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Close Friendships

AW: Close Friendships

Carol war lange Zeit auf ihrem Laptop eingeschlafen ohne es zu merken. Auf einmal zuckte sie zusammen und setzte sich blitzartig auf. Die junge Frau strich sich ihre Haare aus dem Gesicht und sah auf den Bildschrim. Leer. Nichts. Ihre zwei von drei Seiten, die sie vorhin mit viel Mühe geschrieben hatte, waren weg, da sie nur einmal kurz zwischengespeicher hatte. "Scheisse!", rief sie und versuchte die Datei vielleicht doch irgendwo ganz zu finden, doch auf dem Laptop war nichts mehr. Sie seufzte laut und sah dann auf die Uhr. Es war bereits Mittag. Sie musste recht lange geschlafen haben, was sie auch im Nacken spürte, denn dieser tat ihr ziemlich weh.

Carol stand auf und streckte sich, lief in die Küche und bereitete sich einen starken Kaffe zu. Würde Jack zum Mittagessen kommen? Sie wusste nicht mehr, ob er es ihr gesagt hatte oder nicht, also schnappte sie sich ihr Handy und rief ihn schnell an. Hoffentlich war er nicht gerade in einer Besprechnung oder so...
 
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AW: Close Friendships

Als er in der Firma eintraf hatte er sofort ine Nachricht auf dem Schreibtisch liegen, dass sie ein kleines Meeting hatten. Jack rieb sich am Kopf und sammalte einige Zettel ei, die seine letzten entwürfe aufwiesen. Sein Boss würde sicher nicht allzu unzufrieden sein...auch wenn er mal ganz schön schlecht drauf sein konnte. Seine Arbeitskollegen waren bereits in dem muffigen ,doch recht großen Raum angekommen.

Nachdem Jack sein Büro wieder betreten hatte, hatte er ersteinmal einige Minuten auf seinem Bürostuhl verbracht, indem er den Kopf zurück geschlagen und gen Decke gestarrt hatte. Solche Versammlungen wie an diesem Morgen waren immer anstrengend. Seufzend kramte er sein Handy aus seiner Tasche, da er das Geräusch des typischen Summens vernommen hatte.
Der Display zeigte ihm ein Bild von Carol und er lächelte, als er das Handy aufschob und "Hey Schatz" sagte. "Ich hab grad ein ziemlich stressiges Meeting hinter mir.", fing er an zu erzählen.
 
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Etwas ungeduldig - Geduld war noch die die Stärke der jungen Frau gewesen - wartete Carol darauf, dass Jack sein Handy abnahm. Als dieser das endlich tat, zauberte seine Stimme ihr sofort ein Strahlen ins Gesicht, obwohl die Stimmung heute Morgen zwischen den beiden alles andere als gut gewesen war. Sie hätte nicht so reagieren sollen bei dem ganzen Thema mit der Hochzeit. Immerhin sind die beiden seit über 10 Jahren total glücklich auch ohne Heirat.

"Hey mein Süsser", meinte sie. "Ein Meeting? Du Armer. Hat es lange gedauert? Du klingst irgendwie müde.", fragte sie ihn interessiert.
 
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Ach, das hätten wir schon überlebt... so viel Schlaf brauchen wir auch nicht.

::erklärte Greg, musste aber im selben Moment gähnen und nickte Natalie schließlich doch zu::

Ok, ich geb's ja zu, vielleicht war es doch nicht schlecht, auszuschlafen. Und auf das "Nachholen" werde ich mit Sicherheit zurückkommen.

::Als Natalie ihn dann aufzog, verzog er kurz etwas sein Gesicht, um seine Missbilligung dessen, was sie sagte, auszudrücken::

Also wirklich, ich kann sehr wohl mitanpacken, wenn es sein muss, aber das ist nun mal nicht mein Job. Ich bin das geistige Genie hinter der Sache...

::erklärte er dann ernsthaft, konnte sich aber ein Grinsen absolut nicht verkneifen, da er es ebenfalls nicht so ernst meinte, wie Natalie auch.
Schließlich zog er sie fest in seine Arme::

Und in dieser Hinsicht sind Muskeln doch Muskeln, egal, woher sie stammen, denn wenn ich jetzt nicht will, dass du gehst, dann gehst du auch nicht.

::erklärte er ihr dann mit einem schelmischen Grinsen, hielt sie noch kurz fest und ließ sie dann aber schließlich doch los, um sich mit einem seufzenden Blick zur Uhr aufzurichten::

Ich glaube, ich sollte dann doch langsam mal aufstehen und mich auf den Weg zur Arbeit machen...
 
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" Das geistige Genie, hm? Ja, so kann man das auch nennen ... ", meinte sie und lachte kurz auf.

" Jetzt kommen wieder diese Machtspielchen, hm? Ja, wir wissen alle, dass du wahnsinnig stark bist und ich keine Chance gegen dich habe, wenn du mich festhälst ... Aber vielleicht ... will ich das ja auch gar nicht. ", grinste sie und sah ihn an. Als er dann meinte, dass er langsam aufstehen müsse, seufzte sie kurz unc nickte, " Okay, das bedeutet für mich ebenfalls aufstehen und das ... gefällt mir gerade gar nicht. "

Auch sie sah kurz auf die Uhr. Eigentlich hatte sie noch Zeit, aber wie sie sich kannte, würde sie wieder einschlafen, sobald er weg war und danach hatte sie kaum noch eine Chance wieder auf die Beine zu kommen. Also entschied sie sich -wie sie gesagt hatte- mit ihm aufzustehen.

" Okay, also was kann ich dir anbieten? Was zu essen, Kaffee ... eine Dusche ... eine Dusche mit mir? ", fragte sie grinsend und sah ihn an.
 
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Keine Machtspielchen... das war nur eine Demonstration.

::rechtfertigte sich Greg::

Aber wenn du willst, können wir damit ja trotzdem fortfahren... vielleicht heute Abend oder wann wir Zeit finden.

::fügte er dann noch hinzu und musste grinsen, als sie meinte, dass sie überhaupt keine Lust hatte, aufzustehen::

Denkst du denn ich hätte Lust, jetzt aufzustehen? Viel lieber würde ich mit dir in diesem Bett liegen bleiben... naja, vielleicht nich liegen, aber, du weißt schon.
Eine Dusche klingt allerdings nach einem fairen Austauschgebot.

::erklärte Greg anschließend grinsend, zog Natalie aus dem Bett und gemeinsam verschwanden sie im Bad, aus dem sie erst einige Zeit später wieder herauskamen::

Soll ich dich ins Krankenhaus fahren?

::bot er ihr dann an, während er seine Klamotten wieder anzog::
 
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" Ja, mal sehen, wie viel zu tun ist und ... naja, spontane Entscheidungen sind doch die besten. ", nickte sie grinsend.

" Ah schön, denn dann bin ich da nicht alleine mit meiner Meinung. Wenn wir nicht so wichtige Jobs hätten würde ich jetzt ja sagen: ´Lass uns einfach liegen bleiben´, aber da Menschenleben davon abhängen halte ich lieber meinen Mund. ", meinte sie und grinste kurz, " Und ja, in deinem Beruf hängen auch Leben davon ab, ob du zur Arbeit erscheinst. Tust es nämlich nicht, steht mein Leben auf dem Spiel, denn dann wird es sich mit meiner Wohnung hier hinziehen und das ... wollen wir doch nicht. "

Sie wickelte sich gerade ein Handtuch ums Haar, als er sie fragte, ob er sie ins Krankenhaus fahren solle.
Sie überlegte kurz, " Wenn du noch 10 min Zeit hast, damit ich mich schnell anziehe und alles wieder herrichte, damit deine Arbeiter nicht sonst was von mir denken, ja ... gern. ", nickte sie lächelnd, " Wenn du magst, nimm dir nen Kaffee. Es müsste noch welcher in der Kanne sein. ", bot sie ihm an. Die Kaffeemaschine hatte sie zwischendurch angestellt.
Damit verschwand sie wieder im Bad, um sich fertig zu machen.
 
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Kein Problem, die Zeit habe ich gerade noch. Also mach dich fertig und richte deine Wohnung wieder her, meine Arbeiter lästern liebend gern über das, was sie eventuell finden.

::zog er sie dann auf und seine Blicke folgten ihr, bis sie im Bad verschwunden war. Während er auf sie wartete, nahm er sich noch ein wenig Kaffee, doch Natalie war eigentlich relativ schnell fertig, sodass sie sich bereits kurze Zeit später auf den Weg zur Arbeit machen konnten.

In seinem üblichen, etwas flotteren Stil war Greg bald schon am Krankenhaus angekommen, wo er Natalie soweit vor die Tür fuhr, wie es eben für einen Nicht-Krankenwagen möglich war::

Da du ja jetzt keinen Wagen hier hast, möchtest du, dass ich dich heute Abend abhole?

::fragte er sie dann mit einem möglichst unschuldigem Grinsen::
 
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" Ha, ja das kann ich mir vorstellen. Männer sind da ja teilweise noch schlimmer als Frauen. ", grinste sie.

Natalie beeilte sich ziemlich. Die Mühe, ihre Haare zu trocknen machte sie sich erst gar nicht, sondern steckte sie einfach mit einer Haarspange hoch. Schnell zog sie sich Jeans und T-Shirt an und kam wieder aus dem Bad, " Okay, ich bin soweit. "
Dann schenkte sie sich noch kurz eine Tasse Kaffee ein, trank diese ziemlich schnell leer und richmachte dann noch kurz das Bett und alles, was irgendwie unordentlich aussah.

" Also da ich wirklich keinen Wagen hier habe und ein Taxi wirklich Geldverschwendung wäre ... hmm ... ja ... vielleicht. ", grinste sie.

Dann gab sie ihm noch einen kurzen Kuss und sah ihn an, " Danke fürs herfahren ... Ich melde mich dann wegen heute Abend nochmal. Vielleicht nehme ich mir ja doch was anderes vor. ", grinste sie frech und stieg dann aus dem Wagen.
 
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::Gespielt empört sah Greg Natalie an, als sie ihn gewissermaßen vertröstete und meinte, sie würde ihn wegen heute noch einmal anrufen::

Wie gesagt, wenn du mich brauchst, werde ich dich abholen... solltest du dir etwas anderes vornehmen, ist das natürlich auch in Ordnung.

::erklärte er ihr mit einem kleinen Zwinkern, während er vor bereits überlegte, ob Sharon heute schon etwas vorhatte, wenn Natalie absagen würde.
Er erwiderte Natalies Kuss und sah ihr noch kurz hinterher, nachdem sie den Wagen bereits verlassen hatte, bevor er sich auf den Weg zu seinem Job machte und dort erst einmal die Automaten ansteuerte, da er heute noch kein Frühstück gehabt hatte und sein Magen sich bereits überdeutlich zu Wort meldete::
 
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Kurz nachdem Natalie ins Krankenhaus gekommen war, wurde sie von einer Schwester darüber informiert, dass sie in den nächsten Tagen die Aufgabe hatte, eine neue Assistenzärztin einzuarbeiten bzw. ihr alles zu zeigen, insofern die Zeit es zuließ. Da Natalie schon etwas länger am Krankenhaus war und sie in wenigen Monaten ihre Prüfungen hatte, war sie -laut des Krankenhauses- wohl die geeigneste für den Job. Klar, die anderen wollten damit einfach nicht ihre Zeit verschwenden.
Also nickte sie leicht lächelnd, " Klar, mach ich gerne. "
Als sie dann jedoch den Namen Liz Ryan hörte, verschwand ihr Lächeln abprubt. Was hatte sie Böses getan, um so bestraft zu werden? Wieso musste es ausgerechnet Alex´ Frau sein, die hier neu am Krankenhaus anfing? Tausend Gedanken schossen ihr durch den Kopf, wie sie sich ihr gegenüber verhalten sollte.
Letztendlich entschloss sie sich dazu, offen mit ihr umzugehen. Ja, sie war mal mit ihrem Mann zusammen gewesen, ja, er war ihre erste große Liebe gewesen? Na und? Sie mussten trotzdem zusammen arbeiten und einfach das Beste daraus machen. Sie fragte sich, ob Liz bereits wusste, dass sie zusammen arbeiten würden.
Im Umkleideraum wartete Natalie ungeduldig. Liz schien noch beim Chefarzt zu sein. Nevös tippte sie mit ihren Fingern auf ihrem Kaffeebecher herum.
" Okay, dann arbeiten du eben mit Alex´ Frau zusammen ... Das wird ihn warhscheinlich noch nervöser machen, als dich. Immerhin wird er ihr kaum von dem Kuss erzählt haben. Und selbst wenn ... Das hier ist die Arbeit und wer weiß? Vielleicht ist sie ja nett ... ", dachte sie und setzte sich dann nochmal hin. Sie schloss die Augen und atmete tief ein uns aus, " Auch dieser Tag wird vorbeigehen, Nat. Du schaffst das schon. "
Im Grund war nichts dabei, und trotzdem ... sie war nervös. Als dann die Tür aufging, stand sie auf und aus irgendeinem Grund merkte man ihr die Nervosität nicht mehr an.
 
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Jack lächelte. Die Stimmung am Morgen hatte er schon längst wieder vergessen.
"Jaah es hielt sich in Grenzen...aber es ist doch immer wieder anstrengend.", erklärte er ,als Carol nachfragte. "Und du? Bist du mit der Arbeit voran gekommen?"
Während Jack auf eine Antwort ihrerseits wartete, schaltete er seinen Computer an. Normalerweise lief sein PC die ganze Zeit, doch heute Morgen hatte er noch gar keine Zeit gehabt.

"Gibt es denn einen speziellen Grund, warum du anrufst, oder wolltest du einfach nur meine Stimme hören", fragte er ironisch selbst von sich überzeugt und tippt sein Passwort ein.
 
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"Ich habe 3 volle Seiten Arial 12 geschrieben. Den ganze Morgen habe ich damit verbracht. Und weiss du, was ich Idiot mache?", fragte sie und musste selber grinsen, weil solche Sachen irgendwie immer ihr passierten.

"Ich bin doch tatsächlich eingeschlafen und hab es geschafft, alles zu löschen. Meine ganze schöne Arbeit", meinte sie zu ihm.
Während Carol mit ihrem Freud redete, zeichnete sie viele kleine Figürchen auf ein Blatt Papier, welches neben ihr lag. Sie machte das immer wenn sie am telefonieren war, es war irgendwie eine Angewohnheit.

"Naja, eigentlich wollte ich dich fragen, ob du nach Hause essen kommst oder ob ich meinen Lover einladen kann", meinte sie grinsend. Jack mochte solche Sprüche nicht von ihr, und das wusste Carol. Deswegen machte sie es immer und immer wieder.
 
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Jack hörte Carol geduldig zu und machte große Augen. "Wieso schläfst du auch immer ein?", fragte er eher als rethorische Frage. Er erwartete keine Antwort darauf. "Dein Rücken wird sich irgendwann noch gewaltig rächen."
Er grinste. In diesem Moment kam ein Arbeitskollege ins Zimmer, der die Tür jedoch sofort wieder hinter sich schloss, als dieser bemerkte, dass Jack am telefonieren war.

Jack beachtete dies nicht weiter und wurde etwas enttäuscht, als Carol einen recht fiesen Witz riss. Er wusste, dass er auch oft solche Witze machte...aber er mochte es nicht, wenn Carol es tat. Schon allein nach dem vorigen Abend, der ihm in diesem Moment wiede rin Erinnerung trat.
"Ähm ja...ich mache mich nacher auf den Weg. Kochst du was,oder soll ich was von Chinesen mitbringen?", fragte er dann ,um ihren Witz ganz zu übergehen.
 
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Sie hätte keine Spruch klopfen sollen. Nicht jetzt, nachdem sie heute Morgen bereits Probleme gehabt hatten. Aber Jack sollte doch genau wissen, dass es nur ein blöder Witz war. Sie hoffte jetzt nicht die Stimmung verdorben zu haben. Immerhin hatte das Telefonat doch gut angefangen.

"Ich koch' uns was schönes. Ist gut?", fragte sie ihn und ging in die Küche, Sie klemmte das Telefon zwischen ihrem Ohr und der Schulter ein und öffnete dann die Tür des Kühlschranks um ein paar Sachen hervorzuholen. Carol war überaus glücklich ein schnurlos Telefon zu haben, so konnte sie mehrere Dinge gleichzeitig tun.
 
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