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Close Friendships

AW: Close Friendships

" Ich weiß das also, ja? Und wenn du das so willst, wieso gestattest du mir dann nicht, dich zu fesseln? Jetzt mal abgesehen davon, dass du dich dann nicht mehr als Mann fühlst ..? Wenn es mich glücklich macht? ", fragte sie grinsend und wusste, wie dreist dies war, aber wusste auch, dass Greg als Scherz hinnehmen würde.
Dann seufzte sie, " Dass wir diesen Teufelskreis noch oft ... betreten werden, weiß ich auch ... Ich hoffe es sogar. ", grinste sie dann, bevor sie ihn wieder küsste.

Als er auf das nicht mehr arbeiten gehen einging, seufzte sie, " Ja, ich weiß. Das ist der einzige Nachteil daran, sonst ... -das musst du zugeben- hat diese Lebensweise nur reine Vorteile. ", nickte sie grinsend.

Als er fluchte, dass er zur Arbeit musste, löste sie sich von ihm und sah ihn an, " Hey, keine Flüche in Gegenwart unseres Kindes ... ", meinte sie, gespielt streng, aber merkte erst richtig welche Bedeutung dieser Satz hatte, als sie ihn ausgesprochen hatte. Unser Kind ... Das war es für Natalie, egal wer der Vater war. Sie wusste zwar, dass Greg sein Versprechen für sie zu sorgen halten würde, aber was wirklich passierte, wenn sich herausstellte, dass nicht er sondern Alex der Vater war, wusste sie nicht. Sie hoffte, dass ihm dann wirklich nichts ausmachen würde und sie den Versuch eine Beziehung zu führen trotzdem beibehalten würden. Denn so wie sie sich im Moment fühlte, wollte sie nicht, dass es zu Ende ging. Andererseits wusste sie, was sie von ihm verlangte, falls Alex wirklich der Vater sein würde und hatte keine Ahnung, was geschehen würde. Sie hoffte einfach, dass alles irgendwie gut ausging.
 
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In dem Fall stünde dein glücklich sein gegen mein glücklich sein. Und ich wäre definitiv nicht mehr glücklich, wenn ich mich nicht mehr als Mann fühlen könnte!

::erklärte Greg entschieden - aber ebenso "ernst" gemeint, wie bei Natalie -, wobei ihm doch bewusst war, dass er von dem Thema endlich wegkommen musste, sonst würde er sich noch bequatschen lassen. Schlimm... Er war der Kerl, er sollte die Hosen anhaben und stattdessen ließ er sich von einem Paar hübscher Augen so beeinflussen::

Aber du hast Recht. Diese Lebensweise hätte etwas, vor allem, wenn wir dauernd in diesen Teufelskreis hineinrutschen. Wenn ich nur daran denke, zur Arbeit zu müssen, während ich da drin stecke und bis abends warten muss, bis ich nach Hause komme... Eine schlimme Vorstellung.

:: Dann allerdings ermahnte Natalie ihn, vor dem Kind nicht zu fluchen und Greg sah sie mit gespielter Empörung an::

Also bitte, das Kind hat wahrscheinlich noch nicht einmal Ohren, geschweige denn, dass sie funktionieren und du willst von mir, dass ich nicht mehr fluche?
Zuerst kein Sex mehr vor der Arbeit, jetzt kein Fluchen mehr... irgendwie finde ich das nicht so gut.

::meinte er, musste aber trotzdem grinsen::
 
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" Okay, dann lassen wir dir deine Würde ... ", meinte sie dann nur noch grinsend, bevor sie das Thema -zumindest bis heute- abschloss.

Bis er nach Hause kommt. Wahrscheinlich hatte er seine Ausdrucksweise nichtmal bemerkt, Natalie allerdings schon. Er spielte also mit dem Gedanken, dass sie zusammenziehen könnten? Natalie schüttelte leicht den Kopf, er hatte das wohlmöglich nur so gesagt, aber irgendwie ließ sie dieser Gedanke doch lächeln. Das erschreckte sie. Bis vor Kurzem war sie davon überzeugt gewesen, nicht in der Lage zu sein, eine Beziehung zu führen und konnte sich ebenso wenig vorstellen, mit einem Mann, ihrer eigenen kleinen Familie zusammen zu leben und glücklich zu sein.
" Ja, wie gesagt, das sind dann wohl die Schattenseiten, mit denen wir wohl oder übel leben müssen. ", meinte sie und grinste dann, " Wobei ich dich ja vielleicht zwischendurch mal besuchen könnte... aber ... nein! Da sind die Glasfenster neben den Türen, dumme Idee. "

" Vielleicht hat sie ... oder er noch keine Ohren, die funktionieren, aber trotzdem ... Du kannst schonmal trainieren ... ", meinte sie dann grinsend, " Wobei du auch irgendwie süß bist, wenn du so ... ´verärgert´ bist. ", grinste sie und küsste ihn kurz.
Dann jedoch hob sie die Hand, als er sich darüber beschwerte ´gar nichts mehr zu dürfen´, " Wow, wow, wow ... Hey, du bist derjenige, der die ganze Zeit rum motzt, dass er zu spät zur Arbeit kommt und unbedingt los muss. Also schieb jetzt nicht mir die Schuld in die Schuhe, dass es vor der Arbeit keinen Sex gibt ... ", meinte sie, konnte sich ein Grinsen aber nicht verkneifen, " Irgendwo muss man Prioritäten setzen und das mein Schatz ... ist jetzt deine Aufgabe. ", nickte sie grinsend.
 
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Gut. Gut. Ich mag meine Würde nämlich.

::meinte Greg noch einmal mit übermäßiger Betonung und wusste aber gleichzeitig, dass Natalie das Thema mit Sicherheit nicht für immer ruhen lassen würde. Er musst eindeutig widerstandsfähiger gegen ihren bittenden Blick werden, sonst würde ihn das irgendwann in Schwierigkeiten bringen::

He, jetzt bleiben wir mal bei diesem Gedanken mit dem zwischendurch besuchen. Ich meine, die Glasfenster bei mir im Büro sind sowieso aus Milchglas, da sieht man nicht durch - und ich spreche aus Erfahrung. Und zweitens weiß Sharon, wann ich gestört werden kann und wann nicht.

::erklärte Greg, denn so ein kurzer Besuch zwischendurch - dem war er absolut nicht abgeneigt. Allerdings fiel ihm dabei wieder Sharon ein und es war eher wahrscheinlich, dass er sich eine neue Sekretärin finden und anlernen musste, was seine "Gewohnheiten" anging, denn dass Sharon nach dieser Sache vor kurzem noch recht viel länger für ihn arbeiten würde, bezweifelte er irgendwie. Aber andererseits war ihm das jetzt völlig egal::

Trainieren. Na toll... Kein Fluchen mehr - gut, dass ich eh nicht rauche. Aber wahrscheinlich darf ich jetzt in Gegenwart des Kindes auch kein Bier mehr trinken, oder?

::sprach er dann immer noch ziemlich theatralisch weiter, wobei er sich auch von Natalies Kuss nicht davon abbringen ließ. Dieser allerdings begann auch schnell wieder damit, jegliche Schuld von sich zu weisen und erklärte ihm stattdessen, dass es sein eigenes, selbstgeschaffenes Problem war. Dass sie ihn als "Schatz" bezeichnete, ließ ihn irgendwie grinsen::

Ach weißt du, Liebling -

::begann er daher etwas übertrieben::

Natürlich würden wir noch Sex vor der Arbeit schaffen. Aber der wäre dann wohl nur für mich befriedigend und so bin ich nun wirklich nicht.
Von daher... sollte ich mich auf den Weg machen.

::erklärte er und küsste Natalie noch einmal zärtlich, bevor er zur Garderobe ging, um sich Jacke und Schuhe anzuziehen::
 
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Sie kniff die Augen zusammen, bei seinen Gedanken über die Fenster in seine, Büro, " Es spielt keine Rolle ob man was sehen kann oder nicht. Ich mag ... solche Fenster nicht. ", meinte sie dann und runzelte die Stirn, " Und ob wir Sharon da vertrauen können bezweifel ich. ", gab sie zu bedenken.

" Wenn du rauchen würdest, würden wir vermutlich nicht hier stehen. Ich hasse Raucher. ", gab sie dann zu und sah ihn an, " Also kannst du froh sein, dass du dir das nicht abgewöhnen musst und das Bier ... ja ... also darüber sprechen wir dann nochmal. ", meinte sie, grinste dann aber, " Jetzt stell mich nicht als Spielverderberin hin, die alles verbietet. ", grummelte sie, " Aber ... Ich erlaube dir Bier ... ", meinte sie dann grinsend und nickte.

Als er sie dann übertrieben mit ´Liebling´ ansprach, kniff sie die Augen zusammen. Sie genoss es, mit ihm herum zu albern. Andererseits wusste sie genau, dass sie auch über wirklich ernste Dinge mit ihm reden konnte, und genau das war es, was diese Beziehung für sie ausmachte.
" Jetzt tu doch nicht so als würdest du in meinem Sinne handeln. ", murmelte sie, erwiderte jedoch seinen Kuss.
" Du rächst dich jetzt für den einen Tag im Büro, als ich einfach so abgehauen bin, stimmts? ", rief sie ihm nach,als er aus der Küche verschwunden war und rutschte langsam von der Anrichte herunter, " Das ist ... ", begann sie und stieß einen Seufzer aus, " Okay, ich habs verdient. Hau doch ab. ", meinte sie, aber musste wieder grinsen. Aus irgendeinem Grund konnte sie ihm nicht böse sein und ihm es auch nicht wirklich vorspielen.
 
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Bitte, dann werde ich die Fenster eben zubetonieren, verstellen, verkleben... was immer du möchtest, damit du dich besser fühlst.

::erklärte Greg mit einem breiten Grinsen::

Und was Sharon angeht... ich denke, ich werde bald eine neue Sekretärin einstellen und am Besten niemals mit dem Rauchen anfangen.

::fügte er dann noch mit einem Augenzwinkern hinzu, bevor er fast schon erleichtert zu Natalie sah, während er seine Schuhe band::

Du erlaubst mir Bier? Danke, vielen Dank, damit rettest du mir das Leben, wenn ich schon nicht mehr fluchen darf.

::witzelte er dann weiter, musste aber dann schon richtiggehend lachen, als Natalie ihm vorwarf, dass er sich für den Tag rächen wollte, als sie ihn in seinem Büro einfach so hatte stehen lassen. Gut, in diesem Moment hatte er tatsächlich geglaubt, nicht richtig zu sehen und konnte es nicht fassen, dass sie wirklich einfach gegangen war, aber eigentlich hatte er nicht vorgehabt, sich jetzt speziell dafür zu rächen::

He, wie kommst du denn auf solche Ideen. Ich will mich nicht rächen.

::meinte er daher mit einem Lächeln, während er sie in seine Arme zog und noch einmal küsste::

Ich bin nur eh schon zu spät, sollte wenigstens noch ein bisschen was arbeiten und nachher noch ein unangenehmes Gespräch führen.
 
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" Sogar zubetonieren? ", fragte sie und sah ihn an, als hätte er ihr einen Heiratsantrag gemacht, " Das ist ja ... sooooooo süß. ", meinte sie und lachte wieder.
" Okay, soweit müssen wir da nicht gehen. ", meinte sie dann Kopf schüttelnd und sah ihn etwas erstaunt an, als er meinte, dass er sich wohlmöglich nach einer neuen Sekretärin umsah, " Ja, ist vielleicht gar nicht so schlecht ... Vielleicht kenne ich ja sogar schon jemanden ... ", meinte sie und sah ihn an, " Vorausgesetzt du bist wirklich an einer neuen Sekretärin interessiert. "
" Und das Rauchen, ja ... damit fängst du lieber gar nicht erst an. ", nickte sie dann zustimmend.

" Bier ist dir also so wichtig? ", fragte sie grinsend, " Na dann freut es mich, dass ich dir wenigstens eine Freude machen konnte. Ich will dir ja nicht dein ganzes Leben vermiesen. ", meinte sie Kopf schüttelnd.

Als er sie in seine Arme zog, schlang sie ihre Arme um ihn und erwiderte seinen Kuss, " Als wenn du ein so lieber Kerl wärst und nicht daran gedacht hättest. ", grinste sie und sah ihn an. Dann seufzte sie leicht, " Ja, ich weiß ... Tut mir leid, ich wollte dich nicht aufhalten ... ", meinte sie leise. Sie wusste, dass es ein unangenehmes, ja sehr unangenehmes Gespräch werden würde und dass Greg nun zu spät zur Arbeit kam, half dabei nicht wirklich.
Sie küsste ihn nochmal, " Führe dieses Gespräch und ... ich hoffe für dich, dass er ... irgendwie einsichtig ist. ", meinte sie leise und nickte, " Und dann ... komme ich dich in der Mittagspause besuchen. ", nickte sie grinsend, bevor sie ihn nochmal küsste.
 
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Ja, sogar zubetonieren. Was immer du willst - hauptsache, du kommst mich dann besuchen.

::erklärte Greg ernsthaft und mit einem breiten Grinsen. Es wäre doch schade, wenn der Schreibtisch in seinem Büro nur noch für Arbeiten genutzt werden würde. Wirklich sehr schade::

Du würdest jemanden kennen? Hm, lass uns mal heute in der Mittagspause nochmal darüber reden, dann weiß ich vielleicht auch wegen Sharon mehr.
Und du vermiest mir mein Leben nicht, im Gegenteil...

::murmelte er dann leise, während er ihren Kuss erwiderte und sich dann doch langsam mal von ihr löste::

Ist doch nicht deine Schuld, Natalie, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich werde meine Arbeit erledigen, das Gespräch führen und wir sehen uns dann Mittag.
Ich freu mich schon.

::verabschiedete er sich dann doch endlich von ihr und verließ sein Aparment. Auf dem Weg zum Auto bemerkte er, dass er Natalie einfach dort "gelassen" hatte, als wäre es ihre gemeinsame Wohnung und leicht verwirrt schüttelte er den Kopf. Faszinierend, was diese Frau mit ihm anstellte.

Sein Weg zum Büro wurde noch schneller, als er es ohnehin schon war und mit effektiv nur 20 Minuten Verspätung kam Greg dann doch endlich mal in seinem Büro an, vor dem ihn Sharon relativ eisig begrüßte und machte sich an die Arbeit. Und der erste Schritt dabei war auch gleich das Kündigungsschreiben von Sharon, mit dem er schon fast gerechnet hatte und einige Bauakten, die er aber recht schnell abarbeiten konnte und sich so ungefähr um halb elf auf den Weg zu Alex machte, an dessen Bürotür er schließlich klopfte::
 
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" Naja, besuchen komm ich dich ja so oder so. Aber es gibt ja einen Unterschied zwischen besuchen und besuchen. ", meinte sie grinsend.

Als er dann meinte, dass sie ihm heute Mittag noch einmal von der neuen Sekretärin erzählen sollte, die sie im Kopf hatte, nickte sie, " Klar ... ", meinte sie und musste lächeln, als er meinte, dass sie ihm sein Leben nicht vermiesen würde, " Nein? Na dann bin ich beruhigt. "

Sie nickte und sah ihn an, " Okay, mach das .... Viel Glück und wir sehen uns heute Mittag. ", nickte sie und sah ihm kurz nach, als er aus der Wohnung verschwand.

Sie sah sich kurz um und seufzte leise. Es war ein komisches Gefühl allein in Greg´s Wohnung zu sein. Dann beschloss sie, einfach alles aufzuräumen und dann zu gehen. Sie wusch die Kaffeetasse und alles andere ab, legte die Decke seines Bettes zurück und verschwand dann aus seiner Wohnung.
Zu Hause angekommen genoss sie erstmal ein langes Bad, zog sich dann um (Klick, mal wieder Langeweile ^^) und machte sich auf den Weg in den Park. Unterwegs hielt sie in einem kleinen Café, setzte sich dort hin und frühstückte ausgiebig. Dabei erinnerte sie sich an Greg´s Worte von heute Morgen und musste grinsen. Sie wusste, dass er es nur gut meinte und im Grunde hatte er Recht. Sie musste nun auch an ihr Kind denken und nicht mehr nur an sich selbst.
Schließlich machte sie sich auf den Weg in den Park. Sie vergrub ihre Hände tief in ihren Taschen. Die Sonne fiel leicht durch die kahlen Äste der großen Bäume, aber es war kalt. Ein typischer Wintertag. An dem kleinen See angekommen, der nur zu einem gewissen Teil zugefroren war, blieb sie stehen und setzte sich auf eine der Bänke. Sie lächelte, als sie sich an den Tag auf dem Weihnachtsmarkt erinnerte. Da hatte es irgendwie angefangen, denn an diesem Tag hatten sie beide gemerkt, wie viel ihnen der andere doch bedeutet. Und beide hatten sich von da an zurückgezogen. Nun, einige Wochen später, saß Natalie hier, schwanger und in einer Beziehung mit dem Mann, der sie an diesem Weihnachtstag irgendwie verzaubert hatte. Sie legte ihre Hände auf ihren Bauch und irgendwie, aus irgendeinem Grund fiel sie in diesem Moment ihre Entscheidung. Alex sollte wissen, dass sie schwanger war, das ließ sich ja bald auch kaum noch verbergen, aber sie wollte nicht, dass er wusste, dass in dafür in Frage kam. Wenn sie im Nachhinein doch rausstellte, dass er der Vater ihres Kindes war, würde sie ihn aufklären, denn sie stand noch immer zu ihrer Meinung, dass ihr Baby das Recht hatte zu wissen, wer sein Vater ist. Was ihre Beziehung zu Greg damit veränderte, darüber wollte sie im Moment noch nicht nachdenken. Vielleicht war er ja wirklich der Vater und sie würde nicht die unangenehme Aufgabe haben, Alex zu sagen, dass er Vater geworden war und damit wohlmöglich seine Ehe zerstören. Als die Sonne wieder herauskam und auf ihr Gesicht fiel, legte sie kurz ihren Kopf in den Nacken und schloss die Augen.
 
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Nachdem Liz von der Arbeit gekommen war und zu Alex ins Auto gestiegen war, fuhren die beiden einkaufen und danach direkt ins Kino. Liz hatte sich eine Liebeskomödie ausgesucht und im Nachhinein musste Alex zugeben, dass der Film doch recht amüsant gewesen war. Den restlichen Abend verbachten die beiden Verheirateten zu Hause, Alex hatte etwas gekocht, damit Liz mal wieder ausspannen konnte, denn die Arbeit im Krankenhaus verlangte ihr doch einiges ab.

Am nächten Morgen stand Alex recht zeitig auf, weil eine Videokonferenz mit New York angesetzt war. Liz schlief noch friedlich und Alex gab ihr einen Kuss auf die Stirn bevor er ins Büro ging. Das Büro war noch recht leer, denn die meisten begannen ihren Tag erst 8:30. Die Konferenz schien Stunden zu dauern und Alex konnte das Ende kaum mehr erwarten. Erst kurz nach halb Elf konnte Alex sich in sein Büro begeben, von Weiten erkannte er aber schon Greg, wie dieser vor seiner Tür stand.

"Da kannst du lange klopfen.", scherzte Alex. Er war jetzt zwar etwas erschöpft, aber trotzdem froh, dass er das Meeting endlich überstanden hatte. Er ging an Greg vorbei und öffnete die Tür. Er ging zu seinem Schreibtisch und setzte sich halb darauf. "Na was gibt's? Hast dich ja lang nicht blicken lassen.", sagte Alex. Er freute sich Greg mal wieder zu sehen, denn in letzter Zeit hatten sie sich wirklich nicht oft gesehen.
 
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::Greg war schon fast soweit, wieder zu gehen, da Alex nicht auf sein Klopfen reagierte, als dieser sich von hinten näherte und scherzte, dass er wahrscheinlich lange klopfen konnte und Greg musste ebenfalls grinsen::

Ja, wahrscheinlich. Ich wollte eh schon fast wieder gehen.

::antwortete Greg und folgte Alex dann hinein in dessen Büro, wo er sorgfältig die Tür hinter sich schloss. Es war wahrscheinlich besser, wenn so wenig wie möglich von der folgenden Konversation nach außen drang, da er doch befürchtete, dass sie etwas lauter werden konnte...::

Ich weiß, ich war in letzter Zeit irgendwie - nicht so ganz in der Stimmung, sonderlich viel zu unternehmen. Aber ich hoffe doch, bei dir und Liz ist alles klar?

::begann Greg dann eine völlig normale Unterhaltung, als hätte er nur mal wieder bei seinem Freund vorbeischauen und sich erkundigen wollen, wie es diesem gerade ging. Aber eigentlich hatte diese Konversation einen völlig anderen Hintergrund::

Alex, wir müssen reden.
 
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"Ich weiß was du meinst, geht mir manchmal genau so.", stieg Alex auf Gregs Aussage ein. "Ja, Liz geht es soweit ganz gut. Ihr gefällt die Arbeit im Krankenhaus gut." erzählte Alex seinem Freund. Irgendwie schien dieser jedoch angespannt zu sein, aber wahrscheinlich hatte er nur wieder einmal Ärger mit einer seiner Affären. Wärend Alex dies noch dachte, meinte Greg jedoch schon, dass sie reden müssten. Kurz überlegte der junge Mann, eigentlich war er sich keiner Schuld bewusst. Das Einzige, dass immernoch sein Gewissen plangte, war die Tatsache, dass er mit Natalie geschlafen hatte, aber da von konnte Greg ja nun wirklich nichts wissen, immerhin hatte er versprochen sich nicht mehr mit ihr zu treffen.

"Dann schieß mal los." forderte Alex seinen Freund auf, jedoch war deutlich eine gewisse Unsicherheit in seiner Stimmt zu erkennen.
 
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::Greg nickte zu Alex' Worten über Liz und war froh, dass es dieser bei ihrer Arbeit gefiel. Denn im Laufe seiner Freundschaft mit Alex war ihm auch Liz relativ wichtig geworden und von daher freute es ihn natürlich, wenn es ihr gut ging.

Die kurze Pause, die Alex dann machte, als er gemeint hatte, er müsste mit ihm reden, war verständlich und wahrscheinlich machte er sich bereits Gedanken darüber, was Greg auf dem Herzen liegen könnte und als er ihn dann aufforderte, zu beginnen, wurde auch Greg selbst wieder unsicher. Er war kurz davor, einen Rückzieher zu machen, aber er hatte es Natalie versprochen und hey - er war ein Kerl - jetzt war keine Zeit, den Hasenfuß zu spielen::

Ok...

::meinte er daher und atmete noch einmal tief durch::

Ich will gar nicht erst länger drum herum reden, das hat eh keinen Sinn: ich habe mich mit Natalie getroffen.

::Jetzt war es raus und Greg trat vor dem Schreibtisch unruhig von einem Bein aufs andere::
 
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Alex wusste nicht was er antworten sollte. Greg hatte sich mit Natalie getroffen... was hätte er auch anderes erwarten sollen. Eigentlich hätte es ihm klar sein sollen, dass Greg nicht auf ihn hören würde. Und gerade als Natalie auch noch gesagt hatte, dass Greg ihren Umbau bis zum Ende betreut hat.

"Und warum erzählst du mir das?", fragte Alex kühl. Er war enttäuscht, nicht wütend. Irgendwie hatte die Nacht mit Natalie etwas in ihm verändert. Er hatte gemerkt, dass er mehr die Natalie von früher liebte, als die, die sie jetzt war. Sollte sie halt doch schlafen mit wem sie wollte, nur das Greg nicht mal vor Alex' Jugendliebe Hakt gemacht hatte, zeigte ihm ja wohl, wie wichtig ihm die Freundschaft war.
 
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Irgendwann später am Morgen musste auch Liz sich aus dem Bett quälen, ihre Schicht begann um 11 Uhr und es war bereits 9.30 Uhr. Also machte sie sich fertig für die Arbeit und fuhr rechtzeitig los, sie hasste es zu spät zu kommen und tat es daher auch nie.

Bei der Arbeit angekommen waren es noch 15 Minuten bis ihre Schicht begann, daher holte sie sich noch einen Kaffee in der Kantine und ging mit diesem in die Umkleide. Dort zog sie sich um und setzte sich anschließend mit ihrem Kaffee auf eine der Bänke und wartete auf ihren Schichtbeginn. Es waren noch zwei Krankenschwestern im Umkleideraum und unterhielten sich über irgendeine Bekannte, die wohl bereits seit einem Jahr verheiratet gewesen war und nun ihr erstes Baby bekommen würde. Liz wurde darauf hin ein wenig nachdenklich, sie wünschte sich wirklich sehr ein Kind mit Alex, lieber heute als morgen, aber sie wollte ja schließlich erst ihr Studium beenden und ein wenig Geld verdient haben. Wenn die Zeit doch nicht ein wenig schneller vergehen könnte...
 
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