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Meine 5. Staffel

Also bei uns auf Antenne Bayern gibts das auch immer! Zum totlachen!

Danke, danke, danke für das liebe Feedback! Weitergehen wirds aber erst morgen, weil ich morgen auch ne wichtige Latein - Schulaufgabe habe und heute lernen musste!

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So, Latein - Schulaufgabe mehr oder weniger gut hinter mir *gg* und jetzt gehts weiter!

Almighty bad
Erschöpft von den Geschehnissen der letzten Tage saß Phoebe erschöpft vor einem Fenster in ihrem Zimmer und blickte gedankenverloren aus dem Fenster. Tausende von Gedanken schossen durch ihren Kopf. Warum sie? Warum hatte ausgerechnet sie die mächtigste böse Kreatur der Welt austragen müssen? Nachdem sie schon ein Kind verloren hatte, tat man ihr auch das noch an! Deprimiert stieß sie einen lauten Seufzer aus. In diesem Moment betraten Piper und Paige vorsichtig das Zimmer. Vorsichtig näherten sie sich Phoebe und setzten sich neben sie. „Phoebe...“ begann Piper vorsichtig, „...ich kann mir vorstellen, dass es dir gerade im Moment nicht gut geht und wir verstehen das!“ Paige nickte bekräftigend. „Aber wir brauchen deine Hilfe. Du weißt ja selbst, dass wir momentan in großer Gefahr schweben und wir sollten uns dringend etwas überlegen!“ „Nein Piper! Ihr versteht mich nicht! Keine von euch hat schon ein Kind verloren und das zweite sich als böse herausgestellt! Ich bin momentan einfach schlecht drauf und ihr müsst das verstehen. Ich kann mich jetzt nicht schon wieder der Magie widmen, durch die ich schon so viel verloren habe!“ Mit tränennassen Augen blickte sie ihre Schwestern an. „Bitte geht jetzt! Ich möchte alleine sein!“ bat sie und die beiden verließen das Zimmer wieder. Phoebe wandte sich wieder zum Fenster und hing ihren Gedanken nach, die alles andere als fröhlich waren.

„Was sollen wir denn machen? Ohne Phoebe haben wir doch sowieso keine Chance! Die neue Macht des Bösen wird uns so einfach vernichten können, wie ein hilfloses Kind!“ jammerte Paige vor sich hin, während sie Piper in der Küche zusah. „Was tust du eigentlich da?“ fragte sie dann Piper, die schon eine ganze Weile in den Schränken herumwühlte. „Was ich da tue? Äh... also... gute Frage! Was tue ich da eigentlich?“ Zögernd schloss Piper den Schrank wieder und setzte sich neben Paige. „Grandma hätte gesagt: Beschäftigungstherapie. Und ich glaube, das trifft auch zu, ich weiß nicht, was ich tun soll! Ich bin die Älteste und sollte mich um alles kümmern und ausgerechnet Phoebe kann ich nicht helfen, weil sie sich nicht helfen lässt! Und gleichzeitig werden wir von dieser neuen bösen Macht bedroht!“ klagte Piper ihr Leid. „Twilight! Die neue böse Macht heißt Twilight!“ warf Cole ein, der gerade in die Küche schimmerte. „Woher weißt du das?“ fragte Paige ihn misstrauisch. „Naja... ich ähm, ich war wieder in der Unterwelt, weil ich mich...“ begann er, wurde aber von Piper unterbrochen. „Sag mal spinnst du? Phoebe geht es wer weiß wie schlecht und du treibst dich in der Unterwelt herum? Was soll das alles? Wenn sie dich erwischen, dann ist die Hölle los!“ schimpfte sie. „Ja, das schon, aber Phoebe lässt doch momentan eh niemanden an sich heran und es ist einfach wichtig, dass ihr so viel wie möglich über euren neuen Gegner erfahrt!“ „Der Meinung bin ich allerdings auch! Ihr solltet so viel wie möglich über diese Frau erfahren!“ ließ nun Leo verlauten, während er sich in die Küche orbte. „Na toll, jetzt bist du auch noch auf seiner Seite! ... Aber irgendwie habt ihr ja recht! Aber wir brauchen Phoebe unbedingt! Sonst haben wir nicht die geringste Chance gegen diese... wie hieß sie noch mal?“ meinte Paige. „Twilight!“ antwortete ihr Cole. „Aber es stimmt, was du sagst! Ihr braucht Phoebe! Weißt du was, ich werde mal mit ihr reden!“ „In Ordnung! Vielleicht hast du ja mehr Erfolg!“

Phoebe saß immer noch in der gleichen Position in ihrem Zimmer, als Cole leise eintrat. Er setzte sich neben sie und legte einen Arm um seine Frau. Diese kuschelte sich eng an ihn und sah ihn an. „Du bist aber nicht hier, um mich dazu zu überreden, bei der Vernichtung meines Kindes mitzuhelfen, oder?“ Cole sah sie mit einem bedauernden Schulterzucken an. „Nein, bitte nicht du auch noch! Ich werde meinen Schwestern nicht helfen! Es ist doch sowieso sinnlos! Wir haben doch keine Chance!“ „Doch, ihr habt eine Chance! Ihr müsst nur an euch glauben und eure Kräfte so gut es gut zu verstärken! Dann werdet ihr es schaffen!“ „Meinst du wirklich?“ „Aber natürlich! Und vergiss nicht, Leo und ich sind auch noch da! Und Prue und eure Mutter und Großmutter werden euch bestimmt auch unterstützen! Du bist nicht alleine!“ Mit diesen Worten zog er Phoebe näher an sich und küsste sie. „Ich glaube, du hast recht! Ich sollte meinen Schwestern helfen! Lass uns gleich nach unten gehen!“ erwiderte Phoebe und Cole schimmerte sich mit ihr in die Küche.

Dort warteten noch immer Piper, Leo und Paige, als sich Cole mit Phoebe hereinschimmerte. „Da bist du ja endlich!“, sagte Piper, „Wirst du uns jetzt helfen?“ „Ja, ich werde euch helfen. Cole hat mich überzeugt, dass wir es schaffen können! Also, habt ihr schon einen Plan!“ „Nein noch nicht! Leo, hast du oben eigentlich etwas neues erfahren?“ fragte Piper. „Ja, hab ich. Diese Twilight hat in der Unterwelt einige der hochrangigsten Dämon getötet und sich so den nötigen Respekt verschafft, um den Thron der Unterwelt an sich zu reißen. Sie hat viele Fähigkeiten. Einige davon sind von dir, Phoebe. Sie kann zum Beispiel schweben und sie hat auch Visionen. Aber sie besitzt auch viele böse Kräfte zum Beispiel Energiebälle zu werfen, zu schimmern, und anderen Dämonen oder Hexen die Kräfte zu stehlen. Nun sammelt sie alle möglichen Dämonen, Warlocks und andere böse Wesen zu einer riesigen Allianz zusammen, die einzig zu dem Zweck besteht, euch zu vernichten.“ Entsetzt blickten sich die anderen an. „O mein Gott! Wie sollen wir das nur schaffen?” begann nun Paige einen Rückzieher und ausgerechnet Phoebe ermahnte sie. „Wie habt ihr so schön zu mir gesagt? Wir schaffen das schon! Irgendwie geht das schon!“ „Ja, aber wie?“ bohrte Paige nach. „Naja, wir könnten zum Beispiel einen ähnlichen Spruch schreiben wie zur Vernichtung der Quelle – entschuldige Cole – bei dem unsere Kräfte verstärkt werden!“ war Pipers Vorschlag. „Aber meinst du nicht, dass Twilight einen Gegenzauber einsetzen wird?“ fragte Leo nach. „Nein wieso? Die Quelle hat ja auch keinen eingesetzt!“ beharrte Piper. „Ja, weil mir nichts eingefallen ist, auf die Schnelle. Aber wenn Twilight Phoebes Kind ist, dann hat sie bestimmt auch ihre kreativen Fähigkeiten geerbt und wird schnell einen Gegenzauber erfinden können!“ erklärte Cole. „Nun gut, dann müssen wir uns halt mit Tränken begnügen! Ich denke, ich werde einige meiner bewährten zusammenmixen und ihr anderen könnt ja im Buch der Schatten nachsehen, ob ihr nicht vielleicht doch etwas hilfreiches findet!“ formte nun Piper einen ersten Plan. „O Gott! Ich hätte das Kind doch besser abtreiben sollen!“ stöhnte Phoebe ob der Mühen und Sorgen, die es ihnen nun bereitete. Bei diesen Worten fiel Paige wieder der Kommentar von Josh ein, der ja auch empfohlen hatte, das Kind abzutreiben. Sie war noch immer verwundert über seine Voraussicht, da er bis her immer ins Schwarze getroffen hatte. „Dann werde ich mal mit Leo im Buch der Schatten nachsehen und ihr kümmert euch um die Tränke!“ sagte sie, um Leo etwas auszufragen. „In Ordnung! Cole, holst du bitte den Thymian und Phoebe, ich bräuchte Salbei!“ begann Piper die anderen beiden einzuspannen, während sich Paige mit Leo auf den Dachboden begab.

Paige und Leo waren mittlerweilen oben angekommen und gedankenverloren blätterte Paige im Buch der Schatten. „Äh, Leo?“, begann sie schließlich. „Ja?“ „Weißt du zufällig, ob es so was wie Schutzengel wirklich gibt?“ „Naja, für Hexen gibt es ja Wächter des Lichts.“ „Und sonst? Gibt es sonst nichts mehr?“ „Nicht wirklich, aber für normale Menschen gibt es so etwas ähnliches wie Wächter des Lichts, allerdings können sie nicht heilen und dürfen sich ihren Schützlingen auch nicht zeigen. Sie begleiten sie nur.“ „Können diese Schutzengel dann in die Zukunft sehen um Unglücke von ihren Schützlingen abzuwenden?“ „Nein, das können sie nicht. Das können nicht einmal Wächter des Lichts oder der Ältestenrat. Diese Gabe ist allein Hexen vorbehalten. Aber wieso interessiert dich das alles?“ fragte Leo schließlich misstrauisch. Paige, die nun eingesehen hatte, dass Josh gar kein Schutzengel sein konnte, erwiderte „Nur so! Es hat mich nur interessiert!“ Leo sah sie zwar misstrauisch an, aber gab keinen Kommentar mehr ab.

„Piper, was ist los?“ fragte Phoebe ihre große Schwester, die sich bleich und mit schmerzverzerrtem Gesicht an der Küchentheke festhielt. Cole lief zu seiner Schwägerin und stützte sie. „Nichts! Es ist nicht so schlimm!“ antwortete Piper. „Es sieht aber ganz nach dem Gegenteil aus!“ widersprach Cole. „Naja, ich habe eigentlich schon seit heute morgen immer wieder kleinere Wehen, aber die jetzt war besonders schlimm!“ „O nein, Piper, du wirst doch jetzt nicht dein Kind bekommen, oder? Es ist doch noch zu früh!“ fragte Phoebe besorgt. „Nicht wirklich! In einer Woche ist der errechnete Geburtstermin. Das ist jetzt nicht wirklich zu früh! Aber ich schaff das schon!“ sagte sie wieder mit etwas festerer Stimme, ging von Cole weg und versuchte alleine zu stehen. Einigermaßen ging alles glatt und Piper stellte gerade einen zweiten Topf mit Wasser auf den Herd, als vom Dachboden plötzlich laute Schreie zu hören waren. Schnell zog Piper die Töpfe vom Herd und stellte die Platten ab. „Cole, kannst du uns alle nach oben schimmern?“ fragt sie ihren Schwager, der Phoebe schon an der Hand genommen hatte. „Ja, das wird schon gehen!“ antwortete er, fasste auch Pipers Hand und schimmerte mit den beiden Schwestern weg.
 
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Auf dem Dachboden konnten die drei zuerst vor lauter Dämon, Warlocks, Harpyien und anderer Wesen der Finsternis überhaupt nichts erkennen. Schließlich konnten sie aber doch Leo erkennen, der sich – eingekreist von den Angreifern – neben die bewusstlose Paige gekniet hatte, um sie zu heilen. Schon formte einer der Dämonen einen Energieball und genoss richtig Leos Wettlauf gegen die Zeit. „He du!“, schrie Piper, um ihn von ihrem Mann abzulenken. „Da hast du dich mit den Richtigen angelegt! Das ist dafür, dass du meinen Mann töten wolltest!“ Und schon explodierte der Dämon in tausend winzige Teile. Nun wandte sich die ganze Schar der Angreifer den Neuankömmlingen zu. Grinsend näherten sie sich den Unterlegen und der Kampf begann. Viele Dämonen fanden ihr Ende unter Coles Energiebällen und diejenigen, die es wagten, einen eigenen Energieball zu werfen, wurden von ihrer eigenen Waffe durch Paige getötet. Zahlreiche Harpyien wurden von Phoebe meistens aus der Luft getreten und schließlich von Cole oder einem scharfen Gegenstand, von Paige georbt, getötet, da sie ja immun gegen Hexenkräfte sind. Leo warnte immer wieder den einen oder anderen vor einer Gefahr, während Piper einige Dämon sprengte. Doch schließlich war es für Piper zu viel: Die Wehen setzten endgültig ein und stöhnend brach sie in einer Ecke des Dachbodens zusammen. Natürlich blieb dies nicht unbemerkt. Schon feuerte ein Dämon einen Energieball auf die wehrlose Piper ab. Leo bemerkte es und orbte sich weg, um noch rechtzeitig zu seiner Frau zu gelangen. Cole erkannte aber, dass er es nicht mehr schaffen würde und entschärfte den Energieball mit einem von seinen. Dann kam auch Leo bei Piper an. Er kniete sich neben sie, bettete ihren Kopf in seinen Schoß und strich ihr beruhigend über die Haare. Die anderen dagegen kämpften verbissen weiter, da immer wieder neue Wesen der Finsternis auf dem Dachboden ankamen. „Was ist denn eigentlich los?“ fragte Leo schließlich besorgt seine Frau. „Ach weißt du...“, begann Piper unter Stöhnen, „...ich denke, dass unser Kind einfach den richtigen Zeitpunkt für eine Geburt erkannt hat!“


So, ich hoffe, die neue Episode hat euch wieder gefallen und es gibt viel Feedback!
 
Doch, ich
So, ich habe endlich alle Teile durch und lobe dich ein wenig ;)
Scherz, die Story ist super
Wo nimmst du nur die Ideen her??
 
Hey, danke das von dir zu hören! Die Ideen... hm, lass mich überlegen! Die kommen einfach irgendwann. Wenn ich ehrlich bin, hab ich sogar schon Ideen für eine sechste Staffel!
 
Bitte, bitte, ich sag nur die Wahheit
Du machst mir angst ;)
Jetzt freue ich mich mal auf den nächsten Teil, die sechste Staffel kann warten
 
Jaja, wir sind aber schon bei Folge 11 und da wir ja jetzt Ferien haben... Okay, dafür bin ich in der zweiten Woche nicht da, da gibts dann nix neues, da sonn ich mich in Italien!

Tja, ich hätte die nächste Folge schon fertig, soll ich sie posten, oder nicht...?
 
Wenn das eine Scherzfrage sein soll, kann ich nicht lachen :D
Immer her damit, ich will was neues zum Lesen :zustimmen
 
Du lachst aber *gg* Nein, jetzt mal quatsch beiseite, hier kommt sie ja schon!

A new Halliwell
Auf dem Dachboden der Halliwells wurde noch immer heftig gekämpft und immer wieder erschienen neue Dämonen und andere Wesen der Finsternis. Phoebe, Paige und Cole wehrten sich mit allen Kräften gegen die große Übermacht und Leo stand seiner Frau Piper bei, die mitten in den Wehen auf der Couch lag. „Meinst du nicht, ich sollte mich mit dir wo anders hin orben?“ fragte Leo sie besorgt. „Nein! Du musst hier sein, wenn einem von den anderen etwas passieren würde.“ Keuchte Piper, deren Stirn schon voller Schweißperlen stand. Immer wieder flog ein Energieball auf die beiden zu, den Piper allerdings schnell explodieren ließ. „Vorsicht, Cole! Hinter dir!“ schrie Phoebe ihrem Mann zu, der fast von einer der Harpyien überrascht worden wäre. Doch auch diese fand ein frühzeitiges Ende. Doch die drei waren langsam am Ende ihrer Kräfte angelangt. Immer öfter gelangen ihren Gegnern Treffer und es wurden auch immer mehr. Da durchfuhr Piper plötzlich die bisher stärkste Wehe und sie schrie vor Schmerz auf. Einer der Dämonen bemerkte, dass sie abgelenkt war und schmiss einen Energieball nach ihr. Weder Leo noch Piper sahen ihn herannahen. Aber Pipers Baby blieb es nicht verborgen und eine blaue Welle durchfuhr den Dachboden, die das ganze Geschehen rundherum verlangsamte, alle Halliwells sich aber noch in normaler Geschwindigkeit bewegen konnte. Nun bemerkte Piper die drohende Gefahr und wich mit Leo dem Energieball aus.
Die anderen drei nutzten diese Chance, um die restlichen Dämonen und anderen Wesen zu vernichten und diejenigen, die sie nicht mehr erwischten flohen nun in heilloser Panik. Stille trat auf dem Dachboden ein, nur noch gelegentlich unterbrochen von Pipers Schreien. Schnell liefen die anderen drei zu der Couch, auf der Piper lag und setzten sich dort auf den Boden. „Piper, wie geht es dir?“ fragte Phoebe besorgt. „Es geht schon. Ich schaffe das schon!“ erwiderte diese. Leo hielt noch immer ihre Hand und streichelte ihr beruhigend über die Haare.

Nicht viel Zeit später hatte Piper es auch schon überstanden und sie hielt eine wunderschöne gesunde Tochter in ihren Armen. Phoebe und Paige waren gerührt und jede wollte als erste ihre Nichte in den Amren halten. Doch Piper wollte ihre Tochter nicht hergeben. „Wie soll sie jetzt eigentlich heißen?“ wollte Paige wissen. „Naja, so genau haben wir uns das noch nicht überlegt!“ gab Piper etwas verlegen zu und auch Leo zuckte ratlos mit den Schultern. „Dann werden wir dir wohl helfen müssen!“ sagte Phoebe mit einem Grinsen. „Gut, dann macht das mal! Ich bin gespannt!“ sagte Leo. „Wie wäre es, wenn wir den Namen eines unserer Vorfahren nehmen würden? Oder fällt euch ein neuer Name mit P ein?“ war Paiges Vorschlag. „Nein, nicht wirklich!“ gaben sowohl Phoebe, als auch Piper zu. „Und, Vorschläge?“ hakte nun Leo nach. „Naja, wie wäre es ... mit ... Melinda?“ kam der Vorschlag nun doch von Piper. „Es wäre aus Respekt vor Melinda gut, nur durch die wir überhaupt Hexen geworden sind und ich denke, sie sieht auch aus, wie eine kleine Melinda!“ Leo lächelte sanft und strich seiner Tochter über den kleinen Kopf. Dann gab er Piper einen Kuss und meinte „Melinda ist ein ausgezeichneter Vorschlag!“ „Finde ich auch!“ bekräftigte Phoebe und auch Paige und Cole waren einverstanden. Melinda Halliwell, das neueste Mitglied in der Reihe der mächtigsten Hexen der Welt. Da erschien neben der Gruppe der Wirbel aus glänzenden Lichtern, die die Ankunft eines Geistes ankündigten. Gespannt warteten alle, wer erscheinen würde. Es war Prue. „Ich gratuliere Piper. So ein hübsches Baby habe ich schon lange nicht mehr gesehen!“ sagte sie mit Tränen in den Augen. „Wie gerne wäre ich jetzt bei euch. Ich soll euch aber nur zwei Dinge ausrichten. Als erstes einmal von Mum und Grandma auch alles, alles gute und tausend Tipps, die ich jetzt lieber nicht näher erläutere. Und als zweites soll ich euch vom Ältestenrat ausrichten, dass sie wegen der Geburt von Melinda noch ein wenig in den alten Prophezeiungen gelesen haben und erfahren haben, dass das erste gute Kind, das eine der mächtigen Drei zur Welt bringt, eines Tages die mächtigste gute Macht aller Zeiten darstellen wird. Ich würde gerne noch bei euch bleiben, aber ich muss leider wieder zurück.“ Erklärte sie und löste sich wieder in die Lichtfunken auf. Stolz sahen sich Piper und Leo an. Sie waren unglaublich glücklich.

„Und hatte von euch jetzt jemand in den letzten zwei Stunden eine gute, durchführbare und auch einigermaßen realistische Idee, wie man Twilight vernichten könnte?“ fragte Phoebe gestresst von den vielen undurchführbaren Plänen, die die Halliwells in den letzten Stunden entwickelt hatten. Jeder der Anwesenden schüttelte den Kopf. Es herrschte nicht gerade Hochstimmung im Halliwell Manor. Nach der Euphorie über Melindas Geburt waren sie doch sehr schnell in die trübe Stimmung gefallen, die seit Twilights Geburt im Haus der Halliwells geherrscht hatte. Einzig Piper schien noch etwas glücklicher zu sein als der Rest, da sie jetzt endlich ihre Tochter in den Armen halten konnte. Auch Leo wirkte etwas abgelenkt. „Wir haben ja jetzt noch eine zusätzliche Schwierigkeit!“ seufzte Paige mit einem besorgten Blick auf Melinda. „Du hast recht! Ich möchte auf alle Fälle vermeiden, dass Melinda irgend etwas passiert.

Sie sollte nach Möglichkeit da nicht hineingezogen werden!“ stimmte Piper ihr zu. „Dann sollten wir vielleicht eine Art Alarmsystem für ihr Zimmer entwickeln, damit wir sofort gewarnt werden, wenn irgend ein Dämon das Zimmer betritt!“ schlug Phoebe vor. „Das ist eine gute Idee! Meinst du, du könntest dir gleich einen passenden Spruch dazu überlegen?“ fragte Leo. „Klar, ich mache mich gleich an die Arbeit!“ ließ Phoebe verlauten und verließ das Wohnzimmer.

„Schlaf gut, meine Süße!“ sagte Piper noch leise zu Melinda, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ging leise aus dem Zimmer und die Treppe hinunter ins Wohnzimmer. Dort saßen noch immer die anderen und versuchten auch nur eine Idee, zur Vernichtung Twilights, zu finden. „Also ich finde, so könnte es doch funktionieren!“ keifte Paige. „Nein, dein Plan ist absolut Schwachsinnig. Da könnten wir uns doch gleich umbringen!“ herrschte Phoebe sie an. „Ich denke ja auch, dass Paiges Plan nicht so gut ist, aber ihr braucht euch deswegen nicht gleich streiten!“ versuchte Cole die beiden zu beruhigen. „Ach ja? Du bist doch nur auf ihrer Seite, weil sie deine Frau ist!“ schrie Paige ihn an. „Ganz ruhig Paige! Wir finden schon noch eine Lösung!“ versuchte nun auch Leo die aufgebrachte Paige zu beruhigen. „Wirklich? Aber bestimmt nicht, wenn man immer nur an Piper denkt, wie du!“ schimpfte sie nun auch mit Leo. „Das stimmt doch gar nicht!“ versuchte Leo sich zu verteidigen. „Meinst du? Du warst seit sie weg ist, äußerst abwesend!“ schimpfte nun auch Phoebe mit ihrem Wächter des Lichts. „Ganz ruhig Leute! Bitte beruhigt euch! So geht es doch nicht weiter!“ versuchte die nun im Wohnzimmer angekommene Piper ihre Familie zu beruhigen und erntete dafür ein empörtes „Halt du dich da raus!“ von Phoebe und Paige. „Aber...“ wollte sie gerade ansetzen, als ein schriller Ton das Zimmer durchdrang. „Was ist das denn?“ fragte Cole verwirrt. „O Gott! Das ist der Alarm! Schnell, irgendwer ist in Melindas Zimmer!“ rief Piper und Leo orbte sich schnell mit ihr nach oben.

Dort angekommen sahen Piper und Leo gerade noch Twilight, die die immer noch schlafende Melinda in den Armen hielt. „Zu spät!“ sagte sie und dematerialisierte sich mit Pipers Tochter. „Nein, nein, das darf doch nicht wahr sein! Bitte sagt, dass das nicht wahr ist!“ rief Piper verzweifelt. Auch Phoebe, Paige und Cole die nun angekommen waren, sahen ziemlich betrübt aus. Leo versuchte stark zu sein und hielt die schluchzende Piper in seinen Armen. „Was bin ich für eine Mutter, die ihr Kind gleich am ersten Tag verliert?“ schimpfte sie mit sich selbst. „Piper du kannst nichts dafür! Du darfst dich jetzt nicht so gehen lassen, sondern musst Melinda wieder finden!“ versuchte Leo sie wieder etwas zu ermutigen, obwohl im momentan eigentlich selbst nicht danach war. Doch überraschender Weise meinte Piper „Du hast recht! Wir müssen etwas unternehmen!“ Resolut wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und ging an den anderen vorbei aus dem Zimmer.

Überrascht folgte ihr der Rest nach unten ins Esszimmer. Dort holte Piper den Stadtplan von San Francisco und ihr Pendel aus dem Schrank. Sie breitete den Plan auf dem Tisch aus und setzte sich. „Wenn ich sie nicht auspendeln kann, dann fragst du, Leo, oben nach und du, Cole, wirst dich dann in der Unterwelt umsehen!“ erklärte sie den anderen ihren Plan und begann, das Pendel kreisen zu lassen.

Zur gleichen Zeit materialisierte sich Twilight mit Melinda im Keller der Halliwells. Sanft streichelte sie über den Kopf der Kleinen und legte sie dann in einen auf den Boden gemalten Drudenfuß, der zusätzlich noch mit verschiedensten Runen versehen war. „So meine kleine Cousine! Es wird Zeit, dir zu zeigen, welche Seite der Macht die richtige ist. Du bist einfach zu wertvoll, um getötet zu werden. In meiner Vision habe ich gesehen, wie wir beide zusammenarbeiten. Du wärst die perfekte Gegenspielerin für mich. Zu zweit wäre unsere Macht unbesiegbar! Und momentan bist du noch im mythologischen Fenster. Und mit diesem Zauber werde ich dafür sorgen, dass du das Fenster auf die Seite des Bösen verlässt! Zusammen werden wir die Welt beherrschen! Leider bist du auch jetzt schon sehr mächtig, und um diese Macht böse werden zu lassen, brauche ich sehr viel Energie, die leider nur hier, auf dem spirituellen Nexus, vorhanden ist. Aber diese Risiko muss ich eingehen.“ Während dieser Worte hatte sie noch die letzten Vorkehrungen getroffen und begann nun mit einem Zauberspruch in einer wilden, fremden Sprache.
 
„Da, ich hab sie!“ rief Piper im selben Moment. „Aber sie ist... sie ist ja noch hier! Schnell wir müssen sie suchen!“ Schnell sprang sie auf und wollte in Richtung Dachboden laufen. „Warte! Wo willst du hin?“ rief Leo ihr nach. Piper hielt inne. „Das weiß ich noch nicht so genau! Ich werde sie suchen!“ „Dann denke ich aber, sollten wir im Keller beginnen!“ riet Leo und alle setzten sich in Bewegung.

Leise öffnete Piper die Tür zum Keller und alle blickten durch den schmalen Spalt nach unten. Sofort erfasste sie die Lage und wartete ab. Twilight hatte derweil ihren Zauber schon fast beendet. Schon sammelte sich die erste Energie in blauen Wellen an den spitzen des Drudenfußes. Genau in diesem Moment ließ Piper die Situation erstarren. „Ich dachte schon, du tust gar nichts mehr!“ beschwerte sich Phoebe. „Das hat schon seinen Grund! Wart ab!“ rief Piper, die schon nach unten gelaufen war und Melinda wieder an sich genommen hatte. Nun schlossen sie die Tür wieder bis auf den Spalt und beobachteten die Szene. Da Twilight so mächtig war, löste sich auch schon kurze Zeit später die Erstarrung wieder. Ihr hatte nur ein Wort zur Vollendung des Zaubers gefehlt und sie sprach es, ohne zu merken, dass Melinda verschwunden war. So gab es eine gewaltige Rückkopplung von Energie, die Twilight gegen die Kellerwand schleuderte. Stöhnend richtete sich wieder auf und hielt sich die blutende Seite. Rasend vor Wut blickte sie zur Kellertür und dematerialisierte sich. „Wisst ihr was? Ich werde das Blut, dass von ihr unten ist, aufwischen! Vielleicht hilft es uns für einen Vernichtungstrank!“ erklärte Paige nun wieder mit einem erleichterten Grinsen im Gesicht.

Wütend verzog Twilight das Gesicht. Sie hatte die erste Schlacht verloren, aber noch lange nicht den Krieg. Um sie herum hatte sie so viele Wächter der Dunkelheit geschart, wie nur möglich. „Ihr werdet den Pakt brechen, habt ihr mich verstanden? Ich will Rache! Rache an den Halliwells!“ schrie Twilight. „Aber wir können den Pakt nicht brechen, wir haben unser Wort gegeben!“ wagte es einer der Wächter, Twilight zu widersprechen. Twilight sah in wütend an und er verging in höllischem Feuer. Die anderen Wächter sahen sich kurz an und ein neuer trat hervor. „Wie ihr wünscht! Wir werden den Pakt brechen!“

So, hoffentlich gefällt euch der neue Teil auch wieder. Ich würde mich über Feedback (natürlich *gg*) freuen!
 
Danke Sania! Du bist fast immer die erste, die zum neuen Teil postet *gg*

Naja, jetzt noch was allgemeines:

AUF DER ERSTEN SEITE HAB ICH ZU DEN EINZELNEN TITELN AUCH DIE SEITE ANGEGEBEN, AUF DER SIE STEHEN!

Damit man sich leichter orientieren kann!
 
Danke für das liebe Feedback! Ich find das so toll, dass es euch gefällt *g* Aber der neue Teil kommt frühestens Morgen und es kann sein, dass ich ihn nicht schaffe, weil mein dad mit meinem Bruder fortfährt, also Familie etc...
 
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