab sich seinen Küssen hin, während ihre Hand langsam durch sein Haar streifte um schließlich zu seinem Hals zu gelangen und dort mit dem Hemdkragen zu spielen.

Die junge Frau wusste, das Matt verheiratet war, doch sie wusste auch, das sie die Fingern nicht von Matt lassen konnte. Es ging einfach nicht und sie wusste kaum warum. Wüsste er von ihrer Gabe, so wäre es sicher nicht so einfach.

Christina schob die lästigen Gedanken wieder zur Seite um sich ganz auf das Zungenspiel zu konzentrieren und sich darauf einzulassen.
 
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David

Er schaute Melanie an, die nun inzwischen in sein Auto gestiegen war. Er schien wohl zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Da er sie aber nur flüchtig kannte, wusste er weder ob sie einen Freund hatte, noch ob sie verheiratet oder gar verwittet war. Doch all diese Tatsachen nahm er kommentarlos hin, war ihr einen weiteren flüchtigen Blick zu und wartete, bis sie die Autotür geschlossen und sich angeschnallt hatte.

"Dann kann's ja los gehen."

Sagte er kurz, fuhr an und ließ sich von ihr den Weg zu ihrer Wohnung beschreiben.
Dass Melanie so viele Sachen dabei hatte fand er schon etwas verwunderlich, immerhin sah es so aus, als würde sie eine riesen Party feiern, aber mit wem? Kam er etwa ungelegen und würde sie ihn nicht noch auf eine Tasse Kaffee einladen? Auch diesen Gedanken schüttelte er kurz ab, es war eine gute Ablenkung sich mal mit wem zu unterhalten, der nicht so die Probleme hatte, die er oder seine Schwester sie hatten.

"Umstände? Keines Wegs, ich hätte sonst gar nicht erst gefragt. Ich freue mich sogar sehr dich jetzt hier nochmal zu sehen."

Kommentierte David, warf während der Fahrt wieder einen Blick zu ihr und schmunzelte leicht. Er war sich ihrer wirklich unsicher, da er keine Ahnung von ihr hatte, immer nur kurze, nahezu zusammenhangslose Gespräche mit ihr führte und sie jetzt aber doch in seinem Auto saß.
Er atmete durch und spürte, wie seine Laune sich veränderte, wie der Wut und die Rage, die bei dem Gespräch mit seiner Schwester über ihre Fähigkeiten und seinen Schwager hoch kamen langsam erloschen. David entspannte sich und brauchte sich demnach keine Angst zu machen, dass er plötzlich zu dem wurde, wovor er sich fürchtete, da es doch meist ziemlich brutal daher ging.

"Warum hast du denn so viel eingekauft? Wird was gefeiert?"

David fragte frech nach und bog nun auch schon in Melanies Straße ein. Es war nicht weit von da aus, wo er sie aufgegabelt hatte, da er auch stark bezweifelte, dass sie mit den schweren Tüten mehrere Kilometer zurückgelegt hätte.
Wieder huschte ein Grinsen über sein Gesicht, David schnallte sich ab, stieg aus und schlenderte zur anderen Seite des Wagens und hielt ihr die Türe auf, damit sie problemlos aussteigen konnte.

"Warte, ich helf dir mit den Tüten."

Sagte er und hoffte sich so auch eintritt zu ihr zu erlangen, wobei es ihm einfach darum ging sich durch ein Gespräch oder Ähnliches abzulenken, von der momentanen Situation. Er war auf nichts spezielles aus.
Lächelnd nahm er Melanie ihre Einkaufstüten ab und schloss dann, als sie aus dem Wagen ausgestiegen war, hinter ihr ab und folgte ihr bis zur Türe.

"Wir haben uns ja lange nicht gesehen, was ist ist denn in der Zwischenzeit so passiert?"
 
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Mel

"Ja." stiess Mel erleichtert und lächelnd aus als David losfuhr und meinte es könne ja jetzt losgehen. Sie richtete sich die Tüte unter den Beinen, so dass sie bequem sitzen konnte und sah dann flüchtig zu David um kurz seinen Blick aufzufangen.

"Dann bin ich ja froh, wenn ich dir keine Umstände mache"

grinste sie frech und richtete sich ihren Mantel der am Schoss etwas verknittert war.

"Ich hatte schon befürchtet, ich hätte zu voreilig gehandelt und du hättest nur aus reiner Höflichkeit gefragt."

meinte sie noch mit einem charmanten Lächeln ihre Gedanken aussprechend und sah dann aus dem Fenster um David den Weg anzusagen in welche Strasse er fahren musste. Als sie auf den Parkplatz zufuhren, atmete sie unmerklich erleichtert aus. David war ihr zwar sympathisch, jedoch fühlte sie sich dennoch etwas unsicher in dem Auto des nur flüchtigen Bekannten auch wenn sie dies nicht zeigen wollte. Sie wusste nicht so recht was sie sagen sollte und diese peinliche Stille irritierte sie etwas. Doch dann sprach David sie auch schon auf ihre Einkäufe an und sie musste sich Gedanken machen, was sie als Grund für eine Feier angeben könnte, die sie tatsächlich vorgehabt hatte.

Mel blickte auf die Einkaufstüte aus denen eine Flasche Rotwein herauslugte und das Päckchen Reis und lächelte dann.

"Ich wollte mir einen schönen Abend machen." sagte sie dann, da dass wenigstens nicht gelogen war, sie wollte sich ja einen schönen Abend machen. Das sie eine neue Anstellung bei der CIA hatte konnte sie kaum sagen, sie wusste noch nichts über ihre genaueren Tätigkeiten bescheid.

Kaum hatte sie ihre Erklärung für die gefüllte Einkaufstüte abgegeben hielt der Wagen auch schon an. Mel schnallte sich ab und wollte die Einkaufstüte anheben, als sich auch schon die Autotür auf ihrer Seite öffnete. Sie stellte die Einkaufstüte auf ihren Schoss ab und angelte auch noch ihre kleine Handtasche vom Boden als sie in Davids Gesicht blickte.

"Oh, danke" sagte sie überrascht und sah ihn weiterhin an. Nachdem sie ihm die Einkaufstüte die ausserdem noch mit Obst, Fleisch und Gemüse gefüllt war in die Hand drückte stieg auch sie aus dem Auto und ging zur Haustüre die in das Stiegenhaus des mehrstöckigen Hauses führte. Aus ihrer Handtasche suchte sie ihren Schlüsselbund und hoffte die Wohnung heute Morgen nicht allzu unordentlich verlassen zu haben, da sie David ja wohl kaum an der Wohnungstür abwimmeln konnte. Kaum war die Haustür aufgesperrt bat sie David herein und meinte zu ihm, ihre Wohnung liege im zweiten Stock.

Gemeinsam stiegen sie die Treppen nach oben und Mel antwortete ihm auf seine Frage, was in letzter Zeit so vorgefallen war.

"Ja wir haben uns lange nicht gesehen," begann sie und bestätigte seine Aussage um Zeit zu gewinnen sich aus seiner Frage geschickt herauszuwinden. Eigentlich hätte sie ihm viel zu erzählen was alles vorgefallen war. Dass sie eine neue Kraft an sich entdeckt hatte genau in dem Moment als sie ihrer Tätigkeit als Kellnerin in einem kleinen Cafe nachgegangen war und mit einer unbedachten Handbewegung einen vollen Teller mitten in das Gesicht einer alten Dame fliegen liess. Damals stand sie völlig perplex da und konnte selbst nicht glauben, dass das Missgeschick von ihr ausging da sie doch einige Meter entfernt stand. Doch nachdem ihr solche ähnlichen Dinge auch zuhause geschehen sind, war sie mehr als nur irritiert davon und dachte beinahe verrückt zu werden. Und bis auf den Tag als sie Mr. Leary kennenlernte, war sie sich sicher dass ein Fluch auf ihr lastete.

Sie hätte David erzählen können unter welchen Umständen sie Mr. Leary kennen lernte und wie dieser, zwar unglückliche Umstand, der Weg für sie in ein neues und besseres Leben bedeutete. Doch all dass konnte sie ihm nicht erzählen, er würde auf der Stelle die Einkaufstüte fallen lassen und sich auf und davon machen, dessen war sie sich sicher. Zu verrückt klingt die Tatsache dass sie mit Kraft ihrer Gedanken Dinge bewegen konnte.
Als sie an ihrer Wohnungstür kamen, welche in eine gemütliche zwei Zimmerwohnung führte sagte sie nur kurz und knapp.

"Nichts bewegendes, ich hatte hie und da Gelegenheitsjobs und fristete mein Leben hinter dieser Tür um mich mit Hilfe von Büchern fortzubilden. Und wie ist es dir so ergangen?" lenkte sie das Gespräch auf ihn während sie die Tür aufschloss und David in die Wohnung bat. Schnell warf sie einen Blick ins Wohnzimmer und in die Küche ob es ordentlich genug war um Gäste zu empfangen und stellte fest dass es so schon gehen würde. Dabei übersah sie den schwarzen Spitzen-BH, welchen sie heute Morgen achtlos über den Lehnstuhl geworfen hatte als sie sich nicht zwischen Rot und Schwarz entscheiden konnte.

Sie geleitete erst David in die Küche um ihm dort die Einkaufstüte abzunehmen und während sie die Einkäufe in die Schränke und den Kühlschrank verpackte fragte sie David ob er noch mit ihr ein Glas Rotwein trinken wollte.

"Du kannst aber auch gern einen Kaffee haben" bot sie ihm noch an.
 
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David

David freute sich, dass Mel ihn rein bat und lächelte ihr etwas dankend zu, schaute sich kurz um und folgte ihr, als sie voraus in ihre Wohnung ging. Die Einkaufstüten waren nicht gerade leicht und für einen 'netten' Abend, wie Melanie es beschrieben hatte, schien es doch recht viel zu sein, aber vielleicht würde sie das Alles ja gar nicht alles an diesem Abend verputzen, sonder direkt für die nächsten Monate eingekauft haben.
Schnaufend rappelte er sich auf, da das Gewicht der Tüten ihn etwas runter zog, jedoch folgte ihr weiterhin mit dem gleichen Tempo wie zu vor, da er keine Anzeichen von Schwäche zeigen wollte, wobei Schwäche auch schon übertrieben wäre.

Nachdem er durch die Türe in die Wohnung gegangen war, warf er einen flüchtigen Blick und bemerkte zu gleich den Blick von Melanie, der förmlich durch ihre Wohnung flog. Wahrscheinlich hatte sie Angst, dass sie die Wohnung nicht sehr ordentlich verlassen hatte, doch brauche sie sich darüber keine Gedanken zu machen, da wenn sie mit zu ihm gegangen wäre, sie erstmal auf Grund eines Schocks in Ohnmacht gefallen wäre, denn seine Wohnung sah - aus Gründen die David wegen des Blackouts letzte Nacht nicht wusste - fatal chaotisch aus.

"Nun ja. Nicht viel, ich habe mich in der letzten Zeit sehr um meine Schwester gekümmert, da sie eine Fehlgeburt hatte und sich jetzt dementsprechend fühlt und da ich ihr einziger Bruder bin, braucht sie familiäre Unterstützung. Kannst du bestimmt irgendwie verstehen.
Aber sonst ist mir nichts passiert, was jetzt so erwähnenswert wäre..."

"... abgesehen davon, dass ich eine zweite Persönlichkeit habe, die die Vorliebe hat Menschen in zwei Teile zu zerreißen und überhaupt übernatürlich stark ist und während diese auftritt ich an Blackouts leide."

Fügte er in Gedanken noch zu und lächelte leicht. Er konnte ihr ja schlecht davon erzählen, sie würde ihn immerhin für total bescheuert halten und ihn ohne zu zögern aus ihrer Wohnung schmeißen und dann wäre die Ablenkung, die er sich durch diesen Abend erhoffte in Null Komma Nichts weg und das war absolut nicht, was er im Moment wollte. Wenn der Abend weiterhin so verließ wie jetzt, würde er wohl keinen Blackout bekommen und beruhigtem Gewissen ins Bett gehen können.

Er folgte Melanie in die Küche und lud die Einkaufstüten ab, während er sich langsam umschaute und sich derweil über seinen rechten Oberarm strich.
Es war ein gutes Gefühl Jemanden um sich herum zu haben, der keine Probleme hatte, beziehungsweise nicht derartige, wie er sie hatte. Bei seiner Schwester wurde seine Laune ziemlich weit nach unten gezogen und das war irgendwie nicht das, was er heute brauchte.

Als Melanie ihm ein Glas Wein haben wollen würde schüttelte er den Kopf und zwinkerte ihr zu.

"Na ja, Rotwein wird wohl jetzt nicht das beste Getränk sein, immerhin muss ich gleich noch autofahren, außer ich würde hier übernachten, was aber eigentlich nicht meine Absicht war. Also nehm ich doch gerne einen Kaffee."

Antwortete er charmant, strich sich über den Kopf und lehnte sich dann gegen eine Arbeitsplatte und musterte Melanie. Sie hatte sich seit ihrem letzten Treffen kaum verändert und war, wie David erneut feststellte wunderschön.
Er wartete, bis sie den Kaffee gemacht hatte und räusperte sich dann auf.

"Das letzte Mal, als wir uns gesehen haben warst du noch ledig, hat sich daran inzwischen irgendwas geändert? Nicht dass ich nachher Ärger bekomme, weil ich dir geholfen habe oder so."

Fragte er vorsichtig und mit einem belustigten Unterton nach, da er genau wusste, dass sein Gegenüber, wenn David aufgebracht genug war, ihm nicht mal annährend das Wasser reichen konnte. Seine Aussage und der darauffolgende Gedanke ließ ihn kurz grinsen, aber das verfiel, bevor er Melanie irgendeine Erklärung abliefern musste.
 
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