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[Charmed] - Die doppelte Macht der Drei

ok, jetzt habe ich endlich weiter geschrieben. hoffe es gefällt euch! es ist leider diesmal nicht so lang geworden, aber was solls. dafür schreibe ich schneller weiter *versprech*
@phoebeforever: von phoebe bekommt ihr dann schon wieder zu hören, aber musste zuerst einfach das von paige fertig schreiben...
ok, hier der neue teil:

„Waren nicht vorher noch zwei Frauen da? Und Darryl?“ fragte Paige leicht verwirrt, als sie, ohne auf ihre Notizen zu achten zur Tür sah, die gerade ins Schloss fiel.
„Du erinnerst dich?“ wunderte sich Leo.
„Ja! Hey, ich erinnere mich… Das ist ja cool.“
„Weißt du vielleicht auch noch wie sie hiessen?“ fragte Leo und deckte das Geschriebene von Paige ab, um sicher zu gehen, dass sie nicht schummelte und es auch so wusste.
„Ihre Namen? Moment mal… irgendwo in meinem Kopf sind sie gespeichert, das weiss ich. Ehm… etwas mit `S` glaube ich. Nein halt, jetzt weiss ich es, es waren Namen mit `T` ganz sicher. Ti…, Tia,…nein, Ty.., Tyla, genau und Tura, nein, Tanja?, nein auch nicht. Es muss, genau, Tersie, gewesen sein.“ Überlegte Paige und staunte, als sie sich, wenn auch noch mit etwas mühe daran erinnern konnte. „Cool!“
Kurz darauf verliess ein Pfeil Paiges Körper und landete auf dem Fussboden des Halliwell Manors. Leo strahlte. Er wusste es doch. „Du hast dich geheilt, Paige. Der Pfeil hat deinen Körper wieder verlassen. Von jetzt an wirst du dich wieder an alles erinnern.“
„Wirklich?“ fragte sie, gab sich aber die Antwort gerade selbst. „Ja du hast Recht. Jetzt erinnere ich mich wieder an alles. Ein Dämon hat mich und Phoebe getroffen, als wie auf dem Dachboden waren. Wir wollten gerade etwas über einen anderen Dämon raus finden, der in Phoebes Vision vorkam. Lozzar, heisst der. Und Piper wurde dann später auch noch getroffen, als wir irgendwo hinwollten.“
„Gott sei dank, Paige. Ich brauchte wirklich ganz schön viele Nerven mit euch. Jetzt habe ich immerhin noch dich. Du musst mir helfen eine Strategie zu überlegen, wie sich Phoebe und Piper retten können.“
„Was ist mit dem ältesten Rat? Hat er immer noch keine Lösung?“ wollte Paige wissen.
„Ich weiss, es nicht. Er hatte jedenfalls keine und hat mir vorgeschlagen, dass ich euch helfen soll, euch selbst zu heilen. Er hat gesagt, er ruft mich, wenn er weiter gekommen ist. Aber vorläufig müsst ihr euch selbst überwinden, denke ich.“ Erklärte Leo.
„Der Rat fragen fällt also aus. Dann bleibt noch das Buch. Ich hole es mal. Du kannst dir inzwischen überlegen, dir was zu Piper oder Phoebe einfällt.“ Schlug Paige vor, und macht sich Richtung Dachboden davon.
Oben angekommen, lief sie direkt zum Buch. Sie wollte es schon von Ständer nehmen, auf dem sie es normalerweise aufbewahrten, doch die Seiten begannen sich plötzlich zu bewegen. Immer schneller und schneller schlugen sie sich um. Paige überlegte, ob das vielleicht eine Hilfe auf das jetzige Problem war oder ob das etwas mit Lozzar zu tun hatte. Als das Buch aufhörte zu blättern, trat sie neugierig einen Schritt vor und begutachtete die Seite. Es war die Seite über Lozzar. „Was soll das? Das wissen wir schon. Wir kennen diese Seite schon.“ Murmelte sie und blickte leicht genervt zur Decke, wo sie Mum oder Grandma vermutete, dann schlug sie das Buch wieder zu und wollte es erneut vom Ständer nehmen, doch erneut begannen einen Wind durch die Seiten zu fegen und das Buch schlug sich erneut auf der Seite über Lozzar auf. „Na schön, ihr habt gewonnen, dann werde ich die Seite eben nochmals studieren, aber das hat jetzt keine Zeit. Zuerst muss ich meine Schwestern retten, wenn das noch erlaubt ist.“ Rief sie, diesmal einiges wütender Richtung Himmel. Kurz warf sie nochmals einen Blick auf die Lozzar-Seite und wollte das Buch gerade mit einem wütenden Knall zuschlagen, als etwas ihre Aufmerksamkeit erregte. Es war etwas klein Geschriebenes unterhalb dieser Seite. Es war so klein, dass es Paige von blossem Auge nicht sehen konnte. Deshalb fischte sie in einer Schachtel nach einer Lupe und hielt der gefundene Gegenstand über das Gekritzelte. „Nicht wahr. Es steckt etwas anderes dahinter!“ las sie. Aus Angst, es wieder zu vergessen, schrieb sie die Zeile auf ein Stück Papier und steckte es sich in die Hosentasche.
„Paige, wo bleibst du?“ hörte sie in diesem Moment Leos Stimme von unten. „Komme schon.“ Rief sie zurück, schlug das Buch zu, klemmte es sich unter den Arm und verliess so den Dachboden, entschlossen, den rätselhaften Zeilen so schnell wie möglich auf die Spur zu kommen.
 
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danke für das lob! hab wieder ein neuer teil. noch gestern abend geschrieben, aber ich habe ihn dann halt doch nicht mehr reingesetzt und gedacht, ich warte bis heute:

„Wo warst du so lange?“ wollte Leo von Paige wissen, der sie ganz ungeduldig empfing.
„Tut mir leid Leo, aber das Buch hatte sich wieder mal selbständig gemacht. Wirst du vielleicht daraus schlau?“ wollte sie wissen und zog den Zettel aus der Tasche ihrer beigen Hüfthose.
„Nicht wahr. Es steckt etwas anderes dahinter!“ las Leo und runzelte die Stirn. „Nein, tut mir leid, da finde ich zurzeit auch keinen Zusammenhang. Wenn du willst kann ich den ältesten Rat fragen.“ Schlug er vor.
„Gerne, aber erst retten wir Phoebe und Piper.“ Kommandierte Paige, „Irgendwelche Ideen?“
„Leider nein, ich hatte gehofft, du hättest eine!“ meinte Leo und verzog schuldbewusst das Gesicht.
„Nein, ich habe auch keine, aber vielleicht hat das Buch eine. Schlagen wir mal nach.“ Meinte Paige und zog das Buch der Schatten unter ihren Arm hervor und legte es auf den Tisch im Wohnzimmer. Dann öffnete sie das Buch und fing an zu blättern. Leo sah ihr zu und wartete darauf, dass sie etwas fand. In Gedanken überlegte er selbst nochmals, ob er nicht vielleicht doch eine Lösung fand. Phoebe müsste sich einfach wieder wie eine erwachsene benehmen, doch wie sollten sie das anstellen, dass sie das konnte? Dazu müssten sehr wahrscheinlich erst einmal ein paar Jahre, ein paar viele Jahre, vergehen. Aber so lange hatten sie keine Zeit, das war Leo klar. Es war auch eine blöde Idee. Vielleicht half da wirklich nur ein Zauberspruch, der sie wieder wie eine Erwachsene denken liess. Und bei Piper? Ja das war genau dasselbe Problem. Sie durfte sich nicht mehr wie ein Idiot benehmen. Etwa auch ein Zauberspruch? Das wäre wohl das Beste.
„Da ist was!“ rief Paige aufgebracht und riss Leo damit aus seinen Überlegungen. Interessiert darüber, was Paige wohl gefunden hat, beugte sich Leo über das Buch. Und das was er sah, bestätigte seine Gedanken nur noch. `Denken wie eine Erwachsene Person` stand da in schönen, alten, verschnörkelten Lettern, und darunter war der Spruch aufgeschrieben. Ebenfalls in alten Buchstaben. „Klingt gut!“ meinte Leo und nickte zuversichtlich mit dem Kopf. „Kannst du ihn alleine sprechen?“ wollte er dann wissen.
„Ich denke schon. Es steht nichts von `Nur mit der Macht der Drei möglich`. Versuchen wir es einfach.“ Schnell merkte sie sich die paar Zeilen und lief dann zu dem Stuhl, hinter dem sich Phoebe verkrochen hatte, als Darryl da war. Doch als sie dahinter blickte, war der Platz leer. Phoebe war nicht da. Mit hochgezogenen Augenbrauchen drehte sie sich zu Leo um „Wo ist Phoebe?“ wollte sie wissen. Leo zuckte hilflos mit den Schultern. „Diese kleine Hexe hat sich doch tatsächlich klammheimlich aus dem Staub gemacht.“ Meinte Paige und schüttelte mit einem lächeln auf dem Lippen den Kopf. Wo sie wohl sein mag? Paige hatte das Problem, dass sie Phoebe nicht schon von klein auf kannte, sonst wäre es ein Leichtes gewesen, sie an ihrem Lieblingsplatz aufzusuchen. Denn genau dort vermutete sie ihre, jetzt kleinere, Schwester. Doch sie kannte ihn nicht. Und Leo wohl auch nicht. Und sie hatte keine grosse Lust, mit Leo jetzt das ganze Haus nach ihrer Schwester zu durchsuchen. Sie brauchten Piper. Auch Leo machte sich ähnlich Gedanken. Das konnte Paige an seinem Ausdruck sehen. Seine Augen wanderten nervös durch den Raum und blieben schliesslich an Piper hängen, sie sich träge auf ihren Lieblingsstuhl, den Rattensessel gesetzt hatte. „Wir brauchen Piper!“ kommandierte Paige und lief zurück zum Buch, das noch immer aufgeschlagen, beim `Denken wie eine Erwachsene Person` Zauberspruch geöffnet war. Wild begannen ihre schmalen Finger durch das Buch zu blättern. Als sie nach ein paar Minuten hinten angekommen war, war sie sichtlich enttäuscht. „Nichts!“ war ihr einziger Kommentar. „ich bin sicher, du hast was übersehen, Paige!“ meinte Leo und deutete mit einer einfachen Geste auf das Buch. Doch Paige schüttelte demonstrativ den Kopf. „Leo, ich weiss genau, was ich gesehen habe. Kein Spruch womit man Piper dazu bringen könnte, wie eine normale Person zu denken. Wahrscheinlich bleibt uns doch nichts anderes übrig als das Haus abzusuchen.“ Sie seufzte. Da kam ja eine tolle Aufgabe auf sie zu. Kurz entschlossen öffnete sie das Buch wieder an der Stelle, an dem sie den Spruch für Phoebe gefunden hatte, schnappte sich den Block, auf dem sie ihre Gedanken aufgeschrieben hatte, als sie noch vergesslich war, riss das erste Blatt weg und schrieb den Spruch auf das Zweite, leere. Dann riss sie auch diese Blatt weg und steckte es in die linke Hosentasche, die noch leer war. Seufzend stand sie dann auf um sich auf die Suche zu machen und forderte Leo auf, dasselbe zu tun. Der stand nur widerwillig auf. Aber während Paige sich in Richtung Küche davon machte, lief Leo erst zu Piper. Vielleicht hatte sie ja noch so viel Verstand, um ihnen zu sagen, wo Phoebes früherer Lieblingsplatz war, oder was sie sonst gerne hatte. „Piper, wir brauchen deine Hilfe!“ fing er an und sah Piper dabei fest in die Augen. „Wer wir? Ich sehe nur dich! Du meinst du brauchst Hilfe?! Aber ohne mich. Ich bin müde. Ich will nichts machen.“ Meinte sie und sah Leo mit einem kindlichen Blick an. Oh wie sie diese „Los-komm-und-hilf-mir-mal“-Masche hasste. Immer musste sie helfen, und das nur, weil sie die Älteste war. „Piper,“ fing Leo erneut an, aber Piper stiess in weg. Doch Leo gab sich nicht geschlagen. „Wo war Phoebes früherer Lieblingsplatz?“ fragte er die entscheidende Frage. „Sieh mal, Leo, es regnet. Ich liebe Regen. Das ist so gut für die Natur. Und jeder einzelne Tropfen ist ein kleiner Trost für jede Träne die man mal geweint hat.“ Erzählte sie, ohne auf Leos Frage zu achten. „Piper, bitte.“
„Was Piper, bitte, nichts Piper bitte. Piper bitte schaut jetzt aus dem Fenster und geniesst den Regen und du lässt Piper bitte jetzt bitte in Ruhe ja? Piper bitte möchte in Ruhe gelassen werden, also lass Piper bitte bitte in Ruhe.“
Leo schüttelte den Kopf. Es war zwecklos. Er musste, wie Paige es gesagt hatte, sich jetzt auf die Suche machen. Er hatte keine andere Wahl.
 
:lol:

Piper gefällt mir :D:D:D

Der letzte Satz von ihr ist echt Hammer! Piper bitte :rofl:

Genial!!!

Schreib schnell weiter :)
 
Wirklich äußerst interessante Fortsetzungen deiner Story, großes Lob von meiner Seite.

Paige ist ja endlich wieder geheilt, vielleicht bedeutet das ja ein bisschen weniger Stress für Leo, der hatte es schwer genug ;)
Interessant, wie du das mit Piper und Phoebe angehst, um das Problem zu lösen.
Und vor allem bin ich dann mal wegen dieser geheimnisvollen Notiz gespannt...
 
hey ihr süssen... hier kommt der neue teil! ist länger geworden als ursprünglich geplant, aber euch stört es ja nicht, nehme ich mal an...:lol: viel spass beim lesen!!

„Phoebe, wo bist du? Tante Paige sucht dich!“ rief Paige durch das ganz Haus, während sie aus der Küche kam. Doch Phoebe antwortete, so wie es Paige vermutet hatte, nicht. `Na ja, war ja klar!` dachte sie sich und ging zu Leo, der daran war, hinter etliche Gegenstände zu schauen, ob sich Phoebe vielleicht dort versteckte.
„Und, wie läuft`s so? Hast du sie schon gefunden?“ wollte Paige von ihrem Schwager wissen, doch der schüttelte nur gelangweilt den Kopf und fuhr unbeirrt bei seiner Suche weiter. Paige zuckte mit den Schultern. „Ich gehe mal nach oben.“ Meinte sie, ohne dass Leo sie beachtete und lief zur Treppe, die nach oben führte. Erst suchte sie in Phoebes Zimmer. Unter ihrem Bett, hinter der Kommode, unter der Kommode, ja sogar im Schrank sah sie nach. Doch von Phoebe fehlte jede Spur. Jedenfalls im diesem Raum. Dann ging sie weiter, in Pipers Zimmer und suchte ebenso alles der Reihe nach ab, wie auch ihr eigenes Zimmer. Schliesslich öffnete sie die Türe zum Bad. `Vielleicht liegt sie ja gemütlich in der Wanne und träumt ihre Kinderträume.` überlegte Paige und zog den Duschvorhang zurück. Nichts. In der Dusche, nichts. Auch in der Ecke war sie nicht. `Also der Dachboden` beschloss sie und nahm eine weitere Treppe in angriff. Seufzend schritt sie Stufe um Stufe höher und stiess dann die Dachbodentüre auf. `Na toll, hier kann ich lange suchen, da gibt es so viele verstecke. Und ich weiss nicht mal wo ihr Lieblingsplatz war. Auf dem Dachboden eigentlich nicht. Der war ja immer abgeschlossen, wie mir Phoebe mal erzählt hat. Aber genau das ist es. Deshalb ist sie jetzt hier. Ja ich bin sicher sie ist hier.` dachte sie nach und fing dann stöhnend an ein paar Kisten weg zuschieben um dahinter zu blicken. Hinter den ersten paar fand sie nichts als Staub und Spinnen. Dann wurde es ihr viel zu mühsam. Wenn das so weiter ging, dann war sie morgen noch dran hinter Kisten zu schauen. Doch dann hörte sie etwas… war das nicht ein weinen?! Und kam das nicht von der linken Ecke des Dachbodens? Ja, das war ein weinen. Und es war eindeutig Phoebes Weinen. Paige lief in die Richtung, aus der das Schluchzen kam. Immer lauter wurde das Geräusch, was darauf hindeutete, dass sie immer näher an Phoebe rankam. Sie machte noch ein paar Schritte in die Richtung. Jetzt stand sie beinahe neben Phoebe, doch sie sah sie nirgendwo. Energisch schob sie noch eine Kiste beiseite. Sie stiess auf eine Kommode. Eine schöne antike Kommode mit einem Spiegel, der rundum schön verschnörkelt war. Doch für solche Sachen hatte sie heute kein Auge. Das Schluchzen war nämlich mit dem Wegschieben der Schachtel noch etwas deutlicher geworden. Paige blickte nach unten. Und siehe da. Hier sass die kleine grosse Phoebe, an die Kommode gelehnt. Sie hielt ein Foto in der Hand und Tränen strömten aus ihren Augen und tropften eine, nach der anderen auf das Foto. Paige versuchte zu erkennen, wer auf dem Bild war, doch Phoebe hielt es etwas zu schräg und sie konnte es nicht sehen.
„Hey Phoebe, Süsse, was hast du denn?“ wollte Paige von ihrer grossen Schwester wissen, während sie beinahe vergessen hätte, dass sie zurzeit ja ihre kleine Schwester war.
„Grandma!“ schluchzte Phoebe. Mehr konnte sie nicht sagen. Aber Paige verstand auch so. jedenfalls glaube sie, es zu verstehen. Denn sie konnte sich nun denken, dass es ein Bild von Grandma war. Sie hatte war noch nie ein Bild von ihr gesehen, doch es war ja wohl klar gewesen, dass trotzdem Bilder von Penny vorhanden waren.
„Ist es ein Foto von Grandma?“ fragte Paige sanft um die `Kleine` nicht zu erschrecken.
Phoebe nickte.
„Darf ich das Bild mal sehen?“ fragte Paige weiter. Und wieder nickte Phoebe und hielt ihrer `Tante` das Foto hin. Paige erschrak. Auf dem Bild war gar nicht Penny sondern Patty, ihre Mum. `Klar, sie hält Piper für ihre Mutter und deshalb hält sie Mum für ihre Grandma.` überlegte Paige.
„Sie war hübsch nicht wahr?“ wollte sie von Phoebe wissen. Und erneut nickte diese. Sie sagte aber nichts. Nur weitere Tränen strömten ihr aus den Augen. Und plötzlich schluchzte sie noch heftiger. Dann sah sie Paige vorsichtig aus ihren Tränenverschmierten Augen an. Ihr Make-up war zerlaufen. Doch diese Häufchen Elend, dass hier sass, konnte sich wahrscheinlich nicht mal mehr erinnern, dass sie es sich selbst aufgetragen hatte. Gegen ihren Willen musste Paige etwas schmunzeln. Doch sie kriegte sich schnell wieder in den Griff und erwiderte Phoebes Blick ernst und sanft.
„Wieso musste sie nur von uns gehen.“ Schluchzte Phoebe.
„Weißt du Phoebe, Mu…Grandma war zwar noch ziemlich jung, als sie starb, aber sie musste einfach gehen. Man kann sich leider nicht aussuchen, wann man sterben will und wann man noch etwas leben möchte. Für Grandma war die Zeit einfach da.“ Erklärte sie der `Kleinen` mitfühlend und wie sie sah wischte sie sich ihre Tränen tatsächlich tapfer beiseite.
„Ja, du hast wahrscheinlich Recht, Tante Paige.“ Meinte sie und umarmte Paige herzlich. `Phu, nochmals gut gegangen.` dachte sich Paige.
„Komm, wir gehen mal nach unten und schauen, wie es Daddy heute so geht. Ich glaube er wartet auf uns.“ Meinte Paige und streckte ihrer Schwester die Hand entgegen. Diese ergriff sie dankbar und liess sich aufziehen. Gemeinsam verliessen die beiden den Dachboden und gingen nach unten.
„Schau mal Leo, wer ich gefunden habe.“ Freute sich Paige und sah ihn herausfordernd an. Sie liess Phoebes Hand los und schubste sie zu Leo hin. „Deine `Tochter` ist wieder da.“ Beim Wort Tochter machte sie die entsprechende Handbewegung der Anführungs- und Schlusszeichen neben ihrem Kopf und zwinkerte Leo zu. Leo umarmte Phoebe und diese lachte wieder, als hätte sie nie geweint. `Na ja, in Daddy Armen fühlt sie sich einfach wohl.` überlegte sich Paige und musste grinsen. `Dabei könnte Leo ja wirklich Phoebes Vater sein, so alt wie der schon ist. Man sieht es ihm einfach nicht an aber…` dachte sie weiter und musste noch mehr grinsen.
Leo löste sich rasch aus der Umarmung als er Paige vor sich hin grinsen sah und sah sie fragend an, doch diese winkte rasch ab.
„Vielleicht solltest du das mit dem Zauberspruch mal versuchen.“ Raunte Leo ihr zu, als Phoebe gerade nicht hinhörte.
Stimmt, der Spruch, das hatte sie beinahe vergessen. Mit einer kurzen Handbewegung zog sie den Zettel, den sie in die Hosentasche gesteckt hatte hervor und begann zu lesen. Sie hoffte inständig, er möge funktionieren.
 
Sehr guter Teil :zustimmen!!

Bei der Sache mit dem Foto dachte ich erst so "Ah bestimmt von Patty..." dann stand da Grandma und ich dachte nur "Oh..." und dann wiederrum "...hatte ich also doch Recht!"

Irgendwie lustig, dass sie denkt Piper wär ihre Mum und Leo ihr Vater :) Aber noch mehr ist das süüüüß :D

Schreib schnell weiter :zustimmen :D
 
*~Piper~* schrieb:
Bei der Sache mit dem Foto dachte ich erst so "Ah bestimmt von Patty..." dann stand da Grandma und ich dachte nur "Oh..." und dann wiederrum "...hatte ich also doch Recht!"

:lol: Genauso is es mir auch gegangen! :lol:

Also ich musste ja einges nachlesen, da ich zur Zeit nicht so viel zeit habe da ich arbeite gehen aber naja! :lol:

Ich hab auf deine story nicht vergessen also hier da schreib ich weida ! ;)

Echt klasse und spitzenmäßig geschrieben man echt! Freu mich schon rießig auf den nächsten Teil! :zustimmen
 
-DarkCarry schrieb:
Echt klasse und spitzenmäßig geschrieben man echt! Freu mich schon rießig auf den nächsten Teil! :zustimmen

hier kommt er schon:zustimmen

hoffe er gefällt euch:

„Lasset sie nun wie eine Erwachsene denken,
um dieses Kleinkind aus ihr rauszulenken.
Ich wünsche mir, ihr könnt es ihr schenken,
Das verantwortungsvollere erwachsene Denken.“
Kaum hatte sie ihren Spruch beendet, schwirrten einige Lichter um Phoebe herum, doch kein Pfeil verliess ihren Körper, wie es bei Paige der Fall war. Paige sah Leo fragend an, doch der zuckte nur mit den Schultern. Anscheinend wusste auch er die Antwort, die Paige so quälte nicht.
Phoebe schien etwas verwirrt zu sein. `Was ist nur mit mir passiert?` fragte sie sich und sah Paige an. „Paige?! Was hast du mit mir gemacht? Was ist passiert? Und wie geht es dir und Piper?“ viele Fragen beschäftigten sie plötzlich. Wie hatte sie nur so unbekümmert sein können und sich wie ein kleines Kind verhalten?
„Piper?! Seit wann sagst du Piper und nicht mehr Mummy?“ wollte Paige erstaunlich wissen, ohne auf Phoebes Fragen einzugehen. Doch dann machte es in ihrem Kopf `klick`.
„Phoebe, Gott sei dank, der Zauber hat wirklich gewirkt. Du bist wieder die Erwachsene Phoebe.“ Stellte Paige hoch erfreut fest.
„Aber natürlich Paige, was glaubst du denn? Und wieso sollte ich zu Piper Mummy sagen? So was Blödes. Piper ist meine Schwester nicht mein Mutter.“ Stellte sie richtig. Und plötzlich verliess, wie Paige zufrieden feststellte, doch ein Pfeil der Körper ihrer, nun endlich wieder, älteren Schwester.
„Du weißt nicht mehr, dass du mich und Piper für deine Eltern hieltest?“ schaltete nun Leo ein. Phoebe schüttelte nur ungläubig den Kopf. „Leider nein. Wieso was ist passiert. Mir ist doch nicht zufälligerweise etwas Peinliches passiert?“ entsetzt weiteten sich ihre Augen. Dass so etwas auch immer ihr passieren musste.
„Ehm, na ja, dir Kurzfassung:“ begann Paige ihre Erklärung. „Ein Dämon hat auf uns Drei Pfeile abgeschossen, die uns mit etwas infizieren. Piper hat das Idiot sein erwischt, du verhieltst dich wie ein Kleinkind und ich konnte mich plötzlich an nichts mehr erinnern. Leo ging zum ältesten Rat um zu erfahren, ob sie schon eine Lösung wissen, doch die rieten ihm einfach, er soll uns helfen, uns selbst zu überwinden. Leo drückte mir dann ein Stift und ein Papier in die Finger, ich schrieb alles auf, und oh Wunder, ich erinnere mich wieder an alles. Nun haben wir dich gesucht um einen Zauber auszusprechen, der dich wieder wie eine Erwachsene denken lässt. Gott sei dank hat er funktioniert und somit hat der Pfeil mit dem Kleinkindverhalten deinen Körper wieder verlassen.“
„Wow, ich war ein Kleinkind? Wie Peinlich! Was hab ich denn so angestellt? Und wieso musstet ihr mich suchen?“ man sah Phoebe an, dass es ihr sichtlich peinlich war, vor allem weil sie kein Ahnung mehr hatte, was sie getan hat.
„Na ja, du warst plötzlich verschwunden und weil Piper uns keine Auskunft geben konnte, sie ist noch nicht geheilt,“ fing Paige an und machte eine leichte Geste, zu Piper. „und dann habe ich dich heulend auf dem Dachboden gefunden.“
„Und am Morgen verschüttest du deinen Kakao in der ganzen Küche. Piper war ziemlich sauer!“ fügte Leo hinzu. „und ausserdem hattest du Angst vor Darryl.“ Leo grinste.
Phoebe wurde etwas rot. „Tut mir Leid! Das ist mir alles furchtbar peinlich. Lasst uns das schnellstens vergessen. Ich glaube ich muss mich bei Darryl entschuldigen.“ Meinte sie dann und lief zum Telefon und wählte die Nummer des jungen Polizisten. Dieser hob schnell ab. „Hi Darryl hier Phoebe. Ich wollte mich nur noch bei dir entschuldigen!“ kam sie sofort auf den Punkt. „Oh Phoebe, du bist wieder unter den `normalen`? das ist schön. Grüss Piper und Paige von mir.“ Hörte Phoebe ihn am anderen ende der Leitung sagen. „Piper ist leider noch nicht geheilt, aber ich werde es ausrichten.“ Gab Phoebe zurück und hängte den Hörer wieder auf die Gabel.
„Erledigt!“ seufzend drehte sie sich um und sah Paige und Leo an. „und was machen wir mit Piper? Gibt es vielleicht auch einen Spruch?“ wollte sie wissen und lief Richtung Dachboden. Doch Paige hielt sie zurück. „Mach dir nicht die Mühe. Erstens ist das Buch hier.“ Sie deutete auf den Tisch, auf dem das Buch lag. „und zweitens habe ich schon zweimal nachgesehen und nichts gefunden. Wir müssen sie irgendwie wieder so normal kriegen.“ Erklärte Paige.
„Irgendwelche Ideen?“ fragte Phoebe zurück.
„Leider nein!“ meinte Paige kurz und zog dann den Zettel mit der merkwürdigen Nachricht aus ihrer Hosentasche. „Aber vielleicht weißt du was das hier bedeutet!?“ Paige hielt ihr hoffnungsvoll die Nachricht hin.
Phoebe zog die Augenbrauen hoch, als sie die Zeile vorlas. „`Nicht wahr! Es steckt etwas anderes dahinter!` was zum Teufel bedeutet das denn?“
„Ja, das habe ich mich auch schon gefragt. Weißt du es wirklich nicht?“ hackte Paige nach, doch Phoebe schüttelte nur den Kopf. Oder doch? `Ja genau, das wäre eine Möglichkeit. Oder vielleicht doch nicht?` überlegte sie. Doch dann entschied sie sich, es Paige trotzdem mitzuteilen.
 
Ach an so einer spannenden Stelle aufzuhören ist fiiiiieeeesss!!!

Ist wirklich ein sehr schöner und gut geschrieberner Teil, aber eben einfach zu wenig :D;)

Will mehr haben :zustimmen!!!
 
*~Piper~* schrieb:
Ach an so einer spannenden Stelle aufzuhören ist fiiiiieeeesss!!!

Ist wirklich ein sehr schöner und gut geschrieberner Teil, aber eben einfach zu wenig

Will mehr haben !!!

Ich kann mich da nur anschließen!!! :lol:

Wann kommt der nächste teil?? will lesen lesen lesen leseeeeeeeeeeen :D
 
Ich muss mal wieder ein riesen großes Lob loswerden, seid dem letzten mal hast du wirklich viel geschrieben, und auch echt gut!!!! Auch zu Phoebe hast du was geschrieben, wie versprochen...wenn auch sehr wenig *g* Naja, ich bin wirklich gespannt wie sie Piper heilen wollen, und was die Nahricht zu bedeuten hat!!! Ich schließe mich aber den anderen an, dass es echt fies ist hier aufzuhören... :neinnein: *g*
Nja, ich warte auf einen weiteren Teil deiner geschichte, schreib bald weiter!!!!
 
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Wie immer äußerst gelungene und interessante neue Teile, die auch an der spannendsten Stelle enden ;)

Dann lass uns aber auch bitte nicht lange auf einen neuen Teil warten, denn nachdem Phoebe und Paige ja wieder geheilt sind, bin ich gespannt, was die Nachricht bedeutet und wie sie das mit Piper hinkriegen.
 
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