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[Charmed] - Die Story

Dankeschön ;) *freu*

Piper materialisierte sich in Abwehrstellung , bereit jeden auf Anhieb zu vernichten, auf dem Dachboden des Halliwell Manors wieder. Ohne sich zu bewegen wanderten ihre Augen nach links und rechts, da sie aus den Augenwinkeln nichts Bedrohliches erkennen konnte senkte sie die Arme langsam, sie fuhr herum als würde jemand hinter ihr stehen, doch mit der Zeit erkannte sie das sie allein hier war. Was war das nur gewesen? >> Was soll das? << , flüsterte sie. Sie hatte gedacht Phoebe hatte das Haus „eingenommen“. Gerade wollte sich Piper auf den Weg nach unten machen, um den Dingen auf den Grund zu gehen, da fiel ihr das große Bücherregal, das in der Ecke stand auf. Langsam ging sie einige Schritte darauf zu. „Die magischen Kräfte der Heilkräuter“, „Zauberspruchlexikon“ , „Flüche des Altertums“ , sie überflog die Titel der Bücher. Offenbar alles nützliche Zauberbücher. Als sie ein paar Schritte rückwärts ging, wäre sie beinahe über einen kleinen Tisch gestolpert. Ein Pendel, ein kleiner schwarzer Kessel, kleine Fläschchen, die mit bunten Mixturen gefüllt waren und vieles mehr, befand sich darauf. >> Der stand vorher aber noch nicht hier. << , grübelte Piper. Was hatte Phoebe hier oben bloß angerichtet? Als sie ein Geräusch das von der Treppe zu kommen schien, wahrnahm, war es schon zu spät um sich zu verstecken. >> Lass mich in Ruhe, Wyatt << , kreischte ein Mädchen von etwa 7 Jahren und rannte, dicht gefolgt von einem 9-jährigen Jungen davon, der sie mit einer Spritzpistole jagte. >> Mamaaa <<, rief die Kleine und drehte eine runde durch den Dachboden. >> Ergib dich <<, schrie der Junge ihr hinterher und folgte dem Mädchen die Treppe hinunter. Irritiert stand Piper in der Mitte des Raumes. Die Kleinen hatten sie nicht einmal bemerkt. >> Also, das … << , sie schnaubte >> ist definitiv nicht die Gegenwart <<.

Cole stand mit erhobenen Armen vor einer Art Altar, er schien etwas zu Beschwören. Von Konzentration erfüllt öffnete er die Augen und ließ die Arme sinken. Er ließ Kyton erscheinen.
>> Du? << , musterte ihn der abscheuliche Dämon, er war scheinbar nicht auf dem neusten Stand, was Coles Abmachung mit Zeran anging. >> Keine, Fragen. Richte deinem Meister aus, dass ich die Bedingungen erfüllt habe. Die mächtigen Drei sind nun in anderen Zeiten, er wird kein Problem mehr haben sie zu finden, nun haben sie auch keinen Schutz mehr. Und keine Hilfe von Außen. << sagte er mit finsterer Stimme und dachte an den Wächter der Sphäre. >> Und nun soll er Phoebe vom Schwarzen Mann befreien. Ich habe alle Bedingungen erfüllt. Geh. << . Kyton wagte es nicht nachzufragen, er hatte in der Vergangenheit schon genug Ärger mit Balthasar gehabt. Er verschwand um seinem Herrscher die Botschaft zu überbringen. Mit einem Schnippen, wechselte Coles Kleidung in einen schicken, schwarzen Anzug und einer dunklen Hose, das weiße Hemd und die schwarze Krawatte verstärkten seinen Look als gut aussehenden Staatsanwalt noch mehr. Ein kontrollierender Blick auf sein Outfit und schon schimmerte er ins Haus der Halliwells.
Er konnte Phoebe nirgends entdecken, so ließ er einen Zettel erscheinen, er legte ihn auf ein kleines Kästchen neben dem Telefon und schimmerte wieder davon. Er würde dafür sorgen das er und Phoebe wieder zusammen kamen – mit allen Mitteln.
 
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Hey, :)
mal wieder ne supertolle Fortsetztung!
Ich find deine Geschichte immer noch genauso spannend wie am Anfang,also weiter so!
 
hey ihr drei! Danke, freu mich echt immer wieder über euer feedback :umarmung: Vielen dank h.e.l. ;)
So bin in letzter Zeit irgendwie im Schreibwahn (wa sfür mich ja eher untypisch ist, solange wie ich normalerweise brauch :D ) , also hier der neue Teil, hoffe er gefällt euch:

Leise schlich Phoebe die Treppe hinunter. Sie konnte sich an die Ereignisse der letzten Stunden ebenfalls nicht mehr erinnern. Sie war gerade erst aufgewacht und sie hatte auch kein Gefühl etwas vergessen zu haben. Für sie war es ein Tag wie jeder andere. Nur das sie keine Ahnung hatte das es Paige gab, geschweige denn Dämonen und Warloks. Gähnend schlurfte sie in die Küche und stellte Kaffee auf. Dann ging sie in Richtung Zimmer, um Prue und Piper zu fragen ob sie auch welchen wollten. Auf halbem Weg fiel ihr die Nachricht auf dem Telefonkästchen auf. Sie nahm den Zettel und las ihn.

Prue und ich sind für ein Wochenende
in New York auf der Hochzeit einer
früheren Schulkollegin. Kommen
erst am Montag wieder.
Mach dir keine Sorgen.

Piper​

Phoebe zuckte mit den Schultern, dachte aber nicht weiter darüber nach und kümmerte sich wieder um ihre tägliche Ration Koffein. Später verließ sie das Haus, um einkaufen zu fahren. Sonst war das zwar Pipers Aufgabe, aber der Kühlschrank war so gut wie leer, es würde fürs Wochenende nicht reichen. Ahnungslos fuhr sie mit ihrem Wagen, der in der Auffahrt stand, davon.

Als Piper sicher war das alle endlich gegangen waren, wagte sie sich hinunter. Sie war sich noch nicht so sicher ob sie wirklich niemand sehen konnte, deshalb wollte sie kein Risiko eingehen. Seit die beiden Kinder herauf gerannt waren, hatte sie niemanden mehr gesehen. Und schon vor einer Weile war die Haustür zugefallen. Als sie sich auf der Treppe befand, ging auf einmal die Eingangstüre gegenüber von ihr auf und Phoebe trat ins Haus. Sie trug hochhackige, elegante Schuhe, ein kurzes türkises Kleid und ihr Liedschatten war perfekt darauf angepasst. Ihre Haare hatte sie kunstvoll, aber dennoch lässig hochgesteckt. Alles in einem könnte man meinen sie wäre makellos. Auch sie schien Piper nicht zu sehen. >> Hey <<, nahm sie eine Stimme aus dem Wohnzimmer wahr und als sie sich etwas vorbeugte, erkannte sie Paige, die von der Couch aufschaute. Mit ihrem dunkelbraun gefärbtem, zersausten Haar, hätte sie Piper beinahe nicht erkannt. Ihr roter Lippenstift war verwischt und sie schien etwas irritiert über Phoebes plötzliches Auftauchen zu sein. >> Ooh, tut mir Leid, ich bin schon weg << erwiderte Phoebe und hielt sich seitlich die Hand vor die Augen, als sie einen jungen Mann neben Paige auf der Couch entdeckte. >> Entschuldige bitte << sagte Paige peinlich berührt zu ihrer neusten Eroberung, richtete sich ihr schwarzes Top und folgte ihrer Schwester. Eilig wich Piper zur Seite, als die beiden an ihr vorbeihuschten. >> Was sollte das? Ich dachte ihr hättet heute alle etwas vor? <<, zischte Paige Phoebe zu. Piper musste grinsen als sie die Unterhaltung verfolgte. Die beiden hatten sich nicht allzu sehr verändert. Als sie so darüber nachdachte, vermutete sie das sie nur um etwa 6, 7 Jahre in die Zukunft gereist war.
 
Vielen Dank! ;)
Wusste nicht so recht obs mti der Zukunft dann zu verwirrend wird? hm? :D

>>Paige?<<, flüsterte Prue überrascht zu sich selbst als sie sich umgedreht hatte. „Dort oben“ hatte sie natürlich auch einiges mitbekommen, wenn auch wenig, wusste sie von der Tatsache das Paige ihre Halbschwester und die neue dritte im Bunde der Macht der drei war, Bescheid. Doch mehr hatte sie nicht erfahren. Paige lächelte Prue irritiert an, sie war ziemlich unsicher. Auf einmal eine verstorbene Schwester vor sich zu haben war nicht gerade eine einfache Situation. In der Zeit als eine der mächtigen Drei, war sie sich öfters etwas benachteiligt gefühlt und hatte das Gefühl sich mit Prue vergleichen zu müssen. Es war seltsam, schlicht und einfach seltsam. Paige war nervös, sie wusste nicht was sie sagen sollte und die allmähliche Stille war beinahe nicht auszuhalten. Am liebsten wäre sie einfach gegangen, doch Paige wusste das dies nicht ging. Im Rekordtempo schossen ihr sämtliche Fragen durch den Kopf. Würde Prue sie jetzt ersetzen? Würde sie für immer bleiben? Würden sie sich verstehen? Könnte sie mit Prue mithalten? Würde sie ausgeschlossen werden, nun da die Älteste der Halliwells wieder hier war? Zahlreiche, absurde Fragen kamen in Paige auf und dann noch diese unerträgliche Stille. Nervös spielte sie mit ihren Händen, nicht fähig auch nur einen Satz herauszubringen. „Nun sag doch schon was“ , ermahnte sie sich selbst in Gedanken. Paige wollte etwas sagen, jedoch musste sie sich erst räuspern, denn ihre Stimme war so zittrig das sie keinen einzigen Laut herausbrachte. >> H.. hallo << , stotterte sie und überlegte ob dies nicht die unangenehmste Unterhaltung, wenn man das überhaupt so nennen konnte, ihres Lebens war. Sie registrierte nur beifällig Prues Zunicken. Es herrschte wieder die Stille. Paige versuchte den Gedanken etwas sagen zu müssen, zu unterdrücken, doch sie schaffte es nicht. >> Wie geht’s? << sagte sie schüchtern und mit einem zwanghaftem Lächeln auf den Lippen, während ihr klar wurde was sie da eigentlich für einen Blödsinn vor sich hin redete. >> Ähm .. << Prue wippte auf ihren Füßen herum >> Den Umständen entsprechend, danke << platze Prue heraus, erst als sie es ausgesprochen hatte merkte sie wie unfreundlich sie klingen musste. Doch auch sie wusste nicht so Recht mit der Situation umzugehen. So was passierte schließlich nicht jeden Tag. >> Wo sind wir hier? << fragte sie und Paige zuckte mit den Schultern. Stille kehrte wieder ein, es war zum verrückt werden. >> Was machen wir jetzt? << fragte Prue, die beschlossen hatte einfach mal die Tatsache zu ignorieren das einen neue Schwester vor ihr stand. Sie wollte sich erstmal auf diesen Ort konzentrieren und das Schwestern-Kennenlernen auf ein andermal verschieben, zumal sie sich ziemlich unwohl in ihrer Haut fühlte. >> Ich weiß nicht <<, sprach Paige leise und sah zu Boden. Und die Stille breitete sich wieder in der kleinen Höhle aus.

„2 Liter Milch, hm müsste fürs Wochenende locker reichen“ dachte Phoebe und warf diese in den Einkaufswagen. Sie ging am Kühlregal weiter und nahm sich eine Tiefkühlpizza heraus. Wenn Piper nicht hier war, war sie wohl oder Übel zu Mikrowellen-Essen gezwungen. Sie bog mit dem Wagen um die Kurve in Richtung Obst. Sie musste grinsen als sie einen Mann beobachtete der Gemüse abwog. Er drückte auf der Waage alle möglichen Zahlen und schien ziemlich verzweifelt zu sein, nachdem ihn Phoebe mit einem unterdrücktem Grinsen eine Weile beobachtet hatte, beschloss sie dem armen Kerl, der scheinbar nicht oft einkaufen ging, zu helfen. Sie steuerte mit dem Einkaufswagen in seine Richtung, als er das Gemüse einfach liegen lies. Er schien aufgegeben zu haben und fuhr mit seinem Einkaufswagen herum. Dabei schien er Phoebe nicht bemerkt zu haben und die beiden Wägen krachten mit einem lautem Knall zusammen. Vom Zusammenstoss wurde Phoebe zurückgeprallt und landete geradewegs in einem Stapel von Tomatensoße-dosen, der mit einem lautem „Rumps“ in sich zusammen fiel. Der junge Mann rappelte sich wieder auf und sah zu Phoebe. „So war das in der Tat nicht geplant“, dachte er. Er grinste unschuldig als er Phoebs in einer Pampe von Tomatensoße sitzen saß. Ihr neues weißes Top war voller roten Flecken und Spritzern, von ihrem Rock ganz zu schweigen. Mittlerweile hatte sich eine kleine Menschenmasse um die beiden gescharrt, die das Geschehen mit Gelächter verfolgten. Der attraktive Mann ging auf Phoebe zu und bot ihr mit einem „Engels-Lächeln“ seine Hand an um ihr aufzuhelfen. >> Tut mir fruchtbar Leid, ich hab sie nicht gesehen <<. Phoebe nahm seine Hand lächelnd an und er zog sie auf. >> Cole Turner <<, stellte er sich vor. Phoebe fand ihn, trotz des kleinen Zwischenfalls sofort sympatisch. >> Phoebe Halliwell << , erwiderte sie lächelnd. Aus dem Hintergrund drängten sich zwei Mitarbeiter des Supermarkts vor. >> Joe, schnell hol den Boss << , rief eine Frau Mitte dreißig, als sie das Desaster erblickte. >> Dürfte ich ihnen vielleicht meine Karte geben, es tut mir furchtbar Leid, das war alles nur meine Schuld <<, sagte Cole und zog aus seiner Geldbörse eine kleine Karte hervor. >> Ach, das ist doch nicht ihre Schuld, aber danke. <<, antwortete Phoebe und sah vom Boden auf um die Karte anzunehmen, bis ihr bewusst wurde das der junge Mann die Karte in Richtung Verkäuferin streckte. Phoebe glaubte rot zu werden, als ob sie das nicht wortwörtlich schon wäre. >> Oh, ähm, entschuldigen sie bitte. << , stammelte sie vor sich hin und sah wieder zu Boden. <<. Aus den Augenwinkeln registrierte sie ein Grinsen ihrer neuen Bekanntschaft. >> Natürlich, hier, meine Karte, schicken sie die Rechnung der Reinigung einfach an mich. Entschuldigen sie mich bitte einen Moment. << Er ging an sein läutendes Handy. >> Ja, natürlich, bin sofort da <<, sprach er in den Hörer und legte auf. Es schien dringend zu sein. >> Entschuldigen sie mich bitte ich muss dringend weg, sie haben ja meine Karte. <<, sagte er lächelnd, ehe er auch schon zwischen den Gängen verschwand. Nun sah Phoebe auf die Karte in ihrer Hand.
„Cole Turner, Staatsanwalt“. Sie schob die Karte ein und ließ den Einkaufswagen einfach stehen. Einkaufen würde sie heute wohl besser lassen. In Gedanken verschwand sie aus dem Supermarkt und machte sich auf den Nachhauseweg.
 
Hi,
also die Einkaufssituation find ich echt witzig.
Und die Begegnung von Paige und Prue ist sehr gut geschrieben,bin gespannt wie's da weiter geht ;)

hdl
 
Dankeschön :) . Sorry bin etwas spät dran mit schreiben, ... schulstress!
Naja, die Sache mit Prue und Paige versuch ich ohnehin schon seit ewigkeiten hinauszuschieben, weil ich noch nicht so recht weiß was ich schreiben soll :D
naja hoffentlich wird der Teil jetzt nicht zu kompleziert :D :

Piper, hatte mittlerweile eingesehen, dass sie hier so schnell wohl nicht wegkommen würde, zu allem Überfluss konnte sie auch niemand sehen. Paige hatte ihre neue Bekanntschaft nach Hause geschickt und saß nun mit Phoebe in der Küche, Piper beobachtete die beiden aus einer Ecke der Küche. >> Wo ist eigentlich Piper? << , hörte sie Paige sagen und Piper konnte nicht anders, sie musste mit dem Augen rollen „Hier bin ich doch“ , dachte sie, doch sie wusste das die beiden davon herzlich wenig mitbekamen. >> Sie ist vorhin mit den Kindern einkaufen gefahren und wollte dann noch bei Karen vorbeischauen. << , antwortete Phoebe. Es war eine komische Situation für Piper, sie hatte schließlich ihren Sohn Wyatt, mit ca. 9 Jahren gesehen. Sie fragte sich wer das Mädchen gewesen war. Was sie etwas wunderte, war das Phoebe und Paige noch genau so jung aussahen wie Piper sie kannte. „Seltsam“ , murmelte sie lautlos vor sich hin. Erschrocken wich sie, plötzlich aus ihren Gedanken gerissen, zur Seite, als sich wie aus dem Nichts eine Person neben ihr befand. Es war John. Daran müsse sie sich wohl erst gewöhnen. „Seltsam, hatte John nicht gesagt er kommt aus der Zukunft?“, überlegte sie weiter, während ihre Schwestern John begrüßten. >> Hey, ihr beiden, habt ihr Piper gesehen? << , fragte dieser und setzte sich auf einen Barhocker. >> Sie ist einkaufen. << , antwortete Paige und Phoebe ergänzte sogleich >> Ich soll dir aber von ihr ausrichten du sollst heute Abend, ja nicht zu spät kommen <<. Er musste Grinsen. >> Was ist denn heute Abend? << , fragte Paige und warf einen Blick zu Phoebe und John, die ihr gegenüber saßen. Sie wurde etwas unsicher als sie Phoebes geschockten Blick bemerkte. >> Heute kommen alle Hochzeitsgäste an , Piper plant dass seit Monaten, sag bloß du hast das vergessen? <<. Paiges Augen weiteten sich und sie biss sich auf die Lippen. >> Verdammt, ich wusste doch ich hab etwas vergessen. Ich hab noch nicht mal was anzuziehen.<< . Sie stand hastig auf und wusste nicht so rechte was sie tun sollte. >> Keine Panik, wir sehen jetzt einfach mal rauf zu mir, da finden wir schon was passendes zum anziehen. << , beruhigte Phoebe ihre Schwester und diese nickte. Piper musste lächeln. Wie normal hier doch alles war. John verschwand wieder wie aus dem nichts und die beiden Schwestern begaben sich nach oben. Piper blieb allein in der Küche zurück.

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So das wars auch schon wieder :D

lg
 
Na dann ists ja gut :D
Danke für das fb :)

>> Piper? << , John suchte das Arium nach Piper ab. >> Piper? Bist du hier? <<, rief er laut. >> Seltsam << , murmelte er vor sich hin. Wo konnte sie nur sein, er hatte sie schon nun überall gesucht. Ob etwas passiert war? Es musste ja schließlich so sein. Er öffnete die Türe zum Trainingsraum. Aber keine Spur von Piper. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Phoebe, Paige und nun auch Piper. War Prue womöglich auch verschwunden? Obwohl er nicht wusste ob dies so war, hatte er langsam das Gefühl, das hier etwas mächtig faul war. Die Schwestern waren scheinbar alle verschwunden. Es hatte keinen Sinn jetzt nach ihnen zu suchen. Schon gar nicht alleine. >> Aber, Moment, natürlich, Phoebe <<, murmelte er und ihm wurde bewusst, er müsse erst sie retten. >> Okay <<, er ging wieder ins Zetrum des Ariums und schnappte sich das Buch in dem er vorhin geblättert hatte. Er würde herausfinden von was Phoebe besessen war und dann mit ihr die anderen retten. Dummerweise hatte er keinen Ahnung das Phoebe bereits geheilt war. Er setzte sich auf einen Sessel aus Wolken und blätterte. Er würde eine Lösung finden, einen Lösung finden und sie alle retten.

Piper war erstaunt, was aus dem Haus der Halliwells geworden war. Das Erdgeschoss war wie früher und den Dachboden kannte sie nun ja schon. Doch als sie das erste mal den ersten Stock erblickte, stockte ihr der Atem. In ihrem altem Zimmer befand sich nun ein wunderschönes, Doppelbett aus schwarzem Messing. An jeder Ecke des Bettes ging eine dünne, schwarze Säule hinauf, an der jeweils vier weiße Vorhänge hingen. Die Säulen waren durch eine Stange verbunden, so konnte man die weißen Vorhänge, die an die Säulen geknotet waren, verschieben, und so das Bett volkommen „verschleiern“ . Neben dem Fenster befand sich ein Frisiertisch und ein kleiner Hocker. Noch dazu war die ganze rechte Wand verspiegelt. In Wyatts kleinem Zimmer, befand sich wieder ein begehbarer Schrank, mit den schönsten Kleidern die Piper je gesehen hatte. Auf dem Nachtkästchen, dass sich neben dem Bett befand, stand ein Bild von Phoebe und Cole. >> Wow << , staunte sie über das Zimmer das nun scheinbar Phoebes war und ging wieder hinaus. Während die Paige und Phoebe aus der Zukunft, sich um Paiges Garderobe für den Abend kümmerten, sah sich Piper weiter im Haus um. Sie hatte immer noch nicht mitbekommen wessen Hochzeit das eigentlich war. Aber sie war sich sicher, sie war aus einem bestimmten Grund hier, und sie müsste herausfinden warum. Sie begab sich ein Zimmer weiter. In Paiges Zimmer, oder um genau zu sein, in das Zimmer das Paige einmal gehörte. Denn nun befand sich ein kleines Gitterbettchen darin. Die Wände war Baby-rosa gestrichen, auf dem Boden lag jede Menge Spielzeug. Über dem kleinen Bettchen stand in Hellblauen Buchstaben „Pandora“. Leise schlich Piper näher an das Bett heran, sie warf einen Blick hinein und erkannte ein kleines Baby, gerade erst ein halbes Jahr, schätze Piper. >> Och, wie süß, wem das wohl gehört? << , überlegte sie und schlich wieder aus dem Zimmer. Sie wunderte sich dass, das Baby, ein ganzes Zimmer für sich bekam, ging dann aber weiter in Phoebes altes Zimmer. Dort fiel ihr als erstes das große, schlichte Doppelbett, das aber direkt in der Mitte des Raumes stand, auf. An der Wand hingen, kleine Bilder von Wyatt, einem weiteren Jungen und einem kleinem Mädchen. Piper stockte der Atem. >> Sind das alles meine Kinder? << , flüsterte sie gerührt und ihre Augen fielen auf ein Bild eines kleinen Jungen der sie anlächelte, dann sah sie auf das Bild mit einem kleinem Mädchen das auf einer Schaukel saß. Piper lächelte. Plötzlich wich sie wieder schreckhaft zurück, auf der anderen Seite des Zimmers stand wieder wie aus dem Nichts John. „Was macht denn der hier?“ , dachte sie und riss die Augen auf, als er begann sich umzuziehen. Rasch drehte sie sich um und verschwand aus dem Zimmer. >> Oh mein Gott <<, sagte sie lautlos und verzog eine Miene. „Was sollte das jetzt?“ fragte sie sich. „Ich dachte das wäre mein Zimmer“. Noch immer in Gedanken viel ihr Blick auf die geschlossene Türe. >> War die vorhin auch schon zu? <<, wunderte sie sich. Wie war sie denn rein gekommen? Sie streckte die Hand in Richtung Türe und ehe sie sich versah war sie auf der anderen Seite. >> Huch? <<. John hatte mittlerweile einen schwarzen Anzug an und war dabei sich eine Krawatte umzubinden. Piper blickte immer noch verunsichert von der Tür zu John. Konnte sie etwa durch Türen gehen? Rasch wich sie zur Seite als John auf sie zukam. Er öffnete die Türe und ging hinaus. Piper folgte ihm durch die Wand. >> Seltsam? <<, sie hoffte das sie nicht tot war, denn sie hatte keine Ahnung was hier vor sich ging. >> Was zum..? <<. Sie konnte ihren Augen nicht trauen. Dort wo eigentlich eine Wand stehen sollte, geht der Korridor weiter. >> Das ist doch Magie? << , sprach sie leise aus. Eigentlich sollte das Haus hier aus sein, doch es ging weiter. Vorsichtig lugte sie mit dem Kopf in ein neues Zimmer. Es war ein typisches Kinderzimmer, mit zwei Betten. >> Warte auf mich Wyatt <<, hörte sie von hinten rufen und ehe sie sich versah, liefen der 9-jährige Wyatt von vorhin und der zweite Junge den sie auf dem Bild gesehen hatten in das Kinderzimmer und schlugen ihr die Tür vor der Nase zu. Auf der Türe stand in großen Holzbuchstaben „Wyatt“ und „Chris“. Gegenüber befand sich noch eine Türe, auf ihr waren auch in großen Buchstaben die Namen „Persephone“ und „Amy“ angebracht. Piper ging durch die Wand, langsam gewöhnte sie sich daran, und sah wieder zwei Betten und einen großen Schrank. In der Ecke stand ein großes Regal mit diversen Spielsachen und in der Anderen Ecke lagen viele Matratzen und Decken am Boden. >> Wer bist du denn? <<. Erschrocken fuhr Piper herum und sah hinter ihr ein 6-jähriges Mädchen stehen die ihr direkt in die Augen sah.
 
Wow sehr viel feedback :D

>> Du kannst mich sehen? << fragte Piper entgeistert. >> Natürlich kann ich dich sehen, du siehst fast aus wie Tante Piper<< antwortete das Mädchen und starrte sie immer noch an. „Tante Piper?“ , dachte sie. Das muss Paiges Kind sein, oder vielleicht, vielleicht Phoebes Tochter. >> Wie heißt du denn? <<, fragte Piper sie und bückte sich zu der Kleinen herunter. >> Ich heiße Persephone Halliwell<< , lächelte sie die kleine an. >> Hallo Persephone, ich bin Pi.. Piper. <<, stotterte sie. Zu spät, sie hatte sich vorgenommen anonym zu bleiben, na ja was soll’s. >> Wie meine Tante Piper? <<, riss die Kleine erstaunt ihre braunen Augen auf. >> Ähm, ja ich bin Tante Piper, aber aus einer anderen Zeit, weißt du? Aber bitte verrate keinem das du mich gesehen hast.<<. Das Mädchen strahlte und nickte. >> Versprochen. Ach , deshalb kann ich dich sehen. <<. Piper sah verwundert aus und Persephone setzte fort: >> Ich kann unsichtbare Menschen oder Geister sehen, das ist meine Kraft, aber Mami sagt, das sich meine Kräfte noch entwickeln. Bis jetzt hab ich noch nicht viele Leute gesehen, ganzschön langweilig, deswegen glauben mir meine Cousinen und Cousins auch nicht das ich eine Kraft habe. Die haben nämlich alle viel tollere Kräfte. <<, sagte die Kleine ein wenig gekränkt. Piper musste lächeln. Das konnte nur Phoebes Tochter sein, so gesprächig wie sie ist. >>Leute aus der Zukunft sehen ist doch eine tolle Fähigkeit, das könnte ich auch gerne. <<, versucht sie die Kleine aufzuheitern, die daraufhin wieder zu lächeln beginnt. >> Sag mal, wieso ist hier der ersten Stock eigentlich viel größer geworden? <<, fragte Piper das kleine Mädchen. >> Mami sagt, das Haus war mal kleiner, aber sie haben es mit einem Zauber größer gemacht, sonst hätten wir nicht alle Platz. Mami sagt auch es ist wichtig das wir unter einem Dach leben, so sind wir am stärksten. Nur Tante Karen wohnt nicht hier. << , plappert die Kleine weiter. >> Aha, und wo wohnt dann Tante Paige? <<, fragte Piper weiter in der Hoffnung so viele Informationen herauszufinden wie es nur ging. >> Tante Paige wohnt unten im Keller. << lautete die Antwort. „Im Keller?“ fragte sich Piper selbst und dachte an den Nexus und den schwarzen Mann. Ob das nicht zu gefährlich war. Hier hatte sich wirklich sehr viel verändert. >> Weißt du, es wäre nett wenn du mir mehr erzählen würdest, denn ich muss wieder zurück in meine Zeit. >> Okay. <<, willigte Persephone ohne Zweifel ein. Seltsam das sie Piper nicht misstraute, sie kannte sie ja nicht mal, in gewisser Weise zumindest. Piper folgte der Kleinen ins Zimmer und setzte sich auf den Boden, während das Mädchen auf einem kleinen Kinderstuhl Platz nahm. >> Was willst du wissen? <<, fragte Persephone, die offenbar begeistert war Piper von den Geschehnissen zu berichten. >> Alles was in den letzten sagen wir mal 10 Jahren passiert ist. Wie viele Kinder haben meine Schwestern wie heißen sie und so weiter. << antwortete Piper und wunderte sich. Dafür das die Kleine erst ca. 6 Jahre war, war sie ziemlich schlau. Überhaupt nicht wie ein Kind, mehr wie eine Erwachsene. Insgeheim, dachte Piper dass dies ein Teil ihrer Kraft war, Persephone schien ziemlich erwachsen und schlau zu sein. >> Also, Tante Paige wohnt im Keller und hat ein Mädchen, das Paris heißt. << Piper musste grinsen „Wie Paris Hilton? Oh Gott Paige wie geschmacklos“ dachte sie und musste lachen. >> Und sie wird morgen Adam heiraten, er ist aber nicht Paris Vater, der hieß Ryan und hat sie nach Paris’ Geburt verlassen.<< erzählte die Kleine und Piper konnte nicht fassen wie viel Persephone wusste und sie redete wie eine Erwachsene. Piper konnte nicht aufhören darüber nachzudenken, es war mit Sicherheit eine unentdeckte Kraft an ihr, davon war sie überzeugt. Wieder wurde sie von Persephones Stimme aus den Gedanken gerissen. >> Mehr Kinder hat Paige nicht, sie arbeitet jetzt als Kindergärtnerin. <<. Piper konnte es nicht fassen wie erwachsen Paige geworden war. Und sie heiratete morgen. >> Ja und dann ist da noch Tante Piper, also du. Du hast drei Kinder. Wyatt, er ist 9 Jahre alt. << Piper musste lächeln >>Ja Wyatt, habe ich in meiner Zeit auch schon, er ist jetzt zwei. << erzählte sie lächelnd und ließ Persephone fortfahren. >> Dann hast du noch einen Sohn, Chris, er ist jetzt 7 und du hast noch ein 4-jähriges Mädchen, Amy.<< Persephone seufzte und machte eine kurze Pause. >> Ja und du bist Hausfrau und mit John zusammen. Der Vater von Wyatt und Chris, hieß so viel ich weiß Leo und der Vater von Amy ist John. <<. Pipers Augen weiteten sich. Es war schon seltsam so von ihrer Zukunft zu erfahren. Das erklärte auch wieso sich John in ihrem Zimmer umzog. Sie wunderte sich das sie noch ein Kind mit Leo bekommen hatte…, wird… na ja wie auch immer. >> Ja und Mami, ich meine Phoebe hat zwei Kinder, mich und Pandora, sie ist gerade ein halbes Jahr alt. Und mein Papa heißt Cole. Er ist mit Mami verheiratet, schon zum zweiten mal. << grinste die Kleine verschmitzt und sprach weiter >> Mami war früher Kolumnistin beim Bay Mirror, dann wurde sie Reporterin, dann hat sie begonnen Fotos für die Zeitung zu schießen und letzten Endes stand sie vor der Kamera. Jetzt ist sie ein berühmtes Model und leitet das P3.<<, erzählte Persephone sichtlich stolz, von ihrer Mutter. Piper konnte nicht anders und musste abermals lächeln. Wenigstens blieb das P3 in der Familie. Und das Phoebe jetzt Model ist erklärte auch den riesigen Kleiderschrank, mit dem hübschen Kleidern in ihrem Zimmer. Wieder musste sie grinsen, anscheinend war sie selbst die Einzige die von der Familientradition abgewichen war und ihr Kinder nicht einen Namen mir P gab>> Und Tante Karen ist eine berühmte Geschäftsfrau und leitet die Hotelkette Charlsen. Sie hat keine Kinder und wohnt in ihrem eigenem Luxus-Appartement. <<. Piper blickte verwirrt drein. Sie hatte noch eine Schwester?

Würd mich über Fb freuen ;)
 
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So,mal wider Feedback von mir :D
Also die letzten 3 Teile sind dir sehr gut gelungen,besonders der Letzte gefällt mir,die Kinder haben ja schöne namen bekommen ;)
Und die Ideen werden dir vermutlich nie ausgehen...

lg:hase:
 
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