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Close Friendships

AW: Close Friendships

Natalie musste lächeln. In letzter Zeit hatten sie sich öfters unterhalten und gut verstanden. Sie hatte ein schlechtes Gewissen. Immerhin hatte sie mit ihrem Mann geschlafen und Alex hatte wirklich beschlossen, nichts zu sagen. Das musste sie akzeptieren. Es fiel ihr zwar schwer, aber sie wollte andererseits eine neu aufkeimende Freundschaft auch nicht beenden. Sie sah zu Liz und nahm lächelnd die Blumen entgegen, " Die sind wunderschön. Ich danke dir. ", meinte sie, " ... und nein, du störst nicht. Ich bin selbst schon eine Weile wach. Gewohnheit, denke ich. Auch wenn ich heute frei habe. "

" Uns drei ... ", wiederholte sie etwas leiser, aber widmete sich dann wieder Liz, " Tja, ich muss dich enttäuschen. Es sind leider nur ich und das Baby hier. Greg hat bei sich übernachtet. ", lächelte sie leicht.
" Komm doch mit in die Küche. Kann ich dir was anbieten? ", fragte sie, während sie in die Küche gingen und Natalie die Blumen in eine Vase stellte.
 
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Liz

"Freut mich das sie dir gefallen, aber immerhin bist du eine Frau und Frauen und Blumen gehören zusammen" lächelnd sah sie Natalie an, und immer wenn sie ihre Bekannte oder auch Freundin sah fühlte sie in sich etwas. Es war ihr Herz das ebenfalls das Gefühl hatte Mutter sein zu wollen, und eigentlich war ja alles perfekt, sie hatte Alex und sie war glücklich.
Er hatte einen guten Job sie hatten genug Geld beiseite doch an was scheiterte es denn, es war fast so als stünde irgend etwas ihrem Glück im Wege doch was es war konnte sie selbst nicht bestimmen.

Natalie´s Frage riss sie dann wieder aus den Gedanken und überrascht stellte sie fest das sie plötzlich in der Küche standen "Was?.... Ähm einen Tee wenn du hast wäre schön" die Worte von vorhin musste sie sicht erst wieder ins Gedächtnis rufen. Greg war also nicht hier? Naja es ging sie auch nichts an das mussten die beiden selbst entscheiden.

"Du hast heute frei?" schmollend sah sie ihre Kollegin an "So schön hätte ich es auch gerne" obwohl das eine Lüge war denn sie liebte ihre Arbeit über alles und alle ihre Probleme und der Wunsch nach einem Baby ging im hektischen Alltag in der Klinik unter.
 
Natalie

Sie sah sie eine Weile an. Es schien, als würde Liz sich über irgendetwas Gedanken machen. Natalie schüttelte leicht den Kopf. Es ging sie nichts an.

" Einen Tee ... ", meinte sie dann lächelnd und nickte, " ... kommt sofort. "
Während sie dann Teewasser aufsetzte zwei Tassen, Zucker und Milch auf den Tisch stellte, hörte sie Liz zu.
" Ach frei haben ist gar nicht so schön. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht weiß, was ich mit mir anfangen soll. Und solange der kleine Wurm hier ... ", begann sie und legte beide Hände auf ihren Bauch, " ... noch nicht da ist, habe ich beinahe etwas Langeweile. ", gab sie grinsend zu.

Die beiden setzten sich an den Küchentisch.
" Eine Zeit lang habe ich Greg im Büro besucht, aber ich muss dir gestehen, dass ... es mir mehr und mehr vorkommt, wie die altmodische Ehefrau. Und das ist etwas ... was ich nie sein wollte bzw. mir für mich nie vorstellen konnte und ich glaube ... Greg sieht das irgendwie ähnlich ... ", meinte sie Schulter zuckend. Sie wusste nicht genau, wieso sie Liz das erzählte. Vielleicht hoffte sie irgendwie einen Tipp von der jungen Frau zu bekommen, schließlich kannte sie Greg schon länger.
 
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Liz

Während Liz in der Küche handierte spürte sie immer mehr die Eifersucht die in ihr aufkeimte, oh wie sie das hasste. Was wollte sie denn mehr sie hatte einen liebevollen Mann einen guten Job und vorallem auch nun dank Greg eine solide Ehe. Deswegen schüttelte sie den Gedanken wie immer schnell ab und lächelnd sah sie zu Natalie "Hmm ich weiß nicht aber je näher die Geburt kommt umso stressiger wird es werden vermute ich, obwohl ich davon nun wirklich keine Ahnung habe" ihre Worte klangen enttäuschter als sie eigentlich wollte.

Grinsend sah sie die schwangere Frau an "Anfangs habe ich Alex auch öfter besucht doch irgendwie hatte ich die gleichen Gedanken wie du und schnell wurde es umgekehrt je weniger ich ihn anrief oder ihn besuchte umso öfter kam er zu mir. Ab und zu mit Einladungen zum Essen, ins Kino" ihre Augen strahlten als sie von ihrem Mann sprach "Und ab und zu nur zum gemütlichen Fernsehen. Je weniger du dich bei ihm blicken lässt umso schneller wird er angekrochen kommen. Und vorallem bei Greg ist das die beste Medizin"
 
Natalie

" Ich denke, dass es schwieriger sein wird, ja. ", meinte sie nachdem sie Liz und sich Tee in die Becher gegossen hatte. " Aber ich liebe meine Arbeit. Jahrelang hat sie mich abgelenkt und davor das Studium, ich kann gar nicht ohne. ", gab sie dann leicht grinsend zu und nahm einen Schluck von ihrem Tee.

Sie sah Liz an und seufzte leicht, " Ich bin mir nicht sicher, ob das bei Greg das Gleiche ist. Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich schwanger manchmal noch unerträglicher bin, als ... nicht schwanger. ", grinste sie leicht. In letzter Zeit waren ihre Besuche bei Greg weniger geworden, aber ebenso war es auf seiner Seite. Klar, sie sahen sich zwar, aber sie wussten beide, dass irgendwas zwischen ihnen stand und Natalie konnte nicht genau sagen, was es war.
 
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Greg

:: Die letzten Wochen waren für Greg eine einzige große Herausforderung gewesen. Langsam aber doch sicher hatten die Treffen mit Natalie immer weiter nachgelassen, sein Wunsch nach ein wenig... nun ja, Ablenkung dagegen hatte proportional dazu zugenommen und er musste sich oftmals wirklich anstrengen, nicht doch wieder in sein altes Muster zurück zu fallen und einfach mit der nächstbesten Frau, die ihm gefiel, ins Bett zu gehen.

Er musste sich tatsächlich bemühen, seinen widerspenstigen Geist davon abzuhalten, ständig an andere Frauen zu denken. Ein Teil von ihm wäre liebend gerne zu seiner alten Lebensweise zurückgekehrt, hätte alle Verantwortung von sich gestoßen und so getan, als hätte er Natalie nie kennen gelernt.
Aber er war nun schon soweit gekommen. Er hatte wieder ein wenig mehr Vertrauen in die Liebe gesetzt, eigentlich eine richtige Beziehung mit Natalie und sie erwartete sogar ein Kind, auch wenn er immer noch nicht wusste, von wem eigentlich.

Der bisher wesentlich stärkere Teil in ihm wollte sich das nicht mehr nehmen lassen. Er wusste, dass er Natalie liebte und er würde auch dieses Kind lieben, ob es nun von ihm war, oder eben nicht... aber trotzdem hätte er die ganze Sache immer noch zu gerne sabotiert, nur um sich selbst wieder einmal zu beweisen, dass die Liebe doch keine Chance hatte.

Und seltsamerweise konnte er auch den Gedanken nicht loswerden, dass es Natalies Schuld war, dass die Freundschaft zu Alex in die Brüche gegangen war, auch wenn er sich mehr als bewusst war, dass dem nicht so war.
Nachdenklich drehte er das schnurlose Telefon weiter in seinen Händen, mit dem er bereits die ganze Zeit herumgespielt und überlegt hatte, ob er Natalie anrufen wollte.
Schließlich wanderten seine Finger wie von selbst über das Ziffernfeld und er wählte die Nummer seiner... nun, seiner Freundin?
Aber bevor es noch wirklich durchklingelte, legte er auch schon wieder auf. Es war zum Verrücktwerden::
 
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Liz

Nickend sah sie ihre Neugewonnene Freundin an, vielleicht waren sie nicht das was man Freundin nannte aber Bekannte waren sie auch nicht. Das was Liz und Natalie waren war irgendetwas dazwischen. „Dann geht’s dir ja so wie mir, ich könnte mir nicht vorstellen jetzt ohne das Krankenhaus zu sein, auch wenn es täglich meine Nerven etwas überstrapaziert.“ Dankend nahm sie denn Tee in ihre Hände um sich vorerst nur daran zu wärmen „Aber du hast ja was das dich dann ablenkt immerhin bedeutet ein Kind auch stress und Verantwortung“

Ein sanftes Lächeln sah nun Natalie entgegen „Aber glaubst du das er das nicht akzeptieren kann immerhin erwartest du sein Kind, er ist der Vater und diese Stimmungschwankungen wird er wohl gerne in Kauf nehmen“ sie konnte sich vorstellen wie es war mit einer Schwangeren zusammen zu sein, denn Launenhaftigkeit war doch normal in dieser Situation „Ich glaube Greg kann es gar nicht erwarten sein kleines Baby in den Armen zu halten und mit ihm zu spielen.“
 
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Alex war nur kurz nachdem Liz das Haus verlassen hatte aufgewacht. Er hatte sofort Liz Nachricht gelesen. Er stand auf und duschte, zog sich danach an und ging in die Küche. Dort machte er sich etwas zu essen und setzte sich mit der Zeitung an einen Tisch. Er blätterte ein wenig herum und dachte nach. Er hatte schon lange ncihts mer von Natalie gehört. Schon ewig nicht. Es war vermutlich eine dumme IDee, mit ihr zu schlafen, obwohl er verheiratet war und Liz liebte. Er musste jedoch zugeben, dass Natalie ihm auch nicht egal war. Er legte die Zeitung beiseite und stellte den Teller in das Waschbecken.
Daraufhin nahm er seine Schlüssel und Geldbeutel und verließ die Wohnung und ging in Richtung seines Büros. Er hatte die ganze Zeit verdrängt, dass er mit Natalie geschlafen hatte und Liz hatte nie etwas davon erfahren. Jedoch in letzter Zeit plagte ihn immer wieder sein schlechtes Gewissen, allerdings wollte er um keinen Fall Liz irgendetwas davon erzählen. Er müsste es wohl so schnell wie möglich vergessen, denn er war sich sicher, dass er Liz liebte, und nicht Natalie.

Schließlich kam eri m Brüo an und machte sich an die Arbeit
 
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" Stress und Verantwortung, ja ... ", wiederholte sie leise, etwas Gedankenverloren. Sie hatte sich in den letzten Wochen sehr oft gefragt, ob sie, die Beziehung zu Greg und das alles hier das Richtige gewesen war und ob sie damit umgehen könnten. Aber sie wusste auch, dass sich dieses Baby nicht mehr aufhielten ließ und dass es -wenn es erstmal auf der Welt war- alle Liebe und Zuwendung von den beiden bekommen würde, die sie aufbringen konnten. Selbst wenn es mit ihnen beiden nicht funktionieren sollte. Denn dieser Gedanke kam ihr in den letzten Wochen komischerweise immer öfter. Sie war sich nicht sicher, ob diese Liebe das alles überstehen würde, auch wenn sie es wirklich wollte. Die letzten Monate hatte irgendetwas zwischen ihnen verändert und sie war sich sicher, dass Greg dies auch bemerkt hatte.
Eher unbewusst legte sie wieder beide Hände auf ihren Bauch.

" Er kümmert sich rührend um mich und ist auch da ... ", meinte sie leise und sah Liz an. Sie wollte ihr nichts von den Umständen erzählen, wie es zu dieser Beziehung gekommen war, denn dazu gehörte unweigerlich auch der One-Night-Stand mit Alex und davon durfte sie einfach nichts erfahren. Nicht nur, weil sie begannen, sich anzufreunden, sondern weil es einfach nichts zu bedeuten hatte.
" Ich werde nur das Gefühl nicht los, dass ... ", begann sie leise und sah kurz auf den Boden, um danach wieder Liz anzusehen, " ,... dass einer von uns beiden diese ... Beziehung unbewusst sabotiert. Wir hatten beide vorher schon so viele Beziehungen, aus denen nichts wurde ... Ich meine, ich .... ja, ich kann sagen, dass ich Greg liebe, nur reicht Liebe immer aus? ", seufzte sie leise und nahm dann noch einen Schluck von ihrem Tee.
" Entschuldige, ich will dich eigentlcih gar nicht mit meinen Problemen belasten ... "
 
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Liz

„Aber auch Freude, Hoffnung und vor allem Liebe“ meinte sie dann nachdem sie ins gedankenverlorene Gesicht von Natalie sah. Es kam ihr so vor als wäre ihre Kollegin nicht glücklich mit der Situation. Nicht von der Schwangerschaft her gesehen sondern einfach von der Beziehung wegen. Aber dies war eine Sache wo sie nur indirekt helfen konnte denn einmischen wollte sie sich auf keinen Fall, denn bei ihr und Alex sollte sich auch niemand einmischen. Immerhin war eine Beziehung nur eine Sache die nur zwei Menschen betraf und nicht beliebig viele die sich nur der Neugier halber einmischen. Auch wenn ihre Absichten anders waren, klar sie mochte Natalie aber es war ihr einfach lieber wenn sie glücklich mit Greg zusammen war auch wenn sie wusste das Alex nur sie liebte dennoch übermittelte ihr die Beziehung zwischen den beiden zukünftigen Elter die Sicherheit das Natalie und Alex nicht zusammen kommen könnten.

Sie sah sie die Schwangere die Hände auf ihren Bauch legte, etwas fragend runzelte sie die Stirn stand es wirklich so schlecht um die Beziehung zwischen Greg und ihr, irgendwie empfand sie Mitleid mit ihr.

Zuerst hellte sich ihre Miene auf als Natalie davon sprach das Greg sich um sie kümmerte doch dieser Gesichtsausdruck wurde zusehends dunkler und sie konnte nicht verhindern das sie ihre Augen zusammen kniff. Jemand sabotiert diese Beziehung, womöglich bist du es selbst Natalie weil du eigentlich noch immer Alex liebst? ihre Gedanken kreisten umher und sie zwang sich ihren Blick nicht so hart aussehen zu lassen und sogar ein kleines Lächeln rang sie sich ab. „Es ist nicht immer leicht und es gibt Phasen wo man sich nicht sicher ist ob die Liebe alleine ausreicht aber dann kommen wieder Momente wo du weist nur dieser Mann sonst keiner“ zuversichtlich sah sie zu ihrem Gegenüber. Sie und Alex hatten es auch nicht immer leicht gehabt doch jetzt war es dafür umso einfacher, es war auch nicht leicht gewesen als Natalie kam doch alles hat sich wieder zum guten gewendet.

„Du kannst mir alles erzählen, und ich hoffe ich kann dir vielleicht etwas helfen, und irgendwann kannst du mir sicher auch helfen“ sie sah auf den Babybauch „Wenn es bei mir auch irgendwann mal soweit sein sollte“
 
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Natalie bemerkte, wie sich ihr Gesicht plötzlich verdunkelte. Sie fragte sich, was Liz im Moment dachte.
" Natürlich gibt es solche Zeiten, aber ich denke, dass es bei mir und Greg etwas ... komplizierter ist. ", meinte sie leise und sah Liz an.
Dann winkte sie letztendlich ab, " Lassen wir das. Das bringt mich nur auf dunkle Gedanken und ... das wollen wir ja nicht! Wird schon alles gut werden. "

Als Liz ihr ihre Hilfe anbot, musste Natalie lächeln, " Das weiß ich wirklich zu schätzen, danke. ", meinte sie und nickte dann, " Aber natürlich werde ich auch dir helfen, wenn es soweit ist. "
" Wenn wir es bis dahin schaffen ... Ich bekomme ein wirklich schlechtes Gewissen ... ", dachte sie und seufzte leise.

" Aber apropro Schwangerschaft und Beziehung ... Wie geht es Alex? Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. Auch nicht, als ich Greg im Büro besucht habe ... Ich wollte ihn schon einmal anrufen, aber irgendwie kam immer etwas dazwischen ... "
 
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Liz

Sie wollte eigetnlich nicht mehr darauf antworten, es ist einfach in einer Beziehung so das es oft Höhen und Tiefen gibt. Und beides kann man zusammen durchstehen, man musste nur aneinander glauben.
Aber was gab ihr selbst dar Recht Beziehungsratschläge zu erteilen da sie selbst bevor sie Alex hatte viele Beziehungen gehabt hatte die alles aprubt in die Brüche gegangen waren.

"Ja wenn es irgendwann mal so weit ist" murmelte sie mehr und führte die Tasse an ihre Lippen um einen Schluck zu trinken, immer mehr wurde ihr bewusst wie gerne sie ein Kind von Alex hätte doch er würde nie zustimmen. Oder war ihr Kinderwunsch und ein Produkt ihrer Eifersucht auf Natalie, sie musste gründlich draüber nachdenken bevor sie zu Alex irgendwas in diese Richtung sagte

"Alex?" sie sah auf und ihre Augen funkelten wie immer wenn sie von ihm sprach "Er hat im Moment viel Arbeit und wenn er nach Hause kommt ist er oft sehr müde, ich wünschte ich könnte ihm helfen. Aber es geht mir ja auch nicht anders" mit diesen Worten sah sie auf die Uhr, es war Zeit zu gehen damit sie nicht zu spät kam. "Wo wir gerade davon sprechen, ich muss leider los, was hältst du davon wenn wir heute abend zusammen Essen gehen, Greg und Alex und wir zwei?" fragend sah sie Natalie an während sie den letzten Schluck Tee trank und sich von ihrem Stuhl erhob.
 
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" Ich denke, dass es so lange gar nicht mehr bei euch dauern wird. Liz, das geht alles viel schneller als man denkt ... Und du hast eben selbst gesagt, Liebende alles schaffen können. ", meinte sie etwas leiser. Sie wusste nicht, ob sie ihr damit auf die Füße treten würde, aber sie hoffte, dass Liz es als das ansah, was es war: Ein kleiner Aufmunterungsversuch.

Natalie zögerte einen Moment. Liz, Alex, Greg und sie bei einem Essen?
" Oh mein Gott ... ", war ihr erster Gedanke.
" Also weißt du ich ... weiß nicht, welche Pläne Greg für heute hat, also könnten wir wohl am besten noch einmal miteinander sprechen. Ich wollte heute Nachmittag sowieso noch kurz ins Krankenhaus. Dann kann ich dir Bescheid geben. ", nickte sie.
Sie wusste nicht, wie sie es sonst regeln sollte. Gleich ´nein´ sagen kam ihr unhöflich vor und bevor sie zusagte, musste sie unbedingt mit Greg sprechen.

Sie brachte Liz noch zur Tür und verabschiedete sich von ihr. Sie verblieben dabei, dass Natalie noch einmal im Krankenhaus besuchen kam.
Als sie wieder allein war und aufgeräumt hatte, nahm sie den Telefonhörer in die Hand. Sie zögerte. Im Grunde wollte sie es nicht am Telefon mit Greg besprechen. Sie seufzte leise und legte schließlich wieder auf.
Sie nahm sich ihre Wagenschlüssel und begab sich auf den Weg zu seiner Wohnung.
Dort klingelte sie.
 
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Greg

::Greg hatte schließlich das Telefon entschieden beiseite gelegt, um nicht noch einmal in die Versuchung zu kommen, Natalies Nummer zu wählen und dann doch wieder einmal nicht darauf zu warten, bis es tatsächlich am anderen Ende der Leitung klingelte.
Er kam sich schon fast vor, wie eine dieser Frauen in einem dämlichen Liebesfilm, aber er brachte seinen "machohaften" Teil wieder einmal nicht dazu, sich doch noch zu überwinden.
Also hatte er sich schlussendlich vor den Fernseher gesetzt, um dort ein wenig abzuschalten und seine Probleme irgendwie zu vergessen, die ihn in letzter Zeit überdimensional beschäftigten.

Aber trotz eines einigermaßen interessanten Actionfilms, konnte er nicht wirklich locker lassen und so saß er auch sofort senkrecht auf dem Sofa, als es an der Tür klingelte.
Für einen kurzen Moment runzelte er die Stirn und wunderte sich, wer das nur sein konnte. Außer Alex hatte er eigentlich keine männlichen Freunde, da diese über kurz oder lang ein Problem damit hatten, dass er ständig neue Frauen kennenlernte. Und Alex würde ihn bestimmt nicht freiwillig besuchen kommen.
Und sonst... konnte es eigentlich nur Natalie sein, schließlich hatte er in letzter Zeit ja keine Kurzzeitaffären mehr gehabt.

So stand er dann auf und ging zur Tür, um diese zu öffnen und wie erwartet stand dort Natalie. Für einen kurzen Moment blieb er einfach im Türrahmen stehen, ohne wirklich zu wissen, was er tun sollte. Aber schließlich legte er Natalie doch eine Hand auf die Wange, um sie etwas zu sich zu ziehen und kurz zu küssen, bevor er einen fast schon üblichen Blick auf ihren Bauch warf, der nun schon deutlich zu erkennen war::

Was führt dich denn her?

::fragte er dann::
 
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Ihr Herzschlag beschleunigte sich etwas, als er die Tür öffnete. Für einen kurzen Augenblick schien alles wie vorher zu sein. " Hey .. ", meinte sie dann.
Die Sekunden, die Greg im Türrahmen stand, kamen Natalie wie Stunden vor. Als er dann eine Hand auf ihre Wange legte und sie kurz küsste, wurde sie in die Vergangenheit versetzt. Vergangenheit? Dass sie kaum die Finger voneinander lassen konnten, war kaum 5. oder 6. Monate her? Wie waren sie bloß hierher gekommen?
Innerlich seufzte sie.
Als er sie fragte, was sie zu ihm führte, lächelte sie, " Ich war in der Gegend. ", log sie, " ... und da ich dich sowieso noch anrufen wollte, um dir eine Einladung zu überbringen, dachte ich, kann ich ebenso gut herfahren. ", meinte sie und sah ihn an, " Und ich habe gleich noch einen Arzttermin, also ... ", meinte sie und schüttelte dann leicht den Kopf. Wieso redete sie schon wieder so viel? Klar, hatte sie in ca. 2 h noch einen Arzttermin, aber wieso erzählte sie ihm das alles, obwohl sie noch nicht mal ind er Wohnung war.
 
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