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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

::Rhea hatte keine Ahnung, was Aikos gerade durch den Kopf ging und das war mit Sicherheit auch besser so. Ansonsten hätte sie wohl sofort wieder damit angefangen, ihn völlig zu ignorieren und ihr Bestes getan, ihm aus dem Weg zu gehen.
Aber ihre Aufmerksamkeit war ohnehin noch bei Akastos und Egeas hängen geblieben, sodass ihr nicht einmal ein veränderter Blick bei Aikos hätte auffallen können.

Sie war aber wieder rechtzeitig genug auf ihren Gesprächspartner aufmerksam geworden, als Aikos kurz grinste - wobei sie wieder einmal feststellen musste, dass er dabei doch durchaus attraktiv wirkte - und meinte, dass sie wohl Glück hatte, da er heute Abend zufällig noch nichts anderes vor hatte.
Diese Aussage und die anschließende, dass er sie, wenn sie fertig war, zum Entspannen bringen würde, ließen nun auf ihren Lippen ein kleines Grinsen erscheinen, bevor sie zwar noch einmal kurz zu Aikos blickte, dann aber doch näher zu den Trainern trat, da inzwischen die meisten Trainer vor Ort waren und damit begannen, die Gruppen einzuteilen.

Und wie sie vermutet hatte, war heute Nahkampf an der Reihe, sodass Rhea sich mit einem riesigen Seufzen zu ihrem Trainingspartner begab und mit dem Training begann. Auf der einen Seite wollte sie sich nicht überanstrengen, da sie ja noch das Straftraining zu absolvieren hatte, auf der anderen sollte wollte sie sich trotzdem bemühen, da ja immerhin die Leistungsprüfungen bald anstanden, bei denen sie um jeden Preis gut abschneiden wollte::
 
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Akastos

Seine Taschen waren nicht sehr schwer denn die meisten seiner Sachen hatte er hier gelassen, er wollte so wenig Erinnerungen wie möglich mit sich schleppen, denn so würde er , so wie er hoffte, schneller vergessen können und alles hinter sich lassen. Während er noch mal alles prüfte wie die Taschen die fest verschlossen sein sollten und am Sattel fest gezurrt sein sollten. Mit einem leichten Seufzen wollte er gerade noch nachsehen ob der Sattel befestigt war, gerade in dieser Bewegung hörte er eine Stimme. Jene Stimme die ihn zusammen zucken ließ, ehe er dann in seiner Bewegung inne hielt.
Warum war es ausgerechnet Iris die jetzt kommen musste um ihn anzusprechen, jeden anderen hätte er ignorierte niemand außer ihr hätte seien Plan ins Wanken bringen können, doch alleine schon der Klang ihrer Stimme ließ ihn an seinem Vorhaben zweifeln.

„Ja, ich verlasse das Lager“

Dies versuchte er mit fester Stimme zu sagen doch statt dessen klag es eher zögerlich und verunsichert. Akastos hatte sich noch nicht umgewandt und er spürte die Unruhe in ihm die seine Hand leicht zittern ließ so legte er sie auf den Sattel ehe er sich langsam erhob und sich nun doch zu Iris umwandte um sie anzusehen. Alleine schon als er in ihre Augen sah spürte er den Schmerz in ihm wieder aufkommen und seine Lippen verzogen sich nach unten ehe er zur Seite blickte. Ihre Worte trafen wie immer ins Schwarze oftmals hatte er das Gefühl sie könnte direkt auf seine Seele schauen, als würde sie wissen was er dachte und fühlte.

„Soll ich ehrlich sein?“ stellte er die Frage ohne eine Antwort zu verlangen oder zu erwarten „Mir ist wahrlich nichts Besseres eingefallen Iris.“ Er sah auf ihre Füße hinab und sich auf irgendeinen Punkt zu fixieren um seine Gedanken wieder aufrecht zu erhalten, er hatte keine Ahnung was er jetzt sagen oder tun sollte. Oder was er von ihrer erwartete, obwohl er genau wusste was er wollte, sie sollte ihn bitten hier zu bleiben, doch sein Geist wusste das sie froh sein würde wenn er weg war. „Ich bin wie ein Trampeltier das auf den Gefühlen anderer herumtrampelt, es ist wohl an der Zeit erwachsen zu werden.“ Er wiederholte ihre Worte die sie noch vor nicht all zu langer Zeit zu ihm gesagt hatte, erst jetzt blickte er sie wieder an „Du hattest mit all dem Recht Iris, es muß immer alles nach meiner Nase gehen und damit verletzte ich die Menschen die mir am Wichtigsten sind, ich will das nicht mehr und auch wenn es jetzt wieder nach meiner Nase geht wenn ich abhaue so ist das der Beste Weg. Für dich, Iolaos, Rhea und all die anderen und es ist wohl auch am Besten für mich denn ich merke wie ich euch verletze mit allem was ich tue.“
Akastos sah sie einen Moment lang schweigend an ehe er seinen Blick wieder senkte, denn er war sich sicher das er auch dieses Mal wieder die falsche Worte gewählt hatte, die Iris verletzen würden und sie wieder wütend werden ließen.
 
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Nyx

Das Gespräch mit Iris war besser als Nyx gedacht hätte. Eigentlich fand sie es schon fast etwas schade, dass nun das Training begann, aber an schwänzen war heute auf keinen Fall zu denken. Also machte sie sich auf den Weg zum Trainingsplatz. Da auch Akastos verletzt war, würde sie ihn dort nicht treffen, worüber sie im Moment auch nicht ganz so traurig war. War sie bereit dazu mit ihm zu reden? Sich für ihren Ausraster am Morge zu entschuldigen? Sie wusste es nicht. Vielleicht war das Training gar keine wirklich so schlechte Idee.

Die Amazone kam am Trainingsplatz an und schaute sich erst einmal nach bekannten Gesichtern um. Eigentlich wollte sie keines so wirklich sehen. Doch bevor sie wirklich nach irgendjemandem groß Ausschau halten konnte, wurde ihnen auch schon mitgeteilt, was heute auf dem Programm stand und Nyx schaute sich nach einem Trainingsparter um. Iolaos wäre ihr natürlich sehr recht gewesen, aber irgendwie hatte sie weder den Mut ihn zu Fragen noch die Hoffnung, dass er wirklich große Lust dazu hatte.

Also gesellte sie sich in eine Gruppe nahe bei ihr stehender Krieger und fragte dort nach einem Partner. Wie sie sich schon gedacht hatte, hätte hier jeder sofort mit ihr gekämpft und sie fragte sich, wieso eigentlich jeder im Lager auf die zu stehen scheint, bis auf der Mann, dem ihr Herz gehörte. Die Tatsache machte sie wütend und das war während des Trainings vielleicht nicht ganz so schlecht. Wenn sie wütend war, kämpfte sie immerhin ein wenig besser als sonst.
 
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Iris

::Als Akastos ihr bestätigte, dass er wirklich vorhatte das Lager zu verlassen, schüttelte sie leicht den Kopf. Es war wohl das Beste, wenn er gehen würde… Und trotzdem wollte sie es nicht. Ein Kopfschütteln, dass noch etwas fester wurde, als er ihr auch noch sagte, dass er tatsächlich keine bessere Idee hätte, als einfach weg zu gehen. Doch als er ihr dann noch gestand, dass sie mit all ihren Worten, die sie ihm in ihrer Wut an den Kopf geworfen hatte, Recht gehabt hatte, hörte ihr Kopfschütteln augenblicklich auf und sie blickte ihn überrascht an. Akastos gestand sich ein, dass er einen Fehler gemacht hatte? Die Zustimmung zu ihren Worten war etwas gleich viel Wert wie eine Entschuldigung. Nicht, dass sie eine von ihm erwartet hätte, denn Entschuldigungen war nicht unbedingt seine Stärke…::

Akastos…

::meinte sie schliesslich leise und trat etwas näher auf ihn zu, während er weiter sprach und nun alle Schuld auf sich lud für das, was in den letzten Tagen und Wochen schief gelaufen war. Das hatte sie mit ihren Worten am Morgen bestimmt nicht bezwecken wollen, denn das stimmte nun wirklich nicht::

Das ist nicht wahr. Nun gut, ja, du trampelst ab und zu auf den Gefühlen von anderen rum, aber das kennen wir. Du sagst, was du denkst und das ist doch gar keine so schlechte Eigenschaft. Ausserdem verletzt du uns nicht „andauernd“ wie du es gerade gesagt hast. Es ist in den letzten Tagen einfach einiges schief gelaufen, doch daran hast ganz bestimmt nicht nur du Schuld. Wir waren wohl alle etwas angespannt, da sagt man auch schnell mal etwas, was man nicht so meint…

::sie war nun selber überrascht, dass sie dies so sagte. Sie hätte ihn doch einfach gehen lassen sollen. Doch weshalb sprach sie nun mit ihm und versuchte ihn dazu zu bringen da zu bleiben? Sie verstand es selber noch nicht so richtig, doch ein Gefühl sagte ihr, dass dies der richtige Weg sein würde. Es wäre falsch, wenn er jetzt weggehen würde…::

Abhauen ist ganz sicherlich nicht das Beste, was du jetzt tun kannst. Du solltest deinen Problemen nicht aus dem Weg gehen, indem du vor ihnen davon läufst. Das hilft weder dir noch einem deiner Freunde etwas. Du solltest versuchen mit allen zu sprechen. Ich meine, es muss doch möglich sein, dass wir vernünftig mit einander reden können… Du, Iolaos, Nyx, ich… So schwierig kann es doch nicht sein, uns einfach mal zuzuhören und versuchen zu verstehen, was der andere sagen möchte…
 
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Akastos

Der junge Ares Krieger sah die Frau ihm gegenüber nun endlich wieder an auch wenn es ihm schwer viel, er hätte nie geahnt das es so weh tun würde sie zu verlassen. Obwohl er sich noch viel mehr weh tat sie immer wieder zu verletzen, er war nicht gut für sie. Wahrscheinlich konnte Iolaos sie viel glücklicher machen, er würde gut zu ihr sein, doch alleine schon die Vorstellung die beiden zusammen zu sehen brachte sein Herz zu rasen. Doch konnte er in ihr keine Gefühle verursachen die sie einfach nicht hatte, sie würde ihn vielleicht als guten Bekannten akzeptieren doch mehr würde er für sie nie sein, und erst jetzt realisierte er wie sich manche Amazonen fühlten die ihm schon seid Monaten nach rannten und versuchen ihn zu überreden doch eine Beziehung mit ihnen zu beginnen.

Ihr Kopfschütteln ließ ihn doch stutzig werden denn er hatte keine Ahnung wie er es deuten sollte, deswegen sah er ihr auch nur weiterhin zu ehe er dann regungslos beobachtete wie sie ein Stück auf ihn zu kam. Seinen Namen aus ihrem Mund zu hören tat ihm gut doch er zwang sich dazu seine innerliche Stärke zumindest nicht ganz zu zerfallen lassen.

„Aber ich will das nicht, ich will keinen von euch weh tun, doch ich tu es immer wieder, ich schaffe es einfach nicht meine Worte so zu wählen das ich nicht mit ihnen wie ein Schwert um mich schlage. Vielleicht waren wir angespannt aber dennoch bin ich doch schon immer so gewesen Iris, unsensibel und ein Pflock was die Gefühle anderer anbelangt“

Seufzend sah er sie an und ärgerte sich dabei über sich selbst, er wollte sie nicht voll Jammern und sich selbst auch nicht wieder in so eine Situation bringen wo er wieder mit sinnlosen Phrasen um sich warf die schließlich und endlich wieder nur zu einem Streit führten, er wollte sich ändern.

„Ich hatte doch versucht mich ihnen zu stellen, doch diese Probleme scheinen unlösbar zu sein“ nun blickte er wieder zur Seite denn sie sollte nicht sehen das im Grunde seine Gefühle zu ihr die Probleme waren. Er liebte das Gefühl sie zu lieben und im Gleichen Atemzug haßte er es diese Liebe nicht kontrollieren zu können „Vielleicht hast du aber recht, bevor ich davon laufe sollte ich noch einmal das Gespräch suchen.“ Nickend sah er sie an „Ich würde gerne mit dir reden Iris, hast du Lust ein Stück in den Wald zu gehen?“ nachdem er diese Frage ausgesprochen hatte nahm er den Sattel von Honor´s Rücken um ihn auf den Zaun zu stellen. Damit das Pferd in Ruhe grasen konnte nahm er auch noch das Zaumzeug an band ihn trotzdem am Zaun neben seinen Sachen damit keiner auf die Idee kam darin herum zu wühlen.
 
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Iris

Ich weiss, Akastos…

::kam ihr leise über die Lippen, als er erklärte, dass er niemandem weh tun wollte. Und seine folgenden Worte liessen sie leicht lächeln. Er hätte seine Worte wohl nicht besser treffen können. Es stimmte wohl, dass er nicht wirklich der sensibelste war, weshalb die Beschreibung Pflock war sehr zutreffend war. Und trotzdem hatte er immer mal wieder Phasen wo er wirklich liebenswert und ziemlich einfühlsam war. Und das war wohl gerade mal wieder einer dieser Momente. Wenn er sich verletzlich zeigte, so wie gerade jetzt, dann war es wirklich schwer im noch länger Böse zu sein wegen einem so dummen Streit wie am Morgen::

Sie scheinen nur unlösbar zu sein, das heisst noch lange nicht, dass sie es nicht doch sind. Es gibt für praktisch jedes Problem eine Lösung. Nur ist es nicht immer einfach diese Lösung zu finden…

::meinte sie mit einem leichten Lächeln und versuchte ihn damit etwas aufzumuntern. Denn irgendwie gefiel es ihr nicht ihn niedergeschlagen zu sehen. Weshalb auch immer. So fiel es ihr auch nicht schwer eine Entscheidung bezüglich eines Gesprächs zu treffen. Sie nickte gleich, als er sie fragte ob sie nicht nochmals in Ruhe reden könnten. Gut, nachdem sie ihm geraten hatte genau das zu tun, hätte sie ein Gespräch so oder so nicht ausschlagen können. Aber in diesem Fall wollte sie auch unbedingt nochmals mit ihm reden. Sie wollte ihn einfach nicht im Streit ziehen lassen…::

Ja, wir sollten wirklich nochmals reden…

::stimmte sie ihm daher zu und verliess schon einmal die Weide, während Akastos Honor wieder absattelte und abzäumte, damit das Pferd wieder über die Weide springen konnte. Geduldig wartete sie auf ihn und lief dann neben ihm her in Richtung des Waldes. Sie liefen einige Zeit lang schweigend nebeneinander her, da keiner von ihnen so recht zu wissen schien, wie sie jetzt das Gespräch anfangen sollten. Doch als sie den Waldrand erreichten, brach Iris das Schweigen und versuchte einfach mal das Gespräch in Gang zu bringen::

Akastos… Ich… Es war falsch von mir dich heute Morgen mit all diesen Vorwürfen zu überhäufen. Ich war wütend und hab Dinge gesagt, die ich nicht hätte sagen sollen. Das tut mir wirklich Leid…

Aber wir sollten wohl wirklich nochmals über deine Freundschaft mit Iolaos reden. Ich denke, diese Freundschaft zwischen euch ist etwas Besonderes. Und du, und auch Iolaos, solltet alles daran setzten, dass diese Freundschaft nicht auseinander bricht. Ganz egal weshalb...

::meinte sie leise, bevor sie sich auf einer kleinen Lichtung auf den Boden ins Gras setzte und darauf wartete, dass Akastos sich zu ihr setzte::
 
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Akastos

Er konnte irgendwie nicht verhindern das ihr Lächeln seine Stimmung zumindest um ein kleines Quentchen zu erhöhen, er mochte es wie sich ihre Lippen nach oben zogen und in ihren Augen ein kleines Funkeln lag. Doch dann erinnerte er sich daran das ihn seine Schwärmereien für sie ihn nur noch mehr in das seelische Chaos in ihm ritten doch wie sollte er das abstellen? Hatte er doch mit allen Mitteln versucht seinem Herzen eins auszuwischen indem er sie ignorierte oder ungewollt mit ihr Streit begann sogar mit einer andern Frau hatte er versucht sich abzulenken doch nicht einmal mehr als ein Kuss war geschehen, er konnte es einfach nicht mehr.

„Würdest du mir helfen eine Lösung zu finden?“

Stellte er leise die Frage doch er erwartete darauf keine Antwort denn alles was in dem folgenden Gespräch passierte würde über seine Zukunft hier im Lager entscheiden. Wenn sie sich nicht versöhnten dann würde er auch nicht hier bleiben können, nicht ohne ihr und auch sich selbst zu schade.
Das sie einem Gespräch zustimmte machte ihn irgendwie glücklich und er spürte ein Fünkchen Hoffnung in sich aufkeimen, so versuchte er so gut es ging sich einige Worte zurecht zu legen während er Honor absattelte und ihm Freiraum gab. Während Iris schon gegangen war hatte er auch kurz die Gelegenheit sich kurz um sein Bein zu kümmern indem er sanft auf die Wunde klopfte um sie wieder zum Leben zu erwecke da sein Bein vom langen Stehen etwas steif geworden war. Erst als er für sich selbst entschieden hatte das er bereit war folgte er Iris.

Während sie durch den Wald gingen sprachen sie kein Wort, und Akastos kam dies gerade recht denn so konnte er die Momente neben ihr einfach nur genießen denn wer wusste schon wann diese kurzen Augenblicke wieder enden würden. Als sie jedoch zu sprechen begann sah er weiterhin auf den Weg vor sich denn er musste sich auch etwas konzentrieren um keine falschen Bewegungen zu machen.

„Ich muß mich ebenso entschuldigen auch meine Aussagen waren nicht richtig und ich hätte besser nachdenken müssen bevor ich manche Dinge gesagt habe“

Erklärte er dann um dieses Thema endgültig abzuschließen, und er hoffte auch das sie seine Entschuldigung akzeptieren würde, auch wenn er nicht gesagt hatte das er ihr verzieh so konnte sie es in seinem Blick lesen, obwohl er auch befand das ihre Worte doch der Wahrheit entsprochen haben.
Bevor er etwas auf die Sache mit Iolaos erwiderte setzte er sich neben ihr auf den Boden und blickte gerade aus auf die andere Seite der Lichtung.

„Du hast recht er ist mein bester Freund, wir haben schon viel durchgestanden gemeinsam, er ist mir immer beigestanden sowie ich immer an seiner Seite war wenn er Hilfe brauchte“ kurz verzog er die Lippen ehe er dann seine Hände ineinander faltete „Ich sollte versuchen nochmals mit ihm darüber zu reden doch ich weiß einfach nicht ob er mir zuhören wird, er kann nicht verstehen warum ich so handle wie ich es momentan tue, niemand kann es verstehen nicht mal ich selbst“ nun sprach er nicht weiter denn er konnte nicht sagen das er sich in sie verliebt hatte und das er deswegen so agierte wie er es momentan tat.
 
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Iris

Wenn ich es kann, ja, dann werde ich dir helfen Lösungen zu finden… Ich werde es auf jeden Fall versuchen. Immerhin bin ich nicht ganz unschuldig an dem ganzen Durcheinander

::beantwortete sie seine Frage mit einem Lächeln, bevor sie nur wenig später schweigend auf den Wald zugingen und ein gutes Stück in ihm verschwanden, bevor sie weiter sprachen. Er schien ihre Entschuldigung gleich zu akzeptieren und sie freute sich darüber, dass auch er erklärte, dass er einige Dinge gesagt hatte, die er nicht hätte sagen sollen. Sie waren beide wütend gewesen. Nicht nur aufeinander, sondern auch auf einen grossen Teil des Lagers. Zumindest war dies bei Iris der Fall gewesen. Sie hatte sich so darüber geärgert, dass jemand diese Gerüchte über sie in Umlauf gebracht hatte, dass sie einfach irgendwo ein Ventil gebraucht hatte, wo sie sich abreagieren konnte. Und Akastos war ihr da einfach gerade Recht gekommen…

Als Akastos ihr dann sagte, dass er wirklich nochmals mit Iolaos reden musste, lächelte Iris erleichtert. Sie freute sich darüber, dass die Freundschaft der beiden doch noch nicht verloren war. Und vielleicht würden sie es ja sogar hinkriegen, dass sie alle Freunde werden würden. So wie es früher einmal gewesen war. Ja, das würde ihr wirklich gut gefallen… Bei seinen Worten, dass er manchmal selber nicht verstehen konnte, weshalb er tat, was er tat, wurde ihr Lächeln noch etwas breiter. Manchmal ging es ihr genau so. Wie vermutlich jedem anderen auch. Doch bei Akastos schien wohl wirklich niemand zu verstehen, was in ihm vorging…::

Das freut mich. Wir werden das sicherlich auch wieder hinkriegen. Und ich könnte ja auch nochmals mit Iolaos sprechen…

::nach diesen Worten schwieg sie wieder einige Zeit. Irgendwie war diese Stille zwischen ihnen merkwürdig, doch andererseits auch vertraut::

Ich will Iolaos genau so wenig als Freund verlieren, wie dich

::fügte sie schliesslich leise noch hinzu und wollte ihm einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange hauchen um diese Aussage zu unterstreichen, rechnete aber nicht damit, dass er sich genau in diesem Augenblick zu ihr drehen würde. Statt seiner Wange trafen ihre Lippen nun auf die Seinen. Sofort wollte sie sich wieder zurück ziehen, allerdings spielte ihr Körper da nicht mit. Sie mochte seine Lippen, erinnerte sich an den ersten Kuss den er ihr gegeben hatte, vor einigen Tagen auf der Weide. Auch da hatte es sich gut angefühlt, wenn sie ehrlich mit sich war. Doch war es einfach nicht der richtige Moment gewesen. Doch jetzt schien es irgendwie zu passen.

Sie hatte zwar keine Ahnung, was da gerade in ihr vorging. Wusste nicht, was mit ihren Gefühlen los war, konnte so ziemlich gar keines mehr richtig deuten. Doch machte sich ihr Körper in diesem Augenblick so oder so selbstständig. Ihre Hand strich sanft über seine Wange, bevor sie sich ihren Weg zu seinem Nacken suchte und dort liegen blieb. Gleichzeitig öffnete sie leicht ihren Mund um den seinen mit ihrer Zunge erkunden zu gehen und den Kuss, der sich in diesem Moment so richtig anfühlte, zu intensivieren::
 
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Akastos

Er fühlte sich so unglaublich wohl in ihrer Nähe und der Gedanke das Lager zu verlassen wurde für ihn immer absurder, vielleicht würde er damit leben können einfach in ihrer Nähe zu sein und zumindest nur ab und an mit ihr zu reden. Doch tief in seinem Inneren wusste er auch das es für ihn niemals genug sein würde.
Seine gedankliche Aufmerksamkeit richtete sich dann aber doch auf das Gespräch über Iolaos und sie hatte mit all dem was sie sagte recht. Er durfte seine Freundschaft zu dem Ares Krieger nicht so einfach aufgeben, sie waren mehr als nur beste Freunde sie waren fast so wie Brüder zwischen ihnen gab es ein Band das nicht getrennt werden sollte. Und es musste irgendeine Lösung geben und sie würden sie finden, vielleicht konnten sie es auch mit der Hilfe von Iris hinbekommen.

„Es würde mich sehr freuen wenn du nochmals mit ihm reden könntest, vielleicht öffnet er dir sein Problem“

Obwohl sich Akastos nicht sicher war ob es eine gute Idee war wenn sie mit Iolaos sprach denn der würde ihr sicherlich von seinen Gefühlen für sie erzählen und ihr auch sagen das Akastos nicht der Richtige für sie war. Doch er selbst war sich ja nicht einmal mehr sicher was er tun sollte, würden er und Iris jemals sie Chance haben zusammen zu kommen, dann würde er sie auf Händen tragen doch momentan kam sie ihm vor wie ein Schmetterling den er kaum anfassen konnte um ihn nicht zu verletzen.

Gerade als er sich an sie wenden wollte um ihr zu sagen das er sie auch nicht als Freundin verlieren wollte, sah er ihr Gesicht das gefährlich nahe dem Seinen war, ehe er irgendwas tun konnte oder verstand was passierte spürte er ihre Lippen sie sie auf seine trafen.
Akastos verlor jegliche Gedanken an das Verlassen des Lagers oder an Iolaos er spürte nur noch die sanften Lippen von Iris und den damit verbunden süßen Geschmack, den unvergleichbaren Duft ihrer Haare.
Kurz kam Akastos dann doch der Gedanken ob sie ihn vielleicht nur auf die Probe stellte um zu sehen wie er darauf reagierte, doch allein schon der Kuss sagte ihm anderes. Als ihre Hand zuerst seine Wange berührte hob auch er seine Hand um sie sanft durch ihr Haar gleiten zu lassen, während sie den Kuss intensivierte tat er das Gleiche und nun in diesem Moment verschwand jedes Gefühl das nicht in diesen einzigartigen Moment paßte.

Es war wie ein Traum der endlich in Erfüllung ging, oder war das was er gerade jetzt erlebte nur ein Traum der niemals wahr werden würde?
 
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Iris

Gut, dann werde ich versuchen mit ihm zu reden

::bestätigte sie nochmals mit einem Lächeln und war richtig froh darüber, dass sie sich in dieser Hinsicht nun einig waren. Und was dann geschah… Irgendwie überschlugen sich für Iris die Ereignisse nur noch so und ehe sie sich versah küsste sie Akastos. Und sie konnte nicht leugnen, dass sich dieser Kuss unglaublich gut anfühlte. Genau so wie Akastos Berührung, als er seine Finger sanft durch ihr Haar gleiten liess, sich etwas mehr zu ihr hinüber beugte und sie so dazu brachte sich langsam nach hinten ins weiche Gras sinken zu lassen. Alles um sie herum war in diesem Moment vergessen. Während ihre eine Hand nach wie vor in seinem Nacken lag, fand ihre andere den Weg unter sein Shirt, wo sie zärtlich über den durchtrainierten Körper strich.

Akastos war genau das, was sie jetzt brauchte. Was sie wohl schon seit längerem gebraucht hätte, es aber niemals hatte wahrhaben wollen. Sie mochte ihn lieber, als es ihr selbst lieb war, denn die Angst verletzt zu werden wurde sie nicht so schnell los. Doch im Augenblick wollte sie einfach nur geniessen und festhalten, was sie hatte.

Rhea hat wirklich recht gehabt, als sie sagte, dass er unglaublich gut küssen kann… schoss ihr der Gedanke durch den Kopf, den sie dann auf einmal stutzen liess. Rhea… Was sie gerade tat, das war nicht richtig…

Sie riss ihre Augen auf, die sie zuvor geschlossen hatte, um seine Berührung intensiver wahrnehmen zu können. Ihr Blick war irgendwie panisch und ihr Herz begann hart zu pochen, als sie sich von Akastos löste und ihn von sich weg drückte::

Es tut mir Leid… Ich… Rhea… Ich kann das nicht…

::flüsterte sie leise und wagte es dabei nicht Akastos in die Augen zu sehen. Sie war sich inzwischen bewusst geworden, was es wirklich war, was zwischen ihm und Iolaos stand. Wusste, was er wirklich fühlte, konnte seine ganzen Reaktionen verstehen. Und was machte sie? Sie wies ihn einfach ab, auch wenn sie sich eingestehen musste, dass sie seine Gefühle wohl irgendwie erwiderte. Aber der Gedanke an Rhea, und wie sie so etwas ihrer besten Freundin beibringen sollte, machte ihr Angst. Rhea hasste Akastos seit sie ihn verlassen hatte, weil er sie betrogen hatte. Und nun musste sie ausgerechnet für diesen Kerl Gefühle entwickeln… Würde Rhea ihr das irgendwie verzeihen können?::
 
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(Ich werd jetzt mal die Leute im Training mal etwas weiter bringen, schließlich ist das ja doch eher langweilig^^ Iris und Akastos können sich ja trotzdem noch etwas Zeit lassen und dann später zu den anderen stoßen. Egal :))

Rhea

::Rhea hatte sich bei diesem Training wirklich Mühe gegeben, denn sie wusste, dass ihr Ehrgeiz es gar nicht anders zuließ, als dass sie sich auch in ihrer eher verhassten Disziplin anstrengte und möglichst auch bei den Leistungsprüfungen gut abschnitt. Zudem hatte sie keine Lust, die Trainer noch weiter zu verärgern, als sie es die letzten Tage ohnehin bereits geschafft hatte.
Trotzdem war sie alles andere als zufrieden mit ihrer Leistung. Zum einen war es Nahkampf, in dem sie einfach nicht so gut war, und zum anderen lenkten ihre Gedanken sie beständig ab. Aikos, Egeas... dafür, dass sie nach Akastos eigentlich die Schnauze voll von Männern hatte, drehten sich eine überraschend hohe Menge ihrer Gedanken um die beiden Krieger. Es war zum Verrücktwerden.

Und so war Rhea dann doch ganz erleichtert, als die Trainer das heutige Training für beendet erklärten. Sie wusste, dass sie nicht besonders viel Zeit hatte, bevor das Straftraining beginnen würde, weshalb die junge Amazone sich auch beeilte, in den Speisesaal zu kommen. Sie würde nicht wieder den gleichen Fehler machen wie beim letzten Mal und vor dem Straftraining nichts zu sich nehmen. Aikos brauchte ihr nicht wieder etwas zum Essen mitbringen.

Während sie im noch relativ leeren Speisesaal saß, konnte sie Iris nirgendwo entdecken, von der sie eigentlich erwartet hatte, dass sie hier sein würde. Immerhin hatte sie ja heute nicht trainieren können und hätte eigentlich pünktlich beim Essen sein können. Aber was solls? Immerhin musste sie selbst auch gleich wieder los.
So kam es, dass Rhea sogar schon etwas zu früh am Trainingsplatz war, sodass noch nicht einmal ein Trainer, geschweige denn Egeas irgendwo zu sehen war.

Aber das war ihr nicht einmal so unrecht, denn so konnte sie sich im Schneidersitz unter einem der Bäume niederlassen und für eine Weile ihren Gedanken nachhängen, die in letzter Zeit gar nicht mehr in Ordnung kommen wollten::
 
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Egeas

Egeas gähnte als er über den Trainingsplatz marschierte, unterbrach allerdings das Gähnen, als er einen Zug in seinen Wangenknochen verspürte und das Kiefer sich mit einem stechenden Schmerz meldete, was ihm mitteilte, dass er sein Kinn wohl lieber nicht soweit öffnen sollte. Es war ein harter langer Tag und viel lieber wäre er nun entweder in sein Bett verschwunden, oder in Nerices Bett, doch im Moment befand er sich auf dem Weg zum Sondertraining, das ihm noch bevor stand, wegen seinen letzten Fehlverhaltens. Seine Gedanken hingen allerdings an dem erfolgreichen Tag bzw. Training fest, anstatt sich vor dem Treffen mit Rhea zu fürchten..

Trotz seiner Schmerzen hatte das heutige reguläre Training unglaublich gut getan, denn als die Trainer verkündet hatten, mit wem er den Nahkampf trainieren sollte, hatte sich ein breites Grinsen um seine Lippen gezogen. Silas hatte heute wohl eindeutig das Pech gepachtet, denn dass Egeas ihn nicht nur inoffiziell, sondern auch völlig legal verprügeln hatte dürfen, schien dem Krieger nicht so gut gefallen zu haben wie Egeas es gefallen hatte. Natürlich hatte Egeas einige Kinnhaken und blaue Flecken in der Rippengegend einstecken müssen und nicht umsonst konnte er seinen Kiefer kaum bewegen, doch dass er Silas dann zum Schluß den Boden unter den Füßen wegziehen und dem Krieger seine körperlichen Grenzen aufzeigen hatte können, hatte ihm ein wirklich gutes Gefühl gegeben, nicht zuletzt wegen den Anfeuerungsrufe derjenigen, die bereits mit dem Training fertig waren. Nur blöd, dass genau diese Anfeuerungsrufe dann doch die Trainer auf den Plan gerufen hatten und die das Training von Egeas und Silas schließlich beendeten.

Die Bilanz nach diesem Training war jedenfalls, dass Silas wohl eine gebrochene Nase, zwei angeknackste Rippen, ein blaues Auge und das eine oder andere Würgemal an seinem Hals hatte, sowie eine aufgeplatzte Lippe, während Egeas mit blauen Flecken am Brustbereich, einem rechten blauen Auge und einige Schürfwunden im Gesicht, sowie mit dem guten Gefühl gewonnen zu haben davon gekommen war. Dass die Trainier ihn jedoch nicht für seine Unkontrolliertheit bestraft hatten, hatte ihn dann doch verwundert, wobei er sich fragte, ob die Trainer nicht auch etwas froh darüber waren, dass Silas endlich mal so richtig in den Hintern getreten wurde.

Gerade als er sich näher darüber Gedanken machen wollte, kam Egeas am Trainingsplatz an und entdeckte auch sogleich Rhea unter einem Baum im Schneidersitz sitzen. Sie hatte die Augen geschlossen und sich an den Baum gelehnt, doch seine Schritte über den Kies hatten ihn sicherlich bereits verraten, noch ehe er überhaupt daran denken konnte, lieber bei der Koppel auf den Trainer zu warten. Also, um nicht eine weitere Diskussion über "Ignorieren oder nicht Ignorieren" auszulösen, ging er langsam auf den Baum zu und hoffte, dass jede Sekunde der Trainer kam, bevor er mit Rhea ins Reden kommen konnte. Seine gute Laune war wie verflogen und plötzlich spürte er auch die Schmerzen um vieles mehr als noch eben vorhin, was auch bei einem Tritt ein etwas schmerzverzerrtes Grinsen auf seinen Lippen hervor rief.
 
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Rhea

::Rhea war noch immer völlig entspannt an den Baum gelehnt, als sie auf einmal Schritte auf dem Kies wahrnahm, die eigentlich nur von Egeas kommen konnten. Denn wenn es sich um den Trainer gehandelt hätte, dann hätte dieser sich dadurch bemerkbar gemacht, dass er erbost gefragt hätte, weshalb Egeas noch nicht anwesend war.
Und nachdem dieser Ausspruch nicht kam, war sie sich auch ohne die Augen geöffnet zu haben ziemlich sicher, dass es Egeas war, der über den Trainingsplatz kam und von dem sie schlussendlich direkt spüren konnte, dass er vor ihr stand, obwohl er kein Wort sagte. Wahrscheinlich wollte er nach der Diskussion heute am Frühstückstisch auch gar nicht mit ihr reden...

Und zu einem gewissen Teil konnte sie ihn da auch verstehen, weshalb sie schließlich mit einem leichten Seufzen ihre Augen öffnete und Egeas ansah, der zu ihrer Überraschung noch mehr Blessuren aufwies, als bereits heute mogen, als sie ihn vor dem Training kurz gesehen hatte::

Was hast du denn bitte angstellt?

::fragte sie ehrlich besorgt, während sie allerdings immer noch am Boden sitzen blieb und lediglich zu dem Krieger aufsah, der sogar im Gesicht einige Verletzungen aufwies was sie erneut darüber nachdenken ließ, was er nur bitte angstellt hatte, um so auszusehen. Normales Training allein konnte das ja wohl nicht gewesen sein.
Für einen kurzen Moment wollte sie sich seine Wunden ansehen, um sicher zu gehen, dass mit ihm alles in Ordnung war, aber abgesehen davon, dass er es mit Sicherheit im Moment nicht zulassen würde, sperrte sich auch innerlich etwas in ihr, sodass sie nach wie vor einfach sitzen blieb.::
 
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Akastos

Der Ares Krieger nahm nicht mehr wirklich wahr was alles um ihn herum geschah, er sah die Bäume nicht mehr, auch nicht die Sonnenstrahlen die seine Haut wärmten, nicht einmal die Schmerzen in seinem Bein mochten ihn zu berühren.
Er spürte nur mehr ihre Lippen auf den Seinen die einen Geschmack von Walderdbeeren und Vanille hinterließen während ihr Haar nach Rosen duftete, vielleicht bildete er sich das alles nur ein doch momentan kam es ihm so vor als würde er in einer Traumwelt leben. Noch vor wenigen Minuten war er fest davon überzeugt gewesen das Lager zu verlassen und jetzt war ihm klar das er ohne Iris einfach nicht mehr leben konnte und wollte.
Er wollte sie nicht drängen dennoch ließ sie sich mit sanften Druck ins Gras legen ehe ihn wie ein Blitz ihre Berührungen unter seinem Shirt traf. Akastos war sich nicht sicher ob er weitergehen sollte. Wollen würde er es doch er wollte ihr auch beweisen das er nicht nur darauf aus war, er wollte sie und vor allem wollte er sie als Freundin haben.

Jedoch ließ ihn die Leidenschaft in dieser Situation nicht los und seine Gedanken verschwanden und so gab er sich den Küssen noch mehr hin. Doch ehe er sich versah drückte sie ihn von sich und Sofort öffnete Akastos die Augen und gab ihrem Druck so nach so dass zwischen ihnen wieder ein Abstand war.
Dennoch war er über sie gebeugt und stützte sich mit beiden Händen seitlich ab, in seinen Augen lag ein fragender Ausdruck aber auch die Angst sie irgendwie verletzt zu haben.

„Rhea“ wiederholte er dann in einem neutralen Ton, er verstand ihre Zweifel und deshalb nickte er, es war eine schwere Situation für sie denn Rhea war ihre Beste Freundin und er war nun mal deren Exfreund den sie über alles haßte.
Akastos zog sich etwas zurück so das er neben ihr saß, während er ihr die Hand entgegen hielt so daß sie sich wieder bequem aufrichten konnte, denn er wusste auch das ihr Bein noch nicht wieder in Ordnung war. „Ich verstehe deine Zweifel, Iris und ich will dich zu nichts drängen was du nicht willst“ auch wenn er enttäuscht über das jähe Ende der Zärtlichkeiten war so wollte er ihr auch zeigen das er ihre Entscheidungen respektierte.

Nun versuchte er ihr in die Augen zu sehen und sich zu einem schwachen Lächeln durchzuringen „Darf ich dich etwas fragen, bevor wir weiter über Rhea reden?“ fragend sah er sie an ehe er dann den Kopf leicht senkte „Eigentlich ist es keine Frage doch ich habe Angst es auszusprechen, ich habe es noch niemanden gesagt. Aber“ nun sah er sie doch wieder an „ich habe mich in dich verliebt Iris, schon seid Wochen werde ich das Gefühl nicht mehr los und ich will es nicht los werden. Und damit verbunden weiß ich auch das ich dich in eine unglaublich schwierige Lage bringe, aber ich will das du es weißt und mein dummes Verhalten auch verstehen kannst.“ Langsam versuchte er ihre Hand zu nehmen um mit dem Daumen darüber zu streichen „Rhea ist deine beste Freundin und ich habe sie damals sehr verletzt, und sie hasst mich bis heute, aber hasst du mich denn auch noch?“
 
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Nyx

Nyx strengte sich bei dem Training wirklich besonders an. Die Worte von Iris, lagen ihr immer noch im Magen, auch wenn diese sich mittlerweile entschuldigt hatte und Nyx genau wusste, dass sie nur aus Wut so gesprochen hatte. Doch fühlte Nyx ein kleines Stück Wahrheit in den Worten, die sie am Abend zuvor so sehr verletz haben und sie wollte sich selbst und auch allen anderen beweisen, dass sie doch etwas konnte.
Das musste auch ihr Trainigspartner fühlen und, auch wenn nicht alles klappte war Nyx am Ende des Trainings recht stolz auf sich selbst, aber auch sehr müde.

Hunger hatte sie nicht wirklich, aber sie wollte auch irgendwie nicht alleine sein. Es war so viel geschehen und nun mit ihren Gedanken unter sich zu sein, war absolut nicht das was sie sich für den Moment wünschte. Für einen kurzen Moment stand sie bei einer Gruppe Ares Kriegern und begann ein Gespräch mit einem der Krieger, mit denen sie auch schon näheren Kontakt hatte. Irgendwie hatte sie das Gefühl aus seinen Andeutungen herauszuhören, dass er nicht wirklich abgeneitgt war, diese Kontakte zu wiederholen, aber Nyx stand nicht der Kopf danach. Sie konnte im Moment nicht daran denken irgendeinem anderen Mann nahe zu sein als Iolaos. Und das ließ sie ihren Gesprächspartner auch sehr klar spüren und zeigte ihm nach kurzem Smalltalk schell die kalte Schulter.

Und so lief sie doch alleine vom Trainigsplatz weg. Sie war nicht hungrig und so machte sie sich auf dem Weg, am Speißesaal vorbei zu den Ställen. Während sich in ihrem Kopf tausende Fragen im Kreis drehten.
Sollte sie doch lieber Akastos suchen und nochmal mit ihm reden? Oder solle sie Iolaos suchen und nochmals mit ihm reden. Das Gespräch am Morgen hatte ihr so gut getan. Aber war sie bereit einem der beiden gegenüber zu stehen? Konnte sie ihre Gefühle so weit unter Kontrolle halten?

In ihrem eigenen Chaos versunken achtete sie nicht mehr wirklich darauf, wo sie hinlief und rempelte doch, wie hätte es auch anders sein können, gegen irgend jemanden. Die Amazone stolperte nach hinten und konnte sich gerade noch davor retten, auf dem Boden zu landen. "Entschuldige" sagte sie wütend auf sich selbst. Es war ja klar, dass sowas heute auch noch geschehen würden und rieb sich die Hand, die sie sich bei diesem Zusammenbrall etwas arg gestoßen hatte.
Erst jetzt blickte sie zu dem auf, mit dem sie zusammengetroffen war. "Oh, Aikos... Sorry... Heute ist nicht mein Tag..."
 
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