Hallo zusammen. Hier die Fortsetzung. Ich hoffe, sie gefällt euch. Ich freue mich auf viele Feedbacks. Danke fürs Lesen und die Feedbacks.
eure Charming Girl
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Doch im letzten Moment kann sie noch zur Seite springen. Sie fällt hart auf den Boden und bleibt liegen. Währenddessen hat das Auto gehalten und daraus steigt ein Junge und zwei Mädchen aus. Sie rennen zu Rachel um nachzusehen wie es ihr geht. „Scheisse...nein...nein.“ „Oh Gott.“
Als sie bei ihr ankommen, sehen sie Rachel sich bewegen. Der Fahrer berührt Rachel und versucht sie vorsichtig umzudrehen. „Wie fühlen sie sich?“ Sie sitzt langsam auf und stöhnt „Aua!“
Der Fahrer sieht sie ungläubig an. „Rachel?!“ Rachel fasst sich an den Arm, welcher ein wenig schmerzt, sonst geht es ihr gut. Dann schaut sie zu ihm. „Michael?“, fragt sie total überrascht.
„Rachel. Scheisse. Wie geht es dir? Tut dir irgendetwas weh?“, fragt das blonde 17-jährige Mädchen, welche neben Michael ist.
Rachel schaut sie einen Moment an und erinnert sich an Samantha, die Schwester von Michael. Nachher dreht sie sich zum roten Auto hin, bevor sie wieder zu dem braunhaarigen Jungen schaut.
„Du hättest mich fast überfahren, Michael!“, brüllt sie ihn an.
„Es tut mir leid. Du bist mir glatt vor das Auto gerannt. Ich konnte doch nichts dafür. Zum Glück bist du nicht erstarrt und konntest noch ausweichen.“
„Ja. Du hattest Glück“, sagt auch Mary, die Freundin von Michael, welche auch im Auto sass. Sie überlegt kurz. „Lucky!“ Rachels mittlerer Name. Aber auch hindeutend auf das grosse Glück, welches Rachel bei solchen Sachen immer hat.
Langsam halten andere Autos an um sich nach dem Wohlbefinden des jungen Mädchens zu erkundigen. Sie bewegen sich zu der jungen Gruppe zu. Rachel, Michael, Samantha und Mary schauen sich an und wissen eins. Nur schnell weg hier. Sonst gibt es nur zu viele Fragen und dann womöglich noch Ärger. Michael hilft Rachel beim Aufstehen.
„Geht es ihnen gut, junge Dame?“, fragt ein etwas älterer Herr als er beim Cabriolet angekommen ist. „Soll ich einen Krankenwagen holen oder die Polizei?“
„Nein. Danke. Es geht mir gut. Ich werde von ihm nach Hause gebracht und dann leg ich mich hin“, äussert sie sich. Sie hofft, dass sie diesen Mann so loskrigt.
„Okay“, antwortet er nur und geht wieder zurück zu seinem Auto. Als Rachel und die anderen drei jungen Teenager in das Auto steigen, verschwinden auch die andere Leute, welche sie schauen wollten wie es ihr geht. Michael startet den Motor und fährt los.
„Also, Lucky. Was ist passiert? Seit wann rennst du einfach durch die Strassen von San Francisco?, fragt Mary, welche Rachel schon seit einigen Jahren kennt, denn sie gehen in die gleiche Klasse. „Ich meine...die Polizei sah ich nicht“, fügt sie grinsend hinzu.
„Haha...Ich habe...Ärger im Heim. Wollte einfach meine Ruhe haben und bin dann abgehauen. Ich meine...ich hab Hausarrest“, erklärt sie den andern.
„Schon wieder?, fragt Samantha, doch als sie Rachels Blick sieht, korrigiert sie sich „ich meine....wo wollen wir hin?“
Alle vier schauen sich an. „Zum Strand. Wohin den sonst“, sagen sie alle zusammen. Der Strand in San Francisco. Dort gibt es wunderschöne Plätze. Und einen Platz ist für die Baker Highschool Teenagers “reserviert“. Hier gehen sie immer hin um zu Surfen, Abends irgendwelche Partys zu feiern oder einfach zu relaxen. Und das wollen die vier Teenagers heute mal wieder denn ganzen Tag machen. Sich erholen von der “anstrengenden“ Schulwoche. „Und heut Abend zu Nicks Party“, sagt Rachel. Die anderen schauen sie an und nicken. „Ja....“
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Frau Lauresen schaut die drei Schwestern an. Sie kann nicht glauben, dass Rachel so reagiert hat. Sie würde verstehen, wenn sie total verwirrt ist, aber gleich herausrennt, dass hätte sie nicht gedacht.
„Und sie ist jetzt weggerannt?“, fragt sie während sie in die traurigen Augen von Prue schaut, welche sich sehr schuldig fühlt.
„Ja. Sie hat gesagt, wir sollen sie in Ruhe lassen. Sie war so verwirrt. Und...ach...“, antwortet Piper nichtwissend was sie noch sagen soll.
Prue schaut zu Boden. „Ich hätte nie hierherkommen dürfen. Ich wusste, dass sie mich hasst.“
Frau Lauresen, Piper und Phoebe schauen die Älteste der Halliwells geschockt an.
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