Wow, freu mich wahnsinnig über so viel feedback *hüpf*
Danke @ all :umarmung:
@ Elina :rofl: Jaja ein Arium ist schon was praktisches *gg* hm, mir gehen auch langsam die guten Ideen aus, wie man merkt :lol: , aber thx
Fortsetzung, mal ohne lange Worte
:
>> Halte die Zeit an <<, rief John Piper zu und diese tat was ihr gesagt wurde, die Menschen unten auf der Straße erstarrten. Mit einer knappen Handbewegung von ihm, wurden Prue und Piper zurück geworfen und lagen nun beide sichtlich erschöpft am Boden des Ariums. Wie aus dem nichts flog die Tür des Halliwell Manors wieder auf und Phoebe trat hervor, aus ihrer erhobenen Hand strömte schwarzer Rauch auf die erstarrte Menschenmenge zu und schien diese zu verschlingen. Als der Nebel langsam verblasste begannen die Leute unten auf der Straße sich zu schlagen. Eine alte Frau aus der Nachbarschaft bewarf einen jungen Mann mit Tomaten aus ihrem Einkaufskorb, zwei Hausfrauen rissen sich an den Haaren, und der Hund von Miss Hill verbiss sich in dem Bein des Briefträgers. Mit zufriedenem Blick senkte Phoebe die Hand und begab sich wieder ins Haus. Piper traute ihren Augen nicht und konnte nicht aufhören verblüfft auf die Straße zu sehen. >> Hab ich Halluzinationen? << , deutet sie verwirrt auf die Straße und das Chaos das ihre Schwester soeben angerichtet hat.
John blätterte bereits in einem dickem Buch und schien die beiden Schwestern und das Debakel auf der Straße einfach zu ignorieren, und Prue hatte sich mittlerweile aufgerappelt und warf ihrem Blick einem bekanntem Gesicht auf der Straße zu. >> Vampir .. nein, Todesfee … nein eindeutig nicht, Ein Warlock, vergiss es … << murmelte John währenddessen vor sich hin und versuchte im Buch eine Lösung zu finden. >> Kam es schon mal vor das eine von euch dem Bösen verfallen ist? << fügte er seinem Gemurmel hinzu und sah aus seinem Buch auf. Piper verfiel in ein sarkastisches Lachen. >> Das kommt etwa so oft vor wie wir von Dämonen angegriffen werden, sprich: andauernd. <<. Das machte die Sache nicht gerade leichter. >> Wartet einen Moment <<, warf Prue ein und deutete auf Cole der unten auf der Straße stand und sich sichtlich verwirrt durch das Chaos, zum Haus der Zauberhaften, drängte. Nun erkannte auch Piper was Prue gemeint hatte. John seufzte und schlug das Buch zu. >> Okay, folgendes, so kann das hier nicht weiter gehen. Prue, du folgst eurem Freund dort unten und versuchst mit ihm eine Lösung zu finden wie ihr Phoebe retten könnt, ich denke das wird auch ihn interessieren, so viel ich weiß << unterbrach er seine Anweisungen mit einem Grinsen, sein erstes Grinsen heute überhaupt, wie Piper auffiel. >> Und du und ich werden uns um Paige kümmern << sagte er zu Piper und schob die beiden in die Mitte des Raumes zu dem „Nebelloch“. >> Denkt fest an den Ort zu dem ihr gelangen wollt, wenn ihr wieder hierher zurück möchtet, dann benutzt das selbe Portal wie an der Stelle wo ihr herauskommt, wenn’s Probleme gibt, ruft mich << Ehe Prue überhaupt protestieren konnte wurde sie in das Loch aus Nebel geschubst und verschwand.
>> Verdammt, wo seid ihr denn alle << . Paige schlenderte die einsame, dunkle Straße entlang und wartete auf ein Zeichen oder Portal ihrer Schwestern, und ja, auch wenn sie es sich niemals eingestehen würde, wäre sie in diesem Augenblick sogar über das Erscheinen von Cole froh.
Plötzlich wurde ihr schwindelig und alles um sie herum begann sich zu drehen sie drohte jeden Moment auf den harten, steinigen Boden zu fallen ehe sie sich wortwörtlich in Luft auflöste.
Als sie die Augen wieder öffnete fand sie sich in einer schäbigen, finsteren Höhle wieder. Langsam begann sie die neue Umgebung wieder zu realisieren. Ein beißender Geruch nach getrockneten Kräutern und Rauch drang in ihre Nase. Weit und breit war niemand zu sehen. In einer Ecke lag eine zerfetze, staubige Decke und in einer Einkerbung an der Wand lagen getrocknete Blumen und Blätter. Vorsichtig ging Paige einen Schritt nach vorne, ihr war immer noch etwas mulmig zumute. Wo war sie nun schon wieder gelandet. >> Langsam hab ich die Nase voll von diesen ganzen plötzlichen Zeitreisen. << murmelte sie leise und verschränkte ihre Arme. Sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, so müde war sie. Nach dem Eingeständnis das sie heute höchst wahrscheinlich ohnehin niemand mehr retten würde und das sie momentan nichts tun konnte, beschloss sie schlafen zu gehen und morgen über eine Lösung nachzudenken. Sie hob die alte Decke vom Boden auf und schüttelte sie aus. Die Höhle schien schon seit Ewigkeiten verlassen zu sein, so legte sich Paige auf den Boden, deckte sich zu und versuchte zu schlafen. >> Oh Gott, wie tief bin ich nur gesunken. <<, dachte sie bevor sie schließlich erschöpft einschlief.