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Close Friendships

AW: Close Friendships

(Ich fände die Idee zumindest super.)

Alex packte einige Sachen zusammen und speicherte seine Zwischenergebnisse ab. Eigentlich verliess er seinen Arbeitsplatz ungern, wenn er gerade in Berechnungen steckte, aber im Moment trieb der Hunger ihn. Im Restaurant angekommen, setzten sich die beiden auf ihren Stammtisch. Alex brauchte sich die Karten nicht anschauen, er wusste schon jetzt was er wollte. Die Kellnerin kam und nahm die Bestellungen der beiden Männer auf. Dabei warf diese Greg einige vielsagende Blick zu. Nachdem sie weg war, fragte Alex grinsend: "Ist da etwa auch mal was gelaufen?"

Dann fiel ihm aber die Sache mit Natalie ein und Alex verging das Grinsen schon deutlich. Er wollte Greg die Sache nicht direkt an den Kopf werfen. Deshalb versuchte er einen sanften Einstieg über etwas Smalltalk zu finden. "Hattest du denn einen schönen Abend gestern? Du siehst nämlich noch recht müde aus."
 
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::Greg ließ sich entspannt auf seinen Platz fallen und ignorierte genau wie Alex die Speisekarte, da er sowieso wusste, was er nehmen wollte. Als dann die Kellnerin kam und die Bestellung aufnahm, warf sie ihm einen eindeutigen Blick zu und Greg erwiderte diesen mit einem Lächeln. Kate - die Kellnerin - war eine der wenigen Frauen, die seine Lebenseinstellung teilten und mit der er sich bereits ein paar Mal getroffen hatte.

Als Alex dann fragte, ob schon einmal etwas gelaufen war, wandte Greg seinen Blick wieder zurück zu dem anderen Mann und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen::

Da ist immer mal wieder was gelaufen... Die Kleine sieht aber auch gut aus, oder findest du nicht?

::beantwortete Greg die Frage frei heraus, da Alex seine Einstellung zu Frauen und Beziehungen sowieso kannte, während er noch einmal kurz der Kellnerin nachblickte, die gerade hinter der Theke verschwand.
Die Frage nach gestern hatte Greg dann fast schon erwartet::

Ja, der Abend war durchaus schön. Sehr schön eigentlich... ich hatte zwar gehofft, dass man es mir nach meiner Kaffee-Dosis nicht mehr so ansieht, aber das hat anscheinend doch nicht so funktioniert.
Und bei euch war es auch länger?
 
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(Naja, ich hatte vorher geschrieben sie sei im 9. Semester. Machen wir einfach das 10. draus und es folgt das praktische Jahr ^^)

Der weitere Vormittag verlief ähnlich hektisch. Erst hatte Liz sich in der Raumnummer geirrt und musste bis ans andere Ende der Uni sprinten, dann hatte sie auch noch wichtige Unterlagen Zuhause vergessen. Aber sie bekam schlussendlich dennoch alles geregelt. Als es endlich Mittag wurde, bekam sie die erste richtige Wach-werd-Phase zu spüren, da sie nun endlich einfach nur an ihrem Tisch mit ihrem Essen sitzen und ein wenig die vergangenen Stunden verarbeiten konnte. Nebenbei plauderte sie noch mit ein paar Freundinnen über das bevorstehende einjährige Jahr im Krankenhaus. Einige von ihnen wechselten dafür sogar die Stadt, Liz hingegen hatte Glück und würde es im städtischen Krankenhaus verbringen. Schon am nächsten Tag würde es beginnen und Liz war ziemlich erfreut darüber... auch wenn sie es nicht bezahlt bekam.
 
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Alex schaute sich noch einmal nach der Kellnerin um, um auf Gregs Frage antworten zu können, denn er hatte nicht weiter auf das Mädel geachtet. Ihr Rückenansicht war schon nicht schlecht, aber Alex machte sich nichts wirkliches daraus andern Frauen hinterzuschauen. Er wusste, dass er Liz hatte und das diese ihn Liebe. Mehr brauchte er gar nicht. Deswegen war es auch so grundsätzlich dumm gewesen, sich von Natalie küssen zu lassen. "Naja, schlecht sieht sie nicht aus.", sagte Alex dann nur.

"Naja, etwas haben wir schon noch gesessen, aber all zu lange war es trotzdem nicht.", antwortete Alex dann ersteinmal auf Gregs Frage.
Es war schön gewesen mit Natalie. Irgendetwas störte Alex gewaltig an der Aussage. Eigentlich wollte Alex ja Greg ruhig darum beten Natalie nicht mehr zu treffen, aber die Eifersucht kam ihm dazu vor.
"Ich will nicht das du dich mit Natalie triffst!", platze es ihm herraus. Er war selbst überrascht über sich selbst. Er atmete einmal tief durch und setzte dann zu einem Erklärungsversuch an. "Ich war während der High School mit Natalie zusammen und daher finde ich es unpassend, wenn du jetzt mit ihr anbändelst."
 
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::Als nun auch Alex noch einmal der Kellnerin nachsah, musste Greg grinsen. Es war schön zu wissen, dass Alex trotz Liz noch immer ein Mann war ( ;) ) und wenigstens auch einmal eine andere ansah, auch wenn seine Bewertung ein wenig lieblos ausgefallen war. Greg wusste schließlich, dass sie wirklich sehr gut aussah.

Auf die Aussage hin, dass es gestern bei den anderen gar nicht mehr so lange geworden war, nickte Greg nur. Das war auch einer der Punkte, die ihn an einer festen Beziehung stören wurden... der Spaß, abends wegzugehen, litt früher oder später darunter...

Etwas war Greg daher noch in seine Gedanken rund um den gestrigen Abend versunken, weshalb er im ersten Moment noch gar nicht wirklich realisierte, was Alex da gerade gesagt hatte. Verwirrt sah er daher zu seinem Kollegen und erst, als ihm klar wurde, dass dieser wollte, dass er sich nicht mehr mit Natalie traf und er einen etwas patzigen Kommentar ablassen wollte, was das ihn anging, rückte Alex auf einmal mit der Wahrheit heraus, die er ihm gestern offensichtlich gewollt verheimlicht hatte.
Denn dass er selbst früher mit Natalie zusammen gewesen war, hätte er ihm bereits am vorigen Tag sagen können, als Greg nachgefragt hatte.
Und wenn er das gewusst hätte, hätte er wirklich nichts mit Natalie angefangen... Damit jetzt allerdings anzukommen und direkt zu verlangen, dass er "seine Finger von ihr ließ", war schon etwas dreist, weshalb Greg im ersten Moment auch gereizt reagierte::

Und das hättest du mir nicht schon gestern sagen können? Du weißt genau, dass ich nichts mit ihr angefangen hätte, wenn ich das gewusst hätte. Aber heute?

::warf er deshalb Alex vor, bevor er auch erst einmal durchatmete und seinen Gedanken kurz Zeit gab, sich wieder zu beruhigen::

Du hättest etwas sagen können.
 
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Grade nachdem Greg ihm geantwortete hatte, wollte Alex schon zu seiner Rechtfertigung ansetzten. Genau in diesem Moment kam jedoch die Kellnerin mit den Speisen und entschäfte die Situation allein durch ihr Auftauchen. Alex hatte dadurch noch einmal Zeit seine Antwort zu durchdenken. Als die Kellnerin endlich weg war, setzte Alex sofort zu einer Antwort an.

"Nein, ich hatte es dir nicht sagen können, weil ich noch unter Schock stand.", versuchte Alex sein Verhalten zu erklären. Er überlegte ob er Greg von dem Kuss erzählen sollte. Es war sich nicht sicher, aber auf der andern Seite konnte er ziemlich sicher, dass Greg es Liz auf keinen Fall erzählen würde. "Okay... ich konnte es dir nicht sagen, weil Natalie mich geküsste hatte, in meinem Büro. Ich war total mit der ganzen Sache überfordert und stand einfach neben mir.", erklärte Alex sein Verhalten nun deutlicher. "Und kann es wirklich so schwer für dich sein, sie einfach in Ruhe zu lassen? Sexuelle gesehen? Such dir doch einfach eine Neuen! Oder nimm dir deine Kellnerin wieder."
 
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::Greg wartete auf eine Antwort von Alex, als die Kellnerin wieder kam und ihnen ihr Essen brachte. Er war ehrlich gesagt froh darum, denn die lenkte die beiden Männer kurz von ihrem eigentlichen Thema ab und gab ihnen kurz die Möglichkeit, sich wieder ein bisschen zu beruhigen.

Und Alex schien diese Chance auch zu nutzen, denn als er sein Verhalten erklärte, war er wieder ganz der rationale Mensch, den Greg sonst kannte und begründete seine Bitte, indem er erzählte, was zwischen ihm und Natalie vorgefallen war.
Und irgendwie konnte Greg nicht anders, als ein wenig Unmut zu verspüren. Er war sich sicher, dass es nicht deswegen war, weil er eifersüchtig wäre, dass Alex Natalie erst gestern noch geküsst hatte, sondern weil er sich wie ein Ersatz vorkam, den Natalie gebraucht hatte... Und er war nun wirklich mehr als nur ein Ersatz.

Andererseits konnte er auch seinen Freund jetzt besser verstehen, denn der Kuss einer alten Jugendliebe, obwohl er inzwischen mit Liz verheiratet war... das war bestimmt nicht leicht zu verkraften. Noch ein Problem, das er ohne Beziehungen nicht hatte.
Seine letzten Worten provozierten Greg dagegen wieder ein wenig, denn es klang einfach danach, als wäre er nichts anderes, als eine männlich Schlampe und das hatte Alex ihm bisher noch nie vorgeworfen::

Ok, hör mir mal zu. Mir ist klar, dass dich der Kuss mit Sicherheit durcheinandergebracht hat, aber gerade dann hättest du doch sagen können, warum du Natalie zu mir schickst und wer sie ist.
Wir brauchen da nicht länger darauf herumreiten, denn schließlich hast du das nicht getan, aber genauso wenig kannst du mir vorwerfen, dass ich was mit ihr hatte, denn du weißt genau, dass ich die Finger von ihr gelassen hätte, wenn ich das gewusst hätte.

::erklärte Greg dann ruhig, aber bestimmt. Er wollte die Sache klären, denn wegen keiner Frau - und war es auch so eine Frau wie Natalie - wollte er irgendetwas ihre Freundschaft beeinträchtigen lassen::

Und was das andere angeht...

::Greg machte eine Pause. Irgendwie fiel es ihm seltsamerweise schwer, einfach auf Natalie zu "verzichten", was mit Sicherheit daran lag, dass sie die Sache im Moment eigentlich ähnlich locker gesehen hatte wie er::

Vertrau mir. Ich weiß jetzt bescheid.
 
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Natalie, die inzwischen schon acht Stunden im Krankenhaus arbeitete, kam ins Schwesternzimmer. Soweit waren alle Notfallpatienten versorgt. Sie hatte allein an diesem Morgen bei 6 Operationen dabei sein dürfen. Es war zwar nur eine exklusive Operation dabei gewesen, aber sie nutzte all ihre Übungsmöglichkeiten, die ihr geboten wurden. Nun ließ sie sich auf einen der Stühle sinken. Erst jetzt bemerkte sie wirklich, wie müde sie doch eigentlich war. Solange man etwas zu tun hatte und abgelenkt war, fiel es einem nie auf, doch jetzt machte sich die Trägheit und Müdigkeit breit. So stand sie wieder auf und nahm sich eine Tasse, die sie in beinahe einem Zug leerte. Er war zwar beinahe kalt, aber sie brauchte nun einfach jeden ml Koffeein, den sie kriegen konnte. Nun hatte sie 1 1/2 h Pause. Sie zog ihren Kittel aus, ihren Mantel über und nahm ihre Tasche.

Sie würde Greg den Schlüssel einfach im Büro vorbeibringen, denn wenn sie das heute Abend tat, wüsste sie nicht, ob die diese Nacht Schlaf bekommen würde und heute Nacht brauchte sie den Schlaf definitiv. In erster Linie ging es ihr nun wirklich darum, dass die Arbeiter einfach weitermachen konnten, auch wenn sie nicht da war. Denn wie sie ihm schon gesagt hatte wollte sie diesen lästigen Umbau einfach hinter sich bringen.

So parkte sie vor dem Architekturbüro und machte sich auf den Weg. Als Greg´s Sekretärin ihr mitteilte, dass er im Moment in der Mittagspause war, aber ihr anbot, in seinem Büro auf ihn zu warten, nickte sie leicht lächelnd, " Ja, gerne. Das mache ich. Danke. "
Somit ging sie in Greg´s Büro und setzte sich dort auf einen der Stühle um auf ihn zu warten.
 
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Alex hörte ruhig zu. Dies war auf eine seltsame Weise sehr wichtig für ihn. Er erinnerte sich wieder, wie Natalie bei ihm Büro gewesen war und wie er ihr gestanden hatte, dass er nie aufgehört hatte sie zu lieben Letztendlich bereute er dies gesagt zu haben, nicht weil es gelogen war, sondern weil es einfach falsch war, jemanden anders als dem Ehepartner zu sagen, dass man sie liebte. Für diesen kurzem Moment war Alex geistig abwesend. Dann kam ihm aber wieder in den Sinn, dass Greg ja eine Antwort von ihm erwartete.

"Danke schön.", begann der junge Mann. "Ich weiß, dass ich anders hätte reagieren sollen. Ich hätte sie nie küssen sollen. Aber auch egal.", fuhr er weiter fort. "Und nochmals danke, dass du mich verstehst.", beendete Alex das Thema und dann mit dem Essen zu beginnen. Dabei unterhielten sich die beiden Männer noch weiter ohne überhaupt das Thema Natalie annährend zu streifen.

Als sie aufgegessen hatten, verliessen sie das Restaurant und gingen wir zurück zum Büro. "Wenn du mal wieder Lust hast, könnten wir drei auch mal wieder ausgehen.", schlug Alex vor. Greg würde sicher wissen, dass er damit sich, Liz und Greg meinte. Denn schliesslich waren sie schon des öftern ausgegangen.
 
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::Greg war froh darüber, dass sie beim Essen nicht mehr auf das Thema Natalie kamen, denn die Tatsache, dass er Alex gewissermaßen versprochen hatte, seine Finger von ihr zu lassen, erfreute ihn im Moment nicht gerade. Und dann auch noch die Tatsache, dass er ab heute Abend ihren Zweitschlüssel zur Verfügung hatte. Verführerisch... und trotzdem unmöglich, was ihn ziemlich frustrierte.
Es störte ihn einfach gewaltig, dass Natalie im Moment eine ähnlich lockere Einstellung gehabt hätte wie er und er sie jetzt in Ruhe lassen sollte.

Trotzdem ließ er sich Alex gegenüber nichts anmerken und die beiden beendeten in Ruhe ihr Essen, bevor sie sich wieder auf den Weg zurück ins Büro machten.
Alex' Angebot zum Weggehen nahm Greg nickend entgegen::

Natürlich können wir mal wieder ausgehen, du kennst mich doch, dafür bin ich immer zu haben.

::erklärte er dann schmunzelnd, die Türklinke zu seinem Büro bereits in der Hand und nach unten gedrückt::

Kommst du noch schnell mit rein, ich wollte dir doch schon ewig die Akte zum Bauprojekt Spencer&Tyler geben?
 
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"Okay, ich werd dann mal mit Liz reden, wann es ihr passt. Denn sie macht doch jetzt bald das Praktikum im Krankenhaus, da weiss sie noch nicht wie sie eingeteilt wird.", erklärte Alex. Er war froh, dass Greg ihm die Sache mit Natalie nicht übelnahm. Denn er wusste nicht, ob er es ausgehalten hätte, weiterhin Natalie mit Greg zu sehen und zu wissen, dass die beiden auch sicherlich intim waren. Er hatte wirklich einen gute Freund in Greg und er vertraute ihm auch total und war sich sicher, dass dieser Natalie nicht mehr privat treffen würde.

"Spencer&Tyler?", fragte Alex kurz nach und sofort kippte er in seinem Kopf den Schalter von Privat auf Job. "Ja, das wäre sehr gut. Ich hatte letzte Woche einen Anruf von deren Sekretärin, weil diese eine offizelle Kopie der Baupläne brauchte. Das Finanzamt hatte da anscheind irgendwo Ärger gemacht.", erzählte er Greg und folgte Greg in dessen Büro, nachdem dieser die Tür geöffnete hatte.
 
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Als die Tür aufging, stand Natalie auf und zog ihr Oberteil kurz zurecht. Sie wollte gerade etwas sagen, als sie sah, dass hinter Greg Alex stand. Ihr Lächeln verschwand und sie war einen kurzen Moment geschockt.

Jedoch konnte sie sich recht schnell wieder fangen und setzte ein Lächeln auf, " Hey ihr zwei ... ", meinte sie dann, " ... Ich komme wegen dem Schlüssel. ", erklärte sie dann kurz. Ob Alex es nun mitbekam oder nicht, war ihr recht egal. Es ging immerhin um ihre Wohnung und dass wenn sie nicht zu Hause war, die Arbeiter trotzdem weitermachen konnten.
 
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::Für einen kleinen Moment sah Greg überrascht zu Natalie. Sie hätte er jetzt nun wirklich nicht in seinem Büro erwartet. Er hatte gedacht, sie wollte den Schlüssel abends vorbeibringen. Und ausgerechnet jetzt hatte er Alex hereingebeten. Ein leicht konzentrierter Ausdruck erschien auf seinem Gesicht, da er nun wirklich überlegen musste, wie die Situation am Besten zu meistern war::

Oh, natürlich. Der Schlüssel. Du kannst ihn mir einfach geben, ich werde mich dann darum kümmern, dass die Arbeiten so schnell wie möglich erledigt werden.

::erklärte er dann, während er den Blickkontakt zu Natalie vermied und zu seinem Schreibtisch ging, um die Spencer&Tyler Akte zu holen, die er dann Alex überreichte::

Hier bitte...

::meinte er nur und konnte die Spannung im Raum förmlich spüren::
 
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Natalie runzelte die Stirn und sah von Alex zu Greg.
" Okay, dann ... hier. ", meinte sie und legte den Schlüssel auf den Tisch.
Sollte sie nun gehen oder was wollt er ihr indirekt damit sagen? Änderte er seine Meinung jetzt, wo Alex dabei war. Oder noch schlimmer: Hatte Alex da seine Finger mit ihm Spiel? Sie konnte sich alles vorstellen, aber gerade jetzt wollte sie Alex nicht einfach so gewinnen lassen. Er hatte kein Recht über ihr Leben zu bestimmen.
" Könnte ich dich ... noch kurz sprechen? ", fragte sie Greg dann, " Es geht um die Wohnung. ", meinte sie. Auch wenn ihr keiner der beiden glauben würde, war ihr auch das egal. Im Grunde ging es auch nicht darum, aber egal. Sie wollte Alex loswerden.
 
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Alex sah, dass eine Person in Gregs Büro saß. Es dauerte eine Weile bis er erkannte, dass es sich dabei um Natalie handelte. Seine Gesichtszüge verspannten sich etwas, aber ein Blick auf Natalie machte ihm deutlich, dass es nicht nur ihm leicht unangehm war. Wenn man von Teufel spricht, ging Alex durch den Kopf.

"Hallo Natalie", begrüßte er die junge Frau in dem Büro seines Kollegens. Er wandte seinen Blick von ihr ab und nahm die Spencer&Tyler Akte entgegen. "Danke, ich werde die Pläne, dann gleich Abby geben.", meinte Alex in seiner förmlichen Arbeitsstimme. Alex vernahm Natalies Kommentar deutlich und merkte auch, dass sie das Gefühl hatte, dass etwas nicht stimmt, aber ändern könnte er daran auch nichts mehr. Er bedachte Greg noch mit einem letzten Blick bevor er das Büro verliess, ohne Natalie weiter zu beachten.

Er schloss die Bürotür hinter sich und verdrückte sich dann recht schnell in sein eigenes. Greg hatte jetzt also Natalies Wohnung Schlüssel. Greg hatte zwar gleich gesagt, dass nur geschäftlich gedacht war, aber trotzdem. Er kennte Greg inzwischen schon gut und es würde ihm sicher schwer fallen einer solcher Versuchung zu wiederstehen. Aber im Endeffekt war Alex ja selbst an der Misere Schuld. Er hätte Natalie nie an Greg überweisen dürfen... Aber hinterher ist man immer schlauer.
 
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