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Close Friendships

AW: Close Friendships

" Dass es dich ruinieren würde, hatte ich auch nicht erwartet ... Es geht ums Prinzip ... ", murmelte sie und sah ihn an, vergaß das Kleid aber schnell, als er anfing vom Nachmittag zu erzählen.

" Ich wüsste nicht, aus welchem Grund ich nun verschwinden sollte, die 15h-Schicht liegt hinter mir ... ", meinte sie und sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an, " Vielleicht willst du es mir ja heimzahlen und haust gleich ab. ", grinste sie und sah ihn an.

Als er sie dann an den Armen griff und gegen den Türrahmen drückte fragte sie sich erst, was er jetzt mit ihr vorhatte. Als er dann erklärte, dass er nun auch nachsehen wollte, ob er recht hatte, nickte sie grinsend.
" Naja, so schwer ist das auch ncht ... Wahrscheinlich hast du mich sogar unter der Dusche beobachtet und dass ich dann unter dem Bademantel nichts drunter habe, ist ja klar. ", grinste sie und sah ihn an, " Von wegen Kenner-Blick ... "
 
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AW: Close Friendships

::Auf Natalies Kommentar zu dem Kleid ging Greg gar nicht mehr ein, für ihn war es selbstverständlich, dass sie es behielt und da würde er auf keinen Fall mit sich reden lassen. Aber im Moment waren sowieso andere Sachen wichtiger::

Ach, 15h-Schicht, sowas hätte man auch ignorieren können...

::murmelte er leise, bevor er sie noch einmal küsste::

Und ich habe zumindest keinen Grund, jetzt zu verschwinden. Viel eher habe ich mehrere Gründe, hier zu bleiben.

::erklärte er dann auf ihre Aussage und ließ seine Hände sanft über ihren Körper wandern, wobei die Linke durch ihre Haare und über ihren Nacken strich::

Allerdings möchte ich doch sehr betonen, dass ich kein Spanner bin. Ich hab dich nicht unter der Dusche beobachtet... noch etwas, das ich nicht nötig habe. Wenn ich an heute morgen denke, habe ich sowieso das unbestimmte Gefühl, dass ich dich schon mal unter der Dusche gesehen habe.
Dann lasse ich mir doch lieber einen Kenner-Blick unterstellen, als ein Spanner zu sein...

::stellte er noch einmal entschieden fest, zog sie nah zu sich und küsste sie::
 
AW: Close Friendships

"Nunja, dafür machen wir Männer das was wir machen gründlicher.", schertze der junge Mann mit. Der tat sich und gab dann den Topf an Liz weiter. Als diese ihren Teller aufgetan hatte, fing Alex an zu Essen. "Gutten Appetit", wünschte er seiner Frau.

Dann antwortete er auf ihre Frage. Er war dabei ganz gelassen und entspannt, Liz würde bestimmt nicht merken, dass er nur die halbe Wahrheit erzählte. "Ich weiss nicht so Recht. Ich hatte nur der Mittagspause mit Greg geredet um ihm geraten, etwas vorsichtig mit Natalie zu sein. Denn sie wird ziemlich schnell anhänglich, auch wenn die das eigentlich nicht will. Da wollte ich ihm nur warnen, dass er sich da nicht in Etwas verrennt. Greg hat doch sicherleich kein Interesse an einer Beziehung mit Natalie. Aber wenn er nicht aufpasst, dann steckt er schneller in einer als er will.", plauderte Alex vor sich während er sich immer ein paar Happen Nudeln in den Mund steckte und fleissig aß.

"Wollen wir heut einen gemütlichen Fernsehabend machen? Nur du, ich und eine Flasche Rotwein?", schlug Alex vor. Er hatte das Gefühl, dass Liz recht nervös wegen ihrem ersten Tag im Krankenhaus sei und da wollte er ihr gerne helfen sich etwas zu entspannen und einfach mal abzuschalten.
 
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" Ignorieren, hm? Okay, jetzt weiß ich genau, wie du über das Arbeiten denkst. ", grinste sie und sah ihn an. Klar wusste sie, dass er seine Arbeit ernst nahm und hoffte irgendwie, dass er diesen Kommentar nicht falsch verstand. Sie hatten ja auch über ihre Berufe gesprochen und da hat er ziemlich klar gemacht, dass er eigentlich nicht der Idealste für den Beruf war. Dem konnte Natalie jedoch nicht zustimmen. Was er bisher für Pläne von der Wohnung gezeigt hatte war sehr vielversprechend.

" Ich habe dich nie als Spanner bezeichnet ... ", meinte sie dann, leicht grinsend während sie langsam die Knöpfe seines Hemdes öffnete. " Ich meine lediglich, dass es ziemlich leicht war, das zu erkennen. Denn immerhin komm ich gerade aus der Dusche und trage einen Bademantel. Da war es nicht wirklich schwer ... ", grinste sie, kam dann nicht dazu, weiter zu sprechen, weil er sie wieder küsste.

Aus irgendeinem Grund war sie plötzlich wieder hellwach und munter. Sie dachte nicht ans Schlafen und erwiderte seinen Kuss einfach, während sie langsam und sanft mit ihren Händen über seine Brust strich, da sie das Hemd inzwischen schon losgeworden war.
 
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Hör auf zu reden...

::forderte Greg Natalie schließlich leise auf, als sie immer noch über irgendetwas sprach, das ihn im Moment überhaupt nicht mehr interessierte und begann stattdessen, sie am Nacken zu küssen, unterbrach jedoch kurz, als sie ihn seines Hemdes entledigte und genoss ihre Berührungen an seiner Brust::

Entweder, wir gehen jetzt gleich in dein Schlafzimmer, oder wir werden nicht mehr weit kommen...

::deutete er dann an, da sein Blick erneut über ihren Körper geglitten war, der kaum noch von ihrem Bademantel verdeckt wurde::

Und nach deinem 15h-Arbeitstag würde ich dir gern etwas Gemütlichkeit ermöglichen.
 
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Als er sie aufforderte nicht mehr zu sprechen, befolgte sie dies. Nicht, weil sie ihm gehorchte, denn normalerweise würde sie gerade jetzt noch mehr reden, aber momentan war sie wirklich anderweitig beschäftigt.

Als er sagte, dass sie sich nun entscheiden müsse, sah sie ihn nur kurz dann, nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her ins Schlafzimmer. Als er vor ihrem Bett stand, gab sie ihm einen leichten Stoß, sodass er zurück aufs Bett fiel. Dann "kletterte" sie auf ihn und beugte sich über ihn, " Wenn es dir hier bequemer ist ... ", grinste sie und beugte sich dann noch tiefer zu ihm runter, um ihn zu küssen.
 
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"Ja, guten Appetit.", meinte auch Liz und fing an zu essen, wobei sie sich ein "Hmmm" nicht verkneifen konnte. "Wirklich lecker, danke nochmal.", lobte sie seine Kochkünste und lächelte. Sie war froh einen so aufmerksamen Mann zu haben und keinen, der sich nach der Arbeit faul auf's Sofa legte und auf das Essen von der Frau wartete, wenn diese später nach Hause kam. Natürlich war sie der Ansicht, dass wenn der Mann arbeiten geht und die Frau zuhause bei den Kindern bleibt, die Frau für das Kochen verantwortlich war, aber solange beide ihren Tätigkeiten außerhalb der eigenen vier Wände nachgingen, fand sie es angebracht, wenn auch der Mann sich mal hinter den Herd stellt.

"Klar, das ist verständlich.", nickte Liz und war froh, dass die Sache nichts mit Alex zu tun hatte. "Misch dich am besten nicht zu sehr ein, du kennst meine Meinung ja schon vom Essen gehen, Menschen ändern sich.", meinte sie dann noch schulterzuckend und führte ihre Gabel erneut zum Mund. "Hoffe ich...", fügte sie gedanklich noch hinzu, denn sie war immer noch der Meinung, dass eine vergebene Natalie besser war, als eine single Natalie.

"Ein Fernsehabend kling super, aber ein kurzer, wenn es geht. Ich muss morgen schließlich schon um 6 Uhr im Krankenhaus sein.", nickte sie und war schon ein wenig verwundert über Alex Bemühungen an diesem Tag. Gut, er war immer schon zuvorkommend gewesen, aber der heutige Tag kam ihr nicht ganz koscher vor... "Und zu einem Glas Rotwein sag ich auch nicht nein.", fügte sie dennoch freudig hinzu, wahrscheinlich war es nur die Sache mit Natalie, die sie ein wenig verunsicherte und sicherlich war alles in bester Ordnung.
 
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::Ohne Worte ließ Greg sich von Natalie in ihr Schlafzimmer ziehen, für dessen Ausstattung er keinen Blick hatte, seine Augen ruhten im Moment nur auf Natalie, von der sich nun auch ohne widerspruch zurück auf das Bett stoßen ließ.
Ihren Kuss, den er gerne erwiderte, ließ er noch etwas intensiver werden, nachdem er sie zuerst mit einem Lächeln beobachtet hatte, wie sie über ihn "geklettert" war::

Eigentlich wollte ich es in erster Linie, dass du es bequem hast, wenn du heute schon so lange gearbeitet hast...

::murmelte er dann nur und ließ seine Hände weiter sanft über ihren Körper wandern::

Wegen mir hätten wir auch im Wohnzimmer bleiben können.

::erklärte er dann grinsend, welchselte aber dann die Positionen, sodass Natalie wieder unter ihm lag und küsste sie erneut::
 
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" Oh, okay, sehr aufmerksam von dir ... ", nickte sie lächelnd und sah ihn an, " Tja ... das Wohnzimmer läuft ja nicht weg. "

Als er mit seinen Händen über ihren Körper strich, lief ihr ein Schauer über den Rücken und sie schloss die Augen. Wie schaffte er es nur immer wieder, diese Reaktionen herbeizurufen? Gut, er war wohl einfach geübt ...
Sie legte ihre Hände auf seine Oberarme und ließ sie langsam hoch und wieder runtergleiten.

Als er die Position wechselte, sah sie ihn an, " Du fängst nicht schon wieder an, oder? ", fragte sie grinsend, erwiderte seinen Kuss jedoch leidenschaftlich und schaffte es, nebenbei seine Hose zu öffnen.

( Timejump? )
 
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(Definitiv ;) )

Ja, auch wenn man es nicht glauben will, ich bein ein hin und wieder doch sehr aufmerksamer Typ.

::erwiderte Greg grinsend und beobachtete Natalies Reaktion auf seine Zärtlichkeiten, mit denen er auch jetzt nach dem Positionswechsel noch fortfuhr::

Mit was sollte ich denn wieder anfangen?

::erwiderte er auf ihre Frage hin unschuldig und konzentrierte sich für einen kurzen Moment nur auf die sanften Berührungen ihrer Finger, während sie seine Hose öffnete. Anschließend tat er es ihr gleich und entfernte ihre Kleidung, die in diesem Fall ja nur noch aus dem sowieso schon geöffneten Bademantel bestand. Und bald darauf gab es für ihn keinen anderen Gedanken mehr als die wunderschöne Frau bei ihm...


Einige Zeit später lagen die beiden nebeneinander im Bett, Natalie in seinem Arm und zum ersten Mal seit seiner Entscheidung vom Nachmittag dachte Greg darüber nach, ob es wirklich eine kluge Entscheidung gewesen war, Alex Bitte zu ignorieren. Aber andererseits... jetzt war es ohnehin bereits zu spät und er konnte ohnehin nicht so ganz nachvollziehen, was ihn nach 10 Jahren noch daran störte, wenn er mit Natalie ausging. Es sei denn, er hatte noch Gefühle für ihn... und dann täte ihm Liz wirklich leid, denn sie liebte Alex.
Und Natalie hatte ebenfalls Recht, es waren ihre eigenen Entscheidungen, da hatte Alex nichts zu sagen::
 
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( Okay, mal schauen, ob ich jetzt noch was Gescheites fabriziert bekomme ^^ )

" Oh, ich denke du weißt genau wovon ich rede. ", meinte sie dann nur noch grinsend.


Natalie´s Kopf ruhte auf Greg´s Brust. Da er nichts sagte, war sie nicht sicher, was er gerade dachte, aber sie konnte es sich fast denken. Er dachte über Alex nach, und genau tat sie nun auch. Sie war sich nicht sicher, ob es richtig gewesen was, Greg so unter Druck zu setzen. Immerhin war er gut mit Alex befreundet. Klar, das war sie auch, aber zwischen Alex und ihr war die Freundschaft doch irgendwie anders. In diesem Moment musste sie sich eingestehen, dass sie noch was für ihn empfand, denn würde sie es nicht tun, hätte es ihr kaum was aus gemacht, was er über sie dachte. Andererseits blieb sie bei ihrer Meinung, dass es ihn nichts anging, was sie tat und was nicht. Klar war es für ihn auch ein komisches Gefühl, aber hatte er deshalb das Recht, ihnen "den Umgang miteinander zu verbieten"? Eher nicht ...

Natalie sah streckte ihren Kopf nun etwas hoch und sah Greg an, " Du fragst dich, ob es es ein Fehler war? ", fragte sie leise und sah ihn an. Irgendwie verriert sein Gesichtsausdruck was er gerade gedacht hatte, nämlich genau das gleiche wie sie.
 
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Ja...

::antwortete Greg erst einmal, ohne groß über eine Antwort nachzudenken, da Natalie ihn mit seiner Frage etwas überrascht hatte. Und kaum, dass er es ausgesprochen hatte, war ihm klar, dass es für sie verletzend klingen konnte::

Nein... ich meine... du darfst es bitte nicht falsch verstehen, ich glaube nicht, dass das zwischen uns ein Fehler ist.
Wir sind erwachsene Menschen, die ihre eigenen Entscheidungen treffen und ich denke eigentlich, dass es soweit eine gute Entscheidung war.

::lenkte er dann ein und suchte Natalies Blick, damit sie verstand, dass es wirklich nicht die Sache zwischen ihnen beiden war, die ein Fehler sein könnte::

Ich fürchte nur, dass es vielleicht ein Fehler wahr, Alex' Bitte zu ignorieren. Er ist immerhin mein Freund... Und wie gesagt, wenn ich vorher gewusst hätte, dass du mit Alex zusammen warst, wäre das Essen mit Sicherheit anders zu Ende gegangen. Aber so, wie es nun mal war, kann ich nicht einfach so tun, als gäbe es dich nicht.
 
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Als er ihre Frage mit "ja" beantwortete, wunderte sich Natalie selbst über ihr Gefühl dabei, sie war etwas verletzt. Tausend Gedanken schossen ihr in diesen paar Sekunden durch den Kopf, doch als er es ihr erklärte, nickt sie leicht und sah ihn an. Sie wusste, dass es ihm schwer fiel, das sah man ihm an. Sie fühlte sich auch irgendwie schuldig, weil sie es ihm nicht gesagt hatte. Andererseits: War es wirklich ihre Aufgabe oder Pflicht? Es war von Anfang an klar, dass es nichts Ernstes wird und die Beziehung zu Alex war nunmal vorbei und aussichtslos ...

Sie sah ihn an, " Meinst du, ich hätte dir sagen sollen, dass wir nicht nur Freunde auf der High School waren, sondern er ... meine ... erste große Liebe war? ", fragte sie und sah ihn an. Sie wusste nicht, wie er darüber dachte oder vielleicht sogar sauer auf sie war, auch wenn es ihm selbst vielleicht nicht bewusst war und es sie nicht spüren ließ.
" Es ist nur, ... einfach schwierig. Ich habe ihn selbst erst vor einigen Tagen wieder getroffen. Das erste Mal nach 10 Jahren, er sagt nichts von seiner Hochzeit und das erfahre ich, als ich ihm im Büro besucht habe ... ", erklärte sie und zuckte mit den Schultern, " Ich meine, es liegt auf der Hand, wie es ausgeht: Er liebt Liz, ist mit ihr verheiratet. "
Während sie redete, sah sie ihn an, wich seinem Blick nicht aus, damit er sehen konnte, dass sie sich wirklich Gedanken darüber machte. Auch ihr war es nicht egal, was in ihm vorging oder wenn er sich Sorgen um seine Freundschaft zu Alex machte. Das hatte nichts damit zu tun, dass sie klammerte oder unbedingt eine Beziehung mit Greg wollte. Es beschäftigte sie und das war auch normal, denn sie mochten sich ja schließlich auch.
 
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Ich weiß es ehrlich gesagt selbst nicht... Ich glaube nicht, dass du etwas Falsches getan hast, indem du mir nicht gesagt hast, was Alex für dich bedeutet hat, schließlich willst du - wie du ja eben gesagt hast - mit deinem Leben weitermachen. Er ist verheiratet und wenn ich Alex als eines kenne, dann als treu.
Von daher ist es ganz normal, wenn du ihm nicht noch ewig hinterhertrauern willst. Dass wir befreundet sind, konntest du nicht wissen und da wir eh nichts Festes wollen, hätte es eigentlich gar nicht weiter eine Rolle gespielt... wenn Alex selbst sich nicht so daran stören würde.

::sprach Greg dann seine Gedanken langsam aus, nachdem Natalie sich ihm ebenfalls offenbart hatte. Er hatte ja inzwischen gewusst, dass sie mit Alex zusammengewesen war, aber nicht, dass er ihre erste große Liebe gewesen war::

Und ehrlich gesagt, ich glaube, dass da zwischen euch immer noch etwas ist und auch immer noch etwas sein wird. Die erste große Liebe vergisst man sowieso nicht... und wenn vielleicht auch nie ein klarer Schlussstrich da war, dann erst recht nicht. Ich weiß ja nicht, wie es bei euch war, aber möglich wäre es.

::sprach er dann auch seine weiteren Gedanken aus, während seine Hand - ohne dass er es großartig registrierte - leicht über ihre Schulter und den Oberarm strich, während er überlegte, ob es für ihn die erste große Liebe eigentlich jemals gegeben hatte. Einmal hatte er geglaubt, sie gefunden zu haben... aber im Endeffekt war es eine große Illusion gewesen. Von daher - nein - wahrscheinlich gab es für ihn sowieso nie die Eine::
 
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Sie lächelte leicht, als er mit seiner Hand über ihren Arm strich und sah ihn an, " Kann sein ... Als wir damals aufs College gingen, haben wir uns einfach ... getrennt. Das Lustige ist, dass ich im Grunde gar nicht mehr weiß wieso. Ich meine ... klar, wir haben beschlossen, dass es das Beste ist, aber ich glaube -so war es zumindest bei mir-, dass es nie deswegen war, weil wir nichts mehr füreinander empfunden haben ... ", meinte sie leise und zuckte mit den Schultern.
Das war wohl das erste Mal, dass sie das aussprach. Sie und Alex hatten sich nicht getrennt, weil sie sich nicht mehr liebten, aber aus irgendeinem Grund hielten sie es damals für besser, sich zu trennen, wenn sie an verschiedene Colleges gingen.

Natalie seufzte leise, " Vielleicht hast du Recht ... Wir haben nie einen richtigen Schlussstrich unter unsere Beziehung gesetzt und als wir uns vor einigen Tagen getroffen haben, war es einfach ... naja, seltsam. ", meinte sie und sah ihn an, " Aber ich muss dir ehrlich gestehen, dass ich nicht sagen kann, ob ich nicht das Gleiche getan hätte, wenn ich gewusst hätte, dass ihr mehr als nur Kollegen seid. ", gab sie leicht grinsend zu, " Aber im Grunde ... ist es jetzt eh zu spät. "

Sie wusste wirklich nicht, wieso sie so offen mit ihm darüber sprach. Sie lag mit ihm im Bett und sprach über Alex und gestand, dass er ihre erste große Liebe gewesen war? Das hatte sie bisher noch niemandem gesagt. Früher hatte sie einfach Angst, dass es zu weh tat und sie in Erinnerungen fallen könnte und nicht mehr davon loskam. Irgendwas war jetzt anders, was es genau war, wusste sie nicht. Vielleicht war es lockere Art, die sie mit Greg hatte oder die Tatsache, dass es zwischen ihnen nichts Ernstes war. Vielleicht war es aber auch gerade die Freundschaft -mehr oder weniger-, die sie beide mit Alex verband. Sie wusste es nicht, aber irgendwie tat es gut, mal darüber zu sprechen.
 
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