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[Grey's Anatomy] - The thing called love

AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

Kein FB? Schade.

Sorry, dass es so lange gedauert hat, bis ich mit dem neuen Teil fortfahre. Eigentlich hab ich mir vorgenommen nur eine kleine Pause zu nehmen, doch ich hatte in der Schule einfach zu viel zu tun, sodass mir erstens die Zeit fehlte und zweitens die Ideen. Aber jetzt bin ich zurück mit einem neuen Teil von meiner FF und auf die weiteren Teile müsst ihr nicht so lange warten, denn die meisten sind schon geschrieben ;)



Teil 4.1
„All you need is love“, das meinten jedenfalls die Beatles. Jeder Mensch braucht Liebe und Zuneigung. Das mit der Liebe ist so eine komische Sache, man kann sie nicht sehen, man kann sie fühlen, doch sie zu beschreiben ist schwierig. Jeder von uns liebt anders, jeder von uns sieht die Liebe etwas anders. Doch eines haben wir alle gemeinsam. Wir brauchen Liebe.

Es war ein verregneter Mittwochmorgen und der Wind liess die Regentropfen gegen die Fensterscheiben des Krankenhauses peitschen. Meredith lag auf einem freien Bett, das auf einem der abgelegenen Flure lag und starrte aus dem Fenster. In ihren Händen hielt sie ihr Handy. Finn hatte noch immer nicht zurück gerufen. Als sich jemand neben sie auf das Bett fallen liess, wurde Meredith aus ihren Gedanken gerissen.
„Hat der Tierarzt immer noch nicht zurückgerufen?“, fragte Cristina während sie sich ein paar M&M’s in den Mund stopfte.
„Woher…?“, fragte Meredith verwirrt und setzte sich auf.
„Du starrst aus dem Fenster oder auf dein Handy anstatt für den Test zu lernen… also hat irgendein Mann damit zu tun. McDreamy ist unten in der Notaufnahme, also bleibt nur noch der Tierarzt übrig“, erklärte Cristina und öffnete ein Buch.
„Er heisst Finn“, korrigierte sie Cristina nun schon zum siebentausendsten Mal.
„Jaja… hattet ihr Streit?“, fragte sie leicht genervt, sie konnte dieses ganze Gejammer wegen McVet nicht mehr ertragen.
„Und du und Burke? Hattet ihr wieder Streit?“, fragte Meredith gekonnt zurück. Sie kannte Cristinas Taktik und konnte genauso gut auf ihre Spielchen zurückgreifen.
Cristina verdrehte die Augen und wollte etwas erwidern, doch dann ging ihr Pager los. Stöhnend stand sie auf, stopfte die restlichen M&Ms in den Mund und lief an George vorbei der auf Meredith zusteuerte.
„Hey“, meinte Meredith lächelnd und legte ihr Handy weg.
„Hi“, murmelte George und setzte sich neben Meredith, „stör ich beim Lernen?“
„Nein, eigentlich wollte Cristina lernen. Was ist denn los?“, fragte sie und sah ihren Mitbewohner besorgt an.
„Mir.. mir geht einfach nicht aus dem Kopf was du gestern gesagt hast“, erklärte George knapp und sah Meredith an.
„Ich weiss nicht was du meinst“, meinte Meredith, dabei wusste sie ganz genau was George meinte.
„Dass… dass ich Callie vergeben soll wenn ich sie liebe, weil ich mich sonst ein ganzes Leben lang frage, ob ich das richtige getan habe“, fuhr George fort.
„Ja?“
„Na ja es hat sich so angehört, als… als wüsstest du genau von was du redest“, stammelte George ein wenig, er machte sich Sorgen um Meredith, sie schien nicht mehr ganz die alte zu sein.
„George, ich hab dir doch nur einen Ratschlag gegeben“, meinte Meredith lächelnd und stand auf, „wir sehen uns später zum Lunch, ja?“

„Guten Morgen, Addison“, meinte Dr.Webber lächelnd als die schöne rothaarige den Aufzug betrat.
„Guten Morgen“, erwiderte Addison die Begrüssung und lächelte kurz. Als Mark jedoch den Aufzug betrat, verblasste ihr Lächeln und sie sah zur Seite. Es war eine etwas angespannte Situation.
„Guten Morgen, Dr.Sloan“, meinte Richard wieder und auch Mark erwiderte die Begrüssung, doch sein Blick schweifte kurz zu Addison. Richard sah von Addison zu Mark und wieder zurück. Er ahnte nicht was los war, er kannte zwar Addison und Marks Vergangenheit, doch er war der Meinung, dass sie sich mittlerweile wieder angefreundet hatten. Der Aufzug hielt, Addison räusperte sich kurz und verliess dann so schnell wie möglich den Aufzug, Mark tat es ihr gleich, lief aber in die andere Richtung als sie. Schliesslich stand Dr.Webber alleine im Aufzug und schüttelte nur den Kopf. Er verstand seine Oberärzte sowieso nicht.
 
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AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

Na da will ich doch endlich mal wieder mit etwas Fb loslegen. Hab mich natürlich gefreut, daß es endlich weitergeht, denn es war sooo lange her. Ist zwar in deinem neuen Teil nicht viel passiert, aber du hast es hast es wieder so gut beschrieben, daß man es fast vor sich sieht.

Ich freu mich auf alle Fälle auf die Fortsetzung und hoffe, daß wir diesmal nicht so lange warten müssen, schließlich ist die Staffel im TV heut auch zu Ende und da braucht man ja nen Ersatz. ;)

LG Claudia
 
AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

hey
ich war lange nicht mehr hier .. das heißt ich hatte vieeel zu lesen .. mal wieder richtig gute teile .. der letzte ist zwar der kleinste aber auch der beste finde ich .. cristina und die m&m's .. & dr. webber versteht seine oberärtze nicht .. genauso wie das echt greys :D freu mich schon auf den nächsten teil :)
 
AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

Oh wow :) Danke vielmals für euer FB *knuddel*

@*PiperHalliwell: Ja, tut mir leid, dass ich mir mit dem 4.Teil so viel Zeit gelassen habe und auch, dass der Teil 4.1 so kurz geworden ist, ich freu mich aber, dass er dir trotzdem gefallen hat :)

@*émeraude: Schön, dass du wiedermal reingeschaut hast ;) Freut mich, dass du meine FF immer noch liest :D


So und da es so lange gedauert hat, bis ich 4.1 gepostet habe, habe ich an 4.2 gleich noch 4.3 dran gehängt ;) Als kleine Wiedergutmachung ;) :P


Teil 4.2
Der Morgen im Seattle Grace Hospital verging wie im Flug, obwohl es eigentlich ein ganz normaler Mittwochmorgen war. Die Oberärzte operierten, die Assistenzärzte assistierten ihnen oder halfen Dr.Bailey in der Notaufnahme. Die meisten Ärzte waren nun in der Cafeteria anzutreffen. Izzie, Alex, George und Cristina sassen wie immer an ihrem Tisch und assen zusammen. Während Izzie eifrig die Planung für Meredith und Finns Überraschungs-Verlobungsparty in die Hand nahm, stritten sich Alex und Cristina halblaut um ihre Fälle. George stocherte nur in seinem Salat herum und hörte dabei zu wie Izzie die beiden Streithähne zu beruhigen versuchte und langsam aber sicher wütend wurde, da sie die Party nicht alleine organisieren wollte.
„Hey, hört zu, Meredith ist unsere Freundin okay? George und ich dürfen bei ihr wohnen und für euch beide ist sie auch immer da. Sie hat sich verlobt und ich denke es ist das mindeste, wenn wir für sie und Finn eine Party organisieren. Und mit „wir“ meine ich uns alle, nicht nur George und ich“, meinte Izzie wütend und sah streng von Alex zu Cristina.
„Ich organisiere die Getränke“, war es von Alex zu hören.
„Und ich die Chips“, murmelte Cristina.
„Ihr spinnt doch, oder? Ich rede von einer Verlobungsparty und nicht von irgendeiner Saufparty mit Bier und Chips!“, Izzie erhob ihre Stimme, denn sie war total wütend auf die beiden, „Ihr habt versprochen zu helfen und wenn ihr’s nicht für mich tut, dann wenigstens für Meredith!“
George räusperte sich und deutete mit dem Kopf Richtung Eingang, denn dort war gerade Meredith erschienen. Izzie erhob sich und verliess den Tisch.
„Hey, was ist denn mit Izzie los?“, fragte Meredith verwirrt als Izzie an ihr vorbei stürmte.
„Keine Ahnung“, murmelte Alex. Meredith sah stirnrunzelnd zu Cristina, doch diese tat nichts der gleichen.

„Burke“, meinte Derek und setzte ein freundliches Lächeln auf als Burke ihm über den Weg lief.
„Shep“, murmelte Preston und sah auf den OP-Plan.
„Ich bin wohl nicht der Einzige, der heute nichts zu tun hat“, stellte Derek fest und deutete auf den Plan.
„Offensichtlich nicht“, stimmte Burke ihm zu und nickte. Der OP-Plan war tatsächlich verdächtig leer.
„Wie wär’s wenn wir später was trinken gehen?“, fragte Derek.
„Kommt drauf an ob ich mit dem ganzen Papierkram heute noch fertig werde“, antwortete Burke und war kurz darauf verschwunden.
„Wenn du willst können wir was trinken gehen“, schlug Mark vor, der das Gespräch mitgehört hatte.
„Ich hab zu tun“, meinte Derek kopfschüttelnd und liess McSteamy einfach stehen.

„Dr.Bailey?“, fragte Izzie mit freundlicher Stimme.
„Ich warne Sie Stevens, wenn’s nicht überaus dringend ist, dann verschwinden Sie lieber“, murmelte Bailey und drehte sich zu Izzie um.
„Ich ähm wollte fragen ob ich mir den Rest des Tages frei nehmen kann“, erklärte die junge Assistenzärztin.
„Und wieso sollte ich Ihnen so kurzfristig frei geben? Sie wissen, dass ich das nicht einfach so kann“, wollte Miranda wissen.
„Nun ja… ich will für Meredith und Finn eine Überraschungs-Verlobungsparty organisieren und es läuft nicht ganz alles nach Plan, deshalb muss ich noch einige Dinge klären“, fuhr Izzie fort.
„Tut mir leid Stevens, ich sehe keinen Grund, wieso ich Ihnen wegen Dr.Greys Privatleben frei geben sollte“, entschied Bailey. Es war ein Räuspern zu hören und Miranda drehte sich um, der Chief hatte offensichtlich alles mitgehört.
„Dr.Grey gedenkt zu heiraten?“, fragte er erstaunt und Izzie nickte, „nun ich finde es sehr nett von Ihnen, Dr.Stevens, dass sie für Ihre Kollegin und ihren Verlobten eine Verlobungsparty organisieren möchten, deshalb nehmen Sie sich den Nachmittag frei und organisieren alles für die Überraschungsparty“
„Danke Dr.Webber“, dankte Izzie und wäre Webber am liebsten um den Hals gefallen, „Sie und Ihre Frau sind herzlich eingeladen. Und Sie Dr.Bailey natürlich auch“
Als Izzie verschwunden war, sah Miranda leicht verärgert zu Dr.Webber.
„Sie wollen doch nicht die Verantwortung dafür tragen, wenn Dr.Grey Ihre Verlobungsparty nicht bekommt“, meinte Webber nur.
„Chief, bei allem Respekt, ich weiss, dass Sie und Dr.Greys Mutter befreundet sind, aber..-“, begann Bailey, doch Webber schnitt ihr das Wort ab.
„Es geht hier nicht um Ellis Grey oder darum, dass ich früher mit ihr gearbeitet habe. Und jetzt entschuldigen Sie mich“





Teil 4.3
Addison sass im Treppenhaus, sie stützte ihren Kopf auf ihren Händen und starrte gerade aus.
„Was ist denn mit dir los?“, fragte Derek erstaunt als er das Treppenhaus betrat und setzte sich neben seine Ex-Frau.
„Nichts, ich hab nur nichts zu tun“, log sie.
„Du bist im Lügen noch schlechter als ich“, meinte Derek schmunzelnd.
„Ist das überhaupt möglich?“, fragte Addison leicht lächelnd zurück.
„Also, was ist los?“, wiederholte Derek seine Frage.
Addison seufzte leise und sah Derek direkt in die Augen.
„Mark?“, fragte McDreamy leise und Addison nickte nur, „was hat er diesmal angestellt?“
„Nichts.. ich, er hat… ich hab ihm gestern einen Korb gegeben. Er hat mir ein wunderschönes Kleid ins Zimmer geschickt und wollte mich später abholen und ich hab ihm gesagt, dass es nicht geht…du hättest sein Gesicht sehen sollen“, erzählte Addison und sah zu Boden, sie wusste, dass es für Derek nicht einfach war, dass sie ihm dies erzählte.
„Und wieso hast du ihm einen Korb gegeben wenn du es gar nicht wolltest?“, fragte Derek mit sanfter Stimme.
„Ich hab nicht gesagt, dass…“, wollte Addison sich wehren, doch Derek hatte sie offensichtlich durchschaut, „wegen dir…“

„Na sieh mal einer an, Izzie, was führt dich denn zu dieser Zeit hierher?“, fragte Joe erstaunt als die junge Ärztin die Bar betrat.
„Hi Joe“, meinte Izzie lächelnd und setzte sich an den Tresen, „du hast bestimmt schon gehört, dass Meredith sich mit Finn verlobt hat? Na ja, ich, dass heisst eigentlich wollten mir die anderen auch noch helfen, wollen für die beiden eine Überraschungs-Verlobungsparty organisieren und ich dachte du kennst bestimmt ein paar Adressen wo ich einen grossen Festsaal mieten könnte“
Joe hörte Izzie zu und nickte, es war ihm bereits zu Ohren gekommen, dass Meredith heiraten wollte und auch, dass Izzie eine Party organisieren wollte.
„Wenn du willst kann ich mal rumfragen“, schlug Joe vor.
„Echt? Joe du bist der Beste!“, meinte Izzie dankbar, sprang auf und küsste Joe auf die Wange, „du und Walther sind natürlich eingeladen“
Grinsend sah Joe Izzie nach.

„Wegen mir?“, wiederholte Derek ihre Antwort und sah sie erstaunt an, „was hab ich denn damit zu tun?“
„Ich weiss doch, dass du ihm noch nicht verziehen hast, du bist noch nicht drüber hinweg…“, erklärte Addison.
Nun stand Derek auf.
„Mark war mein bester Freund, Addison“, meinte Derek mit leicht gereizter Stimme.
„Und ich war deine Frau… ich hab dich mit deinem besten Freund betrogen. Ich. Gib nicht ihm die Schuld daran“, entgegnete Addison.
„Ich dachte wir hätten dieses Thema ein für alle mal geklärt“, blockte Derek ab.
„Nein, Derek, nein… du hast ihm die Schuld in die Schuhe geschoben und ich habe es zugelassen, weil ich unsere Ehe retten wollte. Ich habe dabei zugesehen, wie du die Beziehung mit Meredith beendet hast, weil du im Glauben warst, alles wäre Marks Schuld gewesen, aber das war es nicht… ich hatte nur angst davor, dir die Wahrheit zu sagen und ich hatte Angst davor, dass du zu Meredith zurückkehren würdest und ich dann alleine wäre“, erklärte Addison verzweifelt, Derek schien nicht begreifen zu wollen, was sie ihm sagen wollte.
Die Tür wurde geöffnet und Meredith räusperte sich kurz.
„Dr.Shepherd?“, fragte sie und sah Derek an, „eine Patientin hat nach Ihnen verlangt“
Derek sah kurz zu Addison und folgte Meredith dann.
„Tut mir leid, wenn ich gestört habe“, entschuldigte sich Meredith.
„Hast du nicht“, meinte Derek sofort, „welche Patientin wollte mich sehen?“
„Lauren Levine“, erklärte Meredith und gab ihm die Akte.
„Lauren?“, fragte Derek erstaunt und seine Schritte wurden etwas schneller.

Burke hatte soeben ein Krankenzimmer verlassen und liess die Patientin für die OP anmelden, als plötzlich Cristina neben ihm stand.
„Cristina“, meinte Preston erstaunt und sah Cristina fragend an.
„Dr.Bailey bat mich, dir diese Akten zu geben“, antwortete Cristina mechanisch ohne Burke anzusehen, drückte ihm die Akten in die Hand und drehte sich um.
Burke achtete gar nicht auf die Akten sondern sah Cristina hinterher.
„Dr.Yang?“, rief er ihr nach und sie drehte sich fragend zu ihm um, ihr Blick war leer und uninteressiert, doch ihr Herz raste, als Burke ihr nachgerufen hatte.
„Sagen Sie Dr.Bailey, dass ich die Akten noch heute durchsehen werde“, fügte Preston hinzu, drehte sich um und ging in die andere Richtung,
Cristina starrte ihm nach. Sie fühlte sich als wäre sie von einem Lastwagen überfahren worden. Plötzlich räusperte sich jemand und als sie sich umdrehte stand George hinter ihr.
 
AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

Ich liebe deine "Serie" :D
Du weißt selber dass ich jeden Teil super finde also hab ich nur eins zu sagen:
MEHR MEEEEHR MEEEEEEEEEEEEEEHR!!! :D :D :D
 
AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

*émeraude: Vielen Dank für dein FB *knuddel* :)


Soo das ist nun der Teil 4.4 ;) Ich weiss noch nicht genau wann ich 4.5 posten werde, der grösste Teil ist zwar geschrieben, aber ich muss noch ein paar Änderungen vornehmen und nächste Woche bin ich total im Stress, also könnte es doch noch eine Weile dauern bis zum nächsten Teil, tut mir leid!


Teil 4.4
Cristina sah George erschrocken an, doch nach wenigen Sekunden fasste sie sich wieder und sah George genervt an.
„Was ist?“, fragte sie.
„Ihr habt euch getrennt?“, schoss es aus George raus.
„Wie kommst du denn auf so einen Schwachsinn?“
„Oh mein Gott, ihr habt euch tatsächlich getrennt!“, meinte George laut und Cristina trat ihm instinktiv auf den Fuss um ihn zum Schweigen zu bringen.
„Autsch“, jammerte George, doch nach Cristinas Reaktion lag er mit seiner Vermutung offensichtlich richtig.
Cristina erblickte einen kleinen Funken Triumph in Georges Augen und sah ihn böse an.
„Ich warne dich Bambi, wenn du das irgendjemandem sagst, dann kannst du deine Familienplanung auf Eis legen“, drohte Cristina. George wusste, dass Cristina keine Skrupel hatte, ihre Drohung in die Tat umzusetzen und er verschwand so schnell wie er gekommen war.

Zum Glück hatte Joe so kurzfristig einen Saal gefunden indem heute Abend die Party steigen konnte. Izzie hatte mit Mühe einen Catering-Service gefunden und war jetzt daran, eine Band zu finden, doch es schien in ganz Seattle keine Band zu geben, die für sie heute Abend spielen würde. Seufzend liess Izzie sich auf einen der Stühle fallen und sah sich um. Sie musste noch so viel organisieren und die Zeit schien ihr davonzurennen. Alleine würde sie niemals alles rechtzeitig organisieren können und die anderen waren alle noch im Krankenhaus.
„Lass den Kopf nicht hängen, Izzie“, war plötzlich eine Stimme zu hören.
„Callie?“, fragte Izzie sofort und sah auf. Tatsächlich. Callie stand mit verschränkten Armen vor ihr und musterte sie von Kopf bis Fuss.
„Was machst du hier?“, fragte die Blondine und war mittlerweile aufgestanden.
„Helfen“, antwortete Callie sofort und sah sich den Raum etwas genauer an.
„Helfen? Du mir? Du willst mir helfen?“, wiederholte Izzie ungläubig.
„Ist das so abwegig?“, fragte Callie
„Nein es ist nur…“, begann Izzie, brach jedoch ab.
Genervt schlug Callie die Hände vor dem Kopf zusammen.
„Herrgott Izzie, vergiss doch einmal deinen Stolz und lass mich dir helfen!“
Izzie stand nur angewurzelt da und starrte Callie an, diese seufzte und liess die Arme sinken.
„Okay, ich hab verstanden. Du ruinierst lieber die Party deiner Mitbewohnerin, als dass du einmal vergisst, dass du mich nicht leiden kannst. Das ist… verständlich, ich würde mir von dir wahrscheinlich auch nicht helfen lassen wollen, aber das ist schliesslich eine Party für Meredith. Hier geht’s um Meredith und nicht um uns beide“, versuchte es Callie noch einmal, doch auch diesmal sagte Izzie nichts.
„Okay“, meinte Callie leise und wollte sich bereits umdrehen, als sie plötzlich am Handgelenk gepackt wurde.
„Geh… geh nicht“, stammelte Izzie und sah Callie bittend an.
Auf Callies Lippen erschien ein leichtes Lächeln und sie nickte.

Meredith konnte kaum mit Derek Schritt halten, denn der hatte es auf einmal ziemlich eilig, doch als sie das Zimmer der Patientin erreicht hatten, erkannte sie den Grund. Die Patientin war niemand anders als die Frau, mit der Derek gestern die Bar verlassen hatte. Es traf Meredith wie ein Schlag. Sie blieb bei der Tür stehen und starrte zu den beiden. Derek hatte sich neben dem Krankenbett aufgestellt und redete mit der Frau. Meredith bekam gar nicht richtig mit, erst als Derek ihren Namen nannte.
„Meredith? Meredith, alles in Ordnung?“, wiederholte Derek seine Frage, doch Meredith nickte nur, dann wandte er seinen Blick wieder zu Lauren und fragte sie, was passiert war.
„Ich war in einem Café frühstücken und plötzlich wurden meine Kopfschmerzen immer schlimmer, ich wollte mich auf den Weg ins Hotel machen und als ich aufgewacht bin, war ich hier“, erzählte die Patientin. Meredith hatte nun einige Schritte zum Krankenbett gemacht und beobachtete Derek von der Seite. Sie sah seinen besorgten Blick.
Es bestand kein Zweifel darin, dass die Patientin die Frau war, mit der Derek die Bar verlassen hatte. Wieder versank Meredith in Gedanken und bekam das weitere Gespräch gar nicht mit.
„Dr.Grey wird dich ins MRT bringen“, erklärte er und als er das Zimmer verliess, zog er Meredith mit nach draussen.
„Lass mich rufen, wenn du sie ins MRT gebracht hast“, fügte er hinzu und liess Meredith stehen. Am liebsten hätte sie den Fall mit jemandem getauscht. Doch sie riss sich zusammen und betrat das Krankenzimmer.
„Dr.Grey“, meinte die junge Patientin mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
„Ms Levine“, entgegnete Meredith und versuchte freundlich zu klingen, „ich werde Sie jetzt ins MRT bringen“
„Reden Sie immer so wenig mit Ihren Patienten?“, fragte Lauren als sie im Aufzug waren.
„Wie bitte?“, fragte Meredith und tat so, als hätte sie Laurens Frage überhört.
Lauren hatte Meredith offensichtlich durchschaut und sah sie schmunzelnd an.
Die Aufzugstüren öffneten sich mit einem leisen „Pling“ und Meredith verliess mit Lauren den Aufzug.
„Ihr erstes Assistenzjahr?“, fragte Lauren schliesslich als sie auf dem Weg zum MRT waren.
„Ja, aber bald sind die Prüfungen“, antwortete Meredith höflich.
„Ich wollte früher auch immer Medizin studieren, aber daraus ist nicht geworden“, meinte die Patientin seufzend.
Meredith wusste nicht, was sie antworten sollte. Es war eine seltsame Situation. Es war natürlich nicht so, dass sie eifersüchtig war, doch wie sollte sie mit einer Patientin umgehen, die mit ihrem Vorgesetzten ausging?
Kaum hatte Meredith Derek rufen lassen, war er bereits erschienen. Es war zwar nichts ungewöhnliches, das Derek sich schnell auf den Weg machte, wenn man nach ihm verlangte, doch es war Dereks Blick, der Meredith nicht gefiel.
„Siehst du das?“, fragte er auf einmal und deutete auf den Bildschirm. Meredith sah auf und nickte. Ja sie sah es. Es war nicht zu übersehen.




FB?
 
AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

maaan ich mag den cliffhanger nich ^^ wie wärs wenn du jetzt einfach weiterpostest :D
 
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Okay okay... wenn ihr schon so lieb FB gebt, dann kann ich ja fast nicht anders als nachgeben ;)

Ich kann den weiteren Teil leider noch nicht jetzt gleich posten, weil ich noch den Schluss schreiben muss und momentan für die Prüfungen lernen muss. Aber ich verspreche euch, Teil 4.5 heute Abend (spätestens 20.15 Uhr) zu posten!
 
AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

@*émeraude: Süss von dir, danke :)


Wie versprochen, 4.5... aber 4.6 kann ich wirklich erst frühestens am Wochenende posten, denn ich hab noch nicht mal angefangen ;)

sooooo *trommelwirbel*...viel spass beim lesen!


Teil 4.5
So einen grossen Tumor hatte Meredith noch nie gesehen und auch Derek schien erschrocken zu sein.
„Es ist ein Wunder, dass sie noch lebt“, stellte Derek fest und erhob sich langsam. Wieder nickte Meredith nur.
„Wie viel Zeit bleibt ihr noch?“, fragte Meredith leise.
„Nicht allzu lange“, antwortete Derek knapp und verliess den Raum.
Meredith blieb sitzen und starrte weiterhin auf den Bildschirm. Der Tumor war zu sehr fortgeschritten, sodass eine Operation nicht in Frage kam.
„Dr.Grey? Dr.Grey, sind Sie noch da?“, war plötzlich Laurens verängstigte Stimme zu hören.
„Ja, natürlich. Ich hol Sie gleich raus“, antwortete Meredith sofort und stand auf.

„Ich weiss gar nicht wie ich dir danken soll“, meinte Izzie und liess sich erschöpft auf einen Stuhl fallen. Sie und Callie hatten die letzten Stunden damit verbracht alles für die Party heute Abend zu organisieren. Callie hatte eine Band für den Abend auftreiben können, während Izzie den Raum dekoriert hatte und dem Catering Service noch ein paar Anweisungen gegeben.
„Ein „Danke“ wäre ein ganz guter Anfang“, schlug Callie lächelnd vor, blieb jedoch stehen.
„Danke“, bedankte sich Izzie, „ich weiss echt nicht, was ich ohne dich gemacht hätte“
Callie lächelte wieder und nahm dann ihre Jacke: „Ich geh dann mal, ich muss wieder ins Krankenhaus“
„Kommt gar nicht in Frage, du hast geholfen diese Party zu organisieren, dann bist du natürlich eingeladen“, widersprach Izzie ihr sofort.
„Das ist nett, aber ich muss noch so viel Papierkram erledigen und ich hab sowieso nichts anzuziehen“, lehnte Callie ab.
„Und deshalb gehen wir jetzt ein Kleid kaufen“, meinte Izzie etwas erschöpft, aber lächelte leicht.
„Wann kommen die ersten Gäste eigentlich?“, fragte Callie um das Thema zu wechseln. Auf einmal blieb Izzie stehen und starrte Callie an.
„Oh nein“, flüsterte die Blondine.
„Was?“, fragte Callie sofort.
„Ich hab vergessen die Gäste einzuladen“
„Das ist doch nicht dein Ernst, oder?“, fragte Callie, doch sie kannte die Antwort bereits, „komm“
„Was hast du vor?“, fragte Izzie und folgte ihr nach draussen.
„Na wir werden jetzt die Gäste einladen“, erklärte Callie hastig.

Meredith hatte Lauren zurück auf ihr Zimmer gebracht. Lauren hatte einige Male gefragt, was die Tests ergeben hatten, doch Meredith antwortete immer damit, dass sie die Ergebnisse noch nicht hatten. Derek war jetzt seit einigen Minuten im Krankenzimmer. Meredith war draussen geblieben und wartete vor der Tür. Sie konnte nicht mit ansehen, wie Derek Lauren mitteilte, dass sie bald sterben würde. Es war schrecklich. Wieder würde ein Leben zu Ende gehen. Der Tod gehörte zum Leben und in ihrem Job wurde Meredith täglich mit dem Tod konfrontiert, doch noch immer nahm es sie mit, wenn einer ihrer Patienten starb. Vor allem, wenn der Patient so jung war wie Lauren es war. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Derek verliess das Zimmer. Er sah ziemlich mitgenommen aus, wahrscheinlich hatte er sie gar nicht bemerkt, denn er lief an ihr vorbei. Meredith stand auf und wollte ihm hinterher laufen, als eine Krankenschwester auf sie zukam und sie wegen eines Patienten fragte. Als Meredith aufsah, war Derek bereits verschwunden.

Als Izzie und Callie im Krankenhaus angekommen waren, hatten sie sich aufgeteilt und auf die Suche nach den Leuten gemacht, mit denen Meredith gut auskam.
„Oh, Dr.Burke!“, meinte Izzie lächelnd als sie Burke über den Weg lief, „kommen Sie heute Abend auch?“
„Wohin?“, fragte Preston verwirrt.
„Na zu der Überraschungsparty“, erklärte Izzie lächelnd.
„Zu welcher Überraschungsparty?“, fragte Burke noch etwas verwirrter.
„Hat Cristina Sie nicht eingeweiht? Heute Abend steigt eine Überraschungsparty für Meredith und Finn“, erklärte Izzie nun ausführlicher.
„Äh ja, ja genau, sie hat es glaube ich erwähnt. Heute Abend also? Ich weiss wirklich nicht ob ich kommen kann. Es gibt noch so viel zu tun“, log Preston. Nein. Cristina hatte ihm nichts gesagt.
„Kommen Sie schon Dr.Burke, es wird bestimmt lustig und Meredith würde sich bestimmt freuen“, versuchte Izzie ihn zu überreden.
„Nun gut, ich werde es mir überlegen“, gab Burke nach, jedoch nur, damit er abdüsen konnte.
„Hey“, meinte Callie und kam auf Izzie zu.
„Hast du alle eingeladen?“, fragte Izzie sofort.
„Ja.. und noch ein paar von meiner Abteilung, so wie wir’s besprochen haben“, antwortete Callie.
„Gut, dann kann ja nichts mehr schief gehen“

Da Callie sie heute Abend eingeladen hatte, endete Addisons Tag heute etwas früher als sonst. Sie verliess ihr Büro und machte sich auf den Weg zum Aufzug, sie konnte sich gerade noch reinquetschen bevor die Türen sich schlossen, leider blieb ein Teil ihres Mantels zwischen den Türen stecken. Verzweifelt riss sie daran rum, doch es brachte nichts.
„Verdammt noch mal“, fluchte sie leise und erst jetzt bemerkte sie Mark, denn er war ihr zu Hilfe geeilt und zog an ihrem Mantel rum. Kurz bevor der Aufzug sich bewegte schaffte es Mark den Mantel rauszuziehen.
„Danke“, bedankte sich Addison und machte einen Schritt zur Seite.
„Nichts zu danken“, murmelte Mark und stellte sich wieder in die Ecke in der er vorhin gestanden hatte.
Stille. Keiner der beiden wusste was er sagen sollte, vor allem Addison. Sie hatte furchtbare Schuldgefühle, sie hatte Mark wirklich nicht gerade nett behandelt. Sie hätte ihm erklären müssen wieso sie ihm keine zweite Chance mehr gab, doch jetzt war es sowieso zu spät. Er war enttäuscht, wütend und verletzt, was sie ihm nicht verübeln konnte.
Die Aufzugstür öffnete sich und Addison drehte sich kurz zu ihm um bevor sie den Aufzug verliess, doch er lief an ihr vorbei ohne sie anzusehen.

Meredith hatte ihm ganzen Krankenhaus nach Derek gesucht; in seinem Büro, in Behandlungszimmern, OP-Sälen, Abstellkammern und Konferenzräumen. Doch sie konnte ihn nirgends finden. Erst als sie bereits aufgeben wollte, kam ihr in denn Sinn, dass sie das Treppenhaus noch nicht abgesucht hatte. Und kaum hatte sie das Treppenhaus betreten, hatte sie Derek schon gefunden. Er sass auf einem Treppenabsatz und schien in Gedanken zu sein. Meredith räusperte sich kurz. Etwas verwirrt sah Derek auf.
„Darf ich mich setzten?“, fragte sie mit zittriger Stimme.
Derek nickte.
Meredith setzte sich wortlos neben ihn und sah ihn an. In ihren Augen sammelten sich Tränen und in ihrem Hals hatte sich ein dicker Kloss gebildet.
„Ich… ich konnte nichts tun… es… es tut mir so leid“, flüsterte Meredith und kämpfte gegen die Tränen an.
Eine halbe Stunde nachdem Derek Lauren mitgeteilt hatte, dass sie einen riesigen, inoperablen Hirntumor hatte, war Lauren gestorben. Meredith hatte alles getan was sie konnte um Lauren zu retten, doch es war bereits zu spät gewesen. Sie hatte Derek angepiept, doch er hatte sich nicht gemeldet.
„Es tut mir so leid“, wiederholte sie mit leiser Stimme.
„Mir auch“, meinte Derek seufzend und sah ihr in die Augen.
„Wenn ich was für dich tun kann-“, begann Meredith, doch Derek schüttelte bereits den Kopf.
„Ich hab sie erst gestern Abend kennengelernt“, erklärte McDreamy.
„Ich verstehe“, meinte Meredith leise und senkte den Blick etwas.
Auch Derek sah zur Seite. Er hatte nicht erwartet, dass Meredith nach ihm sehen würde.
„Sie wusste es. Sie hat es gewusst. Sie wusste, dass sie sterben würde. Sie wusste bereits Bescheid“, erzählte Derek.
Meredith nickte eifrig und wischte die Tränen weg.
„Liebst du ihn?“, fragte McDreamy nach einer Weile.
„Was?“, fragte Meredith verwirrt.
„Liebst du Finn?“, wiederholte Derek seine Frage.
„Ich… “, begann Meredith, brach jedoch ab und sah Derek direkt in die Augen. Er sah so hilflos aus, so verletzlich. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seine Wange und ehe sie wusste was sie tat, küsste sie ihn.
 
AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

Ohh wie süss ..
Ich wusste es! Die beiden MÜSSEN einfach zusammensein. Das geht gar nicht anders. Finn ist vielleicht ganz nett, aber der kann dagegen auch nichts tun :D
Wie immer super geschrieben, freu mich schon uaf den nächsten Teil.
 
AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

Ohh wie süss ..
Ich wusste es! Die beiden MÜSSEN einfach zusammensein. Das geht gar nicht anders. Finn ist vielleicht ganz nett, aber der kann dagegen auch nichts tun :D
Wie immer super geschrieben, freu mich schon uaf den nächsten Teil.

Da kann ich wirklich nur in allen Punkten zustimmen! :zustimmen
 
AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

Süss von euch beiden, danke :) Tut mir leid, dass ihr wieder so lange warten musstet! Hier wieder ein Update, es ist zwar nicht so lang, dafür versuch ich den nächsten Teil etwas länger zu gestalten ;)

Viel Spass!

Teil 4.6
Als sie ihre zarten Hände auf seine Wange gelegt hatte, breitete sich in ihm diese Wärme aus. Es kam ihm vor, als wäre sie die Sonne, die ihm nach einem langen, rauen Winter endlich wieder etwas Wärme schenkte. Sanft strich er durch ihr wunderschönes Haar und erwiderte ihren Kuss. Auf einmal stiess sie sich von ihm ab und sprang auf. In ihren Augen flackerte ein Anflug von Panik auf.
„Meredith“, meinte Derek und wollte sie zurückhalten, doch Meredith war bereits davongerannt.

„Hi“, meinte Izzie lächelnd als George den Umkleideraum betrat.
„Hey“, erwiderte George die Begrüssung mit einem gequälten Lächeln.
„Was ist denn los?“, fragte Izzie sofort.
George schluckte und sah zu Boden.
„Nichts“, meinte er schliesslich
„Ach ja?“, fragte Izzie amüsiert, denn sie sah George an, dass er Mühe hatte nichts zu sagen.
„Was ist denn so lustig?“, fragte George verwirrt.
„Nichts“, antwortete Izzie schmunzelnd.
George seufzte wieder und sah Izzie an.
„Was hast du angestellt?“, versuchte es Izzie noch einmal.
„Nichts. Echt nicht“, antwortete George und sah zur Tür, denn Alex hatte den Raum betreten.
Izzie verstummte für einen Augenblick.
„Ich hab gehört, Callie hat dir bei der Überraschungsparty für Meredith geholfen?“, fragte Alex und setzte sich zu George und Izzie.
Noch bevor Izzie antworten konnte, mischte sich George ein: „Was? Du und Callie? Callie hat dir geholfen? Du hast Callies Hilfe angenommen? Das.. ist… echt jetzt?“
„Mach mal ne Pause, Georgie-Boy. Du kriegst ja fast keine Luft“, meinte Alex.
„Was hätte ich denn tun sollen? Ich kann doch nicht innerhalb von zwei Stunden eine ganze Party alleine organisieren“, verteidigte sich Izzie.
Wieder wurde die Tür geöffnet und Meredith betrat den Umkleideraum. Alex, George und Izzie verstummten sofort und starrten Meredith an.
„Was?“, fragte Meredith etwas nervös, sie war völlig durch den Wind. Was hatte sie nur getan? Was hatte sie nur getan? Schnell versteckte sie sich hinter ihrer Spindtür.
„Hast du heute Abend schon was vor?“, fragte Izzie schliesslich und ergriff somit als erste das Wort wieder.
„Ähm.. nichts.. nein nicht das ich wüsste, wieso?“, fragte Meredith verwirrt.
„Ach nur so… Finn war vorhin hier und er meinte ich soll dir sagen, dass ihr euch heute Abend auf dem Parkplatz von eurem Lieblingsrestaurant trefft“, meinte Izzie grinsend.
Doch Meredith war nicht richtig bei der Sache, sodass sie einfach nur nickte und den Raum verliess.
„Was war denn das?“, fragte Alex und schüttelte den Kopf.
„Keine Ahnung“, meinte Izzie enttäuscht.

„Oh Dr.Shepherd“, meinte Cristina als sie im Treppenhaus mit Derek zusammenstiess, „tut mir leid“
Bei dem Zusammenstoss hatte Cristina den heissen Inhalt ihres Kaffeebechers über Dereks Arztkittel geschüttet.
„Es.. es tut mir wirklich leid“, entschuldigte sich Cristina wieder und holte ein paar Taschentücher hervor.
„Schon okay, Yang“, murmelte Derek, ging zur Tür und verliess das Treppenhaus.
Cristina sah ihm nur verwirrt nach, dann ging sie jedoch weiter bis sie auf dem Flur auf Meredith traf.
„Hey“, meinte Cristina und stellte sich neben ihre beste Freundin.
„Hi“, murmelte Meredith auf die gleiche Art, wie Derek sich vorhin verhalten hatte.
„Hast du McDreamy heute schon gesehen? Der ist ja total aus dem Häuschen…“, meinte Cristina schmunzelnd und sah sich die Akte an, die Meredith gerade in den Händen hielt.
„Ich.. ähm… wie meinst du das, total aus dem Häuschen?“, fragte Meredith und versuchte unauffällig zu klingen.
„Ich hab Kaffee über ihn geschüttet und er murmelte nur ’schon okay’, er war nicht mal wütend oder so… und dieser Blick.. genau wie – “, begann Cristina zu erklären, doch dann ging ihr ein Licht auf und sie starrte Meredith an, „oh mein Gott ihr habt doch nicht…?“
Meredith sah sofort auf und starrte Cristina an, dann schüttelte sie den Kopf, „Nein, natürlich nicht“
„Du lügst doch, dass sich die Balken biegen“, meinte Cristina laut, sodass Meredith sie nur böse anblickte.
 
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AW: [Grey's Anatomy] - The thing called love

Juhuuu ein neuer Teil :)
Bin gespannt was jetzt passiert. Gerade jetzt vor der Party. :D
Aber, anyway, schreib so schnell wie du kannst weiter oder wenn du den Teil schon geschreiben hast, quäl uns nicht so. ;) Freu mich schon auf den nächten Part. :blobgreen
 
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