Mcleod Daughter
1.000er-Club
- Registriert
- 21 Juli 2007
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AW: A Farm In Australia
Fiona
Also ging es ihm genauso wie ihr. Auch sie hatte das Gefühl ihn schon eine Ewigkeit zu kennen und das machte ihr irgendwie Angst. Vom ersten Moment an, war er ihr sympathisch gewesen. Gut, das war das falsche Wort, immerhin hatte sie ihn ziemlich angefaucht. Aber er war ihr aufgefallen und durch seine offene, lockere Art hatte er sie sofort für sich gewonnen, auch wenn sie das niemals zugeben würde.
„ Ich weiß, ich weiß … “, meinte sie leise, „ … mir geht’s genauso.“
Er bettelte. Sie legte ihren Kopf schief und sah ihn an. Und in seinen Augen konnte sie sehen, dass er es wirklich ernst damit meinte. Er wollte, dass sie ihn begleitete. Und sie steckte in einem Zwiespalt. Sie wollte mit, ja. Aber sie konnte Julie mit der ganzen Arbeit nicht einfach hängen lassen, ganz abgesehen davon, dass ihr Kopf ihr sagte, dass sie diesen Mann kaum kannte, auch wenn ihr Herz etwas ganz anderes sagte. Noch vor ein paar Stunden hatte sie Stress wegen dem Vieh gehabt, das war gar nichts zu dem gewesen, was sie im Moment durchmachte.
Wieder überlief sie ein Schauer, als seine Hänge von ihren Schultern zu ihren Ellenbogen glitten, „ Nein Tobi! “, fiel sie ihm dann ins Wort, „ Du wirst mir mit Sicherheit nichts bezahlen. Du weißt genau, dass ich das … “, begann sie, aber sprach erst mal nicht weiter und schloss die Augen, „ … hasse. “, vollendete sie gedanklich den Satz.
„ Dass ich das nicht möchte. “, meinte sie dann und sah ihn wieder an, „ Du hast Steve, das freut mich. Er leistet gute Arbeit und wird sich hervorragend um die Farm kümmern. “, meinte sie und nickte, aber er sprach schon weiter davon, dass sie nichts tun musste. Er würde alles regeln. Ja, er. Genau das, was sie nie gewollt hatte. Jetzt funkelte sie ihn kurz an. Er wusste genau, dass sie es hasste und trotzdem schien er ziemlich verzweifelt zu sein, dass er sich darüber hinweg setzte, „ Du wirst mir nichts bezahlen und niemanden anheuern, um meine Farm zu betreiben. “, meinte sie eindringlich. Und schon kurz darauf, entschuldigte er sich und drehte sich um. War das zu viel gewesen? Sie bereute, dass sie ihm so unmissverständlich klar gemacht hatte, dass sie seine Hilfe nicht wollte, aber andererseits hatte sie das Gefühl gehabt, sonst nicht zu ihm durchzudringen.
Sie stand nun da, allein auf der Veranda und konnte sich nicht wirklich bewegen. Jetzt ging er einfach?! Er hatte ihr diese vielen Sachen gesagt und jetzt … ging er?! Fiona ließ die Schultern sinken. Vielleicht sollte sie sich nicht so anstellen und einfach zusagen. Was hatte sie denn zu verlieren? Vielleicht würde sie ja sogar herausfinden, dass er doch mehr war, als ein Nachbar und ihr Freund. Ihr Freund … das klang noch immer komisch. Sie versuchte das aus ihrem Hirn zu drängen, denn das lenkte sie nur ab. Sie versuchte sich darauf zu konzentrieren, was sie an ihm mochte. Sie fühlte sich einfach wohl bei ihm, konnte sie selbst sein. Er brachte sie zum Lachen und war einfach genau der Cowboy, den sie sich früher, noch als kleines naives Mädchen immer als ihren Ehemann vorgestellt hatte. Sie blinzelte und verstand plötzlich, dass er gehen würde. Zwar nur für ein paar Tage, aber dann war es vielleicht nicht mehr das Gleiche zwischen ihnen. Und auch wenn sie nicht wusste, wie es weiterging, wollte sie es einfach riskieren.
Sie lief hinter ihm her, inzwischen hatte er die Autotür bereits aufgemacht, „ Warte … “, rief sie und kam gerade neben ihm zum stehen, als er einsteigen wollte. Langsam legte sie ihre Hand auf seine, die noch an dem Türgriff des Autos lag, und drückte die Tür wieder zu. Sie beugte sich langsam zu ihm, „ Du würdest jetzt also einfach gehen? Ich bin schockiert … “, murmelte sie leicht grinsend, bevor sie ihre Lippen auf seine legte und ihn küsste.
„ Lass mich … mit Julie sprechen, okay? Wenn sie … sagt, es geht okay, dann … komm ich mit. “, meinte sie, nachdem sie sich von ihm gelöst hatte und lächelte, „ Aber … dein Angebot mit den Arbeitern muss ich ablehnen, was du dir ja sicher schon denken konntest. “, grinste sie leicht. Sie wollte unabhängig bleiben und sie würden es schon irgendwie schaffen, mit der Hilfe ihrer Freunde.
„ Wie lange glaubst du … wird die Reise dauern? “
Fiona
Also ging es ihm genauso wie ihr. Auch sie hatte das Gefühl ihn schon eine Ewigkeit zu kennen und das machte ihr irgendwie Angst. Vom ersten Moment an, war er ihr sympathisch gewesen. Gut, das war das falsche Wort, immerhin hatte sie ihn ziemlich angefaucht. Aber er war ihr aufgefallen und durch seine offene, lockere Art hatte er sie sofort für sich gewonnen, auch wenn sie das niemals zugeben würde.
„ Ich weiß, ich weiß … “, meinte sie leise, „ … mir geht’s genauso.“
Er bettelte. Sie legte ihren Kopf schief und sah ihn an. Und in seinen Augen konnte sie sehen, dass er es wirklich ernst damit meinte. Er wollte, dass sie ihn begleitete. Und sie steckte in einem Zwiespalt. Sie wollte mit, ja. Aber sie konnte Julie mit der ganzen Arbeit nicht einfach hängen lassen, ganz abgesehen davon, dass ihr Kopf ihr sagte, dass sie diesen Mann kaum kannte, auch wenn ihr Herz etwas ganz anderes sagte. Noch vor ein paar Stunden hatte sie Stress wegen dem Vieh gehabt, das war gar nichts zu dem gewesen, was sie im Moment durchmachte.
Wieder überlief sie ein Schauer, als seine Hänge von ihren Schultern zu ihren Ellenbogen glitten, „ Nein Tobi! “, fiel sie ihm dann ins Wort, „ Du wirst mir mit Sicherheit nichts bezahlen. Du weißt genau, dass ich das … “, begann sie, aber sprach erst mal nicht weiter und schloss die Augen, „ … hasse. “, vollendete sie gedanklich den Satz.
„ Dass ich das nicht möchte. “, meinte sie dann und sah ihn wieder an, „ Du hast Steve, das freut mich. Er leistet gute Arbeit und wird sich hervorragend um die Farm kümmern. “, meinte sie und nickte, aber er sprach schon weiter davon, dass sie nichts tun musste. Er würde alles regeln. Ja, er. Genau das, was sie nie gewollt hatte. Jetzt funkelte sie ihn kurz an. Er wusste genau, dass sie es hasste und trotzdem schien er ziemlich verzweifelt zu sein, dass er sich darüber hinweg setzte, „ Du wirst mir nichts bezahlen und niemanden anheuern, um meine Farm zu betreiben. “, meinte sie eindringlich. Und schon kurz darauf, entschuldigte er sich und drehte sich um. War das zu viel gewesen? Sie bereute, dass sie ihm so unmissverständlich klar gemacht hatte, dass sie seine Hilfe nicht wollte, aber andererseits hatte sie das Gefühl gehabt, sonst nicht zu ihm durchzudringen.
Sie stand nun da, allein auf der Veranda und konnte sich nicht wirklich bewegen. Jetzt ging er einfach?! Er hatte ihr diese vielen Sachen gesagt und jetzt … ging er?! Fiona ließ die Schultern sinken. Vielleicht sollte sie sich nicht so anstellen und einfach zusagen. Was hatte sie denn zu verlieren? Vielleicht würde sie ja sogar herausfinden, dass er doch mehr war, als ein Nachbar und ihr Freund. Ihr Freund … das klang noch immer komisch. Sie versuchte das aus ihrem Hirn zu drängen, denn das lenkte sie nur ab. Sie versuchte sich darauf zu konzentrieren, was sie an ihm mochte. Sie fühlte sich einfach wohl bei ihm, konnte sie selbst sein. Er brachte sie zum Lachen und war einfach genau der Cowboy, den sie sich früher, noch als kleines naives Mädchen immer als ihren Ehemann vorgestellt hatte. Sie blinzelte und verstand plötzlich, dass er gehen würde. Zwar nur für ein paar Tage, aber dann war es vielleicht nicht mehr das Gleiche zwischen ihnen. Und auch wenn sie nicht wusste, wie es weiterging, wollte sie es einfach riskieren.
Sie lief hinter ihm her, inzwischen hatte er die Autotür bereits aufgemacht, „ Warte … “, rief sie und kam gerade neben ihm zum stehen, als er einsteigen wollte. Langsam legte sie ihre Hand auf seine, die noch an dem Türgriff des Autos lag, und drückte die Tür wieder zu. Sie beugte sich langsam zu ihm, „ Du würdest jetzt also einfach gehen? Ich bin schockiert … “, murmelte sie leicht grinsend, bevor sie ihre Lippen auf seine legte und ihn küsste.
„ Lass mich … mit Julie sprechen, okay? Wenn sie … sagt, es geht okay, dann … komm ich mit. “, meinte sie, nachdem sie sich von ihm gelöst hatte und lächelte, „ Aber … dein Angebot mit den Arbeitern muss ich ablehnen, was du dir ja sicher schon denken konntest. “, grinste sie leicht. Sie wollte unabhängig bleiben und sie würden es schon irgendwie schaffen, mit der Hilfe ihrer Freunde.
„ Wie lange glaubst du … wird die Reise dauern? “