Dankeschön ihr beiden *euchdrück*
So vor meinem Urlaub noch ein Teil, hoffe er gefällt euch:
Phoebe war mittlerweile in einer verlassen Sackgasse angekommen. Sie keuchte und hielt sich ihren Bauch, sie war eindeutig zu schnell gerannt. Ihre pechschwarzen Augen suchten die Gegend ab. Sie versuchte die Stimme in ihrem Kopf, die sie zu unterdrücken schien, zu vertreiben, doch dies war nicht möglich. >> Phoebe << ,sprach eine gewaltig tiefe Stimme zu ihr. Sie spürte wie ihr ganzer Körper bebte, es war als würde ihr Blut kochen, sie sah auf ihren geprellten Arm, der wie aus dem nichts geheilt worden war, ebenso wie ihre Rippen, doch erinnern konnte sie sich immer noch nichts. Sie wusste nicht was Piper heute geritten hatte, als sie sagte Prue wäre tot. >> Phoebe << sprach die gewaltige Stimme abermals zu ihr. Warum musste ich nur in den Keller gehen? Warum? In diesem Moment erinnerte sich Phoebe an die Geschichte ihrer Grandma, die Geschichte vom schwarzen Mann! Und dann wurde es finster um sie.
Wie aus dem Nichts wurden Prue und Piper von einer unsichtbaren Kraft in Richtung Ausgang geschleudert, die Haustür wurde wie von Geisterhand geöffnet und ehe sich die beiden versahen lagen sie vor dem Anwesen auf dem Boden und starrten in Phoebes Augen. Die Meereshexe, die ebenfalls aus dem Haus geschleudert wurde schimmerte sichtlich verwirrt davon. Direkt hinter Phoebe schloss sich die Tür mit einem lautem Knall, und ohne es auch nur versucht zu haben, wussten Piper und ihre große Schwester instinktiv das sich diese nicht mehr so einfach öffnen lassen würde. >> Pst, hierher << rief eine Stimme aus dem Gebüsch. Piper wagte es gar nicht sich umzudrehen, das war eindeutig zu viel für einen Tag. Ohne es wirklich zu registrieren nahm sie Prues Stimme wahr >> Was zum << und ehe sie sich versah fand sie sich an einem anderem Ort wieder.
Paige lehnte mit dem Oberkörper aus dem Fenster und versuchte mit ihren Händen das Messer abzuwehren , dass die unheimliche Frau , die sich über sie beugte, in der Hand schwenkte.
Mit aller Kraft versuchte sie sich zu wehren, bis sie rücklings aus dem Fenster zu fallen drohte.
Sie packte die Arme ihrer Gegnerin und schleuderte sie aus dem Fenster. Gerade noch rechtzeitig konnte sie sich am Fensterrahmen festklammern und als sie wieder nach unten sah war die fremde Frau wie aus dem Nichts verschwunden.
Prue sah sich genauer um. Sie befand sich immer noch in der Nähe des Hauses. Neben ihr standen Piper und John. Doch Moment, nein sie standen nicht neben ihr, sie schwebten neben ihr. Mitten in der Luft. Unsicher wich Prues Blick auf ihre Beine, auch sie stand in der Luft. Sie hob einen Fuß auf und setzte ihn vor den anderen, eine Art Nebel kam auf, verblasste jedoch sofort wieder. Sie schaute noch einmal hinab. Sie befanden sich mitten in der Luft, direkt über der Straßeneinfahrt zum Halliwell Manor. Von hieraus hatten man einen genauen Blick über das ganze Haus, und ja über einen großen Teil von San Fransisco. Sie ging zu Piper und John hinüber, bei jedem ihrer Schritte kam eine kleine Wolke auf, nur um gleich darauf auch schon wieder zu verschwinden. Ihre Schwester schien sich genauso über die Ereignisse zu wundern, doch John schien wenig beeindruckt. >> Wo sind wir hier? << hörte sie schließlich ihre Schwester sagen. >> Wir sind hier in einem Arium <<, antwortete John ihrer Frage und machte eine knappe Handbewegung. Nun erschienen , mitten im „Arium“ einige Dinge. Direkt neben Prue kam eine flache Platte aus Glas zum Vorschein, diese schien ebenfalls in der Luft zu hängen. Daneben tauchte eine Couch aus Wolken auf. Piper streckte vorsichtig die Hand darauf und setze sich dann darauf, sie schien bequem zu sein, dachte Prue als sie ihre Schwester betrachtete. Um den „Raum“ erschien eine 4 cm hohe Leiste aus Glas. Am Rand stellten sich einige Bücherregale, wie von selbst auf, und in der Mitte machte sich ein kleines Nebelloch breit, der Boden war ansonsten immer noch durchsichtig und es schien Prue als würde sie einfach so in der Luft hängen. Sie sah auf die Menschen die unten auf der Straße gingen. John, der ihrem Blick gefolgt war: >> Keine Angst, hier kann uns niemand sehen <<, gab er zu seinem Besten. >> Was soll das? << sah Prue ihn scharf an. Was machten sie hier? >> Ich habe dieses Arium erschaffen, es hängt direkt über eurem Haus und wird in nächster Zeit sozusagen euer Büro << meinte er mit einem Grinsen auf den Lippen. Piper und Prue wechselten verwirrte Blicke. >> Okay, okay << , hob John abwehrend die Hände. >> Also noch mal, im Haus seid ihr momentan nicht sicher, ihr könnt noch nicht einmal hinein. Ihr habt auch kein Buch der Schatten mehr, also deswegen das Arium. Hier kommen keine Dämonen hinein. Die Bücher hier handeln alle von Magie und Geschichten, alles was ihr eben so brauchen könnt. Durch das Portal in der Mitte gelangt ihr an jeden jeweiligen Ort an den ihr gerade denkt. Aber seid vorsichtig. Die Fläche dort hinten ist zu trainieren gedacht, ihr müsst eure Fähigkeiten für diesen großen Kampf viel besser Ausbauen, damit sie sich auch weiterentwickeln können. << Ehe John weiterreden konnte schrie er laut >> Neeein, nicht <<. Prue war über den Rand der Leiste getreten und konnte sich nun nur mehr mit einer Hand in der Luft halten. >> Prue << schrie Piper und griff nach der Hand ihrer Schwester. John schüttelte den Kopf >> Achja ich vergaß zu sagen, ihr dürfe die Leiste nicht überschreiten sonst hängt ihr in den Luft. << . Während Piper mit aller Kraft versuchte ihre Schwester hochzuziehen, nahm sie aus den Augenwinkeln wahr, wie einige Leute auf der Straße, geschockt und erstaunt hinaufblickten. Waren sie nun etwa Aufgeflogen. War dass das Ende. Musste Prue wieder sterben?