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Close Friendships

AW: Close Friendships

::Etwas verwirrt sah Greg zu Natalie, als diese meinte, dass sie sich schon gefragt hatte, wass das passieren würde. Woher wollte sie denn wissen, dass seine Nerven mit ihm durchgehen würden? Fast war er schon wieder soweit, erneut gereizt zu reagieren, aber schlussendlich entschied er sich doch dagegen und schüttelte stattdessen nur kurz den Kopf.

Zudem beobachtete er Natalie, wie sie sich langsam auf der Lehne des Sofas und hörte zu, was sie sagte. Und es dauerte erst eine Weile, bis er begriff, was sie eigentlich angedeutet hatte, sodass er für einen Moment wohl etwas verwirrt dreinsah, bevor er verstand, dass sie quasi meinte, dass er die ganzen Wochen wieder aus der Beziehung heraus wollte und irgendwie machte ihn das schon wieder etwas wütend.
Er gab sich die größte Mühe und dann durfte er sich so etwas anhören. Stirnrunzelnd sah er daher auch zu Natalie und wusste erst einmal gar nicht wirklich, was er jetzt eigentlich sagen sollte::

Was willst du denn eigentlich von mir hören? Das mir das alles zu viel ist und es mir lieber wäre, wenn wir jetzt und hier Schluss machen, damit du dich nicht von mir trennen musst?

::fragte er daher auch etwas erbost, bevor er unwillig den Kopf schüttelte und kurz mit beiden Händen seine Schläfen massierte. Er spürte, dass er kurz davor war, Kopfschmerzen zu bekommen und ihm war klar, dass er normalerweise überhaupt keine Lust auf so eine Diskussion hatte und schon lange davongelaufen wäre, aber mit Natalie war das alles anders... und so hatte er lediglich Panik davor, dass sie gehen wollte - dass sie der Sache keine Chance geben wollte::

Keine Chance, Natalie. Ich habe keine Lust, einfach aufzugeben und dafür gibt es keinen Grund...

::fügte er dann noch hinzu::

Ich glaube, es ist besser, ich gehe jetzt.

::schloss er dann noch an, da er keine Lust darauf hatte, dass das Ganze in Streit ausartete::
 
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AW: Close Friendships

" Wenn ich es mir einfach machen wollte, hätte ich gar nicht erst zugelassen, dass wir das hier anfangen. ", meinte sie und sah ihn an.
Sie wollte nicht, dass sie ihn falsch verstand und im Grunde wusste sie, dass dieses Gespräch ein Versuch -unbewusst- ihrerseits war, sich bei ihm unbeliebt zu machen und ihn dazu zu bringen, die Beziehung aufzugeben. Als er dann meinte, dass er dies nicht vorhatte, musste sie lächeln, aber seufzte, " Ich wollte dir damit nur sagen, dass ... ich merke, dass mit dir etwas nicht stimmt und dass ich denke, dass es mit Alex zu tun hat. Da du aber nicht mir darüber redest und sagst, dass alles okay sei, habe ich das Gefühl, dass du ... Ach ich weiß auch nicht. Meine Hormone spielen berrückt und ich drehe durch. ", murmelte sie.

" Aber vielleicht solltest du wissen, dass Alex von dem Baby weiß und sich für uns freut. Und er freut sich wirklich für uns. ", meinte sie dann. Sie war sich nicht sicher, ob er ihr bei diesen Dingen die Wahrheit gesagt hatte. Denn sie wusste, dass anfangs zwischen Alex und ihm nichts okay war. Aber nach Alex´ Reaktion hatte sie wirklich Hoffnung.

Als er meinte, dass es besser wäre, wenn er gehen würde, ließ sie die Schultern hängen. Sie wünschte, sie hätte nie damit angefangen. Aber sie war das Gefühl nicht losgeworden, dass er nicht glücklich war und genau das, war doch eigentlich nur das, was sie wollte. Dass sie alle beide glücklich in dieser Beziehung waren.
 
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::Greg hatte sich eigentlich fest vorgenommen, jetzt wirklich zu gehen, da er absolut keine Lust auf diese Auseinandersetzung hatte, aber Natalies Worte über Alex und dass er von dem Baby wusste, ließen ihn innehalten.
Auf das, was Natalie noch bezüglich seiner Laune und ihren Vermutungen sagte, ging er jetzt gar nicht ein. Das lag teilweise natürlich daran, dass er nach wie vor keine Lust auf eine Diskussion hatte - zumindest heute nicht mehr - zum anderen aber auch an der Tatsache, dass sie gesagt hatte, dass Alex von dem Baby wusste. Wusste er auch davon, dass er der Vater sein könnte?::

Was hast du ihm gesagt?

::fragte er daher lediglich und das, wie er befürchtete, wieder etwas schärfer, als eigentlich beabsichtigt. Langsam steckte er seine Hände in die Hosentaschen, während er unbewusst leicht auf und ab ging.
Gleichzeitig war er aber auch irgendwie erleichtert, da das wohl bedeutete, dass Alex seinem Wunsch Folge getragen hatte und seine Wut wenigstens nur auf ihn konzentrierte und nicht auf Natalie.
Aber vielleicht war die Sache mit dem Kind ja eine Möglichkeit, doch wieder mit Alex zu reden... er selbst wollte diese Freundschaft nämlich noch auf keinen Fall aufgeben::

Wieso hast du ihm gerade jetzt davon erzählt? Ohne mir was davon zu sagen?

::fragte er dann ziemlich leise und nachdenklich::

Hat es was mit der momentanen Situation zu tun?

::Und was er eigentlich fragen wollte, war wohl viel eher, hat es etwas mit mir zu tun?::
 
AW: Close Friendships

Natalie sah ihn an. Sie konnte seinen Gedankensprüngen nicht wirklich folgen. Hatten sie nicht abgemacht, dass sie Alex davon erzählen wollten? Sie hatte ihm doch gesagt, dass Liz es wusste, sie es aber Alex nicht sagen würde. Einerseits wollte sie Liz nicht antun so lange lügen zu müssen und andererseits wollte sie die Sache einfach geklärt wissen. Das Gespräch zwischen Alex und Greg lag bereits einige Wochen zurück und er und Natalie hatten abgesprochen, dass sie mit der Neuigkeit des Babys noch etwas warten würde. Dass sie ihm direkt vorher Bescheid sagen musste, war ihr nicht bewusst. Klar wäre es vielleícht schöner gewesen, das sah sie jetzt ein, aber sie wusste beim bessten Willen nicht, wieso ihn das jetzt schon wieder so ärgerte.
" Dass ich ein Baby erwarte. ", meinte sie dann und sah ihn an, " Und nein, ich habe ihm nicht gesagt, dass er auch als Vater in Frage kommen könnte, denn so hatten wir beide es doch ... besprochen. ", meinte sie, und kam sich in diesem Moment verlogen vor. Nicht nur Alex gegenüber, sondern auch dem Kind und Greg gegenüber. Greg war zwar in die ganze Sache "eingeweiht", aber auch für ihn war es nicht leicht, das war ihr klar.
Sie fühlte sich schlecht, weil sie das Gefühl hatte, die beiden Freunde gegeneinander ausgespielt zu haben. Und auch wenn da sehr viele, große, nicht richtig klar definierbare Gefühle zu Greg waren, war sie sich manchmal nicht sicher, ob ihre Entscheidung richtig gewesen war.

Als er sie fragte, wieso sie ihm einfach so, ohne vorher mit ihm zu sprechen, davon erzählt hatte, sah sie ihn wieder an. So viele Gedanken flogen durch ihren Kopf, dass sie dachte, er würde jeden Moment explodieren, " Wir hatten doch darüber gesprochen, dass wir ihm sagen, dass ... ich schwanger bin. Immerhin ist es auch nicht mehr zu übersehen. Zumindest wenn ich ´normale´ Sachen anziehe, ", meinte sie und legte instinktiv ihre Hände auf ihren Bauch, " Ich ... es hat gar nichts zu bedeuten. Ich wollte diese Sache einfach ... vom Tisch haben. Immerhin weiß Liz es und sie hat zwar gesagt, dass sie Alex nichts davon sagt, weil ich mit ihm sprechen wollte, aber das ist auch schon einiger Wochen her und ... ich habe mir nichts dabei gedacht. ", meinte sie leise.
" Vielleicht interpretiere ich einfach zu viel in die Situationen, aber entschuldige ... ich merke, dass es dir nicht gut damit geht, dass der Kontakt zu Alex ... gestört ist und das durch mich. Und egal, wie oft du sagst, dass dies nicht der Fall ist ... wir wissen es beide. Vielleicht wollte ich die Gelegenheit auch einfach mal nutzen, um selbst nochmal mit Alex zu sprechen, aber ... da hat sich rausgestellt, dass es eigentlich nicht mehr viel zu reden gibt, er freut sich und ... ich dachte, vielleicht ... könnte es zwischen euch wieder so werden wie früher. "

( Ergibt vll keinen Sinn, aber iiiiiiiiiiiiist ja auch egal :) )
 
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::Leicht verwundert hörte Greg Natalie bei dem, was sie sagte, zu und beobachtete sie. Es war unglaublich, wie viel diese Frau aus seinen Worten - oder wohl viel eher aus seinen unausgesprochenen Worten - und seinen Gesten schließen konnte. Und dabei traf sie so ins Schwarze, dass er es kaum glauben konnte. Konnte er denn gar nichts vor ihr geheim halten? Sollte er jemals eine Überraschung für sie planen, musste er sich ganz schön in Acht nehmen.

Schließlich nickte er nur zu ihren Worten. Es war ihm ohnehin klar, dass er völlig übertrieben reagiert hatte und wahrscheinlich einfach nur um jeden Preis einen Streit hatte provozieren wollen. Kopfschüttelnd seufzte er und senkte kurz seinen Blick, bevor er wieder zu Natalie sah::

Woher du eigentlich weißt, dass nicht alles so ist wie früher, möchte ich wahrscheinlich gar nicht wissen, oder? Gib es zu, du ließt meine Gedanken...

::grummelte er leise vor sich hin, aber nicht mehr annähernd so gereizt wie vorher::

Du hast wohl eh Recht und es war vernünftiger, Alex endlich davon zu erzählen. Ich dachte nur für einen Moment, du könntest ihm erzählt haben, dass er als Vater ebenfalls in Betracht kommt.

::erklärte er dann weiter und hoffte, dass Natalie nicht weiter auf das Thema seiner Freundschaft zu Alex eingehen würde. Irgendwie hatte er so gar keine Lust, darüber zu reden, auch wenn er eigentlich wusste, dass er nicht wollte, dass es so weiterging::

Lass uns...

::begann er dann, unterbrach sich aber noch einmal kurz, da ein kleiner Teil in ihm noch immer streiten und dann abhauen wollte, wie er es sonst immer getan hatte::

Lass uns den Tag heute vergessen, ja?
 
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Sie musste kurz grinsen, als er meinte, sie würde seine Gedanken lesen, " Oh ja ... ich lese all deine Gedanken. Hast du das erst jetzt herausgefunden? ", grinste sie leicht.
Sie wusste nicht, weshalb sie geahnt hatte, dass es um Alex ging. Aber dass etwas mit ihm nicht stimmte, wäre jedem, der ihn etwas kennt, aufgefallen. Dass es mit Alex zusammenhängt war mehr geraten. Zur Zeit lag es einfach auf der Hand. Wobei sie sich auch eingestehen musste, dass auch sie sich manchmal am liebsten aus der ganzen Beziehung zurückziehen wollte und flüchten würde. Allein war einfacher, man konnte nicht verletzt werden. Und die Tatsache, wie sehr ihr auch seine Gefühlslage ans Herz ging, machte ihr Angst.

" Greg ich sage das jetzt nur einmal, denn noch einmal bekomme ich das wahrscheinlich nicht über die Lippen: Ich möchte, dass du der Vater des Babys bist und kein anderer. Falls sich herausstellen sollte, dass du es biologisch nicht, dann wirst du es mit Sicherheit auf jeder andere Art und Weise sein. Vorausgesetzt du bist dann noch daran interessiert. ", meinte sie und erhob sich langsam von der Sofalehne.
Am liebsten wäre sie zu ihm gegangen und hätte ihn umarmt, aber sie wusste nicht, was sie tun sollte. Diese Momente kamen zwar nicht oft vor, aber ab und zu gab es Momente, in denen sie nicht wusste, was zu tun oder zu sagen war.
Also nickte sie einfach auf seinen Vorschlag hin, " Ja, ... keine schlechte Idee. ", meinte sie leicht lächelnd.
 
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Ich wünschte, ich hätte das mit dem Gedankenlesen nie herausgefunden!

::meinte Greg und schaffte immerhin ein kleines Grinsen, bevor das Thema dann eigentlich für ihn abgeschlossen war. Denn bei dem Thema fühlte er sich einfach nicht so wohl. Natalie schien ihn bereits nach dieser doch sehr kurzen Zeit bereits viel zu gut zu kennen und außerdem reichte es ihm eigentlich, sich in seinen eigenen Gedanken mit dem "Problem" Alex auseinander zu setzen, das musste er jetzt nicht auch noch mit Natalie diskutieren.

Aber dann lenkten ihn sowieso Natalies Worte ab, die ihn mehr berührten, als er es je zugeben hätte wollen und die ihn für eine Weile völlig sprachlos ließen, sodass er erst wieder realisierte, dass einige Augenblicke vergangen waren, als Natalie ihm zustimmte, dass sie den heutigen Tag besser vergessen sollten.
Was sie gerade eben ausgesprochen hatte, war das, was er sich selbst wünschte und worauf er auch hoffte. Dass er der biologische Vater dieses Kindes war und nach dieser Erklärung konnte er nicht anders, als die Distanz zwischen ihnen beiden mit wenigen Schritten zu überbrücken und Natalie zuerst wortlos in seine Arme zu ziehen und sie einfach festzuhalten::

Ich werde immer daran interessiert sein, der Vater dieses Kindes zu sein. Ich bin zwar immer noch dabei, mich an den Gedanken und die Situation zu gewöhnen, aber ich tue mein Bestes...

::erklärte er leise, während seine Hand sanft über Natalies Haar strich::

Ich tue mein Bestes, auch wenn das manchmal wohl nicht genügen wird - so wie heute.
 
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Die paar Minuten, in denen Greg ihre Worte erstmal verstehen musste, kamen ihr wie eine Ewigkeit vor. Sie war sich nicht sicher, wie er darauf reagieren würde und die Tatsache, dass es immer länger zu dauern schien, beruhigte sie nicht gerade.

Als er dann aber schließlich auf sie zukam und sie umarmte, musste sie lächeln und schloss die Augen.
Als er sich dann von ihr löste und ihr erklärte, dass er sein Bestes tat, nickte sie, " Das weiß ich. Und vielleicht überrascht es dich, aber auch ich mache manchmal Fehler und das, was ich tue ist nicht genug ... oder vielleicht sogar zu viel. ", gab sie leicht grinsend zu, " Aber ... damit müssen wir leben. Wir werden das schon irgendwie schaffen. "
 
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::Greg genoss es, dass Natalie in seinen Armen verharrte und er hielt sie einfach weiter fest. Ihm war zwar klar, dass das Thema "Alex" mit Sicherheit noch nicht gegessen war und seine beziehungszerstörerische Seite bestimmt noch einmal darauf zurück kommen würde, aber im Moment spielte das keine Rolle. Für heute hatten sie ihre Unstimmigkeiten geklärt und das war auch gut so::

Ja, irgendwie werden wir zwei beziehungsungeeignete Menschen diese Beziehung samt Nachwuchs schon auf die Reihe bringen.

::witzelte er dann leicht, auch wenn wahrscheinlich doch mehr Wahrheit dahinter steckte, als ihm lieb war. Trotzdem wusste er auch, dass er es diesmal wirklich versuchen wollte. Nicht einfach so, sondern richtig. Denn seit Jane hatte er sowieso keine Frau mehr so nahe an sich heran gelassen...

Während seine Gedanken wieder einmal weit unterwegs gewesen waren, hatte er Natalies Gesicht einfach nur betrachtet, beugte sich nun aber leicht zu ihr und küsste sie zärtlich::

Dann geh' ich jetzt wohl besser, dann kann jeder von uns in Ruhe den heutigen Tag vergessen...
 
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" Beziehungsgeeignet, hm? Das trifft es voll ins Schwarze. ", bemerkte sie, leicht grinsend und sah ihn an. Sie war froh, dass er so reagiert hatte, desnn insgeheim hoffte sie wirklich, dass die beiden es irgendwie hinkriegen würden. Ihr war klar, dass es nicht gerade einfach war, aber sie würden es schon irgendwie hinkriegen.

Als er sie küsste, legte sie kurz ihre Hände auf seine Wangen und sah ihn später an. Sie hätte es gerne gehabt, dass er da geblieben wäre, aber vermutlich wäre es nach dem heutigen Tag nicht das Richtige gewesen, also nickte sie, " Ja, das sollten wir tun. ", meinte sie dann müde lächelnd.
 
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::Greg nickte noch einmal auf Natalies Bestätigung hin, dass er jetzt lieber nach Hause ging. Eigentlich wäre er zwar auch gerne geblieben, doch der heutige Tag schien ihm einfach emotional zu aufgewühlt, als dass er es genießen könnte, bei Natalie zu übernachten. Das leidige Thema würde wohl zwangsläufig wieder zur Sprache kommen und damit wäre wohl auch ein Streit unvermeidbar und er hatte wirklich keine Lust darauf, nachdem sie sich jetzt im Moment einigermaßen ausgesprochen hatten.

So verabschiedete er sich noch von Natalie und machte sich dann auf den Weg zu seiner eigenen Wohnung, wo er noch ein wenig Zeit vor dem Fernseher verbrachte und sich dann daran machte, ins Bett zu gehen.
Er musste daran denken, dass er normalerweise jetzt unterwegs gewesen wäre, oder sich mit einer Frau getroffen hätte - oder dass er mit Alex und Liz unterwegs gewesen wäre. So gesehen merkte er erst, dass ihm seine Freunde wirklich fehlten und er fragte sich auch, ob Liz sich überhaupt nicht wunderte, weshalb er kaum noch etwas mit Alex unternahm. Oder hatte er sie eingeweiht? So, wie er Alex kannte, bezweifelte er das allerdings eher...

Vielleicht sollte er morgen mal bei Liz anrufen und sich erkundigen, wie es ihr ging. Mit diesem guten Vorgang stieg Greg in sein Bett und deckte sich zu. Aber schlafen konnte er noch eine ganze Weile nicht. Wie so oft in letzter Zeit beschäftigte ihn nämlich der Gedanke, wie sein kleines "Familienleben" eigentlich weitergehen sollte, denn sie konnten sicher nicht auf ewig in zwei Wohnungen bleiben. Allein schon, wenn das Baby nachts schreien würde, konnte ja nicht immer nur einer aufstehen und wenn sie sich um das Kind richtig kümmern wollten, würde es wohl einfach aber sicher darauf hinauslaufen, dass sie besser zusammenziehen sollten...
Aber über diesen noch unvollständigen Zukunftsplänen schlief Greg endlich ein::
 
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Natalie sah Greg noch kurz hinterher, seufzte dann leise und stand schließlich auf. Sie wusste, dass das Thema damit noch nicht vom Tisch war, aber für heute reichte ihr das eindeutig ... Irgendwann würden sie vielleicht noch einmal darüber sprechen und es würde nicht in einem Streit enden, ... wobei sie sich dessen eigentlich sicher war. Es würde in einem Streit enden.

Schließlich beschloss sie die Tropfen zu nehmen und sich hinzulegen. Das war das Beste, was sie machen konnte. Lange noch schwirrten ihr die wirresten Gedanken durch den Kopf, aber sie versuchte sie abzustellen, was ihr nicht wirklich gelang.


Rollenänderung:
The Darkness übernimmt ab jetzt die Rolle von Alex.
 
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Liz

Am nächsten Morgen schlug Liz schon um 5 Uhr die Augen auf ein Blick auf dem Wecker lies sie leise aufstöhnen, ihr Dienst begann erst um 11 Uhr. Der Versuch die Augen wieder zu schließen und etwas Schlaf zu finden schlug fehl deswegen stieg sie leise aus dem Bett liebevoll zog sie die Bettdecke über ihren schlafenden Mann, nachdem sie etwas Kleidung zusammen gesucht hatte machte sie sich auf den Weg ins Bad um sich zu duschen und anzuziehen.

Unruhig schwirrte sie in der Wohnung umher wischte den Küchenboden und staubte die Regale im Wohnzimmer ab, aber die Zeit wollte einfach nicht wirklich vergehen, deswegen schrieb sie eine kleine Notiz an Alex

Guten Morgen mein Schatz,

ich konnte einfach nicht mehr Schlafen, aber wecken wollte ich dich nicht du hast sicherlich einen harten Tag vor dir, wir sehen uns heute Abend. Ich bring von unterwegs was zu essen mit.

Ich wünsch dir einen schönen Tag.

Ich liebe dich

deine Liz

Langsam schloss sie die Türe hinter sich und machte sich auf den Weg in die Stadt nachdem sie in einem Kaffee gefrühstückt hatte kam ihr die Idee Natalie zu besuchen. Die sie inzwischen irgendwie mochte, was wohl daran lag das sie von Greg ein Kind erwartete. Nach dem Kauf eines kleinen Blumenstraußes sah sie auf die Uhr es war acht zwar noch etwas früh aber probieren konnte sie es ja.

So stand sie nun vor der Tür der Frau einen Strauß Blumen in der Hand und leicht lächelnd, noch vor wenigen Monaten hätte sie das nie gedacht.
 
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Inzwischen waren weitere Wochen vergangen. Natalie war nun im 6. Monat und man konnte nicht mehr übersehen, in welchem Zustand sie sich momentan befand.
Ihre Beziehung zu Greg konnte sie zur Zeit nicht genau definieren. Sie verbrachten zwar Zeit miteinander, aber irgendwas schien immernoch zwischen ihnen zu stehen, doch keiner der beiden wagte es, dies anzusprechen. Natalie wollte, dass es funktionierte, aber zwischenzeitlich hatte sie wirklich das Gefühl, dass alles vergebens war.

An diesem heutigen Morgen wachte sie relativ früh auf, duschte sich und zog sich an (Klick! -> Dann halt nur n bissl schwanger -> Langeweile ^^). Als es an ihrer Tür klingelte, saß sie gerade in der Küche und las die Zeitung. Sie arbeitete inzwischen weniger als vorher und schon in beinahe einem Monat würde sie den Job vorläufig ganz an den Nagel hängen. Wenn es nach Greg gegangen wäre, hätte sie die ganzen Monate über nicht gearbeitet, aber ihr Willen finanziell unabhängig zu bleiben, war noch immer da und den ließ sie sich nicht nehmen. In den nächsten Tagen würde sie endlich das Kinderzimmer einrichten.
Nun aber stand sie auf und ging zur Tür. Als sie diese öffnete und Liz sah, konnte sie ihr anfängliches Erstaunen kaum zurückhalten.
" Liz ... schön, dich zu sehen. ", meinte sie leicht lächelnd, als sie sich dann wieder gefangen hatte, " Komm doch rein. "
 
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Liz

Der Wind wehte leicht um ihre Haare die sie heute offen trug, und sie spürte wie sich langsam die Kälte in ihrem Körper breit machte. Es war zwar Sommer doch früh morgens war es doch etwas Kalt, zudem sie heute ziemlich sommerlich gekleidet war. Ihr kurzer jeansrock ging er nur bis zur Mitte er Oberschenkel und ein weißes Tanktop betonte ihre schlanke aber doch weibliche Figur.

Als sich die Türe öffnete nahm sie die Sonnenbrille von ihren Augen und lächelte Natalie an wobei ihr Blick gleich auf ihr kleines Bäuchlein fiel, es war zwar nicht gut zu sehen doch wenn man wusste das sich schwanger war konnte man es eindeutig defineieren. "Hallo Natalie, ich hoffe ich hab dich nicht zu früh gestört?" fragend sah sie diesen an.

"Danke" sie folgte der baldigen Mutter in die Wohnung und reichte ihr den Strauß Blumen "ich konnte einfach nicht mehr schlafen und naja da dacht ich, ich komme mal vorbei um zu sehen wies euch dreien geht" sie horchte etwas ob sie die Stimme von Greg auch hörte, doch noch konnte sie nichts ausmachen, nicht mal ein Anzeichen seiner Anwesenheit war zu hören. "Ich habe dich ja schon so lange nicht mehr gesehen, ich weiß zwar das du noch arbeitest aber es geht sich nie aus das wir zusammen eine Schicht hätten"
 
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