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Fallen Angel

Gut, dann frag ich Caren mal, wenn sie nicht mehr wütend auf mich ist wegen der Vase, welche Bands in nächster Zeit im P3 spielen, dann können wir dorthin gehen. Und ob wir später nicht doch die Zweisamkeit vorziehen, müssen wir ja jetzt noch nicht beschließen.

::meint Cat lächelnd, als Sean plötzlich begann, sie zu kitzeln, um die Schokolade zu bekommen. Es war einfach furchtbar wie kitzlig sie war. So gibt sie ihm das Stück und meint dann lachend::

Ja, Naschkatze. Du bist so gierig auf die Schokolade, dass du nicht einmal davor zurückschreckst, mich zu kitzeln.

::beschwert sie sich leicht, aber keineswegs ernst gemeint. Als Sean dann plötzlich miaute, muss sie erneut lachen und beugt sich dann über ihn, wodurch ihre Haare über ihre Schultern rutschen, da sie sie offen trägt. Lächelnd sieht sie zu ihm hinunter::

Ja, das stimmt, es war ein sehr schöner Nachmittag. Und den Ausklang hier so relaxt zu genießen war eine geniale Idee. Dafür hast du dir direkt eine Belohnung verdient.

::erklärt sie ihm und küsst ihn dann leidenschaftlich::
 
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::Sean kommt gar nicht zu Wort, als ihre Lippen sanft die Seine berühren und er verträumt seine Augen schließt, um den Moment wieder voll und ganz in sich auf zu nehmen. Er hebt sie vorsichtig an, so dass sie nun auf seinem Bauch sitz und leicht über ihm gebeucht ist. Seine Hände streichen weiter hoch an ihre Schultern und seine Finger tänzeln über die weiche nackte Haut. Vorsichtig kämt er mit der Hand durch ihr Haar und streicht es langsam zurück. Der Kuss wird immer innigr und Sean beugt sich etwas hoch, um ihr näher zu kommen. Seine Hände haben sich nun weiter über ihren Rücken bewegen und streichen dort mit sanft massierendne Bewegungen über ihr Shirt. Er küsst sie leidenschaftlicher und dreht leicht seinne Kopf zur Seite.
Wohl wahr. der ganze Nachmittag war perfekt, aber er wollte isch nicht all zu lange damit aufhalten in dieser rosa Blase in der er zu versinken droht. Er schlug seine Augen wieder auf und beobachtet sie neugierig. Wieder löste er sich etwas von ihr und schaute ihr tief in die Augen. Er würde den Gedanken nicht ertragen von ihr getrennt zu sein. Dadurch, dass sie im Beruf so eng verbunden sind, waren sie auch als Paar eher ein Team und schon gut eingespielt. Doch irgendwas lag zwischen den Beiden und der Gedanke daran konnte Sean seit Tagen nicht loslassen. Vielleicht hatte er sich deswegen auf diesen Nachmittag so gefreut und vielleicht war er deswegen so enttäuscht als die Schwestern wieder im Hause waren, wo sie doch dringend ZEit alleine miteinander brauchten. Vielleicht gab es auch nur einen einzigen Weg dies endgültig zu beenden. Einen Schritt den er schon lange machen wollte, aber nie den Mut hatte sie zu fragen. Wie lange waren sie nun schon zusammen? Es war wirklich an der Zeit den nächsten Schritt zu gehen. Innerlich musste er lächeln und suchte nach Worten. Zärtlich berührten seine Lippen wieder die ihrigen, bis er sich endgültig von ihr löste.::

"Hey du...zieh mit mir zusammen. Ich kann es einfach nicht ertragen heute wieder zurück in meine Wohnung zu gehen, alleine.. ohne dich."

:: Die Worte sprudelten gerade so aus ihm heraus, aber dennoch vorsichtig. Er wusste nicht wie er es ausdrücken sollte. Wie würde sie reagieren und was würde sie sagen. Er spührte wie sein Herz schneller schlug. Vorsichtig versuchte er halt bei ihr zu finden, seine Hände sprichen noch immer sanft über ihren Rücken und seine Augen blickten Abwartend in Cat's Gesicht. Los. Sag schon was.::
 
::Cat genießt Seans Berührungen, seine Hände auf ihrem Körper und seine wundervollen Küsse. Die Sonne schien in ihren Rücken und für einen Moment schien ihr alles so unwirklich, so schön war es. Für einen Moment wünscht sie sich zurück in ihr Zimmer, wo sie ungestört und nicht in der Öffentlichkeit waren, aber der Augenblick war einfach viel zu schön und so schiebt sie auch diesen Gedanken beiseite.
Als Sean sich langsam von ihr löst, öffnet Cat fast widerwillig ihre Augen und sieht ihn leicht fragend an. Er schien irgendetwas auf dem Herzen zu haben und sie wollte wissen, was das war.
Als Sean ihr dann seinen Vorschlag unterbreitet und sie bittet, mit ihm zusammenzuziehen, gefrieren ihre Gesichtszüge für einige Momente, während ihre Gedanken zu rasen beginnen.
Wäre sie ein normaler Mensch gewesen, sie hätte ihn umarmt, geküsst und aus vollem Herzen ja gesagt. So aber war das erste Bild, das sie vor sich hatte ihre Schwester Caren, die ihr einen fürchterlichen Vortrag über Einheit und die Macht der Drei hielt, nachdem sie ihr von ihrem Umzug berichtet hatte. Diesem Hirngespinst folgte ein Bild von ihr in Seans Wohnung, als ein Dämon auftauchte. Und Sean bekam alles mit, wodurch eine große Gefahr für ihn entstand, getötet zu werden...::

Ich kann es auch nicht ertragen, ohne dich zu sein...

::meint sie leise. Kaum lauter als ein zartes Flüstern.
Doch in ihren Augen spiegelt sich die Trauer wieder, die sie im Inneren empfindet. Sie wünschte es sich so sehr: mit Sean zusammenziehen, ein völlig normales Leben zu führen... Sie konnte das, was sie über ihre Eltern erfahren hatte, nun voll und ganz verstehen; weshalb Piper sich immer gewünscht hatte, völlig normal zu sein und mit Leo und ihren Töchtern ein ganz normales Leben zu führen::

Ich wünsche mir das so sehr, Sean, aber ich kann das nicht.

::erklärt sie dann niedergeschlagen und senkt schuldbewusst den Kopf. Er musste glauben, dass ihr nichts an ihm lag, aber das stimmte nicht. Ganz und gar nicht::
 
::Voller Erregung wartete er ihre Antwort ab. Eigentlich war er sich ja schon sicher was sie antworten würde. Was sollte dem Glück schon im Wege stehen? Sie war eine erwachsene Frau und es war Zeit auf eigenen Stufen zu stehen. Oder hatte er da einne falschen Weg eingeschlagen?
Man konnte in ihren Augen schon lesen was in ihr vorging. Sie starrte ihn plötzlich so kalt an, als wurde durch diese Frage ihr tiefstes Inneres Erschüttert. Ab da stellte er auf durchzug. Was immer sie auch sagte und wie sehr sie ihm die Liebe beteuerte er wartete nur auf dieses kleine Wort. Das Aber. Und da kam es auch schon.::

"Was? Aber warum..."

:: Sean war etwas entsetzt und sein Lächeln verschwand. Er war so bescheuert. Er war so ein Depp. Sean was hast du nru wieder getan. Hättest du nicht einfach warte können, auf morgen oder nächste Woche oder nächsten Monat. Noch immer hatte er diesen fragendne Gesichtsausdruck und er wusste auch nicht was machen. Sein Herz blieb einfach stehen und er rang nach Luft. Er drehte isch weg und stoß sie vorsichtig aber deutlich von sich. Er stand auf und schnappte nach Luft. Die Hände hatte er an die Hüfte angelegt und er startte gen Himmel. Dann blickte er nach unten zu Cat.::

"Was? Aber...was? Sag mir das bitte. Ich bin bereit endlich mit dir weiter zu gehen, aber sobald ich denke du machst die Tür für mich auf, schlägst du sie mir wieder ins Gesicht. Wo bist du Cat..."
 
::Cat fühlt sich irgendwie verletzt, als er sie zwar sanft, aber dennoch entschieden von sich weg stößt. Sie hat im Moment nicht die Kraft, aufzustehen, weshalb sie sitzen bleibt und ihren Blick auf den Boden senkt. Er sollte nicht sehen, dass sie erneut den Tränen nahe war. Und das nach diesem wundervollen Tag...
Sie wünschte sich doch selbst nichts mehr, als mit Sean zusammenzuziehen und doch konnte und durfte sie es nicht tun. Es war so verdammt unfair!
Selbst Chris und Rianna konnten zusammen wohnen, obwohl sie eine Dämonin war und Sean war ein Mensch...
Die Versuchung in der jungen Hexe war groß, Sean jetzt einfach von ihren Kräften und allem zu erzählen, doch nach seiner Bemerkung auf die Schicksalsfrage würde das den Tag wahrscheinlich noch katastrophaler enden lassen, als er ohnehin schon enden würde. Deshalb schluckt Cat ihren hastig zurechtgelegten Erklärungsversuch gleich wieder hinunter::

Es ist doch nicht so, dass ich nicht auch dazu bereit wäre. Sean, es gäbe nichts schöneres für mich und ich will dir keineswegs eine Tür ins Gesicht schlagen.
Ich bin hier, bei dir und ich will auch hier bleiben.

::erklärt sie dann leise, den Tränen nahe::

Aber ich kann einfach nichts daran ändern. Meine Familie... ich... ich muss bei ihnen bleiben, es geht nicht anders.

::versucht sie irgendwie zu erklären, stockt aber dabei mehrmals. Wie sollte sie ihm ihre Situation nur deutlich machen, ohne ihr Geheimnis zu verraten? Verdammt!::

Sean, es tut mir leid. Ich liebe dich. Bitte, bleib.

::wendet sie sich dann nach einer längeren Pause fast flehend an ihn, da sie das starke Gefühl hatte, als ob Sean einfach gehen wollte::
 
::Er seufzte leise und versuchte sich wieder zu beruhigen. Er drehte sich wieder zu ihr uns sank neben ihr auf die Knie. Er wusste wie weh er ihr wohl gerade getan hatte und am Klang ihrer Stimme wurde sein schlechtes Gewissen nur größer. Er legte vorsichtig einen Arm um Cat und versuchte sie mit einigen Streicheleinheiten wieder zu beruhigen. Das Thema war nicht vorrüber, aber einfach nciht der richtige ZEitpunkt.::

"Aber warum folgst du mir dann nicht. Wenn du immer bei mir bist, dann verstehe ich nicht warum deine Familie immr wichtiger erscheint als ich."

::Er drückte ihren Kopf sanft an seine Brust und hauchte ihr einen sanften Kuss auf ihren Kopf. Immer noch drückte er sie sanft an sich und schloss etwas verloren die Augen. Was hatte er nur wieder getan. Typisch Sean.::

"Weißt du was. Lass uns einfach gehen und irgendwann anderst dasrüber reden. Du weiß was mein Punkt ist und ich kenne deinen. Wir wollen den schönen Tag doch nicht kaputt machen."

:: Doch so sehr er das auch wollte, es war bereits geschehen, denn dieses komische Gefühl in seinem magen hatte überhand genommen. Er wünschte sich so sehr einfach zu blinzeln und sie vergessen zu lassen. Aber dafür war es schon zu spät. Selbst wenn er sie liebte und sie ihn liebte, gab es Dinge die beide nicht verstehen konnte.
Vorsichtig stand er auf und reichte ihr die Hand.::

"Hey hunny..."

::Mit einem erkänpften Lächeln blickte er sie abwartend an.::
 
::Cat ist so froh, als Sean nicht geht und sich stattdessen neben sie kniet und sie wieder in den Arm nimmt. Sie lehnt ihren Kopf an seine Schulter und diesmal kann sie nicht verhindern, dass einige wenige Tränen den Weg über ihre Wangen nach unten suchen, doch versucht sie, dies Sean nicht merken zu lassen.
Als sie sich wieder etwas beruhigt hat, fühlt sie sich eher im Stande, ihm zu antworten, auch wenn sie doch noch etwas unsicher ist::

Du bist mir mindestens genau so wichtig wie meine Familie, nur kann ich sie nicht alleine lassen. Dafür gibt es Gründe, über die... über die ich nicht sprechen kann, aber ich darf sie nicht alleine lassen.

::erklärt sie ziemlich zögernd und nickt dann leicht zu dem, was er gesagt hatte, dass sie sich den Tag nicht kaputt machen sollten. Ihr Kopf ruht allerdings noch immer an seiner Schulter. Als er dann ihre Hand nimmt, hat sie sich wieder soweit beruhigt, dass sie ihm in die Augen sehen kann und sein schwaches Lächeln ebenso erwidern kann::

Lass uns ein anderes Mal darüber reden... Du musst mir bitte vertrauen, Sean. Ich liebe dich und würde nichts lieber tun, als mit dir zusammenziehen, aber im Moment gibt es Gründe, die dagegen sprechen und über die ich nicht reden kann.
Lass uns lieber wo anders hingehen, mir wird langsam etwas kalt.

::meint sie dann und verschränkt leicht fröstelnd ihre Arme vor dem Oberkörper, da ihr in dem leichten Sommerkleid hier im Schatten der Bäume und in der Abenddämmerung nun doch etwas kühl geworden war::
 
:: Chris hatte seinen Arm um Rianna gelegt und diese kuschelte sich an ihn. Sie genoss es einfach seine Nähe zu spüren, ohne dass sie irgendjemand dabei störte. Doch diese Ruhe sollte nicht lange anhalten. Jedenfalls nicht mit einem Baby.
Einige Zeit später fing Mary wieder an zu quängeln. Rianna seufzte und gab Chris nochmal einen leidenschaftlichen Kuss, bevor sie aufstand und zum Kinderbett hinüber ging. ::

Na kleine Maus. Du gibst aber auch nicht lange Ruhe, was?

:: neckte sie ihre Tochter und stupste ihr mit dem Finger auf die Nase. Doch statt wie sonst anzufangen zu lachen, quängelte Mary nur noch mehr. Sie streckte die Ärmchen nach ihrer Mutter aus. Bevor die Kleine richtig anfing zu weinen, hob Rianna sie hoch und nahm sie auf den Arm. ::

Was ist denn heute nur los mit dir?

:: wunderte sie sich, ging dann aber die Treppen hinunter in die Küche, damit Chris noch ein wenig seine Ruhe hatte nach diesem anstrengenden Tag. Als sie an Cathy vorbei kam, wollte sie gerade den Mund aufmachen, um hallo zu sagen, als Mary richtig anfing zu weinen. Rianna schaukelte sie sanft hin und her um sie zu beruhigen und ging schnurstracks mit ihr in die Küche in der Hoffnung, dass Cathy davon nicht aufwachte. Als die Kleine sah, wie ihre Mutter die Milch vorbereitete, beruhigte sie sich allmählich wieder und als sie schließlich den Nuckel der Flasche im Mund hatte, fing sie gierig an zu trinken. ::
 
:: Sean und Cat schlenderten zurück zum Auto. Er hatte unter seinem Arm die Decke gepackt und in der Hand baumelte die Tüte mit dem Essen und Trinken. Die andere Hand hatte Cat's hand umschlungen. Der kleine Streit war weider vergessen. Sie wollten nach Hause, da es etwas kälter wurde. Heute war nicht der richtige Tag, um zu streiten.
Er liebte sie ja auch, aber manche Dinge kontne er einfach nicht verstehen. Die Sache mit dieser Familiensache. Von was redete sie da nur. Er seufzte leise und blickte mit einem lächeln zu ihr.::

"So und nun.. ich bin nämlich ziemlich fertig."

:.er gab ihr einen klurzen aber zärtlichen Kuss und die beiden stiegen in den Wagen, den sie nun endlich erreicht hatten. Sollte er zu seiner Wohnung fahren und sie einfach nur daheim absetzen. Er wusste einfach nicht. Der Abend war noch jung und man könnte noch viel machen, aber wollte sie das überhaupt::
 
::Die Fackel neben Ryan loderte auf und die Flammen schwebten durch die Luft. Der Sand um ihn herum begann sich aufzuwirbeln und vermischte sich mit den Flammen. Die Körnchen flogen glühend durch die Luft und als das Feuer erlosch war Ryan verschwunden.

____

Kurz nach Reese erschien auch Ryan im Hause der neuen Halliwells. Hier war er froh, das sich seine Transportmagie dem jeweiligen Ort anpasste. So begann das Licht das ins Zimmer fiel sich zu konzentrieren und zeichnete Ryans Konturen in die Luft. Kurz späte errschien sein ganzer Körper, welchen er aber sofort unsichtbar machte. Er tat es Reese gleich und zerstörte ein Bild,von dem nur noch etwas Asche übrig blieb, die durch den Raum wirbelte. Mit dem Rücken stellte er sich an die Wand, an der das Bild eins war und verschmolz mit ihr. Kurz später erschien er als das Bild wieder und beobachtete die Umgebung durch die Augen einer der Personen am Bild.::
 
::Chris war gerade etwas schläfrig geworden, als Mary wieder anfing zu quengeln. Er hatte diesen ruhigen Moment mir Rianna in vollen Zügen genossen, und wollte jetzt eigentlich nicht, dass er endete. Und so hielt er Rianna ganz kurz zurück, als diese zu Mary gehen wollte. Er wollte sie halt einfach noch ein wenig länger bei sich haben. Diese Momente in stiller Zweisamkeit waren halt wirklich zu selten geworden in letzter Zeit, dadurch, dass sie beide jetzt eine Tochter hatten.
Als Rianna ihn dann leidenschaftlich küsste, zog er sie nochmals für einen Moment ganz nah zu sich, liess sie dann aber gehen. Mit seinem Blick folgte er seiner Liebsten, wie sie Mary hochhob, auf dem Arm nahm und dann mit ihr aus dem Zimmer lief. Als die Tür hinter den beiden wieder ins Schloss fiel, liess er sich nochmals nach hinten fallen, um einfach einen Moment richtig zu Ruhe zu kommen und sich etwas mit seiner Gedankenwelt auseinander zu setzten.
Wenig später stand er aber auch auf, weil er Rianna nicht die ganze Arbeit mit Mary überlassen wollte. Und ausserdem hoffte er, Cathy oder Cat anzutreffen und sie mal darauf anzusprechen, was mit Caren los war. Na ja, vermutlich würde er Cathy fragen, Cat hatte schon genügend Probleme damit, dass sie Sean noch immer nicht die Wahrheit gesagt hatte, was ihre Kräfte anging.
Er verliess das Zimmer und ging langsam die Treppe hinunter. Unter überlegte er kurz, ob er die schlafende Cathy wecken sollte, liess es dann aber dabei…
Er blickte sich vielmehr im Wohnzimmer um, da er sich irgendwie beobachtet fühlte. Aber dieses seltsame Gefühl schrieb er seiner Fantasie zu. Jetzt wo mit Carens Kräften anscheinend etwas nicht in Ordnung war, sah er überall Gefahren, wo gar keine waren. Er seufzte kurz, und ging dann in die Küche, um Rianna etwas Gesellschaft zu leisten.

Im Türrahmen der Küche blieb er dann jedoch stehen, lehnte sich gegen diesen und beobachtete Rianna und Mary nur, ohne etwas zu sagen. Die beiden gaben einfach ein wunderschönes Bild ab, welches er unbedingt festhalten musste::
 
::Cat hatte zwar den Eindruck, dass Sean sich Mühe gab, die ganze Situation zu vergessen und auf sie zuzugehen, doch irgendwie war einfach eine gewisse Spannung zwischen ihnen, die sicher daher rührte, dass sie sein Angebot abgelehnt hatte, auch wenn sie es noch so gerne angenommen hätte.
Und wahrscheinlich hatte Sean den gleichen Eindruck, denn er bot ihr an, sie nach Hause zu fahren, was Cat auch annahm. Natürlich hauptsächlich wegen dem Vorfall, aber auch, da sie müde war, was sie Sean auch sagte.
Zu Hause verabschiedet sie sich mit einem liebevollen Kuss von ihm, bevor sie das Haus betritt und ziemlich deprimiert die Tür hinter sich schließt.
Sie sieht, dass Cathy im Wohnzimmer schläft und setzt sich neben ihre Cousine in einen Sessel::

Weißt du was, Cathy? Du könntest aufwachen, dass ich mich bei dir beschweren kann wie dämlich ich heute mal wieder war was Sean angeht.

::murmelt sie leise vor sich hin::
 
::Als Chris hört, wie die Haustür geöffnet und kurz darauf wieder geschlossen wird, reisst er seinen Blick von Rianna los, die ihn nicht bemerkt hatte, dreht sich um und geht zurück ins Wohnzimmer, wo er auch gleich auf Cat trifft, die ziemlich deprimiert in die Gegend blickt. Er blickt seine jüngste Cousine kurz an, seufzt und geht dann zu ihr hinüber. Anscheinend musste heute alles irgendwie schief gehen. Zuerst Caren, jetzt Cat und es würde ihn irgendwie nicht wundern, wenn Cathy, sobald sie wieder aufwachte, auch noch ein Problem hatte, dass gelöst werden musste… Und schon wieder sah er nur schwarz. Eigentlich war sein Tag bisher ja ganz gut verlaufen, mal davon abgesehen, dass seine Vorlesung so was von langweilig gewesen war, und dass Caren halt irgendein Problem hatte…
Aber ja, das war halt einfach mal so und er konnte es im Moment nicht ändern. Dafür hätte sie sich von ihm helfen lassen müssen. Aber das wollte sie anscheinend ja nicht.

Nun ja, er setzte sich jetzt mal Cat gegenüber in einen Sessel und blickte sie fragend an::

Hey Cat… Wie war dein Nachmittag?

::erkundigt er sich neugierig und schenkt seiner Cousine dabei ein herzliches Lächeln::
 
::Cat hört plötzlich Schritte draußen auf dem Flur und wusste sofort, dass es Chris war. Er war der einzige Mann im Halliwell Manor und allein schon an der vergleichsweisen Schwere seiner Schritte konnte man ihn sofort erkennen. Sie blickt auf, als er das Wohnzimmer betritt und sich ihr gegenüber hinsetzt::

Hallo Chris.

::begrüßt sie ihn, wenn auch leise, da sie Cathy nicht aufwecken will, die immer noch schläft. Als er sie dann auf den Nachmittag anspricht, verzieht sich ihr Gesicht etwas, als daran denkt. Doch es war sicher gut, mit jemandem darüber zu reden und Chris konnte ihr sicher weiterhelfen::

Eigentlich war es total schön. Wir waren im Park und hatten eine Menge Spaß.

::begint sie noch etwas zögerlich::

Aber ich habe wieder daran gedacht, dass ich Sean ja von meinen Kräften erzählen sollte, da ihr das immer wieder gesagt habt und so habe ich ihn mal vorsichtig auf das Thema Schicksal angesprochen und schon darauf hat er total ablehnend reagiert.
Und, Chris, dann konnte ich ihm einfach nicht davon erzählen. Nicht, wenn er mich dann ablehnt...
 
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::Chris hört Cat aufmerksam zu und nickt dann und wann. Und als sie dann geendet hatte, stand er auf, ging zu ihr hinüber und setzte sich auf die Seitenlehne ihres Sessels. Er legte ihr seine Hand auf die Schulter und schwieg erstmal, weil er darüber nachdenken musste. Als er dann zu reden beginnt, merkt man ihm an, dass er zögert::

Weißt du Cat, ich glaube, ich kenne Sean inzwischen auch ganz gut. Gut genug um zu wissen, wie sehr er dich liebt… Aber das hab ich dir ja schon einmal erzählt. Genauso, wie ich dir schon gesagt habe, dass du es ihm irgendwann einmal sagen musst.

::er schenkt seiner Cousine ein aufmunterndes Lächeln, zögert dann aber weiter zu sprechen. Er will seiner Cousine helfen, und er wüsste auch, wie er das könnte, aber dann würde er gegen sämtliche Regeln verstossen. Aber wenn er so darüber nachdachte, dann musste er es einfach tun. Cat war ihm auf alle Fälle wichtiger, als irgendwelche Regeln::

Ok, Cat. Ich habe da vielleicht eine Idee…

Aber zuerst würd ich gern noch wissen, ob das alles war, was heute passiert ist… So niedergeschlagen wie heute warst du nämlich noch nie, nach dem ein Versuch, Sean die Wahrheit zu sagen, fehlgeschlagen ist…
 
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