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FanFiction - Wettbewerb

AW: FanFiction - Wettbewerb

ich bin auch dabei was zu fabrizieren, aber ich weiß nicht, ob ichs bis ümorgen fertig kriege... werd mich bemühen, ansonsten beantrag ich jetzt schon ne Verlängerungsfrist *Beantragungsformular AB47 hervorzauber und ausfüll* :D
 
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AW: FanFiction - Wettbewerb

ich fänds allgemein ganz gut, wenn wir noch ein bisschen länger Zeit haben... schließlich sind jetzt alle im Weihnachtsstress und so ^^
Ich schick wahrscheinlich ein Teil von Kathis Geburtstags FF ein, also kann ich sie frühestens am 24. posten xD
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Hm... Joa, ich hab auch dran gedacht zu verlängern, und den 24. mal nur als vorläufige Deadline angegeben... Mal schauen, was bis dahin kommt =)
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Als ich würd ne Verlängerung auch toll finden =) Hab zwar schon relativ viel geschrieben, aber meine Zeit ist heute leicht begrenzt und ich weiß nicht, ob ich da was anständiges zustande bringen werde. ^^
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

ohs ag das nicht mir... wenn cih mein zimmer so anschau, frag ich mcih, warum ich egl grad hier bin :D

also

VERLÄNGERT BIS 01.01.2009
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Schön, daß du die Frist verlängert hast.
Bin gestern doch nicht mehr dazu gekommen, sonst hätte ich vielleicht noch die Bescherung verpaßt. :D
Es hat doch ne Weile gedauert, meine ganzen neuen Kapitel zu posten.
Also, ich hab mich entschlossen, die Adventskalender-Story nicht zu verwenden.
Die Grundidee stammt ja leider auch nicht von mir, auch wenn ich die Tony-Teile geschrieben habe.
Aber mich hat doch noch die Muse geknutscht.
Ich hab sogar zwei FFs zu Stande bekommen.

Meine erste ist aus den Perspektiven von Tony und Kate geschrieben.
Naja, das Ende ist ein wenig offen und eignet sich mal wieder für ne längere Story.

LG Claudia


• Autor: *PiperHalliwell
• Serie: NCIS
• Titel: “A thin Line between Love and Hate“
• Disclaimer: Alle Charaktere der Serie NCIS sind geistiges Eigentum ihrer Erfinder Donald P. Bellisario und Don McGill und unterliegen dem Copyright von Bellisario Productions, Paramount Pictures und CBS.
Diese Story dient lediglich zur Unterhaltung, und ich beabsichtige nicht, Geld damit zu verdienen. Die Hintergrundgeschichten der Charaktere - sofern sie nicht der Wahrheit entsprechen - sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeiten zu lebenden und toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
• Lyrics: The Strokes - „Between Love and Hate“
• Genre: sehr viel Drama
• Hauptcharaktere: Anthony „Tony“ DiNozzo und Caitlin „Kate“ Todd
• Wörter: 2.347 (ohne Songtext)




A thin Line between Love and Hate


Watched her as she wiped her eyes;
You don't make me sorry. Now I know
That you never listened - Listen.

Thinking about that high school dance
Worrying about the finals
Yes I know
You're feeling lonely
Oh lonely, so lonely.

Never needed anybody, I never needed anybody
I never needed anybody, I never needed nobody
Don't worry about it, honey
I never needed anybody
I never needed anybody, it won't change now.

Am I wrong?
Don't sing along with me.
I said I was fine,
It's just the second time
We lost the war

She'd be in the kitchen
I would start the fire
Those days are gone
But you know I can't give up - Give up.

P.S. if i may ask why
When will they get tired
We've stayed up
All night tryin' - Tryin'.

Never needed anybody, I never needed nobody
I never needed anybody, I never needed anybody
Don't worry about it, honey
I never needed anybody
I never needed anybody, it won't change now.

Am I wrong?
Don't sing along with me.
I said I was fine.
The second time
We lost the war.


In großen Flocken schwebt der Schnee vom Himmel und verfängt sich in meinen Haaren, als ich aus meinem Wagen steige, den ich auf meinem Parkplatz vor dem Appartementhaus abgestellt habe. Dann öffne ich den Kofferraum und nehme die Tüten heraus, die ich auf dem Nachhauseweg noch abgeholt habe, damit heute Abend alles perfekt wird. Die eisige Luft lässt mich frösteln, so dass ich mein Auto abschließe und zum Eingang haste, um endlich ins Warme zu gelangen. Angenehme Luft begleitet mich auf meinem Weg die Treppe nach oben, bis ich in der dritten Etage angelangt bin und den Gang entlang gehe. Der Schlüssel klappert leise in meiner Hand, als ich ihn in das Schloss meiner Wohnungstür stecke und diese dann öffne. Ein unverkennbarer Duft steigt mir in die Nase, so dass ich für einen Moment meine Augen schließe, während das weihnachtliche Gefühl durch mein Inneres strömt. Schon als kleiner Junge Junge habe ich den Geruch von Tannennadeln vermischt mit Plätzchen und gebrannten Mandeln geliebt. Doch seit ich verheiratet bin, liebe ich dieses Fest noch mehr als zuvor, denn nun habe ich endlich die Familie, die mir in meiner Kindheit nicht vergönnt war. Ich schüttle leicht meinen Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben, denn im Moment habe ich keine Lust, meine Zeit mit negativen Erinnerungen an meine Vergangenheit zu verschwenden. Als ich mich aus meiner Trance löse, um meine Jacke auszuziehen, blicke ich durch die offene Tür ins Esszimmer, wo bereits die Dekoration für die kleine Party mit unserem Team eine feierliche Stimmung verbreitet. Nachdem meine Jacke ordentlich an der Garderobe hängt, nehme ich den grünen Zweig wieder in die Hand, den ich noch besorgt habe und befestige ihn über der Tür. Dann betrete ich voller Vorfreude das Wohnzimmer und bewundere den festlich geschmückten Christbaum, dessen Lichter den Raum in ein geheimnisvolles Licht tauchen und verzerrte Schatten an die Wände malen. Wieder einmal stelle ich fest, dass ich die unglaublichste Frau auf dieser Welt geheiratet habe und ich sie über alles liebe. Natürlich streiten wir uns ziemlich oft, aber ich glaube genau das macht unsere Beziehung aus, denn das hatten wir schon immer getan. Vielleicht geben genau diese Auseinandersetzungen und die damit verbundenen Versöhnungen unserer Ehe das gewisse Etwas und sorgen dafür, dass niemals Eintönigkeit einzieht.

Doch plötzlich zieht ein dumpfes Poltern meine Aufmerksamkeit auf sich, so dass ich diesen ungewohnten Geräuschen durch das Appartement folge. Vor der Tür zum Schlafzimmer halte ich inne, denn ich vernehme Kates unterdrücktes Fluchen, während sie meine Sachen aus den Schränken zieht und dann aus dem Fenster wirft. Ich kann mich nicht mehr von der Stelle bewegen, sondern starre wortlos in den Raum, in dem mittlerweile enormes Chaos herrscht. „Verdammt Kate, was tust du da?“, frage ich mit kratziger Stimme, so dass sich meine Ehefrau zu mir dreht und mich mit wütend funkelnden Augen anblickt. Doch anstatt zu antworten, stürmt sie aufgebracht an mir vorbei ins Wohnzimmer und beginnt, die Weihnachtsdekoration in verschiedenen Kisten zu verstauen. Ich stehe noch immer verwirrt da, denke angestrengt darüber nach, was wohl passiert war und wie ich sie beruhigen könnte. Schließlich folge ich ihr und versuche, ein unverfängliches Gespräch zu beginnen, indem ich erkläre: „Ich habe nach der Arbeit noch einen Mistelzweig besorgt. Den habe ich schon mal über die Tür gehängt. Wer weiß, was da heute noch so alles passiert.“ Verständnislos sieht sie mich an, während ihre Augen noch immer Funken sprühen, und sie zischt: „Du hast vielleicht Nerven, DiNozzo. Glaubst du wirklich, ich wüsste nicht, wo du dich herumgetrieben hast? Denkst du, ich bin total bescheuert?“ Mit diesen Worten verschwindet sie in der Küche, wo kurz darauf ein lautes Klappern von Geschirr ertönt, das unsanft in den Schränken verstaut wird. Langsam wird diese ganze Sache wirklich lächerlich, denn ich will endlich wissen was in meine Frau gefahren ist, dass sie sich so benimmt.

„Verdammt Kate, sag mir endlich, was los ist!“, verlange ich bestimmt, während ich in der Tür stehen bleibe. Doch ich hätte mich lieber in Sicherheit bringen sollen, denn was nun geschieht, habe ich nicht von ihr erwartet. Ohne zu zögern, lässt sie den Teller, den sie gerade in der Hand hält, in meine Richtung fliegen, so dass ich Mühe habe, in letzter Sekunde auszuweichen, während das Porzellan am Türrahmen zerschellt. Fassungslos starre ich meine Ehefrau an, die sich nun mit weiteren Teilen bewaffnet und erneut auf mich zielen will. Mittlerweile habe ich den Eindruck, mich im falschen Film zu befinden oder in einem schrecklichen Albtraum gefangen zu sein. Was, zum Teufel, war geschehen, dass sie so überreagierte? War sie vielleicht doch hinter mein Doppelleben gekommen? Bevor ich jedoch diesen Gedanken zu Ende führen kann, ertönt erneut ihre aufgebrachte Stimme: „Du willst wissen, was los ist? Du bist so armselig. Hast du wirklich geglaubt, dass ich nicht dahinter komme? Mit wem hast du dich denn heute getroffen? Chantal, Nicole oder vielleicht Francesca?“ Wieder wirft sie ein Teil unseres Hochzeitsgeschirrs nach dem anderen in meine Richtung, so dass ich eilig die Flucht antrete. In diesem Moment wird mir schlagartig klar, dass dies etwas anderes ist, als unsere typischen Streitigkeiten, denn bisher hatte ich sie noch niemals so wütend erlebt. Ich werde plötzlich das Gefühl nicht los, dass unsere Beziehung in einem ähnlichen Scherbenmeer enden könnte wie das teure Porzellan auf dem Küchenfußboden. Kate hat definitiv einen falschen Verdacht, was meine außerberuflichen Aktivitäten betrifft, doch ich habe keine Möglichkeit, ihr dies zu erklären und sie von meiner Unschuld zu überzeugen. Aber dass sie wirklich glaubt, ich würde sie betrügen, trifft mich tief, denn ich liebe sie über alles und würde ihr niemals absichtlich weh tun.

Ich stehe unbeweglich mitten in unserem Wohnzimmer und bin vollkommen ratlos, denn ich habe keine Ahnung, wie ich meine Frau beruhigen soll. Ihre unterdrückten Schluchzer dringen an mein Ohr, obwohl sie krampfhaft versucht, die Tränen zu unterdrücken und sich ihren Schmerz nicht anmerken zu lassen. Durch die offene Tür nehme ich einen Schatten wahr, der mir verrät, dass sie zusammen gekauert auf dem Boden hockt, während ihr Körper vor Wut und Enttäuschung zittert. Dieses Bild versetzt mir einen tiefen Stich ins Herz, doch mein Stolz verhindert, dass ich sie einfach in den Arm nehme, denn dass sie mir nicht vertraut, hat mich verletzt. Seufzend fahre ich mir durch die Haare, die von den Schneeflocken noch immer ein wenig feucht sind und nun in alle Richtungen abstehen. Bevor ich Kate kennengelernt habe, hatte ich nicht viel Erfahrung mit Beziehungen, was es für mich nicht gerade leichter macht, mit ihren Vorwürfen umzugehen. Natürlich hatte ich es in meiner wilden Zeit oft erlebt, dass eine Frau eifersüchtig wurde, aber im Grunde war mir dies meistens egal, denn ich hatte noch nie zuvor so viel für eine von ihnen empfunden, wie ich es jetzt für Caitlin tue. Doch ganz gleich wie unwichtig mir die Gefühle von ihnen waren, hätte ich sie doch niemals betrogen, denn ich war schon immer ein ehrlicher Mensch. Deshalb geht es mir auch so nahe, dass meine Ehefrau, der ich immer wieder beteuere, wie sehr ich sie liebe, mich des Ehebruchs bezichtigt.



Ich fühle mich im Moment so klein und verletzlich, dass ich mich am liebsten verkriechen würde, nur um mich nicht mit meinen Problemen auseinander setzen zu müssen. Noch immer sitze ich auf dem kühlen Küchenboden und habe meine Kopf kraftlos an einen Schrank gelehnt, denn den Kampf gegen meine Tränen habe ich schon lange verloren. Nur mit Mühe unterdrücke ich die Schluchzer, die meinen Körper schütteln, denn ich will nicht zugeben, wie zerbrechlich ich im Augenblick bin. Es war nur ein dummer Zufall, dass ich herausgefunden habe, was mein Ehemann so treibt, wenn er mir gegenüber behauptet, an einem Fall zu arbeiten. Schon seit einiger Zeit war ich misstrauisch, warum unser Boss nur ihn für Überstunden einteilt, doch ich hätte es nie gewagt, in seinen Sachen herum zu schnüffeln. Doch heute Morgen ist mir schließlich eine Visitenkarte in die Hände gefallen - die Visitenkarte einer mir unbekannten Frau. Aber als wäre das nicht schon genug, musste ich darauf auch noch eine persönliche Widmung mit ihrer privaten Handynummer lesen. Diese Entdeckung hat mich vollkommen aus der Bahn geworfen, denn egal wie ungewöhnlich sein Verhalten auch war, habe ich doch niemals erwartet, dass er mich betrügen würde. Ich habe jede einzelne seiner Beteuerungen geglaubt, seine Liebesschwüre, und nun komme ich mir so unglaublich naiv vor - ich die Profilerin habe mich von einem Mann belügen und hintergehen lassen. Bestimmt schüttle ich den Kopf, um diese Selbstvorwürfe zu verdrängen, denn sie bringen mich nicht weiter bei meiner Entscheidung, was ich tun soll. Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt habe, erhebe ich mich wieder und wasche mir die Tränen mit kalten Wasser aus dem Gesicht, denn ich will unter keinen Umständen, dass DiNozzo sieht, wie sehr er mir mit seinem Verhalten weh getan hat.

Langsam trete ich durch die Tür ins Wohnzimmer, wo Tony noch immer steht, mich regungslos anstarrt und jeden meiner Schritte verfolgt. Als ich ihm gegenüber trete, halte ich unvermittelt inne, denn ohne es zu wollen, zieht mich der Blick aus seinen unergründlich grünen Augen wie so oft in seinen Bann. Ich spüre erneut die Anziehungskraft, die bereits seit unserer ersten Begegnung zwischen uns herrscht, doch ich werde ihr nicht erliegen. Nach einigen Sekunden löse ich mich aus meiner Starre und gehe schweigend an ihm vorbei, um die Überreste der Dekoration zu beseitigen. Diese Dinge erinnern mich zu sehr an die fröhliche Weihnachtsstimmung, die in diesen Räumen immer geherrscht hatte, denn wir beide lieben diese Feiertage. In diesem Jahr jedoch bin ich nicht dazu in der Lage, die Erinnerungen daran zu ertragen, genauso wenig wie ich im Moment seine Anwesenheit verkrafte. „Kate“, ertönt seine sanfte Stimme, während ich die Kugeln von unserem riesigen Baum nehme, doch ohne meine Bemühungen zu unterbrechen, fauche ich: „Gib dir keine Mühe, DiNozzo!“ Ich will seine Ausflüchte, Entschuldigungen und Beteuerungen nicht hören, die er sich vermutlich schon zurecht gelegt hat, um mich wieder zu beschwichtigen. Unsanft lasse ich den Weihnachtsschmuck in in die dafür vorgesehenen Kisten fallen, ohne darauf zu achten, dass einige dabei mit einem leisen Klirren zu Bruch gehen. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, die Lichterkette von den Ästen zu zerren, die ihren Platz jedoch nicht so leicht räumen will, so dass mehr Kraft aufwende. Also lasse ich meinen Zorn an der unschuldigen Dekoration aus, anstatt an meinem Ehemann, doch der Baum wehrt sich gegen diese Behandlung, indem er plötzlich zur Seite kippt und droht, mich unter sich zu begraben. Unerwartet spüre ich Tonys starke Arme um mich, der mich aus der Schusslinie schiebt und dadurch zu Boden reißt, bevor ich sicher auf ihm lande. Für einige Sekunden genieße ich seine Nähe und kann mich nicht von ihm lösen, bis mich der schrille Ton der Türklingel in die Wirklichkeit zurückholt.

Ich hätte beinahe vergessen, dass wir für heute eine Weihnachtsparty mit dem ganzen Team geplant haben, aber die Sache mit der Visitenkarte hat mich viel zu sehr aufgewühlt. Energisch mache ich mich von ihm los und eile zur Tür, vor der unsere Kollegen bepackt mit Geschenken warten und ausgelassen lachen. Hoffentlich bringe ich diesen Abend schnell hinter mich, denn die Feierstimmung ist mir gründlich vergangen, doch ich zwinge mich zu einem freundlichen Lächeln, während ich unsere Gäste hinein bitte. Als ich mich an Tony vorbei drängen und ins Wohnzimmer gehen will, dringt Abbys aufgeregte Stimme an mein Ohr: „Ein Mistelzweig. Ihr müsst euch küssen.“ Das ist so typisch - für sie galten wir schon immer als das heimliche Traumpaar des NCIS, doch nun hat es sich ein für alle Mal ausgeträumt. Mein Blick folgt unwillkürlich dem ihren und wandert nach oben, bevor ich das Grünzeug mit einem Ruck abreiße und in den Abfalleimer befördere. Ich registriere, wie meine Freundin mich verwirrt anstarrt, ehe sie fragt: „Was ist mit dir los, Kate? Habt ihr euch gestritten?“ Es war ja klar, dass diese Frage auftaucht, denn immer müssen sich die Leute in Angelegenheiten mischen, die sie nichts angehen. Aus diesem Grund gebe ich nur kühl zurück: „Natürlich nicht. Ich glaube nur, dass mein Ehemann heute schon genug Frauen geküsst hat. Da muss ich mich nicht auch noch in die Schlange einreihen.“ Mit diesen Worten werfe ich ihm einen tödlichen Blick zu, der seine Wirkung nicht verfehlt, denn Tony scheint sich mittlerweile mehr als unwohl in seiner Haut zu fühlen. Dennoch scheint er diese Sache nicht vor unserem Team austragen zu wollen, was mir jedoch inzwischen vollkommen egal ist.

„Bitte Kate, können wir nicht später darüber reden“, versucht er mich zu beruhigen, doch im Moment ist es unglaublich befreiend, meine Wut einfach heraus zu lassen, so dass ich fauche: „Es gibt nichts mehr, worüber wir sprechen müssten. Ich habe die Visitenkarte von einem deiner Betthäschen gefunden.“ Während mein Ehemann von einem Augenblick auf den anderen aschfahl im Gesicht wird, weil er erkennt, dass ich sein doppeltes Spiel durchschaut habe, blicken uns unsere Kollegen ungläubig an. „Es ist nicht...“, beginnt er kaum hörbar, ohne mir in die Augen sehen zu können, doch ich unterbreche ihn sarkastisch: „... so, wie ich denke? Das ist es doch nie. Lass mich raten! Es ist alles nur ein großes Missverständnis. Spar dir deine erbärmlichen Ausreden!“ Doch nicht nur mein Zorn wächst zunehmend, auch Tony kann sich nun nicht länger zurückhalten und nimmt keine Rücksicht mehr auf unsere Freunde: „Ich kann einfach nicht glauben, dass du mir so wenig vertraust. Wieso hast du mich überhaupt geheiratet, wenn du denkst, dass ich mich noch immer mit anderen Frauen treffe?“ Ein verächtliches Lachen entrinnt meiner Kehle, während ich mit den Schultern zucke und dann erkläre: „Das frage ich mich langsam auch.“ Ich kann sehen, wie sehr ihn meine Worte verletzen, so als hätte ich ihn mitten ins Gesicht geschlagen, doch ich bin viel zu aufgebracht, als dass ich in der Lage wäre, sie zurück zu nehmen. Nocheinmal blickt er mir forschend in die Augen und setzt an, etwas darauf zu erwidern, bevor er resigniert nickt, seine Jacke vom Haken nimmt und schließlich durch die Tür in die eisige Kälte der Winternacht verschwindet. Plötzlich wird mir klar, dass meine Ehe, mein ganzes Leben in Scherben vor mir liegt, wie unser Hochzeitsgeschirr vor einigen Minuten in tausende Scherben zerbrochen ist.



ENDE
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

So, hier kommt auch schon meine zweite Story.
Hab leider beide Male über NCIS geschrieben, aber die FFs sind vollkommen unterschiedlich.
Ich bin ja mit der ersten nicht so zufrieden, aber egal.

LG Claudia


• Autor: *PiperHalliwell
• Serie: NCIS
• Titel: “A Winter Night's Tale“
• Disclaimer: Alle Charaktere der Serie NCIS sind geistiges Eigentum ihrer Erfinder Donald P. Bellisario und Don McGill und unterliegen dem Copyright von Bellisario Productions, Paramount Pictures und CBS.
Diese Story dient lediglich zur Unterhaltung, und ich beabsichtige nicht, Geld damit zu verdienen. Die Hintergrundgeschichten der Charaktere - sofern sie nicht der Wahrheit entsprechen - sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeiten zu lebenden und toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
• Genre: Romantik und ein wenig Drama
• Hauptcharaktere: Anthony „Tony“ DiNozzo und Caitlin „Kate“ Todd
• Wörter: 1.572




A Winter Night's Tale


„DiNozzo!“ Der aufgebrachte Schrei meiner Partnerin hallt durch die eisige Luft und lässt ein freches Grinsen auf meinen Lippen erscheinen. Aufgebracht dreht sie sich zu mir und sieht mich mit blitzenden Augen an, während ihre langen Haare, in denen sich die Schneeflocken verfangen haben, locker über ihre Schultern fallen. Ohne den Blick von ihr zu wenden, beuge ich mich nach unten und forme erneut ein wenig von der eisigen Masse zu einer Kugel. Sie verfolgt jede meiner Bewegungen, während sich ihre Augen langsam zu Schlitzen verengen, ohne jedoch das wütende Funkeln zu unterlassen. Wieder einmal muss ich feststellen, wie unglaublich attraktiv meine Kollegin aussieht, wenn sie zornig ist, weshalb ich es nicht lassen kann, sie immer wieder auf die Palme zu bringen. Doch am heutigen Morgen ist dies nicht der einzige Grund, denn der Winter weckt den kleinen Jungen in mir, von dem Kate vermutlich behaupten würde, dass er niemals geschlafen hätte. Da ich mich mittlerweile zu alt dafür fühle, einen Schneemann mitten auf den Vorplatz des NCIS Hauptquartiers zu bauen, widme ich mich einer anderen amüsanten winterlichen Beschäftigung. „Ich schwöre dir, wenn du das tust, erschieße ich dich“, zischt sie mir entgegen, was mein Grinsen jedoch nur noch breiter werden lässt. Es ist wie ein innerer Zwang, der meinen Arm dazu bringt, auszuholen und den Schneeball in ihre Richtung zu werfen, der sie auch prompt trifft. Nun hat sich zu dem weißen Fleck auf ihrem Rücken noch ein zweiter an der Schulter dazu gesellt, was ihre Laune jedoch nicht anhebt.
Eigentlich habe ich vermutet, dass sie ein Fan von Weihnachten und allem, was dazu gehört, ist, aber scheinbar habe ich mich geirrt. Doch unvermittelt erkenne ich, wie in ihr der Wunsch nach Rache entbrennt, so dass auch sie eine Handvoll der eisigen Pracht zu einer Kugel formt und mich herausfordernd anblickt. Ich lasse mich jedoch nicht beirren und rühre mich nicht von der Stelle, immer darauf gefasst, einem Angriff blitzschnell ausweichen zu können. Doch ihre fröhlich glitzernden Augen, die vor wenigen Sekunden noch wütend gefunkelt haben, ziehen mich plötzlich in ihren Bann, so dass ich ihren Schneeball nicht registriere, der auf mich zufliegt, mich natürlich am Kopf trifft und meine sorgfältig gegelten Haare völlig durchnässt. Ein schadenfrohes Lächeln breitet sich auf dem Gesicht meiner Partnerin aus, als sie meine entsetzte Miene sieht, was mich dazu bringt, eine wilde Schneeballschlacht einzuläuten. Minuten später sind unsere Jacken über und über mit weißen Flecken verziert und vollkommen durchnässt, während wir bei unserem Anblick in belustigtes Lachen ausbrechen und unsere Umgebung völlig vergessen. Unser ausgelassenes Kichern erinnert wohl eher an kleine Kinder als an Bundesagenten, was unseren Kollegen, die an uns vorbei laufen und das Hauptquartier anstreben, ein verständnisloses Kopfschütteln entlockt. Langsam nähere ich mich ihr, um ihr den Schnee aus dem Gesicht zu wischen, bevor ich erneut in ihren Augen versinke und in meiner Bewegung inne halte. Doch das laute Räuspern unseres Vorgesetzten, der sich uns mit zwei riesigen Kaffeebechern in den Händen nähert, schreckt uns schließlich aus diesem magischen Moment auf.

Seit Stunden sitze ich bereits an meinem Schreibtisch und versuche vergeblich, mich auf meine langweilige Aktenarbeit zu konzentrieren, denn Kates Anblick heute Morgen, ihre geröteten Wangen, ihre glänzenden Augen und ihr strahlendes Lächeln gehen mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich muss mich schon beinahe dazu zwingen, dass meine Aufmerksamkeit nicht ständig zu dem mir gegenüberliegenden Arbeitsplatz wandert. Seufzend sehe ich auf meine Uhr und stelle fest, dass sich der Feierabend nun doch langsam nähert, den Gibbs hoffentlich auch bald einläuten wird. Schon lange ist mir kein Tag mehr so lang vorgekommen, doch ich will unter keinen Umständen, dass ein Fall vielleicht doch noch unsere Planung für den Abend über den Haufen wirft. „Ihr könnt gehen“, ertönt schließlich die Stimme unseres Bosses, der ernst hinzufügt: „Ich will euch pünktlich in zwei Stunden wieder hier sehen“, und einen bedeutungsvollen Blick in meine Richtung wirft. Doch ich ignoriere seinen unausgesprochenen Vorwurf, denn ich werde mir den Tag nicht von ihm verderben lassen, es reicht schon, dass wir an Weihnachten den Bereitschaftsdienst übernehmen müssen, da können wir wenigstens bei einer kleinen Feier für festliche Stimmung sorgen. Eilig packe ich meine Sachen zusammen und bin im Aufzug verschwunden, ohne auf die fragenden Gesichter meiner Kollegen zu achten, aber ich habe noch etwas zu erledigen.

Kurz vor acht betrete ich das aufwendig geschmückte Hauptquartier, wo unzählige Lichter meinen Weg in unsere Büroetage begleiten. Als ich den Fahrstuhl verlasse, stelle ich fest, dass meine beiden Kolleginnen ganze Arbeit geleistet haben, auch in unserem Arbeitsbereich ein wenig festliche Stimmung zu verbreiten. Während ich mich ein wenig umblicke, ergreift auch mich langsam das Weihnachtsfieber, so dass ich mit einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen an meinen Schreibtisch trete, um meinen Rucksack abzulegen. Doch bevor ich mich meiner Jacke und meiner Handschuhe entledige, nähere ich mich meiner Partnerin, die mit Abby in ein angeregtes Gespräch vertieft zu sein scheint. Ich hebe den Zweig, den ich noch im Garten der Nachbarn entwendet habe, über unsere Köpfe und blicke sie herausfordernd an. „Was soll das, DiNozzo?“, fragt Kate mich jedoch genervt, während die Forensikerin breit grinst, so dass ich erkläre: „Das ist ein Mistelzweig, Katie. Du weißt, was das heißt?!“ „Ich werde dich bestimmt nicht küssen“, zischt sie leise und nimmt mir einfach das Grünzeug aus der Hand.
Plötzlich verändert sich jedoch Abbys Gesichtsausdruck, während sie aufgeregt in der Luft herumfuchtelt und ruft: „Kate, lass das fallen!“ Meine Kollegin wirft ihrer besten Freundin einen verwirrten Blick zu, die hastig hinzufügt: „Das ist keine Mistel, das ist Gifteiche.“ Caitlin kommt umgehend ihrer Aufforderung nach, bevor sie mich wütend anfunkelt und in Richtung der Waschräume verschwindet, während ich ihr fassungslos hinterher starre. Auch die Forensikerin folgt ihr unruhig, so dass ich mal wieder der Einzige bin, der diese Aufregung nicht nachvollziehen kann. „DiNozzo, räum das Unkraut weg!“, reißt mich jedoch die Stimme meines Vorgesetzten, begleitet mit einer saftigen Kopfnuss, aus meiner Trance. „Und wenn du noch einmal versuchst, einen meiner Agenten zu vergiften, dann gnade dir Gott.“ Ich unterdrücke ein Seufzen, als ich mich hinunter beuge und meine sorgfältig geplante Überraschung beseitige. Eigentlich habe ich gehofft, dass meine Partnerin alte Traditionen liebt, doch nun habe ich sie wohl endgültig gegen mich aufgebracht. Dabei hatte dieser Morgen so schön begonnen, als wir uns unerwartet näher gekommen sind, so dass ich mich richtig auf unsere kleine Teamfeier gefreut habe. Aber wie immer gelingt es mir, alles mehr als gründlich zu vermasseln, auch wenn ich es mir noch so schön vorgestellt habe.

Den restlichen Abend würdigt mich Kate keines einzigen Blickes und gibt mir auch keine Chance, mich bei ihr zu entschuldigen. Nach dieser ganzen Sache ist mir die Weihnachtsstimmung gründlich vergangen, so dass ich mich in Abbys Labor zurückziehe, um wenigstens für ein paar Minuten die Stille genießen zu können. Immerhin sind die vergangenen Stunden sehr ruhig verlaufen, so dass wir ausnahmsweise keinen unerwarteten Fall bekommen haben und uns nicht um irgendwelche Ermittlungen kümmern müssen. Ich lasse mich auf dem Boden nieder, lehne mich an die Tür des Kühlschranks und schließe erschöpft meine Augen, denn ich bin mittlerweile seit fast 24 Stunden auf den Beinen. Immer wieder habe ich ihren aufgebrachten Blick im Kopf, als meine Partnerin registriert hat, dass ich sie küssen wollte und noch dazu beinahe vergiftet hätte. Ich atme tief durch und versuche energisch, diese Bilder endlich zu vertreiben, denn scheinbar habe nur ich jenen magischen Moment heute Morgen zwischen uns gespürt, oder zumindest geglaubt zu spüren. Doch die Ruhe, die mich an diesem Ort umgibt, macht meine wirren Gefühle nur noch unerträglicher, aber um zurück nach oben zu gehen und mich der Gleichgültigkeit meiner Kollegin auszusetzen, bin ich noch nicht bereit. Kurz denke ich darüber nach, hinaus zu gehen, in der Hoffnung, die Kälte würde meine trüben Gedanken vertreiben, doch dann verwerfe ich diese Idee. Dieser Winterabend ist vermutlich viel zu romantisch, als dass man ihn allein verbringen sollte, so dass ich mich wieder zurücklehne und weiterhin still verharre.
Erst das leise Zischen der automatischen Türen reißt mich aus meiner Suche nach Entspannung, so dass ich neugierig aufsehe, um zu erkennen, wer meinen Rückzugsort gefunden hat. Doch die Person, die vor mir steht, habe ich nicht erwartet, so dass ich hastig aufspringe, während sie unsicher erklärt: „Ich habe mich gewundert, wohin du verschwunden bist.“ „Ich wollte nur kurz dem Partytrubel entkommen“, gebe ich ausweichend zurück und mustere sie eine Weile schweigend, ehe ich flüstere: „Es tut mir leid, Kate. Ich wollte dich nicht in Gefahr bringen.“ Bei meinen Worten lächelt sie mich sanft an und erwidert schließlich: „Das weiß ich, Tony. Ich habe überreagiert, aber du hast mich einfach überrollt, und ich wusste nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich meine, immerhin war das ganze Team da und Gibbs und Regel 12...“ Mit dieser Erklärung verstummt sie schließlich, so dass ich nicke und dann den Blick senke, bevor ich kaum hörbar zurückgebe: „Alles, was ich gehofft habe, war, dass ich dir einen kleinen Kuss unter dem Mistelzweig entlocken könnte.“ „Du kannst es auch ohne dieses Grünzeug versuchen.“ Kates sanfte Stimme lässt mich überrascht aufblicken, doch entgegen meiner Erwartung lächelt sie mich noch immer an, so dass ich einen Schritt auf sie zu gehe. Ich kann ihren Atem auf meinem Gesicht spüren, als ich vorsichtig durch ihre Haare streiche und mich ihr dann nähere. Kaum berühre ich ihre Lippen mit den meinen, durchströmt ein unglaubliches Gefühl der Wärme meinen Körper, so dass ich sie noch näher an mich ziehe und sie liebevoll küsse...


ENDE
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Wow, ich komm ja doch noch zum posten (nachdem ich mich dafür entschieden hab, dass ich Kathi's present doch nicht hier einschick, obwohl ich den prompt geklaut hab lol aber mit 30 Rock fängt hier ja sowieso keiner was an... )

Anyway, hier also (obwohl ich die Hoffnung fast schon aufgegeben hatte) mein Beitrag:

Titel: Actions Speak Louder than Words
Fandom: House
Disclaimer: Mir gehört nichts davon D:
Pairing: House/Cuddy
Wörter: 1440 (Einschließlich The End, aber die Zahl war so schön xD)
A/N: SPOILER für 5x06 - Joy


Lisa Cuddy leaned against the rail of the second floor, watching the hospital's Christmas party that was going on downstairs with a pang of loneliness in her chest. She had never been a fan of Christmas. It was the holiday of families and every year it got rubbed under her nose that she didn't have one. This year it was especially hard for her, having been so close to actually getting a little family of her own before losing hope again.

A sad smile flickered across her lips while she observed all her employees celebrating in harmony, just like a big, happy family. She was well aware that what she was witnessing was only an illusion that wasn't going to last more than a few hours, but she still felt excluded. As the Dean of Medicine she held a higher position in the hospital than anyone down there and she wouldn't be comfortable joining them, pretending to be just like the rest of the hospital's staff when she knew exactly that there were doctors still harboring a grudge against her because of last month's salary cuts, or nurses who were angry at her because she'd had to fire their colleague.

She would probably ruin everyone's party, she thought, if she actually tried to join them and that was the last thing she wanted. Instead she would just have to remain there, watching from afar.

Everyone seemed to be there. She was able to spot Wilson flirting with a girl who looked like she was 20 at most. Cameron and Chase were standing together, laughing over something or other, while Foreman was leaning against the wall, a cup of what she suspected was eggnog in one hand, the other casually slipped into his trousers' pocket. He seemed a bit out of touch with the rest of the group, but since he'd never been one to be social that didn't really surprise Cuddy.

House's new set of ducklings was awkwardly standing together, each one looking slightly uncomfortable in the others' company but enjoying the buzz around them nonetheless.

Eyes lingering on the trio for a moment, Cuddy realized that she hadn't seen House anywhere. Not that his lack of participation was surprising, but she would have at least expected him to use the opportunity to legally consume alcohol within hospital grounds.

Then again, the mere fact that nobody would mind just this once was probably enough to keep him from the foyer. She had never been able to understand him anyway, even less so in the past few weeks.

Squeezing her eyes shut, she tried to force the memories of their kiss out of her mind without much success. Ever since he'd come to her house after she had lost Joy, she had found that she wasn't to be trusted around him and yet she couldn't stay away from him.

She was a strong and independent woman, she should be able to keep distance to a man like him; a man she knew was bad for her.

Opening her eyes lazily, she had to blink a few times before she spotted a familiar figure limping towards her in a rather hurried pace. House. Just the person she needed to talk to right now, Cuddy thought, an annoyed sigh leaving her lips. Sometimes it was as if he was able to sense her feelings, not to mention the fun he was obviously having while exploiting them.

When their eyes met, Cuddy smiled weakly, knowing there was no use in trying to run or hide from him. Preparing herself for the worst, she straightened her blouse as well as her posture and left the save support of the railing she had been leaning against.

House kept walking until he was about an inch away from her, which resulted in a very weird feeling in the pit of Cuddy's stomach. The feisty grin flashing across his lips should have warned her, but when he whipped out a piece of mistletoe (small, but completed with a red bow, she noticed), that caught her entirely by surprise.

“Look what we have here,” he told her, voice matching the grin and before Cuddy knew what was happening his pair of lips found its way onto hers, a mere fraction of a second after she had noticed the mistletoe, but when Cuddy gasped at the unexpected action, House only took advantage, deepening the kiss instantly.

There was only so much resistance she was able to put up against House and Cuddy felt how it was slowly crumbling. Her body seemed to relax, mold into his, no matter how hard she was trying to keep herself from responding to his actions in any kind.

Before she knew it, her hand was sneaking up behind his neck to pull him closer and a tiny whimper escaped her while in her mind she saw flashbacks of the last kiss they had shared. It wasn't really all that different, she thought bitterly. She hadn't known anything about his intentions back then and the situation hadn't changed a bit.

All she knew was that she was enjoying the kiss too much for her own good and that she was too weak to break their connection. Once more it was House who stepped away from her, leaving her yearning for more. Their eyes stayed locked for a moment and Cuddy desperately wanted to figure out House's emotions, but he might as well have been wearing a mask as his face was, to her, bare of any feelings.

Just as she knew he would, House turned around without a word, hurrying back the way he came from as quickly as possible while she remained where she was – stunned and unable to move, cursing herself for giving in once again even though she had sworn to herself that evening that she wouldn't let him get that close to her again.

He knew her weakness, though, and it was hard to stay away from him when she, as much as she hated to admit it, needed his touch.

When he was finally out of sight and the feeling of his lips left on her own and the sensation his itchy stubble left on her skin were beginning to fade (at least a tiny bit), she swallowed hard and slowly started to walk back to her office. When she reached her destination, her head was still spinning and, sitting down in her chair, she thought that she was never going to get any business done now.

Later, when she had made herself comfortable on her couch, a glass wine in one hand and a book in the other, her thoughts were still centered around House and the book might as well have been upside down for, no matter how hard she tried, there seemed to be no way for her to concentrate on anything but the kiss she had shared with the grumpy diagnostic only hours before.

After staring at the letters for quite some time, trying to figure out what exactly they meant or how they built a proper sentence, she put the book down with an exasperated intake of breath before she gulped down the contents of her glass in one go and reached for the bottle to get herself a refill.

Just when she was about to raise the glass to her lips, the doorbell rang. Cuddy jumped to her feet, cursing under her breath and startled at the unexpected sound. After worried checking, she quickly thanked God that there were no deep red stains on her white berber carpet before actually making her way to the door.

Pulling it open (stupidly without bothering to look through the peep hole), her eyes widened, once again surprised to see House before her. Carefully taking one step back and crossing her arms in front of her chest, she glared at him.

“What do you want?”

Cuddy only realized that her words had come out more harshly than she had intended when she realized House was wearing a look of guilt on his face. “I'm sorry. It's late and I didn't exactly have the best day,” she added in a softer voice, giving him a half-hearted apology as he had been the reason her day could've been better.

“Don't worry, I won't bother you for long,” House replied and this time it was Cuddy who was feeling a pang of guilt in her chest.

A small smile tugging at the corners of his lips, he held out a single red rose to his boss. “I just realized I forgot to wish you a Merry Christmas, Lisa.”

The End
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

es is schon erstaunlich wie willig manche Leute sind doch hier mitzumachen, sobald auch englische Geshcichten erlaubt sind ^^

hier is mal eine von mir.. ja auch in Englisch. Ich arbeite grad noch an ner zweiten, viell schaff ich die ja auch noch rechtzeitig fertig.

Serie: CSI: New York
Vorgabe: a kiss under the misteltoe
Disclaimer: mir gehört nix, this is just for fun!
Spoiler: bis 5x11 „Forbidden Fruit“
Wörter: 1.261



Three weeks.
It had been three weeks since Lindsey told me. Three weeks in which every moment seemed a little bit more meaningful. I’m gonna be a daddy! I still can’t believe it, I never really saw myself as a father. Sure, I thought about children and I guess I knew that one day I would want to have one, but I never thought it would happen so soon. On the one side I’m happy like I’ve never been in my life, but on the other side I’m so fucking terrified. What if I’m a bad father? What if I can’t handle what’s coming? What if I loose all nerve and just run... it wouldn’t be the first time.

But then I would see her, and her radiant smile and the little bump, that’s slowly starting to show somehow manage to convince me that everything’s gonna be alright. Lindsey is like a rock for me, even though I get the feeling, that I should be her rock. She keeps me grounded and she doesn’t even know it. She just smiles or pulls me over, takes my hand and lays it on her belly... like now.

„Do you feel it? It’s kicking again... I think she knows, that it’s Christmas.“ Her smile could melt the ice of Antarctica in seconds, her eyes are shining and there is this special glimmer in them, that I’ve always loved most about her and that she’s always saved for me... or so I like to think.

„She?“ Did she just tell me that our baby is a girl? Am I going to have a little baby girl? My face lits up as I fell my little girl kick her mommy once again. „Well.. I think it’s a girl, because she always gets excited when I watch Grey’s Anatomy.“

At this moment the lights go out and the sound of crashing PCs can be heard on the whole floor. Shortly after we hear the first angry shouts, presumably from people, who didn’t save their work before the lights went out. For a few seconds nothing happens as everyone waits for the backup generator to come to life.

A few minutes later it is still dark and Lindsey and I are trying to find our way to the breakroom. When we get there, we are relieved so find Mac and Stella there. While Stella is about to light a few candles, Mac is searching for flashlights under the sink and only ten minutes later all the personnel has found its way to the breakroom, which is now lit by candles and a few flashlights.

Fortunatelly „all the personnel“ only consists of about 15 people today, because it’s Christmas Eve. Lindsay, Mac, Stella and I are the only ones of our department and the only reason we are at the CSI crime lab on Christmas Eve is the latest murder case the chief made us take on the day before.

„What happened?“ Someone from Jesse Maxwell’s team asks and it’s obvious from the look on his face that he’s one of those people, who didn’t save whatever he was working on and who would have to do it again because of the blackout.

„Looks like the storm caused a blackout. The phones aren’t working and the elevators are dead too.“, Mac tells us. I let out a deep sigh. I was just about to ask Lindsey if she was ready to go home, since I finished my report about an hour ago. We decided to spend Christmas together this year, because both of us didn’t really have the nerve to get on the plane to visit family and would therefore be alone during the holidays. „Since we can’t really do anything until the power is up again, I suggest we try to make the best of it.“ Mac states smiling before he takes out the rest of the cake we had at the police department’s Christmas party yesterday. Immediately the tension, that’s been hanging over the group, seems to vanish as they all see the chance to relax after those hours of work.

„I love your way of thinking, Mac!“, Lindsey beams approvingly and goes to get some plates.



Two hours later we are still sitting in the dark, having cake and punch – without alcohol, of course... after all it’s still working hours. The atmosphere is light and calm and kind of Christmas-y since Laura Stevens from Hanson’s team, Stella and Lindsey somewhere found some Christmas decoration and put it everywhere in the room. It now looks a little like Santa’s workshop in here.

Lindsey had three pieces of cake – with some pepperoni, which alone is strange enough... I don’t even wanna know why she keeps pepperoni in her locker – and is now leaning a little against me. The rest of the group started telling stories of the first Christmas they can remember half an hour ago and I’m kinda surprised that even Luis Hanson shared his story. I’m listening to his story, which is actually cute – which I didn’t expect because this guy usually really creeps me out – when Lindsey moves from her position and gets up. I follow her with my eyes as she helps herself to more punch and shortly after I’m standing behind her.

„Hey“ I whisper into her ear and I’m glad that the bowl of punch is placed in a slightly darker corner of the room, right beside the door. While behind us there is the little light provided by the candles and flashlights, there is only darkness in front of us. The whole lab is covered in it, not even the slightest light illuminates the floor, which makes this whole situation even more romantic.

„Hey yourself“ She whispers back as she turns around and offers me a cup of punch. The way the candlelight illuminates her face is sorta magical and I fall for her all over again. How did I deserve her anyway? She’s so much better, than I could ever be.

„I love you“ I smile at her and the look in my eyes tells her, that I really mean it, that I never felt so content before and that I would never let her go again. With a smile on her lips, she gets on her toes and places a soft kiss on my lips. Even though I promised her to control myself while at work, I don’t hesitate to kiss her back. Her lips are soft and warm and her hand finds its way behind my neck. I put my free hand on her waist and pull her body to me while intensifying the kiss without letting to get it out of control. When she pulls back the biggest, happiest smile graces her lips and she whispers: „I love you too, Danny.“

After a little pause, in which I just watch her beautiful face, I remember her no-romance-at-work-rule and I ask her a little confused: „Not that I am ungreatful, but what special occasion allows me to kiss the most beautiful woman during working hours?“ Instead of an answer, she just smiles at me and nods her head. I raise my gaze and discover a misteltoe right above me. Grinning widely I pull her even closer to me, so close, that I can feel her belly against mine, before pulling her in another soft kiss.

lg syd
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Ich trau mich auch mal wieder hier mitzumachen :P Ich fand das Thema toll und mir kam auch sofort eine Idee,eigentlich wollte ich die FF erst auf Deutsch schreiben, aber dann dachte ich, ich könnte es ja mal auf Englisch versuchen und na ja.. da ist sie: meine erste englische FF ;) Ich hoffe sie ist nicht allzu schlimm und man versteht die Geschichte ;)


Serie: Grey's Anatomy
Titel: Sometimes we have to make sacrifices
Vorgabe: A kiss under the misteltoe
Disclaimer: I don't own anything.. ;)
Pairing: Meredith / Derek
Spoiler: die FF findet vor der Folge 2.12 "Grandma Got Run Over By A Reindeer" statt
Wörter: 2100


“A Christmas party?” Cristina asked , “it’s a joke, isn’t it?”
“Why should that be a joke? I think it’s a great idea” Izzie said and smiled.
“Yeah, I was thinking that our five-years-old princess would like that idea” Cristina was looking at me and smirked
“Meredith, don’t you think it’s a great idea? It’s Christmas, the time of love” Izzie was looking at me too and I think I saw hope in her eyes, that I would like the idea too, but I didn’t. I never had been a Christmas junkie, when I was a child I liked it because I believed in Santa Clause but now I’m an adult and I don’t believe in any fairytales or bedtime stories.
“Ahm…”I knew, that Izzie was expecting, that I’d like the idea, because I told her, I’d love Christmas – I just told her because she decorated the whole house with some old Christmas stuff and George and I decided to be nice and tell her we would love Christmas. Fortunately my pager was ringing “I’m sorry – see you later” I said and walked away, I was glad that I couldn’t reply Izzie’s question.

While I was treading the patient’s room a man came out, he didn’t see me and bumped me. “I’m sorry” he directly apologized, then he recognized that the person he bumped was me “oh, Meredith”
“Don’t worry” I said and tried to smile.
“Merry Christmas” I knew that he only wanted to be nice but I didn’t like him anymore, okay, I liked him once – no, I loved him or do I still love him? However, we were together and we were happy until his wife came to Seattle and then we broke up because he decided to give his marriage a second chance so he left me. It had been two months since we broke up and it’s still hard for me to see him, I try to be cool and I try to hate him, because he made me to his affair, he made me to that girl who sleeps with a man who’s married. Oh yes, I forgot. He’s my boss and of course his wife is a doctor and works in that hospital too. Isn’t it funny?
“Merry Christmas, Derek” I answered and hoped that his pager would ring like mine a few minutes ago.
“Do you come to the Christmas party tonight?” he asked.
“I do” what a weird question I thought, Dr.Webber told us that everyone had to come so of course I would be there tonight.
“Of course” his voice was low and likely he understood what kind of weird question he asked me.
I made such weird noise like “hmhm” and looked to the patient’s room.
“Oh yeah” he mumbled “see you later – have a nice day”
“See you” before he could ask me something weird again I trod the patient’s room.

In the evening I sat on my bed and looked frustrated to my wardrobe, what am I going to wear tonight? You have to know that my wardrobe is small. Very small. Okay it isn’t but it sounds good, doesn’t it? I mean it’s a good answer when someone’s asking you why you don’t have any dresses.
“Meredith” before I could answer Izzie stood in the middle of my room.
“Izzie” I said and tried not to laugh because she wore a red nose like Rudolph the reindeer.
“What are you going to wear?” she asked.
“Seriously? I don’t know. I haven’t got any dresses because my wardrobe is too small”, I hoped that she’d believe it.
Now Izzie was trying not to laugh. Okay maybe my answer wasn’t really good but I was desperate. What am I going to wear?
“I know it isn’t Christmas yet but I was thinking that you don’t have a dress so I went to a store today and borrowed two. I wasn’t sure which of them you like”, she said and gave me two dresses.
“Izzie”; I whispered. She was my angel, my hero, she saved me! ”They’re amazing, thank you”
“Which one are you going to wear? And don’t tell me that your wardrobe is too small”, she giggled.
I stood up and looked at the two dresses. They were both amazing. One of them was dark grey with little shiny glitter on it and the other one was vanilla white. First I was supposed to take the dark grey one but then I decided to take the other one. I wanted to stop it. The dark and twisty time was over. Tonight, I promised myself, I’m going to have fun in that vanilla white dress.
“The vanilla one?” Izzie asked and smiled “I hoped that you’d take this one. Come I’ll help you with your make up and your hair”

One hour later Izzie, George, Alex and I stood once again in the lobby of the Seattle Grace Hospital. Izzie wore a beautiful blue dress and her hair was curly, George and Alex wore – of course – suits. Cristina wore a simple black dress and I was surprised that she even had a dress. And then there was me. I think I wore too much make up but Izzie told me that I’d look like a celebrity and my hair was curly too.
“Okay guys, let’s have fun” Izzie said and smiled.
“Yeah let’s go to the barman” Alex answered and went looking for some alcohol.
And then he came. McDreamy. Every woman who works at the Seattle Grace Hospital called him McDreamy. Do you want to know why? Because he was the man who every woman wants. He was a gentleman, good looking, damn sexy, charming, nice, liked children and he was a doctor! Maybe that answer your question why I’m still not over him yet and why it is so hard for me to hate him.
My heart was beating faster. He looked at me and smiled and then I saw her – she wore an elegant dark red dress, her hair was as perfect as her make up. Of course she saw me too and she smiled. I knew that she didn’t want to hurt me, but she did.
Maybe I’d better take the dark grey one I thought, then I was looking for Alex and finally I found him at the bar. He was flirting with a nurse but when I saw me, he turned around and told the barman to bring me some alcohol.
“Thanks” I said.
“Your dress looks amazing” he was my friend and I knew that he thought he could help me this way but he didn’t.
“So you and Izzie, is it over?” I asked. I don't talk very often with Alex because we’re both not that kind of people who talk a lot. Because of that McDreamy thing I missed what really happened with Izzie and Alex. I recognized that they went out and then I heard that Alex slept with Olivia and Izzie was really angry what I understand if Alex slept with Olivia while he was together Izzie but I’m not sure if they broke up before Alex slept with the nurse.
“It is – I slept with Olivia” Alex told me and drank some alcohol.
“Did you sleep with her while you were together with Izzie?” I asked
“Yes” I was shocked. Why? But I tried to be cool, it wasn’t okay what he had done but I was not only Izzie’s friend – his too.
“And you and McDreamy?” he asked.
“We broke up, didn’t you know?”
“I did but I thought I would d be nice when I ask you too” he smiled at me and then I had to laugh.

Later – I couldn’t remember how many drinks I had – I found myself on the dance floor. I danced with a guy I think I knew him from the emergency room. He seemed to be nice and he was a good dancer too.
“So you are Meredith Grey, aren’t you?” he asked.
“Yeah, is that a problem for you?”
Why did he ask? He knew exactly who I was.
“No, I was just surprised to see you here, isn’t it hard to see your ex with his wife?”
Okay that was too much. He knew my name and of course he heard about the McDreamy thing but I didn’t even know this guy. He was just a guy from the emergency room and he was asking me thing about my private life.
I stopped dancing and wanted to shout at him but then I noticed a hand on my shoulder. I turned around and I saw Derek.
“Can I help you?” he asked I didn’t know how he could know that I needed him now but I didn’t ask I was just glad to see him. The emergency room guy was disappeared.
“Thank you”
Fortunately almost everyone was dancing so nobody was watching us.
“You look “he began and it was like he was searching for the right words “like an angel”
I was staring at him. How could he say that? Okay it was Christmas but we weren’t together. He was married and I definitely wasn’t his wife.
“You look great too” that was stupid I know.

Suddenly I heard her voice. Addison’s voice. She seemed to be surprised.
“Dr.Shepherd” I said and looked at her.
“Your dress looks amazing” she said and smiled. If she weren’t Derek’s wife I’m sure we could be friends because Addison was a nice woman she tried to be nice to me even if I was the woman who was sleeping with her husband. But just so you know I didn’t know that he was married I’m not that kind of woman and Addison knew that. I hoped to.
“Thank you, yours too” I said what a stupid answer “I like your hairdo”
“Look a mistletoe” she said and I looked up. Oh God – yes! There was a mistletoe it was above Derek and mine’s head. Did she really want that we kiss each other while she was watching us? No I couldn’t. I really tried to be nice to them but that was to much, wasn’t it? I turned around and disappeared in the crowd.

“Meredith” Oh no that was Derek’s voice. Why couldn’t he leave me alone for a second?
“I’m sorry, we’re sorry. Addison loves Christmas and she wasn’t thinking when she said that” he apologized.
I turned around and looked in his face.
“It’s okay. It’s a weird situation for all of us. She’s nice and I would like her if she weren’t your wife but she is and I try to be nice. But then I see you two smiling and try to give each other a second chance I feel bad because you made me to that woman who slept with a married man. And I don’t wanna be that woman. So every time I see you two I remember that I’m the woman who slept with a married man“ I stopped and suspired “And the thing - that you try to be nice to me because we both know that you’re the bad guy not me - doesn’t make anything easier for me. So please don’t try to be my friend. Maybe in a year or two when I get over you but not now because I’m still in love with you”
“I know and the thing is that I’m only that nice to you because I want to help you. I see your sad eyes and I recognize that you don’t smile anymore. And I know that all your pain is because I hurt you. To see you falling down is breaking my heart, I want to save you but there’s Addison and I have to be there for her too. It’s that complicated and I just don’t know how I can let you go without you’re falling down”
Those words almost let my heart breaking again.
“Just let me go I won’t fall” I said and my voice was low.
“Are you sure?” I saw the sorrows in his eyes.
“I am and now go back to your wife she needs you more than I do”
That was one of the moments in my life I felt lost. Really lost. But I knew that I had done the right thing. I may not be perfect and I have my dark and twisty moments but I know that people sometimes have to decide things with their mind and not with their heart. And sometimes – mainly on Christmas – we have to make sacrifices.
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Ich glaub ich bin da nicht so gut drin, is mir aber jetzt egal :P

Serie: Veronica Mars
Vorgabe: A kiss under the misteltoe
Disclaimer: mir is nix :P
Pairing: Veronica/Logan
Spoiler: Bis Mitte 2. staffel
Wörter: 1558


Sie warf ihr langes, blondes Haar schwungvoll zurück, während sie an den kleinen Boutiquen Neptunes vorbeischlenderte, während ihr kritischer Blick immer mal wieder in die Schaufenster fiel. Es war einer dieser Winter, in dem einfach keine Weihnachtsstimmung aufkommen wollte – bei 15° und keiner Schneeflocke in Aussicht war das aber auch nicht wirklich verwunderlich. So hielt sich auch Veronicas Lust auf Geschenke, Weihnachten, und die damit verbundene aufgesetzte Fröhlichkeit, sehr in Grenzen. Sie spielte schon etwas länger mit dem Gedanken sich einfach in ihrem Zimmer zu verkriechen und alles an ihr vorbei ziehen zu lassen. Aber nun waren es nur noch 3 Tage bis Weihnachten und sie hatte Duncan fest versprochen, dass sie bei der alljährlichen Weihnachtsparty bei den Kanes vorbeischauen würde. Dabei war Veronica nicht mal ansatzweise nach einer extravaganten Party mit etlichen von Gästen – am liebsten würde sie den Weihnachtsabend einfach mit ihren Eltern verbringen. Aber nachdem ihre Mutter die Familie verlassen hat, war es nun auch mehr oder weniger egal, wie sie Weihnachten übersteht. Ohne ihre Mutter war Weihnachten einfach anders, alles schien unbedeutend und alles andere als festlich. Aber es ging ihr ja auch um Duncan, sie empfand schließlich so etwas wie Liebe für ihn – und wenn man sich liebt, dann ist man gerne dazu bereit auch mal Sachen in Kauf zu nehmen, die einem vielleicht nicht ganz so gefallen.
Nach stundenlangem Suchen entschied Veronica sich letztendlich für ein Parfum. Sie hasste sich dafür selber, aber was schenkt man schon einem Millionärssohn, der ohnehin alles hat?
Der Tag neigte sich langsam zu seinem Ende und Veronica war gerade dabei die Einkaufsgasse über eine kleine Seitenstraße zu verlassen, da fiel ihr ein kleiner Laden auf, den sie noch nie zuvor gesehen hatte. Die beschmutzten Schaufenster ließen den Laden gerade zu verlassen wirken, aber über der kleinen Holztür, die nur einen Spalt geöffnet war, prangte ein verblasstes Schild mit der Aufschrift „Potpourri’s – we’re open“. Sie war sich nicht sicher warum, aber aus irgendeinem Grund verspürte sie das Bedürfnis sich dort umzusehen. Sie betrat die Stufen, die zur Tür führten, und trat kurz ihre Schuhe an der abgenutzten Fußmatte ab. Sie öffnete die alte Holztür, was zu einem lauten Knarren und zu einem leisen Glockenklingeln führte, das offensichtlich Kundschaft ankündigen sollte.
Anscheinend handelte es sich um eine Art Second-Hand-Landen, die meisten Produkte sahen alles andere als neu aus. Aber da war es – und all die schönen Stunden des bald vergangenen Jahres wurden ihr ins Gedächtnis zurück gerufen. Da war dieses komische Gefühl im Bauch. Dieses Gefühl, das einem sofort ein Lächeln ins Gesicht malt. Da war dieses Gefühl, das sie wegen Duncan noch nie gespürt hatte.
Jeder Versuch es zu unterdrücken scheiterte und schnell kam eine Welle von Schuldgefühlen über sie. Intuitiv nahm sie es aus dem Regal und ging, ohne dem restlichen Sortiment auch nur einen Funken Beachtung zu schenken, auf die hölzerne Theke zu, hinter der eine alte, gebrechliche Frau stand. Sie bezahlte, bedankte sich mit einem Lächeln und verließ den Laden. Mittlerweile hatte die Dämmerung eingesetzt, die eine gewisse Kälte mit sich brachte. Veronica hüllte sich fester in ihre Jacke und ein seltsames Gefühl von Wohlbefinden umfasste sie.

Wenige Tage stand sie also vor der Kane Villa - mit dem Gedanken im Hinterkopf, einfach wieder zu verschwinden.
Ihre blonden Haare waren hochgesteckt, mit dem Make up hatte sie jedoch gespart, sie betonte lediglich ihre blauen Augen mit etwas Kajal und ihre Wangen mit dunklem Rouge. Dazu trug sie ein knielanges, dunkelviolettes Ballonkleid und eine Handtasche, die farblich weniger abgestimmt war, aber ihren Zweck erfüllte.
„Na?“, sie gab Duncan einen flüchtigen, lieblosen Kuss auf die Wange als dieser die Tür öffnete. Das Haus war überfüllt mit kitschiger Weihnachtsdekoration, dazu tönten grausame Weihnachtsklassiker á la „Last Christmas“, wozu sich auf der gigantischen Tanzfläche alle tummelten, die in Neptune Rang und Namen hatten. „Wenn es dir hier nicht gefällt, dann können wir jeder Zeit hoch zu mir gehen, das weißt du, oder?“, sagte Duncan mit liebevoller Stimme, während er Veronica aus ihrem Mantel half und diesen an der Garderobe verstaute. „Ja… ist schon okay. Ich werd‘ mich schon irgendwie amüsieren.“, sagte sie mit einem Schmunzeln, „Sind denn schon Andere hier? Also ich meine… Andere unter 40?“. Duncan grinste, nahm Veronica bei der Hand und führte sie zur Terrasse, auf der eine Gruppe von Jugendlichen ihre eigene Party zu feiern schien. Veronica blieb kurz vor der Terrassentür stehen und kramte aus ihrer Tasche eine liebevoll eingepackte Schachtel: „Hier, bevor ich’s vergesse. Ist leider nichts besonderes, aber vielleicht gefällt’s dir ja trotzdem ein wenig.“. Sie gab Duncan sein Geschenk und dieser bedankte sich darauf mit einem langen Kuss. „Ich werd‘ dein Geschenk schnell holen. Du kannst dich ja derweil mit den Anderen unterhalten“, sagte er mit zärtlicher Stimme und ließ Veronica vor der Terrassentür zurück.

Mit langsamen Schritten steuerte sie auf eine bestimmte Person zu, ihr Herz schlug dabei schneller, als es eigentlich sollte. „Logan?“, fragte sie leiser als ursprünglich geplant und berührte ihn leicht an der Schulter. „Mars! Du hier? Was für ein Zufall.“. Mit diesen Worten beruhigte sich ihr Herz und sie war froh, dass sie sich offensichtlich nur etwas eingebildet hatte. Sie will Logan nur etwas Gutes tun, schließlich ist sie ja auch glücklich mit Duncan zusammen. Glücklich betonte Veronica in ihren Gedanken besonders, in der Hoffnung es dann selber zu glauben.
„Was? Wir haben so viel zusammen erlebt und du hast jetzt schon meinen Vornamen vergessen… Echolls? Ich bin WIRKLICH enttäuscht.“, sagte sie mit einem deutlich sarkastischen Unterton. „Ich könnte mir auch einige süße Spitznamen für dich ausdenken, aber ich glaube, da hätte dein Freund vielleicht etwas gegen.“. Veronica verdrehte die Augen und war nun sichtlich genervt: „Nun ja, was auch immer… ich wollte dir nur was geben, so als kleines Weihnachtsgeschenk. Ich dachte du freust dich drüber, obwohl ich mir grade gar nicht so sicher, ob irgendwo da drin überhaupt etwas Menschliches steckt“, dabei klopfte sie spöttisch mit ihren Fingerspitzen auf seine Brust. Danach nahm sie eine sichtlich abgenutzte Ausgabe von Hermann Hesses „Siddhartha“ aus ihrer Tasche und gab sie Logan in die Hand. Sie sah in seine Augen, und all der Hohn, der ihn eben noch ausmachte, schien verschwunden. Aus seinen Augen sprach nur noch eine Mischung aus Dank und Trauer und plötzlich war er ihr wieder vollkommen vertraut, es war wieder ihr Logan, so wie sie ihn geliebt hatte. Von diesem Gedanken zurück in die Realität geholt, flüchtete sie schnurstracks in Richtung Festsaal und ignorierte dabei Logans Versuche, sie aufzuhalten. Dort angekommen, stand sie verwirrt neben der Musikanlage und hörte etwas genauer auf die Zeilen, die aus den Lautsprechern dröhnten:

I remember hearts that beat yeah, yeah
I remember you and me, yeah, oh yeah
Tangled in hotel sheets
You wore me out
You wore me out

I remember honey lips and words so true
I remember nonstop earthquake dreams of you
You're coming on fast like good dreams do
All night long

Still can feel you kiss me love
Still can see your brown skin shine, shine
Still can feel you kiss me love
Come on and drive me wild​

Sie kannte den Song nicht einmal und trotzdem schien er alles zu beschreiben, was sie gerade für Logan empfand. Am Liebsten würde sie einfach zurück zu ihm gehen, aber genau in diesem Moment kam Duncan auf sie zu: „Was haben sie denn mit dir gemacht? Du schaust total fertig aus.“, Duncan nahm sie in den Arm und küsste ihre Stirn, nachdem er von ihr abgelassen hatte, überreichte er ihr sein Geschenk. „Ich pack’s später aus, ja? Ich glaube, ich werde erst mal was essen.“

Logan kam ihr auf dem Weg zum Buffet-Tisch entgegen, drückte ihr das Buch, in dem ein kleiner Zettel klebte, in die Hand und verschwand wortlos. Veronica öffnete das Buch, blätterte vorbei am Buchrücken, auf dem in ordentlicher Handschrift der Name „Lynn Echolls“ verzeichnet war, und las eine unterstrichene Zeile: „Liebe kann man erbetteln, erkaufen, geschenkt bekommen, auf der Gasse finden, aber rauben kann man sie nicht.“, danach las sie Logans Handschrift auf dem Post-It: „Das habe ich einmal riskiert, Veronica, und werde es sicherlich nicht wieder tun.“

Veronica bekam ein mulmiges Gefühl im Bauch, lief Logan aber hinterher und hielt ihn unter der Türschwelle zur Terrasse auf: „Logan? So war das nicht gemeint. Ich wollte dich dadurch nicht wieder erobern, dir wehtun oder was auch immer du dir vorstellst. Ich hab‘ mir einfach gedacht, dass du dich vielleicht freust. Schließlich ist es die Ausgabe deiner Mutter und ich weiß, dass dir das viel bedeutet.“ Logan hielt einen Moment inne, doch dann antwortete er ihr: „Eben, du weißt, dass mir das viel bedeutet, du weißt wie ich mich fühle, hast du nicht vielleicht auch einfach mal einen kleinen Gedanken daran verschwendet, was das in mir auslöst?“, Veronica sah ihn mit gespannten Blick an, sagte aber keinen Ton. Logan rollte mit den Augen: „Veronica, du bist so ziemlich die einzige Person, der ich vertraue, die ich liebe. Und du bist mit meinem besten Freund zusammen. Was erwartest du eigentlich?“ Veronica stellte sich auf ihre Zehenspitzen, packte seinen Hemdkragen und gab ihm einen langen und liebevollen Kuss. In ihr bebte ein Feuerwerk und sie wusste, dass es richtig war. Sie sah nach oben und erblickte einen Mistelzweig – wenn das kein Zeichen war.

Völlig unbemerkt blieb den beiden aber Duncan, der entsetzt mit zwei Cocktails in der Hand, vor ihnen stand…
 
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ich arbeite grad noch an meiner zweiten, aber ich würd nich drauf wetten.. ich hab bei 200 Wörtern ne Schreibblockade entwickelt :/ also viell schaff ichs noch bis 0 uhr online zu stellen, aber wenn nicht, muss nur wegen mir nicht verlängert werden.

btw.. mit Sandys FF hätten wir diesmal wieder 7 Einsendungen, eine mehr und wir hätten nen neuen Rekord mit 8 Einsendungen ^^
 
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och den rekord schaffen wir doch :D

aber syd, ich kann ohne weiteres auf dich warten, wenn die anderen kein problem damit haben
 
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