Hallo zusammen
Ersteinmal will ich mich entschuldigen, dass ich so lange nicht mehr geschrieben habe. Meine Muse hatte sich nach den Abschlussprüfungen einfach in die Ferien verzogen
Jetzt ist sie wieder da. :zustimmen
Danke für die Feedbacks. (tut mir leid phoebefan132, dass es nicht piper ist, sondern prue. ich habe gedach zu ihr passt es am besten. piper hätte so etwas nie vor prue verstecken können, denk ich mal. ich hoffe du liest meine story weiterhin)
ja also hier die langersehnte Fortsetzung!!!! :zustimmen
eure Charming Girl
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„Dies...“, fängt sie an zu sprechen während sie zu Prue hindeutet und dann wieder zu Rachel schaut. „ist deine Mutter. „Deine richtige Mutter.“
Im Zimmer ist es jetzt so still, dass man sogar eine Feder auf den Boden fallend hören könnte.
Prue, Piper und Phoebe starren das junge Mädchen in der Zimmermitte mit grossen Augen an. Rachel hat wirklich eine grosse Ähnlichkeit mit Prue. Allen drei gehen jetzt tausende Gedanken im Kopf herum. Keiner weiss genau was tun. Etwas sagen? Warten? Verwirrung liegt in der Luft.
Rachel, die sprachlos im Zimmer steht und abwechselnd zu Frau Lauresen und Prue schaut kann nicht glauben, dass die Person, welche vor ihr steht, ihre Mutter ist. Die Person, die sie vor 15 Jahren gebar und zur Adoption freigab. Sie öffnet ihren Mund, bekommt aber keinen Laut heraus.
Langsam stottert sie ein paar Buchstaben heraus. „Mei...n..ne...“, sie hört jedoch wieder auf, da sie zu geschockt ist. Sie hätte nie im Leben daran gedacht, dass DIES jemals geschehen würde.
„Sie ist deine Mutter“, wiederholt Frau Lauresen. Sie hat schon vermutet, dass Rachel sehr verwirrt sein könnte, doch das sie sprachlos sein wird...nein das hat sie nicht vermutet. Sie hätte eher einen blöden Kommentar von Rachel erwartet als dies.
Rachel starrt Prue immer noch sehr lange an und bekommt kein Wort mehr über ihre Lippen. Sie weiss nicht was sie denken soll. Am liebsten möchte sie einfach zu ihr rennen, sie umarmen und anfangen zu weinen. Doch andererseits ist sie so wütend auf sie, weil sie sie all die Jahre in Stich gelassen hat und nach 15 Jahren hier auftaucht um sie zu sehen. 15 Jahre hatte sie sich nicht um sie gekümmert und jetzt taucht sie hier auf.
Rachel ist immer noch geschockt und verwirrt als sie sich umdreht und auf das Bett sitzt. Sie starrt die weisse gegenüberliegende Wand an. „Wow.“
Die drei Schwestern und Frau Lauresen sehen sich an.
„Ich denke...ich sollte euch vier einfach Mal alleine lassen. Also..ich bin in meinem Büro. Bis später.“
Sie geht aus dem Zimmer und Piper, Phoebe und Prue nehmen auf dem Sofa Platz, welches gegenüber Justins Bett steht.
Rachel sieht alle drei abwechselnd an.„Um ganz ehrlich zu sein...ich bin total sprachlos.“
„Das ist verständlich. Es kommt ja nicht alle Tage vor, dass jemand zur Tür hereinkommt und sagt “Hey, ich bin deine Mom.“, erwidert Phoebe, was jedoch von Prue und Piper mit einem empörten „Phoebe“ kommentiert wird. „Tut mir Leid. Ich wollte es nicht so extrem sagen“, entschuldigt sich die jüngste Halliwell.
Im Raum herrscht jetzt eine unangenehme Stille. Rachel schaut jetzt zu Boden währenddessen Prue überlegt was sie jetzt sagen oder tun soll. Vor ihr sitzt ihre Tochter. Ihre kleine Tochter. Doch sie hat keine Ahnung was sie sagen soll. Wie sie sich verhalten soll. Sie hört wie ihre zwei Schwestern anfangen ein Gespräch mit Rachel zu führen.
„Ähm..dieser Justin..ist das wirklich nicht dein Freund?“, fragt Phoebe als erste.
Rachel schaut auf. „Mein...mein Freund? Ähm...Nein. Hat das jemand behauptet?“, fragt sie neugierig.
„Nein. Habe es nur so gedacht“, beantwortet Phoebe die Frage.
„Du gehst zur Baker High, haben wir gehört?“, fragt jetzt Piper, damit nicht wieder die Stille von vorhin einkehrt.
„Ja“, kommt die kurze Antwort von Rachel.
„Da waren wir auch.“
„Cool.“ Rachel blickt einen kurzen Moment wieder zu Prue und dann senkt sie denn Kopf.
Phoebe und Piper schauen seufzend zu Prue, welche nicht weiss was sie tun soll. Nach kurzer Zeit fasst sie den Mut zu sprechen. „Rachel.“
Rachel blickt wieder auf und schaut direkt in die Augen ihrer Mutter. Blaue Augen treffen blaue Augen. In Prues Augen erkennt man Besorgnis, Schuldgefühle, aber auch viel Liebe. Einen Blick in Rachels Augen verrät uns nichts. Als blicke man in das weite tiefblaue geheimnisvolle Meer hinaus. Ein Spiegel, der uns aber nichts verrät, wenn man hineinblickt. Man sieht nur das blaue. Die eiskalten blauen Augen. Augen, durch welche man die Gefühle eines Menschen erblicken kann. Nicht bei Rachel. Nicht in diesem Moment.
Doch plötzlich erkennt man ein Aufblitzen in ihren Augen wie wenn ein Blitz vom Himmel herab auf die Wasseroberfläche des weiten Meeres trifft. Wut. Wut wiederspiegelt sich in ihren Augen.
Immer noch schaut sie Prue tief in die Augen.
„Wieso sollte ich ihnen glauben, dass sie meine Mutter sind? Meine Mutter wollte mich vor 15 Jahren nicht haben. Wieso sollte sie dann 15 Jahre später hier auftauchen um mich zu sehen?“, fragt Rachel aufgebracht.
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Fortsetzung?
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