AW: Moonlight
(Ob Veruca uns sehr schimpfen wird, wenn sie sieht dass wir schon 16 Seiten innerhalb von etwas mehr als einer Woche geschrieben haben? )
Beth war verwirrt den Mick machte ihr Angst, aber dennoch fühlte sie immer noch diese Vertrautheit, so als würden sie sich schon ewig kennen. Sie wusste nicht warum, doch es tat ihr irgendwie weh.
Ihre Hände zitterten und sie überlegte, ob sie sich entschuldigen sollte, sie musste nur die Hand heben und klopfen. Dann müsste er ihr nur noch öffnen.
Ob er sauer auf mich ist? Aber er wollte doch die ganze Zeit das ich gehe. Er kann es mir nicht vorwerfen. Oh mein Gott, was Josh wohl sagen wird, wenn er heimkommt und ich bin nicht daheim? Und warum mach ich mir gedanken über einen wahnsinnigen Privatdetektiv den ich eigentlich nicht kenne.
Sie nahm die Hand wieder weg und machte sich auf den Weg nach Hause, sie nahm sich ein Taxi und wenig später schloss Beth auch schon ihre Wohnungstüre auf und schlich sich rein. Sie warf die Tasche auf den Stuhl und zog die Jacke aus, und öffnete ihre Hose.
Die junge frau beschloss sich schnell umzuziehen und dann wieder ins Bett zu schlüpfen, um die schlafende zu spielen wenn ihr Freund nach Hause kam.
Josh
Josh fuhr sich müde über die Augen. Er saß mittlerweile wieder im Auto und fragte sich, was bloß mit dem Entführer geschehen war. Wie konnte dieser so einfach davonlaufen? Es gab doch nur einen Ausgang und den hatte Ben Talbot blockiert. Er konnte einfach nicht verstehen, wie der Entführer verschwinden konnte und dieses Detail würde ihn wohl noch lange wachhalten. Er fühlte sich nicht wohl mit dem Wissen, dass dort draußen ein Kindesentführer auf der Flucht war. Vorallem auch wegen Beth, was wenn er wieder kommen würde?
Josh hatte keine Ahnung davon, dass dies ein Ding der Unmöglichkeit war und dass wohl irgendein Interner die Berichte so fälschen würde, dass alles wieder zusammen passte und niemand auf die Idee kommen konnte, Dinge zu hinterfragen, die ihn auf die Spur der Vampire locken würde. Für diesen kleinen Dienst würde dieser Interne auch angemessen von Josef bezahlt werden, doch von alldem hatte Josh keinerlei Ahnung.
Als Josh vor Beths Wohnhaus parkte, blickte er sich einen Moment lang mit wachen Augen um. Niemand war zu sehen, doch das war es gestern Abend auch nicht. Er machte sich im Geheimen Vorwürfe, dass er gestern Abend Beth einfach alleine gelassen hatte. Wäre dieser dumme Streit nicht gewesen, hätte er nicht die Wohnung verlassen und Beth beschützen können. Kopfschüttelnd stieg Josh die Treppen nach oben und versuchte sich daran etwas gelassener zu wirken, er wollte Beth nicht aufregen oder ihr Sorgen machen, sofern sie noch wach war. Was er natürlich nicht hoffte. Schließlich brauchte sie Schlaf und Erholung, nach den letzten Stunden.
Leise und kaum hörbar öffnete Josh die Wohnungstür und schlich sich auf leise Sohlen hinein um Beth nicht zu wecken. "Beth?" flüsterte er mit sanfter Stimme und blickte aufmerksam herum. Er wollte sie weder wecken, noch mit seinem hereinschleichen erschrecken. Doch sie reagierte nicht, was ihn einerseits beruhigte aber auf verrückter Art und Weise nervös machte. Es konnte bedeuten, dass sie einfach schlief, allerdings aber auch, dass sie nciht hier war.
Josh schaltete den Deckenfluter im Wohnzimmer an um etwas Licht zu haben, als auch schon spärliches Licht auf Beth Bett fiel. Josh lächelte zufrieden, als er Beth darin liegen sah und ging auf leisen Sohlen näher, als er plötzlich über einen Schuh stolperte. Zuerst hatte er geglaubt, dass er einfach über irgendeinen Gegenstand gestolpert war, der noch nicht weggeräumt war und an die vergangene Nacht erinnerte, doch beim zweiten mal Hinsehen, sah er dass es der Schuh war, der vor seiner Abfahrt noch im Vorhaus gestanden hatte.
Misstrauisch blickte er zu Beth und hob den Schuh auf, dann ging er leise weiter und schob erstmal den Gedanken, sie könnte noch einmal weg gewesen sein, bei Seite. "Beth?" flüsterte er noch einmal und setzte scih auf das Bett, mit dem Versuch, so wenig Bewegung wie möglich zu erzeugen. Er wollte Beth wirklcih nicht aufwecken, er wollte sich einfach an ihrer Seite setzen und sie streicheln, sie betrachten und einfach nur froh darüber zu sein, sie weider hier zu haben, doch als er noch ein Stück näher rückte, berührte sein Fuß die am Boden liegende Hose.
Josh starrte auf dieses verräterische Stück Stoff. "Beth?" sagte er nun etwas lauter und nahm seine Hand von ihrer Stirn. "Beth, wo warst du?" fragte er in normaler Lautstärke nach und stand auf um gleich daraufhin auch ihr Top zu finden. Josh war sich sicher, dass er ihre Kleidung feinsäuberlich auf den Sessel gehängt hatte, wer hatte es also wieder auf dem Boden verteilt, wenn nicht Beth. Skeptisch blickte er zu der scheinbar schlafenden Frau und hob dann die Decke zu ihren Füßen hoch um die Temperatur ihrer nackten Füße zu spüren.
"Beth, setzt dich auf." sagte er zu ihr und ließ die Füße wieder los, denen noch jegliche Bettwärme fehlten. "Du kannst mir nciht erzählen, dass du hier schon seit drei stunden schläfst, während deine Füße beinahe kalt sind." erklärte er ihr und stemmte die Arme in die Seiten. "Wo warst du?"