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Moonlight

AW: Moonlight

Ben

Er nickte, als Coraline ihm erklärte, dass sie Mick im Grunde nicht helfen wollte, aber ihnen beiden war klar, dass sie es wollte, " Naja, dass er jemand von der misstrauischen Sorte ist, habe ich auch gemerkt. Aber jetzt weiß er ja, dass du sie nicht entführt hast. ", meinte er leicht lächelnd und nickte. Er fragte sich -wie schon so oft in den letzten Tagen- ob sie wusste, was Mick in Wirklichkeit war. Vermutlich vermutete sie etwas, aber wusste es nicht wirklich. Hätte sie sonst nicht schonmal eine Art Hinweiß gegeben? Er schüttelte leicht den Kopf, " Du bist paranoid, Ben. Früher oder später bekommst du es schon raus. ", dachte er und versuchte sich damit zu beruhigen.

" Ich bin also ein attraktiver, beschützender Krankenpfleger? ", fragte er grinsend und zog eine Augenbraue hoch, " Also .. nein, das mache ich eigentlich nicht öfter, aber bei dir ... mache ich doch glatt eine Ausnahme ... ", meinte er grinsend, beugte sich kurz zu ihr und küsste sie.
Dann sah er sie an und lächelte kurz, " Solange du dich bald besser fühlst, ist´s egal. ", meinte er und nickte.
Er beobachtete sie kurz. Er musste früher oder später herausfinden, ob sie mehr über Mick wusste, als sie im Moment zugab. Aber das hatte noch Zeit.
" Bist du müde? Willst du dich hinlegen? ", fragte er etwas besorgt, weil er das Gefühl hatte, dass sie Schmerzen hatte. " Immerhin muss ich meinem Ruf als attraktivem, beschützendem Krankenpfleger gerecht werden. "
 
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AW: Moonlight

Josef ließ Micks Wutausbruch über sich ergehen. Ohne auch einmal einen Widerspruch zu wagen hörte er sich alles an was Mick zu sagen hatte und er nahm jedes Wort sehr ernst. Das er einen wunden Punkt getroffen hatte, wusste Josef genau. Er hatte mitbekommen, wie Mick dieses Mädchen verfolgt hatte und es war ihm schon immer ein Dorn im Auge gewesen, doch irgendwie hatte es sich in Micks Kopf festgesetzt, dass er das Mädchen, das damals von Coraline so grausam entführt wurde, beschützen musste und was konnte er dagegen tun? Was einmal in Micks Kopf saß konnte niemand mehr dort heraus bekommen und das war in den meisten Momenten eine Eigenschaft, die Josef an seinem besten Freund sehr schätzte.

„Ja es stimmt, du kennst Beth gut. Vielleicht etwas zu gut. Du bist ein Teil ihres Lebens seit dem du sie damals gerettet hast.“ fasste er das zusammen, was Mick ihm gerade in aufbrausenden Worten gesagt hatte. „Und ich bin mir sicher, dass du weißt wie du mit ihr umzugehen hast.“ sagte er schließlich als eine Art Versöhnungsangebot. Er wollte nicht mit Mick streiten. Nicht wegen einer Frau, nicht wegen Beth.
Micks letzte Worte trafen ihn allerdings doch ein wenig, vor allem weil er ihn wohl auch nicht richtig verstanden hatte, desshalb wollte er auch dazu noch mal etwas sagen, um Mick deutlich zu machen, dass es nicht so gemeint war. „Niemand will an Beths Blut.“ Sagte er desshalb in ruhigem Ton. „ich wollte damit nur verdeutlichen, wie anderes die Beziehung zwischen dir und Beth und mir und meinen Damen ist.“

Micks kräftiges Bestreiten er wäre auf keinen Fall in die junge Reporterin verliebt, ließ Josef seinen Freund genau beobachten. War er wirklich von dem überzeugt, was er da sagte? Konnte er wirklich davon ausgehen, dass das was er fühlte, wenn er Beth sah, nur ein Beschützerinstinkt war. Josef bezweifelte es, aber er konnte auch nicht wirklich in Micks Kopf schauen, also konnte er ihm in dieser Gelegenheit auch nicht sagen, was er in seiner Situation tun würde. Wie Gefühle zu Menschen ausgehe können hatte auch er schon erlebt, also fügte er nur noch wenige Worte hinzu, bevor er das Thema für diesen Tag abhaken wollte. „Sei vorsichtig…“

Nach dem etwas nervenaufreibenden Wortgefecht , war es für Josef wichtig wieder etwas runter zu kommen. Als auch Mick wieder etwas lockerer wurde setzte er sich auf das Sofa und schmunzelte bei der Aussage seines Freundes, die darauf schließen ließ, dass er genau wusste, wieso Joesef in dieser Gegend war.
„Eigendlich war ich auf der Jagd nach neuen Freshys“ antwortete er desshalb grinsend und nickte nur still, als Mick sich bei ihm für seine Initiative bedankte.
Die Tatsache, dass er eigentlich eher Mick beschattet hatte, damit dieser keinen Unsinn machte, ließ er in diesem Moment ausser Acht. Man sollte das Maß nicht überlaufen lassen…

„Ja, es ist deine Art, die Dinge durch reden aus der Welt zu schaffen.“ Sagte er leicht nachdenklich. Was er in dieser Situation machen würde, wusste Josef selbst nicht, was es für ihn auch nicht einfach machte einen guten Rat zu geben. Reden war nicht seine Stärke, der einzige mit dem er viel redete war Mick. Bei allem anderen verließ er sich auf andere Dinge. „Aber du solltest wirklich erst einen klaren Kopf bekommen…“
Als Mick ihn fragte, ob er noch etwas zu trinken will, schob er ihm nur das Glas entgegend und wartete darauf, bis Mick es nachfüllte. „Ich wollte später noch auf einer Party vorbeischauen. Es ist mal wieder etwas anderes. Du solltest eventuell mitkommen, deinen Kopf frei bekommen und nach einer ruhigen Nacht dich noch mal der Coraline Sache witmen.“ Schlug er schließlich vor, aber ohne eine Antwort abzuwarten fügte er noch hinzu. „Ich habe meine Leute darauf angesetzt Informationen über Coraline und Morgan heraus zu bekommen. Warte bis morgen und ich werde dir alles schicken was du wissen musst. Vielleicht hilft es dir weiter?“
 
AW: Moonlight

"Es ist so absurd" murmelte sie und schüttelte den Kopf ihre Augen funkelten und sie sah Ben an "ich meine wie könnte ich Kinder entführen und noch dazu meine Nachbarin? Was bildet er sich denn überhaubt ein" natrülich war Micks Idee das sie hinter alle dem gesteckt haben könnte nicht unbegründet und das war ihr natürlich selber klar, aber sie war hier um ihn zurück zugewinnen und um ihn zu quälen wieso sollte sie also alles gleich mit sowas aufs Spielt setzten, er sollte wie wirklich besser kennen möche man meinen, doch scheinbar hatte er alles was sie betraf verdrängt und ins Abseits geschoben.
Was war aber mit Beth los oder besser gesagt was war zwischen den beiden los es gefliel ihr nicht das sie ständig an Micks Seite war, es gefiel ihr ganz und gar nicht, sie selbst wollte an seiner Seite sein doch wahrscheinlich würde auch Josef etwas dagegen haben immerhin war er gegen Beziehungen zwischen Menschen und Vampiren und in diesem Punkt musste sie ihm teilweise recht geben, genau bei diesem Gedanken viel ihr Blick auf Ben.

Sie war gegen Beth´s Einfluss auf ihren Exmann doch welchen Einfluss hatte dieser junge Polizist auf sie das er ihr nicht unangenehm war spürte sie ansonsten hätte sie ihn wohl schon lange aus der Wohnung befördert Lebend oder tot, wahrscheinlich hätte sie ihn schon längst gebissen als sie Hunger hatte und das war nicht lange her, nein sie musste wissen was Ben über Mick wusste und wen er noch an seinem Wissen teilhaben ließ, wusste er zuviel? Sie musste es herausfinden, doch nicht sofort später irgendwann zuerst musste sie ihre Situation bin Mick klären.

Lächelnd erwiederte sie seinen Kuss und sie schlang ihre Hände um seinen Nacken um ihn zu einem zweiten Kuss heranzuholen. Sie sog seinen Duft in sich ein auch wenn sie keine Vampirin war momentan wäre der Geruch noch länger in der Wohnung und schließlich würde sie dann irgendwann sein Büro oder gar seine Wohnung finden vielleicht hatte er Material über Mick und das würde ihr ganz und gar nicht gefallen und auch wahrscheinlich ihrem Mann nicht. Coraline schüttelte leicht den Kopf warum nur vergaß sie immer das Detail Ex.

Seufzend ließ sich die Menschin wieder nach hinten sinken und schloss die Augen, wahrscheinlich hatte Ben recht etwas Schlaf würde nicht Schaden und sie wäre dann in der Nacht wieder fit und bald darauf eine Vampirin und sie konnte sich in Ruhe etwas zu Essen besorgen.
"Schlaf wäre eine gute Idee" mit diesen Worten zog sie ihre Beine hoch und legte sich auf die Couch, bald schloss sie die Augen und trieb in einen dösenden Zustand, sie war wirklich müde gewesen das spürte sie sobald sie lag.
 
AW: Moonlight

Mick

Sie vorsichtig... klang es noch in seinen Ohren, während er erneut die Kühlschranktür öffnete und den Krug Blut herausnahm. Er war sich dessen bewußt, dass es nicht so ein edler Tropfen war, wie Josef ihn bei sich in der Bar stehen hatte, aber er erfüllte seinen Zweck und so schenkte er sich selbst und auch Josef großzügig nach, als er samt Krug wieder zur Couch gekommen war.

"Ich bin vorsichtig." antwortete er dennoch noch einmal zum Thema Beth, da ihm seine Worte einfach nicht ruhen lassen wollten und er das Gefühl hatte, Josef noch einmal bestätigen zu müssen. "Und ich weiß, wie du es meintest, bitte entschuldige was ich vorhin gesagt habe." erklärte er und setzte sich wieder auf seinen Platz, er mochte es nicht wenn irgendetwas ungeklärt im Raum stand und er war sich bewußt, dass er vorhin seinem Freund unrecht getan hatte. Natürlich wollte niemand Beth Blut und schon gar nicht Josef, das würde er ihm niemals antun.

"Eine Party also..." kam er schließlich wieder zurück auf Josefs Angebot, mit ihm zu kommen und sich etwas abzulenken. "Ich vermute mal mit heißen Freshies, einer netten Pokerrunde mit viel Zigarrenrauch und lauter Musik?" fragte er zweideutig grinsend und trank dann einen großen Schluck seines kalten Blutes. Das Blut der Freshies war mit sicherheit köstlicher, als dieses Zeugs, wenn er es nur nciht so verteufeln würde, einem Menschen seine Fangzähne ins Fleisch zu jagen...

"Du hast recht, vielleicht sollte ich mitkommen, um mich mal etwas abzulenken... Es würd mir sicherlich nicht schaden und wenn ich morgen von deinen Leuten die Informationen bekomme, habe ich wenigstens etwas in der Hand mit dem ich bei Coraline auftauchen kann." erklärte er, sich eher selbst überzeugend, da er solche Partys wie Josef sie normalerweise feierte, eigentlich nicht viel übrig hatte, er mochte viel mehr die privaten kleinen Pokerrunden, wo es wirklich nur um das Spiel und die Einsätze ging.

"Gib mir fünf Minuten und wir können los." gab er sich schließlich selbst den Ruck und stand auf, während er sein Glas austrank und es auf den Tisch stellte. Mick ging sich noch einmal kurz umziehen, da die Hose ziemlich dreckig war und das eher abgetragene Hemd auch nicht gerade für den Anlass passte. So stand er drei Minuten in schwarzen Hosen und in einem schwarzen Hemd aus exklusivem Stoff im Badezimmer und kämmte sich noch kurz die Haare um auch wirklcih die letzten Splitter aus seinen Haaren zu entfernen, die sich noch darin verfangen hielten.

Exakt fünf Minuten stand Mick wieder vor Josef und zog sich seinen Mantel an, während er wieder einmal nach der Fernbedienung für seine Wohnungstür suchte. Als er sie gefunden hatte, schob er sich auch noch sein Handy und seine Haustürschlüssel ein und wandte sich nochmal zu Josef um. "Ich wär dann soweit,..." meinte er und stand schon parat bei der Tür, wo er auf seinen Freund wartete, er war zwar immer noch nicht davon überzeugt, dass er sich auf der Party amüsieren konnte, doch wenigstens war er dort etwas abgelenkt, er hatte heute einfach keine Lust mehr, auf weitere kopfzerbrechenden Stunden, nicht nach alldem, was heute alles passiert ist.

(Wenn du willst, kannst du die beiden zum Club schreiben :) Mick fährt in Josefs Wagen mit :))
 
AW: Moonlight

Ben

" Er hat sich einfach Sorgen um Beth gemacht ... ", meinte er dann Schulter zuckend, " Und er schien ja auch überrascht zu sein, dich zu sehen, immerhin hast du dich mit einem anderem Namen vorgestellt. ", meinte er dann.
Er wollte Mick alles andere als verteidigen, aber verstehen konnte er ihn irgendwo schon. Er kannte zwar nicht den genauen Hintergrund der beiden und wieso Coraline es für nötig hielt, sich für jemand anderen auszugeben, aber er schien sehr geschockt über ihren Anblick gewesen zu sein. Vielleicht würde er noch mehr nachforschen müssen.

Als Coraline sich dann endlich hinlegte, lächelte er leicht und legte ihr eine Decke über. Er fragte sich kurz, ob es nicht vielleicht eine gute Idee wäre, sich hier mal umzusehen, entschied sich dann jedoch dagegen. Er war sich nicht sicher, ob sie richtig schlief und er hatte den Verdacht, dass er vielleicht doch vertrauen könnte. Vielleicht konnte er sie später irgendwann einfach fragen, was sie wusste.
Er beschloss sich auf den Weg zu machen. Somit suchte er sich kurz was zu schreiben, hinterließ ihr eine Nachricht und machte sich auf den Heimweg.

"Wenn du ausgeschlafen und dich erholt hast, meld dich. Ich lade dich auf einen Kaffee ein.
Bis bald,
Ben."


( Ist leider nciht viel, sorry :( )
 
AW: Moonlight

Josef nickte versöhnend und nahm das Glas mit Blut entgegen. Mick hatte sich entschuldigt und somit war die Sache für ihn geklärt. Er hatte sich schon lange damit abgefunden, dass er und sein bester Freund in manchen Fällen nicht unterschiedlicher denken konnten. Es gab immer mal wieder Auseinandersetzungen, aber im Grunde wussten die beiden Vampire, dass sie für den anderen wichtig waren und keiner dem anderen je schaden wollte. Es tat Josef leid, Mick in dem Punkt Beth eventuell auch ein wenig verletzt zu haben, aber in der Sorge, um das einhalten der Regeln wurde er oft etwas zu impulsiv.

Er trank einen Schluck Blut, welches langsam seinen Hals hinunter lief. Grinsend wandte er sich an Mick. "Die Party würde dir schon alleine, desshalb gut tuen, dass du mal wieder etwas anständiges zu trinken bekommst." neckte er und trank noch einen kleinen Schluck. "Ob ich heute Poker spiele weiß ich noch nicht." erklärte er seinem Freund den Grund, seines Partybesuches. "Ich suche..." suchte er die richtigen Worte. "... etwas Neues, ein kleines Abenteuer vielleicht." Er hatte schon viel zu lange immer die selben Leute um sich herum und wollte endlich mal wieder sehen, was der Markt so zu bieten hatte. Es wurde Zeit mal wieder ein paar neue Gesichter auch auf seinen eigenen Parties zu sehen.

"Ich warte hier," sagte er nur als Mick verschwand um sich fertig zu machen. Das dieser so schnell zusagte, hatte er nicht erwartet. Innerlich hatte er sich schon, auf Widersprüche und weitere Überredungskünste eingestellt, aber so war es noch besser. Hoffentlich würde auch Mick etwas Spaß dort finden. Als Mick fertig war und an der Tür stand, folgte auch Josef ihm und die beiden verließen Micks Wohnung. "Du kannst aber gerne ein oder zwei Pokerrunde mitmachen." schlug er seinem Freund vor, als sie das Haus verließen und in seinen Wagen stiegen. Schließlich wusste er, dass Mick nicht gerade ein Fan von den anderen Sachen war, die man auf solchen Parties noch machen konnte.

Josefs Sportwagen bog schon nach kurzem in die Seitenstraße ein, in der sich der Club befand in dem die Party heute stieg. Josef parkte den Wagen und die beiden Vampire gingen zum Eingang. "Mr Kostan,..." sagte der Türsteher nur und ließ die beiden eintreten.
Josef brauchte schon lange nicht mehr auf irgend einer Gästeliste zu stehen, um auf irgendwelchen Parties der Stadt erscheinen zu können. Der Club war schon ziemlich voll, die Musik dröhnte und überall boten sich junge gutaussehnde Frauen den Vampiren an.
"Viel Spaß..." zwinkerte Josef Mick zu und schaute sich dann langsam weiter im Club um während er hin und wieder irgendwleche Leute grüßte und mit der ein oder anderen bekannten Dame ein wenig flirtete.
 
AW: Moonlight

Chloe

::Chloe hatte bereits die erste kleinere Menge von Black Crystal genommen, womit sich das Zittern ihrer Hände langsam aber sicher endlich beruhigt hatte. Zugleich hatten sich wie üblich ihre Sinne geschärft, was für Chloe die Party immer wieder um einiges interessanter machte. Die Lichter waren heller, die Musik faszinierender und der Bass schien ihren ganzen Körper zum Vibrieren zu bringen.

Mit einigen kleinen Unterbrechungen war sie eigentlich die gesamte Zeit auf der Tanzfläche gewesen, wo sie definitiv ihren Spaß hatte und immer mal wieder mit einigen der anwesenden Männern tanzte. Zwischendurch allerdings wurde sie von Vampiren angesprochen, die sie bereits von anderen Parties kannte und denen sie sich nur zu gerne als Freshy anbot. Denn das Gefühl, das ihren Körper durchströmte, wenn diese das silberne Armband zur Seite schoben und von ihrem Handgelenk Blut tranken, war einfach unbeschreiblich. Es war wie Freiheit und Unendlichkeit auf einmal und es steigerte die Wirkung von Black Crystal noch einmal um ein Vielfaches.

Und wenn sie schon dabei war... eine weitere Dosis wäre vielleicht gar nicht schlecht. Aber zuerst wollte sie sich noch einmal einen Drink an der Bar holen, weshalb sie die Tanzfläche verließ, ihrem momentanen Tanzpartner erklärte, dass sie gleich wieder zurück sein würde und dann zur Bar ging, wo sie sich einen Mai Tai holte, davon einen Schluck nahm und anschließend an der Kette zog, die sie um ihren Hals hängen hatte und an der der kleine Anhänger mit Black Crystal befestigt war, der normalerweise knapp unter ihrem Ausschnitt baumelte.

Schnell nahm sie noch eine weitere Dosis zu sich und atmete einmal mit geschlossenen Augen tief durch, als die Wirkung einsetzte. Noch einmal schien alles deutlicher und klarer zu werden; so klar, dass sie sich fast mehr auf ihre Umgebung konzentrierte, als auf die Dinge in ihrer Nähe und dabei fast den Mai Tai umgestoßen hätte. Aber gerade noch rechtzeitig konnte sie innehalten und ihr Getränk retten. Dabei wäre sie dafür dann aber beim Verlassen der Bar beinahe in Josef gestolpert, dem sie ebenfalls noch gerade so ausweichen konnte::

Entschuldigung...


(So, ich hab jetzt ewig überlegt, wie die beiden am besten übereinander stolpern, aber was besseres ist mir leider nicht eingefallen. Den Namen von Josef hab ich nur benutzt, damit man weiß, in wen sie halb reinläuft, weil kennen tut sie ihn ja noch nicht ;) )
 
AW: Moonlight

Als Beth Joshs Zweifel hörte, drehte sie sich in seinen Armen zu ihm um. "Schatz, du hast keine Schuld. Wer konnte den wissen, das ich gleich zweimal meines Lebens entführt werde, nochdazu weiß ich ja nichtmal mit welchem Hintergrund. Ich bin nur froh, das Mick in der Nähe war, also zur Stelle war, als ich ihn brauchte." sie merkte das sie die falsche Wortwahl hatte "Das er mich retten konnte, damit ich in deine Arme zurückkehren konnte Schatz."

Sanft streichelte sie mit ihrer Hand durch sein Haar, krallte sich zärtlich darin fest.

"Und ich bin froh das ich wieder in deinen sicheren Armen liege." sie suchte in der Finsternis seinen Mund und traf erst sein Kinn, küsstet dieses und wanderte dann mit ihren Lippen hoch zu seinem Mund.

Ich versteh wirklich nicht, warum ich entführt wurde. Ich bin kein Kind mehr... außerdem was ist mit dem Entführer passiert? Ist er entkommen? Hat die Polizei ihn? Ich werde wohl... Mick fragen müssen, am besten ich rufe ihn morgen an... etwas unheimlich war es ihr schon, ihn wieder zu sehen, darum entschied sie sich für einen Anruf bei dem Privatdetektiv.
 
AW: Moonlight

Josef drehte seine Runde im Club weiter, immer mal wieder drehte er sich nach Mick um. Doch diesen hatte er irgendwann aus den Augen verloren. Josef hoffte nur, dass er nicht gleich wieder verschwand, sich ein wenig beim Pokern vergnügte und die beiden dann später gemeinsam wieder die Party verlassen würden.
Egal wo er hin blickte traf er auf bekannte Gesichter welchen er meist freundlich zunickte und dann von einigen Frauen umgeben einen Platz auf einem - für ihn frei gemachten - Sofa einnahm.

Von den Freshies umringt fühlte er sich gleich um einiges besser und nutzte vollkommen aus, was er in den letzten beiden Tagen durch den Fall mit Mick, fast komplett versäumt hatte. Er genoss die Aufmerksamkeit der attraktiven Ladies und den Genuss deren Blutes, welches er immer mal wieder angeboten bekam und mit Freuden zu sich nahm.
Nach einer Weile des Sitzens, Flirtens und Genießens entschloss sich Josef für einen weiteren Rundgang. Er wollte nach Mick sehen und schauen, ob er nicht vielleicht doch eine Runde Poker mitspielen würde.

Sein Blick schweifte über die volle Tanzfläsche und er erkannte, dass viele der jungen Frauen, die meiste wahrscheinlich Freshies, die gleiche Kette trugen. Josef schüttelte leicht den Kopf. Black Crystal, der Stoff den sie da in ihren Ketten hatte, war genau wie jede andere Droge sehr schädlich. Grundsätzlich achtete Josef bei seinen Parties darauf, dass dieses Zeug nicht die Runde machte, denn über kurze oder lange Zeit brachte es die Frauen um, und er wollte auf keinen Fall irgendwie damit in Verbindung gebracht werden.

Auf dem Weg zu einem Pokertisch rannte er fast mit einer jungen attracktiven Frau zusammen. Ihr Geruch verriet Josef, dass sie ein Mensch war und das große Armband an ihrer Hand auch, dass sie eindeutig ein Freshy war. Zu seiner Freude ein komplett neues Gesicht.
"Aber hallo," antwortete er auf ihre Entschuldigung mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen.
"Nicht all zu wild... wäre doch zu schade, wenn ihr Mai Tai gleich wieder auf dem Boden landen würde." Seine Augen fixierten Chloes und er verstärkte sein Lächeln ein wenig.

(Ach ist doch ok... wie soll man sich auch sonst auf einer großen Party über den Weg laufen ;) )
 
AW: Moonlight

Chloe

::Chloe war fast etwas überrascht, als der Mann, mit dem sie fast zusammengestoßen wäre, so freundlich auf ihre Entschuldigung reagierte. Sie hatte es bereits desöfteren erlebt, in einer solchen Situation dann auch noch blöd angeschnauzt zu werden oder andere anzügliche Kommentare zu erhalten, aber eine so freundliche Erwiderung, noch dazu verbunden mit einem so charmanten Lächeln waren dann doch ziemlich ungewohnt für Chloe.

So drehte sich die junge Frau auch noch einmal um, da sie eigentlich auf direktem Weg wieder zurück zur Tanzfläche gewesen war und musterte ihr Gegenüber kurz. In der Zwischenzeit hatte sie durchaus Bekanntschaft mit einigen Vampiren gemacht und sie war sich ziemlich sicher - wenn auch nicht mit letzter Sicherheit - dass ihr hier auch einer gegenüber stand. Alleine diese selbstsichere Art, die kultivierte Ausstrahlung und das überzeugte Auftreten... Noch dazu war es auf solchen Partys natürlich nie verwunderlich, wenn man auf einen Vampir traf::

Ja, es wäre wirklich schade um den Mai Tai.

::erwiderte sie, allerdings immer noch ein wenig überrascht und bemühte sich, den Blick ihres Gegenübers zu erwidern, was ihr aufgrund des Black Crystals etwas schwer fiel. Dafür wirkte sein Lächeln umso beeindruckender.
Ganz sicher war sie sich zwar nicht, ob sie es tatsächlich mit einem Vampir zu tun hatte, aber trotzdem bot sie ihm schließlich ihr rechtes Handgelenk an. War er kein Vampir, würde er sie einfach für verrückt halten, ansonsten wusste er mit dem Angebot sicherlich etwas anzufangen::

Auch etwas zu trinken?

::fragte sie daher mit einem freundlichen Lächeln und strich sich mit der linken Hand eine der braunen Haarsträhnen aus dem Gesicht wieder zurück hinters Ohr::
 
AW: Moonlight

(Ich werd Mick in dem Post wieder von der Party schreiben, sollte Josef dann nach her noch auf der Party sein, was er aber nicht muß, kommt Mick eben später nochmal vorbei :) Mal schaun :))

Die Fahrt bis zum Club war sehr schweigsam verlaufen, Josef schien sich Gedanken um sein Vorhaben zu machen und Mick fragte sich immer noch, was er wohl morgen für Informationen bekommen würde. Abschalten konnte er einfach noch nicht, hoffte aber dass es ihm spätestens im Club gelingen würde. Gegen eine Pokerrunde hatte er nun wirklich nichts einzuwenden und etwas leckeres von der Bar würde ihm auch mal wieder gut tun. Ob er sich heute eines Freshies bedienen würde wußte er noch nicht, er mochte es eigentlich nicht, konnte aber nicht abstreiten, dass das warme frische Blut ein besonderer Genuß war, den er schon sehr lange nicht mehr genossen hatte. Mal sehen wie er drauf sein würde.

Als Josef vor dem Club hielt, stieg Mick aus und ging seinem Freund, der problemlos in den Club reinkam, hinter her. Nur Mick wurde kurz aufgehalten, doch als der Türsteher den Blick von Josef sah, begriff er, dass Mick zu ihm gehörte und der Vampir konnte genauso wie sein berühmter Freund den Club betreten ohne auf der Gästeliste zu stehen. "Wessen Party ist das heute hier?" fragte er noch, doch wurde seine Stimme bereits von der lauten Musik übertönt und Josef verabschiedete sich auch schon um seine Runden zu drehen. Mick lächelte ihm hinter her und blickte sich erst einmal orientierungssuchend um.

Er war eweig nicht mehr in Clubs gewesen und als er der Bar langsam näher kam, wußte er auch wieso. Es war zu laut, zu voll und zu hektisch. Überall saßen Vampire mit ihren Freunden und Freshies über die sie herfielen und die Luft war voll mit dem Geruch des frischen Blutes, das Mick verführerisch in die Nase zog. Kurz änderten sich seine Augen und er mußte sie schließen um wieder normalen Ausdruck anzunehmen. Noch war er nicht in Stimmung irgendeinen Menschen zu beissen, auch wenn er sich ihm anbot.

Als Mick an der Bar ankam, bestellte er sich erstmal ein Glas Blut und drehte sich dann in Richtung der Tanzfläche, wo er auf der Suche nach Josef war, doch den erblickte er mit einigen hübschen Frauen auf einer Couch wo er es sich sichtlich gut gehen ließ. Na wenigstens er hatte seinen Spaß dachte sich Mick und gönnte seinem Freund jede einzelne Minute die er dort genoß. Er selbst hatte sich mittlerweile von der Bar wieder wegbewegt und war in den Hinterzimmern verschwunden, wo ihm eine dicke Rauchwolke entgegen flog, als er die Tür aufmachte. Unbekümmert des Geruchs wegen, trat er ein und setzte sich nach einer kurzen Begrüßung an den Tisch.

Kaum hatte er seine Karten bekommen und seine Chips eingelöst, waren auch schon zwei Freshies an seiner Seite erschienen. Sie flüsterten Mick einige Dinge ins Ohr, die ihn zwar schmunzeln ließen, er sie aber trotzallem wieder wegschickte. Er wollte jetzt einfach noch nciht, auch wenn das Handgelenk von einer der beiden Damen einfach köstlich roch. Doch er war zum spielen hier und nicht um sich an dem Blut zu ergötzen. Mick sah sich die Karten an, nahm sich dann aber zwei neue. Er versuchte sich zu konzentrieren, sich auf das Spiel einzulassen, aber trotz all den Eindrücken rund um ihn, konnte er immer noch nicht aufhören an Coraline zu denken.

Nach einer halben Stunde, in der er bereits die Hälfte verspielt hatte, stieg er schließlich aus. Es hatte keinen Sinn, er hatte sich angestrengt, aber er konnte einfach nicht abschalten, er mußte sie einfach noch einmal sehen. Er entschuldigte sich bei den anderen Spielern und verließ die Runde wieder auf dem Weg wie er gekommen war. Draußen hatte er sich noch einmal nach Josef umgesehen, doch der war gänzlich in der Menge untergegangen und so machte er sich ohne ein Aufwidersehen zum Ausgang um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Er mußte sie einfach sehen und dass er Josef nicht mehr begegnet war, hatte ihn ganz und gar nicht gestört, er hätte ihn nur zurückgehalten und ihn noch einmal daran erinnert, besser auf morgen zu warten. Doch so lange konnte er nicht mehr warten. Mit dem Entschluß, später wieder zu kommen, verließ er die Party und machte sich auf den Weg zu Coralines Wohnung. Ob sie zuhause war, oder im Krankenhaus lag? Er würde es auf einen Versuch ankommen zu lassen, ob hier oder dort, er wollte sie sofort sehen und dazu nutzte er auch seine Vampirfähigkeit, die ihn dazu verhalf wenige Minuten später vor Coralines Fenster zu stehen und zu sehen, dass sie dort mit Ben auf der Couch war.

Mick fühlte sich zurückversetzt an jenen Tag, wo er sie mit dem Mann in ihrem Haus erwischt hatte, wo er ihr gesagt hatte, dass er sie nie wieder mit einem anderen Mann sehen wollte, doch diesmal stand er einfah nur da und sah sie an. Ob sie seinen Blick bemerken würde? Ben würde ihn niht sehen können, er stand ausserhalb seiner Sichtweite, doch Coraline würde nur die Augen öffnen müssen und schon würde sie ihm direkt in die Augen sehen.

(sorry, aber ich hab mich jetzt echt mit dem Post abgekämpft, der nächste wird besser, versprochen. Ich bin total enttäuscht, er ist absolut nciht das geworden, was ich wollte :()
 
AW: Moonlight

Immernoch fixierte Josef die Frau mit seinem Blick und konnte sich nicht verkleifen mit einem Prüfenden Blick einmal an Chloe runter zu schauen. Sie hatte Stil, das gefiehl ihm und eine interessante Ausstrahlung. Sein Blick fiel als letztes auf die Kette, die er hier schon bei vielen anderen Gesehen hatte und sein Gesicht versteifte sich einen Moment, bevor er ihr wieder in die Augen schaute und lächelte.

Ihr französischer Akzent, machte sie noch interessanter und er schmunzelte leicht, als sie etwas unsicher antwortete. Sie hatte wohl nicht erwartet, dass er sie anspricht, zumindest sah sie nicht so aus.
"Aber keine Bange, ich hätte Ihnen einen neuen spendiert." zwinkerte er ihr zu und wollte sich eigentlich schon wieder umdrehen, als sie etwas näher auf ihn zu kam und ihm ihren Arm anbot.

Er begutachtete sie mit fragendem Ausdruck im Gesicht. Woher wusste sie, dass er ein Vampir war. Aber schnell vielen ihm einige Gründe ein woher sie das wissen könnte. Eventuell hat sie auch einfach nur geraten, desshalb lockerte sich sein Blick sofort wieder und er nahm schweigend ihren Arm in seine Hände.

Ihr Duft war durchaus verlockend und ihre weiche Haut machte ihm jetzt schon große Lust den Geschmack ihres Blutes zu genießen. Langsam schob er ihren Armreifen zur Seite, betrachtet kurz die Narben an ihrem Arm und biss schließlich zu. So gierig er doch jedesmal nach Blut war, versuchte er dennoch Chloe nicht zu sehr zu beanspruchen.

Etwas von ihrem warmen, schmackhaften Blut befand sich immernoch in seinem Mund, als er wieder von ihr abließ und ihr den gleichen charmanten Blick zuwarf wie zuvor. "Ich danke dir..." sagte er dann etwas unförmlicher aber immernoch sehr höflich und lächelte ihr zu.
"Josef Kostan, es freut mich sehr." fügte er hinzu und war gespannt au den Namen der jungen Dame ihm gegenüber.
 
AW: Moonlight

Chloe

::Chloe hielt ihren Blick so gut es eben ging auf ihr Gegenüber gerichtet, um dessen Reaktion abschätzen zu können, während dieser sie eindeutig musterte. Aber damit hatte sie keinerlei Probleme. Sie wusste, dass den meisten Männern gefiel, was sie sahen und um ehrlich zu sein, manchmal schätzte sie diese Blicke durchaus für ihr Selbstwertgefühl. Jedoch schien es für einen kurzen Moment, als hätte er etwas gesehen, was ihm nicht sosehr gefiel, bevor sein Blick sich wieder normal auf sie richtete. Aber besondere Bedeutung rechnete sie dem nicht zu, wahrscheinlich spielte ihr das Black Crystal einen Streich::

Dankeschön. Das wäre wirklich sehr freundlich gewesen.

::antwortete sie nocheinmal auf seine Erwiderung, dass er ihr dann einen neuen Mai Tai spendiert hätte. Wieder einmal fiel ihr im Vergleich zu ihm ihr französischer Akzent auf, aber auf den Parties war sie meistens froh, dass sie ihn immer noch besaß, denn er weckte oftmals das Interesse der Männer.

Als sie ihm dann jedoch ihren Arm anbot, schien er erst etwas zu zögern, vielleicht war er sogar misstrauisch. Die meisten Vampire nahmen das Angebot einfach an, er musste einen Grund haben, so zögerlich zu reagieren, aber das war eigentlich nicht ihr Problem. Und immerhin nahm er schließlich auch ihre Hand in die seinen, endlich schob er den Armreif zur Seite und dann spürte sie nur noch den sanften Schmerz des Bisses und dieses unglaubliche Gefühl, dass sie so sehr liebte und inzwischen auch brauchte.

Ein kleiner Seufzer kam über ihre Lippen und mit geschlossenen Augen legte sie kurz den Kopf etwas in den Nacken, bevor es auch schon wieder vorbei war und Chloe sich fühlte, als würde sie aus einem Traum wieder erwachen.
Sie erwiderte den Blick ihres Gegenübers mit einem leichten Lächeln und lauschte dann, als er sich vorstellte::

Gerne wieder... Ich bin Chloe DeLauer.

::stellte sie sich dann ebenfalls vor. Josef Kostan. Josef Kostan... Irgendwo hatte sie den Namen schon einmal aufgeschnappt, aber ihr wollte partout nicht mehr einfallen, wo::
 
AW: Moonlight

Es war nicht wirklich ein erholsamer Schlaf den sie in diesen Stunden fand doch solange Ben noch hier war verhielt sie sich mehr als ruhig sie wollte sehen was er tat, sicherlich hatte dieser den Impuls verspürt ihre Wohnung zu durchsuchen ansonsten wäre er weder Cop noch Mensch, doch er tat es nicht was auch gut für ihn war denn so einen Vertrauensbruch würde sie nicht so ohne weiteres wegstecken sondern dies würde weitreichende Konsequenzen für beide Seiten mit sich ziehen.

Schließlich war er es wohl müde geworden neben einer schlafenden Frau zu sitzen er hatte eine Nachricht geschrieben und die Wohnungstüre war zugefallen erst als das Auto wegfuhr richtete sie sich auf um den Zettel zu lesen, zuerst war sie erleichtert gewesen das er weg war doch plötzlich fühlte sie sich alleine, direkt einsam.
Am liebsten hätte sie den jungen Mann angerufen doch das stempelte sie für eine schlechte Idee ab deswegen legte sie sich wieder auf die Couch und ein Kältegefühl überkam sie, was wohl daran lag das sie alle Heizköprer ausgeschaltet hatte denn normalerweise liebte sie die Kälte.

Coraline zog sie eine Decke bis über den Kopf und schloss die Augen, alles was die letzten zwei Tage passiert war spielte sich vor ihrem inneren Auge ab. Mick als er in die Damentoilette kam und sie bedrohte wahrscheinlich hatte er an diesem Tag schon gewusst wer sie war, heute früh als er kam und Beth suchte dann später als er von Carlos bedroht wurde und sich sich auf ihren Verehrer gestürzt hatte, noch deutlich spürte sie welche Angst sie um Mick gehabt hatte.
Carlos hätte ihren Exmann wahrscheinlich nicht nur gelähmt sondern hätte ihn wahrscheinlich... sie mochte gar nicht daran denken, wieder wurde ihr bewusst wie einsam sie war und traurig sah sie aus dem Fenster.

Sie konnte nicht glauben was sie sah auch wenn ihr Gesichtsausdruck nicht mal überrascht war, doch Mick würde es erkennen immerhin war er ihr Mann. Coraline war eine Meisterin des Spiel der gleichgültigen Gesichtsausdrücke doch in ihren Augen konnte Mick lesen und dabei würde er immer der Einzige bleiben, langsam erhob sie sich aus der Couch blieb aber dahinter stehen. Ihren roten Seiden Mantel den sie gerne Abends trug schnürte sie etwas zu bevor sie an das Fenster ging, wie ein Blitz traf sie eine alte Erinnerung.

Langsam hob sie die Hand und legte sie an die Scheibe, Coraline sah Mick nur an labte sich an der Wärme die ihr alleine sein Anblick bot, lange stand sie einfach nur so da während ihre Lippen leicht bebten, sie ging vom Fenster weg und öffnete die Türe sodass er es sehen konnte. Mit einer ihr typischen Kopfbewegung lud sie ihn ein hereinzukommen.

Was sollte sie nun tun, er war da und sie hatte ihn vermisst doch es tat ihr nicht gut ihn zu sehen, was würde er tun? Sie musste es herausfinden, abwartend stand sie gut 10 Meter hinter der Tür doch er konnte sie sofort sehen wenn er unter den Türstock ging.

(Was hast du denn der Post ist doch gut, hoffentlich kannst mit meinem was anfangen)
 
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AW: Moonlight

(nein, der war nix, das war einfach nur abgequält und ich war so froh, ihn endlich abgeschickt zu haben... aber deiner ist dafür toll... :) mal sehen, ob ich jetzt mithalten kann)

Mick beobachtete wie Ben seiner Exfrau beim Schlafen zusah und schließlich aufstand um die Wohnung zu verlassen. Wie lange Mick die traute Zweisamkeit beobachtet hatte, konnte er nicht sagen, doch als er Bens Auto hörte, war er erleichtert. Er mochte es immer noch nicht, Coraline mit einem anderen Mann zu sehen, auch wenn er sie für das was sie ihm angetan hatte, hasste. Doch jetzt war alles anders, sie war die Lösung zu seinem Problem, sie hatte das was er schon so lange suchte. Das Heilmittel für Vampire. Er mußte es haben, er mußte wissen wie es ihr gelungen war zurück zu kommen, als Mensch zu leben.

Mick hatte Coraline in jede ihrer Bewegung beobachtet, der rote Abendmantel schlang sich immer noch so verführerisch um ihre Figur und erneut wurde er von ihren Augen in seinen Bann gezogen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er ihre Überraschung darin wieder fand. Weswegen war sie überrascht? Hatte sie wirklich gedacht, dass er sie nicht mehr aufsuchen würde? Mick hatte die Geste gesehen, doch auch ohne diese Einladung wäre er spätestens jetzt in sekundenschnelle zu ihrer Haustür gegangen. Jetzt wo Ben weg war, hatten sie einiges zu bereden.

Als er an Beth Wohnungstür vorbei ging, blieb er allerdings einen Moment stehen und legte nur zärtlich seine Hand an ihre Tür. Er wollte nur spüren, dass sie da war, dass sie wohlbehütet in ihrem Bett lag und dass es ihr gut ging, es hatte ncihts damit zu tun, dass sein Herz schneller schlug, als er an ihrer Wohnungstür vorbei ging. Das hatte ncihts mit Beth zu tun, sondern einzig und allein mit Coraline. - so redete er es sich zumindest ein.

Mick ging weiter, Beth ging es gut und er hatte jetzt so oder so etwas anderes zu erledigen. Er mußte endlich mit ihr reden. Ohne anzuklopfen, öffnete er die Tür und blieb erstmal regungslos in der Tür stehen. Coraline stand ihm mit dem Rücken zugewandt gegenüber. Sein Herz raste mittlerweile und Mick ballte die Hände zu Fäusten. Sein Blick war weiterhin auf ihren Rücken gerichtet und er verfolgte den Schatten der sich über den seidigen Stoff des roten Mantels zog und sich sanft mit ihren Atemzügen bewegte. Er hätte wohl noch Stunden so stehen können und sie einfach nur betrachten. Ihr Gesicht ansehen, dass er nur ansatzweise sehen konnte, da der Schatten ihrer Schulter sie bis zu ihren Augen verdeckte, doch dann kam Mick endlich näher, Schritt für Schritt ging er hinter ihr, streckte zärtlich die Hände nach ihr Aus und fasste sie schließlich an der Hüfte um sie endlich zu sich umzudrehen.

"Coraline..." flüsterte er nahe an ihrem Gesicht, als er das seinige in ihren Haaren vergrub und ihren Duft einsog. "sag mir endlich das du es bist, sag mir, dass ich nicht verrückt bin, ich bitte dich, sag mir dass du es bist." flehte er und schloß die Augen, um sie ein Stück an sich zu ziehen und ihr schließlich ins Gesicht zu sehen. Gierig tasteten seine Blicke jedes Merkmal ihres Gesichtes ab, das er so auswendig kannte und jegliche Vorsätze, einfach mit ihr zu reden verschwanden innerhalb weniger Sekunden. "Coraline wie,..." flüsterte er fassunglos weiter und ließ seine Hände über den seideigen Morgenmantel gleiten um ihn vorn zu öffnen. Als er den Knoten geöffnet hatte, tasteten seine Hände fordernd ihren Körper hoch bis zu ihrem Gesicht wo er es schließlich in beide Hände nahm und sie an sich zog. Doch bevor er sie küsste, hielt er inne und sah sie mit liebevollem Blick an, während seine Lippen bebend nahe den ihren waren.
 
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