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Meine 6. Staffel

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Danke ihr Lieben für euer Feedback! Ich freu mich immer so, wenn ich lese, ihr seid so lieb! Danke!
 
sorry das ich so lang net geschrieben hab war auf kur
find die epis super echt filmreif freu mich schon auf die fortsetzung:)
 
Also als erstes noch einmal ein Dankeschön an euch alle für euer Feedback! Es freut mich immer wieder, wenn es euch gefällt!

So, dann gibt es heute Episode 20 für euch! Ich hoffe, sie gefällt euch auch wieder und ihr postet euer FB, eure Anregungen oder Kritik, oder was euch noch einfällt! *gg*


Episode 20 - Surprise

Helle Sonnenstrahlen schienen vom fast wolkenlosen Himmel auf San Francisco und ließen die Kälte etwas erträglicher werden, die seit einigen Tagen herrschte. Es war Mitte November und ungewöhnlich kalt. Paige kuschelte sich tief in ihren dicken Mantel, den sie eigentlich schon lange nicht mehr gebraucht hatte und sah lächelnd zu Bane, mit dem sie im Golden Gate Park spazieren ging. Die beiden hatten sich zuerst lange über die letzte Zeit unterhalten, seit Bane bei ihnen lebte und anschließend über Prue und Ben. Beide konnten den Tod ihrer geliebten Partner noch nicht so richtig verarbeiten, aber Paige war froh, mit jemandem so offen darüber sprechen zu können. Denn mit Prue oder Phoebe war das nicht so richtig möglich, da jedes Gespräch über Tod die beiden sofort an Prue erinnerte. Den Tod ihrer älteren Schwester hatten sie nie verarbeiten und würden es auch nicht können. Seit Ben gestorben war, hatte Paige niemanden mehr gehabt, mit dem sie sich so gut unterhalten konnte. Sie mochte die Gespräche mit Bane und es tat ihr wirklich gut, über Ben zu reden und so die Sache zu verarbeiten. Und Bane hörte ihr zu. Gedankenverloren betrachtete sie seinen gutgebauten Körper und bewunderte trotzdem einmal mehr seine Sanftheit. „Hör sofort auf damit, Paige! Du kannst dich auf keinen Fall in ihn verlieben! Er war mit Prue zusammen! Reiß dich zusammen!“ ermahnte sie aber ihr Gewissen sofort und sie drehte den Kopf zur Seite. Unterdessen verfolgte Bane aber jede ihrer Bewegung. Er war fasziniert von Prues kleiner, anmutigen, rothaarigen Schwester. Sie hatte eine Natürlichkeit und eine wundervolle Ausstrahlung, die ihn sofort in ihren Bann gezogen hatte. „Bane! Was machst du da? Sie ist Prues Schwester! Hör endlich auf damit! Sie ist und war deine einzige große Liebe!“ ermahnte aber auch ihn sein Gewissen. „Hallo Paige!“ rief aber plötzlich jemand hinter den beiden. Paige drehte sich um und erkannte Glen, ihren alten Freund. Sie hatte ihn schon seit mehr als zwei Jahren nicht mehr gesehen. Freudig lief sie zu ihm und umarmte ihn. „Hallo Glen! Du hast mir gefehlt! Es ist so viel passiert in den letzten Jahren!“ begrüßte Paige ihn und lächelte ihm zu. „Immer noch eine Hexe?“ fragte Glen vorsichtig. Er war durch einen unglücklichen Zufall in das Geheimnis der Halliwells eingeweiht worden. Paige nickte nur. Sie wusste, dass er ihre Entscheidung eine Hexe zu bleiben, nicht besonders schätzte. Bane ging auf Glen zu und schüttelte ihm die Hand. „Hallo, ich bin Bane!“ stellte er sich vor, fragte sich aber gleichzeitig, wer der Typ eigentlich war. „Dein neuer Freund?“ fragte Glen sofort und sah Paige fragend an. „Äh... nicht direkt!“ meinte Paige. Ihr war die Situation irgendwie unangenehm. Sie beschloss, die Sache im Manor zu regeln und lud Glen ein, mit ihnen zu kommen. Den Spaziergang mit Bane musste sie eben ein anderes Mal beenden.

„Na, Süße, bist du immer noch nicht satt?“ fragte Cole seine kleine Tochter Grace zärtlich und hielt ihr ihre Trinkflasche hin, nach der sie heftigst verlangte. Phoebe betrachtete die beiden glücklich. Sie war froh, endlich, nach langer Zeit, eine kleine, intakte Familie zu haben. So schnell würde nichts mehr ihre Beziehung zerstören können. „Hallo Cole!“ rief da plötzlich eine junge Frau und kam an den Tisch im Café an dem die beiden mit ihrer Tochter saßen. Sie hatte lange, dunkelschwarze Haare und auch ihre Augen waren fast schon schwarz. Sie blitzte Phoebe an und ließ sich dann ungefragt auf den freien Stuhl an ihrem Tisch fallen. „Lange nicht gesehen!“ meinte sie und schenkte Cole ein verführerisches Lächeln. Phoebe sah sie ebenso wütend, wie Cole überrascht, an. „Cam! Was machst du denn hier?“ fragte er die Frau. Mit ihr hatte er wirklich nicht gerechnet. „Wer ist das denn?“ fragte Phoebe ihn leise und zupfte ihn leicht am Ärmel. Aber Cam hatte ihre Frage gehört. „Seine Ex!“ erwiderte sie und lächelte nun Phoebe zu. Diese lachte nun ihrerseits, allerdings ziemlich künstlich und sah Cam ärgerlich an. „Ich bin Phoebe! Seine Frau!“ meinte sie nur. „Lasst uns das zu Hause klären, okay?“ schlug Cole vor.

„Schlaf gut, meine Süße!“ flüsterte Piper ihrer kleinen Tochter Melinda zu, während sie sie zudeckte. Leo stand hinter ihr und betrachtete die beiden wichtigsten Frauen in seinem Leben lächelnd. Anschließend umarmte er Piper von hinten und zog sie fest an sich. „Sie ist so hübsch! Ihre Augen hat sie eindeutig von dir!“ erklärte er seiner Frau, die sich lächelnd zu ihm umdrehte und ihn küsste. In diesem Moment klopfte es leise an der Tür. „Piper? Bist du hier?“ fragte eine Stimme, die Piper nur zu bekannt vorkam. „Josh?“ fragte sie völlig überrascht, als dieser das Kinderzimmer betrat. „Oh, entschuldige, ich wollte nicht stören. Ich war nur mal wieder in der Stadt und wollte bei dir vorbeisehen und die Tür war offen!“ erklärte dieser sofort und musterte Leo und das Kinderbett. „Ich denke, das besprechen wir am Besten unten!“ meinte Piper, die völlig verwundert über Joshs Besuch war. Ihre Beziehung war nun schon mehr als vier Jahre her und trotzdem kam er sie besuchen?

Unten im Flur trafen schließlich alle drei Halliwell – Schwestern zusammen. Großes Erstaunen über die verschiedenen „Anhängsel“ machte sich breit. Schließlich ließ Piper alle, außer ihrer Familie – Cole und Bane eingeschlossen – erstarren. „So, was ist hier los? Das kann mir keiner erzählen, dass die drei hier nur ganz zufällig hier sind!“ erklärte sie wütend. Sie hatte den Abend heute eigentlich mit Leo verbringen wollen und war gar nicht begeistert über die Tatsache, dass ein Dämon dahinterstecken könnte. „Tja, aber ein Dämon, der einem Exfreunde und –freundinnen...“ begann Phoebe und blickte bei dem Wort „Freundinnen“ ganz besonders Cam an „...auf den Hals hetzt!“ erklärte sie. Auch sie war nicht sonderlich begeistert über das plötzliche Auftauchen einer Exfreundin ihres Mannes. „Tja, von so einem Dämon habe ich auch noch nichts gehört! Aber eines solltet ihr wissen: Cam ist ein Dämon!“ erklärte Cole und sah seine Ex seufzend an. Warum musste sie ausgerechnet jetzt wieder in sein Leben platzen? Paige betrachtete die ganzen Ereignisse äußerst distanziert und trug nichts zur Unterhaltung bei. Irgendwie fühlte sie seltsam und das schon, seit sie wieder ins Haus gekommen war. Irgendwie war ihr schwindelig und alle möglichen Ereignisse aus ihrem bisherigen Leben schwirrten durch ihren Kopf. Allerdings trat immer wieder der Gedanke, dass sie so mächtig sein wollte, wie Prue, in den Vordergrund. „Also ich würde vorschlagen, wir schicken sie alle wieder weg und forschen nach, ob ein Dämon dahinterstecken könnte, oder ob es einfach bloß doch ein riesiger Zufall ist!“ schlug Leo vor und die anderen stimmten ihm zu. So konnte es nicht weitergehen, das war eindeutig zu viel auf einmal. „Nur gut, dass Lea heute den ganzen Tag beim Shopping ist, sonst würde alles noch komplizierter zu erklären!“ dachte Piper, während sie die Erstarrung von Josh, Glen und Cam wieder löste. „Was ist denn hier los? Wer sind all diese Leute?“ fragte Paige da plötzlich. Alle drehten sich zu ihr und sahen sie verwundert an. „Paige, du wirst dich doch noch an alle erinnern! Gerade haben wir darüber gesprochen!“ meinte Phoebe und sah ihre kleine Schwester verwundert an. Hatte sie etwa die ganze Zeit nicht zugehört? „Paige? Wer ist Paige?“ fragte Paige aber. Jetzt erntete sie erst recht verwirrte Blicke und Piper ließ Josh, Glen und Cam wieder erstarren. Dieses Problem war wirklich nicht für sie geeignet. „Was soll das heißen, wer ist Paige? Du bist Paige!“ erklärte Cole, der genau so verwirrt war, wie die anderen. „Ich bin nicht Paige! Ich bin Prue! Erkennt ihr denn eure eigene Schwester nicht mehr?“ fragte Paige und ging langsam auf den erstarrten Glen zu. „Glen? Warum bewegst du dich denn nicht? Was ist hier los?“ fragte sie und wandte sich an ihre Schwestern, die sie völlig entgeistert ansahen. „Du bist doch nicht Prue! Prue ist tot! Du bist Paige, unsere Schwester! Und Glen ist erstarrt! Ich habe ihn erstarren lassen!“ erklärte Piper und wurde dabei immer lauter. Langsam wurde es ihr echt zuviel, was heute alles passierte. Das war doch nicht mehr normal! „Erstarren lassen? Was soll denn das sein? Und ich bin Prue! Ich bin doch nicht tot!“ erklärte Paige wütend. „Äh, na gut, ... Prue! Wir sind Hexen! Hast du das schon vergessen? Du kannst zaubern!“ erklärte Phoebe und drängte sich unsicher an Cole. Keiner konnte sich erklären, was mit Paige los war. „Ich kann doch nicht zaubern!“ meinte Paige und kicherte albern. Dann schwang sie ihren Arm in Richtung Stehlampe, die sich natürlich nicht im Geringsten bewegte. „Seht ihr? Ich kann nicht zaubern! Ich bin doch keine Hexe!“ meinte Paige und lachte wieder, wie ein kleines Kind. „Die glauben, ich könnte zaubern! So was gibt’s doch gar nicht!“ meinte sie und hängte sie an Bane. Sie lachte immer noch und bekam mittlerweilen schon kaum noch Luft. Schließlich trat Leo zu ihr und versuchte, sie zu heilen, was allerdings nicht funktionierte. „Also verletzt ist sie nicht! Daran kann es nicht liegen, dass sie sich benimmt, als wäre sie... verrückt!“ stellte er fest. „Okay, Bane, geh bitte mit Paige nach oben und sorg dafür, dass sie nichts anstellt! Leo, du bringst Grace ins Bett. Sie soll auf keinen Fall in Cams Reichweite sein. Das wäre gar nicht gut. Dann kommst du auf den Dachboden, wo Phoebe und ich gleich mal im Buch der Schatten nachschlagen. Cole, du passt bitte auf Cam auf und Josh und Glen werde ich wegschicken!“ verteilte Piper die Aufgaben. Alle nickten und schließlich löste Piper die Erstarrung wieder.
 
Hinter Piper fiel die Türe ins Schloss und seufzend ging sie ins Wohnzimmer. Endlich war sie Josh und Glen losgeworden. Die beiden hatten sich anfangs überhaupt nicht abwimmeln lassen. Froh, wenigstens zwei Probleme weniger zu haben, trat sie ins Wohnzimmer und bekam fast einen neuerlichen Schock, als sie sah, wie Cam Energiebälle nach Phoebe warf, während Cole versuchte, sie davon abzuhalten. „Das reicht!“ schrie sie wütend und ließ Cam sofort erstarren. „So, das hast du jetzt davon! Du bleibst jetzt erst einmal so!“ erklärte sie und half Phoebe aufzustehen, da sie bei ihrer Flucht über den Teppich gestolpert war. „Cole, bleib bitte hier und kümmere dich um sie! Ich kann nämlich nicht versprechen, dass die Erstarrung anhält, wenn ich nicht da bin!“ erklärte sie. „Keine Sorge, das werd ich schon noch schaffen! Kümmert ihr euch um einen Zauber oder irgendetwas um dieses Chaos zu beseitigen!“ meinte Cole und setzte sich auf die Couch.

„Und, hast du schon was gefunden?“ fragte Piper ihre Schwester, während sie unruhig auf dem Dachboden auf und ab lief, wie sie es immer tat, wenn sie nervös war. Leo stand hinter Phoebe und half ihr bei der Suche nach einem möglichen Dämon. „Nein, leider noch nicht! Aber für was sollte auch ein Dämon uns unsere Exfreunde auf den Hals hetzen und Paige Glauben machen, sie sei Prue? Was bringt ihm das?“ fragte die mittlere Halliwell – Schwester. „Naja, in Paiges Fall, dass sie ihre Kräfte nicht einsetzen kann!“ meinte Leo und deutete plötzlich auf die Seite, die Phoebe gerade im Buch der Schatten aufgeschlagen hatte. „Da! Der Geist der Illusionen!“ erklärte er Piper, die ihn fragend ansah. „Überraschung!“ ertönte es da plötzlich hinter Piper. Diese fuhr erschrocken herum und im Regal explodierte eine kleine Zierfigur. Vor ihr stand eine undefinierbare Gestalt aus verschiedenen Farben und Formen, die sich alle Sekunden zu verwandeln schien. Gerade in diesem Moment schien sie einen Katzenkopf zu entwickeln, der die beiden Schwestern und Leo anlächelte. „Ach du meine Güte! Ich komm mir vor, wie Alice im Wunderland!“ murmelte Phoebe leise und trat dann neben ihre Schwester. „Na, wie gefallen euch meine Überraschungen?“ fragte das Wesen, das offensichtlich der Geist der Überraschungen war die drei. „Du hast uns das Ganze eingebrockt?“ fauchte Piper ihn an, worauf der Katzenkopf allerdings nur noch mehr grinste und nickte. Anschließend verwandelte er sie in zwei Augen, die den Dachboden interessiert musterten und dabei völlig unbeschränkt umherwanderten. „Was sollen wir schon davon halten? Irgendwelche Exfreunde tauchen plötzlich wieder auf und Paige denkt, sie wäre Prue! Mach das gefälligst wieder rückgängig!“ antwortete Phoebe für Piper, die den Geist immer noch völlig fassungslos ansah. „Aber euer Leben ist so eintönig! Kaum taucht ein Dämon auf, habt ihr ihn auch schon besiegt und auch privat läuft bei euch alles glänzend! Das ist doch langweilig! Da gehört Schwung in die Sache!“ meinte der Geist und entwickelte wieder den Katzenkopf, der den dreien noch einmal zugrinste. Dann verschwand der Geist und man hörte nur noch sein Lachen auf dem Dachboden wiederhallen. „Das ist doch einfach unglaublich! Ich glaube, der hat einen kleinen Schaden!“ schrie Piper wütend. Leo nahm seine Frau zärtlich in den Arm und flüsterte ihr beruhigend zu. „Keine Sorge, Liebling! Wir bekommen das schon wieder hin!“ „Aber dann sollten wir uns beeilen! Bevor er uns alle noch in die Klapsmühle schickt!“ meinte Piper und ging zum Buch der Schatten. „Steht da was drin, wie man ihn vernichten kann?“ fragte sie und las sich die Seite über den seltsamen Geist genau durch. „Ah ja, hier ist ein Zauberspruch! Aber dafür brauchen wir die Macht der drei!“ meinte sie und seufzte.

Leise öffnete Phoebe die Tür zu Paiges Zimmer und trat ein. Hinter ihr kamen Piper und Leo. „Paige?“ fragte sie vorsichtig und sah sich um. Paige saß mit Bane auf dem Bett, beachtete ihn aber nicht, sondern schien in eine Art Meditation versunken. „Ich habe euch doch schon gesagt, dass ich Prue bin! Wann kapiert ihr das denn endlich?“ fragte sie, ohne auch nur ein Auge zu öffnen. Bane warf ihnen einen genervten Blick zu. „So benimmt sie sich schon die ganze Zeit! Ich hoffe, ihr habt etwas gefunden!“ erklärte er ihnen. Piper nickte. „Äh... Prue!“ begann sie und setzte sich neben Paige auf das Bett. „Weißt du, wir haben hier einen Zauberspruch gefunden, dann... mit dem wirst du wieder ganz zu... zu Prue! Ja genau!“ erklärte sie. „Dazu brauche ich keinen Zauber!“ erklärte Paige und öffnete immer noch kein Auge. „Okay, aber dadurch würden auch Phoebe und ich das erkennen!“ meinte Piper. Langsam öffnete Paige ein Auge. „Und, du kriegst auch einen wunderbaren Schokopudding von mir!“ erklärte Piper, die wusste, wie gern Paige ihren Schokopudding hatte. In diesem Moment bildeten sich blau – glänzende Punkte um Paiges Blick und unter den verwunderten Blicken der Anwesenden verschwand es und Paige, Piper und Bane fielen zu Boden. „Was war das denn jetzt?“ fragte Bane verwundert. „Äh! Igitt! Ich habe das Bett in Schokopudding verwandelt!“ schimpfte Piper und stand auf. Man konnte genau erkennen, dass sie genau in der Schüssel mit Pudding gesessen hatte, die nun statt dem Bett auf dem Boden stand. „Ich hoffe nur, dass ich durch den Zauber mein Bett wieder zurückbekomme!“ meinte Paige schimpfend und stand auf. „Ja, ja, keine Panik! Du bekommst es schon wieder!“ erklärte Piper und stütze sich auf Paiges Nachtkästchen ab, während sie aufstand. „Hoffentlich haben wir das bald hinter uns! Dann brauch ich einen Eisbeutel!“ murmelte sie und schon verwandelte sich der Nachttisch in einen Eisbeutel. „Piper, was ist denn los? Du verwandelst doch sonst auch nicht ständig Dinge!“ fragte Leo verwundert. „Ja, das muss dieser dämliche Geist sein!“ schimpfte Piper und ging zu ihren Schwestern. „Na wunderbar! Meine schönen Möbel!“ schimpfte Paige und stellte sich wütend zu Phoebe, die den Zettel mit dem Zauberspruch aus ihrer Hosentasche zog. „Na, gefällt euch diese Überraschung besser?“ fragte der Geist der Überraschungen, während er im Zimmer erschien. Piper schnappte sich sofort den Zettel von Phoebe. „Du kommst genau richtig! Ich mach Hackfleisch aus dir!“ erklärte sie und funkelte ihn böse an. Aber sofort verwandelte sich der Zettel mit dem Zauberspruch in Hackfleisch. „Igitt!“ schrie Piper und ließ es sofort auf den Boden fallen. Der Geist lachte begeistert auf. „Na toll, und was ist jetzt mit dem Spruch?“ fragte Phoebe und sah auf den Klumpen Hackfleisch, während auch Paige zu lachen anfing. „Probiert es mit der Macht von Drein!“ flüsterte Leo ihnen zu, damit der Geist sie nicht hören konnte und noch während dieser sich über seinen fast schon sicheren Sieg freute, nahmen sich die Halliwell – Schwestern an den Händen und riefen laut „Die Macht von drein kann keiner entzwein! Die Macht von drein kann keiner entzwein!“ Immer wieder wiederholten sie den Spruch, bis der Geist schließlich verpuffte. Paige schüttelte ihren Kopf und sah prüfend an sich herunter. „Okay, ich bin wieder ich!“ seufzte sie zufrieden. „Und wer ist ich?“ wollte Phoebe wissen. „Na, Paige!“ beantwortete diese ihre Frage und sah sie grinsend an. Dabei fiel ihr Blick auf den Ort, wo früher einmal ihr Bett gestanden hatte und nun nur noch eine Schüssel Schokopudding, neben der Bane stand. „Na toll! Und wo soll ich heute schlafen?“ murrte sie und blickte Piper vorwurfsvoll an. „Entschuldige, aber ich kann ja nicht wirklich was dafür!“ entschuldigte sich diese. „Ich verwandel es dir gleich wieder zurück!“ „Ja, ja, aber dafür will ich von deinem Schokopudding haben!“ erklärte Paige und sah Piper grinsend an. In diesem Moment öffnete sich die Tür zu Paiges Zimmer und Cole kam herein. „Ist alles in Ordnung? Cam ist nämlich gerade verschwunden! Ich nehme an, ihr habt den Geist besiegt!“ stellte er fest, worauf alle anderen nur nickten. Da fiel sein Blick plötzlich auf den Klumpen Hackfleisch, der am Boden lag. „Äh, wofür soll das denn gut sein?“ fragte er verwirrt, worauf er nur ein lautes Lachen erntete. „Das, mein Schatz, erkläre ich dir später!“ vertröstete Phoebe ihn und gab ihm stattdessen einen Kuss.

„Verzeiht die Frage, aber wie lange haben wir noch Zeit, um unsere Vorbereitungen zu treffen?“ fragte eines der Mitglieder des Ordens von Evanesco ihren Anführer. „Wir haben noch genügend Zeit! Noch können wir uns vorbereiten! Aber unsere Zeit wird noch kommen! Eher, als es den Halliwells lieb sein wird!“ erklärte der Anführer und lächelte siegessicher in die fast vollkommene Dunkelheit der Katakomben.
 
So, nachdem ich jetzt nen ganzen tag gebraucht hab, um mich durchzukämpfen... (hab in der Informatikstunde angefangen, wurde aber nicht fertig *g*) muss ich einfach sagen superklasse.
oder mit meinem Lieblingswort ausgedrückt "Hammergeil*
 
Danke für eure lieben Feedbacks! Ohne sie könnte ich schon fast nicht mehr leben! *gg*

Tja, irgendwie sind wir schon fast wieder am Ende der Staffel angelangt! Die nächste Folge ist die Doppelfolge des Finales! Dafür brauch ich aber etwas Zeit, also nicht böse sein ;) Soll ja gut werden und euch gefallen!

Und vielleicht auch etwas Spannung machen!
 
Und was sagen die anderen zu meiner neuen Episode? Würde mich interessieren! Postet ruhig, wenn euch was nicht gefällt, dann weiß ich nämlich, was ich besser machen kann!
 
Ich finde deine Folge- wie immer- super!!
Ich bin schon neugierig auf das Finale!!
Machst du eigentlich noch ne siebente Staffel?
Alles Liebe
Tamee
 
Ich mag deine Storys ... :-) ... Ich bin schwer zu begeistern, was FFs betrifft, aber deine Folgen sind gut geschrieben und ich hoffe, daß du noch jede Menge gute Ideen haben wirst *g*
 
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Danke für eure lieben Feedbacks! Freut mich!

Also, Ideen habe ich sicherlich genügend, daran mangelt es nicht! ;) Aber ich werde sowieso nur eine 7. Staffel machen, wenn ihr sie auch lesen wollt...
Außerdem werde ich vorher auf alle Fälle eine andere FanFic posten!
 
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