• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Close Friendships

AW: Close Friendships

Greg

:: Den Tag an dem sie erfahren hatten, welches Geschlecht ihr Kind haben würde und dass es auch wirklich ihr Kind war, hatten die beiden noch in vollen Zügen genossen und sich ausnahmsweise wieder ohne jegliche Streitigkeiten verstanden. Es war ein sehr angenehmer Tag gewesen.

Das Zusammenziehen hatte anfangs auch noch ziemlich gut geklappt, auch wenn es die eine doer andere Diskussion um die Aufteilung des Schrankes gab, da Natalie eigentlich keinen Zentimeter davon entbehren konnte. Und selbst das Einrichten des Kinderzimmers hatte erstaunlich gut funktioniert. Was vor allem auch daran liegen mochte, dass Greg sich ein wenig zurückhielt. So sehr er zwar Mitspracherecht gefordert hatte, so klar war ihm, dass Natalie den besseren Sinn für Inneneinrichtung hatte und ihm ohnehin gefiel, was sie machte.

Allerdings hatte das Zusammenziehen dann doch die einen oder anderen Probleme mit sich gebracht. Zwar war er es nicht das Zusammenwohnen an sich, dass die Schwierigkeiten verursachte, aber die Tatsache, dass die beiden es einfach nicht schafften, sich endlich von ihren Beziehungsängsten zu verabschieden. Beide nutzten sie jede Möglichkeit, die sich ihnen bot, um einen Streit anzufangen und sich gegenseitig Vorwürfe zu machen, wollten aber gleichzeitig doch irgendwo die Beziehung nicht aufgeben, weshalb sie auch das "Experiment gemeinsame Wohnung" nicht abbrachen, bis es kurz vor der Geburt war.

Da Natalie allerdings nicht mehr arbeiten konnte und die meiste Zeit zu Hause verbrachte, bemühte Greg sich großteils, in der Arbeit zu bleiben, damit sie nicht zulange aufeinanderhockten. Außerdem konnten sie das Geld mit Sicherheit auch gut gebrauchen, weshalb er sich über seine langen Arbeitszeiten schon bald keine Gedanken mehr machte. Natalie dagegen warf ihm dafür gerne vor, dass er ihr aus dem Weg ging.

Und diese beständigen Spannungen zwischen den beiden waren auch das, was Greg im Moment so sehr frustrierte, dass seine Gedanken doch oftmals wieder zu anderen Frauen wanderten. Denn Sex war etwas, was sie zum Einen natürlich wegen Natalies Zustand und zum Anderen auch wegen der beständig schlechten Laune zwischen ihnen, nur noch sehr selten gehabt hätten. Und er musste wirklich angestrengt nachdenken, um einen Zeitpunkt zu finden, bei dem er so wenig Sex gehabt hatte... Es war zum Aus-der-Haut-fahren. Er wollte, dass diese Beziehung funktionierte und konnte trotzdem nicht verhindern, dass seine Gedanken oft ganz wo anders waren::
 
Werbung:
AW: Close Friendships

In den letzten Wochen hatte es wirklich viele Momente gegeben, in denen Natalie das gemeinsame Experiment ´Zusammenziehen´ am liebsten abgeblasen hätte.
Die erste Zeit hatten sie sich gut verstanden und doch merkte man -je mehr Zeit verging-, dass die beiden unbewusst alles dafür taten, damit sie sich vielleicht doch noch zurückziehen konnte.

Natalie -inzwischen hochschwanger- saß auf dem Sofa im Wohnzimmer und zappte durch das Fernsehprgramm. Der Geburtstermin war in zwei Wochen angesetzt, aber sie hatte jetzt schon keine Lust mehr. Klar hatte sie die Zeit genossen, aber irgendwann wollte sie einfach nur noch, dass es vorbei war und ihr Leben wieder einigermaßen normal verlief. Sie hatte sich öfters mit Liz, und auch Carol getroffen, die sich rührend um sie kümmerten und ihr gut zusprachen. Heute hatte sie sich mit Carol verabredet.
Greg war vor einigen Stunden zur Arbeit gefahren. Bei dem Gedanken an ihn seufzte sie. Vor einigen Monaten hatten sie einen so schönen Tag miteinander verbracht und jetzt war davon komischerweise nichts mehr zu merken. Jedoch merkte man, dass sie sich irgendwie liebten und beide an dieser Beziehung hingen, denn sonst hätten sie diese schließlich längst aufgegeben. Es war zum Verrückt werden.
Natalie fühlte sich einfach immer unwohler, egal wie schön es war, das neue Leben in sich zu spüren. Sie wollte einfach nur noch, dass es los ging. Langsam erhob sie sich vom Sofa -was ihr inzwischen nicht mehr so leicht fiel- und ging auf und ab. Carol würde erst in einer Stunde da sein und ihre Gedanken, die sie sich in letzter Zeit immer öfters machte, brachten sie fast um den Verstand.
" Irgendwie wird´s schon gehen. Wenn erstmal die kleine Ava auf der Welt ist, wird das schon alles. ", murmelte sie, mehr sich selbst zu.
Kurz verspürte sie ein leichtes Ziehen, was jedoch bald darauf wieder verschwunden war. Sie dachte sich nichts dabei, da ihr Arzt ihr erklärt hatte, dass es in den letzten Wochen vor der Geburt öfters auftrat und sie sich nicht bei jedem kleinen Tritt Sorgen machen sollte.
" Leichter gesagt, als getan ... ", dachte sie und ging in das Kinderzimmer. Sie musste unwillkürlich lächeln.
Sie erinnerte sich daran, wie sie und Greg es gemeinsam -ohne große Streitigkeiten- eingerichtet hatten und wie viel Stolz sie in seinen Augen gesehen hatte, als er das Ultraschallbild an die Wand gebracht hatte. Sie wusste, dass auch er das kleine Mädchen schon jetzt über alles liebte. Sie legte ihre Hände auf ihren Bauch und sah sich um. Alles war wunderschön eingrichtet, nicht zu kitschig, einfach genau richtig, sodass das Zimmer -wenn das kleine Mädchen größer- wurde nicht gleich einen neuen Anstrich brauchte.
Im Grunde war Natalie sehr glücklich, jedoch hatte sie ein mulmiges Gefühl, als sie an die Beziehung zu Greg dachte. Zwar hatte sie noch immer Hoffnung, wusste jedoch nicht, ob diese ausreichen würde.
 
AW: Close Friendships

Alex und Liz hatten die Nacht noch schön verbracht und Alex konnte sich den darauf folgenden Tag auch noch freinehmen, jedoch mehrere Tage freinehmen konnte er sich so kurzfristig nicht nehmen, jedoch Arbeitete er, wie er es Liz versprochen hatte weniger. Wenige Wochen später nahmen sich die beiden eine Woche frei und beschloßen 5 Tage davon in ein schönes Hotel in Miami zu fliegen. Ein schöner. großer Pool, an dem viele Liegestühle und eine bar waren, lag auf dem Hotelgelände - auf den Bildern die sie gesehen hatten einfach Traumahft. Das Hotel lag genau am Strand. Mehr als 5 Tage hätten sich die beiden in diesem Hotel auch nicht leisten können, zumindest nicht wenn sie noch irgendwo schön essen gehen wollten. Auch das Wetter sollte für die 5 Tage wundervoll sein.

Die beiden flogen mit dem Flugzeug nach Miama, dort ruften sie dann ein Taxi um zum Hotel zu fahren. Das Wetter war einfach fantastisch, am liebsten wären die beiden sofort zum Strand um einfach nur zu entspannen. Am Hotel angekommen, bezahlte Alex den Taxifahrer und nahm die Koffer aus dem Kofferraum. Dann betrachtete er das Hotel, "Es sieht wundervoll aus.", sagte er und küsste Liz auf die Wange. Und er hatte recht, das Hotal war wirklich wundervoll, genau so wie auf den Bildern. "Ich denke hier könnte ich es auch länger aushalten", fügte er noch hinzu, lächelte und nahm Liz' Hand. Er hatte ihr in den letzten Wochen gezeigt, wie sehr er sie liebte, kein Vergleich zu den Wochen in denen er so viel gerarbeitet hatte.

Dann drehte sich Alex um. Auf der anderen Straßenseite war sofort der Strand - einfach nur zum verlieben. Am liebsten würde er sich einfach nur in den Sand legen und nichts tun.
"Lass uns rein gehen", sagte er dann.
 
AW: Close Friendships

Liz

Wenige Wochen waren vegangen, aber es waren unergessliche Wochen gewesen. Alex hatte sich etwas mehr Zeit genommen und hatte in der Arbeit etwas zurückgestellt und auch sie selbst ist etwas kürzer getreten. Oft war sie auf der Arbeit und hatte Alex angerufen oder im SMS geschrieben, das sie ihn vermisst und ihn liebt und umgekhert war es ebenso. Sie haben sich gegenseitig ausgeführt ins Kino zum essen oder waren einfach nur gemütlich zusammen auf der Couch gesessen. Ihr war wieder klar geworen wie sehr sie diesen Mann liebte.

Natürlich war sie auch öfter bei Natalie gewesen, und noch immer beneidete sie diese um ihre Schwangerschaft und auch um dass das sie bald in den Genuss kommen würde Mutter zu sein. Doch an irgendeinen Tag in der Zukunft wüde sie selbst ein Kind bekommen zusammen mit dem Mann den sie liebte.

Die Sonne schenkte den Paar heiße Strahlen herab und Liz spürte wie sich leichte Schweißtropfen auf ihrem Rücken sammelten, sie lächelte und betrachtete das Hotel und auch den Strand "Du hast eine wirklich gute Wahl getroffen, Liebling" nun haucht sie ihm ihrerseits einen Kuss auf die Wange. Sie nickte und nahm ihm eine der leichteren Taschen ab, nach dem Check-in hatten sie ihr Zimmer gleich erreicht, dort ließ Liz die Tasche fallen und sich selbst ließ sie auf das Bett gleitn "Heiß"
 
AW: Close Friendships

Alex blcikte zu Liz und kächelte, als sie sich auf das Bett fallen ließ und stellte dan selbst die Taschen auf dem Boden ab. "Da hast du recht...", meinte er und ging dann sofort ins Bad und spritzte sich ein bisschen Wasser ins Gesicht. "Was willst du heute amchen?", fragte er dann und trocknete sich mti einem Handtuch welches im ABd bereit leig die Hände und fuhr sich einmal durchs Gesicht. Dann ging er zurück zu Liz. "Wilslt du erstmal hier bleiben, oder sollen wir rauß, an den Strand, oder sonst irgendwo hin?"
Er setzte sich neben Liz auf das Bett und nahm ihre Hand.
"Hast du Natalie eigentlic herzählt das wir wegfahren?" Während er Liz as fragte ließ er einen Rücken auf das Bett fallen, sodass er nun auf dem Bett lag. Nachdem er nun wusste, wie schön das Hiotel und der Starnad waren, war er sich sicher, dass die beiden hier schöne Tage verbringen würden - endlich mal wieder nur sie zwei. Das hatte nsie schon lange nicht mehr, viel zu lange für Alex' Geschmack. Durch die letzen Wochen hatte er wieder gemerkt, wie wichtig Liz ihm war, wie sehr er sie liebte und das er sie nciht verlieren wollte.
"Ich liebe dich..."
 
AW: Close Friendships

(ooc: sooo ich bin nun auch mit von der partie :) )

Jack kam spät nach Hause. Seitdem Carol und er diesen schrecklichen Streit hatten flüchtete er nachts in Bars oder Clubs um nicht an seine Sorgen denken zu müssen. Heute Nacht hatte er es aber wohl etwas mit dem Alkohol übertrieben. Aber Tequila war nun mal einer der besten Trostspendern, so sah er das zumindest im Moment.
Lauter als geplant viel die Tür hinter ihm ins Schloss. Die Jack landete drei Meter vor der Gaderobe und die Schuhe fünf Meter vor der Tür zum Wohnzimmer. Bei so schwankenden Gebäuden ists aber auch furchtbar schwer sich auf den Beinen zu halten!, dachte sich Jack und musste über seinen eigenen blöden Gedanken kichern. So vorsichtig und leise wie es in seinem Zustand möglich war öffnete er die Wohnzimmertür und schaute durch den schmalen Spalt ob Carol in der Nähe war.
Sicherlich würde sie sich wieder furchtbar aufregen. Ihr Gemerkte würde er sich aber hoffentlich erst morgen früh anhören müssen wenn sein brummender Schädel alles andere überschatten dürfte. Erschöpft lies er sich den langen Weg auf das Sofa fallen und vergrub den Kopf in einem Kissen. Langsam drehte er sich dann doch wieder auf den Rücken und musste sich fast übergeben als er an die Decke sah und sich alles zu drehen begann. Schnell schloss er die Augen und atmete einige Male tief durch während er sich aufstützte, die Augen wieder öffnete und sich umsah. Jaaa so gehts doch schon um einiges besser., sprach er wieder einmal mit sich selbst in Gedanken und sein Blick blieb auf dem Fernseher hängen.
Immer noch zu aufgedreht um schlafen zu gehen und zu betrunken um die Wohnung zu verlassen beschloss er dem nächtlichen Tv-Programm einige Minuten seiner Aufmerksamkeit zu schenken. Er streckte den Arm nach der Fernbedienung aus die auf dem Tisch vor ihm lag. Langsam reckte er seinen Arm immer wieder ein kleines Stück nach vorn, noch ein kleines Stückchen und schneller als er sich versah landete er mit einem lauten Knall auf dem Fußboden. Ein kurzes Stöhnen und ein aufschlagender Kopf folgen.
"Na janz klasche.", nuschelte er vor sich hin und blieb liegen. Seine Hand tastete nach der Fernbedienung, als er sie gefunden hatte drücke er wahllos auf den Knöpfen herum bis er anging. Comedy Central war der gerade laufende Kanal. Die Sendung hieß 'Dharma & Greg' eine Sitcom über ein unterschiedliches Paar das direkt bei ersten Date geheiratet hatte. "Die schwei hatten deschwegen doch auch nur ärga.", murmelte Jack und lies den Kopf wieder sinken, langsam begann sich wieder alles zu drehen...
 
AW: Close Friendships

Liz

Sie konnte nicht aufhören darüber nach zudenken wie gut alles verlief, sie waren hier ganz alleine und keiner konnte sie stören. Nicht mal der Gedanke an Natalie´s Schwangerschaft konnte ihr im Moment die Stimmung trüben. Sie wartete bis er wieder aus dem Bad kam und lächelte ihn sanft an, als er ihre Hand nahm zog sie diese sanft an sich und küsste jeden Finger einzeln.
Langsam richtet sie sich in dem Bett auf und lehnte ihren Kopf an seine Schulter, und spürte ein weiteres Mal wie unglaublich gut sie sich in seiner Nähe fühlte, um nichts in der Welt würde sie jetzt mit jemanden tauschen wollen.

"Ich weiß nicht wir könnten doch noch ein wenig an den Strand gehen, und das warme Wasser genießen?" fragend sah sie ihn an, ließ sich jedoch wieder ins Bett gleiten, mit einem Finger strich sie sanft an seiner Schulter entlang.

Als er Natalie erwähnte schoss es ihr wie ein Blitz durch den Kopf "Oh nein" eilig sprang sie vom Bett hoch und kramte in ihrer Handtascha nach dem Handy. "Ich hab mich für heute mit ihr verabredet und dann ging alles so schnell das ich vergessen habe ihr abzusagen" ein tiefes Schuldgefühl durchfuhr sie, dennoch bereute sie nicht mit Alex hier zu sein. Hastig wählte sie Natalie´s Nummer.
 
AW: Close Friendships

"Ich mach das was du möchtest...", meinte er und genoß es Liz neben sich zu haben. Er dachte die ganze ZEit an sie zwei, er verlierte keinen Gedanken an die Arbeit. Er war es auch satt, so viel arbeiten zu müssen, viel lieber wäre er den ganzen Tag mit Liz zusammen. So gerne würde er jede Sekunde seines Lebens mit ihr verbringen, jedoch ging das nicht. Jedoch genau darüber wollte er nicht nachdenken - über das Leben zu Hause. Er war im Urlaub, und die beiden wollten einfach nur die Tage genießen.

Als Liz aufsprang, da ihr die Verabredung mit Natalie eingefallen war, musste Alex kurz lachen. Er hätte nie damit gerechnet, dass Liz soetwas pasieren. "Sie wird es dir schon verzeihen", sagt er mit eine mgrinsen auf dem Gesicht, sodass das Grinsen selbst ein Blidner sehen würde.
Er erhob sich vom Bett und stand auf. Er öffnete einen der Koffer und begann einige Sachen raus zu räumen, jedoch verließ ihn nach nut wenigen Dingen die Lust und er ließ sich wieder auf das Bett fallen und wartete, bis Liz fertig telefoniert hatte.
 
AW: Close Friendships

( Ach, hatte jetzt eigentlich schon geschrieben, dass Carol anstatt Liz kommt, aber egal. Kommen halt beide :) oder ... auch nicht ^^ )

Natalie schreckt auf, als plötzlich ihr Telefon klingelte.
Am anderen Ende der Leitung war eine leicht atemlose Liz, die sich entschuldigte, da sie es heute nicht mehr schaffte, weil sie mit ihrem Ehemann in den Urlaub fliegen wollte.
Natalie war etwas enttäuscht, wollte sich aber nichts anmerken lassen. Sie wusste, dass Liz unter der Situation der beiden gelitten hatte.
" Hey, mach dir keine Gedanken. Ich komm schon klar. Schließlich kommt Carol gleich auch vorbei .... Ich wünsche Euch ein paar wunderschöne Tage, grüß´ Alex von mir und bringt mir was Schönes mit. ", nickte sie leicht grinsend, bevor sie auflegte.

Sie freute sich für Liz, hoffte allerdings, dass ihre andere Freundin, Carol, die Verabredung nun nicht auch noch vergaß und sie versetzte. Sie seufzte und ließ sich in ihr Sofa sinken. Sie war froh darüber, dass sie inzwischen zwei solche gute Freundinnen hatte. Und die Tatsache, dass eine Lüge zwischen Liz und ihr stand, verdrängte sie jeden Tag von Neuem. Selbst Carol wusste darüber nicht Bescheid. Es waren lediglich Alex, Greg und sie, die über diese eine Nacht Bescheid wussten.
In letzter Zeit ertappte sie sich häufiger dabei, wie sie daran dachte, wie es heute wohl mit Alex wäre, hätte sie ihm gesagt, dass sie von ihm schwanger sein könnte. Doch jedes Mal verdrängte sie diesen Gedanken wieder, denn im Grunde war es wirklich Greg, den sie liebte. Aber die Tatsache, dass Alex eh keine Beziehung mit ihr eingehen würde, machte das Ganze einfacher, weil es nicht real war. Er würde sich aus der Beziehung zurückziehen, bevor irgendwas geschehen würde.
Nochmal verspürte Natalie ein Ziehen im Bauch, dieses Mal jedoch etwas stärker.
Sie schüttelte leicht den Kopf, " Es ist noch zu früh. Jetzt mach bloß nicht einen auf überbesorgte Mum ... ", murmelte sie zu sich selbst und wartete weiter auf Carol.
 
AW: Close Friendships

(Ich bin etwas verwirrt wegen der Tageszeit.. aber ich lass einfach erst mal Carol etwas mit Jack streiten und schick sie dann zu Natalie :D)

::Carol war sofort hellwach als die Tür viel zu laut für diese Uhrzeit in die Angel viel. Sie seufzte. Jack musste schon wieder getrunken haben, musste schon wieder wieder die NAcht in der BAr verbracht haben. Sie beschloss diesmal nicht hinunter zu gehen, diese Mal sollte er selbst sehen, wie er aus dieser Situation heraus kam. Sie war es Leid zu schreien, war es Leid zu weinen. Sie liebte diesen Mann, ja.. aber sollte sie sich wirklich so von ihm behandeln lassen? Er wollte sie nicht heiraten, aber warum? War sie ihm nicht genug? Sie würde doch nicht ewig warten können. Sie sah auf die Uhr, die ihr verriet, dass es früh am Morgen war. Sie wollte heute so oder so zu Natalie. Sie würde sicherlich wieder hinter JAck herräumen müssen. Also entschied sich Carol für eine lange warme Dusche. Wenigstens so konnte sie einen Moment alles vergessen. Einfach mal einen freien Kopf bekommen. Nachdem sie geduscht hatte und angezogen war, kam sie nach unten.
Sie viel fast über Jacks Schuhe, die wahllos im lur verteilt lagen.::

Verdammt... das darf doch nciht wahr sein...

::sagte sie mehr zu sich selbst. Dann sah sie die Jacke. Sie hob sie auf und hing sie weg, so wie sie die Schuhe wegstellte. Jack entdeckte sie auf dem Boden im Wohnzimmer.::

Du hast schon wieder getrunken...

::stellte sie fest und schaltete den Fernseher ab.::

Ich bin nun bei NAtalie... ich hoffe du schaffst das Chaos, das du hier angerichtet hast auch wieder zu beseitigen kannst.. wenn du das in deinem vollgesoffen Zustand überhaupt mitbekommst..

::sagte ich etwas verärgert, schnappte meine Schlüssel und fuhr zu Natalie. Ich klingelte. Auf der Fahrt zu ihr war ich nur noch wütender geworden. Der Wut war die Traurigkeit gefolgt.::
 
AW: Close Friendships

Natalie sah auf die Uhr, als es klingelte. Sie war erleichert, da es anscheinend wenigstens Carol zu ihrer Verbredung geschafft hatte und sie hoffentlich auf andere Gedanken bringen würde.
So schnell sie konnte -was inzwischen nicht mehr wirklich schnell war- erhob sie sich vom Sofa und machte die Tür auf.
Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, " Hey Carol ... Komm rein. ", meinte sie, bemerkte jedoch sofort den merkwürdigen Gesichtsausdruck ihrer Freundin.

Als die beiden sich mit etwas zu trinken wieder ins Wohnzimmer gesetzt hatten, sah sie ihre Freundin an, " Was ist los? Ich sehe doch, dass was nicht stimmt. ", meinte sie.
Es tat ihr jetzt ganz gut, über die Probleme anderer zu reden, anstatt über ihre eigenen nachzudenken.
 
AW: Close Friendships

(Seeehr gute lösung Sarah ;) )

Jack spürte wie die Sonne begann durch die Schlitze der Jalousien zu fallen. Anscheinend war er wohl doch länger unterwegs gewesen als er gedacht und geplant hatte. Obwohl er so viel getrunken hatte grübelte er noch ernsthaft über den ein oder anderen ernsten Gedanken nach.
Anscheinend wusste nichtmal er selbst warum er Carol nicht heiraten wollte. Seitdem er sie kannte waren die Beiden, abgesehen von der einen oder anderen kleinen Meinungsverschiedenheit, glücklich gewesen. Jack hing nicht mehr so an seiner Freiheit wie vorher. Im Gegenteil. Er war eher froh immer jemanden um sich zu haben wenn er von der Arbeit kam. Er war froh ein nettes Gesicht zu sehen dass ihn immer aufmuntern konnte egal was vorgefallen war. Und nun? Nun war alles Kaputt. Tiefe Risse zogen sich durch das Fundament ihrer Beziehung. Risse die wohl größtenteils er verursacht hatte, so viel war klar.
"Verdammt... das darf doch nicht wahr sein...", hörte er Carol im Flur fluchen die wohl über einen seiner Schuhe gefallen war. Bereits nun, obwohl er noch nichtmal nüchtern war, plagte ihn sein schlechtes Gewissen. Wieder atmete er einmal tief durch und sah plötzlich Carol vor sich. Ihr Blick war wütend. Er verstand dass sie wütend war, irgendwie hatte sie ja auch allen Grund dazu.
Mühsam stützte er sich mit seinen Händen vom Boden ab und schaute sie an. Sicherlich sah er mal wieder erbärmlich aus. Du hast schon wieder getrunken... , hallte es in seinem Kopf wieder. Die Beule an seinen Kopf begann noch schmerzhafter zu pochen.
"Es... tut mir leid.", brachte er, mit einiger Anstrengung, klar und deutlich herraus, "Ich bin einfach ein Idiot.", fügte er noch an bevor sie es sagen konnte. Wenigstens begann sie nicht ihn anzubrüllen oder zu weinen wie sonst. Auf eine gewisse Weise beunruhigte ihn das jedoch sehr, anscheinend war die Situation mittlerweile wirklich ernst. Carol sagte dass sie zu Natalie fuhr und Jack nickte nur niedergeschlagen. Es begann sich wieder alles um ihn herum zu drehen. Ehe er sich versah war sie schon verschwunden und er hörte nur noch die Wohnungstür ins Schloss fallen.
"Junge... da hascht du mal wirschlik mist gebaut.", murmelte er vor sich hin, schnappe sich die Fernbedienung, schaltete den Fernseher wieder an und quälte sich hoch aufs Sofa wo er sogleich auch einschlief.
 
AW: Close Friendships

::Carol setzte sofort ein Lächeln auf als die Tür geöffnet wurde und ihre Freundin vor ihr stand. Sie umarmte sie sanft.::

Wie geht es dir?

::fragte sie Natalie mit einem freudigen Blick auf ihren Babybauch. Als sie sich gesetzt hatten, sprach Natalie sie gleich auf ihr Befinden an. Es schien so als hätte sie nicht schnell genug ihr Lächeln aufgesetzt oder aber Natalie hatte sie längst durchschaut. Doch da Carol ihre Freundin nicht damit belasten wollte, winkte sie schnell ab.::

Ach nichts.. nur ein kleiner Streit mit Jack....

::Versuchte sie alles herunter zu speilen.::
 
AW: Close Friendships

Natalie folgte Carol´s Blick auf ihren Bauch und lächelte, " Naja, die kleine Dame macht sich im Moment ganz schön wichtig, aber sonst ... ist alles prima. ", meinte Natalie und lächelte.
Sie hatte ihren Freundinnen nicht über die Probleme in ihrer Beziehung zu Greg erzählt. Sie hatte immer gehofft, dass sich das irgendwie beruhigen würde. Wäre sie nicht schwanger, würde sie sich wohl Carol schnappen und mit ihr in eine Bar gehen, um sich dort zu betrinken, egal wie spät es war.

Natalie nahm einen Schluck von ihrem Tee und sah Carol Stirn runzelnd an. Sie hatte in letzter Zeit öfters erwähnt, dass es kriselte, doch genau hatte Natalie nie hinterhaken können.
" Na komm schon ... ich sehe doch, dass dich das mehr bedrückt, als du zugeben willst ... "; meinte sie leise und sah sie an. Sie wollte Carol zu nichts zwingen, aber sie selbst wusste am besten, dass reden manchmal wirklich gut tat.
" Vielleicht sollte ich das einfach auch mal probieren ... ", dachte sie.

Natalie hatte schließlich bemerkt, dass Carol wohl nicht wirklich darüber reden wollte und akzeptierte dies. Als ihnen schließlich die Idee kam, zu dem Tee auch noch Kuchen zu essen, beschloss Carol welchen zu holen. Obwohl Natalie ihr gesagt hatte, dass sie deswegen nicht extra losfahren müsse, bestand sie darauf und war kurze Zeit später verschwunden.
Natalie seufzte leicht und setzte neuen Tee auf.
 
Werbung:
AW: Close Friendships

Langsam öffnete Jack seine Augen. Sein Kopf schmerzte und ihm war nun wirklich übel. Er drehte sich auf den Rücken und starrte einen Augenblick an die Decke. Wenigstens drehte sich nun nicht mehr alles und er war wieder bei klarem Verstand.
"Natalie?", fragte er leise und schluckte kurz. Jack erinnerte sich erst danach dass sie ja zu Natalie gefahren war. Gerade jetzt wo er einen Gedankenblitz hatte und unbedingt mit ihr reden musste bevor sie ihn noch für den größten Mistkerl aller Zeiten hielt. Unter einem ausgedehnten Stöhnten setzte er sich auf und blickte sich im Wohnzimmer um. Wenigstens hatte er kein allzugroßes Chaos hinterlassen. Schnell stand er auf und spürte bereits da, dass sein Blutdruck noch nicht ganz auf der Höhe war die er brauchte. Kleine weisse Funken begannen vor seinen Augen aufzutauchen und zu verschwimmen, ihm wurde schwindelig und er brauchte einen Moment um sich sicher auf den Beinen zu fühlen.
Dann begann er die Kissen die überall herum lagen auf dem Sofa aufzureihen und eine umgeworfene Vase wieder mittig auf den Tisch zu stellen. Langsam schlenderte er anschließend hinüber in die Küche, trank ein Glas Orangensaft und aß eine Kleinigkeit. Anschließend ging er ins Bad, nahm sich aus dem Medizinschrank ein paar Aspirin und begann sich auszuziehen um zu duschen. Die Klamotten warf er direkt in den Wäschekorb, er wollte sich nicht unnötig daneben benehmen und Carol damit noch mehr reizen.
Nach der Dusche fühlte er sich bereits um einiges besser und im Kopf um einiges klarer. Er hätte es verdient wenn ihm gestern jemand das Wort "IDIOT" auf die Stirn tätowiert hätte. Naja zum Glück war das nicht passiert und er hoffte dass er bei Carol noch nicht all seine Karten verspielt hatte. Nachdem er sich angezogen hatte beschloss er zu Natalie fahren. Er musste jetzt gleich mit Carol reden nicht erst wenn sie wieder nachhause kam, wenn sie diemal überhaupt wieder nachhause kam.
Er hielt sich diesmal, nicht wie sonst, an die Geschwindigkeitsbegrenzung um so schnell wie möglich bei Natalie zu sein. Wahrscheinlich hatten Carol und Natalie das röhren des Motors schon gehört als Jack vor dem Haus hielt. Schnell stieg er aus und stürzte hinauf zur Tür wo er gleich begann zu klingeln.
 
Zurück
Oben