• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Fallen Angel

::Cat hört nur mit halbem Ohr hin, als Chris wieder einmal damit anfängt, dass Sean es schon verstehen würde. Das war völliger Blödsinn, sie hatte doch heute selbst gesehen, dass er überhaupt nichts von Schicksal hielt und das war noch der einfachste Teil der übersinnlichen Welt.
Leicht seufzend reagiert sie daher lediglich auf den Vorschlag, dass er eine Idee habe::

Und was wäre das für eine Idee?

::fragt sie ihn seufzend, zuckt dann aber ein klein wenig zusammen, als er sie fragt, ob noch etwas passiert sei. Sie hatte nicht gewusst, dass Chris sie tatsächlich so gut kannte, aber wieso auch nicht? Er kannte sie jetzt immerhin schon mehr als 21 Jahre::

Ja, es ist noch etwas passiert. Er...

::beginnt Cat und unterbricht dann, weil ihr erneut die Tränen zu fließen beginnen. Sie fand einfach furchtbar wie der wundervolle Nachmittag weiter verlaufen war::

Er hat mich gefragt, ob ich bei ihm einziehen würde...

::fügt sie dann leise hinzu::
 
Werbung:
::Als Cat zu weinen beginnt, nimmt Chris sie in den Arm und hält sie einfach fest, um ihr zu zeigen, dass er für sie da war::

Ich verstehe...

::meint er dann leise seufzend, da das nur wieder heissen konnte, dass sie wegen ihnen, wegen ihrer Familie, nein gesagt hatte, was er natürlich guthiess. Aber Sean konnte das bestimmt nicht begreifen, dass Cat bei ihrer Familie bleiben musste::

Es tut mir leid...

::flüstert er ihr zu und lässt sie dann wieder los::

Aber wir werden das ändern. Oder wir versuchen es zumindest.

::versucht er sie aufzumuntern und erzählt ihr dann von seinem Vorhaben. Sie sollte Sean von ihrem Hexendasein erzählen und wenn er es gut aufnahm, dann war es ja gut. Und sonst, würde Chris sich etwas mit Sean auseinandersetzten. Sprich, er würde ihn vergessen lassen, was Cat ihm erzählt hatte::
 
::Cat war sehr froh, dass Chris für sie da war und lässt ihren Gefühlen freien Lauf. Sie wusste zwar, dass es morgen schon gar nicht mehr so schlimm aussehen würde, aber für den Moment hatte es einfach auf sie den Eindruck, als wäre ihre Lage katastrophal::

Weißt du, Chris, ich bin so froh, dass du mir zugehört hast. Es hat gut getan, darüber sprechen zu können und ich hätte heute so gerne zu Sean ja gesagt und wäre mit ihm zusammen gezogen...
Aber es geht einfach nicht, solange er nicht einmal weiß, dass ich eine Hexe bin und...

::beginnt sie relativ hastig, stockt dann aber::

Ich habe Angst, ihn zu verlieren. Ich liebe ihn und wenn es wegen dieser blöden Magie aus wäre, dann würde ich das nicht verkraften.

::erklärt sie leise und lehnt sich kurz an Chris::

Und danke für dein Angebot, Chris, aber jetzt muss ich erst einmal versuchen, die Situation mit Sean allgemein wieder in Ordnung zu bringen.
 
Ich versteh dich nur zu gut. Ich kenne das ja... Ich mein, du hast mich erlebt, als ich glaubte, Rianna verloren zu haben, als wir herausfanden, was sie wirklich ist...

::es fiel ihm sogar jetzt noch schwer darüber zu sprechen, was damals passiert war. Er hatte es einfach nicht verkraftet, dass Rianna ihm damals so lange etwas vorgemach hatte. Und als er die Wahrheit dann rausgefunden hatte, war eine Welt in ihm zusammen gebrochen::

Vermutlich hast du recht Cat. Du musst dein Verhältnis zu Sean wieder in Ordnung bringen. Doch dann musst du es ihm erzählen. Du kannst ihn nicht den Rest deines Lebens anschwindeln. Und glaub mir, es ist besser, wenn er aus deinem Munde erfährt, was du bist, als dass er es raus findet, weil irgendein Dämon angreift, wenn er dabei ist. Das würde er noch sehr viel weniger verkraften, als wenn du es ihm sagst...

::erklärt er Cat nachdenklich. Ja, eigentlich war es genau wie mit ihm und Rianna. Vermutlich hätten sie sich nicht erst beinahe ein Jahr lang getrennt, wenn Chris von Anfang an gewusst hätte, mit wem er es zu tun hatte. Na ja, dann wäre er die Beziehung zwar schon gar nicht eingegangen, doch das war etwas anderes...::

Weisst du Cat, vielleicht solltest du darüber mal mit Rianna reden. Sie war ja eigentlich in der gleichen Situation damals, wie du es jetzt bist. Vielleicht kann sie dir ja helfen...
 
:: Caren hatte sich einige Zeit in ihrem Zimmer verschanzt, da sie erst Mal ihren Ausbruch unter Kontrolle bringen musste und sich beherrschen musste nicht irgendwas im Haus in die Luft zu sprengen.
In letzter Zeit war sie doch recht durch den Wind und wusste nicht, wie ihr geschah, besonders wenn ihre Kräfte sich hier und da mal dazu entschlossen sich selbstständig zu machen.
Seufzend lag sie mit einem Kissen im Arm auf ihren Bett, starrte Apathisch an die Decke und stieß erneut einen Seufzer aus, wobei ihr Kopf sachte zur Seite schwenkte, sodass sie freien Blick auf ein Bild hatte, auf dem Chris, Cat, Cathy und sie zu sehen waren. Nun wandelte sich diese Teilnahmslosigkeit in ein belustigtes Schmunzeln um und Caren spürte, wie sie mit und mit bessere Laune bekam, da die Erinnerungen an diesen doch recht lustigen Tag zürückkehrten.

Nachdem die Hexe sich dazu aufringen konnte aufzustehen und das Kissen an seinen eigentlichen Platz zu verfrachten, schritt sie mit schnellen Schritten in Richtung der Tür, aus der sie aus ihrem Zimmer gelangen konnte. Einen prüfenden Blick in den Spiegel und schon saß ihre Frisur wieder, sodass sie unbeschwert ins unterere Geschoss gehen konnte.
Langsam trat sie die einzelnen Stufen der Treppe hinunter, strich sich kurz durch ihr Haar und warf einen Blick zur Seite, wo sie Chris und Cat sah.
Leicht lächelnd sah Caren weiterhin zu den beiden und sprang dann die letzten beiden Stufen herunter, drehte sich auf ihren Versen in Richtung Küche und trat mit schnellen, jedoch kleinen Schritten zu dieser.

In der Küche öffnete Caren entschlossen den Kühlschrank, griff instinktiv zu dem Joghurt, den sie und Cathy zuvor gekauft hatten und griff ebenso schnell zu der Schublade, in der sich die Löffel befanden.
Mit einigen Schritten stand Caren im Türrahmen des Wohnzimmers und warf einen Blick zu ihrer Schwester und ihrem Cousin, während sie den Joghurt begann auszulöffeln. ::

"Na ihr beiden..."

:: Begann sie, doch realisierte schnell die ernsten Mienen in den Gesichtern der beiden, was sie dazu brachte ihre Rede abzubrechen und zu warten, bis die beiden auf sie eingingen. ::
 
Ja, vielleicht werde ich mit Rianna darüber reden...

::murmelt Cat leise. Sie hatte eigentlich nicht vor, das zu tun. Sie wollte nicht noch mehr gut gemeinte Ratschläge ihrer Familienmitglieder hören, die ihr im Prinzip aber doch nicht weiterhalfen.
Trotzdem sieht sie mit einem möglichst positiven Lächeln zu Chris::

Danke für deine Hilfe, aber geh wieder zurück zu Rianna. Ihr habt so schon so wenig Zeit füreinander.

::meint sie dann zu ihrem Cousin, da Rianna ihr oft genug sagte, dass Chris ihr zu wenig zu Hause war. Chris nickte ihr noch einmal zu, bevor er dann in die Küche zu seiner Freundin und seiner Tochter ging.
Dann fällt ihr Blick erst auf ihre Schwester, die aber anscheinend schon länger in der Tür stand und nun zu ihr blickte.
Und so wie sie Caren kannte, wusste die natürlich schon längst, dass etwas mit ihr nicht stimmte und sie würde wohl sicher nicht locker lassen, bis Cat nicht wenigstens etwas darüber gesagt hatte::

Setz dich doch her, sonst musst du deinen Jogurt ja im Stehen essen.

::fordert sie Caren daher dann mit einem leichten Lächeln auf::
 
:: Caren hatte die beiden eine Weile beobachtet und sah dann, als Cat sie zu sich rief und ihr anbot ihren Joghurt im Sitzen zu essen, anstatt im Stehen.
Leicht lächelnd schob die Hexe sich einen weiteren Löffel ihres Diät-Jüghurts und schlendert mit einigen kleinen Schritten zum Sofa, warf ihrer Schwester ein sanftes Lächeln zu und hockte sich neben diese, während sie weiterhin munter ihren Joghurt aß. ::

"Und, wie geht's?"

:: Fragte Caren eher routine-mäßig und stellte den Joghurt vorerst bei Seite und faltete ihre Hände ineinander und legte diese dann auf ihren Knien ab, bevor ihr Blick prüfend rüber schaute. Mehr oder minder wusste sie, dass Cat einige Probleme, wenn man diese so nennen konnte, wegen Sean hatte, doch wollte sie es lieber selbst erzählen lassen. Aber da Caren ihre Schwester kannte, brauchte diese einen Ansporn. ::

"Sean, richtig?"

:: Sprach Caren Cat auf ihren Freund an. Caren hatte durch die unkontrollierbare Ader ihrer Kräfte die Macht der Drei schon oft gefährdet, zumindest in den letzten Tagen und sie wusste auch, dass sie die Drei schon fast hatte auffliegen lassen, als sie alles im Haus hatte erstarren lassen, als Sean da war. Was wäre passiert, wenn die Willkür ihrer Kraft Sean aus der Starre rausgelassen hätte? ::
 
::Cat sieht nachdenklich zu ihrer älteren Schwester auf. Sie hatte oft das Gefühl, als würde diese manchmal ihre Gedanken lesen können. Aber sie waren ja schließlich Geschwister... und magische Fähigkeiten hatten sie noch dazu.
Was aber nichts an ihrem Problem mit Sean änderte, wohl aber eigentlich der Auslöser dafür war.
Nachdem Cat dann einige Zeit nach Carens Frage ohne etwas zu sagen im Sessel gesessen war, seufzt sie schließlich tief und antwortet::

Ja, es ist wegen Sean...

::meint sie traurig und erzählt auch ihrer großen Schwester von den Vorfällen des heutigen Nachmittags und diesmal verspürt sie noch stärker als bei Chris den Drang zu weinen, doch hält sie die Tränen erfolgreich zurück. Gegenüber Caren hatte sie schon immer das Gefühl, stark sein zu müssen und so riss sie sich auch jetzt zusammen::

Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll.

::seufzt sie dann leise und lässt ihren Kopf hängen::
 
:: Reese bereute es mittlerweile, sich in eine Stehlampe verwandelt zu haben. Erstens war die Haltung irgendwie unbequem und zweitens hatte er von seinem Platz auf dem kleinen Beistelltisch aus nicht gerade einen guten Überblick. Trotzdem bekam er genug mit, um sich ein Bild über die momentane Lage im Manor zu machen... eine der Schwestern schien ziemlich darunter zu leiden, dass sie ihrem Geliebten nicht sagen kann, dass sie eine Hexe ist und die andere schien Probleme mit ihren Kräften zu haben. Beides Punkte, an denen er und sein Bruder eventuell angreifen konnten, um die Schwestern zu bezwingen.

Hoffentlich verschwinden die gleich...

:: Überlegte die Stehlampe sich mit der Zeit, als die Gespräche zwischen den Schwestern und ihrem Wächter des Lichts nicht enden wollten. Hätte er es gekonnt, hätte er mit den Fingern auf der Tischplatte herumgetrommelt ::
 
::Bevor Caren sich jedoch überhaupt zu Cats Bericht über den Nachmittag mit Sean äußern kann, wacht Cathy von den ständigen Gesprächen um sie herum auf, was Cat dazu veranlasst, einen Raumwechsel vorzuschlagen. Denn normalerweise hielten sie sich sowieso nur wenig im Wohnzimmer auf und schon gar nicht, um etwas wichtiges zu besprechen. Meist waren sie dazu in irgendeinem Zimmer oder in der Küche... wobei keine von ihnen wirklich wusste wieso::

Dann lasst uns mal gehen...

::meint Cat schließlich auffordernd und die drei erheben sich aus ihren Sitzplätzen. Inzwischen wollte natürlich auch Cathy wissen, was los war, sodass Cat im Hinausgehen beginnt, ein drittes Mal die gesamte Geschichte zu erzählen.
Im Türrahmen dreht sie sich jedoch noch einmal um und blickt misstrauisch ins Wohnzimmer zurück. Es hatte heute eine ziemlich seltsame Atmosphäre dort; irgendwie kalt und unheimlich.
Doch mit einem Schulterzucken schiebt sie diese Empfindung darauf, dass sie wegen Sean einfach durcheinander war und denkt sich nichts weiter dabei, während die mächtigen Drei in die Küche gehen::
 
::Die Augen der Person auf dem Bild bewegten sich unaufällig und beobachteten das Gespräch der Hexen dun ihres WdL. Er erfuhr von dem "Sean-Problem" und wusste wo er ansetzen müsste. Als die Hexen das Wohnzimmer verließen, verschwand das Bild in einer Masse, die sich dann zu Ryan formte. Er tat einen Schirtt vorwärts und die Fabre schien nach und nach von ihm zu verschwinden. Binnen Sekunden war erkomplett unsichtabar und sah sich in der Eingansghalle, die er soeben betreten hatte, um. Lautlos stieg er die Stiegen hoch. Im ersten Stock angekommen, sah er sich im Flur um. Alleine, wie er feststellte, schlich er den Gang entlang. Soleise wiemöglichöffnete er eine beliebige Tür, und trat in das Zimmer. Es schien das Zimmer seiner kleinen Nichte zu sein - Spielzeug, ein Gitterbettnund eine Wickelkomode. Leise trat er an die Wiege und sah hinunter auf die kleine Halbdämonin. Sie war die einzige in dem haus, für der er keinen Hass empfand. Auf seinen lippen erschien ein Lächeln, das total undämonisch war. Weder gehässig noch gemein...Wenige Sekunden später,als er glaubte Schritte zu hören, verschwand er lautlos in der Nacht...::
 
::Sean schaut hoch und gab ein seuzen von sich. Das Auto hatte er vor dem Wohnblock geparkt und schlenderte zur Tür, an der seitlich die ZEitschriften aus dem Briefkästen hingen. Er schloss auf und ging mit seiner Post nach oben. Nichts gescheites dabei.
Noch immer war er betrübt wegen der Diskussion mit Cat, da er einfach nicht begreifen konnte warum sie das Halliwell Manor nicht verlassen wollte. Hatte er damit was zu tun?
Müde vom Nachdenken schob die dunklen Gedanken bei Seite und versuchte positiv zu denken. Der Tag war eigentlich gesehen wirklich schön und er war froh jemanden wie Cat an seiner Seite zu haben, die ihn zum lachen brachte. Deswegen liebte er sie auch so sehr und wenn es ihr Wunsch ist im Manor weiter zu leben, dann wird er damit auch zurecht kommen.
In der Wohnung angekommen, warf er die Briefe in eine Holzschale und schlenderte weiter in die Küche, um sich wenige Minuten später mit einem Bier in seinem lieblingswohnzimmersessel zu werfen und kurz durch den TV zu zappen.::
 
::Cat hört sich noch eine Weile Carens und Cathys Ratschläge an, bevor es ihr dann schließlich zu viel wird.
Sie war ja dankbar, dass ihr die gesamte Familie helfen wollte, aber die Sache mit Sean war ihr eigenes Problem und langsam sollte sie sich doch mal daran machen, dieses Problem zu lösen. Vielleicht sollte sie ja wirklich noch einmal mit Chris reden, damit dieser notfalls Sean mit einem Vergessenstaub bestreuen konnte - aber davon durfte Caren auf keinen Fall etwas mitbekommen, denn da würde sie sicher wieder sauer werden::

Danke für eure Hilfe, ihr habt mir wirklich geholfen und ich bin froh, dass ich mit euch immer über alles reden kann...

::beginnt Cat deshalb und wirft einen kurzen Blick zu ihrer Schwester, ihrer Cousine und auch zu Chris, der in der Tür zur Küche stand::

...aber jetzt muss ich wohl erst mal mit Sean reden. Ich bin hierher gekommen, weil ich nicht wirklich wusste, was ich tun sollte, aber jetzt ist mir klar, dass ich das mit ihm ausdiskutieren muss, weil dieses Thema sonst ständig zwischen uns sein wird.

::erklärt sie und holt dann ihre Autoschlüssel, bevor sie den anderen noch einmal kurz zuwinkt, bevor diese sie wieder aufhalten können::

Bis später.

::meint sie noch, verlässt dann das Haus, steigt in ihr Auto und fährt in Richtung Seans Wohnung los::
 
::Vor dem Manor erschien Ryan wie aus dem Nichts. Das Geräusch hatte ihn aus Marys Zimmer gejagt, doch wollte er hier auf seinen bruder warten. Als er sah, das er nur wenige Meter hinter Cat aufgetaucht war, huschte er lautlos zur Seite und lehnte sich mit dem Rücken an eine unbeleuchtete Hauswand. Das Geräusch das ihn erschreckt haben dürfte, waren keine Schirtte gewesen, sondern das Knallen der Haustür. Die übertrieben Vorsicht war in dem Zimmer der kleinen Halbdämonin wohl nichts falsches gewesen..und brachte ihn womöglich zu etwas viel größerem...::

"Wo sie wohl hin will? So aufgelöst wie sie vorhin war, geht sie sich garantiert nicht vergnügen...Aber viell. zu diesem Sterblichen. Versuchen wirs.."

::Flüsterte er sich leise zu und grinste diabloisch. Wenige späterschon war er unsichtbar geworden und sprintete soleisewiemöglich an ihr vorbei zu ihrem Auto. Dort legte er die Hand auf die Seite des Hecks, auf die sie keinen Einblick hatte und wurde blitzschnell zu einem dieser lächerlichen Autoaufkleber "Baby on Board". Das Kleinkind auf dem Aufkleber schien nur halb so frendlich zu sein, wie es sein sollte.Seine Augen bewegten sich unaufälligen und sahen über die Straße...
Schließlich fuhr sie los - nur mit blindem Passagier::
 
Werbung:
::Je näher Cat Seans Wohnung kommt, desto nervöser wird sie. Sie wollte die Sache einfach nur möglichst klären, ohne sich zu verraten, denn dazu wollte sie vorher noch einmal mit Chris sprechen. Aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie damit ihre Beziehung riskierte.
Aber wenn sie nicht mit ihm redete, würde ihre Ablehnung wohl noch länger zwischen ihnen stehen und das wollte sie auch nicht.
Schließlich gelingt es ihr, sich wieder einigermaßen zu beruhigen, was sie aber nicht davon abhält, als sie geparkt hat im Rückspiegel einen kurzen Blick auf ihr Spiegelbild zu werfen.
Ein kurzes Zupfen an ihren Haaren ist dann aber eigentlich auch schon alles, was sie noch erledigt, denn Make-up trug Cat eigentlich eher selten, genau so, wie auffälligere Klamotten. Sie liebte es eher ganz schlicht und bequem.

Cat schließt den Wagen ab und geht dann zu Seans Wohnung, wo sie zuerst doch etwas zaghaft, dann aber doch kräftig anklopft.
Und noch einmal kontrolliert sie ihr Aussehen, weshalb sie kurz an sich hinunterblickt. Sie trug noch das Sommerkleid vom Nachmittag, da sie zu Hause gar nicht dazu gekommen war, sich umzuziehen. Sie hatte lediglich eine leichte Weste übergeworfen, die an der Garderobe gehangen war. Wenn sie so darüber nachdachte, konnte es theoretisch auch Carens Jacke sein und das bedeutete, es würde Ärger geben, wenn sie nach Hause kam.
Aber jetzt sollte sie sich erst mal auf Sean konzentrieren...::
 
Zurück
Oben