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Close Friendships

AW: Close Friendships

(Ich bin ab Morgen bis Donnerstag nicht da. Wir fahren nach Usedom zu POL&IS. Und dort werd ich natürlich nicht online kommen können. )

Nachdem sich Alex seinen Kaffee geholt hatte, ging er zurück in sein Büro. Nach einiger Zeit leitete ihm Abby allerdings einen Anruf vom Boss durch. Nervös ging Alex in dessen Büro in der Chefetage. Was wollte der Boss nur? Gab es etwa Probleme mit seiner Arbeit am Sunshine Projekt?
Nach einen halbstündigen Gespräch verlass der junge Mann allerdings mit einem Lächeln auf dem Gesicht das riesige Büro des Geschäftsführer. Alex sollte nach Washington fliegen um dort mit einem sehr wichigen Kunden zu verhandeln. Wenn alles glatt lief und er das Millonenprojekt an Land ziehen konnte, dann winkte eine deftige Gehaltserhöhung. Der einzige Nachteil war, dass der Flug schon heut abend um 6 Uhr ging. Liz würde bis dahin wohl noch im Krankenhaus sein. Alex ging zurück in sein Büro und rief zu Haus an. Natürlich ging der Anrufbeantworter ran. Alex erzählte Liz darauf, was vorgefallen war, und dass er für die nächsten zwei bis drei Tage nach Washington musste. Dann packte der junge Mann alle seinen wichtigen Akten und seinen Laptop zusammen um sich nach Hause zu machen. Schliesslich müsste er noch Packen und bis zum Flughafen war es auch eine einstündige Fahrt.

Zu Haus in seinem Appartment began Alex zu packen. In seinen Koffer packte er seine drei besten Anzüge und Dinge des täglichen Bedarfs. Dann schrieb er noch zusätzlich zu der Nachricht auf dem Antrufbeantworters einen kleinen Zettel für Liz.
-L
Ich werde dich vermissen. Rufe dich natürlich an, sobald ich angekommen bin. Viel Glück für deine erste Woche im Krankenhaus. Ich bin mir sicher, dass du alle umhauen wirst.
Ich liebe dich.
-A
Dann verliess er seine Wohnung und setzte sich in sein Auto um zum Flughafen zu fahren.
 
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Jack nickte und antwortete zugleich: "Ja, mach das. Ich fahr übrigens auf dem Heimweg noch beim Supermarkt vorbei. Hast du irgendeinen Wunsch?", fragte er dann.
Sein E-mail Postfach zeigte ihm 5 Mails an, die alle von verschiedenen Kunden stammten. Drei von diesen fanden es immer sehr lustig an irgendetwas rumzumeckern, doch Jack sah es nicht ein, immer Überstunden wegen kleinen Unstimmigkeiten zu machen.

Er seufzte, jedoch nicht so laut, dass Carol es hören könnte. "Ich versuch mich zu beeilen... hasst du eigentlich nochmal etwas von Nathalie und ihrer Begleitung neulich gehört?", wollte er schließlich noch wissen und klickte dabei auf das kleine x der Internetseite.
 
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Der erste gemeinsame Arbeitstag mit Liz war nicht so schlimm, wie Natalie erwartet hatte. Sie hatten sich beide höflich unterhalten. Es fiel kein Wort über Alex, nur am Anfang, recht kurz. Als Liz bemerkte, dass Natalie nun die Natalie war, mit der Alex zusammen auf die High School gegangen war.

Als Natalie schließlich Feierabend hatte, war sie recht froh. Sie würden zwar für die nächsten Wochen enger zusammenarbeiten, aber so wie es heute gelaufen war, hatte sie dabei ein recht gutes Gefühl. Solange die Sprache nicht unbedingt Alex und ihre Gefühle zueinander kam, konnten die beiden jungen Frauen recht gut miteinander reden. Nachdem Natalie sie heute etwas näher kennengelernt hatte, wusste sie jedoch, dass sie ein sehr netter und liebevoller Mensch sein musste. Sicher, sie hatte auch nichts anderes erwartet und dann passierte genau das, was sonst wohl nicht passiert wäre, wenn die beiden sich nicht kennengelernt hätten. Natalie bekam ein schlechtes Gewissen. Klar, sie beide hatten an dem Kuss teilgehabt und trotzdem ... sie wollte nicht die Frau sein, die den Mann zum Ehebrecher machte, niemals ....

Als sie sich dann nach ihrer Schicht umzog, fiel ihr das Angebot von Greg ein. Gerade heute hatte sie noch ein Angebot von Joey, dem Krankenpfleger der Station über ihr bekommen. Sie hatten sich in 2 Tagen verabredet. Sie wusste nicht, auf was dies hinauslief, aber Joey schien ein wirklich netter Kerl zu sein und irgendwie hatte sie in den letzten Tagen das Vetrauen in die Liebe wiedergewonnen. Auch wenn die Beziehung zu Greg locker war, half er ihr irgendwie dabei, nicht alle Männer als A*schlöcher zu sehen. Und so entschied sie sich dazu, Greg eine SMS zu schicken, in der sie ihn fragte, ob sein Angebot noch stehen würde. Wenn ja, könne er sie im Park in der Nähe des Krankenhauses finden. Sie hatte vor, noch etwas frische Luft zu schnappen. Denn wenn Greg wirklich Zeit hatte, war die Frage, ob sie aus der Wohnung herauskamen. Also schickte sie die SMS an, nahm ihre Tasche, zog ihren Mantel an und machte sich auf in den Park.
 
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::Greg hatte sich irgendwann dann doch an seine Arbeit gemacht - wenn es auch relativ lustlos geschehen war. Eigentlich hatte er den ganzen Tag über mehr oder weniger Akten hin und her geschoben und gegrübelt, ob er sich gleich schon eine Verabredung für den Abend besorgen sollte, oder ob Natalie sich noch melden würde - wobei er sich dessen nicht so sicher war.

Im Endeffekt hatte er sich dann aber doch dafür entschieden, abzuwarten, denn schließlich konnte er notfalls immer noch einfach weggehen und dabei eine Frau kennen lernen... so musste er nicht jetzt schon planen, für den Fall, dass Natalie sich doch meldete.

Und entgegen seiner eigentlichen Erwartungen meldete sie sich doch noch bei ihm. Zwar war es bereits relativ knapp vor Feierabend, doch sie meldete sich und fragte ihn, ob sein Angebot noch stünde und dass sie im Park zu finden war.
Mit einem Lächeln antwortete er ihr kurz, dass er hier noch Schluss machen und dann zu ihr fahren würde, was er dann auch genau so tat.

Er hatte nicht mehr viel im Büro zu tun, aber das Wenige erledigte er schnell noch, fuhr dann zum Krankenhaus und machte sich dann im Park auf die Suche nach Natalie, für die er auf dem Weg noch rasch eine einzelne weiße Orchidee besorgt hatte und diese nun - als er Natalie gefunden hatte - hinter seinem Rücken versteckte::

Na, wie war dein Tag?
 
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Natalie, die gerade am kleinen See angekommen war und verträumt daraufstarrte, zuckte etwas zusammen, als sie seine Stimme hinter sich hörte.
" Oh ... hey. Ich hab dich gar nicht kommen hören. ", meinte sie lächelnd und nickte, " Dafür dass ich mit der Frau meines Ex für die nächsten Wochen zusammenarbeite ... war mein Tag okay. ", nickte sie leicht grinsend.
Sie wusste ja, dass Greg trotz allem mit Alex und Liz befreundet war und die beiden auch mochte. Und einen anderen Eindruck hatte sie von Liz ja heute auch nicht bekommen, sie war wirklich nett gewesen. Und dennoch war es ein Schock.
" Und wie war dein Tag? ", fragte sie und bemerkte erst jetzt, dass er irgendwas hinter seinem Rücken versteckte. Sie runzelte die Stirn, " Bekomme ich noch ein Kleid? ", grinste sie dann.
 
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::Kurz glitt Gregs Blick über den See, der unter dem dunklen Sternenhimmel ein wirklich malerisches Bild abgab, bevor er wieder zu Natalie sah und ihr Lächeln erwiderte::

Ich hoffe, ich hab dich nicht erschreckt...

::entschuldigte er sich, als sie meinte, dass sie ihn gar nicht hatte kommen hören. Als sie dann davon berichtete, dass sie mit Liz zusammenarbeitete, runzelte Greg kurz die Stirn über diesen Zufall::

Dann sollten wir vielleicht in der Nähe des Krankenhauses ein bisschen aufpassen... ich meine, ich habe eigentlich keine Lust auf einen Riesenstreit mit Alex...

::Und darauf würde es wohl hinauslaufen, wenn Alex erfuhr, dass Greg sich noch immer mit Natalie traf und das wollte der junge Mann eigentlich eher vermeiden.
Dann zog sich ein Schmunzeln über seine Lippen, als sie fragte, ob sie noch ein Kleid bekommen sollte::

Mein Tag war erstaunlich langweilig, was eindeutig daran liegt, dass ich heute keinen Besuch von einer hübschen Frau in meinem Büro hatte.
Und nein, du bekommst kein Kleid. Nachdem du mir das letzte ja wieder zurückgeben wolltest, werde ich dir mit Sicherheit so schnell keines mehr schenken.

::zog er sie dann ein bisschen auf, bevor er die Hand hinter dem Rücken hervorholte und ihr überreichte::
 
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" Ja, sollten wir vielleicht. Ich meine, ich will ja nicht der Grund für das Ende eurer Freundschaft sein. ", sagte sie und meinte es auch so. Sie wollte nicht, dass die beiden sich ihretwegen in die Haare bekamen, absolut nicht. Nur konnte sie irgendwie trotzdem nicht anders, und musste ihn weiter sehen. Bei ihm fühlte sie sich komischerweise frei, was vielleicht nicht zuletzt an ihrem lockeren Umgang miteinander lag.

" Ich hatte vor es dir zurückzugeben? Wir hatten diese Diskussion mit Sicherheit noch nicht beendet, nur ... zeitweilig unterbrochen. ", grinste sie dann und sah ihn an.
Als er langsam seine Hand hinter seinem Rücken hervorzog, legte sie ihren Kopf schief und lächelte, " Viel besser als ein Kleid. ", nickte sie, nahm die Blume entgegen und küsste ihn, aber nur kurz, " Danke ... aber wir wollen ja nicht, dass uns der Feind erblickt, hm? ", grinste sie dann.
 
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Nun ja, ich hoffe nicht, dass es für Alex das Ende unserer Freundschaft bedeuten würde, aber ein Streit ist trotzdem nicht unbedingt das, was ich im Moment haben will.

::erklärte Greg und dachte kurz nach, ob es wohl tatsächlich dazu führen konnte, dass Alex nichts mehr von ihm wissen wollte. Aber das konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen, schließlich würde das bedeuten, dass er auf alle Fälle noch viel für Natalie empfand und das hoffte er allein schon wegen Liz auf keinen Fall.::

Oh, wir haben diese Diskussion eindeutig ein für alle Mal beendet. Du wirst dieses Kleid behalten, darauf bestehe ich. Was wollte ich denn damit? Meine Größe ist es mit Sicherheit nicht.

::scherzte er dann, wobei er aber trotz allem weiter darauf bestehen würde, dass Natalie das Kleid behielt. Es war ein Geschenk gewesen::

Aber es freut mich, wenn dir wenigstens die Blume gefällt. Ich hatte schon befürchtet, du wolltest lieber etwas weniger "wertvolles" wie ein Gänseblümchen.

::zog er sie dann noch einmal etwas auf, bevor er ihr einen Arm um die Schulter legte::

Dann lass uns gehen. Wohin willst du?

::fragte er dann und meinte damit nicht einmal zwangsläufig "zu mir oder zu dir?"::
 
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Carol schüttelte den Kopf, obwohl sie genau wusste, dass Jack es nicht sehen konnte. "Nein, ich hab' eigentlich alles zu Hause was ich brauche. Danke", meinte sie zu ihm. Die junge Frau nahm das Fleisch aus dem Eisfach, während sie mit Jack redete.

"Ich will sie heute Abend eigentlich kurz anrufen. Zum wissen wie's ihr geht und natürlich was das für ein Kerl war. Alex und Liz schienen ihn ja zu kennen und haben nicht wirklich gut über ihn gesprochen", meinte sie. Sie konnte sich noch gut an Alex' Blick erinnern, die Eifersucht war ganz klar zu sehen gewesen.

Nachdem sie noch kurz geredet hatten, verabschiedete sich Carol von ihrem Freund. "So, ich muss jetzt kochen. Ich wart auf dich. Bis dann", sagte sie und legte auf. Darauf fing sie sofort an zu kochen und bereitete eine köstliche Mahlzeit zu. Filet mit Rahmsosse und Kartoffeln. Ein Gericht, welches die junge Frau sehr mochte und hoffentlich auch ihrem Freund schmeckte. Liebevoll deckte sie den Tisch und wartete darauf, dass die Tür im Flur aufging und Jack nach Hause kam.
 
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" Nicht deine Größe? Einen Versuch ist es wert. ", grinste sie und sah ihn an. Sie wusste ja, dass er es gut gemeint hatte, aber irgendwie fühlte sie sich damit nicht wohl. Innerlich seufzte sie leise und ging dann einfach nicht weiter auf das Kleid ein.

Auf den Kommentar mit dem weniger wertvollen Gänseblümchen schenkte sie ihm ein böses Lächeln, " Über ein Gänseblümchen hätte ich mich auch gefreut. Die Idee zählt ... ", nickte sie dann entschlossen.

Als er ihr einen Arm um die Schultern legte, lehnte sie ihren Kopf leicht gegen seine Schulter und die beiden liefen langsam los.
" Weißt du was? Wir gehen tanzen! ", meinte sie dann und sah ihn an, " Okay, also ich will heute Abend tanzen, auf der Tanzfläche habe ich dich ja noch nicht gesehen, ich entscheide dann später, ob du auch mit mir tanzen darfst, aber hingehen können wir zusammen. ", nickte sie grinsend, " Ich müsste nur nochmal kurz bei mir zu Hause vorbei. "
 
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::Greg schüttelte nur den Kopf, als Natalie meinte, dass das mit dem Kleid einen Versuch wert war, ging dann aber genau wie sie nicht weiter auf die ganze Sache ein. Auch dieses Kleid - so schön es auch war - war es nicht wert, sich darum zu "streiten".
Stattdessen machte er sich langsam mit der hübschen Frau an seiner Seite auf den Rückweg zu seinem Wagen und musste den Kopf über sie schütteln - allerdings lächelnd::

Nächstes Mal wird es ein Gänseblümchen, versprochen. Dabei hatte ich mich schon mit der Orchidee so bemüht.

::erklärte er noch, bevor er kurz innehielt und sie nach ihrem letzten Kommentar fast etwas entgeistert ansah::

Du entscheidest erst noch, ob ich mit dir tanzen darf? Also... da fehlen mir doch die Worte.

::meinte er entrüstet und sah Natalie kurz mit hochgezogenen Augenbrauen an, bevor er den Weg fortsetzte::

Sofern du mir versprichst, wenigstens einmal auch mit mir zu tanzen, werden wir gehen und ich fahr dich sogar zuvor nochmal kurz nach Hause.
Allerdings weiß ich nicht... ob ich so gehen kann.

::erklärte er dann und sah an sich hinunter. Er trug zwar eine relativ edle Jeans und ein hellblaues Hemd, da er immer viel Wert auf seine Kleidung legte, aber ob es zu einem Kleid, das Natalie anziehen würde, wohl passte?
Da fiel ihm das schwarze Sakko ein, das noch in seinem Wagen lag::

Oder bin ich dir passend genug angezogen, wenn ich im Wagen noch ein Sakko liegen habe?
 
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" Ich habe nie gesagt, dass du dich nicht bemüht hast, das war wirklich ... nett. ", nickte sie lächelnd.

Sie kniff kurz die Augen zusammen und tat gespielt überlegend, als er meinte, dass sie mindestens einmal mit ihm tanzen müsste, " Hmm, okay. Ich denke selbst wenn du der schlechteste Tänzer bist, werde ich einen Tanz überleben. ", meinte sie grinsend und musterte ihn kurz, " Wobei ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass du es nicht kannst. Aber naja, ich lasse mich überraschen. ", meinte sie lächelnd.

" Bist du schon so alt, dass du mit Sakko in die Disco gehst? Okay, vielleicht nicht alt, aber ... ich weiß auch nicht. In Sakko? ", fragte sie dann und musste lachen, " Das wirst du nicht brauchen ... Erstens ist es viel zu warm und außerdem ... zu overdressed, glaub mir. Du warst ja vielleicht schon lange nicht mehr in so einer ... Örtlichkeit, aber ... gut, dass du mich hast. ", lachte sie dann.

Schließlich fuhren sie zu ihr nach Hause. Sie betraten beide ihre Wohnung und Natalie lief gleich ins Schlafzimmer, wo sie ihren halben Schrank ausleerte. Sie wunderte sich selbst über sich. Normalerweise war sie eine der wenigen Frauen, die sehr schnell etwas zum Anziehen fanden. Doch schließlich -solange hatte es dann doch nicht gedauert- fand sie ein Kleid, welches sie auch gleich anzog. Dann kam Natalie schließlich wieder ins Wohnzimmer und drehte sich einmal kurz, " Okay, nimmst du mich so mit? ", fragte sie dann grinsend und nahm sich schonmal ihre Jacke.
 
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Der schlechteste Tänzer, also wirklich... Wenn ich auch nur eine Andeutung in diese Richtung machen würde, dass ich noch nicht weiß, ob ich mit dir tanzen will, würde es wieder Vorwürfe hageln.

::grummelte Greg leise vor sich hin, wobei es ihm aber eigentlich gefiel, dass Natalie Kontra geben konnte. Er hasste die Frauen, die einfach ja und Amen zu allem sagten, was er meinte oder vorschlug und Natalie war da wirklich erfrischend anders und konterte oftmals sogar seine dummen Sprüche::

Also ich weiß wirklich nicht, was du wegen des Sakkos hast. Es ist ja nicht so, dass es zu einem Smoking gehören würde oder so. Und ich glaube eher, dass du diejenige bist, die etwas Nachhilfe in Sachen männlicher Stil brauchst... du würdest dich wundern, wie verbreitet die Kombination Jeans, Hemd und Sakko inzwischen beim Weggehen ist.

::verteidigte Greg sich::

Allerdings magst du mit zu warm wohl recht haben... wobei ich aber noch einmal definitiv feststellen möchte, dass ich mit Sicherheit nicht zu alt für so etwas bin.

::fügte er dann noch einmal hinzu, bevor er zu Natalie nach Hause fuhr und dann auf ihrem Sofa wartete, bis sie sich umgezogen hatte.
In dem Kleid, mit dem sie anschließend aus ihrem Schlafzimmer kam, sah sie atemberaubend aus und Greg musste kurz durchatmen, bevor er anerkennend nickte::

Es wäre eine Schande, dich mit diesem Kleid hierzulassen.
Allerdings möchte ich dich noch einmal daran erinnern, dass du meinen Vorschlag als overdressed abgetan hast. Und dann dieses Kleid...
 
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" Ohh ja, das würde es. Deswegen wagst du es auch nicht, denn ... das würdest nicht überleben. ", lachte sie. Im Grunde hatte er ja Recht. Frauen kritisierten viel an Männern herum und in den seltensten Fällen konnten sie wiederum Kritik von Männern annehmen. Sie jedoch war da anders, so dachte sie zumindest. Sie hatte kein Problem damit, sachlich geäußerte Kritik anzunehmen. Und das, was sie mit Greg machte, war ja mehr Spaß als Ernst, von daher ...

" Oh ich habe ja so ein Glück, dass ich dich getroffen habe! Du wirst mir noch so vieles zeigen und beibringen! Was bin ich doch für ein Glückspilz dich getroffen zu haben! ", rief sie und konnte sich ein Lachen zur schwer verkneifen, " Ich habe nie gesagt, dass es nicht modern wäre. Klar sind Jeans kombiniert mit Sakkos in, nur in der Disco ... ich weiß nicht ... ist dann eben nicht mein Geschmack. Man muss sich ja nicht immer der Menge anpassen. ", meinte sie dann leicht grinsend und nickte, um ihre Meinung noch einmal zu verstärken.
" Okay, also das "alt sein" nehme ich zurück ... Du bist nicht alt, du bist ... ", meinte sie und überlegte, " ... du bist reif. Das ist was anderes. ", grinste sie.

" Frauen sind nie overdressed, wenn sie abends weggehen ... Sie dürfen sich so aufstylen -oder auch nicht- wie sie wollen. ", nickte sie grinsend, " Und wenn du jetzt denkst, dass wir kompliziert sind, stimmt das auch nicht, denn wir sind eine Herausforderung. ", grinste sie.
" Aber ... danke für das Kompliment. ", bedankte sie sich dann noch höflich.

Schließlich hakte sie sich dann bei ihm ein und die beiden machten sich auf den Weg in eine Discothek in der Stadt.

Als sie den Laden betraten stürmten ihnen erstmal mindestens 10-15 junge Teenager-Mädchen entgegen, lachend, kreischend.
" Okay, ich bin dann wohl auch .... reif. ", stellte sie dann grinsend fest. Sie konnte sie kaum noch an ihre Teenagerzeit erinnern. Klar, das war die Zeit mit Alex, Jack und Carol gewesen, aber die ganzen anderen Sachen, die auch schon vorher passiert waren. Die Erinnerungen verblassten irgendwie immer mehr. Schade eigentlich. Sie hatte immer viel Spaß gemacht.
Als sie nun in das "Hauptgebäude" der Disco kamen, entdeckten sie -Gott sei Dank- auch noch Menschen in ihrem Alter. Klar waren sie nicht alt, doch wenn man die ganzen Teenager hier sah, von denen mindestens 50% nicht legal hier reingekommen waren, fühlte man sich schon irgendwie so.
Schließlich blieb Natalie stehen und sah Greg an, " Okay, wagst du es, jetzt schon zu tanzen oder musst du dir erst Mut antrinken? ", grinste sie.
 
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::Greg und Natalie machten noch weiter Unsinn, während sie auf dem Weg zu der Disko waren und Greg wieder einmal feststellte, dass er sich selten in seinem Leben so amüsiert hatte, wie mit Natalie.
Allerdings hatte er, bei der Disko angekommen, doch irgendwie das Gefühl, fehl am Platz zu sein, denn irgendwie schien diese, trotz der späten Uhrzeit, nahezu übervölkert von unreifen Teenagern von denen einige der weiblichen auch noch ab und zu kichernd zu ihm sahen, was Greg zwar einerseits schmeichelte, andererseits aber auch nervte::

Ja, hier komme ich mir definitiv mehr als reif vor... allerdings auch irgendwie beobachtet.

::murmelte er leise auf Natalies Kommentar und warf einen misstrauischen Blick zu einer kleinen Gruppe kichernder Teenager, die ihm immer wieder Blicke zuwarfen::

Aber bitte, lass uns tanzen, damit wir ich hier wegkomme... und Mut antrinken muss ich mir dafür nun wirklich nicht. Vielleicht willst du das allerdings machen, oder traust du dich wirklich schon, gleich jetzt mit mir zu tanzen?

::erwiderte er dann und reichte Natalie trotzdem die Hand, um sie auf die Tanzfläche zu führen::
 
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