Danke für die Feedbacks oder besser gesagt für das Feedback p3piper4ever
. Und hier die Fortsetzung. Sie ist diesmal viel länger als die anderen Parts. Aus guten Grund. Ich habe in den nächsten Tagen nicht soviel Zeit zum schreiben, weil ich fast nicht zu Hause bin. Ich habe ja grad die Schule beendet...und jetzt kommen noch alle Vorbereitungen für die Feste und so. Ich werde am Wochende einen neuen Part schicken. Vergibt mir.
Ich hoffe dieser Teil gefällt euch. Und bitte viele FEEDBACKS!!!Viel Spass.
eure Charming Girl
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Piper hält vor dem gesuchten Waisenhaus an. Ein grosses Gebäude mit einem grünen Schriftzug, worauf in grossen Buchstaben HOPE steht: Hoffnung. Die Hoffnung für die Kinder doch noch ein Zuhause zu finden.
Die drei Schwestern sehen sich lange an, bevor die Ruhe unterbrochen wird.
„Bereit?“
Sie denkt lange darüber nach. Was wird passieren, wenn die drei jetzt da reingehen? Aber was, wenn sie nicht gehen?
*Ich muss sie beschützen. Ich muss wieder gut machen, was ich damals falsch gemacht habe.* „Ja, ich bin bereit“, sagt sie nach einer Minute des Schweigens.
„Okay auf in den Kampf?“, ergänzt Phoebe, worauf sie von ihren älteren Schwestern merkwürdig angesehen wird. „Tut mir Leid. Das ist mir so ausgerutscht.“
Die drei Schwestern steigen aus dem Wagen, gehen denn langen Weg, der mit vielen Pflanzen bestückt ist, in das Gebäude und zur Rezeption, wo eine junge Frau sitzt und in einem Magazin vertieft ist.
„Guten Tag. Könnten Sie uns bitte sagen, wo wir die Leitung dieses Waisenhauses finden? Wir müssten mit ihr reden.“
Die Rezeptionistin schaut auf, doch ist für einen Moment sprachlos als sie die verblüffende Ähnlichkeit dieser Frau vor ihr und Rachel bemerkt. „Den...den Flur entlang und dann links. Die zweite Tür von rechts“, sagt sie als sie wieder aus ihren Gedanken zurückkommt.
„Danke vielmals. Auf wiedersehen.“
Die drei Schwestern gehen jetzt den Flur entlang, wobei sie sich fragen, weshalb die Frau so lange kein Wort über die Lippen gebracht hat. „Wieso hat sie dich so lange angestarrt, Schwesterherz?“, fragt Phoebe.
„Keine Ahnung“, kommt die Antwort, wobei man sieht, dass sie sehr in Gedanken vertieft ist.
Als sie zur Tür kommen, klopfen sie an und hören eine Frauenstimme „Herein“ rufen. Sie öffnen die Tür und treten in das grosse Büro ein. Es hat viele Bilder an der Wand hängen und es stehen mehrere Pflanzen herum. In der Mitte des Zimmers steht ein Tisch, an dem eine ältere Frau eine Unterlage durchschaut und am telefonieren ist.
Sie hat noch nicht aufgeschaut. „Einen Augenblick, bitte“, sagt sie zu ihrem neuen Besuch, wobei sie jetzt kurz aufblickt und dann wieder auf die Unterlage. Doch nach einem kurzen Moment schaut sie auf und sieht ihr in die Augen. Sie ist sprachlos.
„Herr Synder. Ich rufe sie später nochmals an. Auf wiederhören“ und sie legt den Hörer ab, während sie noch immer die Frau, welche vor ihr steht, anschaut.
„Okay. Wieso starren hier alle meine Schwester an als ob sie ein Geist wäre?“, fragt Phoebe ein wenig genervt.
„Tut...tut mir Leid“, fängt Frau Laursen an zu reden. „Aber sie haben eine grosse Ähnlichkeit mit einem Mädchen, das hier wohnt.“
„Rachel Lucky Towner?“
Mrs Lauresen sieht geschockt zu Phoebe und dann wieder zurück zu der Frau, welche Rachel so ähnlich sieht.
„Wir denken, dass Rachel die Tochter meiner Schwester ist.“
Nach einer kurzen Pause fängt sie an zu reden.
„Es ist wohl am besten ich erzähle Ihnen die ganze Geschichte.“
Rachels ist in der Zwischenzeit, in welcher die Halliwells in das Büro von Frau Lauresen eingetreten sind, aus ihrem Zimmer und zu Justin, auch einem Waisenkind, der schon ewig hier ist. Er, Rachel und Conny sind sehr gut befreundet und gehen zusammen in die gleiche Schule: Die Baker High. Sie reden über das Vorgefallene und wie Rachel heute zur Party gehen kann ohne erwischt zu werden.
„Und deckst du mich, Justin? Bitte! Ich muss zu dieser Party“, sagt Rachel zu Justin, ein 16-jähriger hübscher Junge mit wunderschönen grüne Augen und dunkelbraunen Haaren.
„Lucky, weißt du welchen Ärger ich bekomme, wenn Frau Lauresen es herausbekommt? Kannst du nicht einmal hier bleiben, wenn du Hausarrest hast?“, fragt er doch ein wenig genervt über Rachels Plan „auszufliegen“, nur um an diese Party zu gehen.
„Justin! Das ist nicht irgendeine Party. Das ist DIE Party des Jahres.“, wobei sie das Wort „die„ stark betont. „Und Brad ist dort. Wenn ich dort bin, kann sich alles ändern. Bitte! Bitte! Bitte! Bitte!“, fleht sie ihn an.
„Brad...Brad...Brad“, wiederholt er sarkastisch. „Was willst du überhaupt von diesem Kerl? Er ist 2 Jahre älter.“
„Und Football-Spieler, der letztes Jahr zum besten Spieler der Region gewählt worden ist. Sieht sehr gut aus. Hat einen unbeschreiblichen gutaussehenden Körper. Und ist einfach...wow“, sagt sie alles ohne Verschnaufspause.
„Er ist ein verdammtes Arsch. Er denkt nur an das eine bei einer Beziehung. Und er hatte schon so viele Girls und die meisten auch davon betrogen. Er kann nicht lieben“, versucht er sie zu überzeugen.
„Hör doch auf mit dieser Moralpredigt“, sagt sie augenrollend.
„Rachel...ich will einfach nicht, dass du verletzt wirst. Kannst du nicht mit den Kerlen zusammensein, die dich wirklich über alles lieben, so wie...“, doch er hört auf zu reden.
„So wie wer?“, fragt sie neugierig.
„Ähm...hab keine Ahnung wer“, sagt er leise. „Es gibt sicherlich einige! Ich meine... du bist charmant, witzig, klug, hast ein gutes Herz und siehst sehr gut aus. Wer liebt dich nicht?“
Rachel sieht ihn an und lächelt. Nach kurzem Überlegen kommt die Antwort, die von Justin nicht erwünscht worden ist.
„Brad! Noch nicht“, erwidert sie grinsend. „Hilfst du mir jetzt am Wochenende? Bitte!“, dabei schaut sie Justin mit ihren wunderschönen Augen tief in die Augen.
Justin denkt lange nach, aber wie kann er seiner grossen Liebe etwas verweigern? Er seufzt und antwortet ihr. „Nur weil du es bist.“
Rachel lächelt, springt auf das Bett, auf welchem Justin sitzt, und küsst ihn auf die Backe. „Ich liebe dich.“ Dann legt sie sich auf das Bett.
*Ich liebe dich auch*, denkt sich Justin traurig und legt sich auch auf das Bett. Neben ihm seine Liebe, die so nah ist, aber doch unerreichbar für ihn.
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Fortsetzung?