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Close Friendships

AW: Close Friendships

::Greg war in der Zwischenzeit bei Sharon angekommen, an deren Tür er klingelte und die ihm nur kurze Zeit später nur in Dessous öffnete. Er wusste, dass er bei ihr eine Gratwanderung wagte, denn so wie sie sich Natalie gegenüber verhalten hatte, war ihm klar, dass sie wahrscheinlich mehr wollte, als er wohl jemals von einer Frau wollen würde.
Und trotzdem - gerade heute war ihm danach, sich nicht mit Natalie auseinandersetzen zu müssen und von daher war ihm die Ablenkung gerade recht. Sollte sie doch erwarten, was sie wollte... sie wäre nicht die erste gewesen.

Bereits jetzt ziemlich fordernd zog er Sharon in seine Arme, während er hinter sich die Türe schloss und sie anschließend küsste. Und da sie eh nicht besonders viel anhatte, führte sie der Weg recht schnell in ihr Schlafzimmer und ins Bett.


Anschließend jedoch, als er neben Sharon im Bett lag und nachdenklich zur Decke sah, wurde ihm klar, dass er selten gedanklich so abgelenkt und überhaupt nicht bei der Sache gewesen war. Nur so konnte er sich erklären, dass er noch immer so absolut... unbefriedigt war.
Und Sharon schien es ähnlich zu gehen, denn sie beugte sich über ihn und strich langsam mit ihren Händen über seine Brust abwärts...


Noch einmal einige Zeit später war Greg sich sicher, dass er einfach einen schlechten Tag hatte und vom gestrigen Tag noch etwas durcheinander war, denn erneut hatte er das Gefühl gehabt, gedanklich überhaupt nicht anwesend zu sein.
Und für den Moment hatte er wirklich genug, weshalb er sich auch daran machte, sich anzuziehen und aus Sharons Wohnung verschwand::
 
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AW: Close Friendships

Alex nickte nur stumm, als Natalie recht ratlos auf seine Frage antwortete. Ja, wahrscheinlich würden sie es wirklich nie herraus finden, immerhin konnte man die Vergangenheit ja nicht wiederholen.

Der junge Mann schaute sich um um zu sehen, ob der Kaffee schon fertig war. Natalie schien seinen Blick bemerkt zu haben und stand auf. Aber sie war sehr wacklich auf ihren Beinen und schien zu fallen, schnell sprang er auf um Natalies Sturz abzufangen. Glücklicherweise gelang ihm dies auch. Jetzt lag seine alte High School Liebe in seinen Armen und schaute ihn mit ihren traumhaften Augen an. Natalie stummelte noch ein Danke. Aber gleich danach verschloss Alex ihren Mund mit einem Kuss. Zärtlich legte er seine Lippe auf ihre. Zu stark war die alten Gefühle gewesen, er hatte einfach nicht wiederstehen können und der Alkohol hatte diesem bestimmt auch noch positiv entgegen gewirkt.
 
AW: Close Friendships

Natalie wollte gerade etwas sagen, als Alex sie auch schon geküsste hatte. Sie wollte sich von ihm lösen, aber aus irgendeinem Grund spielte ihr Körper dabei nicht mit. Ob es alte Gefühle waren oder der Alkohol ließ sich dabei nicht wirklich feststellen, wahrscheinlich war es beides.
Sie legte ihre Arme auf seine Schultern und versuchte einfach alles andere zu vergessen. Im Moment wollte und konnte sie auch an nichts anderes mehr denken.
Sie hatte Alex seit Jahren nicht mehr gesehen und in den letzten Wochen war so viel passiert, dass ihre Gedanken, ihre Gefühle ein einziges Chaos waren. Sie dachte an Greg. Was würde er gerade machen? Wahrscheinlich vögelte er gerade seine Sekretärin. Natalie zwang sich dazu, nicht mehr an ihn zu denken. Sie konzentrierte sich darauf, nicht nochmal wieder umzukippen, wobei Alex sie noch immer in den Armen hielt.
 
AW: Close Friendships

Alex genoss das Gefühl wieder so eng mit Natalie verbunden zu sein. All die alten Gefühle kamen wieder hoch. Wie sie früher über alles reden konnten, wie sie jede Minute miteinander verbracht haben und wie sie sich meist heimlich in dem alten Ford geliebt hatte. Die Tatsache, dass Natalie ihre Arme auf seine Schultern legte, fasste Alex als Zustimmung auch und intensivierte seinen Kuss.

Als sich die beiden kurz zum Luftholen lösten, umfasste Alex Natalies Hüften und hob sie etwas hoch, sodass diese ihre Beine hinter seinem Rücken verschränken konnte. Dann küsste Alex sie wieder und bewegte sich Richtung Wand. Als er diese erreichte, drückte er Natalie mit dem Rücken gegen die Wand. So hochgehoben, befanden sich die Köpfe der beiden auf der gleichen Höhe und machte das Küssen um einiges einfacher. Während dessen fing Alex auch an, seine Hände unter Natalies Kleid zu schieben.
 
AW: Close Friendships

Als Alex sie hochhob, verschrenkte sie ihre Beine hinter seinem Rücken. Sie schloss für einen Moment die Augen, als Alex´ Hand unter ihr Kleid glitt und tausende Bilder aus ihrer High School-Zeit schossen ihr durch den Kopf. Sie glaubte nicht wirklich was sie hier tat. Aber die Tatsache, dass Alex verheiratet war und sie undefinierbare Gefühle für Greg hatte, verdrängte sie im Moment einfach.

Sie konnte nicht sagen, ob es der Alkohol war, der sie dazu entrieb, aber im Moment war es ziemlich egal.
Natalie sah Alex kurz an und begann dann, die Knöpfe seines Hemdes aufzuknöpfen und es ihm -mit seiner Hilfe- auszuziehen. ( Hatte er überhaupt n Hemd an? Keine Ahnung, muss er jetzt wohl ;) )
 
AW: Close Friendships

Alex' Blick traf Natalies, für einen Moment schauten die beiden sich einfach nur an. Alex konnte deutlich sehen, dass Natalie es auch wollte. Er selbst hatte Liz im Moment ganz aus seinem Kopf verdrängt. Er war hier und hier gab es nur ihn und Natalie, niemand anders. Alex half Natalie ihm das Hemd auszuziehen. Dann küsste er die nocheinmal doch sehr leidenschaftlich und fordernd. Dann liess er sie wieder runter und ging vor ihr auf die Knie. Er griff den Saum des Kleides und zog es ihr aus, während er sich wieder aufrichtete.

Jetzt stand Natalie nur in Unterwäsche vor ihm, sein Blick glitt an ihr auf und ab. Sie hatte immernoch einen wundervollen Körper, er konnte sich gar nicht satt sehen an ihre Vollkommenheit. Er legte seine Arme um ihre Hüften und zog sie an sich. Er hatte keine Ahnung wo Natalies Schlafzimmer in diesem Apartment war, aber eigentlich war ihm das auch egal. Er würde auch hier bleiben, gleich in der Küche, aber er wusste nicht, ob Natalie etwas dagegen hatte. Er wollte sie auch nicht fragen, Reden würde garantiert nur den Moment zerstören.
 
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Als sie sich ansahen, lächelte Natalie kurz, bevor er sie wieder küsste, was sie erwiderte. Als er ihr Kleid auszog schloss sie kurz die Augen. Jegliche Vernunft war im Moment ausgelöscht. Denn wäre diese vorhanden, würde sie das mit Sicherheit nicht tun, und Alex auch nicht.
Als Alex sie so ansah, legte sie ihren Kopf schief und erinnerte sich -wie so oft an diesem Abend- an die alten Zeiten zurück. Inzwischen war jedoch viel Zeit vergangen und beide hatten sich verändert. Noch immer konnte Natalie noch nicht sagen, was genau sie anders an Alex als anders empfand und sie es gut oder schlecht fand. Diesen Gedanken schob sie auch eher von sich.
Schließlich griff Natalie nach dem Bund von Alex´ Hose und zog ihn mit ins Schlafzimmer, wo sie sich hinlegte und ihn auf sich zog, um ihn wieder zu küssen.


~Timejump~

Kurze Zeit später lagen beide auf Natalie´s Bett, umhüllt von ihrer Decke. Inzwischen hatte die Wirkung des Alkohols nachgelassen und sie spürte, wie sich langsam aber sicher Kopfschmerzen breit machten. Sie schloss kurz die Augen und atmete kurz durch.
Schließlich sah sie zu Alex, der neben ihr lag und sie lächelte kurz, " Na der Kaffee ist jetzt bestimmt fertig. ", meinte sie leise, noch etwas außer Atem. Das Schweigen machte sie wahnsinnig und alles war besser als das.
 
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Auch Alex spürte jetzt den aufkommenden Kater, in Form der Kopfschmerzen. Er öffnete seine Augen und drehte sich auf die Seite, jetzt konnte er Natalies Profil beobachten. Er sah wie sich ihr Brustkorb unregelmäßig auf und ab bewegte, sie war noch außer Atem. Dies war eigentlich überraschtend, denn Alex hatte eigentlich eine recht unspektakuläre Performance abgeliefert. Bestimmt nicht schlecht, aber auch nicht sehr überzeugend.

"Wir können ja mal schauen gehen...", stammelte Alex als Antwort. Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Er war verheirate und hatte gerade mit seiner alten Freundin geschlafen, im betrunkenem Zustand. Er schlug die Bettdecke zur Seite und setzte sich auf. Er suchte auf dem Bode nach seiner Boxershorts, als er diese gefunden hatte, stand er auf und zog diese recht rasch an. Er blickte auf Natalie und folgte ihr in die Küche.

Als er einen Kaffeebecher in der Hand hielt, pustete er leicht über die kochende Oberfläche und probierte dann einen kleinen Schluck. "Guter Kaffee", sagt Alex um wieder einmal die Stille zu durchbrechen.
 
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Natalie hatte sich schnell ein Shirt und eine Shorts angezogen und war in die Küche gegangen.
Nun lehnte sie -wie vorher schonmal an diesem Abend- an der Anrichte und nahm einen großen Schluck von ihrem Kaffee, " Ja, sehr stark, aber gut. ", meinte sie dann und versuchte zu lächeln, was ihr nur halbwegs gelang.

" Okay, diese Situation ist mehr als ... unangenehm. ", meinte sie dann schließlich in die Stille und sah ihn an, " Also ... ich denke ... das war eine einmalige Sache ... Wir können es auf den Alkohol schieben oder auf die alten Gefühle, die plötzlich wieder da waren, aber ich denke du gibst mir recht, wenn ich sage, dass es .... nicht wieder vorkommen wird? ", fragte sie ihn. Sie wollte keinen Streit anfangen, aber wusste auch nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Schließlich waren sie nicht mehr zusammen, Alex war verheiratet und liebte seine Frau.
Natalie hatte immer gedacht, dass sie Alex noch lieben würde, aber inzwischen war sie sich da gar nicht mehr sicher. Sie hatte mit Greg darüber gesprochen, dass sie nie wirklich Schluss gemacht hatten. War das der Schlussstrich, den sie gebraucht hatten?
 
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"Das kannst du laut sagen.", stimmt Alex zu, als Natalie meinte, dass es eine recht unangenehme Situation war. "Ja... wird nicht mehr passieren.", stimmte Alex zum wiederholten Male zu. Es war bestimmt besser, es gleich jetzt und hier zu klären. "Ich kann doch auf dich zählen, dass du es für dich behälst, oder?", fragte Alex dann leicht unsichert. Er wollte sich gar nicht ausmalen, wie Liz reagieren würden, falls sie herrausfand, dass er erst Natalie geküsste hatten und dann Wochen später mit ihr geschlafen hatte.

Alex nahm einen weitern Schluck von seinem Kaffee und lehnte sich gegen die Küchentheke. Um die Situation etwas aufzulockern, versuchte Alex einen Scherz zu machen: "Das machen also zwei Freunde, wenn sie abends ausgehen... Ich denke, da kann ich doch drauf verzichten. Am Ende eines gemütlichen Essens muss ich mich wenigstens nicht im Bett blamieren, weil ich stockbetrunken bin."
 
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Natalie stockte der Atem, als Alex sie darauf ansprach, den Mund zu halten. Sie arbeitete mit Liz zusammen und sie schien wirklich sehr nett zu sein. Sie wollte nie die Frau sein, die hintergeht. Nach kurzem Zögern nickte sie, " Sicher. Wenn, dann ist es nicht meine Aufgabe es ihr zu sagen. "

Als Alex dann den Versuch startete, einen Scherz zu machen, nickte Natalie nur lächelnd. Ihr war nun wirklich nicht nach lachen zu Mute, wobei sie genau wusste, dass er die Situation lediglich auflockern wollte. Jedoch dachte sie auch, dass dies einfach nicht möglich war.
Sie nahm den letzten Schluck ihres Kaffees und stellte die Tasse dann in die Spüle.
" Vielleicht sollte ich auch auf ruhige Abende umsteigen ... ", meinte sie dann leise.
 
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Alex hörte nur stumm auf Natalies Antwort. Dies liess ihn nur ein noch schlechters Gewissen haben. Wollte Natalie denn wirklich, dass er es Liz erzählte? Gerade wo ja Natalie jetzt mit ihr arbeitete, würde dies doch richtig unangenehm werden. Aber Natalie sollte sich da wirklich nicht einmischen, und das schien sie auch zu akzeptieren. Alex selbst war sich jedoch sicher, dass er es Liz nie, wirklich nie, sagen würde.

Der junge Mann merkte, dass Natalie nicht auf seinen Aufmunterunsversuch reagierte. Sie selbst schien sehr durcheinandern und verwirrt zu sein. Was auch durch aus verständlich war. "Vielleicht, solltest du das...", antworte Alex kleinlaut. Er überlegte, ob Natalie oft Männer mit nach Hause nahm, so wie sie es heut mit Alex getan hatte. Ihm gefiel dieser Gedanke überhaupt nicht. Allein der Gedanke, dass andere Männer Natalies Körper berührten, brachte Alex zu einem Eifersuchtsanfall, diesen zeigte er aber nicht. Es musst los lassen. Vielleicht war dies einen gute Möglichkeit für einen Schlussstrich gewesen.

"Ich werd dann gehen.", sagte Alex tonlos und stellte seine Tasse auf den Tisch. Dann ging er ins Schlafzimmer und zog sich seine Hosen an. Dann musste er aber wieder zurück in die Küche um von dort sein Hemd aufzulesen und es anzuziehen. Dann ging er zu Natalie zurück und beugte sich runter zu ihr und gab ihr einen unschuldigen Kuss auf die Wange. "Wir telefonieren?", fragte er noch bevor er seine Jacke nahm und Natalies Apartment verliess um nach Hause zu gehen. Dort angekommen legte er sich gleich ins Bett ohne noch zu Duschen.
 
AW: Close Friendships

´Vielleicht solltest du das´ hallte es in Natalie´s Kopf. Vielleicht hatte er recht, aber wieso verärgerte sie dieser Kommentar so? Sie hatte das Gefühl, als würde er sie als Sch*ampe abstempeln, die es mit jedem macht, wie einige Wochen zuvor in seinem Büro. Sie sagte jedoch nichts, denn einen Streit mit Alex würde sie jetzt nicht durchstehen, so nickte sie nur. Jetzt wusste sie, was sich verändert hatte, sie beide hatten das, ja. Aber diese neue kühle und teilweise abwertende Art an Alex mochte Natalie nicht und jetzt wusste sie, dass es sie gab. Vorher hatte sie nicht genau gewusst, was sich nun an ihm verändert hatte. Vielleicht liebte er sie noch und verhielt sich deshalb manchmal so, aber das war kein Grund sich so in ihr Leben einzumischen. Wie hatte er sich das Recht rausnehmen können, Greg zu verbieten, sie zu sehen? Sie atmete einmal kurz durch, um diese Gedanken irgendwie zu verdrängen. Sie hatte tatsächlich mit ihm geschlafen!

Als er dann sagte, dass er gehen würde, war ihr das mehr als recht, sodass sie nur nickte. Sie stellte auch seine Tasse indie Spüle, als er in ihrem Badezimmer verschwand. Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals, den sie mit aller Mühe versuchte runterzuschlucken. Als er dann wiederkam und sich von ihr verabschiedete, nickte sie, " Ja, sicher. ", meinte sie dann leise, auf seine Frage hin, dass sie telefonieren würden.

Als er weg war stellte Natalie sich unter die Dusche und ließ das heiße Wasser auf sich prasseln. Sie fühlte sich schrecklich. Wie hatte sie mit einem verheirateten Mann schlafen können, wo sie mit seiner Frau zusammenarbeitete? Sie verabscheute solche Frauen und nun war sie selbst zu einer geworden. Sie versuchte sich krampfhaft daran zu erinnern, weshalb sie es getan hatte. Und sie wusste es nicht. Sicher waren sie betrunken gewesen, aber das war alles andere als eine Entschuldigung, denn sie hatten genau gewusst, was sie taten. Tränen brannten in Nat´s Augen, bevor sie die Augen schloss und das Wasser nun auf ihr Gesicht fallen ließ.
Erst nach einer Weile kam sie aus dem Bad, umwickelt mit ihrem Handtuch und nassen Haaren, die ihr auf die Schultern fielen. Sie hob ihre Sachen auf und steckte sie in die Waschmaschine. Dann legte sie sich in ihr Bett und versuchte zu schlafen, was ihr erst nach einer ganzen Weile gelang.

( Ich liebe es dramatisch ^^ )
 
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Liz kam mit ihrer schweren Gepäcktasche an der Tür zu ihrem und Alex' Apartment an. Sie hatte eine schöne Zeit bei ihren Eltern hinter sich, bei der Alex leider nicht dabei gewesen sein wollte. Aber sie hatte es akzeptiert und war ohne ihn losgefahren. Nun stellte sie die Tasche neben sich auf dem Fußboden ab und kramte in ihrer Jackentasche nach dem Türschlüssel. Nachdem sie diesen ergriffen hatte, schloss sie die Tür auf und schob ihre Tasche erstmal nur mit dem rechten Fuß durch die Tür ins Apartment. Lautstark schloss sie die Tür wieder. In der Wohnung bemerkte sie sofort den angenehmen Geruch, welcher sie zuhause fühlen ließ.

"Jemand da?", rief sie dann durch die Wohnung, sie freute sich Alex wieder zu sehen, auch wenn sie überhaupt nicht lange weg gewesen war. Für sie war jedes Wiedersehen eine Freude, selbst wenn die Trennung mal nur eine Stunde andauerte.
 
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AW: Close Friendships

Seit Weihnachten waren beinahe 8 Wochen vergangen. Natalie hatte Alex seither nicht mehr gesehen, geschweigedenn mit ihm geredet. Im Krankenhaus arbeitete sie weiterhin mit Liz zusammen. Es fiel ihr sehr schwer, sich mit der jungen Frau abzugeben, wo sie genau wusste, dass sie diejenige war, die mit ihrem Mann geschlafen hatte.
Inzwischen fragte sie sich wirklich, wie sie das hatte tun können. Greg hatte sie nichts davon gesagt. Seit dem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt hatten sich die beiden kaum noch gesehen. Vielleicht 3 oder 4 Mal. Sie sagten zwar beide, dass sie einfach viel zu tun hätten, aber wussten sie beide genau, warum sie sich nicht mehr trafen.
Natalie hatte mehr Zeit als zuvor damit verbracht zu arbeiten. Manchmal gelang ihr die Ablenkung, manchmal nicht. Es gab immer wieder gute und schlechte Tage.
Als sie am heutigen Tag nach Hause kam, war es eindeutig ein schlechter Tag. Sie ließ sich auf ihr Sofa sinken und schloss die Augen. Das durfte nicht wahr sein, das kam nun alles mehr als ungelegen.
" Wieso muss das immer mir passieren?! ", murmelte sie leise, " Schwanger ... Toll, ich krieg ein Baby ... ", murmelte sie, aber mehr traurig, als fröhlich. Sie kramte in ihrer Tasche und holte das Ultraschallbild heraus, das gerade heute gemacht wurde. Sie hatte die ganze Zeit schon gemerkt, dass etwas nicht mit ihr stimmte, aber sie hatte es darauf geschoben, dass sie viel arbeite und gestresst war. Hinzu kam noch das Chaos in ihrem Privatleben. Wie konnte sie denn schwanger sein?
Ihr Arzt hatte es ihr so erklärt, dass ihre Pille wohlmöglich mit anderen Medikamenten außer Kraft gesetzt wurden. Aber welche Medikamente? Sie war alles mit ihrem Arzt durchgegangen und letztendlich stimmte es tatsächlich. Vor einigen Monaten hatte sie eine leichte Grippe, gegen die sie Medikamente bekommen hatte, aber ihr wurde versichert, dass alles gut war. Und zu allem Überfluss bekam sie nun nicht nur ein Kind, sondern fragte sich in erster Linie wer zum Teufel der Vater war? Die Tatsache, dass sie mit Greg und Alex innerhalb kürzester Zeit geschlafen hatte, machte die ganze Sache nicht einfacher. Sie seufzte laut. Sie wusste, dass sie mit beiden reden musste, aber erstmal musste sie damit klar kommen ....


Erst zwei Woche später stand Natalie unschlüssig vor Greg´s Wohnungstür. Sie hatte beschlossen es beiden zu sagen und sehen, was passieren würde. Sie konnte jetzt noch nicht sagen, wer der Vater war, aber ihr war klar, dass sie das Kind bekommen würde, egal wer es war. Ebenso wenig hatte sie Erwartungen an die beiden, sie würde schon allein damit klarkommen, irgendwie. Mit dem Ultraschallbild in der Tasche klingelte sie nun.

( Zu dramatisch? Ich weiß nicht :). Ich bin nicht kreativ im Moment ^^ )
 
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