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[Charmed] - Zauberhafte Hexen und legendärer Blutsauger

Nichts mit morgen geworden :D Aber müsste dafür mehr geworden sein als sonst und ich hoffe das du, Kath, gut weiter schreiben kannst, ich könnt´s wohl eher nicht :D

Dracula begutachtete seine drei Feinde. Er überlegte wen er als erstes umbringen würde. Piper war ihm zu einfach, die war ja noch nicht einmal bei Bewusstsein. Das machte doch keinen Spaß. Paige war ihm auch irgendwie zu langweilig. Schließlich war sie ein Vampir und nicht so stark wie…Frankenstein. Aber mit Frankenstein wollte er sich jetzt noch nicht anlegen, er brauchte erst jemanden zum „Einwärmen“. Also doch der Vampir, seufzte er. Mit einer Handbewegung ließ er die Fesseln verschwinden.

Paige starrte Dracula einerseits wütend, aber auch ängstlich an. Was er wohl jetzt mit ihnen vorhatte? Sicher würde er sie jetzt nacheinander erledigen. Sie war ein Vampir, und konnte irgendwie ahnen was er vorhatte. Schließlich wusste sie das es ihr so auch am meisten Spaß machen. Hoffentlich würde er nicht Piper nehmen. Die konnte sich gar nicht wehren. Irgendwie schlechten Gewissens wünschte sie sich das er Phoebe nehmen würde und nicht sie. Doch behielte sie Unrecht. Denn mit einer Handbewegung ließ Dracula ihre Fesseln verschwinden und vergleichsweise sanfter als sonst kam sie am Boden auf.
Ein wenig zittrig ging sie auf Dracula zu, doch mit jeden Schritt wurde sie sicherer und auch entschlossener. Sie ignorierte das leise „Nein!“ ihrer großen Schwester. „Und jetzt?“ fragte sie trotzig. Der Graf sah sie an. „Lass uns kämpfen!“ rief er, bewegte sich aber nicht. Anscheinend wartete er darauf das sie den ersten Schritt machte. Paige bewegte sich aber ebenfalls nicht. Sie überlegte fieberhaft was Vampire denn für Kräfte hatten. Erstens weil sie sich dann besser auf die Attacken von Dracula einstellen konnte und zweitens weil sie selbst einer war und wissen wollte was sie denn konnte. „Nun fang schon an!“, rief Dracula. Paige gehorchte. Vielleicht konnte sie sich bei ihm ja dann was abgucken, ihr ist nämlich keine Fähigkeit eingefallen, außer eben zur Fledermaus werden. Sie lief zu ihm und wollte ihn treten, doch an der Stelle wo sie den Vampir eigentlich hätte treffen müssen bildete sich auf einmal Rauch. Dadurch das sie nicht den erwarteten Widerstand hatte stolperte Paige nach vorne. Dracula gab ihr noch einen Schubs und Paige fiel zu Boden. Doch sie blieb nicht lange dort liegen, sondern sprang sofort wieder auf die Beine. „Zeig mal was du drauf hast!“ rief sie. Wenn Dracula ihr seine Fähigkeiten demonstrierte konnte sie diese womöglich nachmachen. Vorraus gesetzt sie besaß solche Macht.
Der Graf ging auf ihren Vorschlag ein. Wenn sie ihn schon darum bat umgebracht zu werden. Er ging einen Schritt vor und packte den anderen Vampir am Arm. Ohne die geringste Kraftanstrengung hob er sie über seine Schulter. Doch Paige knallte nicht auf den Boden. Kurz vor dem Aufprall verwandelte sie sich in eine Fledermaus und flog ein Stückchen davon. Kurz darauf wurde sie auch schon wieder zum Menschen und kam wehenden Kleid am Boden auf. „Das war alles?“ giftete sie.
Phoebe bemerkte wie ihre Schwester schnell dazu lernte. Wenn man sie vor ein paar Stunden so auf den Boden hätte werfen wollen, wäre Paige wohl auch aufgekommen. Doch was hatte Paige jetzt vor? Sie wollte es doch nicht wirklich auf einen offenen Schlagabtausch mit Dracula ankommen lassen?
Dracula sah den anderen Vampir kurz an. Was hatte dieser vor? Wollte er sich tatsächlich töten lassen von ihn? Er zuckte kurz mit den Schultern und machte sich dann dran Paige mit einer Reihe von Schlägen aus dem Gleichgewicht zu bringen. Das sie jedoch vorhatte seine Fähigkeiten zu „studieren“, darauf kam er nicht.
Die Jüngste Halliwell fing jeden der Schläge von Dracula geschickt ab. Das lief ja schon mal gut. Sie konnte also sehr schnell reagieren und außerdem ihren Körper in Rauch auflösen. Das war doch äußerst praktisch. Sie duckte sich unter den nächsten Schlag hinweg und zog ihren Widersacher die Füße weg. Doch der Graf fiel gar nicht zu Boden sondern stellte sich wieder hin, als er gerade angefangen hatte zu fliegen. Paige war überrascht. Damit hatte sie jetzt nicht gerechnet. Dracula nutzte diesen Moment und verpasste ihr einen Kinnhaken. Paiges Kopf flog nach hinten, ebenfalls wie sie. Der Schlag hatte eine unglaubliche Wucht.
Phoebe sah geschockt zu Paige. Sie konnte doch bei einem Kinnhaken nicht umfallen. Normalerweise stolperte man kurz. Der Graf musste unglaubliche Macht besitzen. Und was machte er jetzt? Er stellte sich direkt vor ihre Schwester und breitete seine Arme aus. Aus Paiges Körper wich weißer Rauch, der in Draculas Brust floss. War das die Seele von ihrer jüngeren Schwester?

Paige spürte wie ihr die kraft schwand. Wenn sie nicht gleich was unternehmen würde, würde sie hier sterben. Aber hier wollte sie nicht sterben. Außer das ihr die Kraft schwand, bemerkte sie ebenfalls wie eine innere Wut in ihr aufstieg. Wie eine zweite Kraft. Und tatsächlich, plötzlich wurde sie wieder stärker und sie stand auf.
Dracula sah sein Opfer kurz erstaunt an. Warum stand es wieder und zweitens: Warum hatte es auf einmal kurz rote Augen gehabt? Er spürte den Drang ein paar Schritte zurück zu weichen, doch riss sich zusammen. Warum sollte er zurückweichen? Sein Gegenüber musste doch eigentlich Angst haben. Aber sie sah so gar nicht danach aus. Sie sah eher nach kämpfen aus. Was war denn jetzt in sie gefahren?
Paige spürte wie sie sich veränderte. Sie hatte nicht mehr Angst und auch nicht mehr Unsicher. Eher entschlossen zum Kämpfen. Sie fragte sich was mit ihr passiert war. Doch das konnte man auch noch später, befand sie und nutzte ihre neue Stärke um Dracula zu bekämpfen. Sie ballte ihre Hand zur Faust und schlug sie dem Grafen ins Gesicht. Zu ihrer größten Überraschung gelang dies auch. Und das mit einer Leichtigkeit die sie noch nie verspürt hatte.
Der mächtige Vampir hatte noch nicht einmal Zeit sich wieder aufrecht hin zustellen, denn schon empfing er den zweiten Tritt, der ihn zu Boden riss. Diese kleine miese Hexe musste irgendwie stärker geworden sein, doch wie? Er entschloss sich etwas zu tun, was er eigentlich nicht vorgehabt hat, doch was sollte er sonst machen? Sich hier verprügeln lassen? Nein, das verletzte nur seine Würde. Er sprang auf die Beine und starrte Paige sofort in die Augen.
Paige wurde auf einmal schlecht. Was war denn jetzt? Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Sie wollte wegschauen, doch es ging nicht! Sie fühlte sich wie in einer anderen Welt. Wie durch Watte bekam sie mit wie Dracula seine Hand hob und die Fessel von ihrer größten Schwester löste. Was sollte denn das? Wollte er jetzt doch als erstes sie umbringen?
Phoebe keuchte. Sie fühlte sich als würde jemand in ihren Verstand eindringen. Sie sah wie Paige plötzlich regungslos stehen blieb und wie gebannt in die Augen von Dracula starrte. Das musste es sein. Ihre Empathie musste also noch funktionieren. Sie schätzte sich glücklich, das sie jetzt nicht in der Haut von Paige steckte. Doch dann musste sie wieder keuchen. In ihr stieg auf einmal eine Wahnsinns Wut auf, doch plötzlich war diese wieder weg. Komplett weg, was war das denn? Sie drehte ihren Kopf und sah wie Piper stand. Wach stand! „Piper!“ rief sie erfreut. Doch ihre größte Schwester reagierte nicht, sie trottete nur zu Dracula rüber. Verwundert starrte sie die beiden an.
Dracula lächelte in sich hinein. Jetzt stand es zwei gegen ein. Piper würde jetzt für ihn kämpfen. Sie würde gegen ihre eigene Schwester kämpfen!
 
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Wie gesagt konnte recht gut weiterschreiben ;) Hoffe der Teil ist nach euer allem Geschmack ... Viel Spaß beim Lesen! :)

"P-Piper!", rief Paige ängstlich, "Was ist mit dir?"
Irgendwie dachte sie sich schon, dass sie keine Antwort bekommen würde. Dennoch war sie enttäuscht darüber, und zugleich wütend, dass Dracula seine Spielchen mit ihrer Schwester trieb. Was fiel ihm ein, sie einfach so zu hypnotisieren?!
"Piper!!", rief auch Phoebe, der immer unwohler in ihrer Haut wurde. Panisch riss sie an den eisernen Ketten, die sie nun als einzigste noch gefangen hielten. Doch jedes Mal verspürte sie nur einen ziehenden Schmerz in ihren Muskeln, der sie bewusst werden ließ, dass sie zu schwach war die Ketten zu durchreißen. Hilflosigkeit wuchs in Phoebe stetig an. Was sollte sie tun? Was konnte sie tun?!
"Greif an.", sagte Dracula auf einmal, deutlich an Piper gewandt, "Reiß sie in Stücke!"
Wie auf Befehl hielt Paige die Luft an, genauso wie ihre große Schwester Phoebe. Beide wollten es sich nicht vorstellen, dennoch wussten sie, dass der Werwolf sich nun gegen sie stellen würde. Doch wie? Wie hatte Dracula es geschafft sich in Pipers Bewusstsein zu schleichen?!
Ohne den leisesten Ton wandte sich der stattliche Wolfskörper nun zu Paige um. Dadurch wurde dem Vampir erstmals bewusst, wie groß ihre wölfische Schwester doch war. Nicht annähernd so groß wie Phoebe, aber dennoch größer als ein normaler Wolf. Augen blickten ihr entgegen. Gelbe, ausdruckslose, dennoch sehr bedrohlich wirkende Augen.
"Piper, ich weiss, dass du mich hörst!", rief Paige, die die Hoffnung noch nicht aufgeben wollte, "Das ist nur ein Trick von Dracula, wehr dich!"
Sinnlos, dachte sich Phoebe zugleich. Sie wusste, dass dieser Werwolf nicht ihre große Schwester Piper war. Nein, das konnte sie gar nicht! Denn im Grunde war sie noch immer bewusstlos, das spürte Phoebe ganz deutlich. Und genau das hatte sich Dracula zu nutzen gemacht ... Piper konnte Paige nicht hören. Wie auch, in ihrer Bewusstlosigkeit?
"Mach schon!", schrie Dracula, da sich der Werwolf noch immer nicht seiner Aufgabe gewidmet hatte, "Töte sie!"
Paige war sich sicher ein leichtes Nicken des Werwolfes gesehen zu haben. Im nächsten Moment schrie sie vor Schreck auf: Piper sprang aus dem Stand auf sie zu, das Maul weit aufgerissen. Panisch sprang Paige im letzten Moment zur Seite, doch das hatte sie nicht vor Schmerzen bewahrt. Dracula war dazugeschritten, wie Paige nur aus dem Augenwinkel erkannte, und hatte ihr seine Faust in den Magen gerammt. Keuchend sank Paige zu Boden.
"Paige pass auf!", rief Phoebe, wieder mal an den Ketten reißend, "Piper!"
Sofort schnellte Paiges Blick hervor, gerade noch rechtzeitig, um einem tödlichen Biss zu entkommen. "Kämpfe!", schrie eine Stimme in Paige, als sie den gefährlichen scharfen Zähnen Pipers immer und immer wieder auswich, "So kannst du nicht gewinnen! Greif an!"
Nur kurz biss sie sich auf die Zähne, dann streckte sie dem Werwolf die Faust entgegen. Und das so schnell, das der Schlag saß und er Piper einige Meter wegschleuderte.
Paige konnte Phoebe die Luft anhalten hören. Doch es musste sein. Sie musste sich wehren, gegen Draculas Diener ...
Sekunden verstrichen in denen sich der Werwolf wieder erhob, ohne jeglichen Schmerz zu zeigen. Hatte er überhaupt welchen? Bestimmt, dachte sich die Jüngste. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass hinter ihrem kräftigen Schlag überhaupt keine Kraft gesteckt haben sollte.
Wieder blickte sie in zwei ausdruckslose Augen, die sie fast zum Weinen brachten. Zu gerne würde sie Piper helfen, Draculas Kontrolle über sie zu brechen, doch erst einmal galt es sich selbst zu helfen; Piper griff erneut an.
Ein mächtiger Sprung in die Luft ließ sie kurzzeitig aussehen, wie ein Greif, der zum Sturzflug ansetzte um seine Beute mit den Krallen zu packen. Unentschlossen blieb Paige stehen und sprang erst zur Seite, als Piper sie schon fast mit den Krallen berührt hatte. Dass sie nun stehen blieb stellte sich als Fehler heraus, denn Piper, kaum gelandet, sprang erneut ab und riss dann Paige zu Boden.
Ein unglaublicher Schmerz machte sich in Paige breit, allerdings nicht, weil sie hart zu Boden fiel. Auch nicht, weil sie Pipers scharfen Wolfszähne in ihrem Oberarm spürte. Nein, es war der innere Schmerz, dass Piper sie überhaupt angegriffen hatte. Paige wusste zwar, dass ihre Schwester unter Draculas Kontrolle stand und das nicht aus eigenem Willen tat. Dennoch schmerzte es immer wieder zutiefst von der eigenen Schwester verletzt zu werden.
Phoebe spürte Paiges Schmerz ebenfalls und konnte ihn nur zu gut nachvollziehen. Auch sie konnte sich noch nie mit dem Gedanken abfinden ihre eigene Schwester zu bekämpfen. Auch sie tat es nie gerne.
"Weg!", schrie Paige plötzlich, streckte anscheinend nur die Hand aus und schon flog Piper im hohen Bogen auf das größte Bücherregal in der Nähe zu. Dort schlug sie mit einem ohrenbetäubenden Knall auf, fiel zu Boden, einige Bücher mit sich reißend.
Paige erinnerte sich unfreiwillig an vorhin, als Piper schon einmal an die Wand stieß und seither nicht mehr aufgewacht war ... Doch schnell schüttelte sie den Kopf und kümmerte sich dann um sich selbst; an ihrem Arm lief das Blut nur so herunter.
"Na schön ..."
Dracula wurde etwas nervös. Würde der Werwolf jetzt sein "Bewusstsein" verlieren, dann würde er auch keine Kontrolle mehr über die Älteste haben. Außerdem entwickelte die Jüngste unglaublich schnell ihre Vampir-Kräfte ... ob sie bald so stark sein würde um ihn aufzuhalten?
Vielleicht war es schlauer auch Frankenstein unter die eigene Kontrolle zu bringen ...
Ein Lächeln huschte über seine Lippen, als er die bleiche Hand schwang und nun auch Phoebe von ihren vier Ketten befreit war.
"Was zum-", ungläubig blickte Phoebe instinkttief zu Dracula, direkt in seine Augen. Ein komisches Gefühl kam sofort über sie. Sie war nicht mehr fähig sich zu bewegen, nicht mal ihren Blick konnte sie abwenden. "Greif' sie an.", flüsterte plötzlich eine Stimme, "Los!"
Sofort verstand Phoebe, wie Dracula Piper hypnotisiert hatte. Doch sie würde Widerstand geben - anders als Piper, die nicht konnte.
"Vergiss es!", meinte sie und riss sich plötzlich los. Sofort lief sie zu ihrer kleinen Schwester, die dezent an die Szene herantrat.
"Wie kann das sein?", Dracula begann an seinen Siegeschancen zu zweifeln. Die Jüngste wurde immer stärker, er verlor wohlmöglich die Kontrolle über die Älteste, und die letzte, Phoebe, konnte er nicht unter seine Kontrolle bringen. Er hatte also ein nicht all zu gutes Blatt auf der Hand.
"Jetzt hast du ausgespielt!", rief Paige plötzlich und stürmte auf Dracula zu. Phoebe begann siegessicher zu lächeln, als ein schwarzer Schatten, der an ihr vorbei- auf Paige und Dracula zu rannte, es sofort wieder gefrieren ließ. Eigentlich hätte dieses Schatten Hoffnung bringen sollen, doch Phoebe hatte das dumpfe Gefühl, dass er viel mehr Verzweiflung brachte. Und damit sollte sie recht behalten, denn wenig später hörte sie Paiges Aufschrei. Piper hatte ihre kleine Schwester wieder zu Boden gerissen und ihr anscheinend nochmals in denselben Oberarm gebissen. Ihre Augen waren noch immer leicht glasig und sahen nicht annähernd so aus, wie Pipers liebevollen Augen. Nein, jetzt hatte der Werwolf - und natürlich auch Dracula - die Kontrolle. Leider, wie Phoebe fand.
Entschlossen, Piper im Notfall auch grob aufzuhalten, rannte sie zu ihren kämpfenden Schwestern.

PS: Freu mich auf die Fortsetzung :lol:
 
Hm, irgendwie hab ich das schreiben wieder verlernt^^ Kurzer Teil, komisch geschrieben -->Schlecht :eindösen:

Aber lest selbst:

Zwar hoffte Phoebe, dass sie ihre große Schwester nicht von Paige runterziehen musste, doch Piper schien keine Anstalten zu machen und runter zugehen. Gerade wollte sie den Werwolf am Fell packen, da kam er ihr auch schon entgegen geflogen. Ihr erster Gedanke war weg zuspringen, doch ihr zweiter war Piper aufzufangen, so das sie sich gegebenenfalls nicht noch mehr verletzte. Auch wenn Piper gerade nicht auf ihrer Seite war, so war sie doch noch ihre Schwester.
Mit einen ohrenbetäubenden Knall fiel Phoebe zu Boden. Eigentlich hätte ihr jeder Knochen weh tun müssen, doch dem war nicht so. Im Gegenteil. Ihr tat rein gar nichts weh. Wieder einmal war sie froh, in diesen Moment Frankenstein zu sein.

Piper wurde kurz schwindelig. Wo war sie? Warum stand sie auf Phoebe? Und warum zum Teufel fletschte sie gerade ihre Zähne?! Sie wollte von ihrer Schwester runtergehen, doch stattdessen näherte sich ihr Kopf immer weiter den Hals von Phoebe. Was sollte das? Sie wollte hier runter! Sie musste doch gegen Dracula antreten, um wieder normal zu werden! Wieder machte sie Anstalten ihre Füße zu bewegen, doch wieder bewegte sich nur ihr Mund.(oder Maul? :lol: ) Warum hatte sie keine Kontrolle mehr über ihren Körper? Sie wollte jetzt verdammt noch mal hier runter!
Dracula verengte seine Augen. Piper war wohl wieder aufgewacht. Und das schlimmste daran war, das Piper keine Lust hatte für ihn zu dienen. Mühsam behielt er die Kontrolle über den Werwolf. Er wollte wenigstens Frankenstein umbringen. Denn dann waren selbst der Werwolf und der Vampir kein Problem mehr. Ohne die Macht der Drei.

Phoebe stutzte. War da nicht gerade ein Flackern in Pipers Augen gewesen? Da, schon wieder! Was war denn das? Auch registrierte sie wie der Werwolf nicht mehr so schnell sein Maul in Richtung ihres Halses bewegte. Auf einmal spürte sie, wie sich ein anderes Gefühl in ihr breit machte. Das war eindeutig Piper. Und eindeutig war sie mächtig verwirrt. Sie schaltete schnell. „Paige!“ rief sie. Und als ihre Schwester zu ihr sah deutete sie leicht mit den Kopf in Richtung Dracula. Jetzt konnte sie nur noch hoffen, das Paige schnell schaltete und Piper die Überhand über den Werwolf gewann.

Paige fuhr erschrocken auf, als sie ihren Namen hörte. Sie hatte gerade, vergeblich, versucht die Blutung zu stoppen. Sie sah Phoebe, wie diese unter Piper lag und leicht mit den Kopf auf Dracula deutete. War sie von allen Guten Geistern verlassen? Sie sollte verletzt gegen den Grafen antreten? Doch sah sie auch wie Phoebe das wohl tot ernst meinte. War Piper womöglich aufgewacht? Egal, es ging ihr trotzdem gewaltig gegen den Strich gegen IHN zu kämpfen. Sie gab sich dennoch geschlagen und marschierte zu Dracula. Dieser schien sie wohl gar nicht zu bemerken, denn sie konnte ungehindert zu ihn gehen und zuschlagen. Mit voller Wucht holte sie mit ihren gesunden Arm aus und schlug ihn ins Gesicht.

Dracula stolperte zurück. Was sollte denn das jetzt? Durch diesen verdammten Vampir hatte er doch tatsächlich die Kontrolle über den Werwolf verloren. Wütend schrie er auf und drehte sich um. Na gut, dann knöpfte er sich eben den Vampir vor. Der war sowieso schon verletzt. „Ok, dann bring ich eben dich um. Deine eigene Schuld.“ Keifte er und streckte seine Hand in Richtung Paige aus. Sofort wurde sie von einen gewaltigen Energiestrom erfasst und gegen die nächste Wand geschleudert. Hoffentlich war das nicht umsonst, dachte sie noch bevor sie ihr Bewusstsein verlor.
 
Hallo alle zusammen, ich meld mich auch mal wieder :D

Ich hab die Geschichte wieder vom Anfang an gelesen, da ich vergessen habe, was am Schluss passiert ist :erröten:

Und ich muss sagen: Die Geschichte ist immer noch so genial wie ich sie (zum Größtenteil) in Erinnerung hatte :zustimmen

Vor allem die neuen Teile gefallen mir, wirklich sehr gut geschrieben :zustimmen

Das gilt auch für deinen neuesten Teil Milie, ich weiß echt nicht was du daran auszusetzen hast :ka:

Und zum Schluss kommt natürlich wie immer die Bitte, dass ganz schnell weitergeschrieben wird:

Bittebittebittebittebittebitte gaaaaaaaaanz schnell weiterschreiben *~Piper~*, "dichmitganzgroßenundganzliebenhundeaugenanblick" :lol:
 
Wow ich bin echt sprachlos!
Die FF gefällt mir immer besser :D Echt super Teile, ich kann mich Javna eigentlich nur anschließen, weiss auch nicht was du hast, Milie :ka:
Die Idee mit dem Hypnotisieren gefällt mir besonders, denn dafür sind Vampire ja mehr oder weniger bekannt!
Echt geniale Parts - Freue mich tierisch auf die Fortsetzung, also schnell weiterschreiben, Kath :p
 
Also beschweren könnt ihr euch nicht :D Ich bin erst seit zwei Tagen aus dem Urlaub zurück und schreib' jetzt schon weiter!
Über die Qualität meines Parts kann man sich allerdings streiten :erröten: Jedenfalls keine neuen Ideen, also nicht all zu viel erwarten ... ;)
Hoffe du kommst damit klar, bzw. kannst weiterschreiben, Sophie :)

"Paige!", rief Phoebe erschrocken, als sie ihre kleine Schwester schlaff zu Boden stürzen sah und sie danach nicht mehr aufstand. Jetzt war es nicht mehr Piper, die bewusstlos war, sondern Paige. Und das war nur ihre Schuld.
Zu gerne hätte sie Piper einfach von sich herunter gestoßen, um zu Paige rennen zu können, doch da erledigte sich das "Problem" von alleine; Piper sprang, laut und aggressiv knurrend, von ihr herunter. Dann schritt sie sofort ihrem Feind, Dracula, entgegen.
"So.", konnte Phoebe sie grummeln hören, "Jetzt bist du dran ..."
Ihre Stimme war ruhig, doch Phoebe spürte ganz deutlich, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm war. Vor dem gewaltigen Sturm ...
Auch Dracula entging das nicht. Zwar hatte er die Kontrolle über Piper verloren und stand "dem Sturm" nun gegenüber, doch eigentlich zeigte sich mehr ein Lächeln auf seinen Lippen, als sich Angst in seinem Innern verbreitete. Paige war bewusstlos ... und der Werwolf war eigentlich kein großes Hindernis, wenn er sich nur zusammenreißen- und konzentrieren würde. Frankenstein, beispielsweise, wäre ein viel stärkerer Gegner, als dieser kleine aggressive Wolf. "Komm doch.", rief er mutig - vielleicht sogar übermütig -, "Ich warte."
Als Phoebe sich aufrichtete erkannte sie sofort aus dem Augenwinkel heraus, dass Piper wieder die Kontrolle über sich verloren hatte. Diesmal an den Wolf in ihr.
Mit atemberaubender Geschwindigkeit rannte sie auf Dracula zu, sprang kurz vor ihm ab und stürzte sich laut knurrend auf ihn. Zusammen flogen sie einige Meter zurück und das mit soviel Antrieb, dass selbst die hölzerne Tür des Raumes kein Hindernis mehr war: Sie durchbrachen sie einfach und kämpften dann, anscheinend unbeirrt, auf dem Flur weiter, denn Phoebe konnte noch immer Laute Pipers hören. Aggressive Laute, die ganz und gar nicht zu ihrer Schwester passten.
Eine Weile starrte Phoebe auf die zerstörte Tür, dann rannte sie zu ihrer kleinen Halbschwester. Dort verband sie ihr erst einmal den noch immer blutenden Arm, mit einem Stück Stoff, das sie sich zuvor aus einem der vielen Regale Draculas geborgt hatte. Danach nahm sie die Bewusstlose auf die Arme. Genauso wie Piper war sie alles andere als schwer zu tragen. Zumindest für Phoebe nicht.
Schnell ging sie auf den Flur, wo sie sofort Piper und Dracula erblickte. Dracula lag am Boden, Piper stand auf ihm, zähnefletschend.

"Du Mistkerl, was fällt dir ein mich einfach kontrollieren zu wollen?! Dafür büßt du!!"
Dracula schauderte es bei dieser beängstigenden, aber vor allem lauten, Stimme. Das gefiel ihm zwar überhaupt nicht und er empfand es auch als peinlich, doch was blieb ihm anderes übrig? Er konnte sich nicht auf seine Gefühle konzentrieren, viel mehr braucht er die Konzentration, um den Werwolf endlich loszuwerden zu können.
Und genau in diesem Moment hatte er auch schon die erste Chance dazu, denn Piper passte eine Sekunde zu lang nicht auf; Sie blickte zurück in den Raum, wo sich noch immer ihre Schwestern befanden. Gerade trat Phoebe, mit Paige auf dem Arm, auf die Trümmer der zerschmetterten Tür und blickte ihr entgegen.
Hinterlistig lächelnd erhob Dracula die Hand, richtete sie direkt auf Pipers Kopf und wartete dann, bis der Werwolf seine Aufmerksamkeit wieder auf ihn richtete. Als das geschah konnte Phoebe Pipers Entsetzen deutlich spüren, genauso wie Dracula es eine einzige Sekunde in ihren Augen erkennen konnte. "Guten Flug.", grinste er nur, dann ließ er seiner Kraft freien Lauf, bemüht es nicht all zu ruhig angehen zu lassen.
Und der Angriff saß. Phoebe konnte nicht mal hinsehen, als Piper einige Meter weiter weg am Boden aufschlug. Immer mehr wurde ihr bewusst, dass dieser Kampf außer Kontrolle geriet. Jeder tat was ihm gerade einfiel ... so ging es nicht weiter, zu mal sie zu dritt- und Dracula alleine waren. Sie mussten sich absprechen - ansonsten hatten sie keine Chance, vor allem nicht, wenn sie es immer einzeln versuchten.
"D-Du ..."
Phoebe, doch etwas überrascht Pipers Stimme zu hören, wandte schnell den Kopf. Noch überraschter war sie, als sie Piper stehen sah. Der Angriff hatte ihr wohl nicht all zu viel geschadet, auch wenn sie taumelte, Orientierungsprobleme zu haben schien. Er hätte sie im schlimmsten Fall in die Bewusstlosigkeit schleudern können und dann war sie, Phoebe, mit zwei bewusstlosen Schwestern wohl mehr als aufgeflogen.
"Na los mein Hündchen, hol' s Stöckchen!", rief Dracula amüsiert, schnappte sich ein Stück Holz der kaputten Tür und warf es über Pipers leicht blutenden Kopf hinweg, die Treppe am Ende des Gangs hinunter, "Wenn du nicht vor lauter Schwindel die Treppe runterfällst!"
Wütend biss Piper die scharfen Wolfszähne zusammen. Was konnte sie nur tun ... Um ihm eine tödliche Bisswunde verpassen zu können kam sie nicht nah genug an Dracula heran. Und ihre Hexenkräfte besaß sie zur Zeit nicht. Was also? Was konnte sie noch tun oder versuchen, um ihren Verpflichtung als große Schwester nachkommen zu können?
"Piper!", als sie ihren Namen hörte, wandte die Älteste, verwandelt in einen Werwolf, sofort den Kopf. Phoebe nickte die Treppe herunter und deutete dann kopfschüttelnd auf Paige in ihren Armen. Piper verstand sofort was Phoebe ihr sagen wollte, doch es gefiel ihr, oder dem nach Blut durstenden Wolf in ihr, überhaupt nicht.
Leider hatte es auch Dracula verstanden und so machte er sich natürlich sofort darüber lustig. Feige, dachte er nur, aber das lass ich euch nicht durchgehen!
"Vergesst es, ihr kommt hier nicht raus. Höchstens wenn ihr auf dem Weg in die Hölle seit!!"
Hölle?, dachte Phoebe sarkastisch, Da sind wir doch schon längst ...
Piper hatte ähnliche Gedanken. Düster blickte sie Dracula an, während in ihrem Innern ein erbitterter Kampf um die Oberhand tobte. Flucht gegen Kampf, Vernunft gegen Mordlust, Piper gegen den Wolf.
Dann kam sie ihr. Die Idee, die den Wolf gewinnen ließ. Aber auch die Idee, die es ihr möglich machte ihren Pflichten als große Schwester nachkommen zu können und gleichzeitig Dracula aufhalten zu können. Oder zumindest in Schach halten zu können ...
"Du wirst keine Zeit haben um es zu verhindern.", rief sie, "Dafür sorge ich!!"
Und schon riss sie Dracula zu Boden. Diesmal war der Überraschungseffekt auf ihrer Seite, sodass sie sogar zubeißen konnte. Diesen Moment nutzte sie natürlich und biss immer wieder zu, wo genau, wusste sie nicht immer. Doch es war ihr egal, solange sie es überhaupt tat.
Phoebe sah versteinert zu, wie Piper Dracula immer wieder biss und sich mit ihm dabei am Boden rollte, wie in einem Laufrad. Sie kannte ihre Schwester, wusste was Piper dachte, was sie meinte! Ja, Piper war nur eines wichtig; Der Schutz ihrer Schwestern vor diesem irren Vampir.
Die Frage war jetzt nur sollte sie Pipers stummer Aufforderung folgen? Sollte sie mit Paige fliehen oder doch lieber ihre kleine Schwester beiseite legen, um Piper helfen zu können? Phoebe hasste es sich zwischen ihren Schwestern entscheiden zu müssen ... doch ebenso gut wusste sie, dass sie diesmal keine andere Wahl hatte ...
Ratlos blickte sie auf Paige, die ihr Bewusstsein noch immer nicht zurückgewonnen hatte.
 
Ne, da kann man sich wirklich nicht beschweren, danke *~Piper~* :D

Und deinen Part finde ich wieder mal genial :zustimmen . Auch wenn keine wirklich neuen Ideen dabei waren, war der Teil wieder mal spannend und super geschrieben

Besonders der Kampf zwischen den Schwestern und Dracula, der vor ein paar Teilen begonnen hat, finde ich großartig. Da habt ihr beide euch selbst übertroffen, ihr seid echt ein gutes Team :zustimmen

Und zum Schluss flehe ich dich noch auf Knien an, Milie, wieder ganz schnell weiterzuschreiben :rofl:
 
Ich stimme Javna wieder zu: Super gut be- und geschrieben! Sehr spannend, auch wenn keine neue Idee drinnen ist! Aber ich denke damit betonst du nochmal, dass die Schwestern nicht wissen, was sie tun sollen! Find es also gut! ;)
Bin echt gespannt wie der Kampf weitergeht, hoffe also, dass du bald schreibst Milie!
*ungeduldig warten tu* :D
 
Naja, Kampf nicht mehr wirklich :p Auch hier wieder viel zu viele Gedanken und viel zu wenig Handlung, aber naja :D

Wenn sie jetzt gehen würde, würde sie sich das nie verzeihen. Doch andrerseits. Wenn sie hier bleiben würde, wäre Pipers Einsatz umsonst gewesen. Sie hätte sich umsonst in den Kampf gestürzt. Also traf sie eine Entscheidung, auf die sie sich hassen würde. Sie flüsterte ein leises: „Verzeih mir.“ Und ging in Richtung Ausgang. Ging, weil sie es als gehen bezeichnen würde. Paige zum Beispiel würde aber schon hinter ihr her rennen.

Piper biss wieder zu. Sie hoffte das Phoebe abgehauen war. Obwohl eine kleine Stimme in ihr sagte, das es besser wäre wenn sie doch hier bleiben würde. Eine kleine böse Stimme. Die des Werwolfs? Sie wusste es nicht, und es war ja auch egal. Sie konnte ihre Schwestern nicht sehen und so nur hoffen. „Halt sie auf! Sie können dich doch nicht einfach in Stich lassen!“, wieder diese Stimme. Noch fieser, als sonst. Wer war das? Und hatte derjenige nicht auch Recht? Ließen ihre Schwestern sie nicht gerade im Stich, wenn sie jetzt gerade abhauen? Sicher würden sie abhauen. Sie kannte Phoebe. Und sicher, sie hat es ihnen selbst gesagt das sie abhauen sollen. Aber trotzdem... Hör auf, ermahnte sie sich selbst und biss kräftiger zu. Es ist richtig das sie abgehauen sind. Sie sollten nicht weiter in Gefahr geraten. Vor allem, weil Paige sich gerade nicht wehren konnte.
Dracula schrie innerlich auf. Natürlich tat es weh. Doch würde er nie in seinen Leben, laut schreien. Denn das würde bedeuten das der Werwolf erreicht hatte was er wollte. „Aufhören, verdammt!“, schrie er dann doch und stieß den Werwolf von sich runter. „Was denkst du dir dabei?!“ schrie er ihn weiter an. Piper fletschte nur die Zähne und sah ihn an. Er sah an sich herunter. Überall Blut und Bisse und einen neuen Mantel konnte er sich wohl auch besorgen. Er sah wieder auf und wunderte sich. Piper stand immer noch vor ihn. Sie hätte den kurzen Moment nutzen können um abzuhauen oder wenigstens ihn angreifen. Aber nichts. Sie stand einfach nur da und sah ihn an. War sie schon eingeschlafen?!
Nein, war sie nicht. Sie kämpfte, innerlich. Piper kämpfte um die Oberhand zu gewinnen. Doch der Werwolf war stark. Schon zu stark? Nein, er durfte nicht gewinnen. Wenn er gewinnen würde, würde das heißen das sie weiter mit Dracula kämpfen müsste. Doch das wollte sie nicht. Sie wollte zu ihren Schwestern und sichergehen das es Paige gut ging. Mit einen Bellen behielt sie die Oberhand. Aber jetzt war auch kein gute Moment zu verschwinden. Dracula würde das ganz sicher nicht zulassen. Sie sah ihn an. Er sah schon ziemlich übel zugerichtet aus. Ach, jetzt fang ich schon an Mitleid mit diesen Vampir zu haben, dachte sie und schüttelte den Kopf. Sie konnte es ja einfach mal versuchen abzuhauen. Immer noch besser als hier Wurzeln zu schlagen.
Sie lebt also. Dracula lächelte leicht. Wenn er sie vernichtet hat würde es hier wieder still werden. Es war hier schon seit Jahrhunderten so still. Zumindest in den Jahrhunderten in denen er gelebt hat. Oh Gott, Sentimentalität, verschwinde, dachte er und entschied innerhalb eines Sekundenbruchteils sie verschwinden zu lassen. Er verwandelte sich mit wehenden Mantel in eine Fledermaus die in die entgegen gesetzte Richtung davonflog. Er konnte sie ja auch auf seine Seite ziehen. Oder die drei Hüttenbewohner die er immer noch gefangen hielt.

Piper lief so schnell es ihr verletzter Hundekörper es zu ließ. Es war schon irgendwie praktisch in diesen Körper. Schließlich würde sie als Mensch schon nicht mehr laufen können. Als sie auf die kalte Wiese trat blieb sie stehen. Sie sog die frische Morgenluft förmlich in ihre Lungen und stieß sie schnaufend wieder aus. Für eine Sekunde kam sie sich wie ein Nichtraucher vor, der zum ersten mal eine Zigarette zwischen den Lippen hatten. Leicht hustend sah sie sich um. Wo waren ihre Schwestern? Sie haben dich in Stich gelassen, kam wieder diese böse Stimme zum Vorschein. Sie ignorierte sie und lief in
Richtung der Höhle, wo sie sich immer versteckt hielten.

Noch nicht einmal erschöpft kam Phoebe an dieser an. Sie senkte ihren Kopf und trat hinein. Weiter hinten legte sie ihre kleine Schwester auf den Boden und hockte sich, so gut es ging, neben sie. „Paige, wach auf!“ sagte sie leise. Aus Angst zu laut zu reden. Sie schüttelte sie zudem noch leicht an der Schulter. Das wirkte. Paige schlug die Augen auf und sah sich kurz desorientiert um. Dann erblickte sie Phoebe, und erschrak sich leicht. Phoebe genauso. „Was? Was ist los? Hab ich was in meinen Gesicht?“ fragte sie aufgeregt und fing auch gleich an sich dieses zu betasten. „Nein.“ ,beruhigte Paige ihre Schwester und richtete sich auf. „Ich hab nur kurz vergessen das du…Frankenstein bist.“, sie musste leicht lächeln. Phoebe hatte gerade so reagiert wie früher, als sie noch ein Mensch war. Wieder hoffte sie, das das alles bald vorbei sein wird. Den Urlaub hatte sie sich ganz anders vorgestellt. „Glaubst du, das Piper schon auf den Weg hierher ist?“, fragte Phoebe in diesen Moment und lenkte Paige so von ihren Gedanken ab. Sie drehte sich und sah ihre ältere Schwester an, gerade wollte sie antworten als ein Schnaufen aus Richtung Eingang kam. Erschrocken drehten sich beide um. Piper kam da schon rein gelaufen und legte sich neben Paige nieder. Erschöpft schloss sie die Augen. „Piper, geht´s dir gut? Was ist mit Dracula? Wie bist du da raus gekommen? Ist er tot? Aber wenn er tot wäre, dann…“, Phoebe unterbrach sich selber bei ihren Fragen, als sie feststellte wie dumm sie klingen musste. Und genauso sah Paige sie auch an. Piper war aber wohl in der Stimmung ihr alle Fragen zu beantworten. „Ja. Er lebt und hat sich zurückgezogen. Ich bin abgehauen. Nein, er lebt noch und ja wir sind immer noch Monster. Wir greifen Dracula bei Tageslicht an, wenn er in seinen Sarg liegt und schläft.“, den Rest schob sie einfach so mit ein. In der falschen Hoffnung das ihre Schwestern das einfach so hinnehmen würden. Phoebe unterbrach sich in ihren Nicken. „Wir greifen ihn an?! Wer hat sich das denn ausgedacht? Wir wären ja so schon fast drauf gegangen.“, machte sie ihren Entsetzen und ihren Ärger darüber Luft. Paige saß nur daneben und nickte nur wie sie gerade. „Bei Tag schläft er aber.“, gab Piper zu Bedenken. Sie musste zu Geben, diese Idee entstammt nicht ihren Gedanken sondern denen des Werwolfs. Erst hatte sie auch gezweifelt, doch je weiter sie darüber nachdachte desto mehr gefiel ihr diese Idee. Sie sah nun endlich ihre Schwestern an.
 
Also das ist echt komisch ...
Zuerst kommen mir gar keine Ideen und dann jede Menge :lol: Hab' versucht mich kurz zu halten, is aber irgendwie trotzdem viel geworden ... naja :ka:
Bin mal gespannt was ihr von dem Teil haltet ...!

Erst als er sich absolut sicher war, dass auch der Werwolf endlich sein kleines Königreich verlassen hatte, kroch Dracula wieder aus seinem Loch hervor. Leicht wie Federn glitten seine Füße zu Boden und gaben dem Körper des Vampirs wieder Halt. Eine Weile blieb er so stehen und sah sich auf dem alten Schlachtfeld um. Den Flur und sein Arbeitszimmer musste er wohl erneuern lassen ...
"Wie kann das nur sein ...", fragte er sich selbst, als er ein zuvor aufgehobenes Trümmerteil seiner ehemaligen Tür in der Hand hielt, "Wieso sind sie selbst als Monster so mächtig?"
Seine roten Augen betrachteten nun seine Wunden, die über seinen ganzen Körper verteilt waren. Nie hätte er sich träumen lassen solch einer Schande ausgesetzt zu sein. Die Quelle hatte ihn zwar gewarnt die Hexen nicht zu unterschätzen. Dennoch war es schockierend, gegen drei blutjungen Hexen zu verlieren, die es nicht gewöhnt waren Monster zu sein.
Kopfschüttelnd ließ er das Trümmerstück zwischen seinen Händen fallen, nachdem er es zuvor mit reiner Muskelkraft zusammengequetscht hatte. Dann bahnte er sich seinen Weg, über die Trümmer hinweg, zur Treppe. Dort stieg er hinunter, lief mehrere endlose und verwirrende Gänge entlang, bis er letztendlich an einer eisernen Tür ankam, die er schwungvoll aufriss. Dahinter blickten ihn drei verängstigte Augenpaare an.
"Habt ihr euch schön amüsiert?", fragte der Graf beiläufig, lief dann aber schon, keine Antwort abwartend, auf seinen Forschungstisch zu. Dort brodelten viele Reagenzgläser und Kolben vor sich hin. In ihnen, verschiedenfarbige Flüssigkeiten. Manche mehr- die anderen weniger dickflüssig.
"Ich hab' etwas ganz besonderes mit euch vor ...", vorsichtig lächelnd packte er mehrere dieser brodelnden Reagenzgläser und füllte deren Inhalt in unterschiedlicher Menge in drei verschiedene Schalen um. Danach ließ er den Rest der Flüssigkeit links liegen, packte sich eine der Schalen und lief dann zum Jüngsten seiner Gefangenen. " ... Und du darfst der Erste sein!"
"Nein!", rief Christopher aus. Nein, seinen Enkel wollte er nicht auch noch an diesen irren Graf verlieren. Wild zerrte er an seinen Ketten, doch er war zu schwach sich zu befreien. Ebenso David, sein zweiter Enkel. Einzig und allein Daniel versuchte es gar nicht erst, da er wusste, dass er es sowieso nicht schaffen würde. Mit fest verschlossenen Mund versuchte er seinen Kopf wegzudrehen, damit er dieses Teufelszeug nicht schlucken musste. Doch es dauerte nicht lange bis Dracula dem Kleinen das Mittel trotzdem eingeflösst hatte. Der kleine Junge konnte sich keineswegs gegen den festen Griff des Vampirs durchsetzen.
Erst nach einer ganzen Weile setzte die von Dracula erhoffte Verwandlung ein. Amüsiert sah er zu, wie sich der eben noch kleine Junge unter Schmerzen wandte und sich dann vor den Augen seines Bruders und Großvaters in einem großen und starken Wolf verwandelte. Schmerzlich jaulte er auf, dann fiel er erschöpft zu Boden. Ja, das kannte Dracula bereits von der ältesten Hexe. Er wusste nun ganz genau wie er jemanden in eine bestimmte Monsterart verwandeln konnte und wie diese Verwandlungen dann aussahen. Lang genug hatte er dieses "Phänomen" erforscht.
Normalerweise hätte er niemanden mehr in einen Werwolf - seine anscheinend stärksten Feinde - verwandelt. Doch wer konnte einen Werwolf besser besiegen, als ein anderer Werwolf?!
Grinsend und spielend leicht fing er an die Kontrolle über Daniels Körper zu gewinnen. Wieder war der einstige Junge zu schwach sich zu wehren. Er war viel zu erschöpft von der schmerzvollen Veränderung seines Körpers, die nun hinter ihm lag.
"So und nun steh' auf ... such den Werwolf und mach' ihn fertig!"
"Daniel!", schrie David, als er sah, dass sein Bruder dem Vampir tatsächlich gehorchte, "Wehr dich gegen ihn!". Knall! Schon hatte David die Hand Draculas in seinem Magen. Keuchend sank er auf die Knie. "Du sei still!", zischte der Graf ihn wütend an, "Auch ihr werdet jetzt zu meinen Dienern. Zusammen werdet ihr unter meiner Kontrolle die Mächtigen Drei mit ihren eigenen Waffen schlagen!"

"Hat jemand Hunger?"
Überrascht über diese Frage blickte Paige ihre große Schwester an, als hätte diese nur einen dummen Witz gemacht. Und genau damit antwortete sie ihr auch: "Machst du Witze? Ich verhungere! ... Oder ... verdurste!", ein seichtes Lächeln huschte über ihre bleichen Lippen.
"Na schön, dann werd' ich dir was mitbringen. Schließlich bin ich dir in dieser Beziehung sowieso noch was schuldig.", leicht ächzend erhob sie sich. Ihr Körper fühlte sich seit neusten wieder so merkwürdig fremd an. Vielleicht lag es nur daran, dass sie noch etwas erschöpft war. Doch wahrscheinlicher war, dass Piper einfach nur ihren alten Körper vermisste.
"Piper, sei vorsichtig!", rief Phoebe ihr zu. Als Piper sich zu ihr umwandte und nickte, bevor sie dann aus der Höhle verschwand, konnte Paige ganz deutlich erkennen, dass Phoebe etwas bestimmtes beschäftigte. Ja, sie konnte es in ihrem Gesicht - in ihrem Blick - lesen.
"Willst du nicht mit ihr gehen?", fragte sie ihre große Schwester vorsichtig, als Phoebe noch immer nicht aufgestanden war um Piper zu folgen, dieser aber dennoch nachsah. Frankenstein wandte überrascht den Blick auf den verhältnismäßig kleinen Vampir. Verhielt sie sich wirklich so auffällig? Oder kannte Paige sie einfach zu gut? "Naja ...", nichtwissend was sie antworten sollte schwieg Phoebe vor sich hin. Ja, eigentlich wollte sie mitgehen, doch andererseits ließen die Vorwürfe, die sie sich selbst machte, sie immer wieder zurückweichen.
"Hör' zu ... egal was es ist: Du solltest mit ihr darüber reden.", erklärte Paige weise, "Und das kannst du auch, das weißt du doch. Sie ist zwar in letztes Zeit immer etwas gereizt aber das ändert nichts daran, dass ihr Schwestern seit.", Paige lächelte aufmunternd, "Und du weißt ganz genau, dass das das Letzte ist, was Piper vergessen würde."
Und tatsächlich: Phoebe lächelte zurück, stieß ein "Ja ... Ja, du hast Recht!" aus und rannte dann aus der Höhle. Als hätte sie nur auf solche Worte von Paige gewartet. Zurück blieb die lächelnde, dennoch kopfschüttelnde Paige, die endlich die Augen einmal zumachen konnte. Dösend genoss sie die Stille und vergaß sich in ihren Wunschgedanken.

"Piper, warte!"
Genervt drehte Piper sich im Schein des Mondlichts um, als Phoebe auch schon scharf bremsend vor ihr Halt machte. "Was ist denn noch?", fragte das Wolfswesen leicht bissig, "Du hast mit deinem Getrampel gerade mein erstes Opfer verscheucht!"
Phoebe verzog angeekelt das Gesicht. Jetzt nannte sie die armen Tiere schon ... "Opfer". "Das Essen kann warten.", gab Phoebe ihrer älteren Schwester zurück, "Ich muss mit dir reden."
Oh-Oh, dachte sich Piper augenblicklich. Wenn Phoebe schon so kam, würde das Thema wohl sicher kein erfreuliches sein. "Und ... über was?", fragte sie. Als sie ihre eigene Stimme hörte wusste sie wie lächerlich es für Phoebe sein musste, ihre Schwester plötzlich so verunsichert zu hören.
Und so war es auch. Phoebe kam es wirklich etwas spanisch vor, doch sie ließ sich nicht beirren. Gerade öffnete sie den Mund, als sie plötzlich einen lautes und markerschütterndes Geräusch hörte. Aus Reflex sah sie sich um, bis ihr einfiel, dass auch Piper solch einen Laut erzeugen konnte. Mehr erschrocken als neugierig schnellte ihr Blick zurück zu ihrer Schwester. Doch dort sah sie nur, dass Piper ebenso verwirrt war wie sie selbst. "Was war das?"
Fast zeitgleich mit Phoebes Frage gab ihr Piper die Antwort. "Dort!", rief sie, "An der Höhle!"
Und schon schoss der Wolf an Phoebe vorbei. Als das große grüne Monster ihr nachsah erkannte sie, dass sich vor der Höhle, in der sich die geschwächte Paige befand, drei Schatten bewegten. Ein Riesiger, ein normal-großer und ein ... Hundeförmiger. Phoebe schauderte es.
Das musste es sein. Das Wesen, das wie ein Wolf aufgejault hatte.
Von Panik gepackt, dass Paige etwas passieren könnte, rannte sie Piper, die wohl dieselben Sorgen hatte, hinterher. Als sie beide in Windeseile wieder vor der Höhle ankamen und den drei "Schatten" gegenüber standen rann ihnen ein eiskalter Schauer über den Rücken.
Vor ihnen standen ein Werwolf, der fast genauso aussah wie Piper, ein Vampir, der die Gesichtszüge ihres neuen Bekannten David hatte und ein großes grünes Frankensteinmonster, mit langem Bart und leicht faltiger Haut.
Ein lähmender Gedanke schoss durch Pipers Kopf. Sollten das etwa Daniel, David und Christopher sein?!
 
Wow na das kann ja was werden ... bin sau gespannt wie's weitergeht :zustimmen!!
Wieder - wen wundert's noch - ein supi Part! Gefällt mir echt gut, vor allem der erste Teil, mit Dracula. Weiss auch nicht ganz wieso :lol:
Nur weiter so, wirklich spannend!
Schreib' geschwind, Milie :D
 
Da kann ich mich nur anschließen:

Super geschrieben, und wieder mal voll spannend :zustimmen

Vor allem das Ende, das ist wieder mal so ne ganz fiese Stelle :weinen2:

Also ganz schnell weiterschreiben :D
 
So. jetzt muss ich mich doch mal beschweren ...
Warum geht's nich mehr weiter? Find ich nich ok, Milie!
Schreib mal weiter :D
 
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Geht ja schon weiter^^ Ist nur nicht so toll, naja lest selbst:

Nein, das konnte nicht sein! Aber sie sahen nach ihnen aus. Die faltige Haut Frankensteins`, die Gesichtszüge Davids und Daniel. Daniel der Werwölfe so sehr liebt. Was hatte sich Dracula da wieder für einen Mist einfallen lassen?! Doch bevor sie sich diesen Problem widmete, wollte sie erst einmal hören ob es Paige gut ging. „Paige?! Alles in Ordnung?“. Phoebe musste wohl das gleiche gedacht haben, denn sie kam Piper mit ihrer Frage zuvor. Kurz hörten beide nichts, doch dann hörten sie Paiges` Stimme: „Ja, alles in Ordnung!“. Auch wenn es etwas erschöpft klang, waren Piper und Phoebe froh, das sie wenigstens reden konnte. Denn dann konnten ihre „Doppelgänger“ ihr nichts angetan haben. „Wer seid ihr?“ fragte Piper. Es konnte ja doch sein das sie sich irrte. Auch wenn sie im tiefsten Innern wusste das es nicht so sein wird. Außerdem wollte sie ein bisschen Zeit schinden bevor sie miteinander kämpfen mussten. Denn das würden sie sicher machen. Dafür kannte sie Dracula nun mittlerweile schon. Doch sie erhielt keine Antwort. Stattdessen jaulte Daniel nochmals auf und schoss dann auf sie zu. Völlig überrascht wurde sie zu Boden gerissen. Er öffnete sein Maul und wollte zubeißen, doch Piper schmiss ihn von sich runter. Er war zwar jetzt auch ein Werwolf, doch war er trotzdem noch viele Jahre jünger als Piper. Somit war sie etwas stärker. Das hatte Dracula wohl vergessen.
Was wollte Dracula damit beeinflussen? Piper war sowieso schon verletzt, da musste er doch nicht auch noch aus ihren einzigen Vertrauten hier auch noch Monster machen! Wut stieg in Phoebe auf. Aber auch Angst. Die drei waren wohl nicht so bei sinnen wie sie und ihre Schwestern. Wie sollten sie dann das Serum beschaffen und vor allem herstellen? Ohne Christopher hatten sie doch überhaupt keine Ahnung! Langsam bekam sie Panik. Würden sie jetzt doch für den Rest ihres Lebens Monster bleiben? Nein, das wollte sie nicht. Sie wollte nicht ewig als Frankenstein rumlaufen! Und was würde Leo sagen? Sie glaubte nicht das es ihn erfreuen würde wenn seine Frau als Werwolf aus den Urlaub wiederkommen würde. Als Werwolf der ab und an seine Fassung verliert. Das wollte sie nicht zulassen. Doch wie konnten sie die anderen aufhalten? Würden sich alle zurückverwandeln wenn Dracula besiegt werden würde? Doch dazu mussten sie Christopher und Co. erstmal auf ihre Seite ziehen. Krampfhaft überlegte sie nach einer Antwort, doch ihr wollte keine einfallen. Zu lange konnte sie auch nicht darüber nachdenken. Denn der andere Frankenstein ging langsamen Schrittes auf sie zu. Kurz vor ihr holte er aus und schlug ihr ins Gesicht. Oder wollte, denn Phoebe konnte noch ihren Arm hochreißen und somit den Schlag abfangen.
Paige saß zusammengesunken an einer Wand in der Höhle. Als sie den Werwolf zum ersten Mal gesehen hatte, hatte sie Panik bekommen. Sie hatte Panik bekommen das das Piper gewesen war. Panik das Piper letztendlich doch noch komplett durchgedreht war. Doch dann kamen auch noch Frankenstein und ein Vampir dazu. Da kam es ihr doch irgendwie komisch vor. Schließlich war sie der Vampir, damit konnte es Piper nicht gewesen sein. Aber sie wusste nicht wer das war. Sie schüttelte den Kopf. Sie kam sich gerade reichlich dumm vor. Sie saß hier, versank in Selbstmitleid und Panik und ihre Schwestern kämpften dort draußen wohl um ihr Leben. Doch sie hörte nichts. Trotzdem stand sie, atmete tief durch und schritt nach draußen. Was sie sah bestätigte ihren Verdacht. Piper kämpfte gegen den anderen Werwolf und Phoebe gegen Frankenstein. Nur der andere Vampir hatte sozusagen nichts zu tun. Doch das sollte sich ändern. Er erblickte Paige und schoss auf sie zu. Als er ankam bekam Paige einen Schreck. Nicht weil er sie gerade zu Boden gerissen hatte, sondern weil ihr etwas auffiel. Das war David!
 
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