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FanFiction - Wettbewerb

AW: FanFiction - Wettbewerb

Ahhhh, Halloween <3
Ich hätt ja ne Story schon... Aaaaaber die beinhaltet kein Kostüm, gah -.- Also noch was schreiben... Hmmm... xD
 
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AW: FanFiction - Wettbewerb

Hach, wer lesen kann ist klar im Vorteil xD
Darf ich denn eine alte Story hier posten? (Ich hab sie in meinem OneShots Thread geposted, aber ich bezweifle, dass sie auch nur irgendwer gelesen hat ^^)
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

ich hab sie gelesen und mir hat sie richtig gut gefallen, bin nur noch nicht dazu gekommen um ein FB zu hinterlassen *schäm*
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

*lach* danke, san <3 (ich nenn dich jetz einfach san xD)
ich post einfach mal... kommt so ziemlich sicher noch was... wenn ich glück hab xD

Titel: All Hallow's Eve
Serie: Lenßen & Partner
Kriterium: Thema: „Halloween“
Disclaimer: mir gehört nichts, ncihts, gar nichts ^^
Spoiler: none
Genre: Mystery
Rating: ab... gute Frage Oo 12?
Wörter: 1.497
Sonstiges: Ähhmm... Ist wie gesagt ein ein paar Tage alter OS, aber ich hoff, es geht trotzdem durch und... Joa, ich glaub, das wars xD


All Hallow's Eve

„BUH!“
Mit einem lauten Schrei sprang Katja von der Couch auf und fuhr herum. Vor ihr stand – mit einem breiten Grinsen im Gesicht – ihr Kollege Christian, der sogleich einem Kugelschreiber ausweichen musste. „Daneben.“
Katja seufzte leise. „Du bringst mich noch ins Grab...“, brummte sie. Chris lachte. „Happy Halloween, Süße.“
„Hör mir bloß mit diesem Halloween-Kram auf...“, entgegnete sie augenrollend. „Sandra redet auch schon den ganzen Tag von nichts Anderem...“
„Aber, aber, Frau Hansen, ich wusste nicht, dass Sie etwas gegen Feiertage haben.“
„Ich hab nichts gegen Feiertage.“, meinte sie, während sie sich wieder ihrer Arbeit zuwandte. „Zumindest nichts gegen richtige.“
„Halloween ist doch-“
„-kein Feiertag.“, beendete sie seinen Satz. „Zumindest nicht für euch.“
Chris runzelte die Stirn. „Nich für euch...“, wiederholte er leise und sah sie fragend an. Doch sie gab keine Antwort.
„Katja?“
„Werde dir erstmal über die wahre Bedeutung von All Hallow’s Eve klar, bevor du den Klischees der Medien glaubst...“, erwiderte sie trocken, erhob sich und ging in Richtung Tür. „Dann reden wir weiter.“
„Also... Ganz ehrlich, Katja?“ Unsicher sah sich Christian am Gelände um. „Egal, was Ingo gesagt hat und was nicht... Friedhöfe bei Nacht sind mir ganz und gar nicht geheuer...“
Katja lachte leise. „Und du willst Halloween feiern? Jetzt beeil dich, sonst kommen wir hier vor Mitternacht nicht mehr raus...“
Ein leises Knacken war zu vernehmen. Erschrocken fuhr Chris herum. „Was... was war das?“, fragte er. Katja seufzte. „Man könnte fast meinen, du hättest... Angst, Christian...“
Hastig schüttelte er den Kopf. „Quatsch...“
Es folgte kurze Stille. „Was... hast du eigentlich vorhin gemeint? Mit... der wahren Bedeutung von Halloween?“
Ein eiskalter Schauer durchfuhr ihren Körper. „Chris...“, murmelte sie. Vorsichtig legte er eine Hand auf ihren Arm. „Bitte...“
„Na gut...“ Sie wandte ihren Blick ab. „Halloween geht auf eine jahrtausendalte Tradition zurück... Bereits die alten Kelten feierten in der Nacht auf den ersten November das Fest der Toten... Samhain. Im mittelalterlichen Irland entwickelte sich schließlich daraus „All Hallow’s Eve“ - der Abend der Heiligen. Kürbisse wurden ausgehöhlt und grässliche Fratzen darin eingeschnitzt, um böse Geister fernzuhalten... Eine uralte Legende besagt allerdings, dass es vor vielen hundert Jahren ein Mann geschafft hatte, den Teufel zu überlisten. Seit seinem Tod wandelt er in der Nacht auf Allerheiligen auf der Erde umher, mit einer Rübe als Laterne, die niemals erlöschen wird... Halloween ist ein Fest zur Ehre der Toten, Christian, in vielen Kulturen bis heute der höchste Feiertag. Keine... Party... Oder aber Gelegenheit, um sich zu verkleiden und Süßigkeiten zu erbetteln...“
Chris musste schlucken. „Wow...“, flüsterte er. „Das... das ist... wow.“
Katja lächelte. „Du wiederholst dich...“, entgegnete sie. Er erwiderte ihr Lächeln. „Aber... Woher... woher weißt du das?“
Keine Antwort. Gerade, als Chris zu einer weiteren Frage ansetzen wollte, legte Katja hastig einen Finger auf den Mund. „Schhh!“, zischte sie. „Es... es folgt uns jemand...“
Chris runzelte die Stirn. „Ich hab gar nichts gehört...“, suchend wandte er sich um. „Und sehen kann ich auch nichts...“
„Es... es ist auch kein Mensch...“, murmelte sie, packe ihn plötzlich am Arm. „LAUF!“
„Katja, was-?!“
„Halt die Klappe, und lauf!“, rief sie. Chris hatte keine andere Wahl, als ihr zu folgen. Atemlos kamen die beiden schließlich bei einem Gebäude – dem Krematorium – an. „Katja...“, keuchte er. „Wenn das die Rache wegen heute Morgen sein soll...“
Katja schüttelte hastig den Kopf. „Das... das ist kein Scherz, Chris...“
Dieser seufzte leise. „Dann erklär mir mal, was hier gespielt wird...“, brummte er. Wieder Kopfschütteln. „Ich kann nicht... Aber du musst mir vertrauen...“ Erschrocken wandte sie sich um. „Scheiße... Geh in Deckung...“
„Was?“
„IN DECKUNG!“
„Katja...“
„Verdammt nochmal, jetzt geh rein!“, fuhr sie ihn an. „Ich kann dich hier nicht gebrauchen!“
Noch immer zögernd öffnete Chris die Tür zum Krematorium und trat in den Innenraum. Beinahe fasziniert blickte er nach draußen, zu Katja, wich jedoch erschrocken zurück, als plötzlich grellrote und grüne Blitze durch die Luft flogen. „Oh mein Gott...“

„Katja, um Himmels Willen... Du blutest ja!“ Sofort lief Chris auf seine Kollegin zu, die nun auch in das Krematorium gestolpert kam. „Ist nicht schlimm...“, murmelte sie und sank müde an der Wand entlang zu Boden.
„Was... was war das eben?“, fragte er leise und kniete sich zu ihr. „Ich hab diese... diese Lichter gesehen... Und irgendwas hat geschrieen...“
Katja seufzte leise. „Selbst wenn ich es dir erzählte, Chris... Du würdest es mir nicht glauben...“
Chris runzelte die Stirn. „Versuch es doch...“, flüsterte er. Wieder ein Seufzen. „Na gut...“

500 Jahre zuvor
„Katja...“ Lächelnd erhob sich die Älteste, als die junge Frau den Raum betrat. Sofort fiel sie auf die Knie. „Meisterin...“
„Steh auf...“, flüsterte Nathalia. „Ich habe gehört, du hättest eine Nachricht für mich...“
Katja nickte. „Die Vampire haben heute Nacht ein benachbartes Dorf überfallen... Es wird nicht mehr lange dauern, bis sie die Stadt erreicht haben, wir müssen fliehen...“
Nathalia sah zu Boden. „Wie viele haben sie diesmal getötet?“, fragte sie leise, doch noch immer lag etwas Beruhigendes in ihrer Stimme. Katja schwieg. Die Älteste hob ihren Kopf, blickte ihr tief in die leuchtenden, smaragdgrünen Augen. Sie waren angsterfüllt. „Wie viele, Katja?“
„Das genaue Ausmaß der Schäden ist noch nicht bekannt, Meisterin...“, erwiderte sie. „Aber wir haben viele Schwestern an sie verloren...“
„Nun gut...“ Nathalia seufzte leise, schloss für einen kurzen Moment die Augen. „All Hallow’s Eve ausfallen zu lassen, ist unmöglich...“, murmelte sie, eher zu sich selbst. „Trotz allem müssen wir Sicherheitsvorkehrungen treffen... Katja, du weißt, was zu tun ist?“
Nicken. „Natürlich... Ich werde alles vorbereiten.“
Nathalia lächelte. „Vielen Dank, Katja...“ Sie wandte sich um. „Heute Abend sehen wir uns wieder... Bis dahin muss alles erledigt sein.“


„Du bist eine Hexe?!“ Entgeistert starrte Chris seine Kollegin an, die nur schüchtern lächelte. „Katja, bist... bist du sicher, dass du... keinen Schlag auf den Kopf bekommen hast?“
Katja seufzte leise. „Ich wusste, dass du mir nicht glaubst...“, flüsterte sie. „Und ich... ich will dir auch gar nicht irgendwelche Zaubertricks zeigen, um es dir zu beweisen...“
Chris zog eine Augenbraue hoch. „Könntest du das denn?“ fragte er. Sie räusperte sich leise. „Können? Natürlich kann ich das... Oder meinst du, die grünen Blitze waren ein Naturphänomen? Hör zu, Christian, mir macht es auch keinen Spaß, Vampire zu zerfetzen, aber... ich hab nunmal keine andere Wahl...“
Er musste schlucken. „Du bist also wirklich...“
Nicken. „Aber, Chris...“ Katja räusperte sich leise. „Es wäre besser, wenn du das für dich behältst...“
„Klar...“, murmelte er. Für keinen kurzen Moment herrschte Stille. „Ihr Hexen seid die... die Guten, oder?“, erkundigte er sich schließlich. Katja musste lachen. „Vorausgesetzt es gibt so etwas wie Gut und Böse... Ja.“
Er lächelte erleichtert. „Zum Glück... Und der... Vampir... von eben... Ist er tot?“
Sie hob eine Augenbraue. „Ich hoffe doch...“
„Falsch gedacht Schätzchen!“, kam es plötzlich von hinten. Erschrocken sprang Katja auf, stellte sich sogleich vor Christian. „Verschwinde...“, zischte sie ihm zu. „Das könnte jetzt sehr... ungemütlich werden...“ Blitzschnell schoss etwas Blutrotes aus seinen Fingern, direkt auf Chris zu. Grob wurde er von Katja zu Boden gestoßen, die dem Vampir sogleich einen giftgrünen Strahl entgegenschleuderte.
Lestat begann zu lächeln. „Ich mache dir einen Vorschlag, kleine Hexe...“, hauchte er. „Ich lasse dich laufen... Wenn du mir den Sterblichen übergibst.“
„Niemals!“, rief sie, schnippte einmal mit den Fingern. Die Athame in ihrer Hand blitzte im Mondlicht, das durch die Fenster schien. „Bist du bereit zu sterben, Lestat?“
Er lachte leise. „Ich muss dich enttäuschen, Katja, ich bin keinewegs willig, zu gehen...“
Wütend schleuderte sie den Dolch in das Herz des Vampirs, doch er prallte an seiner Brust ab, flog zurück in ihre Hände. „Du hast nachgelassen, Kleine...“, murmelte er. „Hast dich wohl in den letzten Jahren zu viel mit... Menschen...“, angewidert verzog er das Gesicht. „herumgetrieben... Dumme, dumme Hexe...“
Zitternd setzte Katja die Athame an ihrem linken Unterarm an. „Du weißt, was geschieht, wenn ich es tue, Lestat...“, flüsterte sie. Der Vampir musste schlucken. „Das wagst du nicht...“
„Ach nein?“ Sie bohrte die Schneide tiefer in ihren Arm. „Das Blut einer Ältesten...“
Langsam wich er zurück. „Wir sehen uns wieder, Katja... Wir sehen uns wieder...“ Er wandte sich um – und war im nächsten Moment verschwunden.

„Katja, was... was war das?!“ Aufgebracht folgte Chris ihr zum Auto, ließ sich auf den Fahrersitz sinken. „Warum ist er verschwunden?!“
Katja seufzte leise. „Ich... ich bin eine Älteste, Chris... Nathalia hat mich kurz vor ihrem Tod zu ihrer Nachfolgerin ernannt...“
Er nickte kaum merklich. „Okay, aber... Der Vampir...“
Wieder ein Seufzen. „Lestat ist der Herrscher über alle Vampire dieser Welt...“, sie stockte. „Man kann ihn nicht vernichten.. Doch... Eine Möglichkeit gibt es...“
„W...welche?“, fragte er kaum hörbar. Katja wandte sich um, sah ihm tief in die Augen. „In der Nacht auf Allerheiligen – All Hallow’s Eve - muss die Älteste der Hexen ihr Blut vergießen... Nathalia starb beim Versuch, ihn zu töten. Jetzt liegt es in meiner Hand...“
Chris musste schlucken. „Du...“
Sie nickte. „Ja... Aber jetzt lass uns fahren, Christian... Ich... Ich will nicht länger hier bleiben...“
„Okay...“, murmelte er. „Okay...“ Zitternd startete er den Motor. Doch sie hatten keine Chance mehr, das Gelände zu verlassen.
„Nicht so schnell, kleine Hexe...“​
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Ich weiß, Doppelpost, aber geht grad nicht anders xD

Frage: Darf ich Crossover schreiben? Also jetzt nicht Seriencrossover sonder... Ach, Crossover einfach :rofl:
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Was ganz Verrücktes, aber you'll see :D
Danke für die Erlaubnis, sonst hätt ich jetzn Problem xD
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Sooo, fertig =)

Titel: One Shot Day
Kriterium: Thema: „Halloween“
Disclaimer: mir gehört nichts, ncihts, gar nichts ^^
Genre: Allgemein
Bemerkungen: Totale AU-FF, also gibt es überhaupt nichts zu Spoilern, denk ich xd
Fandom: X-Files/Wicked Crossover
Rating: ab 6
Wörter: 1.122
Sonstiges: Ähhmm... Gott, da gibts so viel zu sagen Oo. Die FF ist... joa... ziemlich verrückt *lach* Verdammt verrückt, um genau zu sein xD Ich hab die eigentlich ziemlich schnell runtergeschrieben, und das merkt man ihr auch an, aber irgendwie... irgendwie bin ich trotzdem stolz drauf... Zum einen ist es meine erste X-Files bzw. Wicked FF, zum anderen mein erstes Crossover... Und SO AU war bis jetzt ncoh keine meiner OneShots bzw. FFs... Naja... Ich würd sagen, ich sollte aufhören zu labern, und einfach mal posten *lach*


One Short Day

„Scully, verdammt, beeil dich, wir kommen zu spät zu Mathe!“
Das rothaarige Mädchen seufzte, folgte dem Jungen jedoch, der ihr bereits weit voraus war. „Mulder?“, fragte sie. „Darf ich dich um einen Gefallen bitten?“
Er zuckte mit den Schultern. „Klar...“
Scully beschleunigte ihren Schritt, konnte jedoch noch immer nicht mit ihrem Freund mithalten. „Könntest du bitte, aufhören zu rennen?! Wir haben noch genug Zeit, um pünktlich zu kommen – OHNE zu laufen.“
Doch plötzlich, ohne sie zu beachten, blieb Mulder vor der Tür zum Mathematikraum stehen, starrte das junge Mädchen, das ihm gegenüberstand entgeistert an. Normalerweise war es nicht seine Art, doch die Erscheinung der jungen Frau war, um es milde auszudrücken, wirklich sonderbar. Sie trug ein bodenlanges, schwarzes Kleid, der riesige Hut erinnerte an dein einer Hexe und ihre Haare fielen locker über die Schultern. Doch das mit Abstand Auffälligste war... Ihre Haut.
„Ähmm... Ich will dich ja nicht stören...“, brummte er, ohne einen Blick von ihr zu wenden. „Aber... Ich hoffe, dass du weißt, dass die Halloween Party erst... heute Abend stattfindet... Trotzdem... Nettes Kostüm...“
Die Fremde runzelte die Stirn. „Wovon sprichst du?“, fragte sie verwirrt. „Ich trage kein Kostüm...“
Mulder musste schlucken. „Oh... oh mein...“ Hastig wandte er sich um – und lief. Scully, die die Szene beobachtet hatte, lächelte entschuldigend. „Tut mir Leid...“, murmelte sie. „Aber... Ich glaube, er ist es nicht gewöhnt, Menschen mit... grüner... Haut zu sehen...“
Das Mädchen erwiderte ihr Lächeln. „Ich versteh schon...“, erwiderte es. „Bei mir zu Hause laufen auch alle vor mir weg...“
Dana seufzte leise. „Das tut mir Leid... Oh!“ Erschrocken zuckte sie zusammen. „Ich hab ja ganz vergessen, mich vorzustellen... Ich bin Dana... Dana Scully.“
„Und ich bin Elphaba... Thropp... Elphaba Thropp also...“ Die Andere lachte nervös. „Aber du kannst mich...“
„Elphie!“
Elphaba seufzte leise, wandte sich um und deutete auf das blonde Mädchen, das komplett in Pink gekleidet war und sie fröhlich anlächelte. „Das ist übrigens Glinda...“, erklärte sie. „Meine... beste Freundin... Zumindest sowas in der Art...“
Glinda kicherte. „Ich hab dich überall gesucht, Elphie! Wir müssen zum... zum...“
„Unterricht?“
„Genau das meine ich!“, quietschte die Blonde. „Na los!“ Lachend zog sie Elphaba mit sich, die Scully einen mehr oder minder verzweifelten Blick zuwarf. Im nächsten Moment waren die beiden auch schon verschwunden.

„Miss Scully, Sie sind zu spät...“ Tadelnd warf die Mathematiklehrerin einen Blick auf die Uhr. Das Mädchen seufzte leise. „Ich weiß, Mrs. Baker... Aber ich musste die beiden neuen Mädchen noch einweisen... Sie sahen so verloren aus...“
„Welche neuen Mädchen?“, fragte Mrs. Baker.
„Ich glaub, sie meint uns!“, kam es plötzlich von hinten. Fröhlich kam Glinda in den Raum gehüpft und ließ sich auf dem freien Platz neben Mulder nieder, der sofort errötete. Scully – die natürlich alles mitbekommen hatte – warf ihm einen wütenden Blick zu. Nun betrat auch Elphaba schüchtern das Klassenzimmer. Sofort ertönte lautes Gelächter. „Hey, Greenie!“, rief jemand von hinten. „Hat deine Mutter zu viel Spinat gegessen oder übst du für die Party heute?“
Dana rollte mit den Augen. „Mach dir nichts draus, Elphaba...“, zischte sie ihr zu, legte einen Arm um ihre Schultern und ging mit ihr zur letzten Reihe, wo sie sich neben sie an den letzten leeren Tisch setzte. „Tyler ist immer so... Typischer Footballer eben...“
Elphaba runzelte verwirrt die Stirn. „Football...“
Die Rothaarige nickte verständnislos. „Football...“, wiederholte sie. „Sag bloß, du weißt nicht, was das ist...“
Kopfschütteln. „Da wo Glinda und ich herkommen... Dort gibt es diese Art von... Spiel nicht... Nicht in der Schule...“
„Woher kommt ihr denn?“, fragte Scully leise, um Mrs. Baker nicht noch mehr zu verärgern. Elphaba seufzte. „Aus Oz... Aber... ich spreche nicht gerne über meine Zeit zu Hause...“
Oz? Das Land von Oz? Dana sah ihre neue Freundin entgeistert an – sagte jedoch nichts. Für einen kurzen Moment herrschte Stille, doch dann fiel ihr endlich die Frage, die sie schon so lange hatte stellen wollen, wieder ein. „Kommt ihr heute Abend auch zur Halloweenparty?“
Elphaba schüttelte den Kopf. „Nein... Glinda und Fiyero wollen die Stadt erkunden... Und ich... ich gehe nicht auf... Partys...“
„Wer ist Fiyero?“
„Ihr Verlobter... Er... macht sich nichts aus Schule...“ Die Dunkelhaarige sank ihren Blick. Scully nickte. „Und... wenn du mit uns kommst?“
„Miss Scully!“, rief plötzlich jemand von vorne. „Ich finde es zwar rührend, dass Sie sich so... aufopfernd um Ihre neue Mitschülerin kümmern, aber es wäre für Sie durchaus von Vorteil, wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit nun auf das Berechnen des Vektoriellen Produkts lenken würden...“
Dana rollte mit den Augen. „Wir reden später weiter, okay?“, flüsterte sie Elphaba zu und tat nun endlich, was Mrs. Baker von ihr verlangte.

„Mulder, wie oft muss ich dir eigentlich noch sagen, dass es keine Außerirdischen gibt?“ Seufzend ließ sich Scully neben ihn auf den Stuhl in der Kantine sinken. Dieser sah ihr eindringlich in die Augen. „Und wie erklärst du dir dann ihre grüne Haut?“, fragte er. Die Rothaarige zuckte mit den Schultern. „Woher soll ich das denn wissen... Vielleicht ein genetischer Defekt oder... ach, keine Ahnung... Aber fest steht auf alle Fälle eins: Elphaba ist kein Alien.“
„Sprecht ihr über mich?“, fragte das Mädchen, das gerade zu ihnen an den Tisch getreten war. Scully lächelte. „Elphaba, hey... Setz dich doch.“
„Ich... ich will euch nicht stören...“, murmelte die Angesprochene. Dana griff nach ihrer Hand und zog sie auf den Sessel neben sich. „Du störst nicht... Mulder und ich haben uns gerade über heute Abend unterhalten... Hast du dich schon entschieden, ob du mitkommen willst?“
Kopfschütteln. „Ich glaube, ich bleibe zu Hause... Ich hab versprochen, Nessa zu schreiben...“
Fox runzelte die Stirn. „Nessa?“
„Nessarose, meine Schwester... Sie hat heute Geburtstag...“ Elphaba seufzte leise. „Wenn sie nur keine Dummheiten macht... Sag mal, hab ich was zwischen den Zähnen oder warum starrst du mich so an?!“ Genervt warf sie einen Blick zu Mulder, der sich sofort umwandte. Scully seufzte. „Mach dir nichts draus, Elph...“, brummte sie. „Er ist immer so... Auf der Jagd nach... Übernatürlichem...“
„Übernatürlich? Reicht es euch denn nicht, dass ihr Zauberkräfte habt?“
Dana und Fox sahen das Mädchen entgeistert an. „Zauberkräfte?“, fragte die Rothaarige leise. Elphaba nickte. „Natürlich... Oder seid ihr etwa Munchkins?“
„Munchkins?!“
Die Schwarzhaarige winkte ab. „Erkläre ich euch später... Habt ihr nun Zauberkräfte oder nicht?“
Scully schüttelte den Kopf. „Nein... Nein, natürlich nicht...“, murmelte sie. „Du etwa?“ Seufzend erhob sich Elphaba. „Kommt einfach mit... Ich zeig es euch.“

„Ist das krass...“ Mit geöffnetem Mund wich Mulder einige Schritte zurück. „Elphaba... Mit diesen Tricks könntst du... Millionen machen... AU!“
Dana rollte mit den Augen. „Kein Wort, Mulder... Zu niemandem. Haben wir uns verstanden?“
„Ist ja gut, ist ja gut...“, brummte er. „Aber...“
„MULDER!“
„Tschuldigung...“
Elphaba seufzte leise. „Es... es wäre wirklich angebracht, wenn du schweigen würdest, Fox...“, murmelte sie und lächelte schüchtern. „Ich... ich glaube, Glinda und ich erregen schon genug Aufsehen... Dafür, dass wir morgen wieder nach Hause fahren...“
Scully sah ihre Freundin erschrocken an. „Morgen schon?“
Diese nickte. „Ich muss mich doch um Nessa kümmern... Sie kann nicht laufen und ist ganz allein... Sie braucht mich...“
„Aber wenn ihr nur einen Tag hier seid... Warum wart ihr dann in der Schule?“
„Das frag ich mich auch!“, kam es plötzlich von hinten. Glinda tänzelte verführerisch zwischen Mulder und Elphaba hin und her, mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. „Wir hätten doch shoppen gehen können... Oder zum Friseur... Elphie hat beides im Moment mehr als nötig...“ Kritisch musterte sie ihre beste Freundin, während sie ihr Kleid zurecht zupfte. „Aber nein, Miss Elphaba Thropp wollte unbedingt etwas... lernen...“
Die Rothaarige lachte – hielt jedoch einen Kommentar zurück. Vorwufsvoll warf Glinda einen Blick auf ihre, verglichen mit ihrem übrigen Aussehe, recht altmodisch erscheinende Taschenuhr. „Elphie... Das Nagelstudio hat nur noch drei Stunden offen, komm jetzt! Oh, ich will hier gar nicht mehr weg! Die Sachen, die es zu kaufen gibt, sind so viel... geschmackvoller, als in der Smaragdstadt!“
Elphaba zuckte entschuldigend mit den Schultern, wandte sich um – und folgte ihrer Freundin nach draußen.

„Elphaba, Glinda, ihr seid ja doch gekommen!“ Lächelnd kam Scully auf die beiden Mädchen zu, die sich staunend in der festlich dekorierten Aula umsahen. Die Rothaarige runzelte die Stirn. „Was hast du denn da an?“, fragte sie, an die Blonde gewandt. Diese quietschte vergnügt. „Ich hab mich als Prinzessin verkleidet!“, erwiderte sie. „Seh ich nicht toll aus?“
Dana nickte irritiert. „Ähm... Ja... Traumhaft...“, meinte sie mit hochgezogener Augenbraue. Schließlich wandte sie sich an Elphaba, die genau dasselbe Kleid trug, wie fünf Stunden zuvor. Die Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern. „Ich dachte, grüne Haut allein würde genug Aufsehen erregen...“, erklärte sie. „Aber du... Was willst du darstellen?“
Scully lachte leise, sah an sich herab und zupfte das schwarze, eng anliegende Kleid zu recht. Erst, als sie ihre Zähne zeigte, konnte man die deutlich längeren Eckzähne erkennen. Noch ehe sie in der Lage war, etwas zu sagen, hatte auch schon die Schuldirektorin, eine rundliche Dame im Hexenkostüm, das Wort ergriffen. „Ich freue mich sehr, euch auch dieses Jahr wieder zu unserer Halloweenfeier begrüßen zu dürfen... Da der DJ beim letzten Mal nicht so erfolgreich war, wie er hätte sein sollen, habe ich mich entschlossen, einen neuen zu engagieren – ich hoffe, er gefällt euch. Natürlich darf auch an diesem Abend die Prämierung des besten Kostüms nicht fehlen. Unsere Juroren werden sich unter die Gäste mischen und jede einzelne Verkleidung bewerten. Ich wünsche euch viel Glück, aber vor allem – einen wunderschönen Abend!“
Mulder musste lachen. „Jedes Jahr dieselbe Rede...“ Vorsichtig schlang er seine Arme um Scullys Taille. „Wollen wir tanzen?“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sie nickte lächelnd und ehe sich die beiden Hexen versahen, waren sie auch schon verschwunden.

„Und der Preis für das beste Kostüm geht an...“ Trommelwirbel ertönte, der Scheimwerfer schwenkte suchend im Raum umher – und blieb bei Elphaba stehen. „...Die Hexe mit der grünen Haut! Komm bitte zu uns auf die Bühne...“
Schüchtern tat Elphaba, was ihr gesagt wurde. Die Direktorin schüttelte ihr lächelnd die Hand. „Viel Spaß mit deinem Einkaufsgutschein... Über 500 Dollar...“
Ein leises Quietschen in der Menge war zu vernehmen und als die Schwarzhaarige zu Glinda zurückkehrte, fiel diese ihr um den Hals. „Elphie, ich liiiiiebe dich!“
„Wohl eher meine grüne Haut...“, entgegnete diese – konnte ein Lächeln jedoch nicht unterdrücken. „Aber Glinda, wir müssen gehen... Es ist schon fast drei...“
Die Blonde zog einen Schmollmund. „Na gut... Wo sind den Foxie und Dan? Ich will mich doch verabschieden...“
„Foxie und Dan?!“
Glinda lachte leise. „Jetzt komm schon, Elphie...“
Doch die Schwarzhaarige schüttelte nur den Kopf. „Wir sollten sie nicht stören...“, flüsterte sie und warf einen Blick in Richtung Tanzfläche. Scully hatte ihren Kopf auf Mulders Schultern gelegt und die beiden tanzten eng umschlungen, ohne den Rest der Welt wahrnehmen zu können. Glinda seufzte verliebt. „Aber wie sagen wir ihnen denn jetzt, dass wir gehen?“
Elphaba lächelte. „Ich hab so eine Idee...“, erwiderte sie, nahm Glindaan der Hand und die beiden verließen den Raum.

„Mulder?“ Müde kuschelte sich Scully an ihn, strich mit ihrer Fingerspitze über seine Lippen.
„Mhhhm?“
„Haben sich Elphaba und Glinda eigentlich von dir verabschiedet?“
Er schüttelte stumm den Kopf. Die Rothaarige seufzte enttäuscht. „Schade...“, murmelte sie. „Ich hab die beiden richtig lieb gewonnen... Obwohl wir sie erst so kurz kennen...“
Fox lächelte. „Verabschiedet haben sie sich nicht...“, entgegnete er. „Aber...“ Er holte ein kleines Päckchen vom Nachttisch hervor. „Als wir nach Hause gekommen sind, lag das auf dem Bett... Mom meinte, ein... blondes Mädchen im Prinzessinenkostüm hätte es abgegeben.“
Neugierig half Dana ihrem Freund beim Auspacken und holte zwei Samtbeutelchen und ein Blatt Papier hervor. Vorsichtig faltete sie es auseinander. „Es war eine Ehre, euch kennen zu lernen, Fox Mulder und Dana Scully. Vielen Dank für alles... Elphaba und Glinda.“
Mulder hatte mittlerweile eines er Säckchen geöffnet und drehte es vorsichtig um. Eine silberne Krawattennadel in Form eines Hexenbeses kam um Vorschein. Scullys Tasche enthielt eine schwarze Kette, besetzt mit grünen Steinen und einem kunstvoll ausgearbeiteten Hexenhut als Anhänger. Sie musste lächeln. „Wir danken euch, Elphie...“, flüsterte sie, und eine Ahnung, ganz tief in ihrem Inneren, sagte ihr, dass die beiden Mädchen sie hören konnten. „Und ich versprech euch... Eines Tages sehen wir uns wieder..."
 
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Wow, die beiden Storys sind wirklich toll.
Kann nicht sagen, welche mir besser gefällt.

Ich werds diesmal leider nicht schaffen, mitzumachen.
Ich hab irgendwie keine gute Idee, nicht mal ne ungute. :D
Aber beim nächsten Mal bin ich bestimmt wieder dabei.

LG Claudia
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

C'mon... Vielleicht noch jemand außer Avi?
Sonst kann sie ja eh gleich die neue Vorgabe posten xD

Wicked/XF ist zwar sehr AU aber trotzdem total süß, btw ^^
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

was bedeutet AU ???

(vielleicht schaff ich es ja doch noch ne story zu schreiben.... :D)
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Haha, danke Piper <3
Und Josefine, ich hab dich gewarnt :D Es is seeeeeehr AU
AU = Alternate Universe... Also man verwendet zwar die Namen bestimmter Darsteller, aber erschafft ein komplett neues Umfeld, wie - z.B. bei mir - die Jugend (vorausgesetzt es wurde in der Serie nie angesprochen) von Mulder & Scully
 
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ahhhh :D danke^^


(Hab es doch noch geschafft, ne story zu schreiben :D)
hier mein Beitrag:

Serie: Charmed
Kriterium: „Halloween“
Genre: Mysterie^^
Rating: ab ... .(entscheidet selbst^^)
Wörter: 1.259


"Hey Piper, was machst du denn da??" fragte Phoebe, als sie total müde und erschöpft von der Arbeit heim kam und ihre Schwester sah, die mittlerweile den 5. Kürbis aushöhlte und ihm ein gruseliges Gesicht schnitt. "Falls du es vergessen hast morgen ist Halloween!!! Und ich möchte, dass alles perfekt wird…" Phoebe schüttelte nur den Kopf und klopfte ihrer Schwester auf die Schulter." Du bist echt verrückt!! Wyatt ist noch nicht mal ein Jahr alt, außerdem wird er sich später bestimmt nicht dran erinnern können. Aber wie du meinst." Phoebe ging nach oben um schnell zu duschen und den Kopf von dem stressigen Tag in der Redaktion freizubekommen. Piper schnitze fröhlich weiter und bat Leo als er sich herbeamte, er solle noch schnell losgehen und noch ein paar Tüten Süßigkeiten besorgen. Leo versuchte erst gar nicht zu protestieren und zog los.

Währenddessen erwachte Paige an einem Ort, den sie nicht kannte. Total geschockt von der düsteren, unheimlichen und seltsamen Umgebung setzte sich erstmal auf und fasste sich an die Stirn. Ihr Kopf pochte und tat höllisch weh. "Verdammt, wo bin ich hier!" flüsterte sie mit heißerer Stimme. Paige schaut sich erstmal um und musterte den Raum, in dem sie sich befand. Hier war es sehr dunkel und es roch total seltsam, als wäre schon seit jahrhunderten von Jahren keine frische luft mehr reingekommen. Sie lag auf einer alten Pritsche, die wohl als Bett dienen sollte. Plötzlich bewegte sich etwas am anderen Ende des Raumes. Nach längerem hinsehen, bemerkte Paige eine schwarz gekleidete Gestalt, die dort stand.

Zur gleichen Zeit im Hause Halliwell kam Leo wieder zurück. "Ich hoffe es sind jetzt genug Süßigkeiten. Sag mal, Piper, kann es sein, dass du es etwas übertreibst? Schließlich wird sich Whyatt später nicht mal mehr dran erinnern können!" Kaum hatte Leo das ausgesprochen, schon fing Piper an "Jetzt fängst du auch noch an, hast du dich etwa mit Phoebe abgesprochen?? Ich mach das nicht nur für Whyatt, sondern auch für uns, schließlich werden wir uns noch dran erinnern können und wir können Wyhatt später davon erzählen. Ich hoffe nur, dass ich das jetzt nicht auch noch Paige erklären muss" grinste sie ihren Ehemann an. "Wo ist sie eigentlich, wollte sie nicht schon hier sein?" stelle Leo verwundert fest. "Die taucht schon noch auf, willst du mir nicht mal helfen???" blickte Piper mit ihrem Blick an, den Leo noch nie wiederstehen und widersprechen konnte.

In dem düsteren Raum, wollte Paige gerade aufstehen und nachsehen, wer oder was die schwarze Gestalt war. Doch kaum stand sie senkrecht da, schon wurde ihr schwarz vor Augen und sie musste sich wieder setzen. "Verdammt, was ist nur los mit mir und was mach ich überhaupt hier???" murnelte Paige vor sich hin. "Das hast du dir selber zuzuschreiben, wärst du damals lieber zu mir gewesen, dann würdest du jetzt schön brav bei deinen Schwestern zu Hause sitzen, Hexe!!" Bei dem Wort Hexe zuckte sie zusammen und ihre Vermutung bestätigte sich, dass ein Dämon sie hier her entführt hatte. Aber was sollte sie nun machen, sie hatte keine Ahnung mit wem sie es zu tun hat. Außerdem war sie noch viel zu schwach. "Was hat der Dämon nur mit mir gemacht? Warum fühl ich mich so schlapp und hilflos? Ich bin doch eine der mächtigen Drei, aber trotzdem nicht in der Lage mich hierwegzubeamen...." total in Gedanken versunken, bemerkte Paige nicht, dass sich die schwarze Gestalt, der unbekannte Dämon sich ihr näherte. Erst als er nur noch 1 Meter vor ihr stand, blickte sie ihm direkt in die Augen und wusste sofort wer er war und warum er sich an ihr rächen wollte. Es war der „Bontolos“ Dämon, den sie vor ca. einem halben Jahr etwas quälte um mehr über einen anderen Dämon herauszufinden.

„Jetzt mach ich mir aber schon langsam Sorgen. Wo bleibt denn Paige nur??“ fragte sich Piper und ging zu Phoebes Zimmer. Während sie klopfte, trat sie auch schon ein. „Na Schwesterherz, warum denn so eilig?“ fragte Phoebe. „Paige ist verschwunden, sie wollte mir eigentlich bei den Halloweenvorbereitungen helfen, aber ist schon seit 3 Stunden überfällig.“ gab Piper wieder. Phoebe machte den Vorschlag, sie auszupendeln oder Leo soll sie einfach orden. Da Leo noch nicht zurück war, die Ältesten hatten ihn kurz nachdem er vom Einkauf zurück war, gerufen. Machten sich Phoebe und Piper auf zum Dachboden, um dort nach ihrer Schwester zu pendeln. Dies ging leichter, als sie sich vorstellten. „Sie ist nur ein paar Straßen von uns weg. Komm wir fahren schnell und schauen, ob alles in ordnung ist“ machte Piper den Vorschlag. Da Phoebe grad nichts besseres vorhatte, stimmte sie zu. Obwohl sie es eigentlich für überflüssig hielt, denn Paige war bestimmt nur kurz bei einer Bekannten oder so...

Laut Pendel waren sie vor dem Haus richtig, doch sie konnten sich beim besten willen nicht vorstellen, dass Paige hier freiwillig rein ist. Denn es ist das einzige, heruntergekommene und von außen total gruselige Haus in der Gegend. „Da stimmt was nicht!“ sagte Phoebe und auch Piper war der Meinung. Sie gingen schnell zu Tür und wollten rein doch, sie ließ sich nicht öffnen. „Wie im schlechtesten Horrorfilm“ zwinkerte Piper ihrer Schwester zu. Durch einen kräftigen Tritt von Phoebe knallte die alte Tür zu Seite. Drinnen sah das Haus nicht besser aus. Überall Spinnweben und Staub. „Also langsam glaube ich wir sind im falschen Haus oder so. Was sollte Paige hier?? Warum sollte sie hier rein sein??“ Doch Piper überredete Phoebe weiterzugehen. „Sie muss hier sein, das Pendel lügt nicht!“ Je weiter sie ins Haus kamen umso mulmiger wurde den beiden. Im Keller hörten sie Stimmen und näherten sich ihnen. „Hinter dieser Tür ist jemand“ flüstere Piper. „Ich höre Paiges Stimme“ sagte Phoebe.

Mit einem Knall, öffnete Phoebe die Tür. Sie sahen, wie Paige auf dem alten Bett saß und sich am Kopf fasste, sie hatte ganz blutige Hände. Als Piper dies sah, ließ sie sofort den Dämon erstarren, der direkt neben Paige stand. „Oh mein Gott, ist es schlimm? Leo soll das gleich heilen. Beam uns nach Hause, Paige“ sagte Phoebe, während sie ihre kleine Schwester umarmte. „Ich kann nicht, meint ihr ich wäre sonst noch hier!!“ sagte Paige, deren Stimme immer noch ganz heißer war. „Dann weg hier, los komm Paige“ Die Schwestern nahmen sie in die Mitte und stützten sie so gut es ging ab. „Gehts mit deinem Beim?“ fragte Phoebe. „Wieso? Ich bin doch gar nicht verletzt, mir ist nur schwindlig und mein Kopf tut weh! Aber lass uns jetzt endlich verschwinden.“ Antwortete Paige.
Die drei waren schon fast zu tür draußen, als sich die Erstarrung auflößte. Aus Reflex ließ Piper ihn explodieren. „Das ging ja einfacher als ich dachte“, sagt Piper. Während sie die Kellerstufen empor stiegen und Paige dann, als sie endlich aus dem Haus waren und Paige ins Auto verfrachteten.

„Das ging wirklich fast zu einfach“, sagte Leo, während er Paige’s Fuß und auch ihre Platzwunde am Kopf heilte. Durch diese Platzwunde waren auch ihre Hände voller Blut. „Auch komisch ist, dass Paige keine Schmerzen hatte und ihre Verletzungen gar nicht wahrnahm. Wir sollte im Buch nachschauen, mit wem wir es hier zu tun haben.“ Auf dem Vorschlag von Piper gingen alle auf den Dachboden um im Buch der Schatten nachzuschlagen. „Hier, das ist er. Der „Bontolos“ Dämon. Mit diesem Elexier können wir ihn vernichten.“ Sagte Paige.
Nachdem das Elexier fertig war, tauchte er auch schon auf. „Schön dich wieder zu sehen“ sagte Paige, während sie das Fläschen nach ihm war, aber nur um nochmal richtig AUF WIEDERSEHEN zu sagen. Ach ja und HAPPY HALLOWEEN!!!!! Du Mistkerl!!!
 
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