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Sieben

Also hier mein versprochenes Feedback ;)

Ich finde die Geschichte klasse. Spannend geschrieben, sehr gute Wörterwahl und du verstehst es eine Spannung aufzubauen wo man weiterlesen will. Allgemein find ich auch das Thema gut und wie du die Gegend und die Umstände beschreiben kannst. Was ich etwas kompliziert find sie die Teile mit den "Älteren Götter" und den "Grossen Alten" die Wörter die du da gebrauchst (also die Namen die die da haben) wirken in meinem begrenzten Hirnraum etwas kompliziert ;)

Übrigens gibts eine buchserie die heisst "die sieben Sigel" oder so ;)
 
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Hi,

So ich hab mich jetzt durch deine Geschichte durchgerackert und ich war von der ersten Zeile an total begeistert von deiner Story.
Du beschreibst alles total super und echt mit schönen Worten.
Was ich auch toll find, ist dass du immer viel schreibst pro Beitrag. Ich hab in meiner FF immer total wenig geschrieben...so 1/8 von deinen Teilen ;).
Ich werd auf jeden Fall dranbleiben an deiner Story weil sie echt ein Niveau aufweist :zustimmen

lg Nea
 
wow :)
meine meinung kennst du ja schon ;)
aber ich muss nur noch einmal sagen: super! genial! brilliant! weiter so!
;o
aber ich denke, wir befinden uns noch in der einleitung... *hui* recht lange einleitung ;)
aber der inhalt ist einfach hervorragend. es geht eben doch beides. Qualität und Quantität :)
 
Bin ich hier die einzige kundige Leserin, weil andere sich sogar an den Namen schwertun? Also ich habe den Hexerzyklus verschlungen und ebenso schön umwoben ist deine FF. Ich denke du hattest nicht vor ein genaues Abbild dieser Welt zu schaffen, was du auch nicht getan hast, finde du hast deine Grundlage gut mit eigenem Schaffen verbunden, was nicht jedem gelingt.
Also von mir gibt es wirklich nur ein Kompliment bis hier und ich bin gespannt darauf wie du die Komplexe weiter ausbaust, für mich ist es nicht ganz so undurchsichtig denke ich mal ;)
LG Sarah
 
Jetzt bin ich extra noch online geblieben um deine neuesten Teile zu lesen und muss sagen, ich bin wirklich nicht enttäuscht worden. Wieder sehr gut geschrieben und super formuliert und auch sehr spannend.

Und ich find es klasse, dass du auch immer so viel weiterschreibst, da hab ich dann immer gleich was zu lesen... ;)
 
Verwirrt blinzelte ich und fuhr mir mit dem Handrücken über die Augen. Wie der vorige kam mir auch dieser Text verändert vor; allerdings war es dieses Mal sehr viel konkreter, denn der letzte Absatz war das letzte Mal, als ich den Text gelesen hatte, eindeutig nicht da. Trotzdem, nach meinem Traum war ich nicht wirklich verwundert, aber erwartet hatte ich es trotzdem nicht. Normalerweise bekam ich keine so deutlichen Hinweise. Aber das Buch war offensichtlich noch nicht fertig, denn als ich die letzten Sätze zum wiederholten Male durchlas, erschienen unter dem letzten Absatz weitere Worte:

Die Sieben Siegel der Macht öffnen den Zugang zu den Kerkern abseits der Wirklichkeiten, aber sie haben ihre einstige Form verloren. Niemand weiß, welche Form sie heute tragen, aber eines steht fest. Sie rufen; sie rufen, um zusammen geführt zu werden, damit sie gebrochen werden, um den Zugang zu unserer Welt zu eröffnen. Doch es liegt allein am Wächter, dies zu verhindern. Dies ist es, was in unserem Blut liegt, in unserem Blut, das seit Anbeginn der Zeiten in den Adern derer fließt, die dem Ruf der Siegel wahrnehmen und folgen können. An uns liegt es, die Welt, wie sie heute existiert, zu bewahren, an uns allein
Es mag einige geben die uns helfen, willentlich oder unbewusst, durch das Schicksal geleitet, geführt, sanft gedrängt. Aber es mag auch solche geben, die uns Steine in den Weg legen, die uns bedrängen, die uns und unser Blut vernichten und auslöschen wollen. Diese musst du meiden, und egal, für machtvoll du dich hältst, kreuze wenn möglich nicht ihren Weg, denn es muss nicht sein, das du obsiegst in einem Zweikampf der Mächte
Einst war uns die Form der Siegel bekannt, aber heute, da sie sich neu geformt haben, tappen wir im selben Dunkel wie damals. Dennoch führe ich hier die Formen der einstigen Siegel auf, da die Möglichkeit besteht, dass sie sich ähnliche Formen gesucht haben. Das erste Siegel, das von einem Träger der Macht gefunden wurde, war ein grüner, fünfzackiger Stern, der als Leiter durch das Ungewisse diente, und doch versagt hat. Das zweite Siegel, war eine kristallene Kugel, groß wie eine Faust, die die Fluten des Meeres zurückdrängte und in feuriger Tiefe schlummerte, bis sie geweckt wurde. Das dritte Siegel hatte die Form eines Auges, eines Auges, das sieht, was das Herz sieht und was dem gewöhnlichen Blick verborgen bleibt; dennoch war es blind, als es darauf ankam. Das vierte Siegel war eine kristalline Scheibe, nicht größer als die Fläche deiner Hand, die dem Sehen diente, um Herz und Geist zu erforschen und den Griff zu stärken, aber auch dieser wurde gebrochen. Das fünfte Siegel war das Zeichen der Wächter, immer in unserer Nähe, so offensichtlich, doch dies übersahen wie, bis es uns offenbart wurde. Das sechste Siegel war der Quelle finster Mächte, ebenfalls lange Zeit in unserem Besitz, aber auch dies erkannten wir nicht, denn unser Blick war auf anders gerichtet. Dies Siegel war das Buch des Bösen, das Werk des Wahnsinns, das NECRONOMICON. Das siebente und letzte der Siegel, das mächtigste wiewohl auch das schwächste von ihnen, denn es war an uns Menschen gebunden. Dieses Siegelwaren wir Wächter selbst, es war ein Teil unserer Macht, unseres Erbes, der uns nun genommen ist, aber durch etwas Anderes, Dunkles, Mächtiges ersetzt worden ist. Mehr vermag ich nicht mitzuteilen, nicht auf diese Art und Weise, und mehr vermag ich nicht zu offenbaren, dies ist mir nicht gestattet

Wie betäubt saß ich da, nur meine Augen bewegten sich, folgten den Lettern, die wie von Geisterhand auf dem Papier erschienen. Langsam, ganz langsam nur, drang es in mein Gehirn, ließ ich den Gedanken zu, ließ die Ausformung meines Wissens zu, das sich in mir geregt hatte, seit ich das erste Wort des neuen Absatzes gelesen hatte. Ich kannte die Handschrift, die die Worte hervor brachte. Ich kannte sie, und das nur zu gut
Ein Schauer lief mir über den Rücken, als ich aufblickte. Dort stand er, genau vor meinem Schreibtisch, ein Mann so groß wie ich, wenn auch schlanker und älter. Furchen zogen sich durch sein Gesicht, das meinem so ähnelte. Er war es, er war es tatsächlich. Doch er war nicht real, zumindest nicht so real wie ich, wie jeder andere Mensch auf der Erde, denn er war transparent. Das Licht, das durch das Fenster fiel, leuchtete auf die Staubpartikel, die durch seinen Körper trieben. Er wirkte wie ein Trugbild, doch er war es nicht. Er kam aus dem Reich des Todes, mit der Macht seiner Ahnen hatte er sich einen Weg gebahnt, um hierher, um zu mir, zu kommen und eine Warnung auszusprechen. Wie gern hätte ich seine Stimme vernommen, den warmen Klang seiner Worte, wie immer, wenn er zu mir gesprochen hatte, aber das blieb ihm, und damit mir, verwehrt. Er konnte nur lächeln, und ich konnte das Lächeln nur erwidern, unfähig, ein Wort an ihn zu richten, wonach es mir doch so sehr verlangte
Und dann, von einem Moment zum andern, ein einziges, kurz andauerndes Blinzeln, und er war fort, als wäre er nie in diesem Raum gestanden. Nur der Staub tanzte weiter durch die Luft, im Licht der Sonne, tanze, mit Windungen, Drehungen, Spiralen und Pirouetten, wie um mich zu verhöhnen. Blinzelnd blickte ich an die Stelle, an der er gerade eben noch gestanden hatte und fuhr mir mit der Hand über die Augen. Es war so lange her, dass ich ihn das letzte Mal gesehen hatte. Mit einem melancholischen Lächeln richtete ich meinen Blick auf den Text zurück, weil ich ahnte, was ich dort vorfinden würde. Eine einzelne Träne löste sich aus meinem Augenwinkel, tropfte auf das Papier und bildete einen dunklen, feuchten Fleck über dem letzten Satz

Gib Acht auf dich, mein Sohn...
 
Die Wortwahl und wie du die Umstände beschreiben kannst, erstaunen mich wieder ;) Es klingt so realistisch und echt. Sonst kann ich nur alles was ich vorher schon geschrieben hab wieder sagen und dein neuer Text bestätigt es auch wieder.
Normalerweise les ich nicht solche Fantsasy Sachen und so Geschichten wie von Hohlbein. Deine Gefällt mir echt gut, vielleicht sollte ich mal damit anfangen ;)
 
Echt wieder ein genial geschriebener Teil. Kompliment :)
Kannst die Umstände wirklich gut schreiben, der Leser fühlt sich wirklich hautnah dabei :D
Weiter so *auf nächsten Teil freu*
 
Endlich habe ich mich auch durch die vielen,vielen Posts gekämpft und ich muss sagen, das es das Wert war.

Dieser Satz
Denn das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass der Tod die Zeit besiegt...
gefällt mir sehr und na ich weiß nicht was ich sagen soll. Klingt schön und tiefsinnig. :zustimmen

Was mir auch sehr zusagt, ist der Ich schreibstil

Werde die FF jetzt abonieren, damit ich immer weiterlesen kan, wenn du postest.

Fazit:
Großes Lob
 
Heeey mein Brot,

Hab mir deinen neuen Teil durchgelesen und der ist einfach echt toll geworden. Mich erinnert dein Stil ein bisschen an den von "Wolfgang Hohlbein" :zustimmen. Und diese Bücher liebe ich über alles. Hab früher duzende davon gelesen.

Dani schrieb:
Was mir auch sehr zusagt, ist der Ich schreibstil

Dem kann ich nur zustimmen....der Ich Stil macht das ganze erst so richtig interessant...freu mich schon auf den nnächsten Teil von dir :)
 
Damit der Max seinen Willen hat :p

^^Feedback:

Ich finde deine FF echt super.

Der Style gefällt mir gut nur manchmal irritiert mich die Gehobene Sprache bei der Deutung.
Die Story ist fesselnd und die Schilderungen aus der ICH pers. ist sehr gut gemacht und fesselnd

<---------*G*(spiele Lehrer) 1 mit **
 
Gehobene Sprache? Ach mein Mäxchen hat das halt drauf...;)
Ich finde deinen Schreibstil auch sehr ansprechend und je weiter ich die FF verfolge, desto weiter taucht man mit dem Ich-Erzähler in die Welt der Siegel ein, als wäre man er selbst.
Was ich noch festgestellt habe ist, du hattest anscheinend die gleichen Gedanken zum Hexerzyklus wie ich, weil deine FF Parallelen dazu aufweist.
 
Und wieder einmal ein neuer Teil, den ich wie schon jeden davor einfach nur verschlungen habe...

Deine Geschichte ist einfach super von den Ideen her und klasse formuliert, so dass es mir immer wieder total Spaß macht, sie zu lesen.

Und mit jedem Teil baust du mehr Spannung auf... also lass uns nicht zu lang auf einen neuen Teil warten, ja? ;)
 
Man, deine Story gefällt mir wirklich gut. Du hast das so geheimnisvoll aufgebaut, dass man gar nicht anders kann, als weiterzulesen. Viele Sachen erfährt man erst im Nachhinein..wahnsinn..sowas würde mir nicht einfallen..du hast auch einen tollen Schreibstil..gefällt mir richtig gut! Da könnte ich mir noch das ein oder andere von dir abschauen :zustimmen. Gefällt mir fast besser als die Bücher, die ich habe. Kompliment! Ich werde auf jeden Fall weiterlesen.
 
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Mehr als bedanken kann ich mich nicht, also, danke :)


Lange Zeit saß ich wie betäubt da, unfähig, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen und streichelte fassungslos den Kater, der mir auf den Schoß gesprungen war, nachdem die Gestalt meines Vaters in die Weiten der uns unbekannten Welt zurück gekehrt war; auf die elysischen Felder, in den Himmel, die Hölle, den Hades, die Unterwelt, wie man es auch nennen mochte, konnte oder wollte. Er hatte mich gewarnt, mir Informationen gegeben, und doch, ich fühlte mich beinahe dümmer, leerer und unwissender als zuvor. Und doch spürte ich einen Zug, einen Drang, ein Verlangen, das durch die Schichten meines Geistes brach, die Barrieren um den dunklen und mächtigen Teil meiner Seele umging und dieses neue berührter, das mein Vater erwähnte. Dieser Teil, den ich nicht kannte noch verstand, den ich all die Jahre nicht entdeckt hatte, reagierte auf etwas, das sich da draußen befand. Vielleicht nicht in London, vielleicht nicht in England, vielleicht nicht einmal in meiner Zeit. Doch was machte das schon? Die Zeit und ebenso der Raum spielten für Träger der Macht keine Rolle. Mit genügend Wissen können wir die Grenzen durchbrechen, Dinge vollbringen, die anderen wie Zauberei erscheinen mögen, was es nicht ist. Zauberei existiert nicht, Magie ebenso wenig; nur Macht existiert, und jene, die dafür geschaffen sind, sie auf die eine oder andere Art und Weise zu nutzen

Es war eine Welt aus Nebel und Licht. Keine Form, keine Farbe, noch ein fester Körper hatte hier bestand. Nicht einmal Gedanken schienen real zu sein. Doch dies blieb nicht lange so
Kugeln aus Licht, gleißend, leuchtend, glimmend, hingen, aus purer Energie geformt, über dem Nebel, doch nun sanken sie gen Boden, oder zumindest in die Richtung dessen, das wie fester Grund wirkte. Sie bildeten einen Kreis, eine Kugel in der Mitte, die den Eindruck erweckte, ein Bittsteller zu sein
Dann erscholl eine Stimme; sie kam aus dem Nichts und war wie das Nichts, weich wie Schlaf und hart wie die Nacht. Zärtlich wie der Wind und grausam wie der Sturm. Sie war laut und leise, warm und kalt. „Im Namen des Herrn!“, dies waren ihre Worte, denen eine Ruhe folgte, die tiefer als das war, was vorher geherrscht hatte. Das Licht erlosch und die Welt versank, um alten Mächten Platz zu machen, um Raum für die Zeremonie zu schaffen. „Der Garten der Beratung“, ließ die Stimme erneut vernehmen, und wieder folgte augenblicklich eine Reaktion auf ihre Worte: aus den grauen Nebelschaden formten sich Konturen: Wogen wurden zu hohen, altehrwürdigen Bäumen, die sich in einem sanften Lüftchen wiegten, und Gras, saftiger und grüner als es auf der Erde jemals werden konnte. Darüber spannte sich das nachtschwarze Himmelszelt, erhellt vom Stein tausender Sterne, klarer als ein Brillant
„Der Brunnen der Wahrheit“, wieder die Stimme und diesmal erhob sich ein kleines Pavillon aus dem Boden, anmutig in seiner Gestalt, mit kunstvoll verzierten Säulen, zwischen denen sich ein kleines Rinnsal in ein kreisrundes Becken ergoß, dessen Oberfläche aber unbewegt wie die eines Spiegels blieb. „Schwestern, nun ist alles bereit. So nehmet denn Gestalt an.“ Die gleißenden, leuchtenden, glimmenden Kugeln folgten der Bitte der Stimme und sanken wie eine Einheit auf das Gras herab, erst klein und unbedeutend erscheinend, bis sie sich streckten und zu schlanken Körpern wurden, in Kleider gehüllt, aus Schall und Rauch bestanden sie und mit Haut wie der bleiche Mondenschein, alle der Mitte des Gartens zugewandt
Nur der Geist des Mittelpunktes wählte eine andere Gestalt, nicht weniger schön anzusehen und doch, stofflicher und realer als ihre Schwestern um sie herum. Sie stand hoch aufgerichtet da, mit dunklem Haar, das über ihren Rücken wallte, den Kopf erhoben und blickte ihre Schwestern beinahe schon herausfordernd an. Die Gestalten des Kreises sah man keine ihrer Gefühle an und doch, man konnte eine leichte Unsicherheit fühlen, etwas, das sie aus ihrer alten Ruhe gerissen hatte. Sie alle wussten, was sie der Frau in der Mitte angetan hatten, und doch – sie fühlten keine Reue, da sie nur nach ihren ehernen Gesetzen gehandelt hatten. Aber die Unsicherheit blieb
„Wer wurde dazu bestimmt, mich anzuhören?“, ließ sie verlauten und wie eine Welle breitete sich ihre Frage vom Mittelpunkte des Kreises aus. „SEIN Wille hat mich auserkoren, Schwester.“, antwortete eine der bleichen Gestalten und trat aus dem Kreis, um neben die dunkelhaarige Frau zu treten. „Ich heiße dich im Kreis des Rates der El-o-hym willkommen. Du warst eine der Unsrigen, bist Mensch geworden und gestorben, aber ER hat dir gestattet, wieder eine der Unseren zu werden, Maran-Shar-Inar.“ Ihr Gegenüber zuckte bei dem Namen, der der ihre warm leicht zusammen, so sehr hatte sie sich an ihren Namen in den menschlichen Gefilden, Shadow, gewöhnt, ihn akzeptiert, ihn als zweite Haut getragen und dieser Name war sie geworden – ein Schatten
„Ich danke euch, meine Schwestern, mich willkommen zu heißen.“, dankte Shadow ihnen mit einer leichten Verbeugung. „Aber nun, wo es sich zu wiederholen droht...“, begann sie, ihr Gesuch vorzutragen, wurde aber von der Vorsprecherin des Rates unterbrochen. „Wir wissen es, Schwester, und ER hat dich gewählt, ihm wieder zur Seite zu stehen.“ „Was?!“ Shadows Stimme schwankte zwischen Freude, Überraschung und, ja, und auch zwischen Entsetzen, das an nackte Panik grenzte, aber sofort wieder unterdrückt wurde. Die Vorsprecherin trat an das Becken und fuhr mit einer sechsfingrigen Hand über die Oberfläche des Wassers. Wellen liefen wie ein Schauer durch das Becken und ein Bild schien aus seinen Tiefen aufzusteigen. Es zeigte einen Mann mit einer schlohweißen, blitzförmig gezackten Haarsträhne, wie er in einem breiten Stuhl saß und einen Albinokater streichelte...
 
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