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Close Friendships

AW: Close Friendships

Sie wusste, dass seine Worte ehrlich gemeint waren und dass er wirklc h der Meinung war, dass es zwischen ihnen funktionieren könnte. Sicherlich hatte sie noch einige Zweifel, aber sie würden es einfach versuchen, und wenn es nicht klappte, dann sollte es einfach nicht sein. Klar war es nicht so einfach, denn Natalie hatte wirklich Gefühle für ihn und würde es nicht klappen, wäre sie vermutlich erschüttert, aber der Gedanke daran, es gar nicht erst zu versuchen, führte die gleichen Gefühle herbei.
Als er sagte, dass er es wirklich wollte und das nicht nur wegen des Kindes musste sie wieder lächeln. Dass zwischen ihnen irgendetwas war, hatten sie beide ja bereits auf dem Weihnachtsmarkt gemerkt und sogut es ging verdrängt. Sie fragte sich jedoch, ob sie auch so weit wären wie jetzt, wenn sie nicht schwanger wäre. Sie wusste, dass Greg es ernst meinte und dass er es versuchen würde, nur würden sie hier auch gemeinsam sitzen und so ehrlich miteinander sein, wenn Natalie kein Kind erwarten würde? Sie wusste es nicht und würde es auch wohl nie erfahren. Aber sie wusste, dass Greg für sie da sein würde, egal von wem das Kind letztendlich war und das gab ihr ein irgendwie beruhigendes Gefühl.

" Schon gut, wir werden sehen, was passiert ... ", meinte sie leise, bevor sie seinen Kuss erwiderte und sich von ihm auf seinen Schoß ziehen ließ. Sie legte einen Arm um seine Schultern und legte die andere Hand auf seine Wange, bevor sie ihm damit durchs Haar fuhr.
" Weißt du ich war eigentlich nur hergekommen, um dir alles zu erzählen und jetzt ... jetzt das. ", murmelte sie, aber grinste. Sie hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass der Abend so enden würde, aber war froh darüber.
 
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Ja, wir werden sehen...

::murmelte auch Greg leise, während er Natalies Zärtlichkeiten genoss und den Kopf leicht in den Nacken legte, als sie ihm durch die Haare fuhr. Langsam schloss er die Augen und schaltete seine Gedanken einfach aus, die wahrscheinlich sonst immer noch mehr als verwirrt durch seinen Kopf kreisen würden. Hätte ihm irgendjemand noch vor einiger Zeit erzählt, dass er mit Alex' erster großer Liebe eine Beziehung anfangen würde und sie entweder von ihm oder von Alex schwanger war, hätte er durchaus überlegt, die entsprechende Person einweisen zu lassen.

Das einzige Problem, das sie jetzt noch hatten, war Alex. Aber im Prinzip blieb ihm nichts anderes übrig, als morgen beichten zu gehen. Er hatte es Natalie bereits öfters gesagt, aber er war normalerweise ein sehr ehrlicher Mensch und schon die Tatsache, dass er sich hinter dem Rücken seines Freundes weiter mit Natalie getroffen, hatte ihm oft ziemliches Schuldbewusstsein bereitet.
Aber jetzt, wo er tatsächlich versuchen wollte, mit ihr zusammen zu sein, musste er mit Alex darüber reden. Allerdings waren das bei weitem nicht die richtigen Gedanken für diesen Moment und er widmete seine Aufmerksamkeit wieder voll und ganz Natalie, die gerade etwas ungläubig meinte, dass sie ihm eigentlich nur von ihrer Schwangerschaft hatte berichten wollen::

Frag mal mich... ich hatte mich auf einen ruhigen Fernsehabend eingestellt.
 
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Natalie wusste, dass sie in den nächsten Tagen mit Alex sprechen musste. Sie wusste noch immer nicht, ob sie ihm sagen sollte, dass sie schwanger war und wenn sie es ihm sagte, ob sie ihm auch sagen würde, dass das Kind vielleicht von ihm sein könnte. Was, wenn sie es nicht tat und es war von ihm? Wenn er es irgendwie rauskriegen würde, traute sie ihm zu, dass er gegen sie klagte, egal ob sie damit einverstanden war, dass er das Kind sieht oder nicht. Es war nicht gesagt, dass er Liz verlassen würde. Nach ihrer gemeinsamen Nacht hatte er sie immerhin sofort versprechen lassen, dass sie ihren Mund hielt und sie wusste, dass Alex sich lieber ein Bein abschnitt, als Liz zu gestehen, dass er sie mit Natalie betrogen hatte. Wenn er allerdings vorher erfahren würde, dass er der Vater ist, wer weiß wie er reagieren würde? Jedoch hoffte Natalie inständig, dass er es nicht war. Nicht nur, dass er ihr inzwischen ziemlich fremd geworden war und diese Nacht ein Ausrutscher gewesen war, sondern auch, weil sie bei Greg ein wirklich gutes Gefühl hatte.

Sie verdrehte grinsend die Augen, " Oh, wenn du willst, kann ich auch wieder gehen ... ", meinte sie dann und sah ihn an, " Oder du schaust fernsehen, ich beschäftige mich schon ... ", grinste sie dann, gab ihm noch einen Kuss und wanderte dann langsam seinen Hals herunter.
 
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::Greg musste grinsen, als Natalie ihm anbot, dass sie auch wieder gehen könnte oder aber auch, dass er fernsehen konnte und sie sich schon beschäftigen würde. Und sein Grinsen wurde noch breiter, als sie mit ihren Küssen langsam seinen Hals hinunter wanderte, waser für einen Moment einfach genoss, bevor er ihr sanft durch die Haare strichen und sie weitermachen ließ::

Wieso willst du denn gehen? Fernsehen könnten wir auch zusammen, wobei ich die momentane Beschäftigung allerdings besser finde, als alles, was im Fernsehen laufen könnte, zusammen.

::widersprach er ihr dann schmunzelnd, während seine Hände nun langsam und zärtlich ihren Rücken nach unten wanderten, um schließlich - am Bund ihrer Hose angekommen - unter ihrem Oberteil genauso langsam wieder nach oben zu fahren::
 
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" Hmm ... ", tat sie dann überlegend, " Ich weiß nicht. Dass du fernsehen wolltest klang beinahe vorwurfsvoll. ", grinste sie leicht und sah ihn wieder an, " Aber ich merke schon, dass du darauf auch sehr gut verzichten könntest. "

Als er mit seinen Händen über ihren Rücken strich, durchlief sie ein Schauer. Sie konnte es noch immer kaum glauben, dass sie vor wenigen Sekunden beschlossen hatten, tatsächlich eine Beziehung miteinander einzugehen beziehungsweise dies zu versuchen. Sie kam sich vor, als würde sie träumen.

Als er dann unter ihr Oberteil glitt, sah sie ihn grinsend an, " Was du wieder im Sinn hast ... Unmöglich. ", murmelte sie, zwischen zwei Küssen, die sie ihm gab, " Wobei ... ich glaube immer mehr, dass die Leute, die sagen, dass Schwangere mehr Lust auf Sex haben, als sonst, wirklich Recht haben. ", grinste sie ihn dann an.
 
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Nein, das klang keineswegs vorwurfsvoll. Es sollte nur hervorheben, wie sehr meine Pläne durcheinandergebracht wurden. Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass ich etwas dagegen hätte... was du ja auch schon gemerkt hast.

::erwiderte Greg mit einem Grinsen, während er nun seinerseits Natalies Nacken küsste, dann aber wieder langsam nach oben und zu ihrem Ohr wanderte::

Da wir das ja bisher noch nicht angesprochen haben: wenn wir das hier schon versuchen, dann auch richtig... keine anderen - "Partner".

::murmelte er dann doch noch einmal kurz ernsthaft. Eigentlich war ihm klar, dass dies für Natalie allein schon in der Beschreibung "Beziehung" verankert war. Für ihn jedoch würde es seit langer Zeit etwas Neues sein, nur mit einer Frau zu schlafen. Wenn er da allerdings so an die letzten Wochen dachte, würde er damit nicht einmal ein Problem haben, denn jegliche anderen sexuellen Kontakte, die er in der Zwischenzeit gehabt hatte, hatten ihm nichts bedeutet und ihm auch nicht annähernd den Spaß geboten, wie sie es vor Natalie getan hätten.
Und wieder einmal riss ihn genau diese Frau aus seinen Gedanken und er erwiderte ihr Grinsen::

Ich habe doch nichts im Sinn... was du wieder über mich denkst. Aber wenn deine Hormone nach Sex verlangen - ich könnte doch einer werdenden Mutter so einen Wunsch nicht abschlagen.

::erwiderte er dann und streifte zwischen mehreren Küssen Natalie das Oberteil vom Körper. Wieder einmal schafften sie es nicht einmal annähernd ins Schlafzimmer, aber die Couch war mindestens ebenso gut zu gebrauchen...


Erst einige Zeit später fasste Greg nach der Decke, die neben seiner Couch lag und breitete sie über Natalie und sich, damit ihnen nicht kalt wurde::

Angenehm so?
 
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Natalie -an Greg´s Brust gelehnt- sah ihn an und nickte lächelt, " Mehr als angenehm, ja ... ", meinte sie und schloss kurz die Augen.
Nun waren sie also auch offiziell ein Paar. Für Natalie hörte sich das ganze noch mehr als komisch an. Nicht, dass sie es nicht wollte, aber sie hätte es sich nie träumen lassen. Anfangs hatten beide beschlossen, dass sie eine lockere ´Beziehung´ eingingen und waren so sehr davon überzeugt gewesen, dass es nichts anderes gab, dass ihre Gefühle dabei total unterdrückt wurden. Sie fragte sich, wie sie das die ganzen Wochen über geschafft hatte. Denn im Grunde hatte sie von Anfang an gewusst, dass Greg etwas Besonderes für sie war. Doch die Angst davor, verlassen oder verletzt zu werden war immer größer. Auch jetzt hatte Natalie Angst. Dass sie es versuchen wollten, war keine Garantie dafür, dass es wirklich klappen würde. Aber sie wusste auch, dass sie sich immer Vorwürfe machen würde, würden sie es nicht versuchen.
Sie sah ihn schließlich wieder an, " Bedeutet das jetzt also, dass du mir nie mehr einen Wunsch abschlagen kannst? ", grinste sie ihn an-
 
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::Greg legte lächelnd einen Arm um Natalie und sah sie kurz an, bevor er ihr einen Kuss auf die Stirn gab::

Na, also nie wieder einen Wunsch abschlagen, da stimme ich dir jetzt lieber nicht zu, sonst nimmst du mich tatsächlich noch beim Wort und erwartest das von mir.

::erklärte er dann mit einem amüsierten Kopfschütteln suchte dann wieder ihren Blick::

Solche Wünsche wie gerade eben... nun, die werde ich dir wohl nicht abschlagen, aber verallgemeinern sollten wir das vielleicht nicht.

::fügte er dann noch hinzu, bevor er sie kurz küsste::

Bleibst du heute Nacht hier?
 
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" Also nicht, hm? Jetzt bin ich aber enttäuscht ... ", murmelte sie gespielt beleidigt, aber grinste dann, " Okay, da werden wir uns schon irgendwie einig, denke ich ... ", meinte sie dann und sah ihn an.

Sie lag hier neben Greg Thompson, dem wohl größten ´Aufreißer´, den sie bisher kennengelernt hatte und eben hatten sie beschlossen, eine Beziehung einzugehen, oder zumindest den Versuch zu starten. Sie konnte es noch immer kaum glauben und wohlmöglich würde es seine Zeit dauern. Sie dachte an das Baby und stellte sich vor, wie es sein würde, als kleine Familie zusammen zu leben. Bei dem Gedanken musste sie grinsen, denn irgendwie konnte sie es sich noch gar nicht richtig vorstellen. Abgesehen davon gab es noch einiges zu klären, denn Alex würde auf jeden Fall erfahren müssen, dass sie nun ein paar waren. Ob sie ihm sagen sollte, dass auch er für das Baby als Vater in Betracht kam, wusste sie noch nicht.

Greg´s Frage, ob sie bei ihm bleib, riss sie aus den Gedanken und sie sah ihn gespielt grübelnd an, " Tja, ich weiß nicht ... ", murmelte sie und grinste, " Ich denke ... joa ... ich bleib´ hier. "
 
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(Vielleicht mal wieder ein Zeitsprung? ;)

::Greg sah Natalie auf ihre Antwort hin mit einem etwas frechen Grinsen an und strich dann kurz mit seiner Hand über ihren Körper::

Ich glaube auch, dass wir uns da einigen können.

::erwiderte er. Er konnte es immer noch nicht wirklich fassen, was heute alles passiert war. Er hatte erfahren, dass er vielleicht Vater werden würde und hatte Natalie erzählt, weshalb er so lange keine feste Beziehung hatte. Und fast im gleichen Zug war er tatsächlich noch eine mit ihr eingegangen... wenn er ehrlich war, wusste er zwar immer noch nicht, was er davon halten sollte, aber er wusste wenigstens, dass es sich in diesem Moment alles so richtig anfühlte.

Aber wenn er nur daran dachte, dass er mit Alex am besten schon morgen über die ganze Sache reden musste, dann wurde ihm definitiv etwas anders. Er wusste, dass er entgegen Alex' Wunsch Natalie weiter getroffen hatte und sein Freund wäre bestimmt alles andere als begeistert davon. Vor allem, nachdem dieser selbst vor kurzem noch mit ihr geschlafen hatte...

Dass sie zugestimmt hatte, für diese Nacht bei ihm zu bleiben, erfüllte ihn ebenfalls irgendwie mit guter Laune. Es würde schön sein, mit ihr an seiner Seite aufzuwachen. Mit einem kleinen Lächeln kam ihm in den Sinn, dass Natalie eine Zahnbürste hier brauchen würde. Und obwohl dies eigentlich etwas völlig Banales war, gefiel ihm der Gedanke::
 
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( Jop, gute Idee ;) )

Natalie bemerkte Greg´s Blick und sie wusste, dass auch er sich Sorgen machte, wie Alex das alles aufnehmen würde und was sie ihm sagen würden. Sie würden auf jeden Fall beide mit ihm sprechen, zumindest fand das Natalie. Schließlich ging es um sie drei ... Alex hatt es dazu gemacht, denn er hatte ihnen verbieten wollen, sich zu treffen. Sie war sich ziemlich sicher, dass es ein Theater geben würde, aber dafür war sie bereit. Was wollte er schließlich machen? Selbst wenn er noch Gefühle für Natalie hatte, so hatte er sich spätestens nach ihrer gemeinsamen Nacht für Liz entschieden, denn er würde ihr niemals davon erzählen. Ganz abgesehen davon, dass Natalie gar nicht an einer Beziehung oder etwas anderem mit Alex interessiert war.

Natalie sah Greg an, " Wir reden morgen mit ihm, okay? Das ... wird schon. ", meinte sie dann und nickte leicht, bevor sie Greg einen Kuss gab.
Sie wusste, dass er seine Freundschaft zu Alex aufs Spiel gesetzt hatte und das tat ihr leid, andererseits war es seine Entscheidung gewesen und er war alt genug, diese selbst zu treffen.

Schließlich musste sie vor lauter Grübeln gähnen, " Wie wäre es, wenn wir in dein Bett umziehen und schlafen? Und dieses Mal wirklich? ", fragte sie leicht grinsend und sah ihn an.
Als Greg schließlich nickte, standen die beiden auf und gingen auf direktem Weg in sein Schlafzimmer, wo sie sich auf sein Bett fallen ließen. Wieder gähnte Natalie. In den letzten Wochen hatte sie nicht viel geschlafen und viel gearbeitet.
Sie schmiegte sich an Greg und sah ihn an, " Heute ist wirklich ... ein verrückter Tag. ", lächelte sie dann-
 
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::Greg war klar, dass Natalie sich auch Gedanken über die Situation mit Alex machte und er konnte das natürlich auch verstehen. Trotzdem wollte und musste er erst einmal alleine mit seinem Freund reden. Ihm war zwar klar, dass Natalie ebenfalls noch mit ihm reden musste, aber zuerst war definitiv ein Gespräch unter Männern angesagt. Dann konnte Alex sich erst einmal abreagieren und Natalie würde nicht seine ganze schlechte Laune abbekommen::

Wir reden morgen mit ihm, ja. Aber lass mich zuerst mit ihm reden...

::erklärte er Natalie deshalb und natürlich war sie wieder einmal gegensätzlicher Meinung ( ;) ), aber er konnte ihr wenigstens klar machen, dass er wenigstens kurz allein mit Alex reden musste. Allein schon wegen der Tatsache, dass dieser mit Natalie geschlafen hatte...
Als sie anschließend meinte, dass sie müde war und sie diesmal vielleicht wirklich schlafen sollten, grinste er, ging aber dann ganz zurückhaltend einfach nur mit ihr ins Schlafzimmer, wo er noch seine Klamotten ablegte und sich dann mit Natalie ins Bett legte. Er zog sie zu sich, als sie sich an ihn schmiegte und auch er war ziemlich bald eingeschlafen.

Allerdings schlief er relativ unruhig und wachte öfters auf, wobei er sich sicher war, dass das an dem bevorstehenden Gespräch des morgigen Tages war. Und bereits lange, bevor sein Wecker klingelte, lag Greg bereits wach, immer noch den Arm um Natalie gelegt und sah an die Decke::
 
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Natalie hatte etwas widerwillig zugestimmt, dass erst Greg allein mit Alex sprach. Klar verstand sie ihn. Sie wusste, dass er einiges mit ihm zu klären hatte und sie konnte es auch nachvollziehen. Aber sie wusste noch immer nicht, was genau sie Alex sagen wollte. Die Tatsache, dass Greg sie unterstützte, egal was passierte, sicherte sie ab, klar. Aber das war es gar nicht, was sie unbedingt wollte.
Im Moment wollte sie einfach nur glücklich sein und ein halbwegs normales Leben führen. Aber das schien in weite Ferne gerückt zu sein, denn sie wusste, wenn Alex erstmal erfahren würde, dass die beiden sich trotzdem weiter getroffen hatten, würde er ausflippen. So willigte sie irgendwann einfach ein und war damit einverstanden, dass Greg erstmal allein mit seinem Freund sprach.

Auch Natalie hatte in anderen Nächsten bereits besser geschlafen, aber auf jeden Fall war es eine Nacht mit mehr Schlaf, als sie in den letzten Wochen gehabt hatte. Als sie aufwachte und nach kurzem Strecken sah, dass Greg bereits wach war, sah sie ihn an, " Morgen ... ", murmelte sie und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.
Sie wusste, worüber er nachdachte und dass er diese Nacht nicht viel Schlaf bekommen hatte. Er hatte sich oft herumgewälzt und war einfach unruhig. Sie fühlte sich schlecht deswegen. Im Grunde war sie schuld daran, dass er die Freundschaft zu Alex aufs Spiel setzte ... für sie. Klar hatte er gesagt, dass sich das Risiko lohnen würde, aber wer wusste das schon? Niemand konnte in die Zukunft sehen und sagen, ob diese Geschichte ein Happy End haben würde. Sie hoffte es zwar, aber wirklich wissen tat es keiner.
Sie drehte sich etwas mehr auf die Seite und stützte ihren Kopf auf ihre Hand, " Bist du schon sehr lange wach oder hast du gar nicht erst geschlafen. Dein herumwälzen konnte ich nur schwer interpretieren. ", meinte sie dann, leicht lächelnd. Zwar hatte sie gemerkt, dass er sehr unruhig gewesen war, aber sie selbst hatte nicht gewusst, wie sie reagieren sollte. So hatte sie sich nachts einfach an ihn geschmiegt oder seine Hand genommen, um ihm zu zeigen, dass sie bei ihm war.
 
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::Überrascht drehte Greg seinen Blick, als er aus den Augenwinkeln bemerkte, wie Natalie sich bewegte und lächelte leicht, als ihm einen Kuss auf die Wange gab::

Guten Morgen...

::murmelte er dann leise und hörte ihr anschließend zu, als sie ihn fragte, ob er überhaupt geschlafen hatte. Es war faszinierend, wie viel Nähe und Zärtlichkeit für ihn in dieser einzelnen Aussage steckten und wie sehr er dies wahrscheinlich die ganzen Jahre vermisst hatte, ohne es wirklich zu ahnen. Er hatte zwar nicht wirklich eine Ahnung, ob es für ihn nur deshalb so besonders war, weil alles so neu war, oder ob er ein wesentlich emotionalerer Mensch war, als er jemals gedacht hatte.
Fest stand jedenfalls nur, dass es ihm einiges bedeutete, dass Natalie nachts versucht hatte, ihm zu zeigen, dass sie für ihn da war::

Ich habe geschlafen, aber nicht viel und ich bin auch seit einiger Zeit schon wach.

::erklärte er dann mit einem kurzen Seufzer und strich kurz über Natalies Wange::

Ich mache mir einfach zu viele Gedanken, schließlich steht hier eine Freundschaft auf dem Spiel... Wobei ich allerdings sagen muss, dass diese Freundschaft vielleicht nicht so viel wert sein könnte, wie ich gedacht hätte.

::murmelte er dann leise. Er hatte Zeit gehabt, darüber nachzudenken und war zu dem Schluss gekommen, dass dies wahrscheinlich eine harte Probe für seine und Alex' Freundschaft werden würde::
 
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Natalie fuhr sich kurz mit der Hand durch ihr Haar, um es aus ihrem Gesicht zu bekommen. Sie sah ihn an und sah, wie sehr ihn die ganze Sache mitnahm und wieder bekam sie Schuldgefühle.
Vielleicht hatte er Recht, wenn er sagte, dass ihre Freundschaft vielleicht doch nicht so viel wert war, wie er gedacht hatte, aber andererseits konnte Natalie sich das kaum vorstellen. Die beiden schienen sich immer gut verstanden zu haben und auch wenn Natalie mit einigen ´neuen´ Seiten an Alex nicht klar kam, war er ihr immer ein guter Freund gewesen.
" Ihr seid doch schon länger gute Freunde, dann ... kann das doch nicht alles so einfach kaputt zu machen sein. ", meinte sie dann aufmunternd, weil sie nicht wusste, was sie sonst sagen sollte.
Sie hatte kurze Zeit überlegt, ob sie überhaupt noch Kontakt zu Alex haben wollte, aber dann hatte sie sich dagegen entschieden. Sie kannten sich schon sehr lange und kannten sich gut, zumindest dachten sie das. Irgendwann würden sie schon wieder in der Lage sein, vernünftig miteinander umzugehen.
Natalie strich kurz über seinen Oberarm und seine Schulter, " Es ist viel schief gelaufen in letzter Zeit, aber ich denke nicht, dass Alex eure Freundschaft aufs Spiel setzen will. Ich meine, es bedeutet ihm was, sonst hätte er ... das vor einigen Wochen gar nicht von uns verlangt. Und ich denke, dass auch er sich irgendwann damit abfinden kann. ", meinte sie. Sie wusste nicht, ob überhaupt ein bisschen, von dem, was sie gerade sagte, wahr wurde, aber sie hoffte es.
 
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