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Angst vor dem Tod

Habt ihr Angst vor dem Tod/Sterben?


  • Umfrageteilnehmer
    69
  • Umfrage geschlossen .
Also ich bin 14 geworden vor kurzen und ich hab mir noch nie Gedacken darüber gemacht und ich weiß auch nicht was kommen wird wenn ich tod bin, aber es ist mir eigendlcib auch egal. Was auch immer passiert, es ist nur das nächste Abenteuer, das man durchstehen muss.
 
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Piper08 schrieb:
wer sagt das? :rofl: :rofl:
ich denke keiner kann dir versichern, dass die seele unsterblich ist :nein: .

Das denkst du falsch :)

Als Christ ist die unsterbliche Seele ein fixer Bestandteil des Glaubens.

Da du darüber lachst, nehm ich aber nicht an das du das Begreifen kannst.

lg
meta
 
hier einmal meine gedanken zur unsterblichkeit der seele:

schon philosophen (platon, aristoteles, thomas von aquin,...) glaubten daran, dass die seele eines menschen unsterblich sei. dies folgt aus der tatsache, dass die seele eine immaterielle, einfache, d.h. nicht zusammengesetze substanz ist. weil sie daher nicht aus teilen besteht, kann sie auch nicht zerstört werden bzw. vergehen und ist damit "unsterblich".

was meint ihr?
 
Um ehrlich zu sein: Ich hoffe nicht, dass die Seele unsterblich ist.

Früher, als kleines Kind, hatte ich Angst vor dem Tod, besser gesagt, bis ich 12. Jahre alt war! Ich hatte Angst vor der Ewigkeit, ich kann mir das einfach nicht vorstellen, ewig zu leben. Ich hatte Angst, qualvoll zu sterben, Angst dass ich in die Hölle komme (was für mich jetzt vollkommen absurd ist).

Jetzt ratet mal wie alt ich bin, 13 und 11 Monate. Ich kann meine Meinung sehr schnell ändern. ich glaube nicht mehr an Gott (auch wenn ich das als katholik sollte). Da brauch ich mir auch keine Gedanken mehr zu machen, ob ich jetzt in den Himmel oder in die Hölle komme. Ich finde das jetzt vollkommen dumm an sowas zu glauben (ich möchte jetzt niemandem vom glauben abbringen). Die Unsterblichkeit ist für mich auch kaum vorstellbar, vor allem, wo sollen all die Seelen hin? Warum sollten nur wir Menschen eine Seele haben, da müsste aus prinzip jedes Lebewesen eine Seele haben und das kann ich mir nicht vorstellen. Ich denke, nach dem Tod ist man weg, einfach nicht mehr da, weil als man geboren wurde, vorher auch nicht da war, man kommt aus dem nichts und wird ins nichts gehen. klingt für mich logisch, aber das kann mir eben niemand sagen. Manchmal denke ich auch daran, dass die Seele sich einen neuen Körper sucht (so würde es ja auch tierische seelen geben), aber dann würde es nur eine begrenzte anzahl an seelen geben, z. B. meine Seele war vorher im Körper von Kleopatra. So unbedingt vorstellen kann ich mirs nicht. Ich habe mir schon fast mein Leben lang über den Tod Gedanken gemacht, da ich ihm schon ziemlich früh und oft begegnet bin.

Jetzt habe ich, wie gesagt, nur noch Angst, qualvoll zu verrecken. Ich möchte auch nicht lange leben. Ich will höchstens 70 werden, weil, ich habe meine Oma gesehen. Sie war nur noch ein Riesenbaby! Tut mir Leid wenn ich das jetzt so schreibe aber es ist so. Sie konnte nicht mehr laufen, musste Windeln tragen und konnte nicht mehr aufs Klo. Das ist doch kein Leben! Ich möchte nicht so enden.

Na ja, wie gesagt, ich habe mir oft Gedanken über den Tod gemacht, aber bs was gebracht hat weiß ich nicht. Die meisten Menschen haben eigentlich nur Angst vor der Ungewissheit, weil niemand weiß, was danach passiert. Meine Freundin ist z. B. gespannt auf den Tod, weil sie wissen will, was danach passiert (sie denkt aber nicht an Slebstmord!)

Ich hoffe mein Psychogequatsche nervt keinen.
 
Silberwolf schrieb:
ich glaube nicht mehr an Gott (auch wenn ich das als katholik sollte).
als GLÄUBIGER katholik solltest du das. aber da es so ist, dass einem der glaube mehr oder weniger von geburt an "aufgezwungen" wird, musst du an gar nichts glauben, wenn du nicht willst. leider ist die religionsangehörigkeit sowas wie eine staatsbürgerschaft. was man hat, das hat man.

Ich möchte auch nicht lange leben. Ich will höchstens 70 werden, weil, ich habe meine Oma gesehen. Sie war nur noch ein Riesenbaby! Tut mir Leid wenn ich das jetzt so schreibe aber es ist so. Sie konnte nicht mehr laufen, musste Windeln tragen und konnte nicht mehr aufs Klo. Das ist doch kein Leben! Ich möchte nicht so enden.
natürlich verstehe ich deine angst. keiner will so "enden". aber das heißt doch auch nicht, dass du, wenn du 70 bist, zu einem - wie du es so schön nennst - "riesenbaby" mutierst. meine oma ist jetzt 78 und die klettert immer noch auf bäumen rum, wenn es z.b. darum geht, zwetschken oder äpfel im garten zu ernten. nicht jedem geht es schlecht, bevor er irgendwann mal stirbt, das solltest du dabei bedenken.

Ich hoffe mein Psychogequatsche nervt keinen.
dieses thema wurde eröffnet, damit jeder seine meinung sagen kann. ich hoffe nicht, dass du glaubst, dass deine gedanken psychogequatsche sind. ;) im gegenteil - ich finde deine überlegungen durchaus interessant!

LG
alexiel

ps: und wenn´s wen nervt, dann braucht er es ja nicht zu lesen, oder? :D
 
alsoich habe mir das jetzt durchgelesen und finde eure gedanken interressant.ich bin zwar erst 14 hatte aber schon ein paar mal mit dem sterben zu tun gehabt.ich denke bei manchen leuten war es eine erlösung, bei den anderen ein unfall, und dann noch die, die ruhig noch ein paar jährchen geschafft hätten ohne probleme.

um zu denen zu komen für die es eine erlösung war: man trauert zwar um sie, weiss aber irgendwie auch das es nur besser werden kann als es jetzt schon war.so wie bei meinem opa der dieses jahr gestorben ist, bei meinem uropa der vor 2 jahren gestorben ist und von einem freund , der gerade mal 6 alt geworden ist. als er starb war ich gerade 7 jahre alt. aber es war gut das sie gestorben sind denn etwas schlimmeres als weiterzuleben hätte ihnen nicht passieren können . ich weiss das klingt hart, es ist aber leider die traurige wahheit.

dann kannte ich noch 2 personen die bei unfällen das leben verloren: die eine bei einem motorrad unfall, die zweite ist im schlaf am eigenen erbrochenen erstickt. beide waren kollegen meines vaters und einer ein verwandte meiner freundin. war auch bei den beerdigungen .

zu denen die noch ein paar jahre geschafft hätten kann ich nur sagen: meine oma hätte körplich zwar noch ein paar jahre erleben könen aber durch den schmerz ihrer seele war der tod doch irgendwie erlösend.

dann war ich noch als ministrant bei manchen beerdigungen anwesend.


so hab ich mich jetzt für weis nicht so recht entschieden da ich finde der tod ist soo endgültigf aber doch erlösend. klingt jetzt hart ist aber so
 
Ich bin 18 und habe in gewisser weiße schon Angst vor dem Tod. Als ich noch klein war konnte ich mir das gar nicht vorstellen das auch ich einmal nicht mehr sein werde. Das hat mir dann immer sehr viel Angst gemacht. Ich glaube zwar an Wiedergeburt aber dennoch habe ich schon etwas Angst vor dem Tod. Denn man weiß nicht wie es passiert und wann und was dann ist. Ich kann mir nicht vorstellen was dann passieren würde, hat man dann Schmerzen, wenn man stirbt, oder fühlt man gar nichts?

Ich kann mir auch nicht vorstellen was dann ist wenn ich nicht mehr bin. Aber ich denke ich habe wohl am meisten Angst davor was danach kommt. Wird man wirklich wieder geboren, oder was ist dann? Gibt es dann einen Himmel oder eine Höllle? Oder gar nichts mehr? Ich denke davor, also vor dem Ungewissen habe ich wohl am meisten Angst!
 
@Alexiel: Meine Oma war 88, und mit 80 konnte sie kaum noch klar denken. Es ist zwar immer unterschiedlich, aber ich stamme immerhin von ihr ab und die wahrscheinlichkeit ist groß, dass ich so ende wie sie (meinem Opa erging es auch nicht besser, fast genauso).


Die meisten Scheintoten erzählen ja von einem Tunnel, und am Ende des Tunnels sieht man dann seine ganzen Verwanden, die schon gestorben sind. Was sagt ihr dazu?
 
Silberwolf schrieb:
(auch wenn ich das als katholik sollte).
Zitat: Aus dem Film "Dogma" :D

Frage von einer Jüdin: "Glaubst du an Gott"
Antwort von der Christin: "Ich glaube Gott ist tot"
Antwort der Jüdin: „So denkt der wahre Katholik, ihr feiert euren Glauben nicht, ihr betrauert ihm"

ps: Den Film sollte jeder sehen :gemein:

lg
meta
 
Ich habe schon etwas Angst vor dem Tod, manchmal sogar panische. Ich bin jetzt 17 und hatte schon öfters mit dem Tod zu tun. Wir haben viele Haustiere, bei denen geht es, aber bei einigen habe ich auch Angst, wenn eines Tages der Tag kommt, an dem sie von mir gehen müssen. Vor allem bei meinem Pferd und meinem Hund.
Außerdem ist es bei uns in der Familie so, dass wenn ein Kind bei uns geboren wird, der älteste (oder krankeste) aus unserer Familie stirbt. Ich wüsste nicht, was ich machen sollte, wenn meine Eltern oder Großeltern eines Tages sterben. Ich fühl mich deswegen manchmal richtig allein, bei dem Gedanken.
Außerdem bin ich schon zweimal knapp dem Tod entkommen. Einmal, bei einem schweren Autounfall, bei dem ich Glück hatte, dass ich nicht!!! angeschnallt war (da sagt man, dass sei nicht gefährlich!), dadurch bin ich aus der Scheibe geflogen. Da wo ich saß, war später mal ein Auto (Alles zugedrückt). Außerdem bin ich mal so vom Pferd geflogen, dass ich mir fast das Genick gebrochen hätte, was sicherlich manch anderem pasiert wäre.
Durch diese Unfälle bin ich mir auch sicher, dass ich einen Schutzengel haben muss, der scheinbar sehr gut arbeitet. *g* Vielleicht kommt meine Panik vor dem Tod wegen dieser Unfälle. Der mit dem Auto passierte nämlich, als ich zwei oder drei war...
 
ich habe keine Angst vorm Tot. Im Prinzip hab ich schon viel gesehen, wenn ich dran denke das ich noch 40 Jahre aushalten muss könnt ich.......

also ne ich hab keine Angst vorm Tot....
 
Ich bin 14 und habe große Angst vor dem Tod.
Es ist glaube ich deswegen, weil ich nicht weiß, was nachher kommt.
Weniger fürchte ich mich vor meinem eigenen Tod, sondern viel mehr, dass ich Menschen, die mir nahe stehen verlieren könnte.

Vor genau 4 Wochen hat sich ein Bekannter von mir umgebracht, er ist von einer Brücke gesprungen. Ich kannte ihn wirklich nicht gut, aber es war Horror, als ich es erfahren hatte. Er war der Freund meiner Cousine, die für mich eigentlich eine meiner besten Freundinnen ist.
Mit ihr darüber zu sprechen war schon eine Erleichterung, aber zu sehen, wie schrecklich es ihr dabei geht, ist schlimm.
Es wird so viel getrauert um ihn, und es gibt auch bei mir keinen Tag, an dem ich nicht an das denke :weinen:

Seither habe ich so große Angst, jemanden zu verlieren :nein:
 
Ich habe eher weniger Angst vor meinem Tod sondern es macht mir mehr Angst bzw es würde mich traurig machen wenn Personen sterben würden, die mir sehr wichtig sind + ohnen denen ich mir mein Leben nicht vorstellen könnte (Familie, Freunde).
 
also ich in 13 und mir ist zwar noch nie so richtig was lebensgefährliches passiert aber ich hab schon ein bisschen Angst vor dem Tod oder sagen wir ähm.. ich kann mir nicht vorstellen wie das ist.Aufeinmal bist du eingeschlafen(wenn man nicht ermordet wird od. was weiß ich) und das Leben ist zuende.Der Tod ist das einzige wo man nicht wirklich weiß wo man hinkommt oder wie es ist.Denn kein Toter od.wer anderer kann dir das erzählen.Also ich stell mir das so vor das man irgendwo oben im Himmel in den Wolken ist und alle verstorbenen kennenlernt und das dort alles ganz harmonisch ist und man nie streitet.So stell ich mir das vor...
l.g LyssaHollyfan
 
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Ich bin 16 und habe keine Angst vor dem Tod da ich (ganz nach Charmed manier) denk das der Tod notwendig ist damit Leben entstehen kann.
 
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