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University life - a new beginning

AW: University life - a new beginning

:: Dave war nicht sauer, er lächelte. ::

"Ich mag deine Art.
..................... oops."

:: Dass ihm das "oops" rausrutschte, machte die Sache nur noch peinlicher. Schnell ging er auf Jens Ansicht ein. ::

"Naja, ich will nicht so ein Depp werden, der später auf der Straße rumlungert, weil er früher zu cool war, um für die Prüfungen zu lernen. Aber im Moment..."

:: er ließ seinen Blick schweifen ::

"... habe ich keine Lust auf Lernen."

:: Er schaute Jen von der Seite an. ::

"Hey, du hast wirklich nichts falsches gesagt."
 
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"Äh..Dankeschön."

:: Daves Worte freuten die junge Frau wirklich. Komplimente war sie nicht gewohnt.
Sie schlenderten die Straße hinab. Jenny begutachtete die Schaufenster. In einem hing ein hübsches, dunkelgrünes Sommerkleid, dass Jen gut gefiehl. Sie blieb einen Moment stehen, sah dann aber den Preis und eilte rasch weiter.
Nach wenigen Schritten hatte sie wieder mit Dave aufgeholt.::

"Ich wollte immer Jura studieren, doch meine Eltern waren nicht sonderlich davon begeistert. Versteh mich nicht falsch, ich liebe sie, doch sie sind schon etwas....einfacher gestrickt. Ich sollte nur ein bis zwei Semester auf der örtlichen Uni studieren, so wie meine Schwestern.
Aber ich war schon immer...anders als sie."
 
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:: Als Jen wieder mit ihm aufholte, versteckte Dave sein Lächeln schnell wieder. ::

"Ich glaube, ich weiß, was du meinst. Meine Mum hat die Schule nach der achten Klasse abgebrochen, mein Dad war Maurer. Sie waren beide nicht besoners ehrgeizig - oder einfach nicht.. so engangiert.
Noch ein Grund, wieso ich Medizin studiere."

:: Dave verschränkte die Hände hinter dem Rücken ineinander. ::

"Wie lang wirst du Jura studieren? Also insgesamt, meine ich."
 
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"Mhm...das werden schon einige Jahre werden..."

::Sie grinste frech und meinte.::

"Warum? Willst du mein bett schon wieder weitervermieten?"

::In einiger Entfernung glaubte sie den Eingang eines Parkes erkennen zu können.::

"Aber im Moment will ich nicht wirklich ans Studium denken. Dann überkommt mich nur das schlechte Gewissen."
 
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"Ach was, wie kommst du denn darauf...?
... ich will mich selbst als Untermieter - Scherz!!"

:: fügte er schnell hinzu. Dann wurde er wieder ernst. ::

"Wieso schlechtes Gewissen?"

:: fragte er neugierig.
Sie warteten an einer Straße, bis sie frei waren und überquerten sie dann. ::

"Hier ist es."

:: Dave bot Jen den Arm an, als sie vor dem Schmiedeeisernen Tor standen.::
 
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::Jen harkte sich unter und warte, das Dave das Tor öffnete.::

"Das schlechte Gewissen kommt daher, dass ich jetzt eigentlich lernen müsste. Aber man kann ja nicht immer nur lernen, stimmt's?"

::Sie sah sich grinsend in dem kleinen Park um.::

"Hier ist es wirklich sehr schön. Ich glaube, ich sollte öfters vor die Tür. Das ist ja schon fast peinlich, dass ich kaum etwas auf dem Campus oder in Campusnähe kenne. Oder suchst du hier immer nach neuen Opfern?"
 
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"Aber selbstverständlich! Und du bist die nächste..."

:: flüsterte Dave Jen mit drohender, tiefer Stimme ins Ohr. ::

"Und jetzt zeige ich dir meinen Lieblingsplatz."

:: Er führte sie einen Weg entlang, an dem dann und wann eine Bank stand. In der Mitte des Parks war ein See, aber Dave schlug hinten im Park in einen winzigen Trampelpfad an.::

"Ich hoffe, du hast keine wertvollen Schuhe an. - Sonst könnte ich dich natürlich tragen..!"

:: meinte er grinsend und zog Jen an der Hand hinter sich her zwischen die Bäume. ::
 
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::Jen musste ganz schön aufpassen, denn überall am Boden lagen Stöcke oder Wurzeln standen hervor. Dave bewegte sich ziemlich schnell durch die Bäume, als würde er den Weg schon sehr gut kennen. da war es schwer für die junge Frau mitzuhalten.::

"Ich will dich ja nicht kränken, aber so stark, dass du mich tragen könntest, siehst du nun auch nicht aus.
..Aber langsam mach ich mir doch etwas Gedanken...Im Dickicht mit einem stadtbekannten Serienkiller..."
 
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"Du denkst also, ich wär ein Schwächling!"

:: Entrüstet bleib Dave stehen, drehte sich um und stemmte die Arme in die Seiten, sodass Jen in ihn hineinrannte. ::

"Wenn du immer nur auf den Boden schaust, kannst du den Himmel nicht mehr sehen..."

:: meinte er plötzlich gedankenverloren, fasste sich wieder und grinste. ::

"Ich kann's dir ja beweisen."

:: Er fasste Jen einfach um die Taille, hob sie hoch und trug sie auf den Armen durchs Gebüsch. Sie wehrte sich mit Händen und Füßen, aber Dave lachte nur. ::

"So, jetzt schneid ich dich auf!"

(Vielleicht ist er ja wirklich ein bisschen psychopathisch...? :D)
 
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"Okay, okay, okay, du bist kein Schwächling, lass mich runter."

::rief Jen unter Lachen und Gekicher.::

"Meinen Bauch würde ich außerdem auch gerne in unaufgeschlitztem Zustand behalten, wenn's möglich ist."

::Sie lachte weiter und versuchte sich zu befreien. Daves Schritte wurden langsamer, also vermutete die junge Frau, das ihr Ziel jetzt schon sehr nah war.::
 
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:: Als Dave aus dem Dickicht trat, war er schon wieder fasziniert von dem, was er sah. Er liebte diesen Ort.
Sie waren auf einer kleinen, kreisrunden Lichtung, in deren Mitte ein kleiner See war, der am Ufer über und über mit Seerosen voll war. Die Sonne schien auf das Wasser und reflektierte überall hin.
Dave ließ Jen vorsichtig runter und drehte sie um.::
 
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"Wow."

::flüsterte Jen leise, als sie die Lichtung sah. Sie war überwältigt von dem Anblick. Stumm folgte sie mit ihrem Blick den tausenden vonreflektierten Lichtstrahlen, die sich in der Umgebung verloren ( :D ).::

"Wunderschön."

::hauchte sie leise.::
 
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"Ja, finde ich auch."

:: Dave nahm Jens Hand und führte sie zu einem umgestürzten Baumstamm. ::

"Setz dich."

:: sagte er. Er ließ plötzlich schnell ihre Hand los und musste schlucken. Er wandte den Blick ab.::

(Süüüüß - verlierten! [es heißt verloren :D])
 
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(Menno, hab mich halt beeilt beim tippen *gg*)


:: Jen sah sich gedankenverloren die Umgebung an und merkte nichts von Daves Unsicherheit. Einige Zeit lang saßen sie nur schweigend da. Jenny genoss es, einmal nicht über ihr Studium nachdenken zu müssen, sondern einfach abzuschalten. Das war das erste Mal, seit sie hier war, dass sie das richtig konnte.::

"Du solltest auch mal ein Mädchen herbringen, dann hättest du sicher bald rumgekriegt."

::scherzte sie plötzlich kumpelhaft.::
 
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"Was meinst du, warum wir hier sind?!"

:: fragte Dave gespielt empört und lachte.::

"Nein."

:: sagte er und wurde wieder ernst.::

"Für dich habe ich mir noch etwas besseres überlegt"

:: fügte er dann so leise hinzu, dass es kaum vernehmbar war.::
 
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