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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Egeas

Ehe Egeas vor Rhea zu stehen kam, sah er sich noch einmal um, ob nicht doch bereits irgendwo ein Trainer zu sehen war. Seinen fast schon hilfesuchenden Blick bekam Rhea jedoch nicht mit, da er sich genau in dem Moment abgewandt hatte und das dämmrige Licht sein Gesicht nicht genug erhellte. Allerdings blieb die Umgebung völlig ruhig und weit und breit war noch kein Trainer zu sehen.

So seufzte er lautlos und wandte sich dann wieder zu Rhea zu und versuchte sich an ein halbwegs freundliches Lächeln zu wagen. "Hey..." begrüßte er die Amazone erst einmal, ehe er dann eine Augenbraue hob, als sie ihn fragte was er angestellt hätte. Allerdings ließ er die Augenbraue auch sogleich wieder fallen, da sich die Schürfwunde mit einem Brennen meldete.

"Ach das..." meinte er, als er ihren Blicken folgte, die prüfend über seine Wunden wanderten und er konnte deutlich die ehrliche Sorge in ihrem Blick, sowie in ihrer Stimme bemerken, was ihn zum einen verwunderte, zum anderen ihn aber dazu bewog, seine Verletzungen runter zu spielen.

"Nahkampftraining mit Silas... Ich hab mich heute wohl etwas zu sehr angestrengt..." erklärte er emotionslos, zumindest versuchte er es, denn den Stolz über Silas gewonnen zu haben und ihm die Worte vom Frühstück noch einmal heimzahlen zu können, waren doch noch in seiner Stimme vorhanden. "Und mit wem hattest du heute dein Training?" fragte er um irgendwie ein oberflächliches Gespräch zum Laufen zu bringen, doch als er sich gegen einen nahestehenden Zaun anlehnen wollte, verzog er erneut etwas das Gesicht, da er nicht gedacht hatte, auch am Rücken ein paar blaue Flecken bekommen zu haben.
 
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Rhea

::Rhea war viel zu sehr damit beschäftigt gewesen, Egeas' Verletzungen zu begutachten, als dass sie bemerkt hätte, dass er nach einem Trainer Ausschau hielt, um sich nicht mit ihr unterhalten zu müssen. Allerdings war das mit Sicherheit auch besser so, denn wenn sie seinen Blick bemerkt hätte, wäre sie wohl augenblicklich wieder sauer gewesen.

Immerhin begrüßte er sie jetzt, als sie ihn fragte, was er denn angestellt hatte und ignorierte sie ihn nicht, wie noch beim Frühstück. Seine Wunden schienen noch nicht versorgt worden zu sein und sie fragte sich, ob er allen Ernstes das Straftraining durchhalten wollte, ohne sich irgendwie darum zu kümmern.
Aber auch, als er auf ihre Frage antwortete, spielte er die Sache eher herunter und leise seufzte sie. Dass Männer aber auch immer und immer so stur sein mussten. Zudem erzählte er dann auch noch, dass seine Verletzungen vom Training stammten, obwohl sie doch genau gesehen hatte, dass er sie bereits nach dem Frühstück gehabt hatte. Zumindest einen Teil davon::

Mit... ach, wie heißt er nochmal? Ich hab' schon wieder seinen Namen vergessen... egal. Es war Nahkampf, von daher...

::meinte Rhea etwas abwesend, da sie eher damit beschäftigt war, ob sie Egeas nach den anderen Verletzungen fragen sollte, oder eher nicht. Aber schließlich siegte doch ihre Neugier, vor allem, als er dann auch noch das Gesicht verzog, als er sich am Zaun anlehnte. Trotzdem blieb sie allerdings noch sitzen::

Du hattest doch auch schon vor dem Training Verletzungen... Außerdem bist du mit Akastos gekommen. Was war denn heute noch los im Speisesaal?
 
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Iris

::Es fühlte sich richtig gut an, Akastos zu küssen, ihn zu spüren und zu berühren. Und trotzdem, er war Rheas Ex und sie würde nicht sonderlich begeistert davon sein, dass nun sie sich auf ihn einliess. Konnte sie ihre beste Freundin wirklich so enttäuschen?

Es fiel ihr schwer, doch schliesslich drückte sie ihn sanft aber entschlossen von sich weg, musste sich aber arg beherrschen, ihn nicht gleich wieder zu sich hin zu ziehen, als er sich zwar von ihr löste, aber nach wie vor über sie gebeugt blieb und sich mit seinen Händen rechts und links von ihr abstützte. Sie wusste, dass sie ihn nun enttäuschte, aber sie konnte sich jetzt nicht auf ihn einlassen. Nicht solange sie nicht wusste, was sie wirklich wollte::

Es tut mir Leid, Akastos…

::flüsterte sie nochmals leise als Akastos Rheas Namen wiederholte. Sie hätte ihm wirklich gerne mehr gegeben, doch sie konnte es einfach nicht. Der Gedanken an Rhea und ihre Angst vor Bindungen liessen es momentan schlichtweg nicht zu. Akastos Vorgeschichte sprach nicht gerade für seine Treue und Iris war sich nicht sicher, ob sie bereit was das Risiko einzugehen und von ihm betrogen zu werden, wenn ihm die nächst Bessere über den Weg lief. Allerdings musste sie sich selber auch eingestehen, dass sie bereits selber darauf vertraute, dass er das nicht tun würde. Oder war das etwa doch nur ihr Wunschdenken?

Dankbar ergriff sie seine Hand und liess sich von ihm helfen sich aufzusetzen, nachdem er sich ebenfalls aufgesetzt hatte. Ihr Blick richtete sich dann gerade aus auf die Bäume auf der anderen Seite der Lichtung, weil sie Akastos im Moment einfach nicht in die Augen schauen konnte. Doch hörte sie seinen Worten aufmerksam zu. Als er ihr gestand, dass er sich in sie verliebt hatte, erfüllte sie auf einmal ein glückliches Gefühl, welches sie selber noch nicht so richtig einordnen konnte. Ein Gefühl welches dann allerdings schnell wieder verflog, als er ihr tatsächlich die Frage stellte, ob sie ihn ebenfalls noch hasste.

Völlig überrascht und perplex, dass er ihr diese Frage gestellt hatte, schaute sie ihn an. Sie umfasste seine Hand mit ihrer, welche er zuvor sanft in die seine genommen hatte, fest, während ihr Blick beinahe etwas fassungslos wurde, dass er überhaupt auf diesen Gedanken kommen konnte. Doch war es wirklich so abwegig, dass er sie das fragte? In den letzten Tagen hatte sie ihm nicht unbedingt gezeigt, dass sie ihn nach wie vor mochte, auch wenn die Geschichte mit Rhea zwischen ihnen stand::

Akastos, ich… Nein. Ich hasse dich ganz bestimmt nicht. Ich weiss nicht genau, was ich im Moment empfinde, Akastos. Doch ganz entgegen jeglicher Vernunft mag ich dich. Lieber als es mir selbst lieb ist. Und das macht mir Angst. Ich weiss ich hab dich gern und mein Herz sagt mir, dass ich das jetzt wagen soll. Aber mein Kopf rät mir davon ab, wegen Rhea, wegen dem Seitensprung damals…

::erklärte sie ihm leise und hielt dabei seine Hand fest. Sie war sich dessen nicht wirklich bewusst, doch vielleicht spürte sie instinktiv, dass er ihr Halt gab. Und vermutlich spielte auch die Tatsache eine Rolle, dass sie nicht wollte, dass er jetzt ging, sondern hier bei ihr blieb und mit ihr redete::
 
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Akastos

Er musste sich so dermaßen über sich selbst wundern, all diese Handlungen die er tat und all diese Worte die er sprach klangen nicht so als würden sie aus dem Mund von ihm selbst kommen. Dabei hatte er sich nach der Beziehung mit Rhea so verändert denn vorher und während er mit ihr zusammen war war er wohl immer so gewesen denn auch wenn er es niemals zugeben würde hatte die Trennung sehr viel in seinem Leben bewirkt. Er mochte Rhea sehr gern immer noch doch es war ein Gefühl der Freundschaft sie beide waren eine lange Zeit zusammen und kannten den anderen in und auswendig auch wenn sie sich jetzt nicht mehr in die Augen blickten so verband sie immer noch etwas. Doch in diesem Moment wurde ihm auch klar das Rhea niemals die Frau seines Lebens gewesen war, denn die Sache mit Iris ging um einiges tiefer, all die Freude und der Schmerz berührten ihn im innersten seiner Seele.

Akastos war Iris nicht böse das sie den Kuss abgebrochen hatte denn irgendwie konnte er sie verstehen denn Rhea war ihre beste Freundin und die wollte sie auf keinen Fall verlieren, genauso wenig wie er Iolaos verlieren wollte. Doch was konnte zwei Menschen noch mehr verbinden als die Freundschaft, dies war nur die Liebe doch er wollte nicht das sich Iris für eines von beiden entscheiden musste, sie sollte beides haben und ansonsten wollte er sie nur glücklich sehen.

Irgendwie überkam ihn doch etwas Angst als er sie fragte ob sie ihn immer noch haßte denn er würde es wohl nicht verkraften wenn sie es jetzt gewesen wäre die mit ihm gespielt hätte und ihn zum Narren hielt. Doch so schätzte er Iris einfach nicht ein, und er fühlte das dieser Kuss etwas verändert hatte und das folgende Gespräch sein Leben in die richtigen Bahnen leiten würde.
Ihre Berührungen taten gut und ließen ihn dann doch wieder lächeln während sein Blick sanft auf ihr ruhte.

„Ich könnte jetzt sagen vertraue auf dein Herz doch vielleicht wäre es besser wenn du deinen Verstand mit deinem Herzen in Einklang bringst. Mein Herz und mein Kopf sagen mit das ich auf dich warten werde bis du dich entschieden hast, ich verspreche dir alle Zeit der Welt zu geben um dir über deine Gefühle klar zu werden.
Die Beziehung zu Rhea war schön und ich habe sie damals wirklich gern gehabt aber es ist nicht vergleichbar mit den Gefühlen die ich jetzt empfinde. Ich glaube ich weiß erst jetzt was es heißt bedingungslos zu lieben und ich verspreche dir das mich keine andere Frau als du mehr berühren kann.“

Für einen kurzen Moment überlegte er sie zu bitten Nyx davon auszuschließen doch dann vertraute er darauf das sie wusste das sie seine beste Freundin war auch wenn sie schon einige Male miteinander das Bett geteilt hatten so waren diese Zeiten vorbei.
Alleine schon wie sie seine Hand hielt ließ ihn Hoffnung schöpfen so sah er sie schließlich doch fragend an „Wie soll es weiter gehen, soll ich mich etwas distanzieren und du entscheidest wann du bereit bist zu mir zu kommen, es muß auch niemand wissen was zwischen uns ist. Oder hast du eine andere Vorstellung?“
 
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Iris

::Akastos Worte, sie solle einfach versuchen ihr Herz mit ihrem Verstand in Einklang zu bringen, liessen Iris leicht lächeln. Das war so einfach gesagt, aber sie hatte keine Ahnung, wie sie das fertig bringen sollte. Allerdings meinte er ja auch, dass er warten würde und ihr die Zeit gab, die sie brauchte. Etwas, was viele Männer wohl nicht getan hätten. Vielleicht war es nur wieder eines seiner Spiele, doch das wollte sie im Augenblick nicht glauben, und so vertraute sie darauf, dass er seine Worte genau so meinte, wie er sie ausgesprochen hatte.
Zumindest den ersten Teil seiner Nachricht. Denn was den zweiten Teil anging, von wegen er würde nie wieder eine andere Frau berühren, das konnte sie nicht wirklich glauben. Er war trotz allem Akastos. Und auch wenn sie sich sicher war, dass er, wenn er es wirklich ernst meinte, dieses Versprechen zumindest am Anfang halten würde, so hatte sie doch Zweifel, dass er das auch auf Dauer tun konnte. Doch, sie würde es wohl auch nie erfahren, wenn sie es nicht versuchen würde heraus zu finden. So erwiderte sie die Worte, die ihr bei seiner Aussage auf der Zunge gelegen haben, nicht. Es wäre einfach nicht richtig gewesen, ihm zu sagen, dass er Versprechen, bei denen er sich nicht sicher war, ob er sie auch halten konnte, niemals geben sollte. Gefühle konnten sich nun mal ändern, und manchmal taten sie es, auch wenn man das gar nicht wollte::

Ich weiss es nicht…

::meinte sie schliesslich nur leise, als er sie fragte, wie es jetzt weitergehen sollte. Sie wusste nicht, was sie wollte, und er gab ihr schon eine Auswahl, was sie machen könnten. Sie wusste nicht, was sie für Akastos fühlte, sie mochte ihn, ja, das war klar. Doch liebte sie ihn auch? Vielleicht, doch was war es dann, was sie so lange für Iolaos empfunden hatte? Sie war sich sicher, dass sie ihn geliebt hatte, auch wenn sie nie zusammen gewesen waren. Doch was fühlte sie jetzt? Abgesehen von Unsicherheit und Angst, das Falsche zu tun?

Sie lenkte ihren Blick wieder auf die gegenüberliegende Seite der Lichtung, bevor sie dann leise seufzte und die Augen schloss in der Hoffnung so vielleicht etwas klarer sehen zu können, was sie fühlte. Doch abgesehen von einem riesigen Chaos fand sie nichts… Nur das Bedürfnis, dass ihr jemand Halt geben sollte war da. Und im Augenblick war Akastos der einzige, der ihr genau das geben konnte. Und so lehnte sie sich leicht gegen ihn, damit sie ihren Kopf gegen seine Schulter lehnen konnte::

Ich weiss nicht, wie es weitergehen soll, ich weiss noch nicht einmal, was ich wirklich fühle, Akastos. Und ich habe schon gar keine Vorstellung davon, was jetzt werden soll. Lass uns bitte etwas Zeit, wenn die Götter es wollen, werden wir den richtigen Weg schon finden…
 
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Akastos

Der Ares Krieger kam gar nicht auf die Idee das Iris ihm nicht glauben würde was andere Frauen anging, doch wenn er es realistisch betrachten würde so würde er ihre Gedanken auch verstehen. Immerhin hatte er sich in den letzten Wochen und Monaten was das betraf nicht wirklich zurück gehalten, wieso hätte er auch sollen doch warum er es getan hatte wusste er schon. Durch den Seitensprung mit Asteria hatte er all seine Freunde verloren, er hatte sich einsam gefühlt bis er seine Liebe zu Iris entdeckt hatte.

Für einen Moment fühlte er sich gemein, denn Iris hatte nun eine viel größere Last auf den Schultern zu tragen als er, während sie hingegen mit dem schlechten Gewissen gegenüber Rhea leben musste so fühlte er sich relativ glücklich. Denn endlich durfte er sie berühren ohne sie zu verscheuchen, doch ihr zu liebe würde er warten bis sie soweit war einen Schritt weiter zu gehen.

Plötzlich spürte er Iris Kopf an seiner Schulter und wieder durchfuhr ihn ein eigenartiges Gefühl der Geborgenheit, für einen kurzen Moment war er sich unsicher was er tun sollte ehe er dann doch langsam seine Hand hob um sie um Iris zu legen und gleichzeitig ihre Schulter sanft zu streicheln. Wieder hatte er Angst sie irgendwie zu bedrängen doch vielleicht brauchte sie jetzt einfach das Gefühl nicht alleine zu sein genau so wie er es brauchte.

„Du hast recht, sie werden uns den rechten Weg weisen“

Just in diesem Moment kam Akastos ein fürchterlicher Gedanke, einer bei dem er und Iris niemals einer Meinung werden würden, der bevorstehende Krieg. So versuchte er seine Gedanken abzulenken zu etwas unverfänglicherem, sie sollten wohl jetzt am Besten das Thema wieder wechseln und ganz entspannt miteinander reden, doch so wirklich viel ihm nichts Allgemeines ein.

"Haben sie schon gesagt wann du wieder trainieren darfst?"
 
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(Sorry, dass es länger gedauert hat. Hatte nicht gesehen, dass jemand mit Aikos sprechen will ^^.)


Aikos

Das Training war anstrengender gewesen, als er gedacht hatte. Er hatte sich wirklich sehr bemüht, sein Limit die ganze Zeit über zu halten und das hatte er auch geschafft. Allerdings war er -als die Trainer die Sache beendet- total fertig. Er sah gerade noch Rhea, die schnurstracks zum Speisesaal lief.
So viel zum Thema Gefühle … “, dachte er und seufzte leise.
Er sprach noch kurz mit einem der Trainer und machte sich dann auch auf in den Speisesaal. Er hatte allerdings keinen großen Hunger und keine Lust auf Gesellschaft, sodass er sich in eine Ecke zurückzog und in seinem Essen stocherte. Er fragte sich, ob Rhea heute Abend wirklich noch vorbeikommen würde. Und er fragte ich, wie lange er das alles noch aushalten würde. Früher oder später würde er höchstwahrscheinlich kapitulieren müssen. Wobei wohl eher wahrscheinlicher war, dass Rhea ihn an den Nagel hängte. Vermutlich für Egeas …
Okay, das musste ein Ende haben … Er musste einen freien Kopf kriegen. Er brachte sein Essen weg und machte sich dann auf den Weg zu den Ställen. Auf dem Rücken eines Pferdes sah alles meist doch schon gleich viel besser aus.

Er sah, dass ihm jemand entgegen kam, rechnete allerdings nicht damit, dass er ihn anrempeln würde. Unwillkürlich hielt er die junge Amazone an der Hand, sodass sie nicht hin fiel …
„ Hey Nyx … “, meinte er dann und sah sie genauer an. Sie schien sehr in Gedanken versunken zu sein und wirklich gut schien es ihr auch nicht zu gehen. Er kannte sie nicht besonders gut und hatte die Sache mit Akastos nur am Rande mitbekommen. Allerdings kannte er Iolaos und hatte vor ein paar Tagen mit ihm geredet. Ihm schien es nicht wirklich gut zu gehen und daran war ohne Zweifel sie Schuld gewesen. Aber sie daher meiden? Im Grunde hatte er doch nichts damit zu tun, warum also nicht? Außerdem schien es ihr nicht sonderlich gut zu gehen und er vermutete mal, dass es an der Iolaos Sache lag.
Da gibt es also Menschen, denen es ähnlich wie dir ergeht. “, dachte er und seufzte leise.
„ Oh ja, das kenn ich … Alles in Ordnung? “, fragte er dann.
 
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Egeas

Egeas kniff nochmal die Augen zu und streckte seinen Rücken sachte durch. Der Schmerz ließ ihn für einen Augenblick vergessen, dass Rhea ihn dabei beobachten konnte, doch als der Schmerz nachließ, kam auch diese Erkenntis zurück und so bemühte er sich zu einem nichtssagenden Lächeln, die seine Schmerzen überspielen sollte. Auch wenn er wußte, dass er damit ziemlich erfolglos sein würde.

Und so sprach Rhea ihn auch schon darauf an und fragte ihn, was noch im Speisesaal los war. Ausgerechnet die Frage, die er eigentlich vermeiden wollte. Wie hatte er auch glauben können, dass Rhea den Vorfall heute Morgen ignorieren würde, bzw. nicht merken würde?

"Heute, im Speisesaal..." begann er zögernd da er nicht vor hatte Rhea von Silas zu erzählen. Er schämte sich irgendwie dafür, die Worte in den Mund zu nehmen, die ihn heute Morgen zum ausrasten gebracht hatten und schon gar nicht wollte er sie vor Rhea wiederholen. Nicht nur dass es für ihn peinlich war, es konnte sich auch vorstellen, dass Rhea sich unwohl fühlen würde, wenn er ihr davon erzählte.

Allerdings kannte er auch die Hartnäckigkeit der Amazone und hoffte nur, dass sie diesmal locker lassen würde. "Nichts besonderes... Silas hatte Ärger gemacht, wie immer.... Und ich war nicht bei Laune, diesen Ärger auszuhalten." erklärte er nur oberflächlich und sah dabei verlegen zu Boden, obwohl er sich vorgenommen hatte, sich nichts anmerken zu lassen.

"Jedenfalls meinte Akastos, den Spielverderber spielen zu müssen und hat mich daran gehindert, Silas noch vor dem Training fertig zu machen...." erklärte er bitter, obwohl er wußte, dass er seinem ehemaligen besten Freund dafür dankbar war. "Die Trainer scheinen wohl auf unser Sondertraining vergessen zu haben, wie?" meinte er beiläufig um das Thema zu wechseln und drehte sich nochmal suchend um. Es war typisch wenn man die Trainer mal brauchte, ließen sie einen im Stich.
 
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Rhea

::Rhea lauschte Egeas aufmerksam, als dieser langsam und irgendwie zögerlich von den Vorfällen im Speisesaal zu berichten begann. Irgendwie kam es ihr so vor, als würde er bei seinen Erzählungen etwas auslassen. Immerhin kannte sie ihn nun doch schon einige Zeit und wusste eigentlich gut genug, wann er etwas verheimlichte. Allerdings konnte sie sich da wohl auch nicht mehr zu sicher sein, denn immerhin hatte sie ewig nicht bemerkt, wie es um Egeas' Gefühle tatsächlich stand, woher sollte sie dann auch wissen, dass sie ihn nun richtig interpretierte?::

Und was ist Silas diesmal wieder eingefallen, um Ärger zu machen? Man kann sich doch wirklich auf ihn verlassen...

::meinte Rhea mit einem leichten Kopfschütteln, nachdem Egeas dann schließlich doch berichtet hatte, was vorgefallen war - wenn auch nur grob.
Währenddessen landete ihr Blick wieder einmal bei den Verletzungen des jungen Kriegers. Sie konnte sich nicht wirklich erklären, weshalb er sie noch nicht versorgt hatte, aber sie wusste, dass er immer noch nicht so besonders auf sie zu sprechen war, weshalb sie eigentlich auch nicht aufstehen und ihm dabei helfen wollte, obwohl sie dies normalerweise schon getan hätte.
So schien es immer wieder für einen Moment, als wolle die junge Frau doch noch aufstehen, jedoch blieb sie trotzdem auf dem Boden sitzen.

Aber immerhin entlockte ihr die weitere Erzählung einen erstaunten Blick, dass Akastos tatsächlich dazwischen gegangen war. Das war nun doch... unerwartet::

Hm, Akastos muss heute wohl einen guten Tag erwischt haben... Und die Trainer einen schlechten, die sind heute schon den ganzen Tag zu spät dran. Wobei ich das Ganze hier heute gerne hinter mich bringen würde. Denn wenn sie's heute tatsächlich vergessen, muss ich mogen wieder hier antanzen, um das nachzuholen.
 
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Nyx

Nyx sah Aikos etwas verlegen an. Eigentlich hätte sie ihn schon meilenweit sehen können und kein normaler Mensch, wäre gegen ihn gelaufen. Aber ihr musste soetwas natürlich passieren. Sie hoffte nur er hatte sich nichts getan. Sie lächelte leicht während er sie musterte und war ganz froh, als er ihr versicherte, das er solche Tage kannte. Es war wirklich nicht ihr Tag gewesen und irgendetwas in Aikos Blick sagte ihr, dass man es ihr ansah. Na super, nicht nur das es in ihr drin das reinste Chaos war, wahrscheinlich sah sie auch so aus. Nach dem Training hatte sie noch nicht einmal mehr in den Spiegel gesehen. Nyx seufzte. Eigentlich war auch das jetzt egal.

Als der Areskrieger sie fragte, ob mit ihr alles in Ordnung sei, musste sie fast lachen. Nichts war in Ordnung, gar nichts. Aber das wollte und konnte sie Aikos so nicht sagen. Sie lächelte und strich sich die Haare zurecht, damit sie das Gefühl bekam, dass wenigstens ihre Frisur saß. "Es gab schon deutlich bessere Tage." gab sie dann offen zu und seufzte nochmals. "Ich wollte gerade zu den Ställen." erklärte sie Aikos weiter, und in ihrer Stimme klang mit, dass sie hoffte dort etwas Ablenkung zu finden.

"Und bei dir ist alles ok?" erkundigte sich die Amazone dann bei dem Krieger. "Ich hoffe du hast dir nichts getan." fügte sie hinzu und schämte sich immer mehr für den dummen Zusammenprall. Allerdings war sie froh mit Aikos zusammengestoßen zu sein. Sie kannte ihn nicht gut, aber sie wusste, dass er ein Freund von Iolaos war und somit war er sicherlich in Ordnung. Während sie sich darüber Gedanken machte fragte sie sich, wieviel Aikos von dem ganzen Durcheinander um Iolaos, Akastos, Iris und sie wusste. Gerüchte geisterten ja genug durch das Lager. Aber wollte sie es wirklich wissen? Wahrscheinlich war es ganz gut so, dass sie nicht von jedem wusste, was er über sie weiß und ausserdem hatte Aikos bestimmt auch eigene Dinge um die er sich kümmern musste.

Die Amazone lächelte und ließ dann Aikos Hand los, an der sie sich bis eben noch festgehalten hatte. Ihr Gleichgewicht hatte sie inzwischen wieder gefunden.
 
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Aikos

Sie schien wirklich durcheinander zu sein, denn nachdem er ihr die Frage gestellt hatte, brauchte sie eine Weile, um eine Antwort zu finden. Letztendlich meinte sie, dass es deutlich bessere Tage geben würde. Dem konnte er nur zustimmen.
Für einen kurzen Moment fragte er sich, wie es mit Iolaos lief, doch dann besann er sich wieder darauf, dass es ihn nichts anging.

„Und bei dir alles okay?“ hörte er sie fragen. Er musste unwillkürlich grinsen. Naja, das konnte man nun so und so sehen. Im Grunde konnte er sich vielleicht nicht beklagen. Beim Training lief alles gut, er hatte inzwischen einige Freundschaften geschlossen und sein Sexleben hatte eine gewisse Routine erlangt. Doch auch dort lag das Problem. Die Frau seiner Begierde empfand wohl nicht so für ihn wie er für sie. Sie hatte den Männern eigentlich abgeschworen, zumindest gefühlsmäßig. Außerdem konnte er das ihr gegenüber nicht zugeben, denn dann würde er sein Gesicht verlieren und das war noch viel schlimmer. Er wollte vor Rhea nicht wie ein verliebter Trottel dastehen.
Als er endlich bemerkte, dass Nyx ihn wartend ansah, schüttelte er leicht den Kopf, um wieder in die Realität zurückzukehren.
„ Naja, wie gesagt. Diese Art von Tagen kenne ich, also … es könnte besser sein … “, meinte er leicht lächelnd, „ … Und was könnte da besser sein, als ein langer Ausritt, um den Kopf frei zu kriegen. “
Er musterte sie nochmal kurz. Er konnte Iolaos schon verstehen, sie sah nicht schlecht aus und dennoch konnte er ihn verstehen. So einen Betrug konnte man nicht so einfach verzeihen.
„ Du hattest wohl die gleiche Idee, was? “
 
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Iris

::Sie wusste, dass es wahrscheinlich falsch war, was sie gerade tat. Sie sollte sich nicht auf Akastos einlassen, er würde ihr nur weh tun. Und sie ihm, indem sie ihm Hoffnungen machte, dass es vielleicht doch klappen konnte. Doch wie sollte es das? Sie wollte Rhea nicht vor den Kopf stossen. Doch genau das würde sie machen, wenn sie sich auf Akastos einliess. Es war zum verrückt werden. Sie fühlte sich so wohl in seiner Nähe und doch sollte sie sich von ihm fernhalten. Das wäre wohl besser für sie alle gewesen. Doch konnte sie das wirklich? Wollte sie das? Sie wusste es nicht, sie hatte genau genommen keine Ahnung, was sie wollte und schon gar nicht was sie machen sollte. Und so tat sie das, was ihr in diesem Moment am besten erschien. Sie lehnte sich an Akastos und suchte etwas Geborgenheit bei ihm, die er ihr auch gab, indem er seinen Arm um sie legte und sanft ihre Schulter streichelte. Schweigend lehnte sie sich an ihn und war einfach nur froh, dass er jetzt gerade da war…::

Nein, bisher noch nicht. Aber solange ich mein Knie nicht wirklich belasten kann, werde ich auch nicht trainieren können. Das einzig gute daran ist, dass ich dadurch die Leistungsprüfungen verpasse und somit sicherlich nicht durchfalle, weil ich mich selbst mit dem Schwert verletzten werde…

::antwortete sie ihm mit einem leichten Lächeln auf seine Frage und war froh, dass sie jetzt das Thema gewechselt hatten. Einfach ein wenig mit ihm reden war sicherlich besser, als darüber nachzugrübeln, was sie jetzt machen wollte. Da waren die alltäglichen Belange die das Lager betrafen ein gutes Thema für sie beide. Nun, zumindest solange sie nicht über den Krieg diskutieren würden. Denn dass ihre Meinungen da auseinander gingen, wussten sie beide. Und Lust mit Akastos zu streiten hatte Iris jetzt überhaupt keine…::

Und wie geht’s deinem Bein?
 
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Akastos

Wenigstens für den Moment wagte Akastos zu hoffen das dies nicht der einzige Moment sein würde den er auf diese Weise mit Iris genießen durfte. Es musste doch irgend eine Lösung geben das sie gemeinsam einen Weg finden würden der sie beide glücklich machte. Doch nicht nur das einige Differenzen zwischen ihnen standen sondern auch Iolaos und Rhea, auch wenn zweitere noch nichts wusste.
Bei dem Gedanken an seinen besten Freund zog sich automatisch sein Herz zusammen denn er wusste je näher er und Iris sich kamen um so mehr würde sich der Ares Krieger von ihm entfernen. Doch was hatte er für eine Wahl, das Lager zu verlassen war eine außerordentlich blöde Idee gewesen die er sicherlich nicht wieder wiederholen würden denn Iris schien ihn doch zu mögen und das konnte sein Herz einfach nicht ignorieren.

„Du würdest doch so oder so nicht durchfallen“ als sie dann aber vom Schwertkampf anfing legte sich ein Lächeln auf seine Lippen und nickte leicht „Naja du könntest dich ja auf etwas rausreden aber wenn ich mich mit meinen eigenen Fäusten erschlage ist das ja noch schlimmer oder?“

Er war nicht extrem schlecht im Nahkampf aber was ihn doch störte war der Zustand das Egeas darin besser war als er, dafür war er im Schwerkampf einen Deut besser. Vielleicht würde Iris ihn irgendwann im Nahkampf trainieren denn das konnte er wirklich gebrauchen auch wenn er es nicht zugeben würde.

„Es geht eigentlich, ab und zu besser aber am Morgen tuts am meisten weh“ gab er ehrlich zu antwort ehe er auf die Verletzung hinab sah die man jetzt zwar nicht sehen konnte doch er und auch sie wußten das sie da war. „Aber ich hoffe morgen wieder mit trainieren zu können und dann auch bei der Leistungsprüfung dabei sein zu können“ lächelnd sah er sie an um ihr zu zeigen das er sich darauf freute bei der Leistungsprüfung dabei sein zu können denn seiner Meinung nach konnte der Ehrgeiz Berge versetzen.
„Wann glaubst du das du wieder reiten könntest?“
 
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Nyx

Nyx schaute Aikos aufmerksam an und bemerkte, dass er etwas länger brauchte um auf ihre Frage nach seinem Befinden zu antworten. Seltsam fand sie das allerdings nicht, denn auch sie musste erst einmal überlegen, was sie denn genau fühlte, um auf seine Frage eine Antwort geben zu können und sie konnte sich vorstellen das es vielen anderen auch so ginge. In den letzten Tage war viel geschehen sicherlich nicht nur in ihrer Welt, das Klima im Lager verriet, dass eigentlich überall kleine Probleme herrschten.
Nyx lächelte, als Aikos ihr dann doch eine Antwort gab. Ein Ausritt, um den Kopf frei zu bekommen, genau das was Nyx auch vor hatte.

Nochmals schaute sie Aikos an und ihr fiel auf, dass sie sonderlich wenig über ihn wusste. Er war ein Freund von Iolaos und das war es dann auch schon. Sie meinte ihn ab und zu mit Rhea gesehen zu haben, aber darüber wollte sie mit ihm sicherlich nicht reden. Rhea war ein Thema das sie gerne aus ihrem Kopf strich.
Plötzlich merkte sie das Aikos sie erwartungsvoll anschaute und musste etwas auflachen. Sie war wohl gerade heute nicht der beste Gesprächspartner, denn ihre eigenen Gedanken drängten sich immer wieder in den Vordergrund. Aber sie lächelte zu Aikos und beschloss ihre Probleme für einige Zeit ganz nach hinten zu stellen. Vielleicht würde ihr es sogar gut tun mal an etwas anderes zu denken.

"Ja genau..." sagte sie dann. "ich wollte weder in meinem Zimmer sitzen und Löcher in die Wand starren, noch wollte ich irgendwo sein, wo zu viele Leute sind." meinte sie dann ganz ehrlich. "Auf dem Rücken der Pferde scheint alles nicht mehr ganz so erdrückend. Ein Ausritt erscheint mir an so einem Tag immer das einzig beste."
Sie hatte das Gefühl das der Krieger genau wusste von was sie redete und sie freute sich jemanden gefunden zu haben, der wohl auch im Moment keine Lust hatte sich in zu großes Getümmel zu stürzen.

"Hast du denn etwas dagegen, wenn ich dich begleite, oder wolltest du lieber ganz alleine sein?" fragte sie den Krieger schließlich. Es war nicht so, als ob sie jemanden zum rede brauchte, oder überhaupt groß reden wollte, aber was sie noch weniger wollte, war alleine zu sein. Alleine mit ihren Gedanken, die sich doch immer wieder um das eine drehten. Aber sie würde auch verstehen, wenn Aikos, lieber alleine losreiten wollte. Immerhin war das sein Plan gewesen und sie wollte ihm nicht im Weg stehen. Doch vielleicht ging es ihm ja so ähnlich wie ihr und vielleicht könnten sie sich so gegenseitig eine kleine Stütze sein.
 
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Aikos

Er kannte Nyx nicht besonders gut, aber er vermutete, dass es ihr wegen Iolaos nicht so gut ging. Klar hatte sie den Fehler gemacht und trotzdem sah man ihr an, dass es ihr damit nicht gut ging. Vielleicht würde er ja doch nochmal mit seinem Freund sprechen. Er wollte sich nicht einmischen, nicht direkt … Sondern vielleicht einfach nur mehr erfahren. Konnte ja vielleicht gar nicht so schlecht sein, sich ein bisschen von eigenen Problemen abzulenken.
Löcher in die Wand starren. Ja, wie kam ihm das bekannt vor. Im Zimmer sitzen, Löcher in die Wand starren und darauf warten, dass sich jemand dazu bequemt, zu einem zu kommen. Klar hatte Rhea davon keine Ahnung, aber im Grunde richtete Aikos seinen Tagesplan schon etwas nach ihr. Immerhin könnte er abends auch weggehen und etwas mit seinen Freunden machen. Klar war es unfair von ihm, ihr das zum Vorwurf zu machen. Sie waren kein Paar, also hatte er kein Recht dazu und selbst wenn es so wäre, war es immer noch seine Entscheidung. Er schüttelte leicht den Kopf, um in die Realität zurückzufinden.
„ Ausreiten ist die beste Methode, um den Kopf frei zu kriegen. “, meinte er lächelnd und nickte.

Er ließ sich ihre Frage kurz durch den Kopf gehen. Wollte er Gesellschaft? Eigentlich wollte er lieber alleine sein, aber was brachte das schon? Jemand hatte ihm mal gesagt, dass sich zu viele Gedanken zu machen, auch nicht gut sei, also beschloss er kurzerhand, diesem Tipp nachzukommen.
Er nickte lächelnd, „ Also wenn ich dich dadurch bei deinen nicht störe, würde ich mich über etwas Gesellschaft freuen. Zu viel Nachdenken soll ja angeblich auch nicht gut sein. “, meinte er verschmitzt grinsend.
Schließlich liefen sie gemeinsam zu den Ställen und sattelten ihre Pferde. Er fragte sich, wann Rhea wohl mit ihrem Straftraining fertig sein würde. Sie wollte danach vorbeikommen. Doch eigentlich war es noch recht früh und vielleicht schadete es ja gar nichts, wenn sie mal auf ihn warten musste.
Er setzte sich auf und sah dann zurück, um zu schauen, wo Nyx blieb, „ Also dann, bist du bereit? “


(Sorry, hat etwas länger gedauert …)
 
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