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Close Friendships

AW: Close Friendships

::Anfangs war Greg Alex' Blick ausgewichen, vor allem, als er an dessen Stimme deutlich hören konnte, was er mit seiner Beichte jetzt schon angerichtet hatte. Und es wurde ja schließlich nicht besser, denn der Großteil fehlte immer noch.
Unbehaglich biss sich der junge Mann auf die Lippe und versuchte dann doch wieder Alex in die Augen zu sehen. Er brauchte sich für seine Gefühle Natalie gegenüber nicht zu schämen - wohl aber für sein Verhalten gegenüber Alex::

Warum ich dir das erzähle? Weil mir an unserer Freundschaft etwas liegt, auch wenn dir das vielleicht nicht so vorkommen sollte. Das Problem ist nur, dass ich wirklich etwas für sie empfinde... ich konnte nicht anders.

::erklärte Greg dann zurückhaltend, da er absolut nicht wusste, ob das für Alex auch nur annähernd besser war, als wenn er einfach so mit Natalie geschlafen hätte::

Es ist ja nicht so, dass ich unbedingt deinen Wunsch ignorieren wollte und nur noch einmal mit ihr ins Bett wollte.
 
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Alex merkte inwie Greg dieses Gespräch unangenehm war, aber so wirklich störte das Alex nicht, denn Greg hatte es sich selbst zu zu schreiben. Außerdem fand es Alex durch aus berechtigt, dass er Greg die kalte Schulter zeigte, immerhin hatte er seinen "Freund" um etwas gebeten und dieser hatte sich davon nicht im Geringsten beirren lassen.

"Ja, ich sehe wie viel dir an unserer Freundschaft liegt. Und dafür bedanke ich mich recht herzlich.", sagte Alex nicht ohne deutlichen Sarkasmus. "Was es das?", fragte Alex ungeduldig und stand schon einmal vom Tisch auf um hinter diesen zu gehen und sich in seinen Drehstuhl zu setzen. Greg empfand also wirklich etwas für Natalie, Alex konnte sich nicht an eine Frau erinnern, von der Greg das je gesagt hatte. Vielleicht sollte er sich ja für seinen Freund - nein für seinen ehemaligen Freund - freuen, aber im Moment fühlt er sich noch zu sehr hintergangen um solche Gefühle zu hegen.
 
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::Greg ballte die Fäuste. Er wusste, dass er sich vielleicht nicht wirklich korrekt verhalten hatte, aber Alex' Verhalten war auch nicht unbedingt mustergültig. Sein Sarkasmus und vor allem sein darauf folgender Rausschmiss, den seine Worte darstellten, ließen Greg nur kurz den Kopf schütteln::

Mir liegt etwas an dieser Freundschaft, ja, und ich dachte, dass es dir auch so geht und wir wenigstens darüber reden können.

::erwiderte Greg dann nach einer Pause, die er gebraucht hatte, um sich wieder zu beruhigen und nicht laut zu werden - und ignorierte dabei den Rausschmiss von Alex. Es half ja nichts, er musste die Unterhaltung beenden.
Außerdem, was störte Alex eigentlich so sehr? 10 Jahre war er nicht mehr mit Natalie zusammen, warum also sollte er nicht mit ihr zusammensein dürfen? Was hätte er denn getan, wenn Natalie sich irgendeinen anderen gesucht hätte? Diesen auch gebeten, sich nicht mit ihr zu treffen?::

Der hauptsächliche Grund, warum du davon erfahren musst, ist außerdem, dass wir zusammen sind. Fest.

::ergänzte Greg dann noch, die Arme vor dem Oberkörper verschränkend. Er konnte sich schon vorstellen, dass das Alex noch mehr empören könnte::
 
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Alex bemerkte wie sich Greg Hände krampfhaft zu Fäusten zusammenballten. Er zwang sich ruhig durch zu atmen und vermutete, dass Greg die Gesprächspause genauso nutze. Er wollte sich nicht weiter mit Greg streiten, das war es nicht wert. Dann vernahm er, wie Greg sagte, dass er fest mit Natalie zusammen war, es fiel Alex schwer dies zu glauben. Nie hätte er gedacht, dass eine Frau es schaffen würde, Greg an sich zu binden, wahrscheinlich hätte er sich nicht mal von der Schwangerschaft einer seiner Affären dazu bringen lassen. Liz Worte vom Essen mit Carol und Jack fielen ihm wieder ein, sie hatte etwas wie Menschen können sich ändern gesagt.

"Dann wünsche ich euch viel Glück.", sagte Alex und verkniff es sich noch ein "und hoffe, dass ihr es schaft euch treu zu bleiben." hinzu zufügen. Das wäre wohl unter der Gürtellinie gewesen. Dann senkte Alex seinen Blick und durch suchte seine Unterlagen. "Wenn du entschuldigen würdest, ich habe noch zu tun.", beendete Alex das Gespräch, er musste das ganze erst einmal verdauen. Überraschenderweise fühlte er keine wirklich Eifersucht in sich, es störte ihn nicht mehr wirklich, dass Natalie jemanden anderes hatte, nur das es Greg hatte sein müssen.
 
AW: Close Friendships

::Greg verspürte schon wieder den Drang, den Kopf zu schütteln, unterdrückte ihn aber dieses Mal. Er hätte niemals geglaubt, dass Alex tatsächlich so ein Drama daraus machen würde. Aber er hoffte immer noch, dass der Andere erst einmal etwas Zeit brauchen würde, um mit dem Gedanken zurecht zu kommen und dann wieder mit sich reden lassen würde. Wahrscheinlich würde es aber eher wenig bringen, wenn er sich jetzt doch noch mit ihm streiten würde. Besser ließ er ihn jetzt wirklich in Ruhe, vor allem, da Alex ihn mit dem Wunsch von viel Glück - den er mit Sicherheit eher ausgesprochen als wirklich gemeint hatte - noch deutlich rausschmeißen wollte::

Weißt du, ich hoffe, du kannst noch einmal über alles nachdenken. Ich würde nur ungern eine Freundschaft deswegen verlieren.

::meinte er daher nur noch kurz::

Richte Liz einen schönen Gruß von mir aus.

::fügte er dann noch als Verabschiedung gedacht hinzu, während er sich umwandte und zur Tür ging. Doch als Greg die Türklinke schon in der Hand hatte, drehte er sich doch noch einmal um und sah zu Alex, der bereits seine Unterlagen in die Hand genommen hatte::

Du könntest wenigstens Natalie gegenüber so tun, als hätte unsere Freundschaft noch eine Chance. Sie sollte sich keine Vorwürfe machen, dass sie an dem Schuld ist, was passiert ist. Schließlich bin ich das.

::erklärte er dann noch einmal an Alex gewandt. Und diese Bitte war ihm auch wirklich ernst, denn er wusste genau, dass Natalie sich wieder selbst die Schuld geben würde und sie konnte nun wirklich nichts dafür::


(Vielleicht hättest du ja auch noch für nen Post für Akastos Zeit ;) Damit wir das Training mal so langsam beenden können^^)
 
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"Das hättest du dir vorher überlegen müssen.", also Greg meinte, dass er hoffe, dass Alex sich die Sache nocheinmal durch den Kopf gehen lassen sollte, weil er die Freundschaft nicht verlieren wolle. Damit das Gespäch für Alex endgültig beendet. Er konnte es immernoch kaum glauben, Natalie und Greg waren zusammen, fest zusammen, wahrscheinlich würden sie auch bald zusammen ziehen, nein so weit würde es sicher nicht kommen. Alex war sich sicher, dass Greg es nie schaffen würden, Natalie treu zu bleiben.

Als Greg dann zur Tür ging, nachdem sich die beiden verabschiedet hatten, nahm Alex schon seine Unterlagen zur Hand und richtete seine Augen darauf um so zu tun, alsob er sich jetzt schon damit beschäftigen würde, aber natürlich war ihm das nicht möglich. Er starrte zwar auf die weißen Papiere, aber es machte alles keinen Sinn. In Gedanken war er bei Natalie. Erst schlief sie mit ihm und dann kam Greg an um ihm zu erzählen, dass die beiden zusammen waren.

Jedoch hob Alex seinen Kopf, als Greg nocheinmal zu sprechen begann, bevor er das Büro verliess. Aufmerksam hörte der junge Mann seinem "Freund" zu und dachte über das Gesagte nach. Nach einem Moment Stille, hatte Alex sich dies bezüglich entschieden: "Okay, das werde ich machen. Aber bild dir nicht ein, dass ich es wegen dir tu." Dann senkte Alex seinen Kopf wieder und hoffte, dass Greg nun endlich gehen würde. Er brauchte dringen etwas Zeit für sich um das alles zu verarbeiten.
 
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Natalie hatte noch lange auf der Bank gesessen, als ihr Blick zufällig auf ihre Uhr gefallen war. Gleich würde Greg´s Mittagspause anfangen. Sie hatte zwischendurch ihre Freundin Rose angerufen, die einen Halbtagsjob suchte. Sie hatte großes Interesse gezeigt und Natalie hatte ihr versprochen, dass sie mit Greg darüber sprechen würde.

Sie seufzte leise. Sie wusste nicht, wie das Gespräch gelaufen war, aber sie hoffte, dass die beiden es irgendwie klären konnten. Sie wollte nicht zwischen ihrer Freundschaft stehen. Falls Alex es nicht verstehen würde, wäre es schwierig es ihm zu erklären ... Andererseits ging es ihn nichts an. Wenn die beiden entschlossen hatten, es zu versuchen, hatte er damit rein gar nichts zu tun. Er konnte sich darüber auch gar nicht aufregen, schließlich nicht vor Liz. Sonst würde sie noch misstrauisch werden und wenn Nat eins gelernt hatte, war es, dass Alex es Liz um keinen Preis sagen würde. Aber darüber wollte sie nicht nachdenken, denn das war nicht mehr ihre Baustelle. Sie würde versuchen vernünftig mit Alex zu reden und wenn dieser das ablehnte, würde sie es akzeptieren und sich zurückziehen. Jedoch hoffte sie für Greg, dass Alex nicht so engstirnig war.

Schließlich erhob die junge Frau sich und machte sich langsam auf den Weg ins Büro. Unterwegs holte sich noch was zu essen und zwei Becher Kaffee, von denen einer koffeinfrei war.
Schließlich kam sie im Büro an, nickte Greg´s Sekretärin kurz zu die sie missbilligend ansah. Sie konnte es ihr nicht verübeln. Sie war sich sicher, dass sie sich mehr von der Affäre mit Greg erhofft hatte und Natalie nun stänig bei ihm ein- und ausgehen zu sehen, musste schwer für sie sein. Aber auch das ging Natalie nichts an.
Sie setzte sich in Greg´s Büro, nachdem seine Sekretärin ihr gesagt hatte, dass er jeden Moment zurückkommen musste. Sie war schon etwas spät dran, aber da er selbst noch nicht da war, hoffte sie, dass sein Gespräch mit Alex gut verlief.
 
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:: Den Kommentar von Alex, dass er sich das vorher hätte überlegen müssen, ignorierte Greg einfach. Für den Moment hatte er sich damit abgefunden, dass Alex auf stur geschaltet hatte. Er war sich sicher, wenn er erst einmal Zeit gehabt hatte, über alles nachzudenken, würde er sich schon wieder einkriegen und nochmal mit sich reden lassen. Zumindest hoffte Greg das, denn im lag wirklich etwas an dieser Freundschaft und klar, vielleicht hatte er hinsichtlich Natalie einen Fehler gemacht, aber eigentlich gab es für Alex keinen speziellen Grund, etwas dagegen zu haben, schließlich war die Sache mit Natalie schon lange vorbei. Außer natürlich, er empfand nach wie vor etwas für sie...

Allerdings stimmte Alex dann trotzdem seinem Vorschlag zu, dass Natalie nichts davon zu wissen brauchte, dass ihre Freundschaft für den Moment zumindest vorbei war. Ein etwas bitteres Lächeln erschien auf seinen Lippen und er nickte Alex noch einmal kurz zu::

Ich weiß, dass du das nicht wegen mir tust, darüber brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Hauptsache, du tust es...

::erklärte er dann noch, bevor er das Büro schließlich endgültig verließ und die Tür hinter sich schloss. Er wäre sogar bereit gewesen, soweit zu gehen, Alex damit zu drohen, dass er Liz von der Sache mit Natalie erzählte, wenn dieser nicht wenigstens dafür bereit gewesen wäre. Schließlich hatte Natalie bereits genug Probleme mit der Schwangerschaft, da brauchte sie sich nicht auch noch den Kopf wegen der Freundschaft zwischen ihm und Alex zu zerbrechen.

So in Gedanken versunken ging Greg zu seinem Büro zurück und ignorierte dabei Sharon fast komplett, die ihm irgendetwas wegen einem verpassten Anruf erzählen wollte und betrat schnell sein Arbeitszimmer, wo er Natalie schon wartend vorfand::

Hi, schön, dass du da bist...

::murmelte er noch immer etwas in Gedanken und gab ihr einen kurzen, gedankenverlorenen Kuss, bevor er ihren fragenden Blick sah, der sich nur auf seine Unterhaltung mit Alex beziehn konnte::

Nun ja, Freude konnten wir ja sowieso nicht erwarten, aber ich denke, wenn er ein wenig Zeit gehabt hat, wird er damit zurecht kommen.

::erklärte Greg ihr dann daher, was sie sicher wissen wollte und blieb damit zwar relativ nah an seinen eigenen Hoffnungen, jedoch nicht an der Wahrheit::
 
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" Ich habe kein Geschrei oder sonstiges gehört, als ich hier her kam. Ein relativ gutes Zeichen. ", meinte sie leicht grinsend, bevor Greg anfangen konnte zu erzählen.

Als er dann jedoch sagte, dass es mit ein wenig Zeit schon wieder werden würde, nickte sie, " Okay, das ist ... gut. Eure Freundschaft wird schon nicht einfach so zu Ende sein. Dazu seit ihr doch schon zu lange und zu gut befreundet. ", meinte sie dann, um ihm etwas aufzumuntern. Nicht zuletzt weil sie ihm die Geschichte nicht wirklich abkaufte. Sie kannte Alex gut genug und konnte sich nur allzu gut vorstellen, wie er reagiert hatte und ihm die Freundschaft gekündigt hatte oder zumindest wenig Aussicht auf eine Weiterführung gegeben hatte. Dann jedoch beschloss sie diesen Teil abzuschließen. Wenn Greg sagte, dass es wieder werden würde, würden sie einfach abwarten.
Sie sah ihn an, " Weißt du ... ich habe über deinen Vorschlag nachgedacht, Alex nichts zu sagen ... ", meinte sie nun. Inzwischen war sie aufgestanden, sodass sie ihn richtig ansehen konnte, " ... ich werde ihm von der Schwangerschaft erzählen, aber ... ich werde mir noch keine Gedanken darüber machen, ob er der Vater sein könnte. Ich weiß nicht, ob diese Entscheidung richtig ist oder fair -ihm, aber auch dir gegenüber-, aber ... ich will das alles nicht noch komplizierter machen. Er wird früher oder später eh von der Schwangerschaft erfahren und er wird ... nicht erfahren, dass er vielleicht der Vater ist. ", meinte sie dann und sah Greg an. Sie wusste nicht, ob er seinen Vorschlag noch immer so toll fand, die am vorherigen Abend. Sie wollte ihm nichts aufdrängen, denn solange nicht wirklich 100%tig sicher war, dass er der Vater ihres Kindes war, wollte sie nichts von ihm verlangen. Aber sie wusste eigentlich recht genau, dass Greg sich sowieso nicht davon abbringen ließ. So wartete sie erstmal seine Reaktion auf ihre Verkündung ab.
 
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::Greg musste im Nachhinein noch einmal über Natalies Kommentar mit dem Geschrei grinsen und ging hinter seinen Schreibtisch, um wenigstens ein paar der herumliegenden Akten aufzuräumen, die von der Arbeitsoberfläche schon fast nichts mehr sehen ließen. So sehr er zu Hause auch ordentlich war, in seinem Büro kam das selten vor::

Nein, Geschrei gab es nicht, sonst hätten wir morgen wieder neue Gerüchte hier im Büro...

::meinte er dann und griff nach einem Papier, das er Natalie zeigte::

Sharon's Kündigung. Ich werde also definitiv auf deinen Vorschlag zurückkommen.

::erklärte er kurz, bevor er Natalie zuhörte, wie sie zuerst sagte, dass sie auch glaubte, dass hinsichtlich der Freundschaft schon wieder alles in Ordnung kommen würde und ihm dann berichtete, dass sie Alex nichts davon erzählen würde, dass er ebenfalls der mögliche Vater des Kindes sein konnte, was ihn zu einem Nicken veranlasste.
Eigentlich hatte zwar Alex in keinster Weise verdient, dass Natalie ihm einige Nächte voller Sorgen ersparte, aber er wollte nicht, dass Liz davon erfuhr. Es war schlimm genug, dass Alex sie überhaupt betrogen hatte::

Gut... Ich denke, so ist es erstmal wirklich das Beste.

::stimmte er ihr daher zu, bevor er sie nachdenklich ansah::

Willst du gleich zu ihm? Ich denke, er ist von unserer Unterhaltung gerade noch nicht wieder ganz erholt.
 
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Als Natalie das Kündigungsschreiben in Greg´s Hand sah, nickte sie. Irgendwie tat Sharon ihr leid. Immerhin konnte sie nichts für ihre Gefühle und genau das kostete sie nun ihren Job. Aber Greg war immer ehrlich zu ihr gewesen, so konnte sie ihm nichts vorwerfen. Als er dann meinte, dass er auf ihr Angebot zurückkommen würde, nickte sie, " Ich kann dir Rose´s Nummer geben. Sie würde sich freuen, wenn sie ein wenig dazu verdienen könnte, jetzt wo der kleine Jared in den Kindergarten geht. ", meinte sie dann und nickte. Rose war einer ihrer ersten Freunde hier gewesen und sie hatte sie wirklich lieb gewonnen. Ihr kleiner Sohn war etwas Besonderes und insgeheim war Natalie immer eifersüchtig auf Rose gewesen. Und jetzt bekam sie bald selbst ein Baby. Egal wie schwierig und kompliziert die Umstände waren, sie freute sich wirklich.

Sie schüttelte den Kopf, als er sie fragte, ob sie Alex die Nachricht mit dem Baby heute noch überbringen wollte, " Nein, das ... hat Zeit. Lassen wir ihn erstmal die andere Nachricht verarbeiten ... ", meinte sie leicht lächelnd und setzte sich wieder.

Dann deutete sie auf die Tüte, in der sie das Essen hatte und die zwei Becher Kaffee, " Du solltest ihn trinken, bevor er kalt wird. ", meinte sie dann, wobei sie ihm einen der Becher reichte und sich den anderen nahm. Ganz konnte sie nciht auf Kaffee verzichten und so war der koffeinfreie eine gute Alternative.
" Ich dachte du hast vielleicht Hunger. Mir ist erst später eingefallen, dass es total ... altmodisch nach Ehefrau oder sowas ähnlichem aussieht. ", gab sie grinsend zu, bevor sie einen Schluck von ihrem Kaffee nahm-
 
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::Greg nickte auf Natalies Angebot hin, dass sie ihm die Nummer ihrer Freundin geben würde, damit er diese anrufen und ihr die Stelle anbieten konnte, die Sharon noch heute räumen würde. Denn um ehrlich zu sein, er brauchte unbedingt eine Sekretärin, denn im Büro war er einfach nicht der ordentlichste. Er würde ständig Akten, Notizen und Termine verlieren und vergessen, wenn er keine Sekretärin hätte::

Gut, wahrscheinlich würde er ihn Ohnmacht fallen, wenn du ihm das mit der Schwangerschaft heute auch noch erzählst. Er war schon schwer geschockt von meiner Erklärung, schien es mir...

::deutete Greg mit etwas bitterer Stimme an, als Natalie meinte, sie würde Alex noch Zeit lassen, die erste Nachricht zu verarbeiten, bevor sie ihm erzählte, dass sie schwanger war::

Wie ist das eigentlich mit deiner Arbeit im Krankenhaus? Wie lange darfst du da überhaupt noch arbeiten?

::fragte er dann, was ihm gestern bereits einmal kurz durch den Kopf geschossen war, da er bereits öfter gehört hatte, dass Schwangere Ärztinnen und Schwestern irgendwann mit gewissen Materialien einfach nicht mehr umgehen durften und deshalb dann ihre Schwangerschaftspause antreten mussten.

Dann aber überraschte Natalie ihn, als sie auf eine Tüte deutete, die ihm zuvor gar nicht aufgefallen war, der er aber dafür jetzt nach ihrer Bemerkung deutlich größere Aufmerksamkeit schenkte und den Becher Kaffee annahm, den sie ihm reichte::

Oh, meiner Meinung nach kann das so altmodisch oder Ehefrau-mäßig sein, wie es will... ich finde es herrlich.

::erklärte er mit einem erfreuten Lächeln nach dem ersten Schluck Kaffee. Das war jetzt genau das Richtige, nach dem unerfreulichen Gespräch mit Alex und Natalie schien genau erraten zu haben, was er brauchte.
Über den Schreibtisch hinweg beugte er sich zu ihr und küsste sie zärtlich::

Danke! Das war genau das Richtige!
 
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" Geschockt, ja ... Das kann ich mir vorstellen. ", murmelte Natalie, während sie versuchte, sich Alex Gesicht vorzustellen. Sie hatte keine Ahnung, wie er im ersten Augenblick reagiert haben musste. Jedoch konnte sie sich vorstellen, dass er sauer auf sie gewesen war. Naja, das ging sie nichts an. Wenn Greg sagt, dass er darüber hinweg kommen würde, würde es schon stimmen.

Als er sie auf ihre Arbeit ansprach, verzog sie kurz das Gesicht. Sie hatte schon mit ihrem Chef darüber gesprochen und wenn es nach ihm ginge, würde sie wohl sofort mit der Arbeit aufhören. Aber alle kannten Natalie gut genug, um zu wissen, dass sie das niemals tun würde. Sie sah zu Greg, " Also ich bin im 2. Monat ... Vielleicht werde ich nicht mehr alle Arbeiten erledigen können, aber 2-3 Monate sollten sicherlich noch drin sein. ", nickte sie dann leicht grinsend.

Sie kniff grinsend die Augen zusammen, " Dass dir das gefällt kann ich mir nur allzu gut vorstellen. ", meinte sie dann. Als er sie dann jedoch zum Dank küsste, nickte sie lächelnd, " Ja, was tu ich nicht alles für dich, damit es dir gut geht. ", grinste sie und nahm noch einen Schluck von ihrem Kaffee.
" Um ehrlich zu sein hatte ich irgendwie so großen Hunger, dass ich gar nicht anders konnte. Also deine Sorge, dass ich zu wenig essen könnte ... soweit wird es wohl nicht kommen. ", gab sie grinsend zu.
 
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::Greg hörte Natalie zu, als sie ihm erklärte, dass sie noch 2-3 Monate arbeiten könnte und konnte sich irgendwie ziemlich gut vorstellen, dass sie damit länger arbeiten wollte, als sie das eigentlich tun sollte. Aber das musste sie als Ärztin selbst wissen, wie viel sie sich zumuten wollte. Er würde ihr nur dann raten, vielleicht doch kürzer zu treten, wenn sie offensichtlich geschwächt aussah::

Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie du die restliche Zeit dann verbringen willst, so ganz ohne etwas zu tun.

::meinte er dann mit einem leichten Grinsen an Natalie gewandt, bevor er wenigstens so viel Platz auf seinem Schreibtisch schaffte, dass sie dort essen konnten, weshalb er sich dann auch von Natalie die Tüte mit dem Essen geben ließ und dies auf dem Tisch auspackte::

Und ich bin froh, dass du so viel für mich tust. Ich wäre doch glatt nahe am Verhungern, wenn du kein Essen vorbeigebracht hättest.

::scherzte Greg dann, auch wenn er sein Dankeschön eigentlich ernst meinte, denn so etwas hatte schon lange keine Frau mehr für ihn getan::

Aber ich bin froh, wenn du Hunger hast, wir wollen ja wirklich nicht, dass du zu wenig ist.
 
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Wieder kniff sie die Augen zusammen und sah ihn gespielt böse an, " Was soll das denn heißen, bitte? Als wenn ich nur für die Arbeit lebe ... ", murmelte sie und sah ihn an, " Okay ... vielleicht schon ... ein bisschen. Aber ... mir werden bestimmt viele schöne Sachen einfallen, die ich dann machen kann. ", nickte sie.

Sie zog eine Augenbraue hoch, als er meinte, dass er ohne sie wohl verhungern würde, " Tja, ich enttäusche dich ja nur ungern, aber ... so schnell verhungert man nicht. ", grinste sie, " Aber ich freue mich natürlich, wenn es dir schmeckt und ... es dir gefällt. ", nickte sie.

" Nein, das wollen wir nicht. ", murmelte sie dann, aber musste grinsen. Er sorgte sich um sie, wie konnte sie ihm da böse sein. Sie wusste, dass er es nur gut mit ihr meinte. Aber so war sie schon immer gewesen. Sie wusste, was sie wollte und setzte das auch meistens durch.

Nachdem er seinen Schreibtisch freigeräumt hatte, begann die beiden zu essen.
" Weißt du, es ist wirklich sehr gut, dass ich meine Wohnung habe umbauen lassen. In meiner alten, kleinen Wohnung hätte ich kein Kinderzimmer gehabt. ", meinte sie dann, während sie in eines der Sandwiches biss. Sie dachte kurz an die Zeit vor einigen Monaten. Sie hätte sich niemals träumen lassen, dass der viele Platz in ihrer Wohnung so schnell ausgefüllt sein würde.
 
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