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Close Friendships

AW: Close Friendships

Als kurze Zeit, nachdem Carol Natalie´s Wohnung verlassen hatte, es wieder klingelte, runzelte Natalie kurz die Stirn.
Dann jedoch dachte sie, dass es Greg sein könnte, der sie vielleicht überraschte. Das dachte sie sich in letzter Zeit ziemlich häufig, wobei sie genau wusste, dass es totaler Quatsch war, denn er musste nunmal arbeiten.

Sie seufzte leise und öffnete die Tür. Als sie Jack davor stehen sah, schien sie im ersten Moment etwas verdutzt zu sein, dann lächelte sie jedoch, " Hey Jack ... Lange nicht mehr gesehen, komm doch rein ... ", meinte sie und trat bei Seite, sodass ihr alter Freund eintreten konnte.
Sie hatte ihn zwar zwischenzeitlich kurz mal gesehen, aber Zeit zum Unterhalten hatten sie nie wirklich gehabt.
Und auch jetzt wusste sie, dass er wegen Carol hier war.
" Der Streit muss wohl grlößer gewesen sein, als sie zugeben wollte ... ", dachte Natalie und die beiden gingen ins Wohnzimmer.
" Kann ich dir was zu trinken anbieten? ", fragte sie und musterte ihn kurz. Er sah sehr mitgenommen aus und trotz seines Versuches den Duft des Alkohols zu überspielen, roch Natalie es genau.
" Lange Nacht gehabt, hm? ", fragte sie und grinste leicht, " Sag mal ... was ist los bei euch? "
 
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Jack drehte sich nochmal kurz um, nachdem er sich umgeschaut hatte bemerkte er das Carols Wagen nicht da war. Sicherlich war sie schon wieder zu hause um ihre Sachen zu packen und ihr Leben nicht mehr bei Jack verbringen zu müssen. Wieder schluckte er um den Klos der sich in seinem Hals bildete los zu werden, was jedoch nicht klappte.
Plötzlich öffnete Natalie die Tür. Jack fuhr herum und lächelte sie an, wenn es auch nur ein angespanntes Lächeln war. "Hi.", sagte er und hob kurz die Hand, "Ist Carol nach Hause gefahren?", schob er noch angespannt hinterher doch trat gleichzeitig ein. Wenn sie weg war, war es ohnehin zu spät. Er kannte den Dickkopf seiner Freundin.
Er folgte ihr ins Wohnzimmer. Jack wusste nicht wann er Natalie das letzte mal gesehen hatte, geschweige denn wann er wirklich mit ihr geredet hatte. Sicherlich hatte Carol ihr nicht alles erzählt, sonst hätte Natalie ihn wohl nicht gerade in ihr Wohnzimmer geführt.
"Ja ich hätte gerne ein Wasser.", sagte er auf ihre Frage hin ob er etwas trinken möchte. Irgendwie wurde er gerade etwas ruhiger und atmete wieder gleichmäßig. Langsam lies er sich in einen bequemen Sessel sinken und schaute zu Natalie. Wahrscheinlich konnte sie den Alkohol riechen. Er stank wie eine Flasche Tequila vermischt mit Parfüm und Duschgel.
"Hmhm... Die Nacht war wirklich lang...", murmelte er nur leise, konnte ihr Grinsen leider nicht erwidern. Auf ihre nächste Frage antwortete er einfach: "Ich hab Mist gebaut Natalie. Großen Mist" und sah sie dabei ernst an.
 
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Als Jack ihn fragte, ob Carol schon nach Hause gefahren sei, schüttelte sie den Kopf, " Nein, sie kommt gleich wieder... "

Natalie nickte leicht, als er meinte, er nehme ein Wasser und ging in die Küche.
Kurze Zeit später schon kam sie mit einem Glas und einer Flasche Wasser wieder.
Während sie ihm eingoss, sah sie ihn kurz an, " Was ist denn passiert? Ich meine ... Carol kommt gleich wieder, sie holt uns etwas zu essen, aber ... du siehst nicht gerade ... naja ... gut aus, wenn ich das mal so bemerken darf. ", meinte sie, während sie die Flasche Wasser wieder verschloss, sie auf den Tisch stellte und sich zu ihm gesellte.

Sie legte instinktiv ihre Hände auf ihren Bauch. Die ganze Zeit über verspürte sie ein leichtes Ziehen, jedoch hatte sie dies in den letzten Wochen bereits gemerkt, sodass sie sich nichts dabei dachte.
" Na dann erzähl´... Was hast du angestellt? "
 
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Jack war beruhigt als Natalie ihm sagte dass Carol gleich wieder kommen würde. Zugleich war er aufgeregt. Er konnte sich ansatzweise vorstellen wie sie wohl reagieren würde wenn sie ihn nun jetzt so sah.
Dankbar griff Jack nach dem Glas Wasser und leerte es auf einen Zug. Er hatte gewaltigen Durst. Wie nach jeder durchzechten Nacht. "Ich weiss das ich nicht gut aussehe.", sagte er und stellte das Glas zurück, "Aber damit sehe ich dann zumindest genau so besch*ssen aus wie ich mich fühle." Ein lauter Seufzer folge. Jack vergrub das Gesicht in den Händen und war kurz vorm verzweifeln. Nach vorne gelehnt stützte er den Kopf auf die Hände und blickte zu Natalie. Mittlerweile war sie schon wirklich sehr schwanger, dass musste man zugeben.
Ein leichter Ausdruck des Schmerzes zuckte kurz über Natalies Gesicht als sie ihre Hände auf den runden Bauch ablegte. Jack schaute sie grüblerisch an und fragte ob alles in Ordnung sei. Ob mit dem Baby alles okay war, ansonsten würde er Natalie nicht noch mit seinen Beziehungschwierigkeiten belästigen. Dass würde er am liebsten gar nicht tun müssen.
"Ich will dich wirklich nicht damit belasten.", sagte er und winkte ab, "Du hast doch selbst genug um die Ohren und solltest entspannt im Bett liegen und dir keine Sorgen um andere machen müssen."
 
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Natalie zog eine Augenbraue hoch, als er das Glas in einem Zug leerte, " Er muss viel getrunken haben ... Mein Gott, wie ich ihn beneide. Auch wenn sich die Probleme damit nicht aus dem Weg räumen lassen ... ", dachte sie und seufzte leise.
" Also wenn du jetzt so aussiehst, wie du dich fühlst ... fühlst du dich wirklich beschissen. ", gab sie zu.

Als er sie fragte, ob alles okay sei, nickte sie nur, " Ich bin müde, fühle mich fett und nutzlos, aber hey, sonst gehts mir gut. ", murmelte sie, aber grinste dann, " Nein, nein ... Ich meine das mit dem müde und fett fühlen stimmt schon, aber ... ich habe es bald hinter mir, also ja, mir gehts es gut. ", nickte sie leicht lächelnd.

Natalie verdrehte die Augen. Sie hatte es langsam satt ständig von Leuten bemuttert zu werden, die selber genau so große -wenn nicht sogar noch größere- Probleme hatten, wie sie.
" Jack Smith ... wenn du mir jetzt nicht gleich augenblicklich erklärst, was hier vor sich geht, erwürg ich dich ... ", meinte sie, teils mit einem Grinsen, teils ernst, " Es reicht schon, wenn Carol hier sitzt und ich genau sehe, dass es ihr nicht gut geht, sie aber nichts sagt. Ich hab die Nase voll. Also rede jetzt, los! "
Natalie sah ihn funkelnd an und hoffte, dass er jetzt endlich mit der Sprache rausrückte.
 
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"Wenn es dich beruhigt kann ich dir nur sagen dass du wirklich eine wunderschöne Schwangere bist.", habe selten Frauen mit einem so symmetrischen, runden Bauch gesehen. Er bracht eines seiner charmanten Lächeln zustande. Er hoffte wirklich für Natalie das einfach alles glatt ging. Auch was Greg anging sollte alles ins reine kommen.

Bereits als Natalie die Augen verdrehte wusste Jack dass er nun wohl oder übel mit der Sprache herraus rücken musste! Sie hatte es sicherlich leid nur bemuttert zu werden und nichts wirklich mit zu bekommen.
"Jack Smith?", wiederholte er und musste kurz anfangen zu lachen, nun wurde sie wohl wirklich ernst! Doch als sie dann sagte dass Carol wohl ziemlich niedergeschlagen hier vor ihr gesessen haben musste, senkte er wieder den Blick und rieb sich mit den Händen über die Oberschenkel. Dann blickte er zurück zu Natalie und blickte sie ernst an, zum scherzen war er nun leider nicht aufgelegt!
"Wie gesagt ich hab mächtig Mist gebaut.", begann er erneut, "Ich weiss nicht ob sie es dir schon erzählt hat... aber Carol will heiraten." Nach einer kurzen Pause und einem tiefen Atemzug konnte er fortfahren: "Sie hat mir keinen Antrag gemacht, aber sie redet ständig davon... sie hört nicht mehr auf, sie macht mich wirklich wahnsinnig damit. Das schlimmste ist ich weiss nicht mal warum sie mich damit so wahnsinnig macht. Ich weiss nicht was mich so daran hindert diesen Schritt zu wagen und sie zu heiraten!", Jack versuchte in Natalies Blick irgendeine Regung zu sehen die ihm sagte ob sie von seiner Art bezüglich dieses Themas abgestoßen war oder ob sie ihn wenigstens ein wenig verstehen konnte.
"Es... es ist so kompliziert und ich benehme mich wie ein Idiot. Wir schreien uns nur noch an. Wir streiten und ich verschwinde dann einfach. Gehe in eine Bar betrinke mich mit Tequila, Scotch, Whisky was der Barkeeper eben bei häuslichen Problemen so empfiehlt. Wenn ich nachhause komme ist sie davon natürlich nicht begeister. Wir streiten uns nur noch mehr und... naja ich habe mich dann eben nicht mehr so unter Kontrolle.", wieder hielt er inne um kurz Luft zu holen und merkte das seine Worte zweideutig interpretiert werden konnten: "Also ich schlage sie nicht oder werde sonst irgendwie handgreiflich aber ich bin eben sehr herablassend und naja gemein."
Seine Hände rangen miteinander, der Schweiß stand ihm auf der Stirn.
 
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Über sein Kompliment musste sie lächeln, " Danke ... Tut wirklich gut, das mal wieder zu hören. ", meinte sie dann, " ... du warst ja schon früher immer ein kleiner Charmeur. "

Natalie hörte ihm ruhig zu. Als er seine Erklärungen beendet hatte, musste sie grinsen. Sie lachte ihn nicht aus, aber sie erkannte sich selbst in ihm wieder. Irgendwie hatte sie zumindest das Gefühl.
" Du hast einfach Angst ... ", meinte sie Schulter zuckend, " Also ... zumindest denke ich das, denn ... das, was du mir da beschreibst, hört sich irgendwie ... nach mir an. Ich sabotiere jede meiner Beziehungen, aus Angst, ich könnte verletzt werden. Ihr zwei seid jetzt schon so lange zusammen und vielleicht hast du einfach Angst, den nächsten Schritt zu machen, weil du nicht willst, dass es sich dadurch ... zum Negativen verändert ...? ", meinte sie, aber eher fragend. Im Grunde konnte auch sie nur spekulieren. Schließlich steckte sie nicht in ihm, aber ihr kamen diese Gedanken irgendwie so bekannt vor, " Habt ihr jemals schon einmal ... wirklich ruhig und vernünftig über dieses Thema gesprochen? Ich meine ... ich kann mir nicht vorstellen, dass ... wenn Carol von deinen Gefühlen wüsste, sie ... sauer auf dich wäre. ", meinte sie leise.
Innerlich musste sie über sich selber lachen. Sie gab Beziehungstipps, während ihre Beziehung den Bach runter ging?
" Welch Ironie ... ", dachte sie, schüttelte dann aber leicht den Kopf, um die Gedanken bei Seite zu schieben. Im Moment ging es hier um Jack und Carol.

Sie musterte ihn, " Also ich will dir keine Tipps geben, aber ... okay, ich will dir Tipps geben ... ", meinte sie dann leicht grinsend, " ... aber ich will damit nicht sagen, dass ich Recht habe. Im Grunde weißt nur du, was du fühlst und wirklich willst. Und ich werde dir vor allem keine Standpauke wegen des Trinkens halten. Wäre ich nicht schwanger, würde ich wohlmöglich auch in irgendeiner Bar sitzen und mich voll laufen lassen. "
 
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Liz

Grinsend sah sie ihn an und streifte das T-Shirt über ihren schlanken Körper, und ein hellblauer Bikini kam zum Vorschein, der ihre weibliche Figur nur noch mehr betonte "Also dann lass uns noch das Wasser genießen" fragend sah sie ihn an ihr kamen nun auch ganz andere Gedanken doch sie wollte nicht den ganzen Urlaubt im Zimmer verbringen obwohl sie so wirklich auch dagegen nichts gehabt hätte.

Als sie sich zirka zehn mal bei Natalie entschuldigt hatte legte sie auf und zuckte mit den Schultern, natürlich tat es ihr mehr als Leid das sie ihre Freundin versetzt hatte dennoch war sie nun mit ihrem Mann hier den sie über alles liebte. Und nicht mal ein Treffen mit einem Star hätte sie dafür eingetauscht.
"Ich soll dich von Natalie schön grüßen, und du brauchst mir deshalb gar nicht auslachen" meinte sie schmollend und ging auf ihn zu wo sie ihn dann aufs Bett drückteund sich über ihn posierte, sodass ein Bein rechts von seinem Körper war und das andere Links. Zärtlich küsste sie ihn und schloss dabei die Augen, wenn nur immer alles so sein könnte wie in diesem Moment, doch irgendwann würde auch leider dieser Urlaub zu Ende gehen.

Deshalb löste sie sich auch wieder von ihm um die letzten Badesachen in eine Tasche zu geben gleich darauf stand sie an der Türe und hatte die Klinke schon in ihrer Hand. "Na komm schon oder hast du Angst vorm Wasser?"
 
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"Ja, natürlich habe ich Angst, aber ich verstehe nicht warum!", sagte er und zuckte mit den Schultern. "Ich kenne Carol in und auswendig, ich liebe sie." Er verstand Natalies Argumentationen und es wunderte ihn wie ähnlich sich die Beiden doch nun wieder waren. Bereits zu High School Zeiten war es so gewesen dass er am besten mit Natalie über seine Beziehungsproblemchen reden konnte, seitdem hatten sich zwar die Probleme aber nicht die Gesprächspartner geändert.
"Es ist ja schließlich nicht so dass ich sie nicht lieben würde.", rechtfertigte er sich nocheinmal bevor er auf ihre Frage einging: "Das ist es ja, wir sind so lange zusammen und es ist doch natürlich bei Paaren dass sie irgendwann immer den nächsten Schritt wagen. Erst zieht man zusammen... Dann schafft man sich nen Hund an oder so und schließlich heiratet man irgendwann." Sein Blick senkte sich wieder, selbst wenn er nun dieses Wort aussprechen musste begannen seine Nackenhaare leicht zu kribbeln. "Ich weiss nicht was mich so verunsichert, aber ich könnte mir eigentlich nicht vorstellen dass sich dadurch etwas ins schlechte wandeln sollte. Meine Liebe würde nach der Heirat genau so intensiv sein wie zu vor, aber ich habe die Befürchtung dass ich sie ohnehin zu sehr verletzt habe. Meinetwegen hat sie die letzten Wochen einiges mitgemacht und ich war wirklich nicht nett zu ihr. Was ich wohl lieber hätte sein sollen... welche Frau bleibt sonst bei einem Mann der sie so rüde zurückweist wie ich es mit ihr getan habe? Sie hat sicherlich genug von mir... aber das kann ich verstehen, so langsam habe ich selbst genug von mir.", beendete er vorläufig seinen Monolog.
Sicherlich hatte wirkte er einfach erbärmlich. Aber Natalie hatte Recht, die beiden hatten noch kein wirklich normales Gespräch über dieses Thema geführt entweder war er immer sofort auf 180 gewesen oder Carol war gleich ausgeflippt sobald das Thema auftauchte. Wieder vergrub er das Gesicht in den Händen, was tat er ihr bloß an. Warum konnte er nicht einfach ja sagen und sie heiraten?

"Danke das wenigstens du mir hier keinen Vortrag hältst. Carol hat mir das, mit Recht, in den letzten Nächten oft genug in die Ohren geschrien, die Platte hat mittlerweile nen Sprung.", sagte er und ein seichtes Lächeln trat auf seine Lippen. Sie hatte Rechte, innerlich irgendwo wusste er was er fühlte und wollte... er musste es eben nur noch wirklich herraus finden. "Glaub mir Natalie, ich habe in letzter Zeit genug durchzechte Nächte hinter mir, irgendwann schlaucht es einen."
 
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Natalie hörte ihm aufmerksam zu. Sie fand es wirklich bewundernswert, dass sie nach so vielen Jahren noch immer so offen über ihre Beziehungsprobleme sprachen. Naja, im Moment sprach ja mehr er, aber sie wusste nicht, ob sie über ihre Probleme mit Greg wirklich sprechen wollte.

" Also wenn du sie liebst, dann ... Jack, du musst dich einfach nur fragen, was du willst. Denn was Carol will, kann ich dir sagen. Sie will dich! Egal, wie viel Mist du vielleicht in den letzten Tagen oder Wochen gebaut haben magst. Sie liebt dich und gibt eure Beziehung mit Sicherheit nicht so einfach auf. Aber bevor ihr vernünftig miteinander redet, solltest du dir im Klaren sein, was du willst. ", meinte sie und sah ihn prüfend an, " Könnte es vielleicht auch sein, dass du Angst hast, dass du dich mit einer Heirat ... naja, an sie bindest? Also ich meine so richtig. Dann kann man aus der ganzen Sache nicht mehr so schnell raus, denn immerhin ... soll es ja ein Leben lang halten. Hast du vielleicht Angst, was zu verpassen, ... andere Frauen? ", fragte sie und zuckte mit den Schultern, " Es soll kein Vorwurft sein. Selbst wenn es so wäre, könnte ich dich verstehen, nur ... naja, ich weiß ja nicht, was in deinem Kopf vor geht."

" Nicht so sehr wie eine Schwangerschaft und dazu die Beziehungsprobleme, die ich zur Zeit habe ... Da wäre ein rauschender Zustand manchmal vielleicht ganz erholsam ... ", dachte sie auf seinen Kommentar hin, nickte aber nur.
 
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"Und ich will Carol.", stammelte er leise vor sich hin als sie ihm erklärte wie verliebt Carol wohl wirklich in ihn war! Sicherlich wusste er dass sie ihn liebte aber seit den letzten Wochen voller Schreien, voller Gemeinheiten und Wut aufeinander war er einfach furchtbar verunsichert in jeglicher Beziehung zwischen sich und Carol.
"Was?", fragte er auf Natalies Vermutung bezüglich der festen Bindung und den anderen Frauen, hin und zog eine Augenbraue nach oben. "Also so was geht in meinem Kopf ganz und gar nicht vor! Ich liebe Carol und könnte sie nicht betrügen geschweige denn sie für eine andere verlassen. Und das mit der festen Bindung... ich weiss nicht, ich meine unsere Beziehung ist ja im Grunde schon fest so leicht käme ich da so oder so nicht raus, aber du hast recht... irgendwie ist es beängstigend für mich. Vielleicht sind es auch einfach die Erwartungen die in einen gesetzt werden und ich habe Angst diese Erwartungen nicht erfüllen zu können... zu versagen."
Anscheinend hatte Jack gerade zum zweiten mal an diesem Tag einen Gedankenblitz. Ein früheres so eingängiges Gespräch hätte sowohl ihn als auch Carol vor so einigem Schaden bewahrt. So mit seinen Gedanken und Problemen beschäftigt bekam Jack nicht wirklich mit das Natalie selbst eigentlich ziemlich angeschlagen sein müsste.
 
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( Er weiß davon gar nichts ;) )

Natalie hob die Hände, " Okay, okay ... Du willst also ... keine andere ... ", meinte sie und nahm noch einen Schluck von ihrem Tee, bevor sie sich im Sessel zurücklehnte, " Redet einfach miteinander .... Das ist das Beste, was ihr tun könnt. "
" Höchstens ... wenn ihr nicht miteinander redet und alles tot schweigt ... ", meinte sie und sah ihn eindringlich an.

Auf gar keinen Fall sollten die beiden so wie sie und Greg enden, wobei das wohl ziemlich ausgeschlossen war. Sie und Greg kannten sich nun nach einem Jahr und es schien langsam aber sicher in die Brüche zu gehen, wohingegen Jack und Carol bereits beinahe 10 Jahre lang zusammen gewesen waren.

Sie seufzte leise, " Ruft euch einfach in Erinnerung, wie schön es damals war, und wie schön es werden könnte. Ihr müsst beide an euch arbeiten .. Ihr wisst doch, wie viel Glück ihr mit dem anderen habt. Andere beneiden euch darum. "
 
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"Ich will seit Ewigkeiten keine andere außer Carol. Sie ist mein Herz und meine Seele. Ich weiss dass sich das wirklich schrecklich kitschig anhört aber ich fühle mich nur mit ihr als wäre ich ein kompletter Mensch. Ohne sie fehlt einfach ein Stück von mir.", er sah sie an und blickte ihr in die Augen, "So wie es nun ist... so wie es die ganzen letzten Wochen war in denen wir uns gestritten haben, ich halte das nicht aus wenn wir uns anschreien. Irgendwie scheine ich aber auch zu stolz oder zu verkorkst zu sein um bei einer unserer Auseinandersetzungen einfach nachzugeben."
Jack stand langsam auf und ging hinüber zu einem der großen Fenstern. Er schaute hinaus ohne wirklich etwas anzusehen oder wahrzunehmen. "Es ist noch heute oft so dass ich mich wie beim ersten mal fühle wenn ich sie ansehe. Als wäre ich wieder der trottelige Teenager der ich war als wir uns damals kennengelernt haben. Ich war mir aber nie so genau sicher ob es mir genau so geht. Wir kennen uns so lange... ich liebe sie so sehr und habe wohl einfach Angst dass sie irgendwann gelangweilt ist. Das sie mich nicht länger will und sich irgendetwas neues und aufregendes sucht."
Er drehte sich zu Natalie um und lehnte sich an die Fensterbank während er die Arme vor der Brust verschränkte und dabei sagte: "Das hört sich bestimmt alles so hirnrissig an..."
Jacks Blick wandte sich wieder von Natalie ab er drehte den Kopf zur Seite und sprach weiter: "Tod schweigen werden wir das nicht, früher oder später würde ich nachgeben, so oder so und alles mit ihr besprechen... und nun ist es denke ich soweit. Und ja es war schön, es ist schön und hoffentlich wird unsere Beziehung auch in Zukunft weiterhin so schön sein wie es wahr, wenn wir diese schwierige Phase überstanden haben.
Als sie sagte dass andere sie darum beneiden würden begann er zu lächeln und schaute sie wieder an: "Bist du einer dieser Bewunderer? Wenns so ist weisst du ja wenigstens nun das nicht alles immer so einfach ist wie es scheint."
 
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Natalie musste sich bei seinem kleinen Vortrag wirklich beherrschen nicht einfach so loszuheulen. Sie wusste nicht genau, ob es an den Hormonen, an dem momentanen Zustand an ihrer Beziehung oder einfach daran lag, dass sie sich für die beiden freute. Wahrscheinlich alles zusammen. Sie musste schlucken, " Na siehst du ... Ihr zwei, ihr gehört einfach zusammen. ", nickte sie eifrig, stand auf und trat neben ihn ans Fenster.
Wie oft in den letzten Wochen hatte sie schon alleine hier gestanden und stundenlang herausgestarrt, ohne irgendetwas -zumindest bewusst- wahrzunehmen. Alles in den Stunden, in denen Greg bei der Arbeit war -nach einem weiteren Streit- und sie nicht wusste, ob er wiederkommen würde.
Sie sah ihm, " Weißt du ... diese Ängste ... sind sowas von normal. Ich denke fast, dass sie jeder im Leben zumindest einmal hat. Der Unterschied ist einfach nur, dass einige sie ausleben und andere sie unterdrücken. Es kann so oder so ausgehen ... In beiden Fällen kann es nach hinten losgehen, aber einen auch vor etwas bewahren ... ", meinte sie leise und dachte dabei wieder an sich und Greg.
" Aber bei euch bin ich mir ziemlich sicher, dass dieses Ausleben dieser ... Gefühle nicht dazu führen wird, dass es ... zu Ende ist. Es wird eure Beziehung -wie alle andere Probleme vorher- noch stärker machen. "

Sie lächelte etwas traurig, als er sie fragte, ob sie einer dieser Bewundern sei.
" Ja, ich bin eine von diesen Bewunderern. Ihr habt schon so viel durchgestanden und seit schon so lange zusammen. Wenn ihr von dem anderen redet, bemerkt man ganz genau die Liebe, die ihr füreinander empfindet. Wer sie nicht bemerkt, ist ein ganz schöner Trottel. ", meinte sie lächelnd, " Ihr habt es beide wirklich sehr gut getroffen. Haltet das bloß irgendwie fest. "
 
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"Nun ja, dieses Problem, dass wohl ich größtenteils selbst zu verantworten habe, hat unsere Beziehung ziemlich gekränkt. Ich meine mittlerweile kann ich ihr nicht einmal mehr so wirklich meine Gefühle deutlich machen, im Gegensatz zu vorher.", wieder eine kurze Pause. Irgendwie brauchte er heute noch etwas länger um alles zu verstehen um abzuwegen was er sagte und was er besser nur dachte.
Jetzt schaute er ihr wieder in die Augen und spürte wie traurig sie wohl sein musste. Anscheinend schien auch in ihrer Beziehung etwas nicht so zu laufen wie es sollte. "Also danke.", sagte er einfach und lächelte ebenfalls ein wenig, "Ich weiss es zu schätzen dass du das über Carol und mich sagen kannst."
Ein breiteres Lächeln folgte als sein Blick an ihr herunter wanderte und er wieder den dicken, kugeligen Bauch vor sich sah. "Darf ich denn mal?", frage er und hielt die Hand einige Zentimeter von ihrem Bauch entfernt da er sie nicht einfach ungewollt berühren wollte.
Währendessen warf er nochmal einen flüchtigen Blick in ihre Augen und sah weiterhin eine gewisse Traurigkeit darin. "Naja bei dir müsste man Momentan ein Trottel sein um nicht zu sehen das etwas nicht ganz stimmt.", flüsterte er ganz leise und fixierte nun ihren Blick mit seinen dunklen Augen.
 
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