Firebird
1.000er-Club
- Registriert
- 3 Oktober 2004
- Beiträge
- 1.204
Hallo Ihr Lieben
Ich poste mal den Anfang meiner neuen FF. Worüber sie handelt möchte ich gar nicht so vorweg nehmen, nur das es diesmal nicht in San Francisco spielt. Außerdem spielt eine versunkene Kultur eine Rolle
Und nun, Viel Spaß.
Inti und Qoya, Sonne und Mond
2 Monate vorher
„Urlaub? Du willst in Urlaub fahren?“, verwundert zog Prue eine Augenbraue hoch, fast so als hätte Phoebe sie in diesen Moment gefragt ob sie zum Mond fliegen wollten. Sie senkte sich aber augenblicklich wieder. Erst mal wollte sie hören was ihre Schwester zu sagen hatte, bevor sie den Gedanken von der Tagesordnung streichen würde. In Urlaub fahren stand gar nicht zur Debatte.
„Ja, den haben wir uns doch verdient!“, hilfesuchend blickte die Jüngste zu Piper. Die drei Schwestern saßen in der Küche und aßen Frühstück. Prue war wie immer schon fertig angezogen. Mehr schlecht als recht aß sie ihre Cornflakes, da sie gleich zur Arbeit musste. So eine Frage kam ihr gänzlich ungelegen.
Piper zuckte indes mit ihren Schultern. „So schlecht finde ich den Vorschlag gar nicht. Wann waren wir denn das letzte Mal im Urlaub?“, gab sie zu. Je länger sie darüber nachdachte, umso mehr gefiel ihr die Idee. Urlaub konnten sie nach fast 3 Jahren Dämonenjagd mehr als gebrauchen. Gespannt sah sie zu ihrer großen Schwester. Die Entscheidung lag allein bei ihr.
Auch Phoebe sah gespannt zu Prue. Die Idee vom Urlaub war ihr in der Nacht gekommen. Sie hatte von einem Ort geträumt, der mystisch war, ihr aber auch bekannt vorkam. Mit ihren Schwestern war sie in den Bergen gewesen. In den Felsen war eine Art Treppe gehauen, schon von Moos überzogen. Sie hatte gespürt, dass dieser Ort tausende von Jahren alt sein musste. Ehrfurcht und Erhabenheit hatten sich in ihr breit gemacht, aber auch der Wunsch unbedingt dort mit ihren Schwestern hin reisen zu wollen.
„Ich überlege es mir.“, löste Prue nun die Spannung auf, stand auf und ging. Sie hatte die Sehnsucht in den Blicken ihrer Schwestern gesehen. Sie würde zumindest darüber nachdenken, nahm sie sich vor.
Phoebe strahlte. „Das heißt so gut wie ja!“, freute sie sich. Auch Piper grinste.
Dunkelheit senkte sich über das Land. Es schien, als ob dieser Prozess sich hier oben schneller vollzog, da die riesigen Berge ihre Schatten weit voraus warfen.
„Komm, schnell!“, aufgeregt zog er seine Freundin an der Hand, hinter sich her. Im Sprint war er die Stufen hinaufgelaufen, fast vergessend, dass sie nicht so schnell konnte.
Japsend stand sie nun neben ihm, wollte ihm auf den Arm schlagen und sich beschweren. Doch dann blieb ihr der Mund offen stehen. „Wow!“, hauchte sie. Es war das Einzige was ihr einfiel. Obwohl es nicht annähernd das beschrieb, was sie fühlte. Er legte einen Arm über ihre Schultern und zog sie an sich. „Danke!“, flüsterte sie. Sie war schon oft hier gewesen, doch so etwas hatte sie noch nie gesehen.
Ihr Blick schweifte über das Tal. Die Bergspitzen wurden von der untergehenden Sonne angestrahlt und leuchteten rot. Alles schien rot zu leuchten, selbst das sonst saftig grüne Gras. Die Farben wechselten und gingen ins Schwarze über. Viel zu schnell ging die Sonne unter und hinterließ die Welt im Dunkeln. Fast zaghaft schien sich dagegen der Mond, mit dem Versuch etwas Licht zu spenden, hinter den Bergen zu erheben. Es war der ewige Wechsel zwischen Licht und Schatten, Sonne und Mond. Tag für Tag wiederholte sich das Schauspiel. An diesem Ort war es besonders beeindruckend, was wohl auch der Grund war, das Menschen hier vor hunderten Jahren eine Sonnenuhr errichtet haben.
Bei der jungen Frau verflog die Wut auf ihren Freund schnell dank dieses Augenblicks. Als die Sonne komplett hinter den Bergen verschwand, drehte sie ihren Kopf zu ihm. Dieser sah sie ebenfalls an. Er lächelte. Sie war ihm dankbar, dass er sie hier hochgeschleift hatte.
Der junge Mann öffnete seinen Mund: „Ich lie-“
Entsetzt fing seine Freundin an zu schreien, als sie etwas aus den Augenwinkeln wahrnahm und er von diesem Etwas zu Boden gerissen wurde. Von dort stand er auch nicht mehr auf, was auch daran lag, dass der Schatten noch immer auf ihm stand.
Sie wollte sich zu ihm beugen, um ihm irgendwie zu helfen, doch dann ging alles sehr schnell und sie konnte nur noch einen Gedanken fassen:
„Ein Jaguar?“
Ich poste mal den Anfang meiner neuen FF. Worüber sie handelt möchte ich gar nicht so vorweg nehmen, nur das es diesmal nicht in San Francisco spielt. Außerdem spielt eine versunkene Kultur eine Rolle
Und nun, Viel Spaß.
Inti und Qoya, Sonne und Mond
2 Monate vorher
„Urlaub? Du willst in Urlaub fahren?“, verwundert zog Prue eine Augenbraue hoch, fast so als hätte Phoebe sie in diesen Moment gefragt ob sie zum Mond fliegen wollten. Sie senkte sich aber augenblicklich wieder. Erst mal wollte sie hören was ihre Schwester zu sagen hatte, bevor sie den Gedanken von der Tagesordnung streichen würde. In Urlaub fahren stand gar nicht zur Debatte.
„Ja, den haben wir uns doch verdient!“, hilfesuchend blickte die Jüngste zu Piper. Die drei Schwestern saßen in der Küche und aßen Frühstück. Prue war wie immer schon fertig angezogen. Mehr schlecht als recht aß sie ihre Cornflakes, da sie gleich zur Arbeit musste. So eine Frage kam ihr gänzlich ungelegen.
Piper zuckte indes mit ihren Schultern. „So schlecht finde ich den Vorschlag gar nicht. Wann waren wir denn das letzte Mal im Urlaub?“, gab sie zu. Je länger sie darüber nachdachte, umso mehr gefiel ihr die Idee. Urlaub konnten sie nach fast 3 Jahren Dämonenjagd mehr als gebrauchen. Gespannt sah sie zu ihrer großen Schwester. Die Entscheidung lag allein bei ihr.
Auch Phoebe sah gespannt zu Prue. Die Idee vom Urlaub war ihr in der Nacht gekommen. Sie hatte von einem Ort geträumt, der mystisch war, ihr aber auch bekannt vorkam. Mit ihren Schwestern war sie in den Bergen gewesen. In den Felsen war eine Art Treppe gehauen, schon von Moos überzogen. Sie hatte gespürt, dass dieser Ort tausende von Jahren alt sein musste. Ehrfurcht und Erhabenheit hatten sich in ihr breit gemacht, aber auch der Wunsch unbedingt dort mit ihren Schwestern hin reisen zu wollen.
„Ich überlege es mir.“, löste Prue nun die Spannung auf, stand auf und ging. Sie hatte die Sehnsucht in den Blicken ihrer Schwestern gesehen. Sie würde zumindest darüber nachdenken, nahm sie sich vor.
Phoebe strahlte. „Das heißt so gut wie ja!“, freute sie sich. Auch Piper grinste.
Dunkelheit senkte sich über das Land. Es schien, als ob dieser Prozess sich hier oben schneller vollzog, da die riesigen Berge ihre Schatten weit voraus warfen.
„Komm, schnell!“, aufgeregt zog er seine Freundin an der Hand, hinter sich her. Im Sprint war er die Stufen hinaufgelaufen, fast vergessend, dass sie nicht so schnell konnte.
Japsend stand sie nun neben ihm, wollte ihm auf den Arm schlagen und sich beschweren. Doch dann blieb ihr der Mund offen stehen. „Wow!“, hauchte sie. Es war das Einzige was ihr einfiel. Obwohl es nicht annähernd das beschrieb, was sie fühlte. Er legte einen Arm über ihre Schultern und zog sie an sich. „Danke!“, flüsterte sie. Sie war schon oft hier gewesen, doch so etwas hatte sie noch nie gesehen.
Ihr Blick schweifte über das Tal. Die Bergspitzen wurden von der untergehenden Sonne angestrahlt und leuchteten rot. Alles schien rot zu leuchten, selbst das sonst saftig grüne Gras. Die Farben wechselten und gingen ins Schwarze über. Viel zu schnell ging die Sonne unter und hinterließ die Welt im Dunkeln. Fast zaghaft schien sich dagegen der Mond, mit dem Versuch etwas Licht zu spenden, hinter den Bergen zu erheben. Es war der ewige Wechsel zwischen Licht und Schatten, Sonne und Mond. Tag für Tag wiederholte sich das Schauspiel. An diesem Ort war es besonders beeindruckend, was wohl auch der Grund war, das Menschen hier vor hunderten Jahren eine Sonnenuhr errichtet haben.
Bei der jungen Frau verflog die Wut auf ihren Freund schnell dank dieses Augenblicks. Als die Sonne komplett hinter den Bergen verschwand, drehte sie ihren Kopf zu ihm. Dieser sah sie ebenfalls an. Er lächelte. Sie war ihm dankbar, dass er sie hier hochgeschleift hatte.
Der junge Mann öffnete seinen Mund: „Ich lie-“
Entsetzt fing seine Freundin an zu schreien, als sie etwas aus den Augenwinkeln wahrnahm und er von diesem Etwas zu Boden gerissen wurde. Von dort stand er auch nicht mehr auf, was auch daran lag, dass der Schatten noch immer auf ihm stand.
Sie wollte sich zu ihm beugen, um ihm irgendwie zu helfen, doch dann ging alles sehr schnell und sie konnte nur noch einen Gedanken fassen:
„Ein Jaguar?“