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Close Friendships

AW: Close Friendships

::Es war schon fast unglaublich, dass er gegen all ihre Vorwürfe, er wäre ein Macho, kaum etwas sagen konnte, um ihre zahlreichen Vorwürfe und "Beschwerden" zu entkräften, denn sie ließ ihn kaum zu Wort kommen und die Schnippischkeit manch ihrer Bemerkungen ließ ihn einfach wortlos zurück. Er hatte noch nie jemanden getroffen, der diese Reaktion bei ihm auslöste::

Ich kaufe Ihnen ein Kleid, weil Sie meinten, Sie hätten wohl nur ein altes Kleid und ich mich dafür entschuldigen wollte, wenn ich Ihnen mit meiner Einladung zu nahe getreten bin.

::konnte er sich dann wenigstens rechtfertigen, als sie meinte, dass er ihr kein Kleid hätte kaufen müssen. Aber so, wie sie das Kleid ansah, wirkte es doch, als würde es ihr gefallen. Und endlich ging sie sich auf sein Drängen hin auch umziehen, während er wie ein Tiger im Käfig auf und ab ging, da er es fast nicht erwarten konnte, sie in dem Kleid zu sehen.
Er hatte eine der Verkäuferinnen in dem Laden, die ungefähr Natalies Größe hatten, gebeten, das Kleid zu probieren und es hatte schon an ihr einfach fantastisch ausgesehen... wobei sie auch in der Umkleide nur in ihrer Unterwäsche und in seinen Armen fantastisch ausgesehen hatte.

Aber als Natalie dann wieder aus dem Bad kam und ihn fragte, was er dazu sagte, konnte er im ersten Moment nur staunen. Es passte tatsächlich wie angegossen::

Nicht mein Kleid. Ihr Kleid. Und es steht Ihnen hervorragend.
Wollen wir dann los?
 
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Natalie beobachtete ihn kurz und musste lächeln. Okay, ihm schien es an ihr zu gefallen und ihr gefiel das Kleid ebenfalls sehr. Gut, er mochte wohl eher weniger das Kleid, als die Frau, die im Moment darin steckte, aber das war ihr egal. Er war ihr nie zu nah getreten, wie manch andere Männer es schon längst gemacht hätten. Als er sie fragte, ob sie nun gehen könnten, nickte sie. Sie griff nach ihrer Tasche und sah sich nochmal um. Hatte sie alles? Dann schüttelte sie leicht den Kopf und ging zu ihm.
" Ich bin bereit! ", nickte sie dann lächelnd, " Und ... danke für das Kleid, Greg. Es ist wirklich wunderschön. ", meinte sie dann. Kein schnippischer Kommentar gar nichts. Das kannte sie selbst nicht von sich. Aber was hätte sie auch sagen sollen? Es war einfach wunderschön.
 
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::Greg beobachtete Natalie die ganze Zeit über, während sie auf ihn zukam. Das Kleid stand ihr einfach fantastisch, das hätte er im Geschäft nie erwartet. Gut, es war schön, aber dass es ihr so perfekt stand...::

Gern geschehen, Natalie. Es freut mich, wenn Ihnen das Kleid gefällt und da es Ihnen so außerordentlich gut steht, ist es mir eine besondere Freude, es Ihnen zu schenken.

::erklärte er dann und bot ihr seinen Arm an, um sie zu seinem Wagen zu führen::

Dann auf geht's.

::Nachdem sie das Haus verlassen hatten und bei seinem Wagen angekommen waren, öffnete er ihr sogar ganz Gentleman-like die Tür und schloss sie wieder, als Natalie eingestiegen war. Erst dann stieg er hinter den Fahrersitz und machte sich auf den Weg zu dem Restaurant, wobei er wesentlich langsamer als sonst fuhr. Er wusste, dass Frauen es nicht so gerne hatten, wenn er das Letzte aus seinem Wagen herausholte. Trotzdem konnte er es nicht vermeiden, ab und an etwas schneller zu fahren, da der Wagen einfach zu gut war, um es nicht zu tun.
Doch die Tatsache, dass er sich eigentlich ziemlich gut mit Natalie unterhielt, hielt ihn doch großteils vom zu schnellen Fahren ab, da er abgelenkt war und so kamen sie nach etwas längerer Zeit als sonst bei dem von ihm ausgewählten Restaurant an::
 
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Sie nickte lächelnd, hakte sich bei Greg ein und ließ sich zu seinem Wagen begleiten, " Nettes Auto. ", nickte sie dann lächelnd.

Natalie bemerkte, dass er einer der vielen Männer war, die schnell fuhren. Die Tatsache, dass er Rücksicht auf sie nahm, fand sie dennoch süß. Aber vielleicht lag es ja auch wirklich daran, dass sie sich sehr gut unterhielten und er dadurch abgelenkt war. Sie war nicht, wie die anderen Frauen. Sie war nicht hilflos, wenn im Haus mal etwas kaputt ging, sie konnte mit anfassen und liebte schnelle Autos. Vielleicht fand sie aus diesem Grund nur schwer einen Mann. Sie war nicht auf sie angewiesen. Sie brauchte keine Männer, um glücklich zu sein. Sie liebte ihren Beruf, er brachte ihr wirklich Erfüllung und gab ihrem Leben einen Sinn. Ganz auf Männer konnte sie natürlich auch nicht verzichten. Und klar sehnte auch sie sich nach jemandem, der abends auf sie wartete, dem sie von ihrem Tag erzählen konnte und der sie einfach in seinen Armen hielt. Aber dass sie wirklich alles dafür tat? Nein ... eine solche Frau wollte und würde sie niemals sein.

Als er ihr ihr die Tür aufhielt und sie ausstieg, flüsterte sie ihm grinsend ins Ohr, " Wenn wir wieder fahren, können Sie ruhig schneller fahren. Vielleicht ist es Ihnen noch nicht aufgefallen, aber ich bin nicht, wie ... andere Frauen. "
 
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::Natalies lobenden Kommentar zu seinem Auto noch im Ohr, war er trotzdem etwas überrascht, als sie ihm beim Aussteigen zuflüsterte, dass er ruhig schneller fahren könnte und dass sie nicht wie andere Frauen war.
Nun, das hatte er zwar schon geahnt, aber nun hatte sie es definitiv bestätigt. Sie war definitiv anders als alle Frauen, denen er bisher begegnet war. Denn schon jetzt strahlte sie etwas unglaublich unabhängiges aus und das war etwas, das ihn beeindruckte. Er hasste schließlich gerade die Tatsache an Frauen, dass sie furchtbar unselbstständig wurden, wenn sie einen Mann "gefunden" hatten und klammerten. Das schreckte ihn immer sofort ab.

Erneut bot er ihr den Arm an, während sie zum Restaurant gingen::

Ich hatte zwar schon so eine Ahnung, aber ganz ehrlich überraschen Sie mich trotzdem mit dem Ausmaß, in dem Sie sich von anderen Frauen unterscheiden.

::erklärte er ihr daher ehrlich und wollte eigentlich noch etwas hinzufügen, aber sie waren schon am Empfang angelangt und der Oberkellner wollte wissen, ob sie reserviert hatten::

Thompson. Ich habe...

::... reserviert, hatte er gerade noch sagen wollen, als der Kellner ihn schon unterbrach::

Aber natürlich, Mr Thompson. Der übliche Tisch, folgen Sie mir bitte.

::Greg verzog leicht das Gesicht, denn auch das war ein Kommentar, den Natalie wieder genau passend zu ihrer Theorie verstehen konnte.
Deshalb rechtfertigte er sich auch gleich::

Normalerweise bin ich hier nur zu Geschäftsessen, aber mir war schon immer klar, dass es hier eigentlich idealer wäre, mit einer Frau auszugehen.

::Noch während er die letzten Worte sprach, schob er Natalie den Stuhl zurecht und setzte sich dann auf seinen Platz::
 
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" Und Überraschungen sind doch toll oder nicht? ", meinte sie noch grinsend.

Den Kommentar des Kellners versuchte sie überhören. Sie wollte nicht schon wieder mit dem Thema anfangen. Sie grinste einfach in sich hinein und schluckte ihr Kommentar herunter.
Als dann Greg damit anfing, musste sie lachen, " Hey, ich bemühe mich gerade, falls es Ihnen nicht auffällt ... ", meinte sie und sah ihn an.

Sie ließ sich zu ihrem Platz bringen und setzte sich, als er ihr den Stuhl anbot. Als er sich auch gesetzt hatte, sah sie ihn an, " Welche Meinung haben Sie bloß von mir? Sie halten mich für eine emanzipierte, männerhassende Zicke, die immer Recht haben will, um jeden Preis, richtig? ", fragte sie und überlegte kurz, " Naja, wenn ich es mir so recht überlege haben Sie vielleicht Recht ... Ich meine, ich bin keine Zicke und Männer ... können hin und wieder doch schon recht nützlich sein, aber sonst ... kommt es schon ungefähr hin. ", meinte sie grinsend. " Wobei auch noch viele Charaktereigenschaften fehlen, denn ich bin wirklich nett, freundlich, zuvorkommend, eigenständig, okay, auch ein bisschen dickköpfig, aber vor allem ... unwiderstehlich. ", nickte sie und musste wieder grinsen.

Wieso verfiel sie immer wieder in Redefluss? War sie so nervös? Eigentlich nicht, klar ein wenig, aber normalerweise äußerte sich das doch sonst auch nicht so.
" Und nicht zu vergessen, ich rede gerne und ... viel. Aber diese Tatsache haben Sie wohl sofort festgestellt. ", grinste sie dann über sich selbst. Schließlich musste sie sich gut verkaufen.

(Ich liebe meinen Chara ^^)
 
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Sofern es nette Überraschungen sind, bin ich immer dafür zu haben.

::erklärte Greg amüsiert, wobei sein Lächeln diesmal doch etwas breiter wurde, als Natalie auf den Kommentar des Kellners und seinen eigenen hin lachte und meinte, dass sie sich doch gerade bemühte::

Es tut mir leid, aber ich habe mir nur gedacht, wie furchtbar zweideutig sich das anhört und nachdem sie ja eh schon so einen schlechten Eindruck von mir haben... Es waren wirklich nur Geschäftsessen.

::erklärte er noch einmal, musste jedoch mit ihr mitlachen. Sie war tatsächlich sehr erfrischend.
Als sie dann anfing zu plappern und alles Mögliche über sich erzählte, musste er noch einmal lachen. Einfach herrlich::

Ja, Sie reden tatsächlich viel, aber welche Frau tut das nicht? Für eine Zicke halte ich sie allerdings auch nicht, dafür schon für emanzipiert... Ich hoffe nicht, dass Sie Männer hassen - wirklich nicht - und kann mir gut vorstellen, dass Sie nett, freundlich, zuvorkommend, eigenständig und dickköpfig sind.
Allerdings alles in einem erträglichen Rahmen.

::erklärte er witzelnd und zwinkerte ihr zu. In diesem Moment trat der Kellner an ihren Tisch und Greg bestellte bei ihm den speziellen Wein des Hauses, der wirklich hervorragend war und ließ sich dann die Karten bringen, wobei er seine gleich aufschlug und überlegte, was er essen könnte.
Doch plötzlich sah er noch einmal über den Rand seiner Karte hinweg zu Natalie::

Und ja, unwiderstehlich sind Sie definitiv auch.

::erklärte er nur kurz, bevor er seinen Blick wieder auf die Karte richtete::
 
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" Sie sind mir keine Erklärung schuldig, Greg ... ", meinte sie dann und legte ihren Kopf etwas schief, " Wobei ... dieses Restaurant eignet sich wirklich besser für Dates und zum Beeindrucken der Frauen. ", meinte sie und grinste ihn an.

" In einem erträglichen Rahmen ... Jetzt bin ich beruhigt. ", nickte sie und sah ihn an. Er war wirklich charmant, auf erfrischende Art und Weise. Sie konnte sich nicht daran erinnern, das letzte Mal so viel Spaß gehabt zu haben. Ihr letztes Date war ja auch schon länger her. Als Assistenzärztin blieb einem einfach nicht die Zeit, mit Männern auszugehen.

Als sie nun die Karte bekamen, sah auch sie gleich rein. Als er dann nochmal kurz aufsah und sagte, dass sie definitiv unwiderstehlich ist, musste sie lächeln. Sie gab nichts darauf zurück, denn sie hatte da Gefühl, dass egal was sie nun sagte, irgendwie falsch gewesen wäre. So nickte sie nur leicht und nahm den Kommentar wortlos entgegen.

Als die zwei letztendlich bestellt hatten, kam auch recht schnell der Wein. Greg testete ihn und wurde dabei von Natalie genau beobachtet.
" Und, Ihr Urteil? Ist er akzeptabel? ", fragte sie lächelnd.
 
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::Zu ihrem Kommentar zu dem Restaurant nickte er entschieden. Wieso er bisher nur zu Geschäftsessen hierher gekommen war, war ihm nun im Nachhinein unerklärlich. Aber das konnte man ja ändern...

Schließlich kam der Wein und Greg probierte ihn kurz, woraufhin er dem Kellner ein Zeichen gab, ihnen beiden einzuschenken::

Der Wein ist hervorragend, aber Sie dürfen ihn gerne auch selbst noch probieren, ob er Ihnen schmeckt. Schließlich kann kein Getränk ein Essen so verderben wie ein schlecht gewählter Wein.

::erklärte er und hielt sein Glas hoch, um mit ihr anzustoßen::

Nachdem ich ja nun schon Ihren Beruf, ihre Wohnung und ihre guten und schlechten Eigenschaften kenne, darf ich Sie fragen, wo sie eigentlich studiert haben und wie sie darauf gekommen sind, Ärztin zu werden?
 
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Sie fand es nett, dass auch sie mitentscheiden konnte, welchen Wein sie trank Aber sie hatte nichts an seiner Wahl auszusetzen, also stieß sie mit ihm an.


Sie sah ihn an, " Sie kennen diese Eigenschaften noch nicht wirklich, Sie haben nur davon ... gehört. ", grinste sie und sah ihn an, " Nach der High School ging ich ans Berkeley College (fiel mir jetzt so ein ^^), um Medizin zu studieren. Wieso ich Ärztin werden wollte oder will? ", fragte sie und sah ihn eine Weile nur an. Klar hatte sie ihren Grund, aber sie war sich nicht sicher, ob sie sich schon gut genug kannten, um ihn "auszuplaudern". Letztendlich entschied sie sich dafür. Er zeigte Interesse, was ja angenehm war.

" Meine Mum kam bei einem Autounfall ums Leben, als ich ... 13 war. Es war auf einer verlassenen Straße und der Krankenwagen kam einfach ... zu spät. ", meinte sie Schulter zuckend, " Ich konnte nichts tun und da ... habe ich mir geschworen, dass mir das nie wieder passiert. Ich war bei der freiwilligen Feuerwehr und habe als Sanitäterin gearbeitet ... Und letztendlich kam das Medizinstudium. ", erzählte sie und nickte. Es tat weh, von ihrer Mum zu erzählen, aber es wurde wirklich immer leichter. Sie wollte kein Mitleid, denn es war schon lange her und sie war lange genug das arme, kleine Mädchen gewesen, dessen Mutter auf dramatische Weiser ums Leben kam.

" Und was ist mit Ihnen, Greg? Wie sind Sie darauf gekommen, Architekt zu werden, hm? "
 
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In Ordnung, ich kenne Sie noch nicht. Aber wenn Sie mir die Gelegenheit dazu geben, lerne ich sie vielleicht ja noch kennen... außer hoffentlich den Männerhass.

::erklärte er, wobei er den letzten Zusatz nicht so ernst meinte, da sie ja gesagt hatte, dass das eigentlich eher etwas übertrieben war.
Als sie dann berichtete, dass sie in Berkley war und den Grund dafür erzählte, weshalb sie Ärztin werden wollte, nickte er leicht und sah sie aufmerksam an. Sie wirkte nicht, als würde sie der Tod ihrer Mutter noch immer beschäftigen, weshalb er das Gefühl hatte, dass sie auch gar nicht wollte, dass er näher darauf einging::

Es tut mir natürlich Leid, dass Sie ihre Mutter so früh verloren haben, aber zumindest hat es Ihnen geholfen, einen Beruf zu wählen, der ihnen gefällt und mit dem Sie hoffentlich auch vielen anderen Menschen helfen können.

::meinte er dann leicht nachdenklich und wurde gleich noch einmal nachdenklicher, als sie wissen wollte, weshalb er Architekt geworden war::

Tja, da haben Sie mich jetzt erwischt, fürchte ich.
Der einzige Grund, weshalb ich Architektur studiert habe, waren meine guten Leistungen in den entsprechenden Fächern wie Mathematik an der High School und meine absolute Ideenlosigkeit, was meinen Berufswunsch anging.
Deshalb kann ich auch nie so gut sein, wie Alex, weil er einfach die Leidenschaft für diesen Beruf mitbringt, die ich nicht aufbringen kann.

::erklärte er dann und wunderte sich anschließend selbst, weshalb er in dieser Beziehung so aufrichtig davon erzählt hatte, was nicht einmal Alex wusste... Aber wahrscheinlich lag es daran, dass sie auch so offen und ehrlich zu ihm gewesen war::
 
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Während Alex noch am Arbeiten war, klopfte es aufeinmal an der Tür und Greg kam herrein. Irritiert legte Alex seinen Stift weg und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Greg fragte ihn, warum er Natalie zu ihm geschickt hatte. Alex erklärte ihm kurz, dass Natalie nicht mehr lange Urlaub habe und dass er erst am Donnerstag mit dem Sunshine-Projekt fertig sein würde, daher wäre es praktischer, wenn Greg gleich mit Natalies Wohnung began. Mehr wollte Alex zu diesem Thema nicht sagen und Greg merkte dies auch. Greg kannte ihn jetzt schon lange genug um zu wissen, wann man besser nicht weiterfragen sollte.

Nachdem Alex endlich Feierabend gemacht hatte, und dabei war seinen Laptop runter zufahren, nahm er sein Handy zur Hand und lass jetzt erst die Nachricht von Jack. Er verliess ein Büro und wählte dabei Jacks Nummer und machte das Essen am Donnerstag mit Jack und Carol.
Zu Haus angekommen, ass er mit Liz und liess sich wegen der Sache mit Natalie nichts anmerken. Abends schlief er mit seinen Arm um Liz geschlungen ein.

Am Donnerstagabend betrat er mit Liz das Restaurant. Ganz gentelmanlike half er Liz aus ihrer Jacke und brachte sie zu der Garderobe. Dann wurden die beiden zu ihrem Vierertisch geführt. Jack und Carol waren noch nicht da.
Alex setzte sich neben Liz und rückte seine Krawatte zurecht und lächelte seine Frau an. "Na, bist du aufgeregt Carol und Jack kennen zu lernen?", fragte Alex neugierig, denn immerhin war dies das erste Mal, dass Liz seine Freunde aus der Highschoolzeit kennen lernte. Er war gespannt, was sie von den beiden halten würde.
 
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( Sind Alex und Liz im gleichen Restaurant? Ja oder? )

Sie kniff kurz die Augen zusammen und grinste, " Der Männerhass ... Hmm, vielleicht bleiben Sie davon verschont. Kommt darauf an, wie sie sich anstellen. ", grinste sie.

" Ohn sie hätte ich dieses Beruf wohl eher nicht gewählt. Ich wollte immer Schriftstellerin oder Künstlerin werden. Doch der Tod meiner Mutter hat einiges in mir verändert. ", meinte sie und nickte.

Sie hörte ihm aufmerksam zu, als er erzählte. Es wunderte sie, dass er nicht auch eine Art Eingebung hatte, denn so, wie er am vorigen Tag mit den Arbeitern umgegangen war, wirkte es, als wäre es voll in seinem Element.
Sie schüttelte den Kopf, " Ich weiß nicht, was Alex´ Arbeit ausmacht, aber ich habe Sie gestern bei Ihrer Arbeit gesehen und ... es wirkte so, als hätten Sie auch Ihre ... Bestimmung gefunden. Okay, das hört sich jetzt vielleicht blöd an. ", gab sie leicht grinsend zu, " Wobei ... es nie zu spät ist, um etwas Neues auszuprobieren ... "
 
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"Und wie, endlich seh ich mit wem du dich auf der High School abgegeben hast.", grinste Liz und war wirklich gespannt, wie sein "altes Leben" aussehen würde.
Nach wenigen Augenblicke tauchte eine Kellnerin bei ihnen auf und fragte, ob sie schön wüssten was sie Trinken möchten. "Nein, wir sind noch nicht vollzählich. Ich denke wir warten noch, bis die anderen beiden gekommen sind.", nickte Liz lächelnd der Kellnerin zu, welche dann auch schon wieder verschwand.
"Ich hoffe sie lassen sich nicht all zu viel Zeit, mir knurrt der Magen.", meinte Liz grinsend und sah immer wieder zur Eingangstür, auch wenn sie die beiden bei ihrem Hereintreten sowieso nicht erkennen würde.
 
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Alex schaute lächelnd zu wie Liz mit der Kellnerin redete, gerade in solchen Momenten, bei kleinen, alltäglichen Dingen, merkte er wie sehr er Liz doch liebte und brauchte. Wie hatte er dies alles auf's Spiel setzten können, nur eine alte Jugendliebe? Alex schwor sich, dass er so etwas nie wieder zulassen würde, auf keinen Fall.

Alex schaute Liz in die Augen und nahm ihre Hand. "Hab ich dir heut schon gesagt, dass ich liebe?", fragte er lieb und lächelte dabei unschuldig wie ein kleiner Junge.
"Naja, Jack neigt immer etwas dazu zu spät zu kommen. Carol dagegen war immer pünktlich. Also stellt sich nur die Frage, wer sich durchgesetzt hat.", stellte der junge Mann fest.

Auch er schaute sich jetzt im Raum um. Er erkannte nicht gerade viele Leute, aber dann entdeckte er Greg auf der anderen Seite des Raumes. Er hatte weibliche Begleitung, aber da die junge Frau mit dem Rücken zu ihm saß, konnte Alex sie nicht erkennen. Er hob seine Hand um Greg zu grüßen. Dann wendete er sich zu Liz: "Schau mal wen wir dort haben. Greg und seine Angebetete des Tages.", meinte der junge Architekt im Bezug auf Gregs doch sehr hohen "Verschleiss" an Frauen. Liz würde genau wissen was er meinte, immerhin unternahmen die Drei des öfteren etwas zusammen.
 
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