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Fallen Angel

:: Nachdem endlich alle das Wohnzimmer verlassen hatten und die Stehlampe sicher war, dass die Bewohner dieses Hauses in ausreichender Entfernung waren, zerfloss sie in eine Art dunklen Schleim, floss von dem Beistelltisch hinunter und formte sich dort wieder zu Reese. Dieser ließ kurz sein Genick knacken, indem er den Kopf einmal nach links und einmal nach rechts drehte, um dann in einem schwachen Lichtschein zu verschwinden ::

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"Ich denke mal, du hast alles mitbekommen, oder?"

:: drang eine Stimme aus dem Nichts zu Ryan hervor, bevor Reese sich neben ihm materialisierte. Der Dämon bückte sich etwas hinunter, um den "Baby an Bord"-Aufkleber, der eben noch sein Bruder war, näher zu beobachten ::

"Anscheinend hast du deinen Spaß..."

:: grinste er gehässig und richtete sich wieder auf, wobei noch einmal ein leises Knacken seines Nackens zu vernehmen war. Der junge Mann schlenderte ein paar Schritte vom Wagen weg, drehte sich ruckartig wieder um und machte eine verabschiedende Geste in Richtung des Aufklebers ::

"Ich sehe mich derweil nach ein paar neuen Kräften für uns um... bis später..."

:: Kaum hatte die letzte Silbe seine Lippen verlassen, leuchtete er abermals schwach auf und verschwand zurück in die Unterwelt ::
 
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::Sean hatte sich von seinem Sessel aufgetan und war unter die Dusche gegangen. Obwohl er schon bei Cat geduscht hatte, er fühlte sich irgendwie dreckig und es wollte einfach nicht verschwinden. Er hatte sich eine Jeans angezogen und ein weißes Gammelhemd übergezogen und versuchte gerade in der Küche ein paar Sandwiches zu streichen. Immer wieder führen seine Gedanekn zu dem Gespräch im Paar und auch wenn er es nicht bemerkten wollte, fluchte er hin und wieder leise. Dann klopfte es und Sean hob den Kopf. Er erwartet eigentlich niemand, aber seine Freunde kamen oft auf ein Bier vorbei.
Wenige Augenblicke später öffnete er die Tür und blickte durch den schmalen Spalt, da eine Kette als Schutz die Tür nicht ganz öffnen wollte.::

"Ja?"
 
::Cat wartet nervös vor der Tür, bis sie endlich leise Schritte dahinter hört und dann langsam die Tür geöffnet wird, die bis auf einen kleinen Spalt aber geschlossen bleibt.
Typisch Polizist, Sean hatte sicher wieder seine Kette vor, was Cat zu einem kleinen Lächeln veranlasst. Doch schnell muss sie auch wieder daran denken, dass er keine Zauberkräfte hatte, mit denen er sich jeden sterblichen Einbrecher ziemlich leicht vom Hals halten konnte, was sie sofort zu ihrem nächsten Problem führte.
An dieser Stelle brach Cat ihre Gedanken schließlich ab, denn je weniger sie darüber nachdachte, desto besser::

Sean, ich bins.

::meint sie deshalb durch den geöffneten Türspalt::

Du könntest die Kette zur Seite tun und mich rein lassen.
 
::Sean lächelte kurz und nickte, schlos kurz die Tür, schob den Riegel bei Seite und öffnete die Tür wieder. Dieses mal weiter und streckte ihr eine Hand entgegen und berührte sanft ihre Wange. Er lächeltenochmal und zog sie rein.::

"Was führt dich in diese Hallen?"

::Er wusste nicht genau was sie hier wollte. Eigentlich war er überzeugt, dass sie sich heute aus dem Weg gingen. Das hatte er erwartet. Doch vielleicht hatte sie mit ihren Schwester gesprochen, ach was, na klar hatte sie das, und vielleicht waren sie soweit sie doch gehen zu lassen. Abwartend schaut er sie an und lächelte wieder.::

"Willst du was essen oder trinken Schatz?"
 
::Cat ist froh, als Sean ihr die Tür öffnet und sie so begrüßt wie sonst auch.
Natürlich, das Thema vom Nachmittag war noch nicht vom Tisch, aber er ließ keine spürbare Distanz auftreten. Als er sie "Schatz" nennt, zaubert dies endgültig ein Lächln auf ihre Lippen::

Nein, danke, ich möchte nichts. Und was mich hierher führt... nun ja, ich denke, da kommst du auch von alleine drauf.

::erklärt sie und lächelt schwach. Sie will einfach nur mit Sean darüber reden und sich auf keinen Fall mit ihm streiten und um ihm das von Anfang an zu zeigen, umarmt sie ihn zärtlich::

Weißt du, ich habe zu Hause mit meiner Schwester und meiner Cousine darüber geredet... genauer gesagt auch mit meinem Cousin. Du musst nämlich wissen, dass ich wirklich gern zu dir ziehen würde...

::beginnt sie, lässt den Rest des Satzes aber in der Luft hängen, da sie nicht weiß wie sie es ausdrücken soll::
 
::Es bedeutet ihm viel dass Cat zu ihm gekommen um noch einmal über dieses Thema zu reden. Ja reden und nicht streiten, das ist was sie machen. Er legt seinen Arm um sie und drückt sie ebenfalls sanft. Dann deutet er aber auf einen Stuhl und bittet sie sich zu setzen. So etwas bespricht man nicht im Stehen zwischen Tür und Angel. Und für was hatte er diesen gemütlichen Esstisch und diese 6 bequemen Stühle. Er musste lächeln als sie erwähnt mit wem sie schon alles darüber gesprochen hatte, aber so waren die Halliwells. Da wanderte jedes Problem durch das ganze Haus, selbst Sean wurde machmal bedrängt was seine Meinung dazu sei. Er musste schmunzeln auf dem Weg zur Küche, wo er schnell sein bier und Sandwich schnappte und zurück zu Cat ging. Er sank auf einen Stuhl und blickte sie ruhig und abwartend an.::

"Gut, ich höre zu."
 
::Cat sieht Sean die ganze Zeit nach, bis er wieder am Tisch ist. Manchmal liebte sie es einfach, ihn in aller Ruhe zu beobachten, selbst wenn er einfach irgendetwas alltägliches tat.
Als er sich dann zu ihr setzte und meint, er würde zuhören, setzt doch wieder ein wenig die Nervosität bei Cat ein, was sich darin äußert, dass sie beginnt, am Saum ihres Kleides herumzuspielen::

Also, wir hatten ja schon, dass ich dein Angebot nur zu gerne annehmen würde und ich habe das auch meiner Familie gesagt, aber... wir haben uns darüber unterhalten und die Möglichkeiten besprochen, aber Fakt ist einfach, dass ihnen das Geld abgehen würde, das ich verdiene.
Weißt du, Rianna muss sich um ihre Tochter kümmern, Chris studiert, was auch nicht billig ist, der Club hat auch seine laufenden Kosten und ist nicht immer in den schwarzen Zahlen und Cathy hat ja keinen Job... ich meine, im Moment brauchen wir das Geld, aber weißt du, sobald sich das ändert, könnten wir - natürlich nur, wenn du dann noch willst - unsere Wohnungsverhältnisse ja auch ändern?

::meint Cat hoffnungsvoll und sieht zu Sean. Innerlich fühlte sie sich allerdings nach wie vor mies, da sie ihn schon wieder belog::
 
"Aber wer verlangt denn dass du gleich alles aufgibst daheim. Ich weiß ja dass das Haus viel Geld kostet, das Baby viel Geld verschlingt und auch das Studium recht kostspielig ist, doch so finanziell sind sie ja nicht von dir abhängig. Ich verlange ja auch nicht, dass du dich voll beteiligst oder alle Gelder in unsere Tasche schieben.
Ich finde diesen Grund leicht überspielt. Ist das nur eine Ausrede mit mir zusammen zu ziehen? Ich weiß, du betonst ja immer dass du gerne mit mir zusammen ziehen möchtest, aber die Gründe die du angibst es nicht zu tun wirken immer so...an den Haaren herbei gezogen. Lass dich doch einfach auf das Abenteuer ein, achte nicht auf das Geld oder deine Geschwister, sondern denke mal an dich, an uns. Unsere Familie."

:: er versuchte zu lächeln und spielte nervöse mit der Flasche. Sein Sandwich konnte er noch nciht anrühren. Er würde keine Biss runterbekommen.::
 
::Cat seufzt resignierend. Sie wusste, dass Sean nicht locker lassen würde und sie würde ihm auch nur zu gerne nachgeben. Außerdem fielen ihr langsam keine guten Ausreden mehr ein, vor allem, da es in Wirklichkeit sowieso nur einen Grund gab, der dagegen sprach und genau diesen konnte sie ihm nicht sagen::

Sean, glaub mir, ich will mit dir zusammenziehen und es sind keine Ausreden...

den wahren Grund kann ich dir nur nicht sagen.

::setzt sie den Satz in Gedanken fort. Doch irgendwie reizte sein Angebot sie immer mehr, als er davon sprach, sie solle sich doch einfach auf das Abenteuer einlassen. Und vor allem, als er von ihrer Familie spricht... ihre Augen leuchten kurz auf und sie wusste, dass Caren sie umbringen würde, wenn sie es täte. Zumindest würde sie den Anschiss ihres Lebens kassieren, da sie Sean noch immer nicht eingeweiht hatte, aber nach seinem Bekenntnis über das Schicksal heute im Park brachte sie dafür weniger Mut als jemals zuvor auf::

Es spricht einfach nur die Familie dagegen... alles, was bei uns daheim passiert. Wir brauchen einander einfach.

::erklärt sie ziemlich leise, da sie wusste, dass Sean das nicht gefallen würde. Doch schließlich sieht sie ihn mit einem Lächeln im Gesicht an::

Und weißt du was? Mir ist meine Familie jetzt sowas von egal.

::beschließt sie dann völlig spontan, wie es eben ihre Art war, und wirft alle Bedenken über Dämonen oder irgendetwas in diese Richtung über Bord. Wenn es wirklich nötig sein sollte, konnte Chris noch immer seinen Vergessenstaub einsetzen::
 
::Sean muss schmunzeln, da er diese überdrehten Aktionen von Cat konnte. Sie war einfach nicht die Art von Frau, die sich spontan auf eine AKtion einlassen konnte. Und wie sehr sie sich auch wünschte mit Sean zusammen zu ziehen, da gab es etwas, was es nicht zulassen wollte. Deswegen wusste er, dass sie diese Entscheidung spätestens in einer Stunde wieder bereuen würde.
Er nahm ihre Hand und zog sie zu sich. legte seine Arme um sie und küsste sie sanft. Er wusste nicht genau wie er es sagen sollte, da er sich eigentlich für seinen Sieg freuen sollte. Doch irgendwie konnte er nicht. Er schaute sie vorsichtig an und biss sich auf den Lippen herum.::

"Nun Schatz, kein Problem. Wenn wir warten müssen, dann müssen wir warten. Ich will dich nicht in eine miese Lage bringen, nur weil ich was erzwingen will. Wir haben Zeit...bestimmt."

::irgendwie versuchte er sich das gerade selbst einzureden, da er selbst machmal keine Kraft für die Beziehugn hatte. Immer diese Familie im Vordergrund, nie Zeit für sie beide.::

"Ich will nicht, dass du jetzt übermütig eine Entscheidung triffst, die du später bereust."
 
::Sobald Cat ausgestiegen war, floss der Aufkleber förmlich von seinen Platz. Am Boden nahm er Form und Größe eines Menschen an. Dieser saß gebückt hinter dem Auto und blickte über das Heck zu der jungen Hexe. Er verdrehte die hand und von dort an schien die Farbe von seinem Körper zu rinnen. Bis er binnen Sekunden verschwunden war. Behutsam ja keinen Laut zu machen stand er auf. Die Hand hatte er aufs Heck gelegt um sich zu stützen. Diese verwandlungen waren etwas unangenehmes. Auf leisen Sohlen und darauf bedacht so wenig Bodenkontakt wie möglich zu haben, bewegte er sich hinter Cat her und schlüpfte nach ihr in die Haustür.::

Volltreffer...

::Noch kurz bevor siene Worte den Mund verlassen wollten konnte er sie aufhalten. Anstatt dachte er nach,ob es sich hier wirklich um Seans Haus handelte. Er folgte ihr das Stiegenhaus hinauf und schlüpfte dann in die Wohnung, bevor der junge Mann sie schließen konnte. Dann lehnte er sich an eine Wand und beobachtete die beiden. Sie sprachen über eine gemeinsame Wohnung. Amliebsten hätte der Dämon ihre Pläne bereits jetzt vernichtet und den letzten Funken der Hoffnung erstickt... Doch war er der klügere und wusste sich an die Strategie zu halten. Weiter lauschte er...::
 
::Nachdem Chris Cat alleine gelassen hatte, war er in die Küche gegangen, wo er Rianna und Mary vermutete. Allerdings konnte er hier die beiden nicht finden, und so ging er wieder nach oben, in der Hoffnung, sie dort anzutreffen. Doch auch in ihrem Zimmer konnte Chris seine Freundin und seine Tochter nicht finden. Auch wenn er kurz davor ein Geräusch gehört zu haben glaubte, als er vor der Tür stand. Als er jedoch eintrat, war das Zimmer leer und so liess sich Chris auf das Bett fallen. Er griff nach der Tasche, die neben dem Bett lag und hob sie hoch, um kurz darauf ein Buch hervor zu nehmen. Gelangweilt blättert er einige Seiten um, bevor er zu lesen beginnt. Er wollte den Stoff des Morgens nochmals durchgehen, da er das meiste nicht mitgekriegt hatte am morgen, weil er mit seinen Gedanken total an einem anderen Ort gewesen war.
Allerdings war das im Augenblick nicht gerade besser. Mal wieder kreisten seine Gedanken einfach nur um seine Familie. Und so liess er sich nach einer Weile nach hinten sinken, legte das Buch neben sich und starrte die Decke des Raumes an. Das war einfach mal wieder einer dieser Augenblicke, wo er gerne jemanden gehabt hätte, der genau gewusst hätte, was zu tun war. Irgendwie schien gerade so ziemlich alles aus dem Ruder zu laufen, ohne dass er daran etwas hätte ändern können…::
 
::Während Cat sich mit Sean unterhält, hat sie für einige Momente das Gefühl, beobachtet zu werden, aber wieso in Seans Wohnung? Dieser Gedanke war einfach nur schwachsinnig und so verdrängt sie diesen wieder. Es war schon genug, wenn sie ständig über die Tatsache nachdachte, dass sie Sean beichten musste, dass sie eine Hexe war, da konnte sie nicht auch noch Verfolgungswahn brauchen.
Als Sean sie dann küsst, erwidert sie seinen Kuss zärtlich und streicht mit ihrer Hand sanft über seine Wange.
Doch als er dann meint, sie könnte die Entscheidung wieder bereuen, sieht sie ihn irritiert an::

Ich dachte, das ist das was du willst und das was ich will? Das einzige Problem war ein eingebildetes mit meiner Familie... und in dem Moment, wo ich ja sage, willst du dir auf einmal Zeit lassen?

::fragt sie im ersten Moment etwas gereizt, da sie Sean absolut nicht versteht. Doch sie bemüht sich, sich wieder zu beruhigen und spricht dann etwas leiser weiter::

Tut mir Leid, ich wollte nicht böse werden... Ich beschließe nur alle wichtigen Dinge in meinem Leben spontan, du kannst dich doch sicher noch an die Party erinnern, auf der wir zusammen waren, die war auch spontan.

::erinnert sie ihn dann mit einem kleinen Lächeln::

Verstehst du, ich würde meine Entscheidung nicht bereuen, denn ich will nichts lieber, als mit dir zusammen zu leben, aber... ich habe Angst, dass du diese Entscheidung bereuen könntest. Dass ich nicht so bin wie du dir das vorgestellt hast, dass ich... anders bin.

::erklärt sie dann zaghaft::
 
::Sean nickte. Er verstand langsam dass sie es ernst meinte und da wollte er der ganzen Sache nicht entgegen wirken. Er began zu lächeln und küsste sie wieder sanft.::

"Du glaubst ich mag also die verrückte Cat nicht? Und wie ich die verrückte Cat auf der Party nicht vergessen kann. Also mache dir mal keine Sorgen, ich werde dich immer lieben, egal was ist."

::Er drückte sie wieder sanft an sich und küsste sie zärtlicher. Also stand es fest. Sie zogen zusammen, endlich war es so weit.::

"Gut, dann steht unser Entschluss fest. Du und ich ziehen zusammen. Hmm, nur da bleibt nur eien Sache. Wie willst du das deinen Schwestern beibringen, wo sie nicht so der große Fan vom Ausziehen sind?."
 
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::Cat genießt Seans Kuss und als er sich von ihr löst, küsst sie ihn noch einmal kurz, bevor er ihr erklärt, dass er die verrückte Cat liebte und sie immer lieben würde... Und in diesem Moment beginnt sie zu überlegen, ob sie ihm vielleicht nicht doch alles erzählen sollte::

Weißt du, meine Familie wird damit schon klar kommen... sie wird damit klar kommen müssen, ich meine, ich bin volljährig, habe einen Job, entscheide für mich alleine.
Sie kennen meine spontane Art genau so wie du und spätestens nach ein zwei Jahren werden sie das auch einsehen... zumindest alle bis auf Caren.

::meint Cat dann mit ein wenig Humor, um die Situation aufzulockern. Dann holt sie tief Luft, schließt die Augen und beginnt etwas zögerlich::

Weißt du, Sean, da du gesagt hast, du würdest mich immer lieben... da gibt es nämlich etwas...
 
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