• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

[Charmed] - Ein Leben unter Hexen und Dämonen

Juliansgirl87

Aktives Mitglied
Registriert
4 Juli 2004
Beiträge
194
Ort
vergessen, wo war nochmal mein zuhaus?
Ich schreib schon eine Weile an dieser Geschichte und habe sie vor ein paar Tage angefangen zu überarbeiten. Ich hoffe sie gefällt euch. Na ja, hier ist jedenfalls erst einmal der erste Teil:

Ein Leben unter Hexen und Dämonen


Es ist der 14. August 2000, als Slaya alias Patricia Melinda Prudence Halliwell morgens in der Unterwelt erwachte. Sie schaute auf die Uhr, die neben ihrem Bett stand. <Viertel vor sieben. Meine Güte! Muss ich schon aufstehen?> Das junge Mädchen von gerade einmal 14 Jahren richtete sich auf und sah sich in seinem Zimmer um. Da war das Bild, das sie so liebte. Mit ihr und ihrem ehemaligen Verlobten drauf. Das war eine so schöne Zeit. Doch er ist jetzt schon seit einem Jahr verschwunden und Patricia vermisste ihn immer noch. Sie wollte es nicht wahr haben, doch ihr Vater versuchte ihr jeden Tag aufs neue einzureden, dass er tot sei. Daneben stand eine Vase mit frische Blumen, die ihr Vater ihr gestern mitgebracht hatte. Manchmal konnte er ja nett sein. Nichts in diesem Raum erinnerte an ihre schreckliche zweite Seite. Und darüber war Pat, wie alle sie nur nannten, auch sehr froh, denn trotz Druck von ihrem Vater konnte sie diese Seite nach wie vor unterdrücken. Im Moment machte ihr jedoch etwas anderes Gedanken. Sie hatte vor ein paar Tagen beim durchforsten eines alten Zimmers ein Bild einer jungen Frau gefunden. Sie war auch sofort zu ihrem Vater mit diesem Bild gelaufen und hatte ihn gefragt, wer sie darauf sei. „Das, meine Tochter, ist deine Mum.“ Das Mädchen starrte wie gebannt auf dieses Bild. Dann verschwand sie in ihr Zimmer. Jetzt hatte sie beschlossen, ihre Mum kennen zu lernen und etwas mehr vielleicht über sich zu erfahren. Denn das Einzige, dass sie wusste, war, dass sie halb Dämon und halb Hexe sei, mehr hatte ihr Vater nie erzählt. Aus Angst sie zu verlieren, sagte er. Doch damit hatte er erst recht die Neugierde dieser jungen Enthusiastin geweckt. Sie wollte aufstehen und ihren Vater fragen, ob sie nachforschen gehen dürfe. Das letzte Mal war er ihr gegenüber, dem Thema gegenüber so abweisend gewesen. Das Mädchen stand auf und zog in seinem Pyjama los in den Thronsaal. Durch all diese anderen recht beängstigenden Räume, die dem Mädchen nur noch ab und zu einen Schauer über den Rücken laufen ließen. Nach etwa 10 Minuten war sie im Thronsaal und fand dort auch ihren Vater. Dieser sprach gerade mit einem seiner Untertanen. Als er Pat auf sich zu kommen sah, ließ er den Untertanen verstummen und schickte ihn weg. Pat lächelte. „Guten Morgen Dad!“ Rief sie durch den Thronsaal. Sie war stehen geblieben und schaute zu ihrem Vater auf, der ihr entgegen kam. Pat war für ihr Alter mit einer Größe von 1,62 m recht groß gewachsen, doch an ihren Vater mit einer Größe von 2, 13 m ging sie ihm gegenüber ganz schön unter. Ihr Vater gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Guten Morgen meine Kleine. Hast du gut geschlafen?“ Pat nickte. Dann sah sie ihren Vater ernst an. Dieser schaute misstrauig. „Pat? Hast du mir vielleicht etwas zu sagen?“ Ihr Vater sah sehr besorgt aus. Pat schaute auf den Boden. „Nun ja, Daddy. Es wird dir sicher nicht gefallen, aber ich möchte für eine Weile in die Welt des Lichtes gehen.“ Die Quelle sah ihre Tochter ganz verstört an. „Was?“ Pat nickte und drehte sich etwas beiseite. „Ich möchte meine Mum kennen lernen, möchte wissen, wo ich diese großen magischen Kräfte und dieses Talent her habe. Bitte versteh mich doch!“ Sie sah ihren Vater aus traurigen und bittenden Augen an. Dieser schloss die Augen und wandte sich ab. „Pat! So geht das nicht! Wenn du jetzt da hoch gehst, für so eine lange Zeit, dann kann ich dich hier unten nicht mehr aufnehmen. Das ist zu gefährlich. Bitte bleib doch!“ Pat schüttelte den Kopf. „Nein Dad. Auch wenn das heißt, dass ich für immer gehen muss. Ich werde nach oben gehen, ob du willst oder nicht!“ Dann drehte sich ihr Dad herum und griff sie mit den Händen an den Schultern. Sein Griff war sehr fest. „Du willst also deinen Thron als meine Nachfolgerin aufgeben? Du willst zu diesen nutzlosen Hexen gehen?“ Er schrie schon fast. Pat nickte. Dann wandte sie sich aus dem Griff ihres Vaters, der immer fester wurde und Pat allmählich weh tat. Dann wurde ihr Vater auf einmal ganz ruhig. Er gab Pat einen Kuss auf die Stirn. „Gut, meine kleine Maus. Vergiss niemals, was ich für dich getan habe. Dann gehe nur, zu deiner Hexenmutter und lass dich dort von irgendjemanden töten. Wenn es dein Wunsch ist, von hier zu fliehen, halte ich dich nicht auf, verlange aber auch keine Gnade, in keiner Situation!“ Dann entmaterialisierte der Vater von Pat in seiner Feuersbrunst, bevor diese noch etwas sagen konnte. Enttäuscht kehrte sie in ihr Zimmer zurück, packte zwei Koffer mit ihren liebsten Dingen und entmaterialisierte ebenfalls in einer ihr üblichen Feuersbrunst. Nach oben in die Welt des Lichtes zu neuen Abenteuern.
 
Werbung:
hey super story.
mit 14 schon verlobt? wäre mir zu früh!
und mein leben aufgeben. nein danke. ich versteh zwar nicht die beweggründe aber mei.....


isa
 
Werbung:
Zurück
Oben