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Liebes Tagebuch

so diesmal gibt einen etwas längeren teil. und hier ist er. ich hoffe er gefällt euch:

Liebes Tagebuch! 14. April

Der Tag, an dem ich meine Tante treffen werde rückt näher. Er ist ja schon morgen. Morgen um drei Uhr ist es soweit. Morgen um Drei wer ich sie treffen. Paige. Meine Tante. Meine Tante Paige. Vielleicht wird sie mich ja tu meiner Mom und meinem Dad bringen. Vielleicht aber auch nicht. Wer weiß. Ich jedenfalls nicht. Ich werde mich überraschen lassen. Es wird mir gar nichts anderes übrig bleiben.
Ich hoffe so sehr, dass mein Traum wahr wird. der Traum, den ich vor einigen Tagen hatte. Dass Mom und Dad sich freuen, mich zu sehen. Bitte lass ihn wahr werden. Ich wünsche mir das sooooooooo sehr. Mehr als irgendetwas anderes. Ich will, dass sie mich mögen. Bald werde ich sie kennen lernen. Bald. Sehr bald.
Vielleicht morgen.

Paula.


Liebes Tagebuch! 14. April

Ich kann einfach nicht einschlafen. Es ist jetzt kurz vor zwei Uhr nachts. Ich habe ungefähr drei Millionen Mal versucht einzuschlafen, aber ich habe es nicht geschafft. Ich bin so aufgeregt. Zu aufgeregt eigentlich. Auf jeden Fall zu aufgeregt fürs schlafen. Ich habe solche Angst vor dem Treffen morgen. Ich zweifle, ob ich überhaupt hingehen würde, wenn mich Alice nicht abholen würde. Aber das hat sie anscheinend geahnt. Und genau deshalb holt sie mich ja ab. Ist wahrscheinlich besser so. Wäre ganz schön blöd von mir, wenn ich nicht dorthin gehen würde. So eine Chance würde ich nie wieder kriegen. Mit Sicherheit nicht. Ich werde jetzt versuchen, endlich einzuschlafen. Sonst fallen mir beim Treffen mit Paige noch die Äuglein zu. Das wäre sicherlich auch nicht so gut.

Paula.

Liebes Tagebuch! 15. April

Ich sitze gerade unten am Küchentisch. ich habe schreckliche Kopfschmerzen und schlecht ist mir auch. Am Liebsten würde ich Mom bitten, mich heute in der Schule krank zu melden. Aber dann würde sie mich am Nachmittag auch nicht aus dem Haus lassen. Und das würde bedeuten, ich würde Paige nicht treffen. Also werde ich, ob ich nun will oder nicht, in die Schule gehen müssen.

Paula!

Liebes Tagebuch! 15. April

Ich werde immer nervöser. Ich bin schon total aufgeregt. In einer Stunde ist es soweit. In einer Stunde werde ich Paige treffen. In einer Stunde. Was wird wohl passieren? Wie wird sie reagieren? Was wird sie sagen oder tun? Keine Ahnung. Ich werde dir am Abend alles erzählen.
Ach ja. Ich muss mir noch was einfallen lassen, was ich Mom erzähle. (Ich habe beschlossen, meine Adoptivmuter Mom zu nennen und Piper und Leo einfach beim Namen, sonst kenn ich mich selbst nicht mehr aus) Mom weiß nämlich nicht, dass ich Paige besuche. Sie weiß ja nicht einmal, dass Piper Geschwister hat. Ich konnte es ihr nicht erzählen. Ich habe mit niemandem darüber gesprochen, außer mit Alice. Sie ist die einzige, die das weiß. Mit meinen Eltern und dass ich Paige besuche.
Ich muss jetzt leider aufhören, weil ich dann gehen muss.
Bis heute Abend!

Paula


Liebes Tagebuch! 15. April

Ich fange am besten am Anfang an:
Ich bin mit Alice zu Paige ins Büro gegangen. Alice hat gemeint, dass sich Paige sicher noch an mich erinnern wird. Dann ist sie wieder weg gegangen, um mich mit Paige allein zu lassen. Paige hat mich plötzlich angesehen. „Paula?“, hat sie gefragt. ich habe genickt. Nach einigen Sekunden ist sie dann auf einmal aufgestanden und hat mich in die Arme genommen. Als sie mich wieder losgelassen hat, hatte sie Tränen in den Augen. Und ich auch. Dann hat sie mich gebeten Platz zu nehmen. Wir haben noch eine Weile geredet. Ich hab ihr alles erzählt. Dass ich adoptiert worden bin, vor acht Jahren. Dass ich im Keller die ganzen Sachen gefunden habe. Das Fotoalbum. Die anderen Fotos. Nach einer halben Stunde hat Paige gemeint, dass sie mich jetzt zu ihr nach Hause bringen wird. Ich sollte Mom und Dad kennen lernen. Sie hat zu ihrem Chef gesagt, dass sie etwas Wichtiges zu erledigen hätte und deshalb schon nach Hause gehen müsste. Er hat komischerweise gar nichts dagegen gehabt. Er sagte das wäre kein Problem. Wir sind dann raus gegangen. Auf die Straße. Dorthin, wo ich so oft gestanden hatte. Das habe ich Paige dann auch erzählt. Auf dem Weg „nach Hause“. Sie hat gelächelt und gemeint, dass sie sich das vorstellen könnte, dass ich mich davor gefürchtet habe meine Familie kennen zu lernen. Nach einigen Minuten sind wir vor einem dunkelroten Haus stehen geblieben. „Da wären wir!“, hat Paige gesagt. In diesem Augenblick, habe ich wieder ein bisschen Angst bekommen. „Da drinnen sind wahrscheinlich Piper und Leo“, habe ich gedacht. Paige hat dann meine Hand genommen und wir sind zur Tür gegangen. Dann habe ich noch einmal tief durchgeatmet, bevor wir gemeinsam das Haus betreten haben. Es war echt schön da drinnen. „Ich bin wieder da!“, hat Paige gerufen. Daraufhin kam Phoebe in den Gang. „Wen hast du uns denn da mitgebracht, Paige?“, fragte sie. „Kennst du sie nicht?“, hat Paige gefragt. „Ich bin Paula!“, habe ich gesagt. Phoebe hat mich angesehen. Ziemlich lange. „Paula?“, hat gefragt. Paige hat genickt. Phoebe hat mich auch umarmt. Dann sind Phoebe und ich ins Wohnzimmer gegangen und Paige ist nach oben gegangen um Piper zu holen. Paige kam zuerst herunter. „Piper kommt gleich.“, meinte sie. Sie sagte, ich sollte mich hinsetzen. Dann kam Piper die Stufen herunter und ins Wohnzimmer. „Was ist denn?“, fragte sie. Paige deutete auch mich. Als Piper mich sah, blieb sie plötzlich stehen. „Paula?“, fragte sie nach einer Minute. „Bist du es wirklich, Paula?“ Ich nickte langsam. Sie kam auf mich zu. Sie sah mich lange an. Dann umarmte sie mich. Das war der schönste Moment in meinem Leben. Wir begannen beide zu weinen. Nach einer Zeit die mir wie eine Ewigkeit vorkam, ließ sie mich los und schaute mich wieder an. „Du hast dich sehr verändert, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe.“ Paige sah Piper ganz komisch an. „Piper, das ist über neun Jahre her.“ „Ich weiß.“, sagte Piper „Aber trotzdem ist es wahr.“ Piper bat mich ihr von mir zu erzählen. Und so erzählte ich, was mir die letzten neun Jahre so passiert war. Ich erzählte ihnen auch die komischen Dinge, die mir passier waren. Über die explodierten Dinge und das Ganze. Da sahen sich Piper, Paige und Phoebe plötzlich ganz komisch an und Piper lächelte. „Das kann ich mir vorstellen. Das ging mir genauso“, sagte sie dann. Was kann sie sich vorstellen? Dass mit den kaputten Sachen? Was ging ihr genauso? Hat sie auch Sachen kaputt gemacht? Ich kam nicht mehr dazu, sie das zu fragen. denn als ich auf meine Uhr blickte, merkte ich, dass es schon ziemlich spät war. Ich erklärte den Drein, dass ich nach Hause gehen müsste. Paige nickte. „Aber natürlich“, sagte sie. Piper brachte mich zu ihrem Auto und sagte ich sollte einsteigen. Auf der Fahrt meinte sie, ich sollte morgen wider komme. Ich versprach ihr, das zu tun. Sie meinte, dass sie mir noch einiges zu erklären hätten und dass ich auch Leo kennen lernen würde. Dann waren wir zu Hause angekommen und ich stieg aus dem Wagen aus. Ich winkte ihr noch einmal zu und ging dann hinein. Meine Mutter fragte mich gar nicht, wo ich gewesen war. Ehrlich gesagt war ich darüber erleichtert.
Jetzt gerade liege ich auf meinem Bett und habe dir alles erzählt, was ich heute erlebt habe. Schön langsam fallen mir die Augen zu. Ich werde jetzt schlafen gehen. Morgen ist ja auch noch ein Tag. Ein schöner Tag, hoffe ich. Ich werde nämlich vielleicht Leo kennen lernen und vielleicht erfahre ich, was es mit den explodierten Sachen auf sich hat. Bis morgen.

Paula.
 
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Super poodle!!!
Der Teil hat mir supergut gefallen, so wie alle anderen auch!!
Vielleicht schaffst du es ja bald weiterzuschreiben!!
Ich freue mich schon darauf!!
bye
evy
 
Die Geschichte ist absolut klasse!!!! Wann geht es endlich weiter?????? Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung
 
Seid gepriesen!

Poodle, deine Geschichte ist echt der Oberhammer! Superklasse und lebensnah geschrieben. Ein RIESEN Kompliment!!!
Freue mich schon total auf die (hoffentlich baldige) Fortsetzung.

In diesem Sinne!

Eure Zauberhafte
 
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Es tut mir echt leid aber ihr müsst noch eine Weilchen auf den nächsten Teil der Geschichte warten. Ich hab ihn zwar schon fertig auf dem Computer geschrieben. Aber leider auf dem Falschen. Ich habe ihn bei meiner Oma auf dem Computer geschrieben und leider vergessen ihn auf einer Diskette mit zu uns nach Hause zu nehmen. Deshalb muss ich jetzt wieder von Vorne mit diesem Teil anfangen und das dauert noch ein bisschen. Tut mir echt leid! Ich hoffe ihr seid mir nicht böse.
 
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