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Liebes Tagebuch

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superteil,wie alle anderen auch . ich hab sie schon 4mal gelesen so gut geffallen sie mir .hoffentlich kommt bald die fortsetzung
 
Ok es geht jetzt endlich weiter! aber weil der teil ein bisschen lang ist werd ich ihn in zwei teile aufteilen! also ich hoffe ihr verzeit mir dass es so lang gedauert hat!!!! und los gehts:

Liebes Tagebuch! 16. April

Piper hat mich ja gestern gebeten, sie heute wieder zu besuchen! Deshalb war ich heute auch dort. Es hat eine Zeit gedauert, bis ich das Haus wieder gefunden habe. Gestern habe ich nämlich nicht so sehr auf den Weg geachtet. Deshalb wusste ich nicht mehr so genau, wo es war. Aber ich habe es dann doch gefunden. Ich habe nach der Türglocke gesucht und angeläutet. Irgendwie logisch oder? Phoebe hat die Tür aufgemacht und mich begrüßt. Dann hat sie mich mitgenommen ins Wohnzimmer. Sie hat mich gebeten, Platz zu nehmen. Dann ist sie in die Küche gegangen. Sie kam dann nach ungefähr einer Minute zurück. Mit Piper. Und Leo. Er kam sofort zu mir rüber und hat mich umarmt und mich hochgenommen. „Mein kleines Mädchen“, hat er gesagt. Dann hat er sich hingesetzt. Und ich mich auch. Zwischen ihn und Piper. Das war irgendwie ein komisches Gefühl. Ich saß da auf einer Couch zwischen meinen Eltern. Zwei Personen, die ich das letzte Mal gesehen hatte als ich ein Jahr alt war. Die Menschen, die ich mir immer gewünscht hatte zu treffen. Mein ganzes bisheriges Leben lang. „Möchtest du etwas zu trinken?“, hat Leo mich gefragt. Ich habe genickt. „Ja, bitte“, habe ich gesagt. Er ist aufgestanden und in die Küche gegangen. Piper und Phoebe haben inzwischen mit mir geredet. Sie haben mir erzählt, dass Phoebe auch verheiratet war. Mit einem Mann namens Cole. Der war auch auf dem Foto, das ich gefunden habe. Sie hatten sich jedoch irgendwann vor ein paar Jahren scheiden lasse. Paige ist nicht verheiratet. Auch das habe ich erfahren. Sie war noch in der Arbeit zu diesem Zeitpunkt. Nach etwa fünf Minuten hat Piper nach Leo gerufen. Etwa zehn Sekunden später erschien er im Wohnzimmer. Umgeben von kleinen blauen Lichtern. Einfach so. Er war einfach so aufgetaucht. Aus dem Nichts. „Was ist los?“, hat er gefragt. „Wo bleiben unsere Getränke?“, hat Piper zurück gefragt. „Ich hol sie schon“, sagte Leo und verschwand wieder. Eine Minute später tauchte er wieder im Wohnzimmer auf. Wieder einfach so. Wieder umgeben von kleinen, blauen Lichtern. Genau so war es bei mir auch. Ich habe auch kleine blaue Lichter gesehen, als ich damals plötzlich im Wohnzimmer bei uns zu Hausse auftauchte. Aber wie ist das möglich? Piper beantwortete meine unausgesprochenen Fragen. „Du kannst das auch, stimmt‘s?“, fragte sie mich. „Ich glaub schon“, hab ich geantwortet. „Probier’s doch einfach jetzt mal aus.“, meinte Phoebe. „Denk dir einfach einen Ort, an dem du gern sein möchtest. Vielleicht wäre es besser dieser Ort würde sich hier im Haus befinden. Dann müssen wir nicht so lange nach dir suchen, wenn es klappt.“, sagte Leo. Ich stellte mir vor, in der Küche zu sein. Dann verschwamm alles um mich herum.

der nächste teil handelt zwar vom selben tagebucheintrag aber er ist noch nicht ganz fertig deswegen gibts den heute abend oder morgen!!
würde mich trotzdem schon mal über feedbacks freuen!
 
Super!!!
Das war wieder ein toller teil poodle!!
Freue mich schon auf den nächsten!!
"Mein kleines Mädchen!" wie süß, genau so könnte ich mir Leo auch als Vater vorstellen!!
bye evy
 
Ok hier ist also der nächste Teil der story. Es ist noch immer der gleiche Tagebucheintrag. Also:

Als ich meine Augen öffnete, stand ich an einem Ort, an dem ich noch nie zuvor gewesen war. „Wo bist du denn?“, hörte ich die Stimme von Piper. „Hier!“, schrie ich. Ich weiß, das war eine dumme Antwort, aber ich hatte keine Ahnung wo ich wirklich war. Sie haben mich sowieso gefunden. Und weißt du wo? In der Küche. Dieser Raum war nämlich die Küche. Ich weiß, das hätte ich mir irgendwie denken können, aber ich war so überrascht, dass es geklappt hatte. „Weißt du was da eben geschehen ist?“, fragte mich Piper. „Nein. Ich habe keine Ahnung“, antwortete ich. „Das war das, was man in unserer Fachsprache als „orben“ bezeichnet.“, erklärte Leo. „Was heiß das? Und was für eine Fachsprache?“, fragte ich. „Wir sind nicht so, wie alle anderen. Wir sind nämlich Hexen. Wir haben Zauberkräfte. Piper, Paige und ich. Wir kämpfen gegen das Böse.“, sagte Phoebe. „Und du bist auch zur Hälfte eine Hexe, weil du ja meine Tochter bist.“, erklärte Piper mir. „Und die andere Hälfte hast du von mir.“, sagte Leo. „Bist du auch eine Hexe?“, fragte ich ihn. „Nein. Es gibt nur weiblich Hexen. Ich bin ein Beschützer der Hexen. Ein „Wächter des Lichts“. Und du bist das zur Hälfte. Deshalb kannst du dich von einem Ort zum anderen transportieren. Man nennt das auch beamen oder eben orben.“, erklärte mir Leo. „Aha“, sagte ich. Wahrscheinlich wenig überzeugend. „Dass verstehst du nicht, oder?“, fragte Phoebe. „Na ja. Ich habe nicht gewusst, dass es so etwas gibt. Ich habe gedacht, Hexen gäbe es nur in Märchen.“, erklärte ich ihnen. „Ja, das ist schwer zu begreifen.“, meinte Piper. „Du hast aber auch noch andere Kräfte. Du kannst Moleküle verlangsamen oder beschleunigen. Das heißt so viel wie du kannst Dinge erstarren oder sie explodieren lassen. Die Kräfte hab ich nämlich auch“, sagte Piper. „Und außerdem kannst du Menschen heilen. Mit deinen Händen. Das hast du von mir.“, meinte Leo. Wir haben dann noch lange über meine Zauberkräfte gesprochen. Sie haben mir auch erzählt, dass ihre Schwester Prue sozusagen deswegen gestorben war. Sie war von einem Dämon ermordet worden. Paige ist auch halb Hexe, halb Wächterin des Lichts. Die drei haben zwar die gleiche Mutter, aber Paige hat einen anderen Vater. Er war der Wächter des Lichts von Patty (Das ist ihre Mutter. Also meine Großmutter). Paige war auch ein Adoptivkind. Patty und Sam (so heißt der Wächter des Lichts) haben sie weggegeben weil Wächter des Lichts nicht mit Hexen zusammen sein durften. „Aber du bist doch auch ein Wächter des Lichts, oder?“ , habe ich Leo gefragt. „Warum dürft ihr beide dann verheiratet sein?“ Diese Frage richtete sich an Leo und Piper. Sie erklärten mir, dass der Hohe Rat (Die „Chefs“ der Wächter des Lichts) ihnen das nach langem hin und her erlaubt hätten und das jetzt nicht mehr so kritisch gesehen wurde. „Aber damals war das undenkbar“, meinte Piper. Jedenfalls haben Patty und Sam Paige dann in einer Kirch abgegeben und sie wurde adoptiert. Als sie sechzehn war starben ihre
(Adoptiv-)Eltern bei einem Autounfall. Wir haben noch den ganzen Nachmittag über alle möglichen Dinge gesprochen. Es war echt ein tolles Gefühl, endlich zu wissen, wer meine richtigen Eltern sind. Neun Jahre hatte ich sie nicht gesehen und plötzlich waren sie da. Leo meinte, dass ich sehr mutig wäre, weil ich mich getraut hatte, zu ihnen zu kommen. Ich erklärte ihm, dass ich aber lange gebraucht hatte um mich dazu zu überwinden. „Aber dass du dich überhaupt getraut hast, hierher zu kommen, finde ich ziemlich mutig“, hat Leo gesagt.
Es war ein echt tolles Gefühl. Meine Eltern waren so nett zu mir. ich will damit nicht sagen, dass meine (Adoptiv-)Mutter nicht nett zu mir gewesen ist, aber irgendwie war das ein anderes Gefühl. ich kann es gar nicht richtig beschreiben. es war einfach überwältigend, faszinierend, sensationell. Ich weiß nun endlich wer meine Eltern sind. Und vor allem WIE sie sind. Sie sind sehr nett. Und auch meine Tanten haben sich rührend um mich gekümmert. Es war fast wie im Märchen.
ich habe ja schon immer gewusst, dass ich anders bin als so manche anderen Mädchen in meinem Alter. jetzt weiß ich aber auch genau, warum. Weil ich nämlich eine Hexe bin. Naja, nur zur Hälfte wenn ich ehrlich bin. Die andere Hälfte von mir ist ja Wächter des Lichts, so wie Leo (oder Dad). Aber wenn ich das jemandem sagen würde, würde mir der das sowieso nicht glauben. da würde es keinen Unterschied machen ob ich sage ich bin Hexe oder Wächter des Lichts. Ich finde das aber cool. Ich bin nicht so wie die anderen. das war ich nie. Früher war ich für andere oft das arme kleine Mädchen, das keinen Vater hat. Oder gleich das Kind ohne Eltern, das bei einer Adoptivmutter wohnt. ich bin etwas ganz besonderes. Ich habe etwas Magisches und Übernatürliches an mir. Mir gefällt das, dass ich mich von anderen unterscheide. Aber für die anderen werde ich immer nur das Adoptivkind bleiben, denn sie werden wohl nie erfahren, wer ich wirklich bin. Oder was ich bin?
Ich werde morgen wieder Piper, Leo, Phoebe und Paige besuchen gehen.
Für heute glaube ich war das jetzt genug.

Paula!

Hoffe es gefällt euch *g*
 
OK. es geht weiter:Liebes Tagebuch! 16. April

Ich kann nicht einschlafen. Es ist jetzt kurz vor Mitternacht. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie fühle ich mich komisch. Es ist ein komisches Gefühl zu wissen, dass du irgendwelchen übernatürlichen Kräfte hast. Aber auch irgendwie cool. Ich kann mich von einem Ort zum anderen transportieren, Dinge erstarren oder explodieren lassen und Menschen heilen. Aber Piper, Leo und Phoebe haben mir gesagt, dass ich diese Kräfte nicht einsetzen darf, wenn jemand anders dabei ist. Niemand soll davon erfahre. Auch nicht meine Mutter. Ihr hätte ich es sowieso nicht gesagt, weil dann hätte ich ihr auch erzählen müssen, dass ich bei meinen Eltern gewesen bin. Und das möchte ich ihr nicht erzählen. Ich will nicht, dass sie es weiß. Vielleicht ist sie dann traurig, oder aber enttäuscht von mir. Vielleicht denkt sie dann, dass ich sie nicht mehr mag oder so etwas. Und das stimmt auf alle Fälle nicht. Sie wird für immer meine Mutter bleiben, egal was passiert. Aber was wäre, wenn mich Piper und Leo wieder „zurückhaben“ wollen? Geht so etwas? Muss (oder darf) ich dann zu ihnen? Gibt es so ein Gesetz, dass die leiblichen Eltern irgendwie Anspruch auf ihr Kind haben?
Ach ja, Alice hat heute angerufen und mich gefragt, wie denn das Treffen gelaufen sei. ich habe ihr alles erzählt. Genau so wie dir am Nachmittag. Alles haargenau. Nur ein winziges detail habe ich ihr verschwiegen. Und zwar das mit der Hexen-Geschichte. Das darf ich gar nicht erzählen. Ich möchte auch nicht, aber selbst wenn ich wollte dürfte ich nicht. Haben zuminderst Piper, Leo und Phoebe gesagt (Paige hätte es wahrscheinlich auch gesagt wenn sie da gewesen wäre). Deshalb habe ich ihr das nicht erzählt.
So ich glaube ich versuche jetzt trotzdem ein bisschen zu schlafen. Sonst komm ich morgen gar nicht aus dem Bett.

Paula
 
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