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Moonlight

AW: Moonlight

Verzweifelt steckte John das Handy wieder ein als er das Gelächter hörte. Links und rechts kamen Frauen auf ihn zu und er stand mit dem Rücken zum Baum.

Heftig wandt er seinen Kopf in beide Richtungen und hob abwehrend die Hände hoch. "Nein, nicht.... bitte nicht" doch es half nichts. Das Gelächter wurde lauter und so blieb ihm nur eines... der Weg nach vor.

John atmete nochmal tief durch und begann dann loszuspringen. Er keuchte, stolperte doch er wollte nicht aufgeben.

Er drehte sich um und sah nach ob die Frauen ihm folgen würden, doch er sah nichts.
Doch plötzlich tauchten sie vor ihm auf, da standen sie, an einem Pult oder der gleichen und erschrocken blieb er stehen.
 
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AW: Moonlight

Josef blickte nocheinmal auf die Kette. Das sie nur kurz über Chloes Ausschnitt hing nahm er zwar wahr, aber so sehr reizte es ihn nicht wie den Herzschlag der jungen Frau, den er nun hören konnte, wenn er sein Gehör darauf konzentrierte.
Als Chloe bejate, dass sie sich mit ihm setzen wollte begleitete er sie zu dem Tisch an dem er vorher schon saß. Die anderen hatten sich in der Zwischenzeit auch wieder auf die Tanzfläche verzogen, also saßen die beiden die erste Zeit alleine auf dem Sofa.

Als Chloe bemerkte, dass sie seinen Namen schonmal irgendwo gehört hatte breitete sich wieder ein Grinsen auf seinem Gesicht aus. Es war praktisch unmöglich in diesen Kreisen zu verkehren und nicht seinen Namen zu kennen. Schließlich hatte er als reichster Vampir in der Gegend einen entsprechenden Ruf. "Man redet des öffteren über mich," begann er desshalb und lächelte Chloe zu. "Du wirst sicher auf einer der Parties meinen Namen aufgeschnappt haben, ich bin ein einflussreicher Vampir, da kommt so etwas vor."
Als er sprach blickte er von Chloes Augen, auf ihren Hals und dann weiter ihren Arm herunter bis sein Blick wieder auf ihrem Armreifen lag, den er eben noch zur Seite geschoben hatte, um etwas von ihrem Blut zu trinken. Die Lust nach mehr stieg in ihm auf, während sich zwei weitere Freshies links und rechts von Josef nieder setzten und sich um seine Aufmerksamkeit bemühten.

Doch Josef beachtete sie nicht weiter und witmete seine Aufmerksamkeit komplett Chloe. "Du sagtest du arbeitest? Was machst du?" wollte er von ihr wissen als sein Blick auf Mick fiel der mit Cynthia auf der Tanzfläche stand. Als er diese etwas weiter in eine Ecke zog, konnte Josef seinen Augen nicht trauen, dass sein Freund doch tatsächlich so viel Spaß bei der Party hatte, um sich sogar einen Freshie zu angeln.

Gerade als er sich wieder komplett Chloe zuwenden wollte, stand Mick auch schon vor ihnen. Er begrüßte seine Begleitung und erklärte ihm dann, dass er auf dem Weg nach Haus war. Doch Josef blickte ihm steif in die Augen. Etwas war anders. Nicht nur Cynthias Geruch konnte er ohne Probleme wahrnehmen, nein es gab noch etwas intensiveres was Mick förmlich einhüllte. Und wenn er sich nicht komplett täuschte, kannte er den Geruch sehr gut. Coraline? Wie konnte Mick so sehr in Kontakt mit ihr geraten sein, dass es so ofensichtlich für Josef war, wen sein Freund da um sich hatte.

"Ich fahre dich nach Hause." sagte er nur kurz zu ihm und drehte sich dann fast entschuldigend zu Chloe. "Es hat mich sehr gefreut sich kennenzulernen." sagte er und nahm ihre Hand während er aufstand. "Ich bin mir sicher, dass du bald von mir hören wirst." verabschiedete er sich mit einem Handkuss und stellte sich neben Mick. Er wollte bald etwas mehr über die junge Frau herausfinden und auf jedenfall den Geschmack ihres Blutes nicht missen wollen.

Gemeinsam mit Mick verließ er den Club. Bis zum Auto schwieg er, nur als der Türsteher ihn verabschiedete, murmelte er ein kurzes "Auf Wiedersehn" und war dann wieder leise. Die beiden stiegen ins Auto und Josef startete den Wagen. "Du warst also bei Coraline?" sagte er mit ruhigem Ton und richtete seinen Blick auf die Dunkle Straße.

(Ich hoffe das ist ok so? Ich kann auch nochwas umschreiben. Ich dachte wenn Mick nicht mehr antworten will, kannst du auch einfach was schreiben von wegen, dass die beiden noch ein Gespräch darüber hatten, oder so... ich muss es nicht unbedingt aussimmulieren...)
 
AW: Moonlight

Anita

Anita sah erwartungsvoll in die Richtung aus welcher die Stimmen erklangen und stützte sich auf das Buch, das vor ihr lag. Der rote Rabe auf dem Einband hatte seinen Kopf anmutig hoch erhoben, während es so wirkte als würde sein Blick geheimnisvoll nach hinten starren. Anita hatte den Raben immer wieder fasziniert angesehen und sich gefragt, wohin der Rabe wohl blicken würde...

"Oh,... wie schön dass du auch kommen konntest." sagte Anita mit einer süsslichen Stimme und strich zärtlich über den Einband des Buches, woraufhin mindestens 15 Frauen verhüllt in roten Kutten hinter den Bäumen hervortraten und sich in einem Halbkreis neben Anita und Lucielle aufstellten. Felice und Joan kamen mit gemächlichen Schritten aus der Richtung aus der John geflohen war und bezogen hinter ihm ihren Posten um zu verhindern, dass der Mann erneut verschwinden konnte.

"Meine Verbündeten,... meine Seelenschwestern..." begann Anita und achtete nciht auf den panischen Blick des Mannes vor ihr. Stattdessen stolzierte sie rund um ihn herum und bedachte ihn mit vernichtenden Blicken. "Männer,... sie glauben doch wirklich immer noch, dass sie etwas besseres sind als wir Frauen..." begann sie ihre aufgestaute Wut auszusprechen und dachte daran wie selbstverherrlichend Michael ihre Kochkünste in Frage gestellt hatte.

"Sie sind das Alphamännchen,... haben die Hosen an und sie sind es, die die Brötchen verdienen. Frauen brauchen keine Freiheit, sie brauchen keinen Wünsche und sie haben keinerlei Ansprüche auf einen eigenen Willen...." sprach sie weiter, während ihre Stimme immer bissiger wurde, als sie die Ansichten aussprach, die ihr eigener Mann immer wieder vorpredigte.

"Heute Nacht, werden wir erneut die Männerwelt eines besseren Belehren. Wir sind nicht das schwache Geschlecht, für das sie uns so gerne halten würden..." Ihr Rundgang führte sie zurück zu ihrem Buch, welches sie unter dem gemurmle und getuschle der Frauen aufschlug. Ein kurzer Blick in das Buch, dann sah sie zu dem Mann vor ihr. Anita streckte ihre Hand aus und lächelte.

"Knie nieder..." sagte sie und gab das Buch an Lucielle weiter, die wußte, was sie damit anzufangen hatte. "Ich sagte, knie vor uns nieder..." meinte sie und ihr Grinsen wurde immer fieser, denn sie hörte das Gemurmle ihrer besten Freundin hinter sich und wußte, dass diese den Zauberspruch sagte, welchen den Willen des Mannes brechen würde und dieser die Befehle ohne sich wehren zu können, beugen mußte.

Unaufhörlich murmelte Lucielle die uralten Worte, während Anita sich darauf konzentrierte, sich von der Magie fangen zu lassen und den Mann dazu zu zwingen sich nieder zu knieen. Er war widerspenstig, doch schließlich, gaben seine Knie nach und der Mann kniete im kalten Gras vor den Frauen.

"Willst du uns von selbst deine Sünden sagen?" fragte sie ihn süsslich, so als würde sie ihm die Chance lassen. Doch auch wenn er verweigerte, so würde sie es ihm kurz darauf befehlen, während Lucielle in ihrem Singsang dafür sorgte, dass John Dyke jeder Forderung, die ihm gestellt wurde nachkam.

(Mick Post kommt gleich, wir können sie ja noch während der Fahrt ein bisschen reden lassen :D)
 
AW: Moonlight

John stand der Mund offen und der Schweiß auf der Stirn, als sich eine riege Frauen um ihn scharrte. Er senkte demütig den Kopf, versuchte aber die Frau vor ihm, er vermutete zurecht das sie die Anführerin war, ihn umrundete und er sie nicht aus den Augen lassen wollte.

Als sie ihm befahl sich hinzuknien rührte er sich nicht. Nun blickte er zu der Frau mit dem Buch die erst Worte sprach und dann in einen Gesang verfiel. Es machte ihm Angst das gab er zu, seine Kleidung war nasgeschwitzt und er fühlte sich mehr als unwohl.

Plötzlich verspürte er einen rießigen Druck und dieser Zwang ihn in die Knie. Es schmerzte als er hart mit den Kniescheiben aufkam, doch er lies keinen Laut erklingen, erst als er nach seinen Sünden gefragt wurden. "Ich... ja ich gebe es zu,... vielleicht war ich nicht gut zu meiner Frau, ... doch es fehlte ihr nie an etwas... " gestand er dann senkte er wieder den Kopf. "und ich habe sie mehrfach betrogen" entfuhr es ihm leise, aber doch, wie unter einem Zwang.
 
AW: Moonlight

Anita

Anita genoß den Anblick des Mannes, wie schon so viele Male sie es genoßen hatte, als sie gemeinsam mit Lucielle die Männer gedemütigt hatte. Es war immer der selbe Gesichtsausdruck. Geschockt, Wütend und - Gedemütigt.... Doch Anita stellte sich immer wieder vor, es wäre ihr eigener Mann, der vor ihr kniete, auch wenn sie niemals zulassen würde, dass ihm ein Haar gekürmmt werden würde. So blieb es doch immer nur die Vorstellung, während sie es nicht übers Herz bringen würde, ihn tatsächlich einmal auf diese Weise zu quälen.

"Vielleicht?..." meckerte sie hinter her und lachte leise auf. Wenn sowas ein Mann schon sagte... "Ihr hat es nie an etwas gefehlt? Nein, wieso auch! Sie hatte doch alles nicht wahr? Ein Haus, Kinder, deine Liebe..." sagte sie verächtlich. Diese Sorten von Antworten konnte sie einfach nicht mehr ertragen. Es sagte doch wirklich jeder das gleiche und was war mit den wirklcihen Wünschen? Denen die unerfüllt bleiben? Anita und all diese Frauen rings um John kannten den Typ Mann, sie hatten selbst so ein Exemplar zu Hause sitzen.

"Lucielle" sagte sie nur und starrte böse auf den Mann, während sie ihre Hand nach hinten ausstreckte um das Buch entgegen zu nehmen. "Du hast deine Frau betrogen, sperrst sie zu Hause ein und nimmst ihr jeden Freiraum. Du respektierst sie nicht, siehst sie nicht als ebenbürtig." sprach Anita mit wütender Stimme und schlug das Buch erneut auf. Ihr Blick war finster auf John gerichtet, während sie bereits auswendig nach der Seite suchte, die sie jetzt brauchte.

"Für was auch? Sie ist meine Frau, sie hat sich glücklich zu schätzen, dass sie mich bekommen hat" schrie John Dyke wütend und konnte nun, da dieser Zwang nicht mehr auf ihm lag, schließlich wieder aufstehen. Mit zittriger Hand fasste er in seine Tasche und zog sein Handy heraus. "Es reicht jetzt. Ich möchte sofort nach Hause gebracht werden, ihr verrückten Weiber. Schluss mit diesem Hokuspokus und kehrt zurück an euren Herd!" John war wütend, was bildeten sich diese Weibsbilder hier eigentlich ein. Verfolgten ihn nun schon seit zwei Wochen, die sind doch nicht normal! Seine Finger wählten erneut die Nummer des Privatdetektiven, doch es klingelte nur. Wo war Mick St. John bloß? "Ich warne euch" sagte er und kniff seine Schweinsaugen zusammen, während der Oberlippenbart erzitterte. "Bringt ich sofort nach Hause, oder ich rufe die Polizei." sagte er und drohte mit dem Finger bereits die Notrufnummer zu wählen.

Er selbst war nicht davon erfreut, die Polizei einzuschalten. Würde die Polizei davon erfahren, wäre die Presse sicherlich auch nicht weit und das wollte er schon alleine wegen der Firma vermeiden. Sie konnten jetzt keinen Skandal gebrauchen. John begann zu zittern, während kalter Schweiß auf seiner Stirn stand und er das Gefühl hatte, keine Luft mehr zu bekommen. Kurzatmig versuchte er nach Luft zu schnappen und zog sich seine Krawatte etwas auseinander um mehr Luft zu bekommen.

Anita sah, wie er sich die Stirn erneut mit dem Taschentuch abtupfte, doch es kümmerte sie nicht. Seine Worte hatten sie nur wütender gemacht, doch für diese Art Mann hatte sie schon die passende Strafe. Zuerst aber, würde sie ihn mit dem Zeichen des roten Raben brandmarken. Anita forderte ihre Gefolgschaft dazu auf sich an die Hände zu nehmen und die Worte zu murmeln, die sie schon so oft vor sich hin gesprochen hatten. Anita selbst ging auf John zu, der langsam und mit neuer Angst gefüllt zurück wich und die Schmerzen in seiner Brust und in seinem Arm ignorierte.

Anita begann aus dem Buch fremdsprachige Worte zu sprechen und doch verstand John jedes einzelne Wort. "Hör auf damit.... hör... hör auf damit du Hexe..." sagte er und spürte wie sein Atem immer schneller ging und er förmlich nach Luft rang. Sein Arm pochte, sein Herz schien immer schneller zu werden und der kalte Schweiß näßte sein ganzes Hemd. Doch dann riss John die Augen auf und während aus dem Buch ein roter rauchartiger Rabe stieg, der auf John niederfuhr und ihn einmal ankrächzte, fasste sich John erschrocken an die Brust und schnappte noch einmal nach Luft, bevor er tot umfiel.

Wäre John Dyke nicht eben an einen Herzinfarkt gestorben, ausgelöst duch den Stress und auch durch die Fettleibigkeit, so hätte er mit Sicherheit jetzt laut aufgebrüllt, als sich der rote Rabe am Nacken glühend heiß eingebrannt hatte. Die Frauen rings um hörten auf ihre beschwörerischen Worte zu murmeln, während auch Anita zufrieden das Buch zu klappte und sich langsam aus der Trance des Rituals zurück zog. Sie lächelte siegessicher, während sie das Buch zur Seite legte und dann auf den leblosen Körper zuging, ohne zu wissen, dass John Dyke soeben gestorben war.

"Und jetzt hören sie mir mal gut zu, Mr. Dyke,... wir werden..." weiter kam Anita nicht, denn während sie plötzlich bemerkte, dass etwas nicht stimmte, wurde sie auch schon von Lucielle gefasst und zurück gezogen. "Was ist? Was ist passiert? Ist er tot?" Anita riss die Augen auf, während alle Frauen näher kamen und sich schließlich Felice zu ihm hinunterbückte. "Er ist tot. Er,... ist tot Anita." sagte sie und sah nicht minder geschockt auf.

Niemand von ihnen wußte, was sie tun sollten. Frauen enthüllten ihre Gesichter und streiften die Kapuzen zurück, während sie vorschläge machten, doch dann fasste sich Anita wieder und sie schüttelte den Kopf. "Nein, wir rufen weder die Polizei noch einen Krankenwagen. Letzterer kann so oder so ncihts mehr machen. Wir dürfen den Zirkel nicht in Gefahr bringen." begann sie und blickte zu einer Frau die soeben ihre Stimme erhoben hatte. "Aber der Mann ist tot, wir können ihn doch nicht einfach liegen lassen..." sagte sie schockiert und Anita hob beschwichtigend die Hand. "Doch, wir müssen.... Er ist nciht wegen uns gestorben. Noch nie ist jemand beim brandmarkten gestorben. Seht ihn euch doch an. er hatte einen Herzinfarkt, oder vielleicht war er krank. Er ist eines natürlichen Todes gestorben." erklärte sie "Wir gehen jetzt alle nach Hause und wenn uns jemand etwas fragt, wenn irgendjemand auf unsere Spur kommt. Wir wissen von nichts. habt ihr verstanden?" fragte sie nochmal nach. Zuerst zögerten einige, doch nach ein paar weiteren Worten von Anita, stimmten auch sie zu. Schließlich ließen sie den Mann einfach so liegen und fuhren alle mit zittrigen Knieen zurück nach Hause, wo sie am nächsten Tag bereits in den frühen Morgenstunden darauf warteten, dass man irgendetwas von einem Toten im alten Stadtpark berichten würde.

Ein Liebespärchen, dass sich in dem Park zurückziehen wollte, war es schließlich, die bei ihrem Vorhaben ein lauschiges Plätzchen zu finden, auf John Dyke stießen. Ohne zu zögern, riefen die Beiden von einer nahegelegenen Telefonzelle die Polizei an und berichteten ihren Fund. Lt. Davis erschien kurz darauf auch schon beim Tatort und kontaktierte, selbst um halb 5 in der Früh, seinen Vorgesetzten Ben Talbot, in der Hoffnung, dass dieser ein nicht allzu morgenmuffeliger Typ war.
 
AW: Moonlight

Mick - noch in Episode 1x01

Mick hatte sich schon dem Gehen zugewandt, als er gerade noch hörte, wie Josef ihn aufhielt und meinte, ihn nach Hause zu fahren. "Nein, nein Josef das ist wirklcih nicht nötig. Ich finde schon allein nach Hause, keine Sorge" meinte er lächend. Er hatte absolut nicht die Absicht, Josef bei seinen Abenteuern, auf dessen Suche er heute war, wie er selbst gesagt hatte, zu stören.

Doch in einem waren sie sich besonders ähnlich. Dem Sturkopf, hatten sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt, würde weder der eine noch der andere das ausreden können. "Es war wirklcih nicht notwendig Josef. Wegen mir hättest du das hübsche Mädchen nicht sitzen lassen müssen." meinte er auf dem Weg nach draußen, nachdem er sich bei Chloe verabschiedet hatte. "Oder kam ich dir denn etwa gerade recht?" grinste er ihn an, da ja auch die Möglichkeit bestand, dass Josef nur eine gute Ausrede brauchte, weshalb er gehen mußte. Doch Josef war eigenltich nicht der Typ für Ausreden. Er hatte es nicht notwendig irgendwelche fadenscheinige Ausreden zu benutzen. Es mußte also einen anderen Grund haben, weshalb er es sich nicht nehmen hat lassen Mick nach Hause zu bringen.

"Wer war sie eigentlich? Eine Bekannte?" versuchte er die Stille bis zum Auto zu überbrücken, doch Josef antwortete ihm nicht, was Mick nur umso mehr verunsicherte. War Josef etwa würtend auf ihn? Aber er hatte sich doch amüsiert, ja sogar mit einem Freshie geflirtet und dessen Blut getrunken. Gut, zwar all das, nachdem er von Coraline gekommen war, trotzdem hatte er sich auch anfangs darum bemüht. Oder wußte Josef, dass Mick nicht da war? Mick seufzte und sog dabei die Luft so tief ein, dass er selbst nun bemerkte, nachdem seine Nase nicht mehr von den Gerüchen im Club abgelenkt war, dass er immer noch deutlich nach Coraline roch. Ein Lächeln zierte seine Lippen, wenn er an die gemeinsame Nacht mit ihr zurück dachte und obwohl er sich sicher war, dass er sich morgen darüber ärgern würde, sich nochmal auf Coraline eingelassen und von einem Freshie getrunken zu haben, so genoß er dennoch heute noch das gute Gefühl, dass ihn so unbeschwert machte.

"Jep." sagte er mit einem breiten Grinsen als Antwort. Was sollte er auch jetzt noch lange drum herum reden. Josef war es nicht entgangen. "Ich war bei ihr." erklärte er noch einmal und sah zu Josef, der auf die Straße vor ihm starrte. Langsam verging Mick doch das Lachen, als er die ruhige Stimme und den Blick von Josef gesehen hatte und unsicherheit machte sich in ihm breit. Mick hatte nicht an irgendwelche Folgen gedacht, die passieren könnten, wenn er Coraline besuchte. Eigentlich hatte er gar nciht gedacht, als er sie besuchte, doch das würde er Josef sicherlich nicht zugeben.

"Ich wollte wissen, wie es ihr nach dem Kampf mit Carlos ging." erklärte er dann und langsam verschwand das unbeschwerte Gefühl, je länger er sich fragte, ob sein Freund nun böse auf ihn war oder nciht. "Solange ich nicht wußte, ob es ihr gut ging, konnte ich mich einfach nicht entspannen...." erklärte er und fragte sich gleichzeitig, was genau Josef alles aus dem Geruch erfahren hatte, welchen Mick wie eine Aura umgab.



(so ich muß ins Bett, ich bin hundemüde... Gute Nacht und cih freu mich schon auf deinen Post! Krieg ich ihn morgen früh schon zu lesen? :))
 
AW: Moonlight

Noch in Episode 1x01

Josef wollte unbedingt mit Mick reden. Er wollte wissen, was zwischen ihm und Coraline gelaufen ist, wieso sich seine angespannta Art von am Annfang des Abends so gelockert hatte und wieso er seine Prinzipien von wegen Freshies an diesem Abend umgeworfen hatte. Er wollte sich auf jeden Fall nicht von Mick abbringen lassen ihn nach Hause zu fahren und desshalb ignorierte er seine Beteuerungen, er würde auch alleine nach Hause kommen.
Also warf er Chloe beim gehen noch einmal ein Lächeln zu und hoffte sehr, dass sie es nicht falsch, versteht, dass er nun so schnell verschwindet.

Josef schüttelte nur den Kopf als Mick ihn fragte, ob er ihm gerade recht war. Eigentlich wollte er ihm schon von Chloe erzählen, sich darüber aufregen, dass diese Frau, mit so viel Stil und Ausstrahlung wirklich dachte, sie brauche Black Chrystal, um sich besser zu fühlen. Das dieser Freshie etwas mehr Eindruck auf ihn gemacht hatte, als die anderen wollte er allerdings nicht wahrhaben.
Das Coraline Thema war sowieso um einges wichtiger und er hörte seinem Freund zu wärend er weiter in Richtung Micks Haus fuhr und seine Blicke nicht von der Straße weg. Doch selbst wenn er das Gesicht seines Freundes nicht sah, spürte er förmlich das Grinsen in seinem Gesicht.

"Du hast sie also besucht, um herauszufinden, wie es ihr geht." wiederholte er ruhig, um auch Mick nochmal vor Augen zu führen was er gerade gesagt hatte. "Und dann?" fragte er weiter.
Von Micks Reaktion konnte er sich denken, das noch mehr gelaufen war, doch was genau konnte, oder wollte er sich nicht vorstellen. Noch bevor Mick antworten konnte sprach er gleich weiter. "Du hast dannach sogar von einem Freshy genascht, irgendetwas muss geschehen sein, dass du dich so verhällst."
Er wollte Mick erst gar keine Wahl zu Ausflüchten geben, er wollte die Wahrheit hören und hoffte Mick würde sich auch gleich darauf einlassen.

Das Auto parkte vor Micks Haus. Josef schaltete den Motor ab und blieb sitzen. Wenn Mick nun das Auto verlassen würde, würde er ihm folgen. Er wollte noch Antworten haben, seinen Freund verstehen, zumindest ein wenig und vorher würde er nicht nach Hause fahren.

(Sorry es wurde nicht so viel, aber ich bin auch tot müde, ich wollte dir nur noch was zum Lesen geben ;))
 
AW: Moonlight

Coraline letzter Post Episode 1

Mick sei doch endlich still, jetzt werde ich nicht reden schimpfte es in ihre Gedanken doch sie sprach nicht denn viel zu sehr war sie darin vertieft sich seinen Liebkosungen hinzugeben, seine weiche Haut an der ihren zu spüren jeden Zentimeter seines Körpers mit ihren Fingern so wie ihren Lippen zu erkunden. Viel zu lange hatte sie auf ihn verzichten müssen und das alles was sie in 22 Jahren aufgeschoben hatte würde sie nachholen, zumindest einen Teil davon.

"Du müsstest mich kennen Mick, es gibt immer ein später" flüsterte sie und das sie jetzt wieder hier war, war wohl der Beste Beweis dafür. Sie würde ihn wiedersehen vielleicht nicht morgen und vielleicht auch nicht mehr diese Woche doch sie würden sich sehen und es würde der selbe Ausdruck in ihren Augen liegen wie heute, die selbe Leidenschaft und der selbe Hass. Wie sehr sie diesen Mann vergötterte doch der Hass in ihr ließ sie von einem kalten Schauer aufzucken. Töte ihn, jetzt! rief eine absurde Stimme in ihr doch sie würde es nie können das wusste sie, niemals würde sie so sein können wie er, Mick hatte es gekonnt sie zu töten doch sie selbst? Dafür liebte sie ihn zusehr.

Wieso ich ein Mensch bin Mick, weil ich gekommen bin um dir meine wahre Stärke zu zeigen um dich büßen zu lassen für alles was du mir angetan hast du sollst brennen so wie ich es tat doch ihre hasserfüllten Gedanken kamen zu keinem Ende denn sanft verschloss er ihre Lippen mit den seinen und seine Küsse nahmen ihr den Atem, wie hatte sie nur so lange ohne ihn sein können. Es war nicht nur sie die ihn verführte sondern auch er der ihr jegliche Gedanken aus dem Kopf nahm, sie gab sich ihm hin ohne auch nur an die Folgen zu denken denn momentan war es die Liebe die alles in ihr ausschaltete jegliche Vernunft, Hass war verschwunden für diese Momente.

Ebenso wie bei Mick ging ihr Blick an die Decke sie musste sich beherrschen um ihren Atem auch nur halbwegs unter Kontrolle zu bringen, doch vorallem fühlte sie sich wohl. Es war fast so wie früher Mick lag an ihrer Seite und scheinbar ebenso glücklich wie sie, als er ihr die Strähne aus dem Gesicht strich schloss sie kurz die Augen und ließ ihn gewähren auf ihren Lippen lag ein sanftes Lächeln.

Er war gegangen und sie spürte wie sich Hunger in ihr breit machte, sie hoffte das Mick nun gehen würde denn Momentan wollte sie nicht das er die Vampirin in ihr sah, nachdem er geduscht hatte kam er nochmal kurz ins Zimmer sie schenkte ihm ein sanftes Lächeln sagte jedoch nichts. Erst als er die Türe schloss richtete sie sich auf und die Reißzähne kamen hervor, ein leichtes Knurren erhallte in dem Schlafzimmer und sie nahm den Duft von Mick in sich auf.

Bald darauf hatte auch Coraline ihre Kleidung aufgesammelt nachdem sie sich angezogen hatte verließ auch sie ihre Wohnung sie ging auf Jagd.
 
AW: Moonlight

Beth - in Episode 2

Unruhig klopfte Beth mit dem Stift auf den Block und starrte auf den Bildschirm. Ihre Augen überflogen den Großteil des Textes und blieben dann an einem weiteren Absatz haften. "Särge... Vampire schlafen in Särgen, das ist doch absurd, oder?" Mick versuchte sich vorzustellen, das Mick jeden Abend einem Sarg entstieg.

Doch plötzlich wurde sie aus der Konzentration gerissen. "Beth?" erschrocken fuhr sie hoch, setze sich aufrecht hin und drehte sich zu ihrer Chefin um, die hinter ihr stand. "Vampire? Bist du an etwas dran das ich nicht weiß?" fragte diese interessiert.

"Hm nein, die Spur hat sich als falsch erwiesen" sprach Beth seufzend und blickte die Frau hinter sich entschuldigend an.
"Na dann. Häng dich an die Taylor Story und schnapp dir nen Fotografen, ich will einen erstklassigen Artikel, du weißt schon was ich mein und ich weiß das du es hinkriegen wirst" zwinkerte die Frau Beth zu, bevor sie ging.

Beth griff zu ihrem Handy und starrte es kurz an. Eine Woche war seit ihrer Rettung vergangen, und jeden Tag hatte sie versucht Mick St. John zu erreichen, doch er hob nie ab und rief auch nicht zurück.
 
AW: Moonlight

(Okay, ich hoffe dieser Post wird jetzt einigermaßen und ich vergesse nichts ;). Ansonsten müsst ihr es mir schreiben, dann füge ich es noch hinzu. ^^)

Ben - bereits in 1x02

Laute Musik dröhnte in seinen Ohren. Viele Menschen um ihr herum, tanzten, lachten und hatten ihren Spaß. Er jedoch sah sich nur suchend nach Lane um. Es schien, als würde er jeden sehen, der auf dieser Party war, nur seine Schwester nicht. Er stieß einen leisen Fluch aus. Wo zum Teufel trieb sie sich nur wieder herum? Es war ein Fehler gewesen, sie hierher mitzunehmen. Aber er konnte ihr nun mal keinen Wunsch abschlagen. Sie hatte sich so sehr gewünscht mit auf diese Party zu kommen und schließlich hatte er bei ihrem Hundeblick einfach nachgegeben.
Er warf einen Blick auf die Treppe. Er konnte sich zwar nicht vorstellen, dass Lane es wirklich gewagt haben sollte, mit einem Jungen nach oben zu gehen, aber jetzt wollte er nicht mehr dem Zufall überlassen. Langsam machte er sich auf dem Weg und als er beinahe oben angekommen war, hörte er Schreie. Durch die laute Musik konnte sie unten keiner hören. Die letzten Stufen rannte er so schnell es ging nach oben und riss alle Zimmertüren auf. Schließlich entdeckte er im letzten Zimmer, bei dem die Tür sogar offen stand, eine Runde von Männern. Vor wem sie genau standen, konnte er nicht sagen, doch erst jetzt erkannte er die Stimme, die mit Todesangst um Hilfe schrie.
“ Hey, lasst sie gefälligst zufrieden! “, schrie er die Männer an und als sie sich umdrehten, erkannte sie erst, dass es keine menschlichen Wesen waren. Ihre Augen waren trüb und aus ihrem Mund blitzen sie Reißzähne an. Er entdeckte seine Schwester hilflos auf dem Bett liegend, beinahe überall mit Blut verschmiert. Sie sah ihn an und formte “Hilfe“ mit den Lippen, denn sie konnte nicht mehr sprechen. Blindlinks ging er auf die Monster los, hatte aber keine Chance. Sie waren so stark, und das nicht nur, weil er mit seinen 18 Jahren vielleicht noch nicht so trainiert war, wie diese College- Burschen. Denn so sahen sie aus. Verzweifelt versuchte er zu seiner Schwester zu gelangen, doch es war alles vergeblich. Kurz bevor sie ihn dann ebenfalls als Gericht auf die Speisekarte setzen konnte, rannte er weg. Er lief und lief ….


Schweißgebadet wachte Ben auf. Langsam setzte er sich auf und rieb sich mit den Händen durch das Gesicht. Er fragte sich, wann er diese Träume von seiner Schwester endlich los werden würde, vermutlich nie … Er griff nach dem Blatt Papier, das neben seinem Bett, auf seinem Nachttisch lag. Einige Namen waren bereits durchgestrichen. Und an einem weiteren Namen arbeitete er bereits.
William Terell, auf diesem Namen blieb sein Blick lange haften. Endlich hatte er ihn ausfindig gemacht und heute würde auch er seinen anderen Monster-Freunden Gesellschaft in der Hölle leisten für das, was sie Lane angetan hatten.

Als er auf die Uhr sah, seufzte er leise. Es war erst halb fünf und bis seine Schicht anfing hatte er noch mehr als genug Zeit. Doch nach diesem Traum würde es ihm wohl kaum gelingen wieder einzuschlafen. Es war jetzt alles schon so lange her und obwohl er wusste, dass er ebenfalls gestorben wäre, wenn er weiter versucht hätte, an seine Schwester heranzukommen, verfolgten ihn seine Schuldgefühle auf Schritt und Tritt. Es war das Mindeste diese Schweine umzulegen, die ihr das angetan hatten.

Der Anruf von Lt. Davis erreichte ihn, als er gerade aus dem Badezimmer -frisch geduscht und angezogen- kam. Er erzählte ihm von einem neuen Mordfall und dass er bereits auf dem Weg zum Tatort war. Ben teilte ihm nur kurz mit, dass er bereits auf dem Weg war, zog sich seine Jacke über und machte sich auf den Weg zum Tatort, an dem John Dyke ermordet wurde.
Bevor er irgendwas anfasste, vergewisserte er sich bei der Spurensicherung, dass sie bereits fertig waren. Dann begutachtete er die Leiche. Lt. Davis hatte ihn inzwischen über die Einzelheiten des Mordes informiert.
Er nickte nur kurz, “ Tja, so wünscht es sich wohl keiner von uns zu sterben. “, murmelte er und kniete sich neben die Leiche. Komischerweise suchte er erstmal nach Bisswunden, die von Vampiren hätten stammen können. Seit Jahren untersuchte er Opfer erst nach Bisswunden. Schon zu oft hatte er Fälle gehabt, in denen die Verbrecher diese kaltblütigen Monster gewesen waren.
Bei Mr. Dyke jedoch, konnte er keine Bissspuren entdecken, die zu einem Vampir führten. Lange sah Ben den Toten an. Da entdeckte er in seinem Nacken ein Brandmahl. Ein Roter Rabe. Kurz runzelte er die Stirn. Es sah frisch aus und er fragte sich, was es zu bedeuten hatte. Auf jeden Fall war es wert, untersucht zu werden. Er zeigte seinen Kollegen das Brandmahl und wies sie an, alles was sie finden konnten, dazu rauszusuchen, bevor er in der Umgebung nochmal umherging. Irgendwo musste doch noch irgendeine Spur sein. Und da, im Gras entdeckte er dann eine kleine Karte.

Mick St. John
Privatdetektiv

“ Wieso überrascht mich das nicht? “, murmelte er leise und steckte die Karte in seine Tasche, ohne dass es jemand bemerkte. Er wies Lt. Davis an, am Tatort alles klar zu machen und dass er noch etwas zu tun hatte.
Er machte sich auf den Weg ins Büro, in dem er einen Mitarbeiter bat, die letzten Anrufe des Toten zu überprüfen und letztendlich stellte sich heraus, dass Mr. Dyke in den letzten Tagen öfter mit Mick telefoniert hatte.
“ Na es würde mich nicht wundern, wenn er als Mick´ s Klient hinging und als seine Leiche gefunden wurde. “, dachte Ben, wobei er wusste, dass es nicht Mick´ s Art war und er vor allem keine Bissspuren hatte finden können.
Er bedankte sich bei seinem Mitarbeiter und machte sich dann in das Büro, des Detektiven. Er musste wissen, war er damit zu tun hatte.
Bei ihm angekommen warf er kurz einen Blick auf sein Haus, “ Nicht schlecht für ein Monster. “, murmelte er leise, ging dann hoch und klingelte.
 
AW: Moonlight

Chloe - noch in Episode 1x01

::Chloe war Josef zu dem Tisch gefolgt, wo sie endlich das Glas mit dem Cocktail abstellen konnte, wobei sie vorher jedoch noch einen Schluck zu sich nahm. Zwar verspürte sie eigentlich eher wieder die Lust nach einer weiteren Dosis Black Crystal, doch wollte sie diese aber auch nicht während des Gesprächs nehmen, sodass sie beschloss, noch ein wenig zu warten. Wenigstens hatte sie das Glas jetzt sicher abgestellt und brauchte nicht zu befürchten, dass das nervenaufreibende Zittern ihrer Hände wieder begann und sie damit ihren Drink verschüttete.

Nun setzte sie sich zu Josef, auf die ansonsten verlassene Couch und lauschte seinen Worten, als er erklärte, dass er relativ einflussreich war, was erklärte, weshalb sie der Meinung war, seinen Namen schon einmal gehört zu haben. Faszinierend - denn trotzdem schien Josef so normal.
Und irgendwie entlockte es Chloe ein Grinsen, als sich zwei weitere Freshies neben Josef setzten, er sie allerdings nicht weiter beachtete, sondern stattdessen nach ihrem Job fragte::

Ich arbeite für Breeze und mache Fotos. Meistens sind es Fotos von Parties, allerdings mache ich auch manchmal die Bilder für Modestrecken.

::erklärte sie dann ihre Arbeit, als plötzlich ein anderer Mann auf sie zukam, offensichtlich ein Bekannter oder Freund von Josef, der sich ihr auch höflich als Mick St. John vorstellte::

Angenehm. Chloe DeLauer.

::stellte sie sich dann ebenfalls vor, während sie kurz seine Hand schüttelte. Wahrscheinlich war er auch ein Vampir, was sie aus seiner Art schloss, mit Josef zu reden. Und scheinbar kannten sie sich gut, denn Josef entschied sich dafür, Mick nach Hause zu fahren.

Als Josef sich daher von ihr verabschiedete, erhob Chloe sich wieder von der Couch und lächelte, als er ihr einen Handkuss gab. Ganz die alte Schule... Vermutlich war er älter, als sie auf den ersten Blick vermutet hätte::

Es hat mich auch sehr gefreut und es würde mich noch mehr freuen, bald von dir zu hören.

::Sie blickte den beiden Vampiren noch kurz hinterher, während diese sich daran machten, den Club zu verlassen, während ihre Hände bereits wieder unbewusst an dem kleinen Anhänger herumspielten und sie ihn schließlich auch öffnete, um die nächste Dosis zu sich zu nehmen. Für einen kurzen Moment schloss Chloe die Augen und genoss die faszinierende Wirkung, die Black Crystal jedes Mal wieder auf ihre Wahrnehmung hatte, als sie die Augen wieder öffnete. Schnell trank sie noch einen Schluck von ihrem Chocktail, dann ging sie wieder auf die Tanzfläche, um sich weiter zu amüsieren.

Der weitere Abend verlief noch ganz nach Chloes Geschmack, auch wenn kein weiterer Biss eines Vampires von der Wirkung her an den von Josef herankam. Trotzdem hatte sie ihren Spaß und war fast schon etwas enttäuscht, als das Black Crystal zuende war, was bedeutete, dass sie sich wieder bis zur nächsten Party gedulden musste, was ihr von Mal zu Mal schwieriger zu werden schien. Aber wenigstens konnte sie sich dann schon auf die nächste Feier freuen, dachte sie kurz, während sie schließlich frühmorgens den Club verließ und sich auf den Weg nach Hause machte, wo sie einfach nur noch erschöpft in ihr Bett fiel::
 
AW: Moonlight

Lucielle

::Als Lucielle an diesem Abend nach Hause zurückkehrte, war sie aufgewühlt wie noch nie nach einem Treffen mit den anderen Frauen des Zirkels und konnte anfangs auf keinen Fall einfach ins Bett gehen und sich neben ihren Mann legen.

Anfangs war noch alles so gewesen, wie es sein sollte. Nun - zumindest der Teild es Abends, ab dem sie zum Zirkel gestoßen war. Vorher, darüber wollte sie eigentlich gar nicht nachdenken, da sie es von Mal zu Mal mehr hasste, wenn ihrem Mann wieder und wieder die Hand ausrutschte, wenn er mit irgendetwas nicht zufrieden war. Er demütigte sie damit und genoss dies auch noch, was es für Lucielle nur umso schlimmer machte, all das zu ertragen.

Aber sie war wenigstens wieder sie selbst, als sie zu dem Treffpunkt mit dem Zirkel erschien. Die Aussicht darauf, einem weiteren Mann zu zeigen, was für Fehler er beging, erleichterte das Gefühl der Aussichtslosigkeit, was ihre eigene Ehe anging.
Allerdings schien bereits von Anfang an etwas schief zu laufen, denn John Dyke entkam ihnen erst einmal und sie war es, die Anita davon berichten musste. Aber wenigstens hatten sie ihn sehr schnell wieder eingeholt und das Ritual konnte beginnen.

Und zu Beginn schien auch hier alles gut zu laufen, während sie den Zauberspruch aus dem Buch rezitierte und Anita dem Mann das entlockte, was er seiner Frau angetan hatte. Hätte sie selbst nicht den Spruch immer und immer wiederholen müssen, dann hätte sie ihm deutlich ihre Meinung gesagt, aber so hörte sie zu, was Anita ihm sagte und übergab dieser schließlich das Buch, damit sie sich um das Brandzeichen kümmern konnte.

Das war der Moment, ab dem alles schief zu gehen schien. Statt wie die anderen Männer um Gnade zu flehen, während sich das Brandzeichen einbrannte, fiel John einfach zu Boden und wie sie feststellen mussten, war er gestorben. In einer ersten Reaktion hielt sie Anita etwas zurück, die anfangs auch nicht so ganz begreifen konnte, was passiert war und war dann ziemlich erleichtert, als diese erklärte, was zu tun war.

Am liebsten hätte sie in diesem Moment wohl die Polizei gerufen, aber Anita erklärte, dass es sinnlos wäre und dass sie lieber nach Hause gehen sollten. Und schließlich hatte sie den ganzen Zirkel davon überzeugt. Und Lucielle war schließlich ebenfalls davon überzeugt, dass sie das Richtige taten. Das Schicksal selbst hatte John bestraft und er hatte es mit Sicherheit auch verdient, da war sie sich sicher.

Schließlich war der komplette Abend noch einmal vor Lucielles imaginärem Auge vorbeigelaufen und sie hatte sich wieder einigermaßen beruhigen können. Wahrscheinlich war es wirklich das Schicksal gewesen, das heute eingegriffen hatte und eine arme Frau vor ihrem tyrannischen Ehemann gerettet hatte.
Ihr eigener dagegen schlief tief und fest - wie immer. Er würde es wohl nicht einmal bemerken, wenn sie ihm Nebenraum eine Party feiern würde, aber so etwas würde sie niemals wagen. Gerade nicht nach den ganzen Schlägen, die er erst gestern wieder ausgeteilt hatte.
Seufzend legte sie sich schließlich doch an die Seite ihres Mannes ins Bett. Er sorgte immerhin für sie und sie wusste, dass er sie liebte. Wahrscheinlich musste das genügen::


(Sry, irgendwie bin ich noch nicht so ganz auf der Höhe, was diesen Chara angeht... Hoffe, das wird noch!)
 
AW: Moonlight

(ich werd Mick noch auf Josefs Fragen antworten lassen und ihn dann aber in die nächste Episode reinbringen, damit wir da gleichziehen können :))

Mick

Mick warf immer wieder einmal einen Seitenblick zu Josef, aber was hatte er sich erwartet in seinem Gesicht zu sehen? Es war doch so oder so wie immer, völlig verschlossen und emotionslos. Er hatte keine Ahnung, was Josef nun von dem hielt was er getan hatte und obwohl es ihm auf der Zunge lag, scherzend zu sagen, dass es wohl besser war, Coraline als Beth zu besuchen, ließ er es bleiben, da er das Gefühl hatte, dass sowas besonders jetzt nicht gut ankam.

Doch Mick wollte nicht, dass seine Stimmung jetzt schon endete. Er fühlte sich immer noch so berauscht, so unglaublich glücklich wie schon so lange nicht mehr. Es war ihm bewußt, dass er einen Fehler begangen hatte, dass er sich nicht auf Coraline hätte einlassen dürfen und vorallem, dass er sich morgen wohl wieder dafür hassen wird, von einem Freshy getrunken zu haben. Doch an all das wollte er jetzt nicht denken. Morgen war noch genug Zeit dazu, jetzt, besonders nachdem Beth ihn so gesehen hatte, brauchte er dieses Gefühl, dass ihn unbeschwert sein ließ. Er brauchte es einfach.

"Josef" begann Mick mit leiser Stimme und sah ihn ernst an. Auch wenn er diese Stimmung nicht verlieren wollte, so wußte er, dass er auf dem besten Weg dorthin war. "Ich weiß was du sagen willst und ich gebe dir auch in allem recht. Aber bitte,... bitte zwing mich heute nicht mit dir darüber zu reden. Sag mir heute nicht, dass es ein Fehler war, zu Coraline zu gehen, ich weiß es und doch will ich im Moment nicht darüber nachdenken. Es war unglaublich sie zu sehen, sie zu spüren...." sagte er immer noch mit leiser Stimme und wandte langsam seinen Blick zur Motorhaube.

"Ich wollte mit ihr darüber reden, wie sie ein Mensch geworden ist, doch es kam alles anders. Ich hatte keine Ahnung wie sehr ich ihre Nähe vermisst hatte, wie sehr ich mich nach ihre Berührungen gesehnt hatte. Ich dachte sie sei tot. Ich dachte, ich hätte sie auf dem Gewissen und nun ist sie plötzlich wieder da. Meine Frau, die ich damals über alles geliebt hatte. Und wenn du mich heute fragst, ob es denn immer noch so ist so würde ich es dir nicht beantworten können. Ich weiß es nicht. Ein Teil in mir hasst sie so sehr und der andere Teil sehnt sich nach ihrer Leidenschaft." erklärte Mick und spürte wie von mal zu mal dieses gute Gefühl zu verblassen drohte. Vorallem als er daran dachte, welches Gefühl ihn beschlich, als er an Beth Tür vorbei gegangen war. Er hatte sich schäbig gefühlt, hatte das Gefühl gehabt sie betrogen zu haben, doch weshalb? Liebte er sie vielleicht doch? Wollte er es nicht einsehen, dass er sich in diesen ganzen Jahren über, in denen er sie beobachtet und beschützt hatte, verliebt hat?

Mick schüttelte den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben, die sein gutes Gefühl noch mehr zu verscheuchen drohten. "Josef, ich will heute nicht darüber reden. Ich werde mir morgen die Informationen von dir holen, die du über Coraline und Morgan angefordert hast. Bevor ich Coraline noch einmal sehen werde, werde ich mich gründlich auf dieses Treffen vorbereiten, damit soetwas wie heute nicht noch einmal geschehen wird." lächelte er dann müde seinem Freund zu und war selbst gespannt, ob er es wirklich aushalten würde, Coraline nicht mehr zu besuchen. Er durfte es einfach nicht. "Ich werde mich auch erst einmal von Beth zurückziehen. Ich kann ihr jetzt so oder so nicht unter den Augen kommen, ich will nicht, dass sie mich..." Mick brach ab und seufzte, wenn er jetzt noch weiter reden würde, so wäre es nun wirklich vorbei mit diesem berauschenden Gefühlen, die er sich doch so sehr behalten wollte.

Mick lächelte Josef zu und sprach absichtlich nicht mehr über den Genuss des Blutes vom Freshy. Er trank zwar nicht oft von Freshies, aber hin und wieder, in sehr seltenen Momenten kam es doch vor, vorallem wenn er so durstig wie eben heute war. "Wir telefonieren Morgen, danke fürs nach Hause bringen Josef. Ich hoffe, ich habe dir deinen Abend nicht verdorben, Chloe schien nämlich sehr nett zu sein." meinte er schließlich lächelnd und stieg dann aus dem niederen Sportwagen aus.

Mick drehte sich noch einmal zu Josef um und hoffte dass ihm diese Antworten genügten und dass Josef wirklich erst am nächsten Tag mit ihm sprechen würde. Auch wenn Mick wußte, dass das Gefühl, dass er sich bewahren wollte längst dahin war, ging er dennoch mit einem Lächeln auf den Lippen in seine Wohnung und schloß die Tür hinter sich.

Ohne sich noch lange Gedanken zu machen, legte er sich hin und schloß die Augen, bis er sie am nächsten Morgen begleitet mit starken Kopfschmerzen wieder öffnete. Natürlich war es genau so, wie Mick es sich gedacht hatte, das schlechte Gewissen und sein Verstand hatten sich gegen ihn verbündet und machten ihm gemeinsam Vorwürfe, weshalb er sich nur auf Coraline eingelassen hatte. Und das schlimme daran war, sie hatten recht. Er hätte sich nicht von seinen Gefühlen leiten lassen dürfen, auch wenn es eine unglaubliche Nacht war.

Mick lenkte sich von seinen Gedanken mit Arbeit ab, lauter kleine Fälle hatte er abzuarbeiten und außerdem war es dringend notwendig sich um den Papierkram zu kümmern. Irgendwie schob er es auch raus, sich die Informationen von Josef über Coraline zu holen. Er wollte einfach nichts mit ihr zu tun haben, da er befürchtete wieder in Versuchung zu kommen, Coraline zu besuchen. Doch Mick hielt sich eisern an seinen Vorsatz. Außer ein paar kleinere Gespräche mit Josef, in denen er Fragen über Coraline ausgewichen war, hatte er sich einfach nur in seine Arbeit vertieft und endlich einiges, was schon so lange liegen geblieben war, nachgeholt. Selbst die Anrufe von Beth hatte er allesamt ignoriert. Doch das war das, was ihm wohl in dieser einen Woche am schwersten gefallen war.

So oft war er versucht gewesen abzuheben, oder sie zurück zu rufen, doch eine innere Stimme hielt ihn immer wieder davon ab. Er konnte nicht mit ihr jetzt reden, er war einfach noch nicht bereit dazu sie zu treffen. Doch eines hatte er sich nicht nehmen lassen. Jeden einzelnen Tag hatte er Beth wie üblich beobachtet. Er mußte einfach sehen, dass es ihr gut ging und auch wenn Beth ihn nicht gesehen hatte, so war er ihr dennoch immer nah. So wie an dem Abend, als Micks Handy zuhause lag und mindestens dreimal ungehört klingelte.

Mick war gerade auf dem Weg gewesen, sich in dem Fall Dyke umzusehen und einige Nachforschungen bzgl. des roten Rabens nach zugehen, als er an Buzzwire vorbei kam, wo er Beth immer noch arbeiten sah. Es war spät am Abend und er fragte sich, weshalb sie wohl immer noch dort drin saß und arbeitete, doch dann fiel ihm ein, dass Josh zu einem Vortrag für drei Tage nach Florida geflogen war und Beth sich wohl in diesen drei freien Tagen vermehrt um ihre arbeit kümmerte. (ich muß Josh jetzt einfach mal weg schicken, sonst wird mir das zuviel :))

Obwohl er wußte, dass er in Eile war, konnte er sich dennoch nicht von dem Anblick lösen und beobachtete Beth, während sein Klient den Tod fand. Ohne zu wissen, welches Schicksal Dyke soeben ereilt hatte, machte er sich aber schließlich doch wieder auf dem Weg um seinen Nachforschungen weiter zu gehen, die ihn allerdings irgendwie alle in eine Sackgasse führten. Mick hatte eingesehen, dass er heute nichts mehr weiter bringen würde, weshalb er schließlich wieder nach Hause fuhr und sich, ohne ein Blick auf sein Handy zu werfen, dass er gänzlich vergessen hatte, da seine Gedanken wie sooft in den vergangenen Tagen sich um Coraline drehten. So nahm er nur noch einen Schluck Blut zu sich und legte sich dann schlafen, bis am nächsten Morgen, viel zu früh nach Micks Geschmack, seine Klingel erschellte und ihn aus seinem Freezer hochschreckte.

Mick zog sich an und strich sich den Schlaf aus dem Gesicht um den frühen Besucher einzulassen. Doch als er sah, dass es Ben war, zog er die Augenbraue hoch und begrüßte ihn erst einmal skeptisch. "Guten Morgen" sagte er fragend und trat einen Schritt zur Seite, sodass Ben eintreten konnte. Mick ging in Richtung Küche und überlegte, was er dem Polizisten nur anbieten konnte, doch da er ein Vampir war, hatte er natürlich auch nichts außer Blut da. Doch wegen seiner Detektei hatte er immerhin etwas Kaffee im Haus, welchen er seinen Klienten immer servierte.

"Einen Schluck Kaffee, bevor Sie mir sagen, was Sie zu mir führt?" fragte er und sah Ben an. Kurz erinnerte er sich wie er Ben in Coralines Wohnung sah, doch dann verscheuchte er den Gedanken, ob Ben wohl immer noch Kontakt mit Coraline hatte und versuchte sich wieder auf seinen Gast zu konzentrieren.

"Wie kann ich Ihnen helfen?" fragte Mick schließlich, nachdem er die Kaffeemaschine angestellt hatte.

(ich hab jetzt grad die Länge gesehen,... schon langsam bin ich doch dafür eine maximale Zeilenbeschränkung einzuführen, sorry, wenn ich euch mit dem Text erschlage,...)
 
AW: Moonlight

William

Es dämmerte bereits und der Duft des Morgens lag in der Luft kaum eine halbe Stunde würde vergehen ehe sich die Sonne über dem Horizont Platz verschaffen würde und ein neuer Tag begann, doch William wünschte sich das diese Ereigniss reiche Nacht niemals vergehen würde, nie durch den Alltag der Stadt verscheucht würde. Doch ein neuer Tag würde beginnen und daran würde selbst er nichts ändern können, als er in seiner sperrlichen Behausung angekommen war ging er in den Keller und begab sich in das kühle Bett das ihn jeden Tag auch ohne seine Geliebte ein Ort der Freude war, dennoch würde er sie nie vergessen und nie würde er Benjamin Talbot vergessen der für alles würde büßen müssen.

William schloss die Augen und der ganze Abend spielte sich vor seinem inneren Auge ab, es war eine Party gewesen nur erlsene Gäste waren eingeladen gewesen, eigentlich war es eng gesehen eine Vampirparty gewesen denn Freshies boten einem die Hand an auf jedem Schritt den man ging doch nichts davon interessierte William er wollte das Blut aus dem Menschen saugen und sie sollten leiden auf keinen Fall wollte er jemanden schonen, deswegen hatte er diesen Club auch bald verlassen, doch nicht unweit hatte er eine Frau in eine Gasse gezerrt und jegliches Blut aus ihr gesaugt, es waren kaum hundert Meter weit von dem Club weg. Natürlich hatte er das Mädchen so liegen gelassen denn es war ihm egal er hatte kein Interesse an den Regeln von diesem Josef.

Doch viel interessanter war ein ganz anderes Schauspiel gewesen das er genossen hatte, ein Mord vielleicht unbeabsichtig aber es interessierte ihn nun wirklich nicht. Diese Frauen in den blutroten Roben irgendwie kamen sie ihm bekannt vor sie hatten Macht und vor seinem inneren Augen hatte sich während des ganzen Schauspiels schon lange ein Plan manifestiert, er war der Anfühering bis nach Hause gefolgt, heute Nacht würde er sie aufsuchen und sie um einen klitzekleinen Gefallen bitten uns seis das er sie dazu zwingen musste, die Frauen würden Ben entführen und er würde ihn dann töten.
 
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AW: Moonlight

Josef - Übergang Episode 1 zu Episode 2 ;)


Mick sprach nicht direkt aus was genau zwischen ihm und Coraline geschehen war, aber Josef konnte es sich aus Micks Worten genau vorstellen. Was er genau davon halten sollte, wusste er nicht. Er hätte Mick als stärker eingeschätzt. Er hätte gedacht, dass Mick der Verführung von Coraline widerstehen kann. Aber doch hallen die Worte Micks in seinem Kopf hinterher.
Josef musste zugeben, dass er noch nie in einer solchen Situation war und desshalb auch nicht wüsste wie er reagieren würde.

Es war schon interessant was sich gerade alles in dem Leben seines Freundes abspielte und irgendwie war er ein kleines bisschen froh, dass er diese Probleme nicht hatte. Mick ist auf dem besten Wege sich in eine Menschin zu verlieben und gleichzeitig taucht seine für tot geglaubte Exfrau wieder auf, als Mensch... Josef war sich noch sicher, welche der beiden Frauen das schlechtere Übel war. Doch dass es seinen Freund noch sehr mitnehmen wird, konnte Josef jetzt schon vorraussagen. Trotz der guten Laune, die er gerade noch zu haben schien, wird er sich spätestens Morgen große Vorwürfe machen.

Mick beharrte sehr darauf, heute nicht mehr über diese Sache zu reden, doch gab er ihm die nötige Information die Josef wissen wollte. Tausende weitere Fragen schlichen sich in seinen Kopf und normalerweise hätte er seinen Freund auch nicht so einfach verschwinden lassen. Doch trotzdem respektierte er Micks Wunsch, für heute einfach alleine gelassen zu werden und nicht mehr daruüber reden zu wollen.
"Ruf mich an, wenn immer du reden willst." sagte er desshalb nur noch aus dem offenen Fenster, als Mick schon aus dem Wagen gestiegen war und auf dem Weg zu seiner Wohnung war.

Er sah seinem Freund noch nach, bis das Licht in seiner Wohnung an ging und fuhr dann los. Einen kleinen Moment überlegte er noch einmal auf die Party zurück zu gehen. Mick hatte recht, Chloe war sehr interessant und Josef hatte seinen Spaß und auf jeden Fall auch Hunger auf ihr Blut. Doch er entschied sich dagegen. Es würde ziemlich verzweifelt erscheinen, nachdem er gegangen ist noch einmal auf der Party aufzutauchen und das war er ganz sicher nicht. Er ging davon aus, dass auch zu Hause auf ihn seine beiden vertrautesten Freshies warten würden oder zumindest eine. Ashley lebte schon fast in seinem Loft. Aber grundsätzlich hatte er nichts dagegen, denn er genoss ihre Massagen und ihr köstliches Blut gerne und oft.

Zu Hause angekommen parkte er seinen Wagen in der Tiefgarage und steig in den Aufzug, um in den obersten Stock zu gelangen. Während er langsam immer höher fuhr, dachte er nochmal über die Dinge nach, die sich in der letzten Zeit zugetragen haben. Kopfschüttelnd verließ er den Aufzug als er bei seinem Loft angekommen war. Er grüßte die Sicherheitsleute freundlich und erkundigte sich über irgendwleche Ereignisse die sich am Tag zugetragen hatten.
Es war alles ruhig gewesen, als wünschte Josef eine gute Nacht und begab sich in sein Schlafzimmer. Kurze Zeit später klopfte es schon an der Tür und wie erwartet stand Ashley in der Tür und fragte ihn, ob sie ihm noch irgendetwas Gutes tuen kann. Auf keinen Fall könnte er solch eine verockenden Einladung abschlagen.
Den Rest des Abends verbrachte er auf der Massagebank. Es war eine unglaubliche Erleichterung, nach diesem Tag noch einmal die Vorzüge seines Lebens zu genießen. Nachdem er sich an dem süßen Blut von Ashley auch noch einmal genüßlich satt getrunken hatte, zog er sich zurück, um noch einige Stunden Schlaf zu bekommen, bevor die neue Arbeitswoche startete.

Die ersten Tage der nächsten Woche verliefen für Josef eher ruhig. Wie er es erwartet hatte, fand er allerhand Informationen über Morgan und Coraline auf seinem Schreibtisch und erhielt somit auch einige Interessante Details über diese Frau. Doch Coraline war ein Profi und so war es sehr schwierig irgendwelche Verknüpfungen zwischen den beiden Persönlichkeiten zu entdecken. Es musste einfach noch mehr herauszufinden sein. In einem langen Telefonat erkundigte er sich bei George, seinem besten Informanten, wenn es um das ausleuchten von Personen ging, was noch zu machen wäre, um sicher herauszufinden, dass Morgan und Coraline die selbe Person sind und vor allesm wie Coraline es geschafft hat menschlich zu werden.
George verprach alles Mögliche zu tun, konnte aber keinesfalls versprechen, dass er noch irgendwelche nützlichen Informationen finden würde.
Bevor Josef auflegte bat er den Vampir noch um einen weiteren Gefallen. George sollte einige seiner Männer daran setzen und ihm einige Inormationen über Chloe DeLauer zukommen lassen.
Sie hatte einen großen Eindruck bei ihm hinterelassen und nun brauchte er vor allem Hintergrundwissen und Kontaktdaten für ein weiteres Treffen.

Den Rest der Woche verbrachte er damit, seine Geschäfte abzuwickeln und ab und zu mit Mick zu sprechen. Er wollte ab und zu bei seinem Freund reinhören, um zu sehen wie es ihm geht und damit er keine Dummheiten machte, sowohl der Stapel an Informationen über Coraline immernoch auf seinem Schreibtisch lag. Doch darüber machte er sich nicht mehr so viele Gedanken. Er würde alles tun, um seinem Freund zu helfen, aber er wird ihm auf keinen Fall hinterherlaufen und sich somit noch mehr Arbeit aufbrummen, darüber war er sich klar.
Gerade betrachtete sich Josef ein paar Fotografien von Chole, die ihm George an diesem Morgen zusammen mit anderen Informationen hatte zukommen lassen. Alles, was er bis jetzt erfuhr, machte Chloe nur noch mehr interessant und die Fotos welche er sicherlich schon das fünfte mal betrachtete gefiehlen ihm gut. Doch das Telefon riss ihn aus den Gedanken.

Man informierte ihn über verschiedene junge Frauen, die seit einigen Wochen immer wieder in L.A. auftauchten. Tote junge Frauen. Es war kein Zweifel daran, dass ein Vampir dahinter steckte. Die Frauen waren blutleer und mit Einbissstellen am Hals gemarkt. Josef war wütend, wer auch immer diese Frauen ermordete hielt sich nicht an die Regeln und musste gestoppt werden. Gleich nachdem er aufgeleget hatte wählte er Micks Nummer und erreichte leider nur die Mailbox.
"Mick," begann er immernoch etwas aufgewühlt seine Nachricht. "Ich habe da eine Sache und brauche seine Hilfe, bitte melde dich bei mir so bald du kannst." Schon hatte er wieder aufgelegt und atmete einmal tief durch. Er hoffte nur, dass Mick nicht all zu viel zu tuen hatte und ihm auch bald antwortete.

Nocheinmal fiel sein Blick auf die Fotos, welche über seinen Schreibtisch verteilt waren. Kurz überlegte er, doch gerade in diesem Moment war ihm die Lust zum Arbeiten vergangen und er brauchte etwas anderes.
Wenige Mausklicke später hatte er das gefunden was er suchte.
Er nahm das Telefon zu Hand und gab die Nummer ein, die auf seinem Bildschirm groß zu sehen war. Chloe DeLauers Handynummer.

(Oh, das ist jetzt etwas zu viel geworden... sorry aber da waren plötzlich so viele Dinge die ich noch unterbringen wollte...)
 
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